Eemeinnüchtges cAus dem Agrienltnrtß-") Erhaltung von gettt. Die als Immortellen (vvorwtlnx) bekannten Blumen, wovon Hellchrysa „nd Rhobanlhe velsplel find, haben tylnmenblälter von einem papierähnll tben Gewebe und wenn diese zeitig gk' s hnilten und gelrvcknet erden, so b en sie gesälllge interborgaette. Anch Gräser, cnltivirte und wilde bilden, im ychallen geiiockne, und düdsch geoednet zusammengebunden, ganz angenehme 'llmmerzieeden, wie dies bei getrockneten Farnkräuter und anSgerlppt'n lät t-rn der Fall Ist. Seil ein'ft"' I-b' taurdeu Körbchen, Bouquet e uav ande , Blumenschmuck in bedenienden L)uan tltiten impoetirt, und obwohl diese zu meist au Immortellen bestehe, so ent halten sie do auch andere Blumen in thren natürliche Farben; ebenso große Büschel und Bouquet e 1 Gräsern, gefärbt ln allen Arle unnatürlicher Farben, selbst schwarz werden von Hand lern auSgeboten. Es. giebt keinen Ge genstand, über welchen un mehr Aiisra gen zugehen, als über die S'balinng der Blumen und inSbesoadeee da Färben „ud Candiren der Gräser, während tinige dieser Winter,leiden biv s und geschmackvoll genug find, so giebt es doch für unser SchöndetlSgesüdi nicht Unna tätlicheres, als tn allen Fardentönen de Regenbogens gesäebte. oder mit lkl launceystalle beladen Aräler - allein da viele an solchen Dtng-a Gefallen finden, ko olle wir ihnen sagen, wie die Herstellung vor stch geht. Natürlich Diejenig'p, welche hier uud im Auslan de au ter Bereitung getirckneter Blu men, Gräser und dergleichen für den Markt ein Geschäft machen, sind befteidt, das Verfahren möglichst gch-t i d-l- j ten und kam darüber bis jetzt nur wenig in die Oessentlichkeit. Innerhalb de letzten Jahres standen Artikel in eu ropäischen Zeitungen, besonder in ten mit dem Gartenbau stch beschäftigenden, und dieselben brachten nützliche Beleh rung. Wir standen schon im Begriff,, nach den tn fremden Zetlungen mttge theillen Methoden versuche anzustellen, als Herr I. Pelerson, von Chicago Jll., ein Manuskript über den Gegenstand sandle, welche er tn Buchform tn unse. rem Verlage gedruckt wünschte. Da wir nicht glaubten, daß Hlnrelchend Material vorhanden sei, um ein Buch daraus zu machen, so kauften wir das Manuskript vom Verfasser, um den lohalt im „Agri. culturtst" oder sonst wo zu verwenden. Was wir über diese Gegenstände virös sentlichen, Hai Herrn Peiersou'S Artikel als Grundlage, welcher wir solche Beleh rung zufügen, wie wir sie aus andern Quellen schöpfe lönne und wir sie auch das Resultat unserir tgcnen versuche sind. Die zwei Hauptmcthoden, Pflan zen zu behandeln (ausgenvmmrn die so genannten Immortellen) sie in ihrer na türlichen Form und Farbe zu trocknen, verde ausgeführt durch schwesrlige Säure und durch Trocknen Im Sande. Da die letztere Methode ine sehr alte und wahrscheinlich besser bekannt, als dl erstere ist, so gebe wir den Prozeß mit schweseligerSäuie znttst. WirdSchwe sei verbraMts sw erzeugen stch dir wol>>- bekcuzglen erstickenden Dämpfe schwefelt ger Säure die bleichenden Ei genschaften derselben sind wohl bekannt und man benntzt fie zum weißmachen de Strohs ter anderer Matriialirn; sie haben auch die Wirkung, die Fänl aiß von Psianzenstoffen zu Verbindern, und man bat gesunden, daß gewisse Blu men, nochtim sie tüchtig drr Einwirkung schwrseliger Dämpfe auSgesrtzt wor den waren, trocknen und ihre bestimmte Formen eiballen, und obwobl die Ein wirkung ter Tänpse ihre Farben zer stört, so tieten doch diese großenthetl nach einiger Zrtt wieder hervor. Der für dirs Operation risorprrliche Appa rat ist sehr Insach eine frftschlreßrnte Kiste, mit einer Vorrichtung, Blum auszudänge, nd in Gesäß zur Aus nahm einiger giüdenten Kohlen, wo rausder Scdrresei verbrannt wird. Zete Kiste, hinreichend groß und dicht, eignet stch sü tirsrn Zweck. Eine solche von 3 Fuß I jeder Richtung ist am desto, für größere Opoattonrn, allein es gehl auch mit einer " Fuß im Geviert Hai leoten. Schließt die Kiste nicht luft dicht, so muß fle turch Uebokleden mrl Papieistretsen an alles Ritzen und Oeff nungen so gemacht erden, ra von der möglichst dichten ZusammeHaltung der Schwefeldämpfe ter Erfolg großen theil abhängt. Der ganze Dickel dir Kiste kann offen sein, tn welchem Falle s nöthig werten wled.eln feuchte Tn zwischen die Ränder ter Ktste und den Deckel zu bringen nd den letzteren mit Steinen zu beschweren, damit er scst schließt. An die Innenseite der Krste eede Saiten genagelt, 1 bi 2 Zoll unterhalb de Rande, woraus die En den leichter Stäbe ruhe, 0 welche die Blumen herabhängen. Die Vir Uten werten in Büschel gebunden von 2 bis 4, je nach ter Größe; dann werten er Weit, daß man sie auf den Ouer stiben aushängen kann. Hat man d! Blumen so orgeiichtel und an die Slä de gebracht, dann lönnen fle geschwefelt werten. Jede alle Etsorgefäj eign, stch al Kohlenpsanne, oter ein Bln mentcps, teffen Loch t Loten verftcps und zur Hälfte oter mehr mit Asche ge füllt Ist, eignet stch so gut. wie jede 41,. tere Gefäß. Man dringt tatße zzkü hende Holzkohlen tn dt Psauur, ftrllr dieselb tn die Ktste und daiüber legi an einig Stücke von Siangrnschwefel. Es UK der etwa ehr ist binrei cheud. Sobald der Schwefel brenn, muß die Ktste geschloffen erden. Ist djeKlfle vollkommen dlcht, dann trd allt'Sauerstoff ter almoSphärtschen Lust bald veezehrt seln. durch der Vohren nung desSchwefel Einhalt gethan wird, ehe noch eine hinreichende Masse von Dämpfe sich erzeugt hat. Um die zu erHüten, wted ein Zoll groß, Loch ta der Näh ds Boden und et anders I de Dlllel de Kasten gebohrt z de rtn müssen Kork eingepaßt eiden um dt Löcher ach Betteten zu schließen. Nachdem die Kiste geschlossen ist. läßt an lese Löcher 8 bi 10 Minuten os ft, während elcher Zelt dt, Kiste stch gut gefüllt habe leb und dann belog man die Korke an Ihre Stelle. Die so geschlossene Kiste läßt an 24 Sinuden lang stehen. Bei Oeffaen wird mau dle Blumen gebleicht und weiß finden; fle erde dann ausgenommen und in einem trockenen, schattigen, gut gelüfte ten Zimmer aufgehangen. Die so be baodelien Blumen sollen st für jede Zeitläoge halten, orantges'tzt, die Lust ist trocken; daher muß bei feuchtem Wet ter da Zimmer worin sie trocknen solle, geschloffen erden. Der Humorist. Geburtstags - Gebet eine Mädchen. Zwanzig Jahre flnd beul' 011, Selt die Parze für mich spann Und noch hab' ich keinen Mann! Sagt mein Spiegel koch getreu, Daß ich gar nicht häßlich sei; Putze mich, so schön ich kann Und doch lrieg' ich l inen Mann l In die Kirche oft ich geb', Daß man meinen Mantel seh', Mancher lardt mich freundlich an Abee keiner wird mein Man l Himmel, sprich, was soll ich thun, Daß wird dlrse Sehnsucht rub'n ? Keine Freude lacht mich an Denn ich habe keine Mann l Guter Himmel, laß mich frei'n! Besucht ter Mann nicht schön zu seln; Denke, man gewöhnt stch dra ; Gib mir bald nur eine Mann I Der Trubel im Stndtrl.—Eppes über oic schlechte Mannslent. Freund Drucker. Daß e schlechte Weibliut gebt, die alsemol en Mann lerl in Ungelegeheile bringe, is en alte Sach und werd vun un Weibaleut gar net gelegtll; aber daß die Mannsleul noch tele schlechter stn. i ah e Fakt nnd weist Du' selbert zugebe, for all daß du ah en Mannekerl bist. For sell zu pruh. se, will ich just en Fall ohsähre, daß do kerzlich im Städte! ghäppen i 1 En jllngerKerl.betwNamiKuhschwanz i terzlich ia di Nochberschast kumme ua Hot im Kulschemacher-Schcp Erbet trig. Er war arg gutguckig un Hot ah scheh schwätze känne. un weil er stch sor le dig auSgede Hot, war er bei de Mäd glei en arg gute Ehär.ce gstanne. Die Mäd stn all in Lieb gefalle mit ihm, n bei Pie Nie un Partie war er alsort dl' orderst uns mehnst angsehne. OsEoues hol er s-lle Weg en Chance ghat, mil ebiis vun de teste Mähd in der Nochberschast einzukumme, die noch stolz drus war, daß sie ihr Nochbero Mäd gebo! Hot. DI Lieb IS-aIS größer ivvrre un sie hrn meh- j er von enanner gedenkt, a wie n Kalb von de frische Milch. Der juüg Kuh-, schwänz Hot als giprobi'ri, so stark ahead zu kumme als er gtkennl hol und Hot's a hol so tvcil gebiochl. daß fle stch verlob! n der Hoch,ig Tag fest gesetz! den. Die zweh jungeSrul den herrlich drus gefühlt. Just dem Mädel sei Eliere den dem Wet ter net reibt getraut un den ausgemacht, der Kerl müßt an,hau eist beweise, wu er he,kumme wär un b er noch ledlg wär. Der Kubschwan, bol als schon gsaht gba, er dähl vun Slrondol-urg kumme. For s'll reckt auszi'fione t dem Mädel sei Bruder och Stroudoburg un Hot glei auSgesunne, daß dle Leu, orte keh so en Kerl kenne-n war oht schnhr, daß sei Schwester un Ellre enr-yhau en bisse! gfilhlswaeen. vun orte IS er noch eure Platz in New Zeisev un loet Hot er dem Kol sei —Feah un zwebKinnee agetroffe. Sell war aber nobl dem Mädel doch ge ug Ursach lhee untreue Boh abzuschicke, un der, weil er stch sor der Prison gsrrchl hol ist abgistedatirlt, weid wohl er gib sunst probier, stch wieder anzn schmechle. biere, so dähi Ihr ib besser grad weise, wie stark daß Euer Stiefel vorne flu. sunst kennt er mirbn Ding ah noch von Eure Mäd in Uogelegenbett bring. So viel bei die Manntlen, von Dei nee Betzy Besestiel. Richt üble nrkvotr. Elpe nicht üble nekoole erzähl „Ue. stölöe" vom Grasen Emanuel Andrajsy. Als ter Gras au de n südlichen Asten znrückgekrhil war und seine Freunde ihn zu einer Jagd einleiten, sagt.- er: „Bah, meine giennde, Ich bin jetzt so gewohn, ans Tiger zu jagen, daß ine Jagd, die nicht lesienkgesährlich. kein lalereffe für mech hat." . Nun, dann kannst du ge trost mit mir kommen," versetzte einer der Jäger,, ten ich habe gestern erst auf der Jagd meine Schwager angeschossen." Den N-gel auf den Kopf getrossrn. Ein Snbsrribeui sandle den Snhscrip ltonbel ag für dir Zeilung ein und klei dete da Gesuch, Ihm da Biait stet e gelmäßig zuzusenden, in folgende Verse : Denn wo keine Zeilungist im Hauo, Sieht's aus dem Lande traurig au; Da härt man nicht on Rcuigsciien; AI wa die Klatscher vorbereiten, Und solche, da gesteh' ich frei, Ist mir nicht wichtig und nicht neu. Drum' bitte ich. grdrnk trr Pflicht, vergeht mir melne Zeilung nicht! Mägen oll Bauern ans dem Lande und in der Stadt wohnende Leser ten obige wahren Ausspruch jene Sab freche' beherzigen. Bauer! „Herrle, nm wie viel Uhr gare Easst.r! ..Da gehl mich nichts an!" Van „Potztausend iiet! Do muaß me. glaub' I. seng'n. ob e frog'n dies!" ..No. granksorier. dich hab' se gestern richiig wieder m grünen Sjel zeankforter! „Ah wa. dumm Schl uss. ich wär' ja doch so wie so gleich gegangen." Herr Sir,icher > Da Rastrmeffer ist gewiß seit 10 Monaten nicht geschlts. sea worden. Raßrer: E ist für Herren, die eben so lang ihr Raflegeld schnlb. Henry L. MeCullongh, Nechtsanwalt (cVttoi-nc')' - M Zio. PtttSbnrg, Pa. Esllclilorc weide aul's püli<hsi< d-l-g>. August 27. 1871-IJ. F. A. Schuster, Der Unleizeichrieie benachrichtigt htr mit friereg eonbe sowie dasPnhlilurn überhaupt, daß er im <r och im Besipe de wohlbekannte Railßoad ckCanalHotel Ecke der Eanot ob Walnot Str. Wmic und F. A. Schuster, Ecke b< E.mal und Walr-ut Straß,. tü, t-<? 4 —.tj. 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Nach Nhiladrld>a, um V2S, s.i, zz Moeaeu und um 2.00 und 2.5 Nachmittag. Nach Reading, um .25, .10 uud SM-eam> uud um 2.., .-,.5 und 7.<° RachmUi,,. um 5.25, .IS M-egen. nd in Nachminag, und ia Sch-vIIiN undSuo quchanna Zweigbahn um 2. Nachmiu,,. 2.W. Ä und Die 5.25, 8.10 Morgen 2 00 Rachminoa. und >7.ü> Äbindzüge gehe duech di ach N.A,k. Die 5.25, 8.10 Moegen und 2.00 Nachmllt,- Zug! gehen duich di nach Philadelphia. Sonntags. Züge Nach New N-> 7, um 5.25 M-egcn. Nack Allcniown nnd Teg-Statioueu um 5.25 voemnta,. umß^ dllatühi a und Seg-Staldoue Zstge räch Haerisdurg, erlassen wie folgt i erlassen Niw-Noel. um o vo Moeaeu. uud um 12.1>,5 50 RachmiNag und 7.rAd,nd. Virlassen Pdiladelpdlo, ur, 5.15 oeaen und um !.> uud 7.15 N-ckmütag. um uad ',"a"^u,m°ll'!!! Sutguehanna Zweigbahnen um 8.5 Mir,, verlassen Allenlowü, um 2.8, 5.5, 8.50 Moe gen, 12.25,1 Nu u. 8.55 NachmiNag u.Atd. Morgen Zug on Alle! und der < von Reading gehen IWI an Eon. Sonnlag.Züg: erlasse New-Aoik u 5.8 Nachmittag. Verlassen Philadelphia m 7.1 Nachmittag. 2>,lassen Reading um 4.8, 7 85 Moegen und um >. Z Rachminag. 8.55 Nachmittag/"' " Moigen, und um Via Moni und Esser Eisenbahn. I. E. W0 01 te, „ . Slineeal.Auterini,ndenl. Reading, Juni 15, 1874. Friedrich Maulick Bierbrauerei Marietta, Pa. etc beehrt sich de Pudl anznzet -1 '- b-ß er tede, t^Bieedrauee^e. nn nn. wird. Dle vrane. Ret ist mit den nenesten Berdisseiungen nse he. nswärtige Bistestnngin nte prompt besorg. Um geneigten Zuspruch dilti Frisbrich nulte, Ma-i,it->, Pa.. Januar , 187—II. Gustav E. Ntlthma>?s Bitr-Brauerei, An Straße, Zltiddletomn, Pa. Kunde weide stet mit gutem frische tn Dank Bestellunge werde ti iddlctown, Pa.. Oetodn 28. 73—11. Louis Belfert Teutonia Säugervunv- IHalle, II0lk), No. 22 Rare Straße, Philadelphia. Mal 28 1871-3Mt. Friedrich Mascher, praktischer Uhrmacher ckgmdarkeiter. ZeijU seinen o HarilSbueg und mgeaend an, daß n an ige foeisahre wird, eine große Uhl dn Taschen- k Wanduhren aller Art, In Velen, Ringe. 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