Pennsylvanische Staats zeitung. (Harrisburg, Pa.) 1843-1887, January 21, 1875, Image 1

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nschein jeden D,neestag.ua ,e S.OO
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ü.Sd nach veisiuß e Zahegang.
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bände de,dl stn.
Um die deesse elue, Zeitung,n vee
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vlaal.Zeilnag" I Vanptn Couni,
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risdurg gedeuckien euischea ovee englische Zet
luag. Tie diele d,dai die sie Gelegenbeit,
in,eigen in diesem Tdeile " Gwaw eine
weit veediellnng a erschaffe.
Iko lorßest vlrekilüll.
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vndUsüe! in llarrlxkurg, Ln-Uaii -u- eil
(twrinnn. lt in tkeresor lke ol ärertis
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E> oie Zril für jede aachhietge in
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Seiaen oe, weniger, für
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erste Eiarückuag und 7 Cents die
Zeile ür iedt aachderige.
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Alle veiefe, Mittheilungen ,e. müssen
wie folgt adeessirl erden
KeorKv Kipper,
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II^kRISLVko,
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de
Pennsplvanischen Staats-Zeltung.
Pennsplvanla
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Lsck Ha. —Ssnead Odeitzet.
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Read.—Sha.Nab,Heeg,, N.
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Das deutsche Centralorgan der Demokratie für PemWvanien und die angränzenden Staaten.
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Alle einschlteilich dn Beköstigung.
Kinder zwischen 1 nd 10 lasi" dft Htilie.
N,,-Vill,> I dUttgn" Perlt".
Di Dampfer dir „Adln-Linie" stnd sämmtlich
i" nnd mu alle veidtperungen geftaur in
Bezog ans
tchertzitt. "mnlichtrit und Eignem,lrte.
Die nste Cajnie ist auf' ele,anleite iia,eich
ten dft,weile Eajü'e di'iei den großen voeldni.
stch edenfall -uk dem aapideck zu pifladea, w
die erste gelegen ist va Zwischendeck d> Ad
für S di 2 Pnionn. istmtt grnstern
deil der Schiff ->. in weichrm stch auf °"
meisten Dampf d,weile E-jM Nfindet.
Packen, ie an ugesck'ckl werben, befördern
tr mtl Pirk Schiff" nach all" Idetlrn Dcursch
land.
aauth, Raiuov öd Kühai,
113 Broadway,
ew Sort,
eneral.Ugenien.
Ba>k- Ad Zrasso Grjchäst.
Naauth, ao Kühne,
llvecht l
in beliedigen Beträgen und zu den billigsten
Tages-Eouelen us die meisten Pläye in
veueichlan, O-steereich. de Schwei,. Srant
reich. Holla, Belgien, Schweden, Norwegen,
Vänemaei, Rußland, Ungarn,r.
Auszahlungen
durch die Pokämier, sowie P, Telegraph in l
len Pläpen Deuilchlando, dee Schweiz, Oester
„ich's ic. frei in'S Haus.
Sinlalflrung on Erhlchaflen un Boedeeun
ge jeder Art in all, Theilen Europa .
Sredttbrief
für Reiseude zur Benußung in allen Sladt"
General-Ageaiur der Ädler Llnle.'
Dampfer erster Klasse zwischen'Nr Soek unp
Seplembee 3, 1874—11.
„Germania"
Kranken Unterstützung?-
Gesellschaft
von Alleghenv.
lZnrorportri der esedgrdung de Staate
V"sl,ate 1. Nie 1571.)
vfßee: Ne. 194 Vft'Ohtostratze.
Unterftthi steinte ad dne Zufall er
glückt, uuee d" Itderalsten edtugunge.
Beamte:
etstdeul—Ada Herchenrdider.
viee.Prtsident—August weiumann.
chnpweißer—H w. stramer.
Vetreetr—A. vchmi.
Venersl-Agenl-Zeb Heldlln.
Direktoren:
Ada Heechenrslher, Shrtst. Klicke,
Ansnft wetnmnnn, Ge. Sttefeck,
H S. Keawee, niou Ziegler,
Valentin Zank, Joseph Dedacher,
3h rbhiich.
M- Um alle gliche Hinleraehunae d°e
,f>". sind alle geaee U in, Vrglan.
dignngsschei, elcher, Petstdentn, Sek-
Nie der efellfchaft -nleriri-dnit ist, ersehen.
Dies per Kemuuiß des Putlilnws.
Her Lertze,
o. TtS Stac Gtrafie,
Gen^-Agmt,
für umberland. Danphia, Ledanoa
und Fork Countie.
Thätige Agenten verlangt.
"he.,, PS-, st- 27,172-IZ.
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Pllae'ipa. De,der IS. T3—II.
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st 811 Eallowdill S,"ße.
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Fnbrtknnt ,n Messing- und
Msnsttdir-
UHst I Mnfiknitschrnlnstrumente.
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tz F U tury Valr un Sick Xvtlon
M JnNrumenl Pn Mr-stng
Neustidee erde in lürzester
Friß nd er er Garantie gemachl. Ich
schick lese Inftenmeni nach irgend eine
Theil de, vee. Ses-re de, Canada per Er
preb. zadldsr de Adliefeenng. Nptinhesi n
ütdüche, im G'pßen uud stlrine. lia-
Ilentsch Sailen. Aceee. Soaerrtwa ele.
DM-Repaeatnren weeden "falls in de
deßen Weste glicht.
Phtladeiphta.MaiSl.lB74.
Sichere Hrili Her F?sAcht.
Im Imereffe derjenlie Unglücklich", ei
che m diürr traurig" KrankheU l, td, smbel
die deMfche deUanpall in l Lont I>erufri
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n derßhmlrst" engen Hülfe esnchl ß".
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Etnirnduuz ' ??,>.
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>der><Etg!uiduw,rerschildiae Ileiu,ll 775.7
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n dt feener, Gunst dr viditku.
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e, da. Auch st mit rem Holel eine hlldsche
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an, Delikatessen zu daden find, gür auf
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ae ud oeldettdasten Vereta anschließe wol-
Im, sind freuudltchst ewzeiadeu, den Versa,
luvten rt,uun>.
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Conrad sllee, (vchrewer) trelSr.
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HarriSbnrg, Pa vonn-rftag, Januar 2ß, Ibt7S.
Hambnrg-Amertkants
PaSetfsttzsl Mt' rselschafl
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Plhmouih, Loaton. Ehslhsnrg, Hal,
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St-w Bork,
ermittelst er neu", ans da Volidrstr rd-Me
nnd Elegauteste ei,eichte" groß,, eie"e Post
ampffchiffe
„Allemannia" „Pommerania ' (neu)
„Bapaeia" „Rhenania" (neu)
..vornsffa" „Saronia"
„Simdria" „Stlesta"
„Feaneonia" () „Sn"in" ()
„Frist" „Teutonia"
„Germania" „Tduetngia"
'.Wellphaiia".
„Loihaeingia" (neu)
Vi v-mpfer dieser Linie desteder di,
BeretutgteStaaea-PS
(vrütsck Ltnts Ustlj
Donnerstags
Passag,-Preis, in Goi.
Von New-lork nach Plymoutti,
In" sÄ" . "
Von Hamburg oder Havre na
New-Aork:
I laiäe. > Odern -lon . ,Uo
I. il-Me. j lon . . .
Pafsag Preist in Papier.
Von New-lorknachPlymoulb
Vou Hamburg oder Havrc:
Zwilchendeck Billette. güllig äd'en
de anzr lavres, - itiÄV-IX'
Zwilchrnoeck Billrtte güilig bill zum
tbie März. tS7S, e - . 24.i4
Ilde? wlschi l ,d I ladrra die Hälftt.—
<>M^lntt.^eköstiguug>.
!ea GenerÄ-Paff-ae.".
E. B. Richard ch Boa.
pap'o Offfre.
dn o i
F. W. Ltesmano,
No. 112 Mar, Alle,
Harrisdurg, Pa.
od an!
P. C. Ranninger,
Lanrakee. Pa.
iL. Zj. Raas.
No. Il Beoadwa, Rew-Lork,
Wir belästigen dem lad 18t7 mit
mit Auszahiungeu on Beider in jedem
Orte Deulschlanbs. die de Smpfängern kett
in' Hau gebracht neiden i
Srnrrol'Paffage-Agrniur der Hmn
burger Dampfschiffe
Be.tauf von Schisssfchelnen zur Reis nach
und on Snropa, für die Damvsschiffe de
Gesellschaftz
'lber
Auoft'llnng von Schiffsschelnrn zur Sirtst
nach Ne Kork, für die on Bremen ttrelt
tnicht über England) nach New Hpel unt
Baltimore fahrenden deutschen Degeltchiffi,
ddeedaup? mit allin l Zollhaus zu r-eerich-'
tenden Beschulen,
und mit der
Beförderung son Gütern jeder Art, nach
und von Suropa, ode, In das Innere Ameei-
E. B. Richard ch Boa.
N. Ai veoadwa,
oder an -
F. W. Lirsmanu,
Mar, Alle
Harrk du g, Pa.
der <
Bh. E. Raouittarr,
Ro. 111 Nord Prluce Straß
LaaeasterPa.
i-.S°ei. (No.. lsri.) M-t i
Friedrich Maultck's
Bierbrauerei
Marietta, Pa.
ril ist ml den neu'il'n Berdrffeiunqen
Heu. Auswäreine B'kelluna" eideä prompt
besorgt. Um geneigten Zusdruch dl tet
Friedrich Maulick,
Mariitta. Pa., Januar 6,187t—11.
City-Bierbrauerei
Ecke der Shelluut Straße und Nakpberrp All,,
HarrMmg, Pa.
Sie Uulnzeichnei" denachriidttgen tiermlt
ibr, Freunde, sowie tqg Pudliinu überhaupt,
daß sie I ohldelanui
Ciw'Kler'Vrauerei,
frühee von He, iuca Kio i, eleie
de, bdernommen haden, und nun derell Bnt,
In
g,schmackhafte, reine und ge
fünde vier
zu eeferttge. legeud eiche vefiellnng"
erden aust prowpst ud üntilichß besorgt.
Mit er vierdraunei haben sie auch ine
hüdsche
Tut und Reftaurati
erdunde, woseidß > jeder Zeit te deß"
Speisen und Genant aufgeiisch, erden.
Zu geneigten Zuspruch lade ergedenst ein,
war Zehn Köatg,
Harrisburg, Mär, 5, tB74—lf.
Teutonia
Bau- und Spar-Verein,
Ro. S.
Dieser verein erfa sich jete D -
ner Sag >deu um 7t Uhr i Letal de,
edrüt, Ali ig. Diejenigen, eich sich
ine guten undithtihafin Berel anschlie
ße ollen, flu freundlichst eingeladen, de
Versammlung deizuwohae
Fr. Wm. LteSmau, Präsiden.
sLonrad Miller, etretlir.
Harrwdvrg. Ottodn 15, 1E74-11.
Poesie.
(Aas de „Sttzzeböchelch.")
Gine Gptstel i Verse
Bin rtar in Amritk,
Drr, wa rr ß nd trank nd stz.
Und was ha j> st noch d,ejrt',
Ei m Ohm anch Hesse rnppirtirt.
Miijztthilll p-u He, r. As.
1 seinen Ohm in Hesse, Deutschia.)
Im Winirr it'ge Stürme weh,
Der FeSHling ader spring ins Land.
Da gitis k-in jnngfitniiche Zand",
Kein h,l Geleit PN sie ,n fei.
Kein stille Flüstern, zaghafl Echan!",
Kein träiiilich Ziee und te u Sperrn,
Dn Brautstand anen da ne Sinnt,
Die HoMzetl t ann tidee Nacht z
Und tan, tah lese ftaitgefnnre.
Wie schon die reift geuchi gedeachi.
Da lieh stch all ganz > ertrage,
Wär et ee Juli n August,
De teiegl er wirtlich Ginn zum Klag
Wollt fast iq hiti's orhn gzMntt
Mi, Stadl liegt tan am tlaue Waffe,
S Znog Vackpeio, lechzen eist
Di Männee leinsi Sehnt mit Ei.
Wer da tetn' Gaul hol un tei Wage,
Dem tchmtlzl die Seet'fast durch dte Hantz
Beigebe ichllle' ee in e Mag
Eedtieia, Banane, Eis, Melone!
Was Gelchrei, was e Gesumm—
Anana sahin je, laum mag's lohne,
Wie Diclwuiz in er Siaoi heeu.
Bei dielzig Reomüe im Schatte,
Macht huateit nach E,sah,"heil,
Da schwlge srldst ie Kellere
Im Illhlste Loch zur Schlafenszeit.
Jelwete Köchin wird milchncke,
De Gäal seldft sepl mer Hnlche s,
Se falle hin als wie die Mucke,
Und manche Schnapslump geht dann deuf
Umsonst mag Eiostoiille führe
De HiUsin je, Nacht zur Stellz"
Ich giand ea Mensch müßt es feine
Führ aus der Statt n in di HöK'.
Di Siiwelpuher trage Fächer,
Die geitdäuch gehe arg zurück z
Zuweile deicht da Einer Gnick.
Die Weider hocke auf de Treppe,
Sa weihe Schlaf,eck üdeem.Hemd >
Wa laufe sollt, läßt sich nur schlepp,
WaS sonst schlippi, macht stch schleunig fiewd.
In Badepiäp und hohe Thäler
Da fängt e frische Led an
Am Samstag komme di Gemähler
Früh is Geschwänzel un Gesächel,
Bei Tag i Schlaf, am Aden Tanz,
Beeilet! Geplänkel und Gelächrl
Juwele-, Buge-, Schulleinglanz.
viermal tduv sich die Dame pnhe
An jedem Tag den 801 l deschent.
Die Mültee jünfmai un ste tiuhe
Dn Zeit auch wieNich un,sehet.
Dazwisch, schweife, ie Sdiphiie,
Verzierte Backfisch undeeooll,
Das lose Haar geschmückt mit Blüthe,
Somplete Engri jeder Zoll.
Ste wisse all Musik zu mache.
Und Singe i n gar kein' Müh',
E Jede spricht auch fremde Sprache,
Nun siagi mich abn nnr e wie?
WaS di Familie mli stch sühie!
Wie Sänssläll, Koffer lang un reit.
Es würd' sich ja auch ei gedühre
Zweimal zu zeige 's seid Klei!
Die reiche luuggefell gehe
In Ableondalhochurwai,
Uud springe übe" Felsespalt.
Det üden ste aus wildem Pfad
vi statlpiewdhnl vaanchesj l
S schlafe, fische, jog, ade.
Suez, spiele da ludiannche.
Se geh tewaffaet wie die Räude,
Und schnuppern nach er Hiudia Fährt,
S liiege lissildeauue Leide
Uud schautnhasle SlrppeldSet.
verweil die knallt, unindiss
Geht still en Führer anf dt Jagd,
Sonst hätt' die Herrschaft nie zn esse,
>l was si Feine tlgedeacht.
Ich kenn Herrn di thun schp lange,
Se teieg da Pläfie et fall,
Odgieich noch kein kirr' Klappeeschlang
An anch lein väe gediss hat.
" Di, Eismagazine. welch New ffsork -
sngen, liege dndald dn Siarl am Hudson,
,n em, Bnar allnächilich nech in,
geost Anzahl Schi?" hndetgtschafft.
-f veinchen.
/eulikelon.
Der kormann.
Novelle
Bernd von Guseck.
7.
(Fortsetzung).
„Ihr lSaut ganz ruhig situ," ani
orlste er und drr Auflog vou Besau
geuheit war vorüber, „valoerde ist
sicher, ch hab gemrssenr vesihle gege
beu."
Sit daaktr ih feurig, da firl ihr
Blick auf rtnr Schleift, grüu tt Gold,
welch au Richard ehegehiug prawg
te. Täuscht ste ihr Gedächtuiß oder
halt st dieselbe au Sirgliuda gesehn 7
Elue Flaih gehisst,rr Gefühl wallte i
thr aus. wie ine Sprtngwog auf gla.
ei Lee- Ja,, war eiu süße Pfau,
sie haitea stch gesiheo, erpäudigt! Er
Halle das nbedeuiende Kind i h r vor
gezogen !
Helena war mit dee Knnst dee Bee
stellung ohl eriranl, sonst würd Ri
chard im verkauf ihrer knrzr Unierhak
nng Inen Blick in thrr Srrle gritzan
hab; alt er atrr mit einer Höflichkeit,
eich st ewpöet, Abschied g,
Halle und ste allein war, da gab ste stch
den Gesählea hin, von denen ihn Brnst
,n ersten Male bestürmt nd zerrisse
wurde. Fnechthar, Moment snr ft-1
Die unschuldig Stegliada hatt kei
ne Ahnnng, a ße z Valverde er,
lacht. Sie et In heiterster Stimmung
mit Rais, essen Ange an de Ihrige
hing, um ihre geringsten wünschen
achzukomme; er wnßi he dt Müh
sal de Wege nsch Kräften zn eieich
lern nd bald waren fie an de Berei
che , Kriege, der nicht lleia mit de
ehrhasien Gegner, sondern anch tt
den friedlichen Einwohnern geführ ne
de. Der Geist der Zeit schei ach Bin
ud vraod.
Ohn Unfälle erreichte Sieglinda tie
Marken, die och ihr väterliche Reich
degreiijien und tt schlagende Herze
erdlickt st im Abenddnsle der gerne die
Thueme von Benevent. Je näher ste
oder de Ziele kamen, desto stiller, ja
traneigee wnrd Ralf. Steglinda be
merkt nu da erster und seagie ihn
nnschnldig ach der Ursache. Ihr gü
tizer Too, ihr süßer Blick rauhte dem
jungen Menschen, de wenige Tage den
Rest de Kaabeastnn abgefteeifi hatte,
alle Fassung, er wurde blnievth nn ftot
lerte in Paar Worte z aber Steglinda
gewahrt, daß sei Aug sencht wae, in
dem er einen Moment tt äihselhaf.
tem Antdrncke zu ihr rihob, dann aber
auf dte Mähn seine Rosse sinken ließ.
Da wurde anch Siegliada, von Ahnnng
durchblitzt, still und ihre Uubefangeheit
gegen Rais war geirdbl.
Aus dem Mauerlhnrme de Thores
entstand groß Bewegung, al an den
nahenden Zug erblickte; aber Sieglin
da' Gestalt, ihr wehende Tuch mach
ten den Wächter anfmerksam und nach
kurzem Anruf aed fie eiugelassen.
Rais woll' fich, nun seine Sendung er
füllt wae, vn the verabschiede i aber
sie bai ihn, drn Dank ihir Valrr an
zunehmrn.
„Ist ein Vater hier 1' fragte ste den
Ritter, er ste bewillkommt hatt.
Der Longobarde neigt sich nd sprach
ernst l „Mein Herr ha sich der Krone
ergeben und in geweihten Mauern den
Frieden für sein greise Haupt gesucht."
Lau ans schrie Steglinda, ader ihr,
Weilern Fragen wurden darch die Er
scheinung ihre Bruder abgeschnitten,
der eilig daher kam und st mit ine
Gemisch ou Freud un. Argwohn b
grüßte. Letztere wurde genährt durch
den Anblick der Normanne, welch och
im unter de Thoi hielte. Sein
Blick wurde finster. Stegltnda bemerk
t da nicht, ste fragt nur nach de
Vater und weinte, daß ste stch nun von
ihm auf ewig getrennt ansehe. müsse.
„Tritt ein, Slegllnda, ch habe mit
vir zu sprechrn," sagt Laadulf streng.
Und dem normänntscheu Pagen nt
Stolz für sein Dienste danlend, wiaktr
er ihm, da zu erlaffen. Ralf wandt
sich, aber Stegltnda ets ihn och einmal
un schenli ihm itaea goldneu Ring.
„Zum Andenken! ' sagte st freundlich.
Mit eine stummen Blicke de Entzük
ken netgt sich Rais sei Haupt und
schied.
Der Krieg gegen Maniakes, de Im
pörer, war schnell beendigt. An eine
Gedirgwall in den andern geschlagen,
sucht er zuletzt sein Heil in e> Finch
ud erschwan spnrlo au Ealabrteu z
seine Anhänger unterwarfen stch. wäh
ren dieser Zeit hatte die Unterneh
mungen geschlummert, welch da Her
zogthnm Bet bereit de Rand
de verderben geführt hatte, un
aber kündigte stch der wild Geist der
Normannen teder erderbltch an und
Herzig Landuls sah mit btttrer Sorg,
di, sei kühner Gin ergeben abz
eise strebte, in die Znkunst. Venn
auch di pübstltch parthe, de,, Um
rieb er kannte, war jetzt m so Hütt
ger, als st, in er Uaterwrrsung unter
de imische Stuhl da einzige Mittet
sah, der Normaanenherrschaf zu rntg
he. So,wische zwr Abgründe hin
wandeln, konnte der letzt Longobarde
kau hoffe, stch behanpte.
Da erschien et Tage Rtso, el
cher stch nicht wieder hatt sehe lasen,
zu Veneden und erlangt Gehör.
Landuls mpstng ih mit heftige vor
würfen und droht hm sogar dr Tod.
Erstaun, mit himmelwtrl gerichtet
Auge trat Riso zurück nd fragte, wa
er erschuldet habe. Der Herzog hielt
ihm zornig vor, daß , sei Schwestrr
zu einer thörichten und unnützen Flach
verleitet, daß er st in dt Hände drr
Normanne geliefert
„wo ist da Fräulein "fragte Riso
statt der Antwort. „Laßt st mich sprr
che!'
„Sie ist im Kloster der Büßerinnen,"
sagt Landuls hart. „Für keine Men
schr mehr, sprechen, st r Schlei
er nehme wird."
„So nehm da wort ine ehrlichen
Manu," sprach Riso, dt Hand anf
hie Brust legend, „daß ch dt stchrrsten
Nacheich vw ,inem Anschlag ans
lerlljzl hatte. Der Norman gab ihn
ans. weil ihm der Peel desseide eut
eück war. vch d er ietdee de gräa
lein Spnr gefnade und Est
Schweiler in seiner Gewalt gehabt."
„Schwelg, schweig!" rief Landntf
heftig. „Kein Wer ehe sn ihr l
Zwar warn sollleer ft nach Ben
ent geschickt Habens Und Alle, wg
sie lagt und thut - ihr Blick ihr
Benehmen doch hinweg mit ihr,
wetberllft nndverftellnng! wi
sbdet ckuch ach Beoeven, den Freund
er Normanne k'
geinlicheind erwiedert Rlso, „Ja
unsree Zeit muß dee Kahn mit geschick
tee Hand gefteoer werdt, wenn ee alle
Kl'ppe ermelden soll. Die wegen
er Normann,, sreuudschast I I bin
wieder bet Euch und bevars ihrer nicht
mehr. Gebt ir ein Obdach, Herzog
Landvls, tlt ich nachßari kommen kann z
stoßt ich nicht de Fremdlingen in tie
Rem l'
Der Herzog gewährte es ihm und es
gelang Riso bald, sein wankende Be,
tränen durch schaiffinnigen Rih er
stch immer bewährt, von Neuem zu de
sift'ge. vou Giegltnda war ich
mehr zwischen ihnen ie Rede: Land >ls
hatt te Schwester, wir schien, auf
gegeben, und Riso vermied es, von ihr
zu spreche. Auch halt ee st selbst
nicht wieder gesehen. E wae ih ge
nug, zu w ffen, wo ste wae, und wenn
sein Plan gelang, zu dem er jetzt, ge
schäftig te ein gisitge Spinne, alle
Fäden wob und krenjle, so konnte st ihm
ja nicht entgehen.
Die pähftltche Parlhei war , aus
welche er seine Hoffnung setzte. Pater
Gratia, der schlaue römische Unter
Händler, er schon mit den Grieche für
die Zukunft wichtige Verabredung- ge
lrvffea hatte, war oft in Benevent, wo
hin ihn Geschäfte seine Orden sühren
mußten, nd aedetiete Riss in die Hän
de, ohn jedoch zu ahnen, daß er übeeli
ftet werten sollt. Endlich schien Alle
reif. Der Herzog hatt ans Nachrichten,
die ih zugegangen waren, >e Stadl
erlassen, um dnech inen kühnen Streich
die Normannen zurückzuwerfen und für
ine Zeitlang z schrecken; Pater Gr
lianu war ach Rom geeilt, die Bereit
willigkeit der Veulveuttnee zu melden
und während de Herzog Abwesenheit
die Besitznahme zn veranlassen da
ka ihm R so znvsr und pflückte die
Frucht.
E war den Verschwor die Wache
de Smiichen Thore veetrant worden ;
an halte fie benachetchlig, daß in dunk
ler Nach, kurz vor Tagrsanbrnch, ein
Schaar ptbftltchen Krirgvolke anlaa
gr würde, der fie geheim da lhoe
öffne svllt. Di bestimmte Nacht
brach et, endlich beschriebea di Stein
btlder am Pol ihren Boge abwärt, da
erscholl da verabred! Zeichen. Die
Brücke senkt Bch, da Thor ging aus,
ohn Fackeln, wie,sei mußte, in ftum
er gedrängter Mass wogte dl Krie
ger herein, immer mehr un ehr, Nei>
trr voran, viel Fußvolk hinterdrein.
Da erscholl von der Sp'tze in wilder
Schlachlrns, von ans grimmigen
Kehle wiederhol, im donnernd Ga
lopp springt dt Reiter dnrch di schla
fend Stadt, der, Einwohner schrecklich
geweckt wnrde. Ueberall Woffenklaug
Schlachlrns l Nicht di Losung Ganri
Petri, sondern da wohld,kannte gel
geschrei der Normanne! Vi Thorwa
che war niedergehauen, die Stadt ohne
wett' Schwertstreich gewonnen
denn jeder Widerstand wär Wahnsinn
gewesen nd Hütt nnr a Snis.tzilchft
über veneoeat erhäng. Auch da
Schloß unterwarf stch und Gras vrog,
hielt mit der steigenden Sonne seine
Einzug in dt alle vnrg der Longotar
den.
Ml stch un da Getül etwa
gestillt hatt, trat de Maua, er sich
da Berdirast er Ere,baag schrieb,
,r Drogo ad sprach „Ich habe ein
Wort gellst. So gieb auch Da mir den
Loh, de Du tr versprochen hast."
„Sag au. Riss," antwortet er
Graf ou pulieu.
„Laß Deine Befehl tr die Pforten
de Kloster der VSserinne öffnen ad
tr die tochler de Longobaedeufstrsten
überantwort, eiche dort eil," sag
Riso.
Staunend erseht Drogo! „Da
kann Dein Erust nicht sein I Haft Du
nicht in Braut 7'
„Mich dringt die Zeit, sonst Set ich
vir >lle erklirr,' sagte Riso hastig.
~w ich Dich rrdient habe, so
säum nicht, Vri wort, haitea."
„Mi unbedingte Wort gab ich Dir
nicht und könnte e hier nicht halte I"
rwtederte Drogo nthig. „Der
Graf on Avrrsa trögt die Farben dr
Friulein ,o veneoen, r lebt
ste, rr hat ir dt Hat seiner vae er
traut ich habe th sfchoren, sie ,
schütze d hm , erhalten. -- Du
stehst, Rlso, Deine Forderung ist a.
sonst, las ich eine andere, größere HS
rn, ich tll ste mit Freu erfüllen.''
Die Unterltppe de Griechen zuckte,
sein Aug haftete am Bode, n den
> ruck zu verhülle, drr in th gihr
t. „Ich kenne keine andern Lohn l"
rirf er dPf. „Dn kannst ihn ir
ich erigrn, ich hab Recht anf
ste." . -
Nro. 2.
..Steh' ab davon, e ist nmögltch!"
aniworiele Drogo. ..D weißt, ich bin
kein Freund on vielen Worten."
Du willst ich, k siagi Riso mit
beklemmtem Aihem.
„Ich kann icht!" eulgegnele der
Graf und sndte st von thm ab, den
Kater, traten in mit Meldungen und
i Frage, di er beseitige nßie. Ohne
in Wort te Abschied ging der Grie
che nleedeffen hinaus.
E stand aus der Trepp des Stlos
si still, seine Augen rolliea, sein Ves'
stchi war furchtbar nistelli. Sin Fluch
drängle stch durch sein zusammengepr-ß-
In Zähne; in seiner Brust todt ein
gädrendee Vulkan. Nnr einen Mo
weitzj stand er so, dann rannte er mehr,
al er ging die S'tegen hinab, dnrch dir
enliegtnften Straßen on Beneven, res.
sen Einwohner in ihren e,schloss.
Wuth der Normannen zitterten, HI er
die ihm wohlbekannte Klosteipsorte er
reichte. Aber da er trotzig klopfte und
Einlaß veelangie, wurde ihm zwar dt
Pforte gi öffne, ober sein erster Blick fiel
auf eine gerüstet ormänntsche wache
nnd et schlanker Jüngling, den er stch
erinnerte, früher g'i-hea zn haben, trat
ihm ü>ii der Weisung entgegen, daß
Niemand die Schwelle überschreiten dür
fe. Es wae der Pag, dea Geosin von
Aoeesa, er hütete seine Herrn Ertornr
und ste 1 S t halte thm ja ihr Herz
längst zugewandt, Niemand wußte da
besser als Riso. auch ohn die spottend
Erzählung, mit welcher ihn Helena, al
er nach Valverde zurückgekommen war,
gekränkt hatte.
Ihm blieb jetzt nicht, al die Rache!
Er veilleß Benevent, aber nicht eher,
als bis er genug Selbstbeherrschung
wiecergewounea hatte, um rusig in An
schein vor Drogo z treten und seinen
thörichten Einfall selbst zu belächeln den
er darsttllie, als hab er nur da Fräu
lein von Benevent zu seiaer Gefange
nen haben wollen, damit tie reichen
Schätz, welche Herzog Pavdnlf im A
penui veidorgen, zn ihrem Lösegeld an
da Tageslicht tämru. Unter Versicher
ung der treusten Freundschaft wie er
eigennützig jede Leloh,ung ab and
lud den Grasen von Apulien zu seiner
haldiorn Hochzeit.
Er ritte wirklich nach Valverde. He
lena war krank, wenigstens deutete ihr
bleiche Aussehen aus ein Letten, das st
nicht gestehen wollte. Ihr Liebreiz hat
te Halle daburch ntchi gelitten, im Ge
gentheil gab ihr der schma ölende Blick,
er weiche Ausdruck, der sich ihrer Züge
hemetfteit hatt, einen eigeaihümlichen
Zauber der Milte, er ihr sonst fremd
war da ste das üppigste Bild frühe
r r Lebenslust taestellie. Aber diese
Milde, wie schwand ste schaell, als Ri
sos ihr sagir > taß Richard von Avers
um da Fräulein von Benevent iveibe l
Eine jähe vereäihertsche Glut flammte
schnell üder das Antlitz, Hals un Nacken
Helena's, dl Retzdarkeit ihiee Nerven
halte ihr di frühere Ge ftesgegenwart
geraubt st stand wehrlo dem spä
henden, durchdringenden Blick ihre
Gaste gegenudee, st sühll stch veelas
sen, verloren.
Er sagte kein wort > waS r gesehen
halt, war thm klar. Schauender, als
on th zu erwarten stand, benutzte er
dea Voriheii nicht, dee fich th bat, ih
ren Spott zurückzugeben z aber in dem
Gedanken, daß Bride eine Ursache des
Hasses, wenn auch ein verschieden Ziek
desselben hallen, erzeugte stch der andere
mit Erneuerung ihre Bündnisse. Ih
re Angen begegneten stch in diesem Mo
mente.
„Helena", begann Riss, „muß ich
wirklich von Dir verftoßru sei"
Sie sah ihn glühend aa. „Sollen
wir nn wirklich trenn k" snhr rr
sort. „Wir. deren Band Große, Ge
äktige eriiagea könnte, wenn wir aus
ein Z el hinstrebea: Rache an denen,
dt un verletzt haben?"
„Risos!" sogt sie mit wechselnder
Farbe.
Er schlang seinen Arm um ihren Leib,
er zog fie an sitae Brust > der Bund war
rütuert. Ader nicht die Lied halt ihn
geschloffen und wa ihm entsprießen
konnte, war kein Segen.
Zu Venevent hotte stch unlerdeffen
Richard von Aoeesa eingefandeo, wel
chen Drogo nicht zur Thrilnahaep an
drm Hanrft,riche aufgefordert ha>>. um
seinen Lefitz Icht zersplittern zu müssen.
Nun r stch dessen veefichert und Nach
richt hatle. daß Herzog Landulf. alo-rr
dnrch Versprengte sein Unglück vernom
men. mli de weuigea. die treu bet ihm
austzielten, in die Gebirge geflüchtet
war; nun empfing er bei, Waffenbru
der mit grrndrn und verküadrl ihm,
daß das Fräulein von Benevent noch
tmmer im Kloster, doch kein,weg al
Nonne e,weile, und von dem getreuen
l Rais, ie Richard ihn dazu abgeordnet,
wider jede Uatill geschirmt rrre. Da
bei erwähnt er auch de unteelichen
Einfalls, den stch Zttsos um de Her
zog Schätze zu gewinnen, hatte deit
e lassen und kachle über >S Griechen
Idee.
Richard begab fich ii keinem leichten
Horzeu nach de Kloster! das war der
Weg nicht, Eiegltoda zu eewerbea!
Auch wollte er ste nicht bestürmen, er
setz, Bch nur darnach, ste wieder,use.
ne ad he sage zn können, daß e r
ft, davon gewesen si. dem Hinte,lifti
gen Uaternedm-a g-gea ihren Bender
seinen Arm zn et".
(Fortsetzung feig,.)