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(Schreinerl Selrette.- Harrisburg, lanuariZ, ,877—11. Jung's Holet, gegenüber dem Penalvloanta Sl Northern Eeu tral-Cisendahn-Depö, Harrisbnrg, Pa. Zolttieb Jung, Eigenthümer. Fremde und Reisende finden stets die beste Bewirlhung. Vorzügliche Speisen und Setränke zu jeder Zeit dorräthig. Harrtsbueg, März 6, 187Z-If. Friedrich Lauer's berühmt Ate, Porter öc Lagerbier- Brauereien, Reading, P a. Ossltt! Elke der Dritten uud hefinut Et Readlnz, Pa.. Rat Ib. ISN-,f. Harrisbnrg. Po.. Dviiuerstog, Juni, I7S. Jacob König s Ntftanratilmk Lagerbier- Saloon, Ecke Eberry k Nflspbi iivAllci', Lag rdier, P rler, iß geneigten Zuspruch biB Jacob König, Hareisburg, Mai 20, 187ö—IMt. Pkiladeiphi! Li Neading Viscnbahtt. Wtaier -Arrangement.? Januar 17, 1875. 2.0 Nachmiliaz, nd'um s7.so Abends. U.,5 Moiaen^ Züge gehen du?S>di nach Pblladelpdia. - Sonntags Züge: Nach Relv-Zloi,, um um a.stnuid 7.00 Nachminag. verlassen Reading, um a.lio, 7.70, l I.ZN Mo, gen, - verlassen Allcnlown, um Z.S, 5.5, 8.50 Moi gens, 12.25,7.80 u. 8.75 Nachmillag u.'AbdS. Der 2.80 Morgms Zug von Allenlown de, lagen. a -Z ü I. E. W o v l l e o. Friedrich Maulick's Bierbrauerei, Marietta, Pa. Maeietta. Pa.. Apeil 8.1875—11. O G , 5 fist i wci ll>>ollt Gcstlfciikcn I />. A Geschenk-Verloosung! Ziehung am Moulug, den 7. Znni, 1875 Z',,Äwlltdrr in Bnargeld! Zwei Krwinnc von f li)i)it) Jeder Fünf Gewiane von in Zehn Gewinne von hlittt) Banr Geld Ein Pferd und Buggy. mil ssibrrbrschla genem Geschirr, werth 88- i). Ein schöneo Rosewood Plann, wertd Küllll. Zehn Familie Nähmaschinen, werth 8198 sede! Drei goldrne Übrcn nebst Ketten, weelh W8 hausige Uhren, celd 12! jede. Zehn gol dene Damen-Uhren, werth Hivil jede. 888 Goldene und silberne doppelgehäu stge Anker-Uhren, (tu' G,sammt) werth von 838 bis 8888 sehr. Grsammtzahl der Geschenke 8,888. Loose limille aus 88.888, Einzelne Loose 81.88; sechs Loose 88; zwölsLovse, 818; siiniuiidzwanZg Loo ? ''llel! u?n'K brstell. ' Sine"''i;ox4l2. Osfle! Eincinnatt. iv. Ereeisstrr Buiirlng. Ecke Rare k Lonaworibstr. Apeil 29.175.-iOki 8. '7-I-11. City-Bierbrauerei Ecke dce llhestnul Straße und RaSpbecrp Alle, Ciln-Z.tter-ZZrauerei. früher von Hrn. Loras König belrie brn, übernommen haden, und nun bereit sind, ein geschmackbafteS, reines uud ae sunde Bier zu erfertlge. Irgend eiche Bestellungen werde aus prompste und pünktlichstc brsorg. Mit der Bierbrauerei haben fit auch rinne hübsche Saloin und Restauration eebunbe, woselbst zu jeder Zeit ie besten Speisen und Betrauke aufgceischi werden. Zum geneigte Zuspruch laden ergcbenft et, dward Si John König. HarelSdueg, März 8 187s—Is. Pitt,? Wandle, Frühling, weiterwiirtS! i , vlall und Blüthe aufgelhan, Kiozfe er au der Bieg Thür, Berg und gel erschließt ie Thülen, Quell und Beegfteom stürzt Heisur. Frühling komm, wll gold'nen Strahlen Und dle Herzen alle sudeln. Rufen jauchzend e „Nur herel!" Feühiing srmmt, mlt gold'nen Sleahlir. 11. Einen Fiühling sab ich blühen. Der so lwid zur Erde sant. Daß mein Herz aus sedem Gläschen Einen Frühling sah ich dlühen, Jedes Blümchen ein Gedicht, I-,eS Roseudlalt ein Spiegel Von der Holten Angesicht. Eine Frühling sah ich dlühen. Jeder Kelch war eln Poial, Jede Blume eine Vis,, Und der Liebe Opferschaae'. Jedes GraS in sei'ger Trinker, Süß das Haupt rom Thau deschweii. Jede Blait ein Opferheid ! Einen Frühling sah ich dlühen, Einen Liebe Frühling gieß. Auch der schöne Llebesfiühlinp, „Wantle. Feühiing, eileiwSrts!" (Eente, Dem.) .1 e u i l > !> t 0 n. Freml! in tler -(0)- Erzflbl u n g Alice Kurs. (gorlsehung.) Dl schöne gisu halt de sangen Künstler bäte- üb-riedet, ihr Bild für Das wäre sonnige Tage, die nun solglen. Er saß ihr gegenüber; er duis ie sie betrachten so lang er wollte, er dues-e lese Zug ihres seinen Gestcht cheu treu wiedergeben und wie ihr Bild Mannes. M t aller Innigkeit seiner Natur, die kein plötzltchro Auflockern und wieder Berglührn kannte, hielt er S fest ; mit vollem Entzücke gab er sich dem wunderbaren Tranen dS Glücke Lorbeerkranz, das funkelnde Gold, oder de süßen Ltebessrühling, als da heiß ersehnie Ziel seines Dasein vorzuspie gel. Verlockend und bethörend strahl ten Louisen' braune Augensterne in dt seinen herüber. Sie ließ sich die Locken von seiner Hand ordnen und die rothe duftende Rose darin befestigen; Ihr A ihem stielst seine zttt,reibe Hand, wenn er ten leichten Florshawl aus der blen deod eißen Schulter drapirte. Ihr rother Mund plauderte von dem Zauberte Südens,vo dem wetßleuch a Statuen, Btivern und Ornamenten, von der Laguenskadt mit ihrem Sonnen schein, ihrer verfallenen, märchenhaften Pracht, Ihre lautlosen Wasserstraße auf denen dir Gondel träumerisch hin gletiei, Ihrem Dvgenpalast mit der ltrs blauen Adria zu seinen Füße. Sie sprang dann wohl aus und setzie sich an ten Flügel, und die süßen ttalie- Nische Weisen schienen dann sein Herz zu umspülen, wie die lauen MeereSflu then, von denen sie erzählt, das so son nendurchglühte User. Dann südlle der junge Künstler jene Letb die Brust durchwogrn, jene Leid und jrne Seligkeit im seltsamen verein, wie nur Liebe allein sie hervorbringt. Der Tag war nur für thu da, so lauge er bei ihr war. Sein groß Bild stand unvoll,ndel; er malle zu Hause nur kleine Skizzen sür th- Album, um einen dankbaren Blick, in Lächeln ihres Mun des zu erhaschen. Sein Meister erstaunie über den sonft so fleißigen Schüler der aber hatte Wk - ihr Bild - Btiksetd war noch nicht zurückg,kehr, Brand fragte ein paar Mal nach de Bi t Er beobachtet batet seinen G<- Gesing. ,Ich möchte Dir, dieser Steene ge geeiüber, dasselbe Material rmpselften. was schon er selig- Olyss-us mit vie lem Eisslge gebraucht habe soll," <tu Und SaGse/ Der Sommert.,,; war schwül. Sl lag mit halb kgrlöflen Locken ans >m Divan, ten vollen, weißen Arm lässig „Wann ist Dein Bild fertig?" fragte diese, ein Gähnen unterdrückend. „Ach, rr wird so lange daran malen, „Und Dein Mann?" „Ich bitte Dich, gute Elisadeih' sagte sie „meinem Mann ist es s,hr gleichgültig wo tch meine Vor- oder Nachmittage zubrlngr, wenn er nur sei ne un,ähltgen Freunde und seine Club besuchen kann, und enn tch von Zeit zu Zeit bet großen Diner'S nnd Abendge sellschaften elegant und graziös die Hon n ne's mache. Ih versichere Dich, wir gehen Jeder unsern tg'nrn Weg un leben dabei vortirsflich!" .Aber Du hättest Slatdler nicht ver schweigen düisen daß Du veeheiralhtl bist" wandte Elisabeth et >. „Aber Ktd, da war ja vtel amüsan te! Uad warum soll Ich mich nicht amü flren, waium tcht das außerordentlich unschuldige Vergnügen genießen, mich von einem jungen,schwärmerlschenKünst lee. trem Knabe beinahe malen zu lassen, ohne mich mit unnützen F-agen und einstem Nachdenken zu qäulea? Ach Elisabeth, Nachdenken ist schrecklich sür mich! Geh', belle, gieb mir die Mo tezeitung dort und, horch, es klopft da ist Er!" Er war ro Elisabeth zog sich zu rück uud Louise uud Franz waren allein. Plaudernd ordnete sie, bald von ihm ge wandt, ihr Haar. Er zog die herabge lassenen Rouleaux aus. um besseres Licht Zugewinnen und stieß de einen gen steislügel auf. Aus der Slraße war e still, gewltie,schwül drang die Last tn blickte In scharfer, brennender Sonnen strahl durch da Gewölk und ließ S och dunkler erscheinen. Feanz schloß da Fenster wieder. Die Luft draußen war zu drückend. Eben fiel ein leuchtender Strahl auf sein Bild. Er starrte e an S aar fast vollendet. Abschied nehme von diesen Stunden de ungestörte Beisammenseins, von diesem Anschaue, diesem Wiedergebe losen Reiz. Mußt, rr enn wirklich Abschied rb men l Wie unzählige Maie war diese Frage in der letzten Zeil in ihm wach geworden! Gabe denn nicht ein Band, das diese Beisammensein ausdehnen konnt zu Tagen, Monate, lahren, sür Menschenhrrz, dem dieser Besitz sür lm rnden Glücke Ist! Konnte er Ihr nicht setzt schon, und wie vtel mehr tn einiger Zelt, durch seinen gleiß durch die Aner kennung, die ihm wurde, tn glückliche Daheim bieten? Daheim! Wie sein treues, arglose Herz sich subelnd ans schwang bet dem Gedanken ! Ein Da heim, ein wiekliche Daheim mit th,! Ob fie ihn lteble? Das „Hangen und Bangen In schwe bend-r Pein,' In Mädchenherz kennt es wohl ein wahrhaft liebender Mann selten ; er fühlt Ach stet stark genug, da Gegenliebe zu erwecken, wo e leibst mit aller Kraft brr Seele liebt, ja, zu er zwingen mit der Allgewalt seiner eignen Liebe. Bet allem Ernst, aller Beschei denheit setner Natur fühlte Franz da aurd. Und dann, wie hätt jst dem geliebten Mann so lächeln, ihm gestat ten dürfe, sie so heiß, so lange anzu blicken. Wie hätte sie dem ihr Gleich gülligen so bedeutsam ihre weichen, sü ßen Lleder vorflugen kZanen wie hät te sie mit ihrer weißen Hand leise über die slirn ds-.träumrtsch Sinnenden streichen, ihn so lieblich mit ihren lesen, dunkeln Augen andlicken, ihm erlauben dürfen, so oft ihr Locken zu berühren oder die zarte Hand zu küssen! Und doch konnte sich Franz keines in igen Wort rinuern, und auch ih kam, wenn er ihr gegenüber war, kein über die Lippe, daß sein Innere er raihea hätte. Schweigend griff er auch heule zu Pa lette und Pinseln. Aber sein Herz war eNommen, sria Pnise klopfst, sei Kops glühte, seine Hand, eich die Per leuschnnr an ihre eißen Hais malte, zliierie. Sträuße von Rosen und Jas mln sandten ihren Duft dnech das schwül Zimmer, dumps grollt der Don ner in weiter Ferne In salber kurzer Blitzstrahl fuhr a der schwarzen Wol teamaffe htn. Lauts sah tu daa bleich Gesicht des MalerS. „Heul' lst es das letzte Mal, daß Sle kommen" sagt sie lets, Da letzte Mal I Sein Herz durch zuckte ein sähec Schmerz, Giebt e ein schrecklicheres Wort für den. der oon ewl Zimmer, nur dir tronzene Uhr tick! nnd der Schäfer, der auf dem Gehäuse ruh te, hielt seine bronzene Schäferin um schlungen die verrauschenten Stunden hindurch, unaushSclich tmmer I Louise mar ausgestanden und neben Franz getreten. Sein Auge starrte aus Ihr Bild nieder, sei Pinsel Irrt über die mattweißen Perlen. „So hören Sie doch aus" sagte sie „das Bild ist ja vollendet." Er sah aus ihr weiches Profil htn, das fast seine Schullern berühree. „Ich kann nicht" rwiderle er plötz lich, fest, ernst und doch voll der tiessten Lelhenschgsilichteit. -Sie blickte In sein schöne, blasses Ge geboant schienen. „Franz!" sagte fie baiblaul, unwill kürlich erschreckt von seinem Ausdruck. Vornamen von ihren Lippen ausspre chen. „Louise, Louise!" flüsterte er liebend vor innerer Erregung —„ich lieb Dich, ich liebe Dich grenzenlos, Ich—" Er sprach nicht weiter Pinsel und Palette entfiel seiner Hand, sein Arm umschlang fie. Wie lauge halt er die glühende Sehnsucht tn seiner Brust g. fühlt, tn Mal, ein einziges Mal nur senk Uad setzt beugte er sich hercl— er küßte ihren weichen Mund, ihre ge schlossenen Augen, ihre Haar unzählig Male in kaum bewußter Seligket'. Er fühlte nur das Eine: Sie widerstrebte nicht, sie liebte ihn, st war sei ! Der Donner rollte duwpf, die Blitze zncklen, der Regen strömte draußen her nieder —er achtel es nlcht. Endlich hörte er ihre Stimme. „Franz tagte, sich aus seiner Um armung IsSwindend und seine Hand er grrisend, mit tu wenig bebendirTtimme „ich bitte verlassen Sie mich s-yk —" sie stockte. Der Sturm riß einen Fensterflügel aus und klirrend fielen die Glasscheiben auf den Boden. Ein scharfer Luftzug, traf die heiße Stirn de jungen Man ne. Der Regen sprühte in das Zim mer und einzelne weiße Hagrllörner hüpften und sprangen auf dem braun polirten Zensterbrrtt. Elisubeth trat mit erschrecktem Ausdruck zur Thür her ein und Louise schauerte leicht zu zusam men. Au dem Rausch de Glücks er wachte Franz zur Wirklichkeit. Er mochte nicht zu bleiben, er maßte allein sein die veifiossenea Minuten noch ein mal noch tausend Mal in Gedanken durchleben. Wie hätte er setzt mit der -schläfrigen grau Elisabeth von gleich gültigen Sachen sprechen könn,,,! Mit kurzen, Ihm selbst kaum bewußte Wor ten verabschiedet er steh und dann hin aus in den raschenten Gewitterregen, in den brausendeuSturm und Regen schrei len mii den hämmernden Schläfen, dem subelnd klopsenden Herzen, der Seligkeit tn der Brust, den wirren, süßen Gedan ken, die alle in dem einen endeten - Sl liebt Dich, das ist da Glück, da über Dich gekommen! Er trat in sein Alrlirr. Den nassen Mantel von sich werfend, flog sein Auge über die Wand dort an der Seite, je dem andern Blick neidisch erborgen, lehnte umgewendet ine Kopie ihre Bilde. Er Halle sie kaum verlassen, aber schon erfaßt ihn die Sehnsucht, wieder bei ihr zu sein, ihr Angesicht zz, sehen, wenigsten im Bilde. I der halben Dämmerung, die Im Zimmer herrscht, erhob sich plötzlich eine Gestalt an de Sessel am Fenster. In dem selbe Augenblick trat Brand in das Bemach. „verzeih', gränz" sagie er „der Freiherr von Heim wollte Herr Birk seid' Ateltrr besuchen z da eS jrtoch grade gereinigt wurde, und das Gewit ter ausbrach, bot ich demselben Dein Atelier zum Verweilen an." „Zrh seeue mich, bei dieser Gelegen hrtt inen Künstler, auf dessen persönli. ltchr Bekanntschaft mich seine Werke schon neugierig gemach, nun wirklich vor mir zu sehen und bitte nur meines Eindringen wegen um Vergelnng," sagte der Freiherr verbindlich. Franz faßte sich mühsam von seiner Erregung. Man Wechselle einige form, liche Begrüßungen. Dann brsahl der Maler Licht zu bringen, da es inzwischen fast dunkel geworden, uud beirachteie seinen Bast zerstreut bei dem Scheine der Lampe. Der Freiherr war nicht mrhr jung, hatt aber in feine, gewinnende Ge ficht. Haar und Bart war röthlich braun. Während der Regen draußen eintönig niederrauschst, unterhielt er sich Tsne es gewandten Weltmannes Nro. /öS. mit dem Künstler „nd bat diesen sich im Atelier genauer umsehen zu diieseu ; er habe i der Dunkelhrit nichts betrachtet. ,a auch sür unpassend 'ballen i .1. >s hell des Besltz-rs. Frau, zeigte ibm eine Mbppe mit Skiz,en. Da „ständig, Ueldeil de Freiherr über seine Arbeiten, über Kunst und Künstler, zogen ibn ach nd nach I die Unteebaltung. Wärmer weidend bvb er dir Kamp, mn Helm auch seine Bilder einigermaßen zeigen zu zön en. Voll und klar siel das Licht aus Kaiba-Ineu's liebliche Züge, ' ..Ka'bartne!" rief der Freiherr un williürtich. „Wie"—fragte Franz befremdet — ..kannte Sie meine Mutter?" .Iber Mutter?" wird,,doli Helm .so sind Sie Katharinen' Kind ? Ja wohl, Ihr Nam, Staltlex—das Hai! mich gleich ausiverksam machen müssen—und Birks,ld—" rr brach ab und schaute Franz forschend an. E schien ihm eine Frage auf den Lippen zu schweben, aber er sprach sie nicht aus. „Lebt Ihie Mutter, Ihr Vater noch ?" fragte er endlich. „Nein v'rsp!e Fr.,nz--„Valtr und Mutter sind todt." So wurde still im Zimmer. Helm sah zu dem Bilde aus und dann in das blasse Gesicht des suiigen Ma lers. Die slischen, jetzl so stummen Vp pe—wie oft Halle er ans ihr Geplau der gelausch,! Das Lampenlicht fiel auf die Züge des Sohnes-das war derselbe feingeschnittene Mund, nur voll Leben nd leise zitternd—der Mund, der Helm's Weib soeben geküßt hatte. „lind wie '—fragte der Freiherr end lich - ~v-rzeihen Sie die Frcge, wie ka wen Sle zu Atikscld? Doch nein"— sügie er wärmer hiozu-„ist kein Ort, um rech, zu plaudern. Sir müsse mich in meiner Wohnueig besuchen mir von Ihtti-IbrerHeimath erzählen. Ich iernie die Gegend auf einer Reise kennen. Ich möchte Sie auch metner grau vorstellen. Morgen ist mein Gitzuilstag und Abendo besuchen uno einige Bekannt. Zwar werde wir auch da nicht eecht plaudern können, aber Sie machen mir eine große Freude, und kommen Sie obne Ceremo >ill und v'stte—lch werbe das bet mei ner Fiüu verantworten. Die Einladung war zu sreundlich, um sie abzulehnen. Zu zerstreut und mit seinen Gedanken beschäftigt, um wettert Gewicht auf des Freiherr,, Frage nach seiner Mutler zu Irgen, grleitrte er den. seiden hinaus, da der Regen endlich nachgelassen Halle. Ruhelos irrte er am andern Morgen in seinem Atelier und im Freien umher—warum hatte er auch, - in das Glück ihrer Gegenwart versun ken,lr nach Lonlsen's Wohnung ge fragt. Er hätte sie so gern gesprochen, wenigstens von fern am Fenster gesehe und wußte nun nicht, was beginnen. Endlich ging er mil iner unbestimmten Hoffnung zu Elisabeth. Die sunge Wttlwc aber nahm ihn nicht an sie wäre mit der Toilette z dem heutigen Ball beschäftigt und nicht zu sprechen. Liebende bringen Alles I veebinduag mit steh und ihrer Liebe. Auch Franz fuhr es durch den Kops, daß die Soiree, die Elisabeth besuchen wollte, vielleicht die Hein.',che sein könnte, und wenn die Freundin dort war, konnte nicht Louise und ihr Vater auch im Hause bekannt und anwesend sei ? " Mit dieser Hoffnung verlebte er den Tag nd bereitete sich vor aus den Abend. kSoelsetzung folgt.) Gib'S weiter! Vo; so und soviel Jahren, als Herzog Karl Wilhelm von Braunschwelg noch lebte, halten die Bauern In rinigrn Dörfern die schlechte Mode, statt tn die Kirche—in'o Wirths haus zn geben und sich am beiligen Sviinlagsmorgen zu betrinken. Als die Prediger nichts ausrichten konnten, gab der Herzog ei Gesetz, daß die Leute den Sonntag heilig hallen sollten. Das wirkte; nur tn einem Dorf blieb r beim Alten. Al der Fürst das hör!, ging er am Svnntagmorgen i einem fchiechleu Nocke nach trm Dorf I den Krug und srtrie sich an den langen Tisch, der mitten tn der Stube stand. Es dauerte auch gar nicht lange, so warder Tisch mit Baucin besetzt. Sie halten etne große Kannvoll Branntwein z die bekam Einer zu fassen, trank Inen Schluck und schob dir Kanne dann wei ter, indem er sagte i „Gieb's Weiler!"— So ging der Krug die Reihe hrrum. Der Bauer, der zuerst getrunken hatte, saß lem Herzag zur Rechten. Als nun die Kanne zu dem kam. der a seiner ie r „Laßt nur die Kanne wieder zurück grhn'n !"' So ging da HI und hrr, und der Herzog brkam trnmrr nicht zu trin ken. Da sprang rr mit einem Maie auf, gab sich zu rkennrn, und iheille nach cht und links Ohrfeigen au mit den Wort „Gieb's weiter !" Aus Ottawa, Canada, wird gemeldet, dag dle kürzlich wegen der an elnem Mädchen bewirkten Abortion zum Tode vernrlheilten I G, GreavrS und W. Sharksham zu lebenslänglicher Zucht hausstrafe begnadigt worden seien. Der Sine Ist nämlich der Verführer de Mädchens und der Andre ein Arzi der die Abortion bewirkte.
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