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Daß st, beschirm Nah' Daueden ihre Armulh immer Nur blos lm trübsten Lnhte sah'-, zur BisteeUung Dort lebte still auf e?ner Halde? nd In dem Ruf der Weisheit stand. gest durste aus ihr Wert man bauen Und faßte freundlich lh-e Hand, „Hö-r, Kinder I Ibe sitv nicht lm Klare, Mrßr da, was sich ose häüstg raart, Wrßl nicht das Falsche von dem Wahren Zu trennen nach der rechten Art z Dor chiln Faßl, werin wie unser Wiewen üderr, I sich das giößre Gluck ler Welt." „Dies Glück lönnr Ihr Euch allzeil giünten, Die kleinsten Mürel leichen aus, Sich grldne Schähe für sie auf. Soll ! sich eln arme Pärchen finden, Dem Liede Iren im Herzen lidt, Und sich vergebens zu verbinden. Der dürfr'gen Mittel wegen, strebt, Das möge hier aus dle Geschichte /euiifeltiil. Der (Voldtosfer. Eine N ovelle von Andre Hugo. I. Eine Norrrspondriiz. igoiisrhuna.i Abermals war Woche dahingegan gen. Arthur körperliche Genesung machte täglich Fortschritte. Die Wien stlgen Zustand. Die fire Idee, ein wenn tiefere verneinte, schüttelte der Sohn den Kopf, gleichsam al könne er die Antwort nicht begreifen. Di Stirn Ebenso häufig wie der Vater, wurtr auch der Spiegel befragt. Die übrige Zeil verbrachte der Unglückliche in dem gebung Irgendwelche Aufmerksamkeit zu schenken. Seit zwei Tagen halte er so gar dir gewöhnlichen Fragen an den Vater eingestellt, und alle Versucht des den, seinen Sohn während dieser Zeit zum Sprechen zu bringen, waren ge scheiivt. E war am Vormittage de drillen Tage. Dir Glocke hat schon iängerr Zelt die eiste Stunde verkündet, als Frau Willmann gemeldet wurde. Arthur gab dem Dieuer ein Zeichen daß er für sie zu sprechen, und als Frau Willmann kurz darauf eintrai, ging er ihr enlgrgen und nahm, ohne daß der starre Ausdruck aus seinem Antlih ge wiche wäre, die Eontoienz der Freun din seiner grau entgegen. „Herr Falkening," begann st. „Frau Reglstralor!" „Gestatten Sie mle, Ihne lne Mll t)eil, ng zu machen." „Sprechen Sie!" „Vorher möchte lch mlch Ihrer Dl creilon versichern." „Hal.'rn Sle mich einer IndlSc-rtlon für sählg s" „Verzeihung! Sl sind eln Ehren mann. Ich beginne also. Sle dürs ten i'denfav durch Verena erfahren habe, daß meine Ehe keln glückliche ist.^ dauern. „Da unglückliche Verhältniß," fuhr grau WiNmann zözrrnd fort,, hat mlch Schritte thun lassrir, für dle ich allein erairlworlllch bin. Ich demüthig mich vor Ihne durch ta Grständnlß, daß ich mit diesem Freundr in Brief wechsel stehe und daß dies Eorrespon lenz sich in Ihren Händen befindet." „In meine Hänen?" „Wenigsten gegenwärtig." „Gewiß." „An denselben übergab lch Verena ln tl.ine Packet Brlese und Irre Pho tographie. Da Packet lst an elrrem roihseitrnen Bande, mll dem lch e mih fach umwickelte, kenntlich ud be finde sich irr dem Schreibiisch Ihrer se nach teuern Zimmer zu führen." Arlhur erhob sich rasch. „Haben Sie dle Wahrheit gespro chen?" fragte er mll zitternder Silm me. „O loirdtrhole Sie mlr, daß dir Briese Ihnen gehöre, daß dieselben nicht an Verena gerichtet waren." „Sle sind mein Eigenthum. Ich ger Göll! Miileld! Gieb mir mil Weib wilder!" rem Blick. „Woo ist grgeschehe ?" , Ick bin hler,"etgrgnrlr grau Will drrn." „Um Verena' Verlust." „Nein, nein, nein!" rief Arthur ln höchster Erregung, „da Ist e nicht. Ich bin der nsrligste Mensch den je die Erdr getragen. Welch' gräßliche Täu schling!" „Beruhige Dich, Arlhur!" Dl Frau Registratur sah ein. daß der Jalkeiiirig hatie seinen Soh nrbrrr sich aus das Sopha gezogen und srhle seine Brmirhuiigrn sorl, um dessen Auf regung zu beschwichtigen. E gelang ihm anschelnend. Arlhur war tn seine srährre Schweigsamkril zurückgefallen; nur zuwrllrn lachte r aus nd trat aus den Spiegel, beiastrtc rine Stellt der Stirn und srhle sich wieder. Dle lte bringt, schiUerlr jedoch gänzlich. Dieser Zustand dauerte bi grgra Abend. Eben firl et Strelfe Son nenlicht, einer der l.plen Slrahlen de uirlrrgrhende TagrSzestlrn, durch dir Vorhänge lS Zlmmri, sl Arthur vor den Vaier trat und lh langr schwel grrid anbllcklr. Sein Auge war nicht mehr starr, sondern mild. Endlich sag. „Vater!" Der stille erbebte freudig beim Ton dieser Stimme, die ihm wie eine Bürg' schast der Genesung erkiang. „Mein Sehn ! Mein theurer Sohn !" „Vaier." iriedeehvlte Arthur, „n>o ist Verena?" Der Vater schwieg. „Ich will Verena noch einmal sehr, wo Ist sie?' „Ich Bremen,' rioiderit ausweichend der Gefragte; doch der unglückliche Sohn war nicht so geistesgestört, dass er den Sinn nicht verstanden hätte. In unserer Famtliengrust also?" „Ja, Arthur. Sie ruht nebe Dei ner seligen Mutter." „Wir wollen reisen, Vater l" „Wenn Du gejunter bist, mein Sohn?" „Bin ich denn krank?" „Der Arzt mag entscheiden." „O nein, Vaier, nein! Ich suhle mich stark genug; sprich Deine Elnwii ligung aus und ich werde ganz genesen.' Falkening gab der rührenden Bitte seines Sohne nach und sehte schon den nächste Morgen für die Abreist fest. 20. In drr Familiriigrust. Ueber den Friedhof In Bremen tvan- bellen zwei Minner ln lleser Trauer. „Du willst also von Deinem Vorha ben nicht abstehen, Arthur?' „Nein, Vater! Ich muß Verena se „Bedenke dl Folgen. Du blst kör perllch noch nicht soweit gekräftigt; dle Schrecken de Tode werden Dich über wältigen." Und wenn wirklich? Wa thut,! welchen Werth hat die Gesundheit, hat da Leben für mich? Nur rinr nnend Ilch LZual schlepp Ich mit mlr herum. O dies Hölle, diese furchtbare Sllnime ln meinem Innern!" Falkening blieb stehen. „Deine Worte sind der beste Beweis, baß Du noch krank bist, Arthur. Du quälst Dich mit rlnrr rlngrblldeten Schuld, Du hältst Dich für den Mör der." „Der ich doch auch bin." „Keineswegs l" „Der Schein trügt, Vater. Steh diese Hand hat den Stahl ln ein Herz gesenkt, und da Herz war da meines W-lbe. Und trage Ich denn nicht auch das Katnoz.ichr auf meiner Stirn ? D wie da schmerz! wir das trennt' Va ter gebe Sie rlr de Schlüssen zur Grust und erwarten Sie mlch ; ur och einmal wlll lch a dem Sarge Verena' beten, noch rtnmal ihre Veiz.thu,, er flehe und dann von Dir, von der Hri math, von Deutschland für immer Ab schied nehmen. Geben Sie mir ten Schlüssel. Vater!" „Ich babr ten Schlüssel nicht. De, Diener wartet Deiner a der Grust, er wlrd Dir öffnen." Arthur schlug den Weg nach der Grust ei. Feuchten Auge blick! ihm Falkening nach, bis er ihn zwischen Ey pressen und Trauerwetten verschwinden sah. —„Großer Göll," sprach er, „Du strasst furchtbar aber gerecht!" Er vrr sank in ttrse Sinnen. Der alte Dlener, der a der gairrl. llriigrusl geharrt, wollt Arthur ln dir Ties begleiten. Als er tlr Fallihür, doch Arthur bemerkte r und machte ein Der Diener tl'eb zurück Nur wenige Srus. sührlr hinunter tn das Gebiet der Särge. Modergeruch erfüllte den A ium. ln welche da Ta geslicht durch das G.ller siel, daß i der kel hoben stck> die metallene Särge un gewiß hervor; da Räthsel de Tode starrte mll leere Augen den Elndrigling an. Jehl stand Arthur am Sarge Bere schen Urberresle Derjenige, die er so grenzenlos geliebt Der verdorrte Blu menschmuck lag ungeordnet zu bellen Seitende Sarges, dessen Deckel nlchi ganz genau zu paffe schien. Aufgelöst tn Schmerz lehnte er sich über den Sarg. Der Deckel gab nach und fiel krachend zu Bolen. Arthur war lm ersten Au- Ihn nlchl mehr, Verena zu sehen. Er blickte aus—rln gräßlicher Schrei eniquoll seinen Lippen, dann brach er vhiimächtlg zusammen. Der ntseßliche Ausschert de Unglück um Htlse zu leisten. Unter Ihre Br „Wo lst Vrrena?" der Richtung. Leichenblässe überzog da Anliist de Diener, seine Zähne schlüge aneinan der, seine Kniee schlotterten. „Was ist da ?" fragte Falkening. „Ich weiß es nicht," antwortete der Diener. „Wo ist Verena ?" wiederholte dazwi schen mit schrecklicher Stimme Arihur seine Frage, indem er sich emporrichiele und den Vaier von sich stieß, der ihn bis her in seinen Arme gehalten. „Wo ist Verena? Vater, wo ist mein Weib? „Das Grab hat seinen Staub nicht behalten," stotterte der Alle. „Was ist hier vorgegangen?" stieß Arthur hervor. Seine Blicke schweiften nach Aufklä rung forschend umher; sie saiiden nicht nur im Hintergründe der Brust schienen sich Larven zu bewegen, die ihn angrin sten es war der Schatten de Eisen gitler. Näher dem wenn auch schwa chen Tageslichte glänzte der metallene Sargdeckel am Boden. Arthurs Au gen bohlten sich auf Ihm ein, st halten dort Schriftzeichen entdeckt. Er beugte sich nieder und einen Augenblick später haucht er: „Sie lebt!" Nicht ohn Grausen ernahm Falke ning den Ausruf und beugt sich gleich fall zum Sargdeckel nieder. Mit ei nem scharfen Instrument eingegraben, standen dort die Worte r „Arthur, ich lebe, bin aber für Dich iodt. Ich werde ewig um Dich trauern. Verena." Nro. qz. Der Alle starrir dir verhängnlßvollen Sckis!z.ich.n an. und gleichsam al Wieterdall t,s Ausruf, mit welchem rb.-n sei Sohn dle Eniteckuirg degletirt Halle, erklang es ei, fall ,eise vor. sei nsn Lrppe - „ Ate leb!! ribur war aus dl, Knie, gesunken nd b.rübrle rn>, s.ioer heißen Äi,n den kalten Sarg. Sein Valer, deff. Ge stesgeg.nwa.l zurückgekehrt war. übersah mit piksender Bliche die Si lnalioir ud dielt i säe.ri,gemessen, daß zunächst sein Svd au der Grus,.!- s"i werde. Als er ihn mit sanfter G-wall zur Tr.ppe suhrie. stl.ß ,r auf rber-so i>..waii.i.n. als entschletenen Widerstand. „Nein, Val.r, ~,.! Führen Sie mich nicht fort. Ich Uerbe h-.r-wc will ich draußen in eine Weit, die mich an,keil? Dies. Stäli. biete,, mir einen beiligen, stillen ZufluchtSoit. hier um ,'chwibi mich der Geist meine Mutier, dir ihr Kind schuhen wird.' Er.ntwand sich dem Arme seine Va ters. um nach dem Sarge seiner Mutter zu schreiten. Als ev sich zu.üchgehalt.n fühlte, rief er r „Laß mich lo, Valee! Ich muß ihr erzählen, daß ich i„ Mör der b>„ ! Wi, stz schanter wird! Hu! Ja, Miriier. DM Kir d Ist ein Mörder! d) fluch- mir ich,' D.r Fluch., der aus dem ...Zel gen Go!tk,ff r und seinem lirbali .„h,. h, gch rrsüste. Dir Schuld des Vaier ist gesüh,,,." Der Panr.rs sieige, ie sich, wüste Phantasiern jagieu durch las mrrach tete Gehirn „Wa ist das? Vater, hörst Du? lieberall rufen sie - Mörder! Mörder ' Dr Särge schreie e, die Todten kreische ,o. die Steine werten libruiig r d öffne die su,ch,baren Lip pen - Mörder! Marler! Vater, laß uns fl-ehin! Sir komme, sie such, ur. die Häscher msteüen dir Grust, die Kelirn raffeln rolhe. glühende Kel- Irn. slrhst Du die erschlagenen Soldq. t-n? Sie wollen den Goldkoffer. Du weißt nicht, wo der Goldkoffer ist? Fra ge die Jlammarioii sie weiß e, aber sie Ist eine Belriigerl. Hinweg sündig, Wes.n von dem heilig, Sarge meiner Mutier! - Arl.ur schleuderte 'Baler und Diener zurück und warf sich über der, Sarg sei ner Mutter mit einem Ungestüm, da der, l,stieren erschütterte und auch hirr dc Deckel zu Boden schleudert,. Doch diesmal zeigte sich der S-rg rrichi leer, fordern in Leichnam wurde sichtbar. Er war Arlhur Muller. Falkening konnte den Anblick nicht er tragen, sondern etile in' Freie, wohin ihm der von Grauen geschüttelte Diener folgte. Man hielt ine kurze Bera thung, was zu thu sei. Am Bisten schien es, daß Falk,ing einen Arzt her b-ihoie, während der Diener al Beo bachtungsposten a der Gruft zurück bieibrii und namrnlltch rlntrelendrn Falls, ein Entrinnen trs Kranken ver hindern sollte. Demgemäß etil Fal kening. sich eines Arzte zu versichern- Gleichzeitig begab sich der Diener auf auf seil en Posten, und da ihn keine menschliche Macht mehr dahin gebracht ierzuste'gen, zog er r vor, die eisrrne de Schlüssel zu sich zu stecken. Ar- Ban Nah und Fcrn. * In Miadvillc gibl e den Wiewen schlecht. Sogar, das erste Holet doli kann kein Schmitt. Seit März 180 st sind nicht wenigrr a'S l.tlilt Geltsälschre zu .ZuchlbariSstrasen veiur- Ideill worden. * In Rcading wollen sie ein Snppenbau bauen Wenn sie geile freie Austeinsoppe ge " Am Sonntag Morgen wenden 43Gedäu i'islört. Die Schadrn deirägt slüo.ooii? " Es sind seht in PittSbnrg und Alleghea weis, daß die Wchnungsoorh nicht groß ist. " T der Aprikosen, Pfirsich-, Die Offizin trS^, Dolly ArguS" inAiron, >ich Eoepus V-sedl für seiner?Clienten nachgesucht. Der BerlchlSbof dehiell fich sitae Entscheidung Depart, AgrNulwr sind eine^We?z^ni,nie von S 9 Millionen Vushel. " Der Neger Harep Marh, elcher lehien Donneistag einen anrein Neger in Bellrson iaine, O„ ermordete ist v-eg'st-r ii Buepru festgenommen und dann nach ersterer Stadt ausgiliefrrt worden. Er hat das Drrdrichen eingestand. " In gt Wapne. Indiana, Mg'an dir AuSsühiur-g seist Vorhaben erhindert.
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