Pennsylvanische Staats zeitung. (Harrisburg, Pa.) 1843-1887, July 22, 1875, Image 2

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    Die Slaais-Mg.
.1. Ueo, Kipper, Hon 10-
Herausgeber.
HarrlSbnrg. Pa.
Donnerstag, lall 22 1875.
Schluß des Neu Jahrgangs.
Mit der heutige Nummer
schließt die „Pemis,Manische
Slams Zeitung" ihren neunten
Jahrgang. Wir können diese
Gelegenheit nicln vorübergehen
lassen, ohne den Lesern der
„Staats Zeitung" unsern herz
lichsten Dank abzustatten, für
die uns bisber geschenkte liberale
Unterstützung. Obsstwn erst 9
Jahre alt, so erfreut sich die
„Staats-Zeicullg" dennoch einer
so zahlreichen Leserzahl, wie es
nur wenige andere Blätter we
der in diesem Staate, noch in
der Union gibt. Keil anderes
Blatt in diesem Counti) uns
re Bücher beweisen dieses, und
das Postamt wird's bezeuge,—
kann stch, was Abonnenten be
trifft, an Zahlen mir uns mes
sen.
Diesallesverdanken wir nicht
unsrer selhst, sondern de viele
tbeuren Freunden, die uns bis
her rrcn und nobel zur Seite
standen. Möge der gute Him
mel sie dafür segnen, und ihre
Herzen lins auch in Zukunft ge
wogen bleiben. In der That,
ww sind ffolzauf unser „Corps,"
denn es hat uns bis jetzt noch
nicht verlassen. Zwar gibt es
Manche, die ibre Verbindlichkei
ten nicht so nachgekommen sind
wie wir es wünschten ; aber auch
bei ihnen wird es hoffentlich bald
besser gehen. Unsre Auslagen
sind sehr bedeutend, ja sie steigen
von Jahr zu Jahr; allein wenn
Alle zusammenwirken, wenn
jeder Abonnent seinen Verbind
lichkeiten nachkommt, so sind vir
allem Kummer und Sorgen ent
boben. Di Mühe nnd Arbeit
wird Nils dann eine Lust, und
wir werden mit erneuten Kräf
ten auch unsern Pflichten ge
treulich nachkommen.
Die „Staats Zeitung" ist
nicht ein Organ von Männern,
oder voi dieser oder jener Deno
mination, sondern sie vertheidigt
die fundamental Grundsätze der
Volksrcchte, der Demokra
tie, und zwar „eine ehrliche Re
' glerung, und gleiche Freiheit für
Alle? Das ist und wird der
Leitstern dieses Blattes bleiben.
Während die „Staats-Zcitung"
deßhalb nach diesem Leitstern in
jedem Wahlkampf ein eifriger
und unerschrockener Kampfer
var„ scheute sie sich nie, Demo
kratcn, die die obigen Grundsätze
verletzten, zu tadeln, und Oppo
nenlen, die den selben nachkamen,
zu loben. Wo's aufgetrumpft
. verde,i mußte, da geschah es,
und zwar ohne Ansehen der
Person. Und gerade diese
Stellung der „Staats Zeitung"
ist es, die ihr eitlen guten Na
men und die vielen Freunde
machte. Und jetzt, wo die demo
kratische Sonne wieder zu lench
ten beginnt, wird ste dietzr Stel
lung getreu bleiben, und den al
ten Kampf ohne Ermüdung fort
kämpsen, bis die obigen Grund
sätze im Counch Haushalt, so
wie in derSraats- und National-
Rcgicrung zur vollen Geltung
gekommen sind.
Aber nicht nur in politischer
Beziehung wird die „Staats-
Zeitung" ein treues Organ des
Volkes sein, sondern es wird,
wie bisher so auch in der Zukunft
immer unser besonderes Stre
ben sein, sie durch ausgewählten
Lesestoff zu einem willkommene
Besucher in jeder Familie zu
machen; sie ist nicht nur eine
politische sondern auch eine Fa
milien-Zeitung, und hat als sol
che Hunderte von Freunden und
Lesern in allen Gegenden des
Landes.
So treten wir nun den neuen
Jahrgang an, mit dem festen
Vorsatz, den guten Ruf des
Blattes zu bevahrcn, und uns
der warmen Unterstützung uns
rer Leser auch fernerhin würdig
zu zeigen.
Bemerkt sei noch, daß die
„Staats-Zeitung" nächste Wo
che in ganz neuen Typen (Buch
staben) erscheinen wird.
Wa Vran4'Huhaltug drm Lan
de kastr.
Die im nfspüeea von Material be-
Huf de Nachwelse von Eorruplton
und verweudnng lm nationalen Haus
halte unermüdliche New-Zjorker „Sun"
hat eine Znsammenstellung der ln de
letzten 25 Jahren süc jeden während der
Zrlt amtirendrn Präsidenten vom Eon
grefi ausgeworfenen Summen vrröffent
licht, der zu Folge flch die Ausgaben sür
den höchsten Erecutiv-Beamtru folgen
dermaßen steigerte,
Taylor - Minore' Präsident
schaft (Whig) kostete jährlich
durchschnittlich 832 066
Pirrcr's Präsidentschaft (Dem,)
kostete jährlich durchschnittlich 41 99
Buchanan Prästtrnlschasi j De
mvkrot) kostete jährlich durch
schnilllich 40.575
Lincoln'SPräfldentschasi (Sttpu
blikaurr) kostete jährlich durch.
schnllttt 52.195
Grant'SrrftePrästdenlschasizße
publ.) kostete jährlich durch.
lO4 720
Granl's zweite Präfldenllchasl
(Ney ) kostele jährlich durch,
schr-lilli 119,289
Danach begann also dir Aera der
Verschwendung mit Grant'S AmiSan
tiille. Taylor, Fillmoir, Pierce, Bucha
nan und Lincoln traten in die gußstap
sin ihrer Vorgänger und lrbir einfach
und beslytiden. Sir Ihalen All lein
ihre Schuldigkeit und gingen als gute
Beispiele pünkilicher Pflichterfüllung
und Ehrlichkeit voran, wa eine wohl
thätigen Einfluß aus den gesammien
Eivildienst nicht veisehlle. Lincoln
machte den Krieg durch und bestritt alle
dir außerordenlttchtn Ansorderungeu,
dir damals an ihn gestellt wurden, ohne
die öffenlllchrn Ausgaben sür seine Per
son oder srlnrn Haushalt zu vermehren.
Er gab nlcht zu, daß untre falsche Vor
wänden Geld au dem Staatsschatz ge
zogen und zu persönlichen Zwecken vrr
wendet werd. Er duldete keine Rlugt
und ließ flch nicht mit Spitzbuben ln.
Früher war s Sltle, bel einem Admini
stralionSwechsel 820.000 sür Neumöbll
rung de Weißen Hause auszuwerfen;
oft erreichte dle bezügliche Summe noch
nicht einmal diesen Betrag. Als Geant
an' Ruder kam, wurden sür dlrsen
Zweck 825.000 bewilligt, außerdem sind
srlldem alljährlich noch 10 bis 15.000
Dollars erira cngewlesrri worden. Wer
die inneren Räumlichkeiten des Weißen
Haukes krnnt, weiß daß diese Summen
nicht sür Möbel ausgegeben worden srla
können.
Früher gab rS krlnen Fond sür zusä>-
ltge Ausgaben sür den Präfldrnlichafe.
Haushalt. Buchanan wurden zuerst
8000 jährlich bewilligt, unier Lincoln
besagte Summe aus 81000 und
K2VOO. Grant hat es glücklich aus 80,.
000 jährlich gebeacht, was gleichbedeu
tend mit einer Erhöhung srines Erhal
te um diesen Betrag ist. Die Kosten
für Heizung de Weißen Hanse betru
gen in frühern Jahren 81800 jährlich.
Während de Kriege wurde die Bewil
ligung. in Folge höherer Holz- und
Kohlrnprrise, aus 82 400 erhöht. Jetzt,
sind, werden angeblich 85000 jährlich
sür Heizung verausgabt. Südlich
vom Weißen Hanse befindet sich, inner
halb der Einzäunung, ein kleiner und
unscheinbarer Wirsrr.plap. aus dem wil
de Gra wachst und der augenscheinlich
ganz verwahrlost ist. De Präsidenten
Lribknappr Batcock erhält für die In
standhaltung dirse grünen Flicke 810
000 jährlich wa er mit dem Geld
macht, ist kein Geheimniß. Da Ge
wächshaus kostet jährlich 810,000 aber
det. Dabei hat das Weißt Haus dir
Beleuchtung vollständig frei.
Wen na auch einwende mag, daß
eine solche Topsgvckel! unlelikat sei, so
lst e andeieiselt te höchste Beamten
der Nation lcht würdig, s g-schehrn
zu lassen, daß zur Bistre'luiig sein
HauShaltuiigvkostrn unter falschen Bor
wänddn, wie st z, B, in de Posten sür
Möbel kkdr in dir Augen springen, Gel
der requlelrl werden. Der Präsident
sollte ln Gehalt von 8100,000 und
8150,000 beziehen auf einige Zehn
tausende daes e dee großen Nation nicht
ankommen aber amii sollt drr Geld
pnnkt anch gänzlich erledigt und Extra-
Emoluuitnigänzlich aosgeschloff-n srin.
Aufruf!
Folgende Persoven sind ausgesordert,
on sich hören zu lassen, da wir noch
wtchlige Geschässssachen mit ihnen abzu
wickeln haben. Vier Woche Galgen
frist ist ihnen gegebe -.
Rudolph Mozer von Reading.
Georg Gengn a gel, do.
Julius Fendeysen, früher in
Philadelphia, jetzt in Eincinnalt, Ohio,
wohnhaft.
Jakob Richer, ln Windsor, Zjork
Eouuly, Pa.
David S. Harrt, (Land-Eom
mlsfloner) In Butllngton, lowa.
Dr. Eharle T. Prlce, ln N.
07 William Street, New-lork.
Dr. T. F. Bnr. ln 9 William
Street, New-lork.
Henry Gebria g, früher In Phl
ladelphia und Allegheny City, jetzt In
Ehicago wohnhaft.
Jakob Ht 11, tu Philadelphia.
Eharle A. H e l n rt ch, in PH!,
ladelphia.
David Schaf e r. 2707 Krnflng
ton Avenue, Philadelphia.
I gort Smith, Arkansas, werden
am 3. September flehen Indianer und
ein Neger, wegen Mord hingsrichtet er
den. 20 Roihhäule wegen demselben
vergehen sind och nicht vernrtheilt, al
lein auch ihnen iß tsr Galgen sich?.
in iiflflug auch Eolibl und Lau
. per.
ES ist un etwa ei Jahr, seitdem ir zu
letzten Male in Columbia waren; und um
da blühend Städtchen auch wieder einmal
näher in' Augr zu fassen, packt vir am
Mittwoch unsre „sieben Sachen"—Siovepipe,
Stock, Reisetasche, Hemd, Krägen, Strümps
und' leer „Beldsäckle" zusammen, um dahin
abzureisen. Einen Reisepaß hatten ir leider
nicht, und mußten somit sür die Reise bezahlen,
wa unserm Gellbeutel große Schrecke ein
jagte.
Solumdia hat sei den letzten paar Jahre
bedeutind zugenommen, aber die jetzigen har
ten Zeilen Wieke auch dort sehr hemmend auf
wettere Fortschritte. Mit dem Bau dis Damms
über den SuSguehanna wird e indessen rasch
der anderen Seite de User zu dringen.
Mehrere der Eisenwerke in Solnmdia flehen
stille, wodurch natürlich viele Leute außer Be
jchäfltgung sind. Trotz dieser GeschästSlosigkri
gesehen, und isreu sich de besten Ruf.
Dieser Agent ist Hr. loh nNa rb ry. Ganz
nahe- dem Bahnhos hat er einen hüdschen
Schuhst, und da er selbst ein praktischer
Schuhmacher und gefälliger, tüchtige Ge
schäftsmann ist, so thut, er auch gute Geschäfte.
Wir können Hrn. Nartry aus' teste empfeh
len. Die üdiigen frischen Rekruten sind Hr.
Joseph Ulm er, rdrnsall eln tüchtiger
Schuhmacher; Hr. Da id lung, ein Hand
srsirr Metzger, Hr. g rlrdrl ch Ste In, eln
Färder erste Ranges, Hr. Marlin Wei
mer, rin tiz> Wz, Bäcker z Hr. Wm. Äah
lndach, ein gewanttee Zigairensadrilant;
und Hr. I liu Boden (seine Prosrssion
wissen wir nicht). Nicht, war, da sind lauter
Männrr, mit drnc wir un nicht zu schämen
drauchrn. lleberhaupt besteht unser Solumbla
er „So,PS" au wackeren Leuten, die flch kein
.4 sür rln U ormalen lassen. Daß auch ein
„Teufel" dort wohnt, st wahr; aber es lst
leincr der Hörner hat. sondern ri ganz gemüth
liches Männle, dtssen Schnabel aus dem rtch
tn Play steht, unb sein lieb Weidlr? nu, sie
ist die gute Seele selbst ; lustig und fiödlich wie
'ne Lerche.
In den Brauereien dee Herren Desch und
Jung wird rin Bier gebraut, das ihnen zur
größlen Ehre gereicht. (Wer 'neu „Magenbit
tern" oder sonst etwa Gute haden will, der
muß Hrn. Buchrr'S Wein- und Liguor-
Handlung desuchcn, wo alle nach Wunsch zu
haben ist.)
Nachdem wir bei unserem gesälligen jungen
Freund, Hrn. ShristianMischltch über-
Ad ndschetn, wo wir jenen tüchtigen Bau
meister, Hin. A. H. Btnk on Mechanik
bürg trase, rristen wir am Donmrstag nach
Lanlasirr ab, wo bei Hrn. SHarle Noth
weiler, einer drr brstrn und angisrhenstrn
Werthe jener Stadl, rlnqaariirt wurdr.
Wer Lankaste or zehn lahren zum Letzten
male sad und sieht r jetzt Wied, muß sich über
den großen Wechsel daseldst höchlichst eistaunen.
Wie „über Nacht" steige dort Bauten in die
Höhe, die wirtlich eine Zieidc dir Statt sind.
Da Isi . B. da hübsch Franklin und Mar
schall Solleglum-G,bände der „sormiilen S
ode, die neue, prachtvolle Uhrinsadrtl (die
Vierte in in Ver. Staaten) i die sebr ichöne
deutsche katholische St. AiNdonp Kirche, welche
lm Innern an Eleganz und Pracht von leiner
Kirche in Kisem Land übertroffen wird, die
neul ebenfalls sehr hübsche deutsche lutherische
Ziou-4iiiche. die tentschc rformirte St. Jo
hanns Kirche, hie (im Bau begrifft) zwei!
deutsche lutheiische St. Stephan Kirche, da
große SltvtiX-Hoitl; die hübschen Bankge
bände u. s. w„ diese alle wurden in den letzte
40 oder 45 Jahren grdaui. Und seldft jetzt
noch baden jene tüchtigen Baumeister, die Her
ren Burger. Stumpf, Dinkclderg,
Rrllh, Lösnrr und Ändert wieder riur
Anzahl neur Gebäude unter Sonlralt genom
men, Sapl. Gertz beabsichtigt ein große Ho
tel zu errichten, während dessen Nachbar, Hr.
lohnWrbrr rdensallS einen Neubau auf
stellt. Solcher UiiiernrhmungSgeifl ist grwiß
aller Anrrkennung werib, und v.rdieni Nach
ahmung. Wir lönnte noch andrr Gedäud
anführen, wie z. v. Hrn. Christ. ShäfrrS
Eloie. Hrn. lohnSchöndrrgrrS Hotel,
Hrn. GeorgWall'S Hotrl (grdaul on rn
Herren Gertz und Brrtlrr). Hrn. Job
Ochs' Storr, Hrn. Botll. Schwill'
Wohnung, Hrn. P-irr MU llr r Storr.Hr.
Bierbrauer gran ke'S Wohnung, dir schöne
Halle de Hin. Bierbrauer Kna p p, u. s. .
ES wurdrn natürlich noch lrlr andere Gebän-
Diutschrn. Fährt Lankasier lm selben Maße
ParrlSbnrger, sonst lst allrS—feilsch.
da die Fronimauer de Salon der Wittwe
Sat h. Schö n erg er an der Nord Queen
Straße, eln Gedände, da schon im Jahre
dir „Laterne" meint, in hübscher Maemoipa
last hätte an dessen Stelle gesetzt werden sollt.
Well, wir meinen auch so, allein grau Schön
derger ist eden eine Iluge grau, dir, wir man
zu sagen pflegt, „nicht tiefer geht als ste schwim
men kann." Da Bauen von Paläst,n koftrt
Geld, ja Vit! Geld, und obschvn sie die Mittel
Madam?
Am Samstag Abend hallen wlr.Gelegenheit,
(durch die Güte de Hrn. Hilalre Zäp
s e I) denSchuellläufer.H'n. LameSAdam,
welchrr vom Dienstag Abend bis ,um Samstag
Abend um kl Uhr eine Lauftour von 4XI
Stunden im Garten de Hrn. Zäpfel >u ma
che hatte, persönlich zu sehen. Diese 400
Stunde mußte er lausen ohne zu schla
sa—vier Tage und fünf Nächte hindurch!
E war 9 Uhr als wir ihn sahen,—zwei Stun
de or Schluß seine Lauflour. Er schien
sehr ermattet zu sei, (wie wäre es auch andrr
möglich?) und hirlt seinen Kopf mit eine
nassen Tuch bedeckt. Er lies langsam, und bat
die Umstehendrn, keine Lärm zu mach,. Er
ist in Mann ou etwa 5 guß, 9 bis 40 Zoll
hoch, von schönem Körperbau, trug einen Bart
überzöge waren. Er lies ans ine eigen da
, hergerichteten Plattform, welche etwa 35
guß lang gewesen sein mag. Viele Neu
gterde hatte sich dazu eingefunden. Gerne
wären auch vir bl zum Ende der Lauslour ge
blieben, allein wir mußten nach Hause.
Später.—Hr. Adam hat die Tour
irklich ollbracht.
Unsern würdigen alten Eollegen von der
"ksview," Hrn. I. I, Sprnger, ten wir
ebenfall besuchten, (wie auch te Her Haas
und Schmidt (vom „volksfreund" und der
„Laternr.") sovdcn Ir emsig I 'ae vi an
de Artete.
E gelang uns. auch in Lanlastrr iehrr
rhrere frischt „Rekruten" auszugoheln, und
zwar tüchiige Kamrradrn, nämlich, Hrn.
Friedrich Dinkelberg, eine kräftigen,
üchligin Mlhger; Hrn. Joe Adams,
Mitglied de Selelt Tvuneil de wackeren de
mvlraltschen-GlbraltatS, der Achten Ward, die
defle dimoleallsche Ward (nach dir Böllerzabl)
in de Ver. Staaten, wo en Radikale keln
Gras untre den Füße wächst; und Hrn. Ru
per Rombach, ebenfalls el kernfester
Haudegen.
Da dir Zrlt unsre B-suchS zu kurz war, so
konnten lr tleßmal nlcht alle unser Freunde
I Lanlaster besuchen, und sind deßdald genö
thigt, lm Monat S'pltmder oder Ottoder auch
drn übrigen Abonnenten einen Besuch abzu
statten, ln drr Hoffnung, daß bl dorthin dle
„Monelen" bereit liegen mögen.
Solche unsrer Freunde dle uns so lirtevolf
und lreullch zu Hülse kamen, erstatten wir den
herzlichsten Dank. Zum besonderen Dank sind
wir Hrn. Ehr. Mischlich. und Hrn. F. Adcnd
schein in Solumdia, Hrn. EhaileS Nothweiler,
Hrn. Henrv Rosrnseld, Hrn. lohn Schknber
grr. Hrn. Peier Scheid, und unserm Papler-
Müller, Hrn. Schoder, sür Logir, Speisen und
Getränt erdunten z sowie auch Hrn. Agent
Narbep I Eolumbla, Hrn. Kuhnle, und de
jüngeren Binder dt Hrn. Röhn, t Lankaster
für geliisletr Diensir. Fiennd Schöndergrr
ha ein srhr nette Wirthschaft an der Ost-
King Straßr, gegenllder Hi. Bierbrauer
Knapp'S Sali eröffnet, und hat, wie er eS
auch vrrdien, eine recht gute Kundschaft.—
Unsre übrigen Erlebnisse in Lankaster siabet der
Leser an einer anderen Stelle. Den lieben
Freunden noch herzlich dankend, rufen wir Al
len eln fröhliches Ledrwohl zu.
Der Herausgebt.
Da Liren,gksrtz in Maffachusetlfl.
Massachusetts konnte bis zum 1. Juli
d. I. der Prohiltlionsstaai "pur oxeel-
Ioo>!" grnannl wirtzrn. Fast alle Mit
tel, dir sich nur denken ließt, würd
angewandt, um den Vrrkaus geistiger
Getränke zu hlulertrriben, jedoch, wie
sich von selbst vrrstrht. ohne Erfolg.
Daß dir Legislatur dort schließlich zu
der Ciustcht gekgmmrn ist, ein Licenz,
setz zu passtren, gegen welches sogar dir
Prohlblttonistrn nicht prolrstirt haben
und das auch den Velsall drr Händler
eilt geistigen Getränken finde,
falls ein ersreulichtS Crrlgniß, welches
zu drr Hoffnung brrechltgt, daß der
TemperenzsanallSmnS in den Ver. Slaa
e. In nicht allzu sern-r Zelt sein Ende
erreichen wird. Das Gesetz trat am
vorhin geuannlen Tage ln Kraft. Clnr
sehr veruünsllgr Bifllmmung dlrse Gr
setzrS ist dir. daß die Besitzer rlner Li
cenz ve,pflllet sind, nur relue Gr
tränle zu verkaufe. Wer flch dagegen
verfehlt, verllerl sein L cenz. S kommt
nun natürlich daraus an, w i r dirse Be
stimmung durchgeführt wird. Wenn
gewissenlose Inspektoren angestellt wer
den. dir sich nicht scheuen, rtnrr lumpt,
gen Summ Geltes wegen ihren AmtS
etd zu verletzen und bei der Inspeeiton
nicht nur ein Auge, sondern garbet -
de zuzudrücken und Geiränke sür rein
rrklärrn, die ste niemals prodlrt haben
und die vielleicht das schädlichste Gest
entHollen, dann wird es mit dieser an
und sür st vortresflichrn Bestimmung
In Massachusetts gehr, wir im Staat
Ntw-Zloek, wo st- cli todler Buchstabe
ist. Um des Wohle der Bürger von
Massachusetts willen, wolle wir jidoch
hoffen, daß sie besser fahren.
Wir sagte vorhin, daß auch die
Händler mit geistige Griränt'N itl
dem Gtsetz elnvirstantrn sind- Darü
drr braucht man sich nicht zu wundern,
den rS ist jedenfalls angenehmer, gegen
Bezahlung einer Licenzzrbühr sein G-.
schäst unter trm Schutze de Gesetzes zu
beireiben, als fortwährend von mahn
slunigen Temperenzlern chicantrt, ge
plagt nud al , Verbrecher" vor Gericht
geschleppt zu werten.
Was die Peohibilionisteu anbetrifft
so findet aus ste der Satz: „Tropfen
höhlen dr Stein" seine Anwendung.
Dle Herren sind durch lange Erfahrung
mürbe gemacht worden und sehen jetzt
in, daß ZivangSgesltze vom Uebel sind.
Derwicder lebendig slktzrügelteTidtk.
or vielen Jahren hallen zwti russisch
Edelleute zu Petersburg fl'ch grimmige
Friutschast zug'schwurrn in Folge eine
fast verjährten gamilienhass.- -Man
steht daraus, daß auch der Norden seine
Montechis nud Cowpuletis auszuweisen
ha.
Nu fügte e der Zufall tlnst, daß der
Diener deS inen plötzlich starb.-Der
Todte wurde nach russischer Sitte inner
halb 24 Stunden beerdigt. Der an
dere Edelmann gerleth, als er die er
fahren ans den häßlichen Vorsatz, die
sen Umstand zum Verderben seine Tod
feinde z benutzen, und tenselbe de
heimlichen Morde an,klagen und ihn
der Gerechligkelt zu überliefern.
Um dieser Anklage den Schein der
Wahrheit z verschaffen, beschloß der
Unhellssttster, im Bunie mit elniger an
deren Bertrauten, den kaum begrabenen
Leichnam de verstorbenen Bedienten in
dunkel stiller Nach wieder auszugraben
und ihn dermaßen mit Schlägen zu
tracttren, daß man die Merkmal eine
gewaltsamen Tode erkennen müßte.
Wie diese Bubenstück beschlossen, so
wurde e ungesäumt auch ausgeführt.
'Der an seinem Grabe geholt Leich
nam wurde aufrecht hingestellt und schon
hatte man begonnen, ihn unbarmherzig
mit Prügeln duechzugerben, al der ver
meintliche Todte plötzlich zum Entsetzen
seiner, wie alle Russen, abergläubische
Henke sich bewegte, stöhnte, und andere
Zeichen dt Leben on sich gab und
schließlich seine Prtniger flehend bat, um
Goitesivillru mit dem furchtbaren Prü
geln aufzuhören.
Die Thäler, der Edelmann an der
Spitze, ergriffe,, ungesäumt mit zu Vre.
ge stehenden Haaren die Flucht und ver
ließe den Schauplatz einer Unihat,
welche ebenso feindliche Anschläge gegen
den Körper de armen Bedienten, als
gegen die Eher-sein Herrn zum Zweck
gehabt, und überließen den ersteren sei
ne Irigikomischen Schicksal.
Der arme Teufel der durch rin eine
so gewaltsame, al unerworteie Erschüt
terung tn'S Leben zurückgeprügelt wor-
de suchte die nöthigen Kräfte zu sam
meln, um, etagehüllt In sein Leichealuch,
womöglich die Wohnung seines Herrn
z erreichen.
Die gelang ihm endlich, aber dort
äre e lhm um ein Haar nicht viel bes
ser g-gange, da dle plötzliche Erschei
nung de Verstorbenen großen Schrecken
lm Hause veeuisachle ud Alle was da
lebte, in ihm ein leibhaftiges Gespenst
sah und man endlich dischloß, dir Ket
tenhunde loszulassen und gegrn den ar
men Auferstand,n z Hetzen, was mit
russischer Batbarrl auch geschah.
ben durch siößlichrS Bellen ihre Freute
zu rkrrintn, ihn wieder zu sehe.
Nun endlich gelang es dem Bedien
te, die vor Ihm Fliehenden zu übrrzeu
gin daß rr lein Gespenst svntrr ein Le
bender sei, woraus er setnrui durch drn
Schlaf erwachlin und rdensallS herbei
gekommenen Herren zu dtsst größten
Erstanne und girechler Entrüstung
mittheilt, welches Eomplolt gegen Ihn
geschmiedet, und wie er selhst daduich
dem schreckliche Uuglücke, lebendig be
graben zu werde, wie durch ein Wun
der tnlgangen sei.
Als Beweise sür die Wahrhaftigkeit
srlner Erzählung zeigte er srliiem Hrrrrn
und allen Umstehenden die Beulen,
blauen Flecken und sonstigen Spuren
der erlitten Mißhandlung, dir deut
lich an seinem Körper zu sehen waren.
Der Scheintod! Halle lm Slaarleam
pse gelegen, der lhm zwar alle Krästr de
raubt, sedvch nicht gehindert hatte, Ave
zu hören, was man mit ihm vorgenom
men, als man ihn todt glaubend be
graben hatte. Es war lhm —wir All,
die der Caialepsle (Slarrsucht) anheim
fallen-schlechierdingS unmöglich geive
sen, auch nur die kleinste Bewegung zu
machen, oder das geringste Lebenszeichen
von stch zu gebe.
Mit Schaudern habe er stch, rr
zählle er. hinabsenken fühlen, woselbst
er, lusilo ad Hülflos. vielleicht schon
nach wenigen Stunden eines sichert
und sürchttrlichtn Todes hätt sterbt
müssen, wenn man ihn nicht zu seinem
Glück herauSgehokl, um ihn wieder Ir
bendig zu prügeln.
So tnideckie man da beillose Kom
plott, das gegen seinen Herrn geschmie
det worden war, und dieser verdank!
seine Rettung nur der gewaltsamen
Wiederbelebung seine Diener, den re
sür dle unangenehme Art, in welcher
seine Auferstehung bewirk worden war,
reib entschädigte.
Der schustlgr Edelmann aber, welcher
den Plan ausgeheckt, sowie seine Spieß,
gesellen, weiche ihm lrhüiflich gewesen
dtnsrlben auszuführen, kamen alle in die
Rußland noch b >r!er< Strase als die
Traniportattou nach Sibirien, weil dir
so veruriheiltcn Verbrecher selirn lange
dem gistlgrn Einflüsse der Oaecksiiber-
Hier also muß man das Sprichwort,
Wer andern eine Grube gräbt, fällt
selbst hinein, dahin wodlflciren, daß man
sagt: „Wer einen Arideren aus der
Grub herausholt, fällt selbst hinein,
denn welche schanerttchere Ge>b gibt es
als jene Bergwrrke des Urals wo die
Arbeiter Zoll bei Zoll sterben?'
Presse. Der in Syracits, N.-K.,
erscheinende „Eeulral Demokrat" trat
in vorletzter Wiche s,tuen I!. Jahrgang
an. Da Blatt Ist mit neueu Tvpen
versehen und ist dessen Ausstatiung in
Lesestoff >c sehr interessant. Wir wün
folg.
DrrPrnnSburg, Moutgomeiy Co.,
„Baurrii-Frennb" trat in letzter Woche
40. Jahrgang an. Drr Tlgrtthümrr
und Redakteur, Hr. A, Kneul, gehör!
zu den strebsamsten und erfolgreichsten
Herausgebern deutscher Landzeitnngen
Ptnnsplvauitn'.
Der „Unathängige Republikaner"
von Allenlow rischir in letztrr Woche
che zum ersten Mal unter drr Leitung
her neurn Firma Rinn und Schlechiir,
B. Harlacher gekauft haden. Die Zel
tung ist gut rediglr und steht sehr ver
sprechend an. Wir bedauern Hrn.
Harlacher vom ZeitungSgeschäsle scheiden
zu sehen, welche er schon seit vielen
Jahren betrieben hat.
RStksel.
Auflösung der Räihsel In Neo. 51. r>er,.Pa
Staat. Zeltung" r
Nr. 4.
„lungsra u."
Folgende Personen schickten die richtige Auf
lösung ln. F. Greiner, Pittsburg
Nro.2,
sollte."
Keine richtige Auflösung eingeschickt.
Neu Aufgabtnt
Nro. 4.
(Vlersildig.
Wo In einer Reihensolge
Unterbrechung sich mag zclgen,
Stlnru Wissensdurst zu stillen;
Eifrig folgt er klugen Spnrin,
Um die Bilden auszufüllen
Sieh! Dle andern Beide kleiden
Sich In här'nr Hemd und schlage
Selbst den Körper und mit Geißeln,
Sühnend Fehler abzutragen.
Wo im Ring der Nntcrhaliung
Ihr de beiden Ersten nahe,
Da citiert wohl mein Ganzes
Wendet'S an Indem Ihr rathet.
Nr. 2.
S II I
G' E L B
EL L S
EI S I
4. Wer nicht läumen will, der—,
2. Ich had' nicht Haare, sonder Pfeile.
3. Ich weiß, daß Staub Ich rrdeu muß.
4. Ich bin et schöner deutscher Fluß.
Locnle Neuigkeiten.
Lanraöter, Pa.
Donnerstag, Jnll 22, 1875.
Da große Sangerfest.
Nächsten Montag beginnt ln Lavca
ster ein Fest, das an Großartigkeit und
Pracht, an Takt und an Würde alle
üb-rtrsfen wird, wa noch sein dieser
.Stadt gesehen würd, nämlich das große
Sängerfest, welches die Deutschen da
selbst veranstaltet haben. Denn sage
man was man will, wenn e gilt, etwa
Großartiges, Schönes und Erhebende
durchzuführen, so sind e deutsche
Herzen, deutsche Männer, und deutsche
Zunge die solche zu thun im Slande
sind. Stolz darf deßhalb auch Lanka
ster sei, solch' strebsame, biedere Män
ner innerhalb seiner Grenzen zu haben,
die nicht mit dem Mund, sonder mit
derThat beweisen, daß sie auch etwa
Tüchiige leisten könn n, und daß
noch ine pairioiischr Lebrnskrasl unter
ihn vorherrscht,
Also nächst Montag beginnt, wie
schon gesagt, das große Sängersest in
Lankastrr,wel,heS.obschon von jene thä
tigen uud tüchtige Gesangverein, drm
, Lankaster Männerchör" und dessen un
ermündlichem, allgemein beliebten Diri
genten, Hrn. Prof. Maß zuerst in An
> regung gebracht, auch die herzlichste Mit
wirkung seines süngrrru Schwesterchen,
dem Gesangverein „Llederkranz', und
dessen talenivollrn Dirigenten, Hrn.
Pros. Glesser, ehält. (VaSist
schön; es lst brüderlich, und zeig, daß
deutscht Herzen immer noch warm sür
eine gute Sache schlagen, und wir rl ne
Seele zusammen wirken.)
Wir hatten Gelegenheit, lißlen Don
nerstag Abend beide Gesangvereine sin
ge zn höre, und zwar den „Lieder
kranzwelcher stch in dem hübschen Lo
kal de Hrn. Copt. Schuh vrrsammrlt,
und drn „Männerchör" in der srhr
schönen Halle des generöse Bierbrauer
Knapp. Wenn wir sagen, daß bette
Verein höchst treffliche Gesangproben
lieferten, und ausgezeichnet gute Kräfte
bestyen, so ist da nur ei schwacher Aus
druck unsrer Gefühlen die wir an srnem
Abend empfanden, als wir ihrrn Vor
trägen lauschten. Da schöne Lied
„I e I l ch e n," vom „Llederkranz" vor
getragen, war wirklich köstlich; ebenso
gelungen war auch da „Soldaten
li d". Wir mußten uns wundern
über die großen Forlschritt, welche dieser
Gesangverein gemacht bat; denn obschou
erst kaum zwei Jahren gegründet, kann
rr stch doch schon mit vielen der besten
Vereine de Lande missen. Alle Ehre
den Sängern und ihrem uar'mündttchen
Dirigenten. Daß aber auch lr „Män
nerchör" gleich Tüchtige leisten kann,
ist und bleibt unbestellte. Di M(t
glievee sind lauter geschulte und kräftige
Sänger, denen mau s an der Stirne
anfleht, daß ihnen die Gabe de Sin
gen zur zweiten Natur geworden ist,
und ihr gulrr Nus als solche flch wel
über die Grenzen LankasterS erstreckt, be
sonders seitdem der jetzig brlirble Diri
gent, a drren Spitze steht.
der „Mätinei chcr" noch eine Geschäslsitz
ung unter der Leitung seine thätigen
Präsidenten, Hrn. Wm. Roh m, in
Bezug de bevorstrhrnden Sängersest.
Nach dem regen Anihril, dem Eisrr und
dem Ernst drr Mitglieder zu urtheilen,
darf man aus etwas Großartig gefaßt
sei.
Folgende sind die Namen der Gesellschaften,
edst Angabe der Zahl der Mitglieder, welche
sich am Feste belheiligen werden r
l, Baltlmvre „Lltderkranz", mll 40 aktiven
Mitgliedern, Prof. I. H. Rosenwalt, Dirigent.
mit ist aliidt Mitgliedern, Prof. PH. Bissin
gesädr 45 Mitglirdrn, Prof. PH. Zjosl, Diri
nicht der beste Gesang Berel Philadelphias.
4. Lankasier „Liederkranz," mit mit 25 ak
tiven Mitglieder. Prof. I. S, Gleffer, Diri
gent.
5. Lancaster „MendeiSsohn-Verrin," ge
mischler Chor, mit ungesähr litt Sängern,
Pros. Sarl Mah, Dirigent.
11. Der festgedende Verein „Kataster Man
nerchor. mit 30 altiven Mitglirdern, Prof.
Matz, Dirtgrnt.
7. „Germania Orchester" on Reading,
mit 24 Musikanten, Pros. PH. Vissing, Diri
grnl. Dirse Orchester wird die Musik zum
Sonzert ltrfern. Dasselbe ist bekannt als eine
der brflen Orchester dieses Staates.
Dr „Harmonie-Meinnerchor" on Reading
begleiten über 4M passive Mitglieder der Ber
„Rinzgold Musik-SorpS" mit sich bringen wer
den. Den Baltimore. Liederkranz" begleitet
ebenfasts ein gutrS Musik-Sorps, und der fest
gedende Verein hat die Lankaster „Silp Sornet
Band" sllr die Parade eugagirt.
Am Montag Morgen folgt der Empfang der
fremden Säuger, Nachmittags Generalprobe,
Abend Eonrert, an welchem sich sämmtliche
Vereine belheiligen und folgende Vorträge zur
Ausführung komme werden -
k. gest Ouvrrtur,! „Tempelweihe", or
getragen durch da Germanla-Orchesirr
von Reading,
2. „Aus de Rhein", Shor-Besang, vor
getragen on sämmtlichen vereinigte
Gesellschaften.
3. ,2Olr Wasserrose", vorgetragen durch
den Baltimore Lieteikranj.
4. „Mein Schlsfleln bleibt inmitten", vvr
. grtrage durch bin Harmo-Männeribor
on Reading.
5. „Der König in Thüle", vorgeiragen
durch die Harmonie-Gesellschaft von
Philadelphia.
6. „Gute Nacht", vorgrlrage von de
Lankaster Mendelsohn-Vesellschaft,
7. „Die Thräne", vorgetragen durch den
8. Potpourri! „Blätter und Blüthen"
orgitragen durch das Wrrmania-Or
chester von Rrading.
0. „Das Kirchlei ', vorgetragen on
sämmtlichen vereinigt Gesellschaften.
Harmonle-Männerchor on Reading.
kl. „Schön Rothlraut", voigttragen durch
den Parmoni-Männerchor on Ren
ting.
12. „Abrndfeier", vorgetragen durch I
Herren I. Schomann, E. Schmidt, T.
Strinmillrr, I. Bitter vom Baltimore
Liederkrani.
43. „Waivabeiivschei,'!, voralliage tuich
te Lanrafter Mänarichoi.
44. „Itttchen", orgttragen urch den Lan
-45. Walzer; An dem Reiche der Töne,"
vorgetragen durch das Germania Or
chrstrr on Reading.
Am Dienstag findet die Parade der
vereine nach dem Pic Nie Platz (Laa
dl' Wood, ein höchst Itebllcher Or)
stall. AI Marschälle de Tages sind
folgende Herren ernannt;
Fest-Marschall, Henry Wolf,
G.hülss Marschälle, I. M. W si
tz äse r und Phllpp Dlnkel berg.
Netst diesen hat jeder Verein noch
seine eigne Marschälle.
Am Mittwoch machen die Sänger ei
nen Ausflug nach veischiidenrn Ver
gnügungSorlen und Sehenswürdigkei
ten der Stadl, und am Donnerstag er
folgt dann endlich der Abschied. Die
Stadt, sowie viele Wohnung wrdden
aus prachtvollste mit Flaggen, Guirlan
den und Blumenschmuck decorirt werten,
und dem großen Feste eln benltcher
Schmuckgrwand verliehen. Die Deko
ration geschieht unirr der Leitung jene
geschickt Künstlers, Hrn. Anton
Isk e, der in solchen Sachen nicht
überiroffe werdrn kann. Wir haben
mehrere Zeichnungen von ihm gesehe;
ste sind wirklich sehr hübsch. Hrn.
Knapp Halle.das HaupiqaarlirrdeS
„Männerchör". wird besonders anzie
hend geschmückt, brnso auch Capi.
Schuh, Hauptquartier dr „Lleder
kranz", Kurz, dir Stadt bekommt inen
Blumenschmuck, wie uoch keiner so
hübsch dort gesehen würd. Rastlos
und keineKostrn scheuend, hat der „Män
nerchör" gearbeitet, um dem Feste ein
würdige Ansehen zu geben. Mögen
die heißesten Wünsch seiner Mitglieder
erfüllt erden, und das grst ein solches
srin, das den Deutschen von Lankasier,
und besonder dessen „Männerchor',
nnd seinem Dirigrnirn zur Ehre ge
reicht.
Bemerkt sei noch, daß wir während
unsres kurzen Aufenihalis unter den
Sängribrüdern, von Einem und Allen
sehr nobel bewirthet wurden. Der „Lle
derkranz" hat srhr nrtle und hübsch
grüne Abzeichnungrn sür da bevorste
hende Sängrrsest rihailrn, dir sehr ge
schmackvoll sind.
Beide Vereine beehrten uns mit einem
„Ständchen", wa nn unvergeßlich
blrii en wird.—Langt ltbrn die fröhli
chen Sänger und ihre würdige Dirigen
ten, die Herren G l e ff e r und M a tz,
mit welch' Letzterem ir dleßmal die Chr
hatten, bensalls prrsönitch bekannt zu
werdrn, und in ihm einen sehr gtblid
en und zuvorkommrndrn jungen Manre
zu finden.
tUcamtt>iWak>l. Bit der am vori
gen Montag Abend abgcballentn regilmäßigr
Btrsammlung des „Gustav Adolph Bunde,"
No. Tv, D. O. V B„ in Marietta, Lancaster
Sounlp. wurden solgrndr Brüder sür den lau
senden Termin rrwählt, und durch dr W. D.
D. G. S. Eonrad Schicket;, nntrr Beihülfe
drr W. P S lohn Rost und G-org Vonbansen
in ihre stsplkiiv Aemter eingesetzt!
W. P. S.—Dioni Ziegrlmaper
M. S,—Christian Miller.
M. D. S-—Adam Rcpnold.
W. D. B.—Ptler Erlichtr.
W. Sckrrlär—Einanurl Engwich'.
W. Schatzmeister—Sarl Schaub.
Innere Wache-Peier Kästlet',.
Aeußeir Wache—Sari Rost.
Capitain—Eonrad Schmidt.
Soniuktor—Friedrich Mauiick.
R. S. d. W. S—Friedrich Bink.
L. G. d. W. S-Gottfried Weder.
R. G. d. S. u. S,—Jakob Menge.
-L G d. S u. E —Johann Sppel.
Trustie—lohn Rost, grleorich Maniick und
Friedrich Haas,
Ripräscniant an den Weoß-Bnnd—Emannrl
Engwicht.
lurorö für dir Eourt vou Eom
niou PleaS. Für die Eour, anfangend
Montag, den 23jlei> August 4875 t
Andrew R. LandiS. Manheim Tschp.; Hcn
rv Rinehold. West Socalie, William Miller,
I ste Ward, Stadt; Georg W. Rodert, Wa
schington Boro.; Nlirandr L. Prgan, Martie
Wm. Hatzfeld, st., Gr Ward, Stadt; lohn
S. Wallacr. Ost üari; Wm. Galdraltb. West
Lampelere lldarli Metzger, 3tr Waid, Stadt
lohn B. Rrist, Penn George Erane, Eolum
dta ; lohn H. Dieb, Ealtsdui; Daniel E.
Pott, Strasdurg Boro. Samuel Engl,, Ost
Donegal I A. 4k. Warsei, tite Ward, Stadt
John B. Eid, Marwick; John Powell, 7tr
Ward, Stadt; Zrederick Bantz, Wist Donegal;
Henr E. Wood, Liltlr Britain Henip S.
Bigg, tite Ward, Statt; Job A. Shraff,
Btc Ward, Stadt, Gardner E. Srawsotd,
Drumore; Hei, Mttzlcr, Rapbo; Hrnr M.
Brennrman, Ellsadrthtow dam Finger, Btr
Ward. Stadt larod Kipprrltng, Providcnce
Prter S. Eckert. Leaeock Hinrv Wrldlrr, West
Earl E. Sperlng. Solnmdia; Shriftian
Smith, Ephrata, William B. Sirine, ste
Ward, Stadl Adraham Biirkholder, Manor,
F. B. Musser, Brecknock; lohn L. Lraman,
jn„ Leaeock Philip A, Metzgar, tite Ward,
Stadl Samurl Btnklrp, Marwick lohn D.
Slilr, 2te Ward, Stadt, Bensamtn Irwin,
Peguea Philip Fisher, West Donegal; lehn
D. Edrrsole, Wrst Donegal; Benjamin While,
Penn; Thoma Baker, Soleraine, HrurpFlrt
che, Ost Donegal Henrp Shrllep, Rapho,
Hrnrp F. Row, West Lampeler Martin E.
Stanffer, Ost Sarl L. T. Suster. Adamsiown
Elia Stoder, West Socaliro Dana Graham,
9te Ward, Stadl Truman S. Moore, Sad.
durp.
Für die Court, anfangend Montag, den
30ste August 4875!
E,ru Herr, Ost Donegal, John Rutter,
SadSbur; Peter S. Reift, Manheim Tschp.;
Eharle D. Morrison, Drumore; Julius L.
Shuman, Waschington Boro., Ehrtstianßurk
hart, Eäruarvon; E. I. Buckwalter. Ost Lam
peler, William Prllan, Elisabeth Tschp. > Da
niel S. Wann, Solumdia; Nathaniel David
sou, Ost Earl; Georg B. Worst, Saltsburp >
lohn Hamsher, Bart, Joseph P. Echternach,
Paradise, Jacob Decker, Solumdia Henrp
MperS, West HeMpfiel Samuel Kauffman,
West Lampeler H. H. Rohre, Paradise
Samuel Martin. Drumore Adraha Longe
necker. Penn; Benjamin Garber, Ost Donegal
S.-vrg I. Buckiu, Llttle Britatn Georg
Meugle, Manheim Boro., El-m Hertz. Eph.
rata Simon I. Raub, 2te Ward, Stadt
Salvin Shaeffer, Marietta Michael Ltpdart,
Solumdia; Jacob Hoak, Strasburg Tschp.
Fiederick Saison, 71 Ward, Stadt I. apaid
Brogan, Linie Britain; John Ammon, sea„
Salisduitz i lohn MperS, Earl Thomas W.
Patterson, tun., Litlle Britain; Wm. Marti,
Salisbur, lohn B. Heß, gulton granllin
Hlpple, Marieita; Job B. Longcaecker, Ost
Donegal; Joseph Goß, Sonv; John R.
Snarder, Ost Sarl Israel L. Lanti. Man
heim Tlchp., Jakob StdeS, ju„ Manor;
David Shetter, Ost Donegal, Daniel W.
Witwer. West Hempsi-Id; Eli Hoffman, Ost
Donegal lacod H. Kline. Manbrlm Bor.,
I. B. Aldrtgdt, 6te Ward, Stadt Jodn EvanS,
sen„ Sie Ward, Stadt; Rodert Slark, Solum
dia ; Jonas B. Marl. se Ward. Stadt,
Edward Sarpenter, Marwick Franktin Pfeif
fer, dt War, Stadt.
Für die Sou,l, anfangt!, Montag, de
6tc Septem der 4875
Jona B. Erd, Pen ; Solomon Strick, So
nov Wm. H. Miller, Strasburg Tschp.
John Minnich, Wrst Hempsteld SamnelLon.
West Lamv,,tt, Sb.isita. Neff. Warw'ck,
W -st'ßlcp, West Donegal, John G.
Worth. Ephrata , Jodn K> Baoghman, Lra
ck, Piank R.ls,. SaUsdur,, Joseph H.
Grapbell Ost L-mvetn, J.hn jun..
Bar,, Jeremtah Bauman, st War. Stab!
Samuel Selovmrlvge, Wrst Ea,l, chthi-wh
Strohm. Provtd.nee, P.tr. Reath. Rsph,
Jodn Aleiß, gl Ward, Stadt: WmD
Gross. Manheim Boro.; Samuel B. Fol'
Ost Earl , Levi Hube,, West Lampe,, V.nj.
Z. Sh.einer, 4ste Ward. Stab,, Ella zi.
tri. Picvldeaee, John R. Zook. Ost Lampe
>, John 4k. Reed, 7tr Ward, Stadt, E L
Stonrr, dle Ward. Stadt, John . Zivpl
ktt Ward. Sladt; M. M. Earnacher, Marl
m E. Amdlrr, Martie, H. O.
die Ward. Stadt, Jacob L. Hlckand,
Oft Hlmpfliw; Wm. vungan, Sven, Zohn
I. Penne, D.um.,, Shitfltan H. hml.s.
. m!,'. Miller, Ost Don.gol; B.
N. W oter. Ephxata, gredertck Oldweiier,
Mounijo, Tschp., W. W. Bucher, El;
Mose G. Miller, Manheim; Jacob B.SHn
-u.""- Manor, John Kood, Martlc, Jodn .
Linvillr, Salisbur,, Samuel Dillrr.4>iWard.
Stadt i A. H. Mnsseiman. Oft Donegal, Dr.
Wm. N. Am. 6t. Ward. Stadt, H.,, H°,'
scr, Prnn, Job Sor, Saeenarron, William
Dean, 7te Waid, Stadt; H. H. Tschad, War
wick; Frank Ebersole. Rapho: Edward H.
Kauffman, Manheim Tschp.
Gut. Kauffman' Stsenwnk sowie hir
SuSguehanna Rollmühle In Solumdls, welche
in letzter Zelt beschäftigungslos waren, sind Wir
de im vollem Gange. unlO wiid ln Letzterer
Tag nnd Nach gearbeitrt.
Nichter Hays' von Lankaster, Icher
i viele Jahre lang als Richter der ourlrn dien
te, starb litzie Woche lm reife Aller vom 82
Jahren. Sein Lelchenbrgängnlß
Samstag Morgen stall, und war sehr zahlreich
desucht.
Ein Bremser getüdtet. Lehlen
Donnerstag Morgen wurde eln Brrmscr drr
Pinns,lvanla Elsendahn Namens Georg Bald
in in Solumdia, während er mit Zusammen
hängen zweirr EarS beschäftigt war, gelobte.
Der Verstorbene hinterläßt ine grau und Kind
in Strasburg, Lankastrr Eountp.
Beiualze ertrunken.—Während H>.
Jakod Butt, se„ am Samstag en Damm zu
Slackwater (nahe Hrn. Schober'S Paplrrmüh.
le liSdtssirn half, vuidc er zufällig on einem
Stück Holz getroffen, wodurch er in Wasser
stürzlr. Sein Sohn rille ihm schnell zu Hülse,
und c gelang Ihm nach vieler Mühe, seincn
Valer von einem nassen Grab zu retten.-Alle
Ehre dem junger Mann.
tkmpsoljlilngtzwtrth. Wir hören,
daß unser a'.ter Fr und, Hr. CharlrS
M > rl ach von Columbia, ln tüchtiger
Artist, elne Porlrail-AuSsplelung tu
Eolumbla (Detwriltt's Hass) am letz
te Tage des gegenwärtigen Monates
zu veranstaltrn beabsichtigt, wahrschein
lich um seinen vielleicht in In ge
wissekünstltilsche Unordnung gerathenen
ginanj-Verhältniffea wieder einiger
maßen ans die Beine zu Helsen. Der
Iste Preis wird das lebensgroße Por
trait des glückliche Gewinners oder ei
ner solche Person oder solcher Peiso
neu (nicht mehr als 5 ln einer Gruppe)
die er sür sich substituiern mag, sein.
Prachtvolle, verzierte Nußbaumholz-
RahmeDas Ganze lm Werthe von
850. Der 2te Prels ein Portrait de
Gewinners, in Heineren Dimensionen
(44 bei 17 Zoll,—lm Werth von 820.
Der 3te Piris. ein itoiu Portrait im
Wrrthe von 810.—Dann in llrr Preis
(Botlle French Coznak und Westphäli
scher Schinken) sür Den, der die m ei
sten TickelS kausl. —Die Zahl der Tick
ets soll aus 3 0 0 beschränkt werden;
der Preis einrs TickelS lst 50r Cents.
Freund Mielach ist in Columbia und
d-r umilcgendtn Welt als lüchllger Pho
lvzraphirn Mnler bekannt, und wir
wünschen ihm ausrlchiig Glück zu seiner
Unternehmung, die da Neue hat, daß
die Pulst natürlich erst nach drr Ziehung
hergestellt werden können. Di Sache '
ist übrigen garantirt von mehreren der
besten Männer in Columbia, nnd wäre
wohl anch (wir haben das gute Zutrau
en zu dem Werke des UnternehmenSs
gut und sicher genug ohne alle Garan
tie. Wer Zick-ts kaufen will, kaufe schnell
von Hrn. Peier Rodenhauser in Colum
bia oder Hrn. Mirlach selbst. Auch
W i r sind erdöiig, Ticket-Auslrägr zu
besorgen. Das Ensch soll nun rasch
fließen, daß dir Geschichte ordentlich
arrangirt werden kann. I'-m Fol' i-
Mvt, (lau elo dininno ! Ili e etat, cjui ei-
In >lai, oder ans gut Deutsch ; Wer
schnell gibt, gibt doppelt! Der lrtzl Tag,
—der Tag drr Ziehung und des Preis-
GeeichleS, ist vor der Thüre. Ais; her
einspaziert !
Plötzlich an Herzkrankheit grstordrn.
Wie gewöhnlich ist solche Anzeige. Tausende
weiden durch diese tödtlichs Krankheit plötzlich
in' Jenseits geiissen. I Allgemeinen hat
dlese Krankheit ihren Ursprung in unreinem
vlule, gefüllt mit reizenden, giftigen Stoffen,
welche, durch da Herz clreullrrnd, selue zarten
Gewebe reizen. Wiewohl die Reizung zuerst
nur unbtdeulend sein wag und nur et gülti
ge Herzllopfcn, oder unregelmäßige Thätigkeit,
oder dumpfe, schwere oder scharfe zuckrntr
Schmlrzrn rruisachl. so seht sich doch die Krank
heit allmälig srst, und Entzündung der Berset- -
tung, oder Verdickung der Membrane odr der
Klappen wird erzeugt. Wie elsr ist rS, rinrm
derartlgrn Fallt bei Zelten Ausmerksamkrit zu
schenkt. UnnatürllchtS Klopse ln der Herz
gegend sollte dich ermahnen, daß nicht Alle ln
Ordnung isi, und wrnn du dich or ilterer
Kraolheit dewahrm willst, s mußt d dm
Herze helfen richllg zu schlagen, indem du ln
Mlttel anwendest, welche dle Ursache dS Lei
den deseltlgen wird. Gebrauche Dr. Plrrce'S
„Goldene medlrlulschr Satdeckung," OoliZen
leelical viscoverx, ehr die Kraukhril sich srst
gesetzt hat, und durch lhrr große dlulreiulgrn
dea und underdoll regelnden Sigeaschasten
wlrd sir eine ollkommrur Hrlwng dewirke.
Sie enthält medieintsche Kräfte, welche tzessa
her auf die Gewebe es Her wlrke atz
litt gesunde Thäligkeit drffelbrn dewerlstelligen.
vl allen Apotheker erster Klaffe zu ha.
HerzktaMheit „bellt.
Rocksort. Sptacer M„ Ind., 4. Frdr. 4874,
Dr. . V. ?isr, Lulr.ll>, V.
or lwa zwei Jahren lll ich an rlner Hirz
kraukhrl, Ich zavellen einen soft Erstickung
erursachtnden Druck am Hirzen wirkte. Ich
sah elne Anzilge Ihre "tZolelou 5lIicI DK
."vc-rx," worin dieselbe als Heilmiitrl für Her,-
kranlhei, empfohlen -'de. Da kauste ich eln
Haidt Dutzcad Flasche davon, und. nachdem
Ich drei Flaschen gedrauch hatte, war ich ölllg
geheilt und eifreue mich jetzt guter Gesundheit.
Dankbar der Ihrige vtlu AllUan. '
"(iolelou Aeckical DIvoov!?" ist sowohl in
deutschen, te auch In englischen nnd andere
Umschlägen erpack. SS.
Dem Salgea verfallen. oner
neur Hariranft deftimmle in eifiosseaee Wochr
de S. August zur Hlnrlchtung au Mai
McSur, der l Dezemdrr 4574 ln Lpcomiug
Eountp wrgen Ermordung von Ihn Drter
zum Tode erurlhrtl wurde, -