Lokale Neuigkeiten. Harrisbuvq, Pa. Donnerstag, November 13, 1873. tue zeigen. Folgende neue An zeigen erscheinen in der heutigen „Staats- Zeitung", auf welche wir unsere Leser aufmeek aod'ttvttOel—HasardSaSwell. DaS Geruch, daß dle Baldwin Stahl werken ihre Arbetten datd einstellen würden, ist erdichtet und nicht wahr. Personen die von Pusten geplagt sind, sollten ohne Zögern Hr, August König'S Hamburger Brustthee gebrauchen. tjv. IZobeiiSwerth. Die Herren Scharfer U ld NiStey lieferte freiwillig das Mehl, cn welchem da von Eheriff Davis vertheilte Vi od gebacken wurde. Rene Postmeister.—Hr. I. V. Mc redlt" ist als Postmeister a drn hiesigen Stahl werten, (Batlivw Postosstce,) und Hr. Chart,S B. Snyler, at Poslmristcr tn gisherSoillr, die Versammlung der Lehrer. Die Lehrer der verschiedenen Schulen dieses Soun ty hatten dlrsc Woche ihre lahrrS Versamm lung im Sourl-Hause allhtcr ab. Die Zahl der anwesenden Lcdrer ist sehr drdrutend z mehr den 233 fanden sich am Montag ein. Wurde eingestellt.-Zum Bedauern hören wir, daß dir Abendzug, (auch Lokal- Oplionzug genannt,) wrlchcr Abends um etwa 7 Uhr Shambrrsburg erließ, und um 13 Uhr hier ankam, sowie auch die Morgen- und AbcndjUge zwischen hirr nd MrchanlcSdurg eingestellt sind. Ein schönes Beispiel. Hr. John ner Akt des Hrn, Davis. Brandstifter sollen sich jetzt Dutzend. oder sie selbst in die Flammen zu stürzen.— Das Mittel wäre peodai. Nur gelinde, ihr Herren.—Ein In Johnstow, Pa., gedruckte Blatt (Dlro Vicv) sagt üder unsern neulichen Besuch in jenrr Stadt: „Hr. Georg Ripper, Redakteur vre Perrrisylvanischen StaatSzeitung" ist in unsere Stadt. He, R. ist ein rüstiger Redakteur."— Der hirsige "I'atiloi" roplrtr die letzten Worte des obige und fügie noch hinzu r „Er ist mrhr; Schlimm vcrlrht. Während dem Dairkabstattung. Hr. G stav E. in Middlctown, hatte die Güte, uns rin Kcg rrchtsoft zujiisprech,.—Hin, Nelchmanir unsern Dank. Wieder auf den Beirren.—Es feeu te uns sehr, unsern jungin Freund, Hrn. M o> lang am Nrrvcnßtbcr krank darniedcrlag, wie ter auf den BeiM zn sehen. Hr, F. bat sich beinahe ganz wieder von seiner K-antheit cr- Wird zurückkehren. —Wie wir ver nrhinrn, wird unser geschätzter alter Mitbürger, Hr. Ehristian F. Hab nie, nächsten Samstag wieder von seiner Reise nach Califor nia zurückkehren, und an jenem Tage hier ein treffen.—Apropo: Wäre es nicht schicklich, dem alten Pionier unsrer Stadt rin herzliches Will kommen zu bereiten ? Hr. Hähnlcn ist nicht allein der älteste Deutsche in HarriSdurg, son dern auch der älteste dcutsche Einwohner der selben. Was sagen uiisre deutschen Mitbürger zu diesem Vorschlag? Persönliches. Während der letzten Woche statteten un folgende Herren Besuche ad, nämlich Hr. I 0 sep h Höl, le und Hr. Joseph Schmidt, zwei handfeste Bier, drauer von Lebanon, welche dort eine Bier brauerei besitzen. Ebenso Hr. N°un g, Her ausgebet des „Pcnnsylvanler" von ebendaselbst. Hr. A. ist zwar ein Republikaner, aber doch ein ganz gemüthlicher Kamerad. Ferner Hr. JobnSchweltzervon Mineral Point in der Nähe on lohnStown wohnhaft. Hr. S. hatte die Güte, unsrer mit einigen Läppten zu gedenken. Auch Hr. Geo r g Wet t e r on lohnStown, ein Schriftsetzer, beehrte uns mit Einbrecher verscheucht.-Während Ar!,lst Saietz am Samstag Früh auf seiner Runde war, bemerkle rr zwei Männer lm Hofe dir Herren I. Marl k Sohn. Kleiderhändler an der Marttstraße, nahe Bealty'S Steinhaue rei. AIS er sich ibnr währte, wurde er von einem der Einbrecher mit rlnem sog. Hätschei (Handbeil) angegriffen, welches ihm durch die Klelder dl auf die Brust drqng. Pollzist Saietz schlug sodann seinen Angreifer nieder, wobei sein Stock entzwei brach. Drr Einbrecher er holte sich indessen schnell wieder, ließ aber mrh rrre Einbrecher-Arttlel fallen, ud eilte seinem Begleitender die Flucht ergriffen halte, nach. Die Einbrecher liefen nach dem Bahnhof, ge- Eine Tochter Napoleons in der laik.— Vor einigen Tagen kam eine ohlge kleidete Dame nach unsrer Stadt, und logirte im Eity Hotel. Da sie aber kein Geld hatte um Kost und Logis zu bezahlen, so wurde ihr Koffer, welcher die kostbarsten Kleider und Schmucksachen enthielt, vom Wirth des Sit Hotels als Zahlung zurückbehalten. Sie wand te sich an den Mayor um Hülfe, verlangte aber ein Geld, sondern wünschte blos nach New- Ifork befördert zu werden. Sie wiederholte ihre Besuche bei dem Mayor mehrmal, wurde ater endlich anmaßend und grob, so daß der Mayor sie auf 5 Tage nach der Jail sandte. Während ihre Aufenthalt im Sit Hotel gab sie vor, in Arzt zu sein, und erklärte die Home, pathlsche wie allopathische PrariS aus dem gg. zu erstehe. Ferner gad sie an, von Hunting do zu kommen, und wolle ihre Kunst nun auch in Hanlsburg versuchen. AIS man sie verhaf tete, wurde sie sehr aufgebracht, und gab vor, die Tochter Napoleons zu sein; sie müsse sich fest schämen, mi, ihrem kostbaren, 51533 Kleid ach der Jail zu marschieren, was ihr gar nicht gefalle. Ihren Namen gab sie an als Mary Brown. Die Frau scheint nicht ganz bet Sin ne zu sein. Wie sie angibt, ist sie einer Irren- Anstalt in Sinclnnati entsprungen. Schreckliches Feuer in Harrisbnrg! Die Staats-Druckerel in Asche! Bier Wohnungen und drei Stalle zerstört! Verlust etwa 82UV,Ui>>! Kurz nachdem unser Blatt am letzten Mitt woch Frühe die Presse verlassen hatte, wurde HarriSdurg von einer schrecklichen FeuerSbrunst heimgesucht. Die große, prachtvolle Druckerei des Pen. Benjamin Singerly, (eine der schön sten und größten im Staat.) sowie ter Woh nungen und drei Ställe wurden in dem kurzen Umstand, daß wir selbst zur Zeit abwesend nd auf Reisen waren, sowie die drohende Gefahr, daß das Feuer das ganze Viereck (B>,!,ie-) in Asche legen würde, brachte unsre Familie in große Aengsten. Indessen wurde das gruer unterdrückt, nachdem S vtcr nahe ftehrnden igt hatte. Die Wohnung drs Hrn. John worden, und war eine der vollständigsten und brsten Druckerrlcn diese Staates. In Ver bindung mit dersetden war auch eine Buchbin derei, welche zusammen von IlX) bis 173 Ar deiter beschäftigten, indem Hr. Singerly, ter Eigenlhümre dersclbrn, als StaatSdrucker an grstrllt war, und sämmtliche Druck- und Buch binder - Arbelten für den Staat za versorgen hatte. Folgende nähere Einzelnhetten entnrhmrn wir drm „BatrrlandSwächter" un „Patriot" r Kaum war das Feuer, welches dicht neben dem Elevator im Krller - Geschoß nabe einer fälle aufgespeichert lagen, ausgebrochen, als auch schon ein erstickender, schwarzer Rauch sich aus Thürin und Fenster drängte, durch welche stch die tn dem Gebäude beschäftigten Arbeiter männlichen und weiblichen Geschlechts in das Freie durchzuarbeiten und zu retten suchten. Fast Allen gelang dies ohne Schwicriglett, und nur drei Mädchen, die in der Buchbinderei de schäfiigt waren, ermochcn wegen des ersticken den Rauch die nach unten führende und be reits in B'and stehende Treppe nicht mehr zu finden und sahen sich gezwungen, aus dem Veit tcn und wetten Steck den Sprung in dir Tiefe zu wagen, wo sie on starken Männcrarmc aufgefangen wurden und mit geringen Verletz ungen dir schreckliche gruertode entgingen. Daß sie überhaupt entkäme, ist ei wahres Wunder, denn die eisernen Fensterrahmen dreh ten sich tn drr Mitte auf einem Pioot und lie ßcn gröffnet eincn so schmale Raum zu, daß sich die vom Tode Bedrohten nur mir äußcrstrr Müh. hinturchjwängrn und das Feiistcrgcsimse brlreten konnten, von wo sie dann in die S tra- Mit Blitzesschnelle schlugen auch die Flam men duich drn Elevator hinauf in die höhcrrn Räume, setzten die Trep; e—den cinzigen Aus gang sür so viele Mciischen in Brand und drachen in tvenigrr als tö Minutcn au allen Fenstern der fünf Stockwerlc hervor und in kaum iveilcicn t!> Minutcn stürzte da große stattliche Gebäude mit einem Krach zusammen, dcr Hcrzcn und Niere erschütterte. Diegront teste an dcr Dritte Straße schlug die Fioni sci>e des von MrS. Stahl biwobntrn Haust ans drr rnlgcgeiigrsttzien Stile der Straße ein, während die andere Seite dcr Druckerei grgen die Hintere Seite des Lochst! Hotel t dcr Blackbcri Allcy sirl, das bcrrilS infolgr der im mcnscn Hitze ebenfalls in Feuer stand und -hnr st dir Druckerei dem entfesselten Elemente tän giren Widerstand entgegengesetzt. Außer der Druckerei drannten ander Drillen Straße Lentz'S Groceric, Georg Schwartz'S und John A, Stahl's Wohnhaus ab, sowie in der Blackbcriy Alley Friedrich Schwartz'S Livery- Stall und McSolmick's Stall, und rin kleines Främhaus des P.K. Bovd, in welchem eineNe gerin wohnte. Nur den außerordentttchcn An strengungen und der Umsicht der geueewehr ist es zu danken, daß das Feuer um l 2 Uhr be reits ollständig unter Eontrolle war. Den größten Vrrluß rrlcldet Hr. Singer!, der kelnrn Ernt Beisicherung auf dem Grbäudr und dem kostspieligen Materlal hat, das er zur Verrichtung der Slaalsdruckarbetten und des „State Journal," sowie zur Buchdinderrl ge drauchle und tn ll Druckpeeste, Dampfma. schine, Linie-Maschinen und elnem bedeuten tenden Vorrath an Druckpapier und Typen de stand, und zwar trifft ihn der Schlag um so härter, als er gerade jetzt eifrig daran war, die Eonstittitlon-Convention und die Berichte der verschiedenen StaatS-DepartementS-EhefS zu vollenden. Sein Verlust dürste sich auf nicht weniger als H 173,333 delausen, während der Verlust der benachbarten Grunddesitzer auskM -1>33 geschätzt wird, der durch Versicherung größ tenthrtls gedeckt ist. Gegen 2 Uhr Mittags trafen die Laurel und Vigtlant Fcuer-Eompagnien on Aork hie, ein tn Folge einer von einem Unbelannten hier ab gesandten telegraphlschen Depesche, daß Harris burg in Flammen stehe. Glücklicherweise war ihre Hülfe nicht on Nöthen, immerhin sind wir ihnen aber für ihre große und prompte Beeetl willigleit zu großem Dank verpflichtet. Auch die Feuerwehr in Baltimore lelegraphiite an den Ehes des hiesigen geuerdiparlements, daß sie jeden Augenblick bereit sei ach hier abzuge hen. Zu bedauern ist, daß bei den in Folge der Fi nanzkeist herrschenden gedrückten Verhältnisse betnahe 233 Arbeiter durch diesen Brand viel leicht auf längere Zeit drodloS geworden stnd. Das „State Journal" erschien am nächsten Morgen schon wieder und zwar au der Office de „Daily Telegraph," dessen Besitzer dem Hrn Singerly sofort seine Office zur Veifü gung stellte, was s-hr ancekennungswerth ist. Unter dem in der eingeäscherten Druckerei de Hrn. Singerly, von den Flammen verzehr tem Materlal befanden sich k,5U3 Sopien de Journals der constitulionellcn Eouventton, 23- 333 vollständige Schulbrrtchte, 13.3iX> Eoptcn der Debatten der const. Convention, welche je 7 Bände ausmachen, L 333 Exemplare der Soi datrnwalsendcrichte, 5333 monatliche Leheerbe richte, 5333 Sremplare der Schulgesetze, viele statistisch Berichte und viele Tausende on Os good'schen Schulbuchern. Di Manuskripte der Verhandlungen der letzten -l Tage der const. Eonpention wurden edcnfalls zerstört. Der Vrrlust an diesen Dedatten allein beträgt H 53- 3tX>. Folgende sind di Berluste: Bens. Singerly, sliX',333—war nicht ver sicherl. Statt Journal, 513,3(X1 war nicht versi chert Lochtet Hotel, 52,333—ganz versichert. I. M'Eormtck'S Stall, 53,333—par1ial ver sichert. Georg Bergner'S Stall, 5153 ganz versi chert. Fred'l. K. Schwartz Live'v Stall, 54,533. Wm. M'Laughlln'S Paln Shop, 5533. Georg W. Schwartz'S Wohnhaus, 53333- versicher, 2,533. I. S. Lentz's Srocer, 53.333. . 2°hn A. Stahl, Ztgar Store und Wohn hau, 52.533-versichert 51.333. Relchart'S Stall, 5333-verstchex, 5,50. MrS. John Staht'S Wohnhaus, 553;,. Andere Verluste etwa 55M,-ganzer Ver inst K233,1XX). " ' Hr. Leotz soll 533 Dutzend Eier, und 23Bär rI Aepfel durch das gener erloren haden. Malz auS Canada.— Hr. Friedrich Lau er, der ohldelannte Bierbrauer in Rra ding, hat soeben eine Ladung Malz au Canada erhalten, für welche er da nette Sümmchen on 517,333 bezahlte! Bull für Freund Lauer. Engel'S Kleider-Laden.— ln Nro. 1238 Nord Drtttc Straße, West HarriSdurg suchen!'' tC ' Schwere Anklagen.— Wir höre mit großem Erstaunen, daß Hr. John D. Drö Wapne, Jntiino, wegen Urlunten-Fäischung und Unterschlagung von Grldcrn in Anklage gesetzt worden sei! Wir kennen Hrn. Dröge mrver prrsönlich schr gut, und hielten ihn im mer sür eincn ehrenhaften und tüchtigen Beam ten, und wird uns sehr freuen, wenn rr stch von der schweren Anklage rein waschen kann. Hr. D. soll die Urtterschriften dcr Herren, welche die Bürgschaft für feine Am Soorgänger übernom im hatten, aus dcr betreffenden Urkunde ge schnitten und unter seinen Bond geklebt haden. Die Fälschung, von welcher drr City-Clerk, der seitdem gestorben ist. Kenntniß gehabt haben muß, wurde setzt erst entdeckt, als man anläßlich de Defizits, den Bond hervorholte und die Un terschristen prüfte. Es ist eine Untersuchung eingeleitet und Hr. Drögrmryer lnstwitlen vom Stadtrath seines AmirS entHoden, er wel gerl sich aber, dem Mayor dle Büchrr auSzulie sein, dl sein Prozeß, elcher aus letzten Dien stag anberaumt war, entschieden ist. Korrespondenz aus Berks Couniy. Wommelsdorf, Nov. 8,1873. L eber Ripper! Soeben erhielt ich einen Arles von dem Weitrei,enden Pid lieben Freuxid, C. F. H a hll le n, au San Francisco, Kalifornien, daß er dort am iiten Nor. abretftn und am lüten Nov. in ftiner Heimath, Harrishurg, anlangen werde. Hoffentlich werden die Harrisburger Deutsche dem Ehrenmann, einen herzli chen Willkomm bereiten, und wenn die ses geschieht, will der A l t e v. Berge auch dabei sein. Versäume also nicht, das Möglichste dazu beizutragen, daß wir ei angenehmes Fest haben und dem Alien Hähnlen die Ehre geben die ihm gebührt. Dein Alter v. Berge. Unsre Reise nach Johntztowii, GreenS burss u. s. >O. Kaum von dem muckerischen Blair kounty zn Hause angekommen, hatten wir schon wieder unsere Reisetasche zu schnüren, um auch lohnStown, GreenS burg, ,c. zu besuchen. Demzufolge ver ließe wir in Begleitung de Hrn. W m. Neeb, einem der Herausgeber de „PittSburger FreibeitS-FreundeS", die Residenzstadt um Mitternacht am letzten Dienstag, etwa 13 Stunden zuvor das große Feuer ausbrach, wodurch die Staatodruckerei zerstört wurde. Um etwa halb L Uhr Morgens kamen wir nach Johnsiown, (Hr, Nerb setzte seine Reise weiter fort), wo wir, nämlich unsre „Stovepipe", Reisetasche und Stock in der Wirthschaft de Hrn. Georg Schäfer, unserm alten Herbergsvater, einkehrten. Wir sandr die liebe Za rille hereits am Tische, zu welchem FreundSchäsfer auch uns eindlud Daß die treffliche Speise auch schmeckte, darf „ran wohl glaube; den durch das Schütteln tn den Cars wird's „Bäuchle" gar „verflemini" h'rumg'- schüttelt. Nach flenossener Mahlzeit besuchte wir auch unsern werthen Agenten, Hrn. Cba. S. Rüth, dessen neuer ver größerter hübscher Store uns recht über aschte. Hr. R. hat eine ausgedehnte Buch-und Tapeten-Handlung ; und da er ein sebr gefälliger, prompter nnd reel ler Geschäftsmann ist, so bat sich natür lich auch seine Kundschaft bedeutend ver mehrt. so daß er gezwungen war. sein GeschäftS'Lokal zu erweitern, nnd Raum sür einen größeren Vorrath zu machen. Hr. Rüth bat die größte und schön ste Bücher- und Tapeten-Handlung in lohnStown. Die gegenwärtige Geldkrisss scheint auch in JshnSlown recht fühlbar zu sein. Die großen Eisenwerken daselbst sind zwar noch im Gange, allein die Arbeiter sind thetlweise blo 8 und 9 Stunden beschäftigt, und erhalten natürlich auch einen geringereu Lohn. Auch haben sie während den letzten zwei Monaten kein Geld, sondern blos sogenannte „Store- OrderS" erhalten. Und da die große Eisen Compagnien in Jdbnstown ihre eigene Store oder Kaufläden hat, so sind eben die Arbeiter gezwungen, mit diesen „Store-Order" ihre Lebens bedürfnisse in den Läden der Eompagnie zu kaufen. Diese Verfahren betrach ten wir als höchst ungerecht. Durch da , daß dieCompagnie in ihren eigenen Schuhladen, Schneiderlaten. Grocerie laden, Metzgerei, Gerberei, Mehihand lung, kurz alle nur erdenklich Artikel selbst verkauft, wird Hunderten andrer Geschäftsleute da Brod genommen, da sie selbst für hre Familien erwerben könnten. Anstatt der drei Metzger z. 8., die jetzt da Geschäft dort versehen, könn ten wenigsten 23 andere ihr ganz gu te Auskommen sür sich selbst und ihre Familien haben. Aber nein, der arme Mann muß ärmer und der Reiche rei cher gemacht werden. Die Monopoli sten baden das Geld, und mit diesem wird's gewuchert, bis dem Volke früher oder sväter die Geduld ausgebt, und dns ganze Monopolwesen über' Haufe stürzt. lohnStown ist eine der bedeutenstrn Geschästsstädlen diese Landes. Nicht allein betreibt es einen uiigeheuren Han del in Eisen, sondern anch der Kohlen handel ist sehr beträchtlich. Mehrere tausend Arbeiter stnd in den verschiede nen Geschäftszweigen der Stadt beschäf tigt. In Folge diese bedeutenden Ver kehrs nimmt die Stadt auch rasch an Elnwobnerzahl zu. Auch da benach barte Conemaugh, wo unser Freund K t st wohnt, "macht sich", da e jetzt ei ne beträchtliche Anzahl Häuser zählt und ebenfalls im Besitze von Eisenwerken ic. lst. In lohnStown und Cambria Cily wohnen sehr viele Deutsche, In fleißige und friedliche Völkchen, in deren Mitte man sich recht hetmtsch fühlt. Es befin det stch auch eine deutsche Druckerei da selbst (die „Freie Presse"), deren Sank tum wir einen Besuch abstatteten, und den freundlichen Herausgeber dr Blat te, sowle auch Hrn. Kre t, den frühe ren Redakteur, antrafen. Ehe wir lohnStown verließen, über relchle unser sreundllcher Wirth, Hr. Schäfer, bei dem wir auch übernachte te, un elne Flasche famosen „Kümmel", wohlwlffend, daß wlr auf der Weiter reise durch eine „Lokal-Option" Gegend kommen würden, wo die Wafferstmpel zu Hause find, und schwer hält, sür den inneren Menschen auch nur das gering- ste Stärkungsmittel zu bekommen, da die Temperenzler dort alles selbst wegsckrnüf feln. Der Kümmel kam un sehr gm zu statten; wir schauten ihn nlckn nur an, auch getrunken ward davon, denn er war samo ; aber wlr steckten die Nase nichl so tief in' GlaS wie die Tempe renzler, sondern hielten uns ganz fein und anständig, wie jeter vernünftige Mensch thun sollte. Freund Schäfer und Freund Rüth, sowie deren lieben Gattinnen erstatten wir unsern herzlich sten Dank für die freundliche Bewir lhung, die wir während unsres Aufent halts bei ihnen genossen. Noch dürfe wir vergessen zu melden, daß wir auch dießmal wieder mehrere „Rekrultu" daselbst etnmusterlen, näm lich, Hrn. Martin Groh von Co nemaugh ; und Hrn. Adam Vogel von Cambria City, zwei gewandte und tüchtige Verschönerungskünstler; serner Hrn.Wm. Risch von Ivhnstown,ein freundlicher Laadsmann, der unsern sei. Vater noch kannte. Cr übergab uns auch sogleich die "Zponckulilcu" was uns noch besonder freute. Und endlich, Hrn. Martin Schimmele, einen allen Harrisburger Freund. Hr. S. ist ein fertiger und tüchtiger Metzger; wer stch mit ihm im Schlachten messen will, muß Niels rnvaico sein, sonst wird er schändlich abgefertigt. Er, nebst zwei andern Metzgern schlachten jede Woche von 20 bis 25 Ochsen, 33 bis 35 Schwei ne, und 3V bis 13 Schaase, wa gewiß viel heißen will. Das Schlachthau gehört den HH. Morrell k Co., und ist eines der größten und best - eingeiichte sten Schlachthäuser, das wir je sahea. Alle wird durch Dampf betrieben, und zwar mit einer Schnelligkeit, die wirk lich erstaunlich ist. E war unsre Absicht, schon um II Uhr am Donnerstag lohnStown zu ver lassen, versehlten aber den Zug, und langten erst um etwa 7 Uhr Abends tn Greensburg an. Da aber das rokal- Optio Humbug Gtseji ln dieser Sladt eingeführt ist, so stieg in uns auf der Reise dahin der Gedanke aus r Wo wir wohl logiere sollten oder konnten 1 Uns aus unser gutes Glück stüpend, ging es schnurstracks nach der Wohnung des Hrn. John Schmidt, dessen treffliches Speisehau u. Austernsaloon wir auch richtig fanden; auch Freund Schmidt trafen wir zu Hause a. Otzne lange zu fragen, lud er uns freundlichst ein, nicht allein zum Essen, sondern auch bet ihm zu übernachten. Anfangs er kannte uns Hr. Schmidt nicht gleich; er glaubte, wir seien ein „Carpetbag ger'; als er aber die „Stvvrpipi" und das Gesicht erblickte, na, da war„Frende tn ganz Israel". Auch ihm und seiner liebrn Gattin sind wir vielen Dank für die gute Be.virlhung schuldig. In Greensburg wohnen nicht viele Deutsche, allein selbst die wenigen gehö ren zu den arigejehensten und besten Bürger der Stadt. Hr. John Ho gel, ein Bruder der Herren Blerbrauer Hogel tri Birmingham, hat eine neue Brauerei in Greeneburg errichtet, und da die Temperenzler in jener Stadt das Ruder führen, so suchen dtese Hrn. Ho gel alle Hindernisse in d u Weg zu le gen. Ihre Pläne werden ihnen jedoch nicht gelingen, da das Lokal Oplion-Ge seh aller Wahrscheinlichkeit noch diesen Winter widerrufen werden wird. Während unsres kurzen AuserilhaltS bet ihm, ließ Hr. Hogrl sich bewegen, als „Rekrut" rtngemustert zu werden, aber nur unter folgernder festgesetzter Beding ung : daß, tm Fall das Lokal Option- Gesetz diese Winter widerrufen wird, er uns den doppelt, Betrag de Abon nements der „Staatszetluiig" (Si.3o) sür einen Jahrgang zu zahlten hat. Und um die Sache zu dekräftigen, willigte Hr. Schmidt, der uns bekleidete, dazu et, auch noch den übrigen Dollar bei zufügen, damit ,s gerade tzü.vvi) stnd! Bravo. Wir haben indessen Hrn. Ho gel wenigstens sür 3 Monole das Blatt zuzusende, und zwar unentgeldlich, tm Fall das Gesetz nicht widerruft wird. Der Vorschlag wurde unter allgemeinem Beifall der Anwesenden angenommen, und mehrere „Humpen" zur Bestätigung „auf die Lampe gegosscu". Nebst Hr. Hogel hatten wir das Ver gnügen, auch Hrn. John B. Mit l e r, einen handfesten Metzger, al . Rr krul" cinzumustern. Auch unser jovialen jungen Freund, Hrn. Geo. Westbecker, dürfen wir nicht vergessen. Er ist zwar schon län gere Zeit ein Rekrut, hat aber erst kürlich ein liebes Weiblc zu stch genommen, und lebt jetzt „herrlich und tn Freuden". Von GreenSburg reisten wir am Frei tag Morgen nach Piusburg, wo wir siald nachher auch unsern geschaßten jungen Agenten tn Lawrencevtlle, näm lich Hrn. Ge 0. Villsack, wie auch die Herren M. Liebler, welcher eluen sehr hübschen Laden besitzt, und Edw. Mulzer, dessen nitte Kleiderhandlung sich tn der unmitt.-lbarrn Nähe befindet, antrafen, nebst noch andere IlebenFreun de, bet denen wir einen sehr vergnügten Abend zubrachten, worüber wir ln näch ster Nro. mehr zu sagen haben. Wäh rend unsres Aufenthalts tn Lawrence vllle wurden folgende „Rekruten" ein gemusteit, nämllch,Hr. Ge 0. Haber, eln ausgezelchneter Baßsänger; fHr. LorenzHoffmann, der seitlge Verschönerungskünstler an der Law rencevtlle Bank; und Hr. Friedrich Schaal, von drr glrma t „Schaal, Höveler är Co.", Dampfkessel und Eiftn blech-gabrikant.n, —ein trefflicher Me chantcker und freundlicher Gesellschafter. Auf Ersuchen unsres Agenten, blie ben wir bet dessen Kostwirth, Hen. Raab, über Nacht, welcher uns recht gut bewirthet:. Am nächsten Morgen reisten iolr nach Tuitle Creek, oder t -gentllch nach Spring Hill, wo wlr eben falls mehrere Abonnenten haben. Un ter diesen ist Hr. I oh. L u ch sl ng e r, welcher eine Wlithschast on der Spring Hill Station hat. Wir fanden ln Hrn. L. einen sehr zuvorkommenden und sreundllchen Wiuh. Cr nöthigte uns da Mlttigsmahl bet ihm einzunehmen, wa wlr auch that.; und daß e uns schmeckte, brauchen wlr nicht zu sagen. Clnr kurze Strecke oberhalb dem Saloon de Hrn. Luchsiager wohnen auch dle Herren I 0 h. Nasser und L 0 uIS Lnge btll (Letzterer lst der Schwie gersohn de Hrn. Nasser), zwel sehr bra ve Männer. Hr. Lugenblll kam gerade von der Jagd zurück, und bracht: zwei Hasen nebst mehreren Feldhühner ; Dle übrigen Abonnenten daselbst konn ten wlr leider nicht besuchen. Nach Pttt-iburg zurückkehrend, hiel ten wir einen Augenblick in Tast Liber ty an, musterten bet unserm alten Freund Bopp schnell Hrn. Jakob Har . mann von daselbst als frischen Rekrut ein, besuchten den tüchtigen Schnh und Stiefel - Fabrikant, Hrn. Georg Wollfahrt in seinem hübschen Schuh-Laden, wie auch noch einige andre guten Freunde, und reisten dann ieder ab, da wir nach Hanse eil ten. In Pittsburg hatten wir das Glück, Hrn. Agent Löw noch wohlbehalten zu treffen. Man theilte uns mit, er sei neulich auf der Wolf'S -Jagd gewe sen z habe auch Inen Wolf geschossen; da dieser aber nicht mautt,N war, so habe er (der Löw) seineglirit: htnweggr schmissr, und sei mit? t inen und Prügel dem Wolf nach, bis r ihn auch wirklich eingeholt und mauetzlt gekillt habe! Bully sur Löw. Auch t-afen wir unsre Herren Agen ten Schmtdl und Felo und Hrn. Jakob Dresse! von Birming ham, der elne noble That verricht t-, in dem Subscrizt onSgekd für seine liebe Schwester in Ohio bezahlte. Das war schön und zeigt, daß unser a'.trr Freund immer noch da Herz aus dem recht! Plap hat Noch vieles hält? wir zu sage ; doch genug sür tiromal. Drn lieben Freunden nochmals unsern Dank abstattind, sagen wir ihnen allen ein herzliches Lebewohl ! Der Herausgeber. Heiralhru im Lufeballo sind fttt mehreren Jahren praktizirt worden und fangen allgemein an, Mode zu werden. In San Franzi, machte dieser Tage Prof. Lay mit seiner Braut eine Ballonfahrt, ein Friedens richter wurde mitgenommen, richte da Paar hoch über deWollen und allem Irdischen Jam mee entrückt, traute, und—„als die Jungser 'runler kam, war die Jungfer schon Madame," Die Hinrichtung des Mörders Nelson E. Wade W i llia m S p ort, k.Nov. Die Hinrich tung von Nrlson E. Wadr, rinem früheren Bremser an vrr Philadrlphta und Erte Bahn, wegen Ermerdung de greisen Ehepaares, Na men Mcßride tm letzten Juli, fand heute statt. Bis zum letzten Augendlick zeigte der Mör der dieselbe Wildheit und schauderhafte Ver härtung. wie ihn dieselben während sriner Hast krnuzetchnelen. SS war im Verlause letzterer Zeillaum möglich, ihn tn K-ttrn zu erhalten und dei zwei Gelegenheiten gelang es ihm, fast zu entkommen. Später machte er einen Versuch 53 Dollar In GreenbanlS zu verschlucken, wurde aber on den Wächtern so lange gewürgt, dis er dirsel den wieder cn sich gad. Zu wiiderbotten Ma len erklärte er, daß er von ter Vorsehung be stimmt worden sei, sich das Geld der Mcßride'S anzueignen'. Gewisse Aeußerungen kurz vor der Hinrich tnng ntjlrhen sich der Oeffentltchkeit. Um 1.43 Nachmittag wurde ein Versuch ge macht ihn zu hängen ; die Fallthüre wich untre dem Unglücklichen, allein seine Füße berührten den Bode. Die Beamten machen jetzt den Strick kürzer zu einem zweilen Experiment. Um 1.42 wurde Wade zum zweiten Male ans das Schaff! geführt, drr Strick vom Neu em umgelegt, und bald darauf schwebte drr Doppclmörder in der Luft. Da Leben erlosch fast augenblicklich. Kl Dampfer verbrannt. Tor on to, 3. Nov. Der Dampfer Bava rian von der königlichen Postlinic, on Hamil ton nach Montreal bestimmt, mit sechs Tajü ten-Paffagtere an Bord, fing gestern Abcnd gegen 1 Uhr Feuer. Dasselbe ging von den Maschinenräumen des Schiffe und griff mit großer Schnelligkeit um sich. Sofort wurden drei Boote ausgesetzt, von denen aber eine weggespült wurde. Die Passaglere und Mann schaft bestiegen die beiden anderen. In einem desanden sich der Lootse, ein Dienstmädchen und sieben Matrosen. In dem anderen waren 13 Personen, drr 1. und 2. Offizier, der Easstrer, 2 Passagiere, ein Knabe Namens JameS Slaee, Me. Parmenlee, von Toronto und 5 Matrose. Beide Boote erreichten glücklich die 14 Meilen weit entfernte Küste. 14 Personen werden rr mißt: Eapt. Earmichael, Mr. gennican, Shef Ingenieur, William Spencr, Steward; tret eibltche Passagirre: MrS. Hudbard und Toch ter von Brockville und Miß Irelan von King ston; ferner Mr. Nlrr von Ehatham. Alle diese sind in drn Flammen umgekommen, da sie Von Nah und Fern. Rothe Nasen sind jetzt in der Mode. Das neurstc Wort für Panik: „>>nv!x," Wildprrt kommt jetzt in Menge zu Markt. 4l EounlieS von Pcnnsylvanicn produci rrn Kohlen. In New Eastle soll rin Mädchen Semi nar errichtet werden. Kartoffeln, Aepfel und Eidir finden auf den Straßen schnellen Absatz. Schlechtes Welter sei! letzter Zell sü, die Slraßen-Loafee-Eckensteher. TurkiyS sind sür den Büß- und Beltag am 27. November ln staiker Nachfrage. Bet dem Brande eine grainehauseS zu Hollldaysdurg am Montag, kam ein kleine ES lst ine unumstößliche Thatsache, daß sie in Lank-ller Ine Mann ln'S Gefängniß gesperrt haden, weil er einen Regenschirm stahl. Blerzig Schneestürme waren für diesen Winter prophezeit. Zwei haben wir dercitS gehabt dlridrn also nur noch achtunddreißig zu prästiren. Die Herabsetzung er Arbeitslöhne ist im mir noch an drr Tagesordnung. Taglöhnrr und Handlanger werden dadurch am allerschwer sten detroffen. Betrügerische Frauenzimmer bereisen die Landdistiikte und sammeln on barmherzigen Lrute, die keinen Argwohn hegen, Geld sür „Nothleidende in Memphis". Lltherarischrs. Der neu illustrirte Familien- Kalender für 187. herausgegeben von Moewitz und To., Nro. Vl2 und til t Ehestnut Straße, Philadelphia ist uns forden zugekom men, und mach! durch seinen in Buntdruck hübsch ausgeführten Umschlag einen überaus freundli chen Eindruck. Der neue Jahrgang zeichnet sich vor den früheren durch einen reichlicheren unierhaltenden Lesestoff und durch zahlreichere Illustrationen aus. Dem ollstäavigen, nach beutscher Welse eingerlchleteck Kalender sind Aneldoten und interessanlr stalistische Notizen Lellüre enthält der Familien-Kalender Fol gende: Anneltlrt von Mar Ring; dir Strickma schine; Et gelehrter HauStnech; Dante Erdenirost, htstortsche Skizzendlalt von E. Vely; Kampf mit lnem Walfische; Geld und Ehre; Ein Besuch im Flchte-Kindergarten zu Berlin, von Eugcn Kappenheim; Genrral und Bild aus dem Volksleben; Ein teuer; Dativ und Accusativ, MtSccllcn etc. Der vorliegende Kalender zeichnet sich außer durch den nlltztichrn und untrrhaltrnden In halt noch durch einstn billigen Pret aus und Wied in jeder Familie willlommen sein. S. Zickel, der bekannte Berleger New- AorkS, üdcrsandte un die letzten Hefte feiner treffliche UnlerhallungS-Zournale „Novellen- Schatz" und „Familien-Blätter" welche sich wie gewöhnlich durch reichhaltige und interessanten Lesestoff auszeichnen. Die „Familien-Blätter" haden soeben einen neuen Jahrgang begonnen, weshalb wir Allen, die für die kommende lan gen Winterabende eine interessante, belehrende und unterhaltende Lellüre wünschen, anralhen, del Hr. Wm. F. LleSmann auf diese echte Famttien-Journal zu sudsrridlren.—Aus dem seiden Berlage, uete uns datz letzte Heft de ersten Bande von „Zickel'S deutschamerikani schem Hand-Lerllon" üdermittelt, welche de kanntllch an alle Subscrlbenten de „Novellen- Schatze" und der „Familien - Blätter" zum ungemein billigen Preise on 15 SentS pro Heft erabfvlgl lrd. Schnedderedengg. Der große Er folg, dessen sich dtzse ausgezeichnete Wttzdlatt selt seinem Beginne erfreuen durfte, hat die Herausgeder veranlaßt, dasselbe jetzt wöchentlich erschein zu lassen. Der „Schnedderedengg" lst in der That da einzige istustrirle humorjstl schr drulfche Blatt ln den Ver. Staaten, da sich ein Erfolg rrfreut und dir Herausgeder desählgt, S noch Ichhalttger und besser durch Illustrationen und Lesestoff auszustatten, al dir dtsher der Fall war.—SudsrrtptionSprelS! 51 da Jahr, 2 für S Monate. HerauSge drr! olltn K Small, 113 guiton Straße, Nrw-Zork. Räthsel. Auflösung der Räthsel In Nro. 17. er „Pa. EtaatS-Zellung", No. I. „Vl e Uh r. Folgende Personen schickten die richtige Auf lösung ein - Julius Fische, S, F. Edel, gerbt and Mover. HairtSdurg; Carl Heinrichs, Philadelphia; John Keßler, M. Geudee, E. Mulzer, Theodorr Knirsch, Plttsdurg. No. 2. „G °ld —G 0 t t." Auflösung von Frrd. Mover, Hairi/durg; E. Mulzer, Theo. Knnsch, PtttSdurg. Nro. 3. „Der Schnee." Auflösung on gerb. Mover, HarriSdurg; I. Krßter, M. Grudrr, E. Mulzer, Tdrodore Kunsch, PtttSdurg. Nro. 4. „Dir Pfarrerskinde r." Auflösung von Hrn. Jultu Fischer, gerb. Mover, HarriSdurg; John Keßler, M. Gru der, E. Mulzrr, Theo. Kunsch, Piiledurg. Nro. 4. „Sine Pfütze." Auflösung von Hrn. Julius Fischer, Hante bürg. Neu Aufgaben, Rr. 1. (Singes. on Hrn. Heinrich Reif, Philadelphia) Am Himmel ist in Ding, Bel Gott ist,s nicht 1 Der Teufel hat es auch. Auch in de MeereSivtllen. In Schweden tst's verschwunden I Stockholm wieder gefunden; DiSgletchk auch tn Polen, In Leipzig auf dem Markt Da wird sich' Ntrmand holen. Nro. 2. (Etnges. on Hrn, Theodor Wunsch, PiltSburg.) Fehlt die Erste im Letzten, Dann drodt einst den Deinen da Ganze, Setze die Letzte zuerst: Üb'S, e bringt Vegen und Glück. Nro. 3. (Einges.von Hrn. Adam Zimmer, Meadvtlle,) Ei Bruder und eine Schönster, und ein Ba trr und eine Mutter, und ein Onkel und eine Tante, und zwei Geschwisterkinder, und zwei Enkei. Wie! viel sind es an der Zahl ( Nro. 4. (Eingrs. von Hrn. Julius Fisch, Harrisburg.) Für mein Erstes wird oft zu Volt gefleht, Indem ohne dtese die Well nicht besteht. Mein zweites schützt den Menschen oft vor Ileberlretung Der göttlichen sowie welllichen Gesetzgebung. Denke nach, errathe den Sinn, Mein ganze ist dem Menschen von grosem Gewinn. Nr. 5. (Etnges. von Hrn. Joseph Kunz, Pittsburg.) Welche Frage wurde nlc deantwortet ? Briefkasten. Fort Wayne, Ind. Hr, Agent Hohn hauS.—Werden uns in der Sache erkundigen, und Ihrem Freunde schreiben.—Die Nachricht hat un schr überrascht. Green D a le. Hr. H. Goldstrohm. Ist alle kräht! Jetzt nur keinen Truwel, Hen ly.-Hoffen auch Ihr Städte! nächstes Jahr zu besuchen. PlttSburg. Hr. Theod. Wunsch. Wieder den Nagel getroffen. Tr 0 n e.—Hr. Agent Bogt.—Besten Dank für die Läppten.—Das Uedrtge ist g'firt.—Die jetzige Zeiten stnd ganz ander, als wie sie uns von den Radikalen versprochen wurden. Krem er. Hr. H. Wetzet.-Danke süe'S Läppte, Henry.—Stovepipe's haben te. kön nen aber keine entbehren, lieber Alter; dann ohne dicse könnte ja drr Nipper gar nit schnau fen. Philadelphia. Hr. D. Schorr. Wünschen Glück zur Reise. Daniel, und baldi ges Wtedeesehen. Das Päper lrd nachrut schen. Upper SanduSly, O. Hr. B. Lie benlhal.—Seile Räthsel sind <zz> w>>, und wer drn folge. PittS burg. Hr. John Keßler.—Unser Hannes Hat'S schon wieder geknackt. s un- P i t t S d u r g. - He. Agent Btllsack. - Sell M a r i m 0, O. Hr. Otto Hasencleper.— Wir tonnen nicht begr rrfen wie da zugina, lie ber Atter; unser t lorie muß den Bock g'schos sen baden.—Die fehlende Nro. ist Ihne zu geschickt. Shar 0 n. Hr. Heinrich Wcllhausen.— Schönsten Dank für' famose Pflaster.—Wenn seller Säm nit datd dlccht, dann Hat'S g'schellt. Philadel pb! a.—Hr. Earl Heinrichs.— Richtig geknackt, Sharle. 810 seeiN e.—Hr. Prof. I. Lutt.—lh rem Wunsch ist ntsprochrn, Hr. Proffcssor. Palm yr a.—Hr. Julius Klug.—Halloh ! da kommt noch en frischer Retrut.—.l r-Wlii, Julius. WapneSb 0 r 0- Hr. N. Hohenstein.— Danke füe'S Läppte.—Sie schulden gerade noch 51.3 v Eetvkasten. Folgende Gelder wurden für die „Staaft'zrl tung" erhalten, die die,durch ml Dank bescheinig werden! Antdcmv Seif, HarriSdurg, 51.0 g John Löffler, do. 2.00 Ulrich Mößner, do. 2.00 F. >. Schuster, do. 2.00 Zeiling'er, SbaverSville, z'oci Ehristian Ludwig, PiltSburg, 2.00 Ed. Mulzer, do. 2.00 Peru Fuch, do. 2.0 Anton Lo Roche, do. 2.00 F. A. Schüttle, Allegheny Silo, 4.00 I. Waller, Wheclina. W. Ba. 2.0 Jodn Schweitzer, Mineral Point, l.no Hinrv Welldauscn, Sdaron, s>.vo Franz Rtller, do. 2.0 Henry Wetzet, Kremer, z.ou Nic. Hobrrflcin, Wavneiboro, 1.00 John Nascr, Turtle Creel, 10.00 John Schmidt, GreenSburg, ' 2M E. Müller, do. 2.00 B. Dick, do. 2.00 Elisa Rein, do. I.oa Georg Wlstbccker, do. 2.00 L. Kulh,' do. .2.00 JobnStown, Jodn Frans, 5200 I. Fillsack, 54.00 Georg Schäffcr, 2.00 E. Zimmermann, 2.00 Jacob Wicdman, 2.00 Wm. Millcr, 2.00 I. Borler, 2.00 John Frohnhäuser, 2.00 Christ. Kunkcl, 2.00 Jost Hochstein, 2.0 John Raab, 2.00 Georg Meyer, a.OO Georg Kurl?, 2.00 Jodn Fritz, 2.0 R. Durach, 2.00 Adam Bollmar, 2.0 John Bio, 2.00 Pctrr Malzt, 2.00 Cba. Hochstein, 2.00 N. Hippacr, 2.00 Peter Stormcr, 2.0 Henry Hclrich, 2.00 Henry Wiesemann, 2.00 Gottfr. Hoffmann, 2.0 Adolph Wolf, 2.00 Conrad Raab. 2.00 Mar. Heubach, 2.00 John B, Gcrbari, 2.00 John Karr, 2.00 Fred. Nehm, 2.00 Marti Kist, 1.0 Wm. Hocdstein, 2.0 P. Scbellbammir, 2.00 John Rnckscr, 2.0 Wm. Risch, 2.00 Lebendige Anzeigen. Eine Medicin, welche mehr al alle anderen Medikamente der Heilniiltellistc zum Schuh des menschlichen Körper gegen die von ungesunden Umgebungen herbeigeführten Leide geihan hat ist gewiß de vertrauen Aller werth. Haupt sächlich wegen seiner außergewöhnlichen ordeu genden Eigenschaften ist Hastetter'S agendittere so außerordentlich populär in Gegenden, welche von miasmatischen gittern und anderen durch vergiftete Luft httpgrgibrachlen Krankheit heimge sucht zu erden Pflegen. Eine Familie, die, weil sie da Bittere at Schutzmittel brauchte, während einer kranken Jahreszeit der Krankheit entging, ist eine lehende Anzeige der guten Eigenschaften de Bitteren. Die ganze Nachbarschaft erkennt die Thatsache. „Ich Hätt'S gar nicht geglaubt," sagt der Et,. habe den Anzeigen kau Glau bedürfen wir in nnserer ungesunde Gegend," te merki ein Dritter. Und da Resultat ist, daß der Trieb der Telbsterhallung, da erste Naturgesetz, drei viertel jener Bevölkerung dewegt, sich vor dem Eintritl der nächsten kranklichen Jahreszeit einen orrath de großen vegetabilischen Gegen gifte einzulegen. JmWinter, wenn der Kölper einen Erirabeirag Stärke und Spannkraft braucht, um den Wirkungen der Feuchtigkeit und Kälte zu trotzen. lolrd da Bittere besonder dienlich de funden werden. RheumaliSmu wird sich nicht so leicht aRukel und Nerven festsetzen, die durch dieses vortreffliche Kräftigung, und Ne>- inmttlel gestützt worden sind ; ebenso wenig wird I die Strenge der JadreSrett. welche eine so ich', olle Wirkung auf dir Lungenorgane schwächlicher und zarter Personen ausüdr, denselben ungünstigen Einfluß drr drujeirigrn äußern, deren Ragen und äußere Köiperdccke welche immer mir den Ver dauungsorganen mitleide) durch ein-Kur de WitdrrhcrstcllungSmittr' geflärll und angeregl worden sind. Die Anfälle on tlnorrdauiietkril uV llnregelmäßigkcilrn de Studlgang, welche on PlötzlichenWeilerverändeiiingeu iirtNcden, sän nen jedesmal durch einrn zeitgemäßen Gebrauch des Bitteren abgewendet wrrdcn. XI. reinste und siißcfle Leberihran such? Sodfischltdcrn adsolut rein und süß. Palieitten, die ihn nur einmal ersucht haden, ziehen ihn jedrm an dt or. Aeezre erklären ihn für den besten Mar. Juni 5.1873. ""dr Ais ein Sud lUstizut für Eastrrsl. E ist dir einzige zuverlässtgc Arrikei, den rs giebt, elcher sicher die Eingeweide irgulirt, Wind lottt hrttt und nrtürtlchen Echlas erzeugt. Es ist angenehm inzunehmen. Keine schlaflose Mütter, noch schreiende Säuglinge Jult 3.1873-liMt. Centaur Liniment von Rheumatismus, Schmer zerr, Geschwülsten, Frostbeulen, /> Verhärtungen ter Brüste, Ver brühungen, Satzfluß, Brand. wunden u. s. w, am merischli. chrn Körper, und Vrrrenkun- XstttVM AI, Spaih, Durchschcuerun grn u. s. w. an Thieren i einem Jahre ver seil Erschaffung der Welt, Das Recept des Ltnttnent und Zeugnisft demerlenSwertder Hei lindert, krtnr Geschwulst oder Lähmung, welche e nicht bellt. Keine Familie und kein Bied eigenthümer kann sich ohne Centaur Liniment behelfrn. Die Flasche mit weißen Umschlag stnd sür den gamtlten gebrauch; die mlt gelbem sür Thiere. Preis l>3 Cents; große Flaschen 51.33. I. B. Rse Co., Nro. Zt! Broadwav, Juli3.'73-3M. Nrw Stork. .Iltarklkeiichl. HarriSdurg, November 13,1873. A epsel-perj Pcck 25SIS Bulter—per Pfund 25—33 „ Et e r—prr Dutzend, 28—33 „ Fett-per Pfund 13—!2„ Getreide— Weizen, weißer, pr Bush 51.45 rother 51.43 Welschkorn, „ 73—75 St Roggen, „ 83 ~ Hafer, „ 53 Aepfel—per Quart, 13—12 „ Pfirsische—per Pfund, 12—15 „ Kirschen— prr Quart .'...13—12 „ Birnen—pcr Quart, 15—23 ~ Geflügel— Hühner, (lrbendige) pcr Paar, 53 —75 Gänse, prr Stück, KI.M Wrlschdübircr, per Stück, 51.25—52.53 Kartoffeln—per Busche! 75—51.33 Süß-Karloffrln- per j Peck 25 „ Retltg—per Bunsch —5 „ Rotherüden—per Bunsch, 13—12 „ Wetßrübca—per j Pcck 13 „ Zwicdcln— per j Peck, 23—25 ~ K ä k r English-per Pfd 23-23 El Pweapple—per Pfd 33—35 „ Hand—per Dutzend, 12—15 „ Bowl- 5—13 „ Cream-pcr Qnaet, 8—1 „ Latwerg e—per Quart 23—25 Et M e h l—Ertra Familie, prrßl. 57.75—58,25 PittSburg, November tli, 1873. Aepsel, pcr Bnschcl, i1.!>3—52 33 Butter, per Psv 23—25 El Stder, prr Barrel, 3,33—58.33 Eier, per Dutzend, 25—28 Et E s s ig, pcr Gallone, 18 „ Federn, (Gänse), 75-83 .. Gr treibe, Rother Winlciwcizcn tz 1.17—53 WcißerwctjtN, 51.-17—tiit; Hafer 17 bis 18 St.; Roggen, 83 di 33 SIS. > Gerstr, 33 St. Ertra, per Värrrl, —57.53 Roggen, „ —55 53 Kornmehl, per Busche! 73—75 „ H e u, per Tonne 23—K33.1X> Kartoffeln, per Bei., 1,53 bis -5'5 t>3 Lumpen, per Pfund, 3j dis 3i Sts Mehl. Frühjahr. 7.53 bis 5833, Winter 3.33 dis 53,5 ; Erlra-gimilie, 3.53 dt, 59,83; Roggen, 5.53 dis 53,33 per Barrel. Provisionen, Schinken, 12 dt 11 StS.; Schultern, 8 StS ; Sd'ckschultern, 8 St.; Rippenstücke, 3j StS; Rindfleisch 18 StS.; Schweinefleisch 5,7.33. Schmalz, per Pfund, 3j StS Stroh, per Tonne 13—518,33 Saarnen, Lew, 1,85 bis 51.33; Timothy, 353 bis 53,75; Klee, 5.53 bis 55,33 per Büschel. Zwiedeln, per Büschel, (geide), 5.53 bis 53 W ; rothe, 1,53 bis 55.33. Lancaster HauShaltungS-Marki. Lankaster, November 13,1873. Buttcr, prr Pfd. 33 33 SentS. Ster, per Dutzd. 28 —33 „ Schmalz, per Pfd. 3 3 „ Kartoffeln, per j Peck 13 13 Rindfleisch, dctin Bteetel 5 13 „ Kalbfleisch, betn, Bi-rlel j'g Schweinefleisch, per Pfd. 8— 13 „ Hafer, per Sack von 38. 153 —175 „ Wrlschlorn, per Bushel 53 —33 „ j Heu undStr 0 b. Timothp Heu 513,33 dis 522.33 ; Stroh 51.23 bis 51.33 pcr 133 Pfund. WhiSkey.perGall., 51.32 j Opera-Haus Kleider- und Furnisching - Goods- Bazar! Ein vollständiger Vorrath! Wir verlangen blos, daß man nnsre Waare unter suche, nnd dann nrtheile ! 8. -frank ck Co., Freimaurer Halle-Block, Drille Strasse. Harrisvurg, M. November 6, 1873—3Mt. Lclinli-Pallast! Soeben erhalten ein großes und auSerwählteS Affortment Schuhen, Stiefeln ° Rnbbers, zu sehr niedrigen Preisen. Man spreche vor, und untersuche unsern Norrath und Preise. Henry Schnh-Pllllast, Freimaurer-Halle, Dritte Wir., sj arril, f> nrg. M November 6, 1873—11. Mehl- und Frucht-Markt. amtllen Mehl, P Bit 8.53 Ertra, P Barrel,... 5.33 Gu erfln , V Barrel, 5.33 Wels, (Weißer) per Busch., 233 „ (Rother) d 1.33 Rogarn, per Buschrl, 73 Welschlor, d SS Hafer, do S 3 Kleefarn, per Buschrl 7.33 Flachssamen, do 1.83 Tlmolhysamrn.pe. Busch 3.33 leh.Markt. PiltSburg. November 13. 1873. Rindvieh. - 3j -3) Eeuis p Pfh je ach der Qualität. S ch a s e.- 521X1-4.33 per Elück; Lä. mer 0 52,33—4 25 prr Stück. Schwein e.—sj —3l S'NIS per Pfund. GarantirteAnleitungznr Butterdereitung. Leichl erkenndar und besonder orthiildaf sü, Farmer in Andetrachr der Hern zu Tagt auftauchenden rohen Bulterfadriten. Schriftliche Anfragen beantwortet. Htbler, Chemiker, IVB Sprure Street, Nov. 13.1873. Pdttadelvdla. Pa. Comberlad Valley Eisenhah. Zeit - Tabelle. nfangrnd am Monlag, den !I. Rovemder IS7. Westlich. >. Morg, N, M R.M Verlassen HarriSdurg 7.2 2.00 i.z Kommen an in MrchanicSburg 0.0 2.20 5.45 I i! Refill' „ ,! vagersiown, 11.00 5,2 „ „ Martinsdurg >2,00 0,2 Oestlichj Lug' Morg. Rorg. St M. Berlassnc MailinSdueg 72 2.00 „ — 20 4.00 CarliSlt 0.25 Ii! „ MrchanieSburg 0,55 11,2 7,1 a Kommen an in HarriSdurg 7,25 12 00 7,5 A. H. M'Cullob. J.F.Bopd. Gen.-Tickt! Agrnl. Supcrtnlendrnt. JameS Stark, General-Agent. HarriSdurg, November 12, 187,2. Ein Küfer wird verlangt. Ein guter und tüchtiger Küfer wird langt. Beständiger Arbeit gisichcrl. Nähcre zu er fahren d L 0 uiS Haas, Bellrfonte, Va., u'/'73-tf!''''' t""'">S.P-. Fragt na Rothem Pferde - Pulver, wenn Krankheit ansbeicht. Slrrut das Pulver täglich öfter l die Krip pe. Wen Euer Biehstand on der Seuche er griffen ist, folgt drn Anweisungen, welche (Dcursch und Englisch) jedem 23 und 43 Cent Packet deiliegen. Für da Geflügel mische man r in das Trinkwasser und das gutler. DtisrS Putver wird luderettet on SyruS Brown, Droguist, Chemiker und Pferdeken ner on 25jährtger Erfahrung, in seinem Dev guen- und Shemikalien-Emporium in Millvn. Pa. Falls Euer nächster Apolhekee der Kauf laden da Pulver nicht füdrl, so laßt ihn dafür senden, Sertisikat über Kuren an allen Arten von Vieh und Geflügel weeden zugeschickt, Mitton, Pa.. N-vemder ti, 1873. Exekutors Notiz. Der Unterzrichnrte ist zum Erekulor de Ver storbenen Martin Riege r. früher wohn haft tn HarrlSburg rrnannt worden. Er for dert deshalb alle Diejenige eiche an den Berstodenen verschuldet sind, hterduech auf, bal digst dei ihm Richtigkeit zu machen. Edens sollen auch diejenigen ihre Rechnungen dei mir einreichen, welche noch Forderungen gegen er wähnte Hinterlassenschast zu machen haden. John B. Hummel, Exekutor, wohnhaft an der Vernon Straße, nahe 1!te, aus Alltson'S Hill. HarriSdurg, Olt. 33. '73—3 t. Kohlen, Kohlen! Gehet zu Raber <K Leidig's Office: No. v. Nord Dritte Steiße, Süd Zweiten Straße (nahe der Bin?) wo ihr alle Sorten Kohlen sowie auch Fu -e r-H 0 l z zu den dilligsten Preisen haden könn. Da Hr. Raber der deulschen Sprachc mächtig ist, so werden die Geschäften in deide Sprachen geführ.—tlive tlcc-i u on. HarriSdurg, Okt. 3. 873—if. Reinhardt's KmMesTMaus (OitiLiZii's Home,) No. RS? Smithfield Straße, Pittsvurg, Pa. Obige Gasthau ist noch ganz neu, und ups allerdeguemste eingerichtet, so daß Besucher stci recht heimathlich fühle. Die bellen Getränke und Dciikaicssen sind stet orrälhig. Kost und Logt billig. Unterzeichneter empfiebU sich der Gunst de reisenden wie auch einheimischen Publi kum. Joseph Reinhardt, PillSturg. Juni 2?. 1072-IJ.
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