StMtff-Äitmlg. Zahrgaun Die Ptznasylvanische StaatSzeitung, Herausgegeben von I. Osaka L.i??Sk, Dax 19, reschetnt jeden Donnerstag, und kostet HS.BV per Jahr, zahlbar innerhalb deslahrc, und S.Stt nach Verfluß de Jahrgang. Einzelne Eremplaren, N Cents per Stück. Ketne Subscriptionen werden für weniger al sechs Monaten angenommen, auch kann Niemand da Blatt abbestellen, bis alle Rück stände bezahlt sind. Die größte Verbreitung. Die Sirrulation der „Penns, l anische Staats-Zeitung" in Dauphin Eount, ist größer als die irgend einer anderen in Har riSdurg gedruckten deutschen oder englischen Zei tung. Sie dielet deshalb die beste Gelegenheit, Anzeigen in diesem Theile des Staate eine eile Verbreitung zu verschaffen. Wegweiser für Neisede. Penns?lvanta Central Eisenbahn. - Züge „lassen das Pennsylvania Eisendahii Depo! zu HarriSdurg täglich wie folat > An und nach Ncvemder 2,1873. Oeftlich. Philadelphia Erprcßzug. - 3.26 Mor. Lancast/r Zug (ria M?unt Ioy) 7.35 Vorm PariKc Erpreßzug, - - 12.w ~ Elinpea Erpreßzug. - 1.56 Nach HaFäSdurg Accommodaiion, 4.66 „ Eineiiinati Erpreßzug, - 16.56 NachlS Westlich. Erie Postzug, - - 3.65 Morg Eeie Erpreßzug, - - s.6sNachm Pacific Erpreßzug, - - 4.16 Vorm Wca-Passagicrzug, - - B.„6V°rm P-iizug. .... I.36Nachm - - 11,46 NachlS, itininnall Erprcßzug. - 15.46 Morg Reading Glsenvahn. Winter -Arrangement. Montag, den 1(1. November, 1873. Füg. HarriSdurg für Ncw-Zloek wie und um A.50, U.-I5 Uhr siachmillag re spektive. Zurückkehrend „lassen sie Relv-Zlork um 0.00 Bormittag, lü.du und !> ,üo Nachmittag, Phi ladelphia um 7. !0, und 0.15 Vormittag, und gua, Spamolin, AUeniown und Philadelphia um 5.50 u. >i.!oVoem.,2.o^u. Ost Reading für Allcnlown, Eastou u. N.Aoek um 7.50,10.05 läßl Ncw-Äork um 0 Uhr Vormittag, um >2.50, und um S.a Uhr Nachm., und Allcnioivn um 7.20 Vorm., 12.25, 2,1, 1.05 und 0.55 Nachmiliag. u> - erläßt Philadelphia und um 2.2 V Nachm.; von Hcrndon m Iv.mi von ASHland um 7.in Vorm. und 12.20 Nachm., o Mahanov Ettp um 7.5.1 Vorm., und 12.Z 2. i 5 NM., NeivKork, Reading, PollSoMc AciomodaiionSzug „läßt PottSville vasstrl Reading um 7.15 NA?, und erreicht Pott, um o.vo NM. j läß P Vdittidelphia (Neunte u. Green Straße) um 4.2 7.^V^m?u^d'n.^s!achm"süe^ Züge san'kast„ um N.20 Morgen, und 2.2Naih., liMllioii um 0.05 dad. Pickering Valley Züge erlassen Phönirville um 0.05 Morgens, 2.05 und 5.5 U Stachmiilag; zu rückkehrend „lassen 0.20 Morgens lione mit Züge der Reading Etsendahn. o.4?B°^mJ"s?S.2v^ . 11.25 VM., und 2.00 N.M., und rrbwdti Zügen der Reading Eisenbahn. Die Ehester Lallevzügc verlassen Vridgepvri um . Vorm. und um 2.22 u. 5.22 Nachm., zurück kehrend „läßt Downingtown um v.güVorm. und um 12.20 und 5.40 Nachm.,und erdindel stch mli Reading Eiscndahnjügen. An Sonnlagcn erlassen Züge N.Sort um 5.20 dends., Philadelphia 2.00 Vormittags u. 2.1 i PoltSvillt um 2.0 V Vorm., und um u. 10Kb NachlS für Hairisdurg, um 7.2 vorm. für R.Nork, um 0.-10 Vorm., und 4.1 V NM für PWadellphia. ld Sis l reduziricn Preisen. Punkte zu eptck mit Eheck „sehen; 10 Pfunifiede Passagier gestattet. I. E. Wootten, Reading, Nvs. 10, 1272. Ten'l Suvi. Comlrr!ad Valley Eiseu^hn. Zeit - Tabelle. Westlich. Züge Morg. N. M N. M Verlassen HarriSdurg 7.2 2.00 5.15 Kommen an in McchanicSiurg 2.00 z.zo 5.4 z „ „ CarliSle 2.20 2.00 K.15 „ „ Newvillt 0.00 2.20 i!, 15 „ „ Shippensburg 0.20 4.0 7.1 z „ „ Cdamdersd'g >0.0 4.2 7.45 „ „ Ärecneastlc 10.2 5.00 „ „ vagcrSlown, lt. 5. ~ „ MariinSdurg 12.00 v.20 Oestlich.. Ä°e Ma.tinsbu-eg „ Greeneastle g's7 4'20 „ bambersdurg 5. ..! SZO „ ShippenSduiz 5.22 10.0 5.40 „ Rewvttle 5.5 iv.on ! 12 " . 0-25 11.00 0.45 „ M-chanieSburg 0.55 11.20 715 Kommen an in HarriSdurg 7.25 12.011 A. H. M'Cullvd. I.F. V ayd. Äen.-Tickei Agent. Snperiuunp,,. LameS lark, General-Agent. Haeelidurg, Novemder 12, 1272. Hauer-Haus, Ecke bn Front Straße und SIbo Lane Marietw, Pa., Christopber Hauer. Eigenthümer. Hinrtichende Arummodatio für Reisende nd Fremde. Ebenso gute Stallungen für Pferde, ,e. Die besten LiquSren und delikatesten Speisen stet orräihla. arten, Jnll 12/71—II. Das dkiitschk Centralorflan der Deniokratle für Pennfylvaiiien und die MMiinzenden Staaten. Northern Central - Eisenbahn (Winter - Tabelle.) Durch- und dirrkie Rounte nach Washington Baltimore, Erle, Slmira, Buffals, Ro chester und Niagara Fälle. Fünf Züge täglia von und nach altimor S, Washington Cith Vier Züge täglich nach und von der Nord- und Wrstzwetg Tu queh inna. dem nördliche und wesllichen Pennsvlvaaien nd New-Aork. Von und nach Montag, Nvv. !l, 67!!, erlassen Paffagierlüge das Pennsstvania Et. Endepa-Depot täglich wie folgt! RSrdlich (liachEric,c.) Verl. Baltimore iäglich, auSgcnom- Ankunft in Eimira 16.35 Nacht. Schnellzug erläßt Baltimoir täglich, auSgc nommln Sonntag, um t.-ist Nachm.. Hairis burg um S.6S Nachm., aud kommt Abend um 5.16 InWilliamSporl an. HarriSdurg AecommodationSzug vriläßlßal -3.56 Nachm? Ankunft tn HarrtSburg um 7,-ih Abends. Pacistc Erpreßzug Verl. Baltimore um 1i.20 Morgen, Postzua erläßt Elmira 5>.-iü V.-M. Williams Nachm. Ankunft tnßalltinore um 6.35 N--M Elmsira um 4.15 Nachm., WilltamSport um 9.36, Abend, Ankunft in HarriSdurg um 2.56 Morgen. Erprcßzug verläßt HarriSdurg 5.16 V. M. Ankunft ln Baltimore m 8.15 V. M. täglich um 16.56 Nachmiti., uns kommt um 2.26 Vorm. in Baltimore an. Baltimore AccommodationSzua verläßt H.ir- > 8 Udr 'Morgens, und kommt um 21.25 Nachm. Nachm., Ankunft in HarriSdurg 7.56 Abend. ! Osstre im Depot. Harritburg, Nov. 3, 1873. 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Die ermisasten Artikel mann, der in semrißachdaischasl diesciiKalen er nicht dctvmiu.n lan, ein Ercmplar zu schicken. XII. Wo ist Jacob Schäfer? Der Unterzeichnete wünscht Auskunft über den Aufenthalt de Jacob Schäfer, gibürtigt aus Württemberg. Derselbe hat höchst wichtige Nach richten für die Schäser'schc Familie. Adresse i Ludwig Koch, e-nio eck "Du, Kwulli-Aeituiiz;,'' Dez. I, '7Z. Harrisburg, Pa. Engel'S Kleider,Lade.—ln Nro. IAK Nord Dritte Straße, Wesi-Harrlsburg (Oesingei'S Lte Ward Hotel gegenüber) defindet sich der reichlich aiiSgcstaitcle und il ten neue sten Musiern versehener Klciderladcn des Hrn. re hiesigen Leser aufmerksam machen möchten. Wer schöne, billige und gute Kleider zu haben wünscht, dem empfehlen wir, Hrn. Engel zu de suchen. Okt. 16. IB7Z-2MI. Geht nick ach Deutschland. Hr. Hermann Plack von hier, dessen Ab ficht es war, eine Vesuchsretsc nach Deutschland zu machen, hat sich enlschlossen, dem Wunsche seiner vielen Freunde nachzugeben, und auch seenrehin hier zu „weilen. Er hat jcpt wil der einen gropen Vorrath von Wand- und Ta schen-llbren, Juwele u. s. w. „ballen, welche an Auswahl, Schönheit und Wohlfetlbcil von keinem anderen Juwelen-Laden üderiroffcn wer vorzusprechen? wo man sicherlich zu sriedengrsteUl werden wiid. Sein Geschäfts- Play ist an der Drillen Stasi. West HarriSdurg. Immer noch am alten Platz ! Hr. I. S. Mrhrin g, drr wvhlbrkannlr Kauf mannS-Schneider und Kleiderhändler, ist zwar Auswahl, Qualilät noch Wchlfellheit über- Hrn. Mehring vorzusprechen. Jeyt ist die Zeit der schönsten Facon sind.—Man vergesse nicht Mehring' Kleidcr-Emporium denn das ist der Play, um schöne und dillige Kleider zn taufen. -tf. . Der Prozeß gegen William M. Tweed fand vorleyten Samstag in New Zsork seinen Abschluß. folgende Strafen! In zwölf unter dr üt Fällen, welche die Bnllageschrlfl enthleli, wuide de Gefangene auf den vierten Punki se zu einem Jahre „Pe niteniiary" und zu einer Geldbuße von-Pl?!K> vcrueihrili; zusammen also zu 12 Jahren „Penlltniiarp" nd einer Geldbuße vonPbtlVt). In den übrigen I!) Fällen lautete da Ur- Ihell aus Geldbuße (auch je PZüst) ohne Ge sängnißstraft. Sodann wurde noch trlreffS der drei ersten Punkte de ersten Falles eine Geldbuße von je sechs leniS erhängt,-wobei ohne Zweifel die Rücksicht, allen geseylichen Srfordeenissen, wel che sich aus der bejondere Fassung der Anlla geschrift ergeben, gerecht zw erden, maßgebend war. Die ganz Strafe beflißt somit in zwöifJah ren „Peniteniiarp" und in einer Geldbuße von 512.750.18. Der sjiiiiimls-. En guie Rath. Mister Drucker! Ich glaub ,s thut ten junge Springers gut, sann ich ihn etliche Hinls geb, wir so viel Mäd und Buwe Mtstäcks mache, dorck die sie alte Mäd un Bätschlers gebe. Ich bin selber! bocke gebltewe, weil ich Net ufgc post war und obschon ich nau die Fehler abgelegt hab, so glahb ich doch net meh an's Helern, bekads inet Haut werd an fangs gehl und schwarz und so schlappig wte en aller Kuddelsleck nd der stärlst Alkohol wlll dlr Runzle net meh au weil Gstcht nemme. Sonst b! lch all üder sound und solid, aber ihr wißt, der Gaul wrrd heulzulag nach dem Gstcht met Sch ck-al füg. Damit anneic Mäd net in die -ehm Skredp komme, w U ich thue sage, was sie zu ihn und z lasse he. Ihr könnt die ircdt Sort Buwe net mit seltene Fracks, Glngham, Shawl, Ktt-Hensching und spicndtle Loneis suh le. Buwe die sich dorih sell anziehe las se. gthe -li) u> e Pfund und ich dähl ke Cent sor sie all gebe. Dreckige Strümp hasse dir Buwe wie d e schwarze Schlan ge, mein sell. Vier bis fünf goldene Ring an den Finger mit Kesseidrcck nebe rum, is griiug, en Buh der Krpp hänge zu lasse wte en Slee-Eiel. Hupps, Un erröck mit em Ring Stroßedreck unne her, is wte en Hlckoipnuß mit n'er schöne schabt und em saule Kern. Breßpins, wie en kle Wagcrad, die der Hals, Kaller un Frack schwarz mache, täht mrr besser in der Säuzüber schmeiße. Mit iihlech tem Schmier ufgeklttzerie Hoor hasse die Buwe, wie Bißkatze. Macht euer Hvvc plehn und laust net heium wie Stachel schweine. Guckt tu der Kerch net alssor hin wo Buwe hocke, steckt die NaS n's Gesangbuch un horcht uf terPairer. Lauft ort zuviel zu de Nock>berelrut und in tte StohrS. Geht Owe! net en Meli weit vder allce.ig tn die Slngschul vder in dir Meeting seil guckl zu viel wie „Ichdätgernepp-r." Plaudert nrt so viel vo euch selberl ii macht et über annere Mab aus, wann die Buwe zu Ran muß t.d deomal stopp? mit den Mäd. En nnteniol will ch belichten wie sie sich beim spä'ke zu veihalte bawe, was arg wichtig is. Auch den Buwe will ich ihr Sach wegen dem Späike das nächst mvi gewe, wlll nau für deut stoppt. SaUie H e m in e r s ch w a n z. Pfälzischer Lcrdarlikrl über dirkonfi dcz. Wenn nur a Himmelbeiiig—na, heut wlll ich it fluche, weil ich '-erhanpl nit fluch, nvr so teelbvi mehii hledeele eile Tag. Awer wie ich D'r mi h ärger über dir Schornäier da mecht u rr wahrhaftig dir Kränk krieche. Schrenve die dumme Kerl jeden Tag von der Eonsidenz, was fle macht und daß sie doch Widder ganz kumme sollt Dte Confidenz denk ich mir, i rn Weibsbild wir dte Crescenz und Annere. Wann awer en Weibs bild emal verzernt is. nu muß nier „et de ganze liewe Dag an 'err rumzcppe un 'ere in rem Stick zure de. Dann des weeß doch J'dter. der in so Sache nur c Bissel erjahre is, daß die Weibsieut all ihr Raube bawe u gar so gern just's Gechedeel von Dem thun, was sie thun solle. Leßt wer se aber geh und rertzt se net immer, :io werrc-se vo selwer Widder gut So, denk ich mer, is es a mit d'r Con flldtnz. Sie schdeht jetzt unner drr Deer n weeß net, soll se kletwe oder soll se sort. Secht wer t Elm sort, fle soll bletwe, no geht sc erscht recht. Drum loßt sie tn Rud! Duht, als ob se gar net seht, geht Eure Geschäfte nooch wie sunsch aa, wie wann mer se gar nit biäucht. Wann se des ficht, kummt se vun selber Widder. Und wann die Eon fidenz widder im Haus !S, wuppdich is aach'S Vertraue widder do. Die Zwre kenne ohne enander it lewe. Wohl drm, der todt ist ! Ludwig Kalls sagt i seiner Narre zeiiung t „Der Tod ist das beste Mittel, stch beliebt zu machen. So lange wir leben, wird Jeder einen Fehler an uns zu enltecken wiffrn ; sobald wir aber das Auge geschlossen, werden die Goltkörner unserer guten 'Eigenschaften au dem Sande unseres Grabes gelesen. So lange wir noch etwas sind, hält man un für nichts; sobald wlr nichts mehr sind, hält man uns für rtwas. Ja, dieselben Steine, dte man uns an den Kops ge schleudert, so lange wir durch s Leben keuchten, werden jitzt zu einem Monu mente unserer unvergänglichen Größe zusammen gelegt. Auf unserm Grabe blühen die Blumen des Lobes; im Le den müssen wir uns selbst loben, wenn man uns für etwas Rechtes halten soll." —Diese Narrenbemerkungen sind dvch nicht so närrijch, sondern—sehr wahr. Ein höchst ergötzlicher Druckfehler, oder mehr ine Verichiebung oder Herab rulschung, wie man es nennen will, be fand stch neulich auf einem Leichenzettel, der die wöchentlich in der Stadt Verstor benen und Begrabenen anmeldet. Es stand da: Ein unehelich todlgeborencr Knabe, und gleich dicht darunter : Gott fried Hanschke, Stadisoidat, 75 Jahre alt.—Nun waren aber die ersteren Worte von oben in die unleren Zeilen gerutscht und man las: Ein unehrlich todtgtborener Stadtsoldal, 75 Jabrr alt. „Ich muß die Stadt verlassen," sagte ein bekannter Schuldrnmachrr. „Warum denn?" fragte seln Freund. „Die Gastwirthe hier trachten mir nach dem Leben." „Wie so?" „Sie wollen mir kcinr Speise mehr ohne Bezahlung geben und da muß ich verhungern.^ Zwei Väter sprechend über deren Söhne und jeder dir Tugenden seines Sohne hervorhebend, fängt plötzlich der eine an : Ich habe einen sehr guten, tüchtigen, fleißigen und braven Ge schäftmann an meinem Sohne, allein rr hat einen Fehlee, nämlich er kann nicht Karten splelen. Ja, enegegnete der Andere, da ist ein sehr gute Lob und verdilnt Anerkennung. Ja, erwi derte de Vater, er spielt aber doch! —- Poesie. Die Güte Gottes. Wie groß ist de Allmächt'gen Güte! Ist der ein Mensch, den sie nicht eüh'l ? Der mit erhärtetem Gemüthe Den Dank erstickt, drr ihm gediihit? Nein selnr Liede zu ermessrn. Sei ewig meine größte Pflicht i Der Hrrr hat irtn och noch nievergiss-n ; Vergiß, mrin Herz, auch setner nicht! Wer bat mich wuiidrrbar bereitet? Wer bat mit Langmutd inich gelei et? Er, dessen Rath ich oft verwarf. Wer startt den Flieden im Gewissen? Wer gibt dem Geiste ee Kraft? Wer läßt mich so viel Glück genießen ? Ist'S nicht sein Aeni, der Alles schafft? lind tiefen Gott iolli' ich nicht ehren ? Und seine Güte nicht veistehns Er sollte rufen, ich nicht döeen? Den Weg. den er mir zeigt, .licht geh ? Sein Will' ist mir in'S Herz geschrieben. Sein Wort bestärkt idn ewiglich : Gott soll ich über Alles liefen. Und meine Reichsten gleich a!S mich. O Gott, laß deine Gut' und Liede Mir immeeoar er Augen sein. Sie stärk in mir die guten Triebe, Mein ganzes Leden dir zu weihn. Sie tröste mich zur Zeit der Schmerzen, Sie leite mich zur Zeit des ÄtückS, Und sie besieg' in meinem Herzen Die Furcht de leylcn Augenblicks. '/i'uiilellin Die Meergeusen. Eine Novelle W. L>. v. -Horn. 7. Die Mccrsieiisc. (Joriseyung.) Das Verbäitniß, welche aus Oea iei.'s Unternehmungen lag, vollendete das Elend der niederländische Nation. Alsta war von einem gefährlichen Fein de besreid, und konnte nun gan, stch sei nem Plane widmen, das Joch der bar testen Tyrannt aus de freien Nacken dieses Volkes z bürde. Das schreck liche Bkutgerich, welche untee dem Na men d-s Rathes der Unruhen von Vai gas mit blutgieriger Wuth geleitet wur de, schlachtete nermndet fort, bis es -hm zuletzt, durch seinen eigerne Thätig keil und Aiba's Verbannungen, an ge geeignet!!, Ollsen, gebrach. J.p, wo der Zufluß von Geldern, der bisbeidurch die Einziehungen der Güler der Gemordeten so mächtig gewesen war allmählig nach ließ. mußte er auf andere Mittel sinnen. Er verlangle von den Staaten, daß je der Bürger zuerst von seinem Gesammi- Vermöge den hundertsten Pfennig, und dann noch besonders, bei jeder Veräus serung von beweglichen Gütern den zehn ten, ud von beweglichen Gütern den zwanzigsten Pfennig rrlegen sollte. DieseN'Ucrung griff tiefer in die Inter essen des handelnden Volkes, als alle Unterdrückungen, alles Morden. Der Eindruck dieser Forderung auf das Volk war außerordniliich. Laut und ge scheut sprach sich der Unwillen der Na tion aus, und wuchs bis zur Wuth die eine ungemeine Hohe erreichte. Un glück auf Unglück häufte stch. Effsg. beth's von England Beschlignahme spanischer Schiff- und Gelder nöthig te Alba zu gleichen Maßregeln, und dies versetzte dem Handel einen iödlli chen Stoß, und brachte grenzenlosen Schaden. Sogar die Natur schien im Bunde mit Alba denn furchtbare Stürme trieben des Meeres Finthen auf die Küstenstriche von Seeland, Flandern, Fiiesland und Holland, und richteten unermeßlichen Schaden an. Das Elend wuchs in den Niederlande mit jeder Stunde, und mit ihm die Verzweiflung des Volkes und sein Haß gegen die Un terdrücker. Oranien sah von Ferne die Noth und ihr Wachsen mit blutendem Herzen. Unermndet wirkte er zu seinem Zweck hin. Sonoi nd Wilm van Strahlen, den auch ein Interesse des innigsten Gefühls nach dem Äalerlande trieb, durchwanderten es heimlich nach allen Richtungen, um Gelder zu sammefn und den Mulii des Volkes zu beleben. Doch Oranien's Arm blieb gelähmt. Ohne sonderlichen Eisolg kebilen Beide nach Dillrniiuig zurück; Wilm doppelt un glücklich, weil er trostlos zurückkehrte, denn die er gesucht, war spurlos ver schwunden Auch in Antwiipen war er gewesen. liner treue Schissszim merman, in dessen ärmlicher Wohnung er einst so gastitch ausgenommen wor den war, als er zerrissenen Herzens nach Antwerpen kam, wo er so lang in den Fesseln drr Krankdrit geschniachlet, nahm ihn freudig auf und gab ihm wieder ein Asyl. Tief empört in seinem Innersten vernahm er, wie Jan van des DoeS ei nen ausgrdebnlrn Handel reibe, und einer der eifrigsten Anhänger Aiba's sei. Freudig bewegt aber war sein Herz, als ihm der treue Mann die Kunde gab, daß De Rpk noch lebe und auf seine Faust einen Freibeuterkrieg mit Spanien führe. Der Name Meergeusen wurde ihm hier zuerst genannt. Wie pochte sein Herz bet dem Gedanken, an D.' Rpt'S Seile zu kämpfen ? De Rpk'S Unternehmen, mit dem abenteuerlichen Anstrich, sagte so ganz ihm zu, daß e von nun an herrschender Gedanke bet ihm wurde, kein LooS zu theilen. Er zog möglichst genaue Erkundigungen ein, und kehrte dann, nach fruchtlosem Streben für des Prinzen Zwecke, nach Dillendurg zurück. Wilhelm von Ora nien sah mit bitterem Schmerze, wie alle seine Anstrengungen fruchtlos blieben, wie glänzende Versprechungen ihm ge macht wurde, an deren Erfüllung man nicht dachte. Zudem war durch dteVer mählung Philipp's des Zweiten mit der deuischen Katserslochter Anna an keine Unterstützung und Theilnahme des Reiche zu denken, vo Frankreich keine Hülfe da hier der Guise'sche FanatiSmu heeschlc, welcher mit dem Alba' Hand in Hand ging. England Theilnahme war von polttifch-merkantilischen Rück sichten gefesselt; der Norden blieb kalt, und war zu wenig dethelllg, als daß seine Politik konnte von Eigennutz ge lellet werden. So war ringsum der Horizont umwölkt für de Prinzen. Doch wo die Mächtigen zurücktraten, da erhoben sich Einzelne, um nicht ganz des Prinzen Hoffnungen sinken zu lass-n, und auf sie richtete Oranien jetzt jeine Blicke, auf sie, deren Wielen im Stillen Spanten tiefe Wunden schlug. Eine Zeit der Unterdückung und Miß handlung, dt nur Haß gebor, mußte die Einzelnen, die Muth im Herzen lrn gen, zur Selbsthülse ausrufen, da nir gendwo sonst her eine rettende Hand er schien. Diese Motive, vielleicht auch jvnstht unedle, bestmmtten eine Anzahl verbannter Adeliger und Kaufleute der Niederlande, sich zu einer Gesellschaft zu vereinigen, die Krieg führen wollte ge gegen spanische Eigenthum aus dem ungewissen Elemente de Meeres. Sie rüsteten leichte Fahrzeuge aus. von vierzig bis hundert Tonnen La düng, die sich durch Leichtigkeit und Schnelle de Segeln auszeichneten, zehn bis zwanzig Feuerschlünbe führten, und mit fünfzig bis zu zweihundert Seeleuien bemannt waren, dle ebenso wohl als Schuhen, wie auch als Matro sei, dienten—Leute von Muth und Fe stigkelt. Mit diesen Schiffen, die man 81,-boote nannte, durchschiff,,, sie mit unglaublicher Schnelle die Meer? an Deutschlands, Frankreichs, Englands und den Küsten der Niederlande, ipant sche und ttleterläiivflche Schiffe kapernd, Ihr Wille war ihr Gesetz. Dir Gefuh ren machten sie gleichgütlig gegen den Tod, Das Wilve, gesetzlose Trelde erstickte die Gefühle des Rechts und der Menschlichkeit nach und ach, un> was anfänglich weniger tadelnswert er schien, wurde nur zu bald ein Hand werk der wildesten Räuderei Sie hat ten in England, Deutschland und Frank reich lßre Zufluchtsstätten, tte Orte wo sie td Pctscn veikausten, und dann wieder hinaus segelten, aus neuen Fang. Anfänglich erfolgten sie nur spantfches Staats- nur Prtvatgut; allein als Glück nd Stroflostgkeit ihre Zahl un gemein rrmehrie, als diese schwimmen de Frribeulerrepublit nicht mehr Beute genug machen tonnte an Spaniens Ha be, und dir lockende Beisuchung sie auch zu Angriffen aus anderer Nationen Schiffe verltitele, sie auch dies unge straft ausübten, da galt keine Rücksicht mehr—nd jedes feeiahrenle Volk litt, wenn es diese Meere brfnhr, unlrr die- Plage. Aus sich selbst heran-' war siest Ver bindung gewachsen, und durch stch selbst stark geworden, und geordnet zu einem festen Ganzen. Meergeusen nck.in le man sie, weil G e n s e rie Bezeichnung sör jeden pioteslanilschen und verbann ten Rtedirlä rder geworden war. Durch Coligui war Oranien aufmerk, sam gemacht worden, wie er sicherer, als zu Lande, zur See Spanien schaden unv es unheilbar verwunden könnte. Wil htlm's Auge sah scharf. Dle Meer geusen halte er längst in der Stille be obachtct; nun boien fl- hm das Mittel dar, fenen Plan am leichtesten zu ver wirklichen. Er trat mit ihnen in Ber bindung durch De Rpk, der eines ihrer Oberhäupter geworden war, und längst gekämpft hatte gegen die Entartung der Flotte—aber stets mit seinen Ansichten schetterle, und daher oft tm Begriffe stand, stch von ihnen loszusagen. Nur die weilaussehende Klugheit ließ ihn die Verblutung unterhalten, hoffend, daß doch einst diese räuberische Flotte zu höheren Zwecken, die sein vorleuch tende Zlel waren, würbe dienen kön nen. Oranien bestimmte ihnen einen Admiral, gab den Hauptleuien Bestal lungen, dem Ganzen Gesetze; aber sie wurden nicht geachtet. Immer kühner, immer mächtiger wurden sie. Bald hier, bald da, an Hollands und anFrteS land Küsten erschienen fle Meteoren gleich, raubten und brannten und ver schwanden spurlos. Glücklicher stets tn ihren Unternehmungen, waren sie kühn genug, selbst eine ganze spanische gloile zu nehmen. Wilhelm von der Mark, der Eber der Atdenne. war fehl ihr Admiral, und sein wilder Sinn war nicht gemacht, einen andern Geist unter ihnen zu erregen, zu ernähren, zu stär ken. Mit Unwill-n sah Oranien ihr Treibe. Sie allein konnten jetzt, wenn ein besserer Geist unter ihnen herrschend wurde, seine Pläne zur Rettung der Niederlande sördern. Bemächtigten sie stch etnrs Hofens und einer festen Siadt an der Küste der Niederlande, so war ein Ort gewonnen, wo man festen Fuß fassen, von wo aus man handeln konn te, und eine Verbindung mit denGietch gesinnt' tn den Provinzen einzuleiten war. Die waien die Ansichten Ora nten's zu der Zeit, als die Meergeusen Walcheren bedroht, Mvnntkendam ge plündert eine große Anzahl spanischer und flandrischer Miiffe genommen bat ten, und wieder tn die englischen Häsen gesegelt waren, zu der Zelt, al Wtlm van Strahlen aus den Niederlanden fruchtlos zurückkehrte. Wilm Halle dem Prinzen da Frucht lose seiner Bemühungen dargelegt, l einer geheimen Unterredung auf dem Schloss zu Dillenburg. DeS Prinzen Stirne lag tn tiefen Falten. Er shitit das Gemach entlang in st-llem Sinnen. Pötzltch wandte er stch und trat vor Strahlen hin. „Also auch das wäre wieder ein Loo in den Schooß der Zelt gewesrn, dem eine Niel gefolgt ist," sagte er ernst. „Ihr habt schon viel gethan, gewagt, gelitten, Hauptmann, für die heilige Sache.—Wäret Ihr wohl entschlossen, noch Eins zu versuchen? Noch einmal möchte ich tn Eure Hand ein wichtiges Geschäft legen!" „Ich bln kein Schmeichler, mein Prinz," sagte Strahlen, „aber gebietet über mich. Ich haben mein Leben dem Dienste de Vaterlandes ergeben." „Ich brauchte inen braven, muthi gen, festen Mann, wie Ihr, aber es ist kein leichte Spiel," „Meine Wanderung durch Holland und Flandern, wo Albs's Henkebeilr an einem Haar über meinem Nacken schweb te, war auch kein Spiel. Prinz ich bin bereit. Mein Leben gehört dem Vater land." „Kennt ihr den Schiffhauptmann De Rpk? fragte der Prinz. „De Rpk "—rief Wilm, und ei freudige Gefühl schwellte seine Brust. ~Eist mein Vater, er ist mir Alls— drnn ich hab vlellrtcht sonst Nieman den mehr aus Erdrn, dem ich angrhörr." Oranlrn sah ihn bet diesen Worie. Nro. SS. die er mit Feuer und Gesübl sprach, wohlwollend an. „Desto besser, desto leichter wird e Euch werden," fuhr Uranien fort, „da „zuführen, was ich wünsche. Auch kennt Ihr den Grasen von der Mark, denn Ihr habt unter ihm gedient." Diese Worte begleitete ein Seufzer etne Pause folgte, tn der de Prinzen Auge fest aufstrahlen ruhte; dann fuhr er fort! ~E gilt für' Erste sicher n einem der Häfen Englands, wahrichria lich ln Harwick, dle Wassergeusen zn fin den und ihnen meine Befehle zu über bringen ; dle der leichteste Theil der Sendung. D>r ungleich schwerere be steht sür's Zweite Varl, dem wilden räuberischen Treiben, der Sitten-uad Gesetzlosigkeit Schranken zu setzen, und Wtlhelm's von der Ma,t wilden Sinn zum Bessern zu lenken; dann zuletzt sie zu bewegen, sich eines Häsens und festen Ortes an der Küste von Holland vder Frtesiand zu bemetstern um diesen zur Basis künftiger Uatrrn'/.muiigrii zu ge brauchen—Enkhulz-s oder Betels." ,Es ist ln der That viel, wa Ihr fordert, gnädiger Herr; doch ich hoffe durch De Ryl's Hülse zum Ziele zu kommen," sagte Wtlm. ,la." sagte der Prinz, und seine Zü ge erheiterten st, „De Rpk ist ein edler Mensch. Ich kenne d!e Kämpfe, dir er mit dem Grasen von der Mark bestan den bat, de Unternehmungen der Flotte eine antcre Richtung, ihrem Seeleben tineandeie uns bessere Gestallung zu gebe. Er ist geläutert im siebenfachen Feuer der Prüfung. Daß Ihr Ihm, rr Euch werth ist, macht Euch mir noch theurer, und ich schätzt mich glücklich daß meine Wahl auf Euch fiel. Ich werde Eure Bedürfnisse bestreite ; geht und rüstet Euch denn; oder wollt Ihr erst rasten und Euch erholen von den Strapatzen Eurer Reise?"- Wilm verneinte de Prinzen Frage und entfernte stch. Der Prinz aber srtzte stch an seinen Arbeitlisch, und be gan ras zu schreibrn. Am andern Morgen trat Wilm, g rüstet zu der weiten, gefährlichen Retsr, tn de Prinzen Gemach. Er empfing von ihm alle nöthigen Papiere undßrie fe, der Secretär des Prinzen zahlte ihm die nöthigen Gelter, und so schied er. „Göll gtlrile Euch, Hauptmann Strahlen!" sagte der Prinz herzlich. „Werdet ein braver Waffergrus. wir Ihr auf dem Lande ein tüchtiger Soldat selb. Ihr habt Ansprüche aus meine größte Dankbarkeit. Ja besseren Tagen werde ich sie bewähre auf andre Art. Jetzt ist nur Mühe und Gefahr der Br wets meine Liebe!" tzFoetsikuna folgt.) Geschrieben in der Blair Eounip-Zgil. Holliktahiburg, Pa., Nov. 23, '73. Einsam sitz ich hier alleine Im dunile Kerker fest verschlossen; Verbrechen, siewiißt mir ist ja keine, Nicht geraubt, g'stoblen och g'schvssen, ssiicht gemordet, noch Ehe gebrochen, Auch keine Briese mit Gelder erbrochr. Den ein Postmeister war ich nie; Auch k-Ie falsche Wechsel ausgestellt, Oder betrogen Jemanden um's Geld; Für solche Thaten bad' tck kein Genie. Nun, wird Mancher neugierig wohl fragen, Für wa hält man dich denn auch hier? Ich will es Euch uun deutlich sagen! Wegen Verkauf einiger O < rkßier! O unschuldiges Bier, was hast du gethan, Gambrinus, dich klag' ich bei den Tem perenzlern an. Alle Mucker werden zeugen gegen dich. Und dich verhaumulschen wie mich k Und Du lieber Jesus, nehm' Dich in Acht, Du bast aus Wasser Wein gemacht! Kommst Du vor dir Mucker-Juip hier, So geht Dlr's am Ende noch schlimmer wir mir. Und Vaker Noah, sag' Du von Glück, Daß Du lebt'st 4666 lohre zurück; Den wärest Du beute noch hier, So häkle es „g'sltellt" auch det Dir; Du dec den Weinstvck hast gepflanzt, Da hättest Dil besser mit Hix: getanzt. Von Heizen solll'st Dich's freuen lassen, Daß Dich die Scheigr nicht beim Kra gen fasse. Aus obigen Fersen zieh' Dir den Schluß, Wa hier man nlcht Alle erleben muß ; Aus ktiletd, durst'ge Seelen zu laden, Wi.o vi bürgerliche greibril begraben. H- Räthsel Neue Aufgabrnt Nro. 1. (Einges. von Hrn. Theo. Wunsch, PiltSbaig.) Kann ich auch eniftebcn Hab' doch ich nicht Ansang noch Ende. Wirst Du dann streichen Das eiste der Zeichen, So troy' ich aus Bäumen dem Winler. Nimmst aber Du Das Zweite dazu. Erlieg' ich schon wärmcieai Hauche. N^öTl?. (Eiuges.von Hrn.Valtin Hoffmann, Allcghenp.l Mein Vaicr bat'S erzeugt; meine Müller ge boren und es ist doch nicht mein Bruder, auch nicht meine Schwester. Wer ist das? Nro. 3. (Eingesandl von Hrn. A. Zimmer, Meetvillr.) Wrr ist hoch geehrt? Nro. 4. (Einges. von Hrn. Edw. Mulzer, PiliSturg.) In elchcn Bergen sind die testen Speisen und Getränkt zu finden? Nro. 5. (Singls. von Hrn. OS. Heckmann, Pittsburg. Ist die Zweite da ganz, dann bebt in banger Bewegung. Selig die Erste beglückt und auch beglückend zugleich, denn daß dle Eiste die 2te „dient, dcwelset das ganze. Weich'S die 2e nur dlribt. wen lbm dle Erste gebricht. Nro. 6. (Einges. von Hrn. Julius Fischer. HariiSbnrg.) Mein Erstes ist nichi, mein Zweite nichi viel, Srgvyung der Kinder des Ganzen Ziel. Nr. 7. (Einges. von Hrn. B. Maver, Trent, N. J.) Welcher Nacker liegt bei Stuttgart ? N? 8. (Tinges, von Hrn. John Keßler, PlttSburg.l Welche Unterschied ist zwischen einem bissi gen Hunde und eine Dentisten (Zahnärzte)? Hr. Allen, General-Audilor von Penasplvanien, hat sich zu Gunsten der neuen Constitution erklirt.
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