Gemeinnütziges. (AuS dem ..Amerlkanischr Agrlcutturlst.") Winke üb Arbeit. Farmer müssen sparsam s, ln. Wir meinen damit nicht, daß r billig leben soll. Farmer, I eine Klasse, sind nicht sehr vrrschwenderisch in ihrer Kleidung und Lebensweise. Es ist die größte Sparsamkeit, stch warm nnd begurm und für die Arbeit passend anzuziehen. Es ist gute Sparsamkeit, tas Haus so angenehm als möglich zu wachen. Es ist Sparsamkeit, gut zu es sen, gut zu schlasen und hart zu arbei teu. Harte Arbe! teu ist nicht stets zum größten Vortheil arbeite. Ein Mann mag flch sehr anstrrng'U, indem er Hotz mtt einer stumpfen Axt fällt, oder indem er Kasser pumpt mit einer Pump, dt Lust durchläßt; aber r ar briltt nicht mtt Vortheil. Cia Maua rhält Btsahlung, ober sollt st wnig stens rhall, nicht für dl Aibtlt, sou drin für da, was r srtlg bringt. DIS ist wahr vom garmrr selbst, wie von st -r. Wir bezahlen ich! gern Inrn Mann, wenn r inen Eimer Waffer trägt, während r ebenso leicht zwei neh gen mit lnem Pferde, wenn er ebenso telcht drel trelben kann. Aber dt Far mer thun oft Ding, dte tn glicher Wel se Arbeit und Zelt verschwinden. Fah ren wir nt eiu Ladung zur Stadt und der Farm zu bringen, wobei dte Hälfte unserer Zeit und die des Gespannes verloren geht und wlr noch obendrein dcppelten Zoll bezahlen 7 Wahre wissenschaftliche Landwlrthschast besteht zum gro Ben Theil in der Anwendung de gesun den Menschenverstandes. Wir löanen auch bet der größten Menschenkenntniß nicht ohne System, Ordnung, Vorbe dacht, richtige Planenwersen und öto nomlsche Arbeit fertig werten. Der Vtehstand. Ein großer Theil de Erfolgs des Farmers hängt cn der richtigen Behandlung des Viehs ab. Wir sollten nie vergessen, daß es lebende Vieh ist. Ein Geräth kön ne wir anstreichen und bis zum Ge brauch svrtstellen, aber ein Siück Vwh muß täglich Futter genug haben, um warm zu sein nd um die Lebrnssunk tionen zu unlerhaiten- Erhält es nicht genug für dtrse Zwecke, dann muß es von seinem eigenen gell nnd Fleisch leben. Thiere auf (en Slrohbausen anzu weisen nnd dort stch Ihren Lrbrnsnnler halt sucht zu lassen, scheint eine spar samt Art der Urberwinleiung zu sein; sie Ist aber schrickllch verschwenderisch. Wir meinen nicht, daß dlo viel Stroh verschwendet wird, sondern, daß wlr die Thiere zwingen, ihre eigenen Körper aufzufressen—es bedeuiet, ste mit Rind- oder Hammelfleisch, Butter und Zelt zu füttern -' Könnt Ihr die thun k Pferde.—Bet uns bringt Ttmothp per Tonne so viel, al die gleiche Menge Malsmehl kostrt. In solchen gällrn, wenn der Farmer reichlich gutes Haser odrr Weizenstroh hat, ist rS schlechte Sparsamkeit, den Ackerpserden Timoihv heu zu süliern. Schneitet das Stroh zu Häcksel. Et Busche! davon wiegt etwa acht Pfund. Wenn die Pferd micht arbritcn, mischt zwrl Psnnd Mals Mirhl unirr inen Bushrl Häcksrl und laßt flr davon so vir! str wollt frcssen. Lasscn Sie lwao übrig, eiilsernt es au drr Krippe und grbt S den Kühe. Arbeiten dte Pferde leicht zwei oder drei Tage I drr Woche, dann mischt drei Ouart Maismehl unter einen Bush! Häcksel, oder vier Ouart, wenn die Pfer de mNlelmäßtg s.ist jeden Tag arbeiten. Hat man dte BrquemlichkeNen dazu, dann Ist eS ein großer Vortheil, wenn die Häcksel mit kochendem Wasser über schütt! werd, und, mit einer Wolldecke otrr sonstwie zugedeckt, mehrere Stunden lang stehen bleiben. Probirt die. Kühe.—Wir füttern unseren eige nen Kühen geschnittene Maisstengel „nd Strohhäcksel, mit ein Ouart Maismehl per Bushel Häcksel. Diejenigen, welche Mtlch geben, erhallen außerdem ein Pint Malsmehl und ein Ouart Kleie, In ei nem Eimer voll Wasser eingerührt, zwei mal täglich. Haltet den Stall ein, warm und gut gelüstet. Alle Kühe be finden flch besser, wenn sie gestriegelt werde, die Im Stall besonders. Wenn die Kühe von den Maisstengeln und Stroh übrig lassen, entfernt es au der Krippe und speißt etwa Salzwasser darüber. Die Kühe werden dann da meiste davon fressen. Jungvieh sollte elchlich gesüiter werden. E ist im Wachsen begriffen und kann nicht gesund bleiben, wenn e nicht genug Nahrung für seine natürll cheZunahme erhält. EtnßushelSlroh. Häcksel oder geschnittene Matsstengel. In Bushel geschnttleneS Kleiheu, et halbe Peck seine Kleie und ein Ouart Mais mehl, untereinander gemischt, bildet ein billiges und vorzügliches Futter. Laß S so vlel davon fressen, wie es will. Bleib etwas übrig. g,b, S dem älteren Rindvieh. Arbeitsvldsrn soll etwas Im Verhältniß zzi ihrer Arbeit gefüttert l-rrte. Wenn möglich, sstssert nie Getreide oder Mrhl allrla. Es sollte mtt geschnittenem Futter gemlscht wer den. Die ist viel wichtiger bei Ochse und Kühen, als bel Pferden, Das Pserd hat nur einen Magen, und dieser ist klein, während tri)Ochs deren vier ger nahihasiis F tter srefft nnd ver dauen tan, wir da Pferd. Getreide, allein gesüllert, geht oft unverdaut tn die Eingeweide über. Mal am Kolben ist besser für Ochsen als auSgeschSlle Setdvoraus mit de r Ae be tt. Die ist immer ein guter Rath, aber besoudees jehi. Irgend etwas, da jep, geschehen kann, um Arbelt <m Frühling uad Sommee zu sparen, sollte nicht ver säumt werten. Der Mmorisi. Regeln für Ehrmännrr. Ein gutes Weib, dies meile sein Will mtt Vernunft behandelt sein. Ihr biegsam Herz mißbrauche nkbt, Weil schwache Werkzeuch lelchi z,r bricht. Sanft sei Dein Wille und Dein G.bei: Der Mann ist Herr, doch nicht De spo. Macht Irgend was den Kopf Dir kraus, Laß es an Deiner Frau'nicht aus! Verlang' ich Alle zu genau! D fehlst! warum nicht auch die Frau ? Treib nicht mit Ander Mlniirspiet, Dei Weib nur liebe sei dein Ziel. Wenn Dich die Frau um Grit anspricht, Und str brdais's, so lnurre nicht! Im Aufwand' schränk zwar Dich in, Doch mußt Du auch kein Knauser sein. Geh' nicht zum Trunl' und Spiele au; Hast Zeitvertreib genug zu Haus! Für Weib und Kind leg' was zurück, Sorg' auch tm Tode für thr Glück! Regel für Ehefrauen. Dein Wlll, Weibchen, weil' 'S sein, Muß stet de Galten Wille setn l Sprecht nicht: „Wlr Weiber sind zu schwach!" Der Schwäch', giebt am letchi'sten nach. Hat oft der Mann den Kepf zu voll, Mach' ihn durch Widerspruch nicht toll! Geh' ihm liebkosend um de Bart! Nur schmeichle nicht nach Kahen Art. Ein freundlich Wort zu rechter Zeit Hat manchen Unmuth oft zerstreut. Ein Händedruck, ein Kuß. ein Blick Bringt frohe Saune est zurück. Auf Klatschereien böre nie, Den nichts, als Eh'zwist, stiften ste. Dein Zimmer, Pust nnd ganzrS Haus Srh' allzeit ett und reinlich aus! Drin schönster Schmuck sei Sittsamkeit, Dein größter Ruhm Wtrlhschafilichkert Giebt Gott Dir Kinoer, liebe ste z Allein verzärtele ste nie! (klibes vom Prtrr Stoffel. M r. Drucker. Wenns die Vihp Btsrstitl net zu arg verzrrnt, so magst Du die Woch thre Brtrs rmol Haus losse un ebbes von mir net druck. Ich glahb schier ich bin hnS vun dei ne beste KostumrrS, denn ich nehm die „SiaaiSzeilung" n lehs ste fleißig so lang du mir sie f Borgs schickst. Ich hab dir ste aber immer noch ehrlich be zahl, von der Zell an, wu ich wohte ters bis zur Zeit wu die Hupp in Fä schen krimme sen. Ich bin dir wohl noch a paar Jahr schuldig for dl- Zritung, aber ich bezahl sell sobalt mei Mädtstoffl all geheiert is. Mei Mas koste mich so viel for das un sell, daß ich manchmal nit so viel Geld hab s.'r a Kautabak us Borgs zu kahse. Ich hab viel Kosten us meiner Bauer!, Taxen Interessen, u. s. w. zu bezahlen, aber nichts kostet mich so viel, als die verdoltte Fäschen. Dte iieue FäschenS sind noch meiner An sicht eine Erfindung von Spekutäters u gaullerzer, wu gern noch lebe ohne ge schafft. Wie ich noch jg war, hen die Leut stch plehn un kommen gelrage u geguckt ob der Stofft gut und stark IS, net ods stchön un säshlonable is, wie die Leut heitzutag kahsr. Wann alleweil a jung Mädel In der Siohr gehl un der Stohrtteper weist ihr ebbes, das ste noch net gesehn hol, mag es noch so dünn un tun pig sein un wen er numme sag, es wär eusäschen so kahst ste es gdwlß, keh Unterschied wie schlecht daß S is. Bat drus ts oskohrS keh Ruh meh bis all die Mäd tn der Familie so Steffi hen. Un wann sie de dumm, fäschenehbel, dünu Stofft a paar Woche grworre hen, do lummt ebbes Neue us —die Mäd schmeißen thr alte Klehder sor neusäschene Klehder zu kahfe. Wann mer idnc nit grad Geld gebt, hen ste a Gekeuinmil un a Wesen bis mer ihnen gebt, just um ste los zu werden. So gehl , fort bis sie endlich en Mann fangen un mer sie inol los wrd. Nau srll tan a kommener Mann, wie ich eh nee bin, nit lang stände. Zu meinem Glück hab ich sust och rhu ledig Mädel deihehm, die annere sein all geheiert. Die wu ich noch hab, dehl ich wohlsel vcxkahse zu einem K.-it, wu ste gut t handelt, just das ich mol ruhig lebe könnt, und dann könnt ich kumme un dei Zeiting bezahle, was ich arg gern thu, weil der die ganz Zelt gar Nühlt che u oft ab gar SpasstgeS in der „>vtaa>Sj!ttung" bringt. Ich bin net wie en Dehl vun meine Nachbaee, die keh Mäö hab, reich st un schmärte Leut sein wolle un doch die Zeiting net untrrflühe wie ste solle, den Kerls wünsch Ich jrdem 7 Mäd n a böSiuäu ltge grah dazu, ste verdiene wahrhaftig nix bessere. Sle denke net dran, daß der Druckcr de Schulmehschter u Par ke äli, sie belehit un der beste Weg an gebt, wie mer tn de Himmel kämme kann, daß der Drncker den Stand der Saat un di, Preise aus alle Gegend belogt, was die gru.bt loscht, der thue dte Hochzrlls NN Todesfälle angebt, der sie warnt vor Spipbub u schlechte Be amte. Ne ä Kerl wo Geld Hot un teh Mäd un dte „Staaiozeitling" net hott, sott nrt us der Welt seln. Ja der Stadt hen sie wir eizählt, daß lerzltch n Hochmuth,;er Buh un en Mädel vom sähm Slcil i die Stadt tveg, hei, ste ausgemacht, wann sie durch d. Sla l sah, dälen, wellte st mol recht bwelßen. St den ein Gaul en Hack steive der war scheint' ah ready sei abzuweißen. Sei zweh htniiere Züß den us ehmvt hoch oben draus abgewie sen u da Nächste war, daß dem Mädel seln Beh hoch I drr Höh abgewteß.n hrn, uu daß ste mtt em Kop zuerst tn en Schncrbänk runner kämmen ts un en Muster gemacht.Hot wie'n Feuerzang. zunnerst oberst gesteckt. Zrländrr und Mrcklrnbnrgrr. Etiler unserer Abonnenten meldet un nachstehende wahre Begebenheit r Ein noch „grüner" Mecklenburger trat in einen Saloon, wo ein Irländer sofort seine satrn Witz über ihn zu ret Ben suchte. Der biedere Obotrite merk te nichls, VIS ihn einige Deutsche da raus ausmeiksaui machten, und nun fing über Päd, loszuziehen, so daß er alle Lacher us seine Seite bekam, AIS Pat sah daß ihn alle Anwesenden (meisten Deutsche) auslachten, wurde er wüthend, ging in Brrerstellung aus unseren Landsmann los und schrie! "Vvu e-ock et—>l lluieb i-r,-utloi n, I'II bnoolc zour in. nie ut." Der Mann au dem Lande drS Ochsenkops erhielt zum An sang einen tüchtigen Fauflschlag aus die Nase, aber ehe der Sohn der Smaragd insel den zweiten Schlag versuchen konn te, hatte ihn der stämmige Norddeutsche am Kragen, schleuderte Ihn zu Boden' daß ihm die Rippen krachten, kniete ihm aus di Brust und ließ nun dte gewlch tige Faust aus Pai's Gesicht herunter sauße, daß diesem da Hör und Se hen verging. Drr Irländer war schnell eiittu-Zi!" Der Mecklenburger ver stand ihn aber unrecht und sagte: „Wat seggst Du? Ick bin en Äfft Tos man, DI will ick ei woll wiesen", und fuhr fort von seinen Englisch letendrn Landstru ie belehrt, daß dir Irländer Pardon verlangte, und ließ ihn dann auch IvS. De Jilänters Gesicht ist setz! plait wie Mecklenburger will rr aber nichts wehr zu ihn haben- Türsen Quäker im Gerichte drn Hut auf dem Kopfe behalte ? Der „Phil. Dem," meldet: „Meh rere Ouäk.-r haben an den Richter Alll son ein Schreibe gerichtet, worin ste lern tn dem Gericht. Saale während der Verhandlung den Hut habe vom Kopfe iiehmec. lassen, wie dies am 28. Septem ber v. I. grschrhrn sei. Der Rich er Hai darauf hin rlu Ant daß drr Gebr auch unter den Oaäkern in den Gerichissälrn nicht das Haupt zu enlblöße, bestände habe nd von ihm den Befehl gegeben, demselben den Hut vom Kopse z nehmen, da dieser nicht angegeben, weshalb erden Hut auf dem Kopfe behalten wolle. Tag darauf habe derselbe Mann mit bedecktem Haupte hinter den Berichter statter im Gritchtosaale grsrss.'N (wie er später eisahren, sei dieser der Bruder dr Elfteren gewesen) und habe nieder den Hut auf dem Kopse gedabt. Er, der Richter, habe dies für elne Herausfor derung gehalten und besohlen, dem Manne der Hut vom Kopfe zu nehmen, aber dabei drmsrlben nicht weh zu thun. Dte geschah und der Geschworene, den er erst dann als solchen kennen gelernt, hab dann gegen diese Behandlung pro testiri. Wenn er vorher zu ihm gespro chr, würde der ganze Trouble nicht vor gekommen sei. Er bedauere den gan zen Vorfall aus zwei Gründen. Er stens sähe sein ganzes Vorgehen au, wie eine Mißachtung der Oaäker, vor denen er ja die höchste Achtung habe und da habe er den Grschworenc damals eirllassrn. Er habe ihm aber nur dte Erlaubniß geben wollen, das Gericht zu verlassen, da In den tarariffotgenten Tagen Morlprozrss zur Verhandlung gekommen sein würden und die Oaäker ja in solche,, nicht als Geschworene dien ten." Ws wülziiti, hauptsächlich dir Drui schln in den Ber. Staaten ? Wer wisse will, welche Theil der Ver. Staaten deutsche Einwanderer und welche Jiläntec aussuchen, sollte ine jener Karl zur Hand nehmen, die in Verbindung mit dem EensuSberichte schiene sind. Darnach habe flch die Söhne Erin besonders reichlich in Massachusetts, Eonnictlcul und New Zsoik niedrrgelas sen. Meist in der Nähe größerer Städ te, den sie lieben deren Geräusch und Erregung mehr, als dir einsame Aidei, von Cwiiisalionopionleien. Da groß, le Stück Land, das ste In beträchlitcher Anzahl bebauen, ist das von Syracuse bis Buffalo. Dort wohnen aus der englischen Ouadratmeile (i bis 15 von lhneu. Auch unsere eingewanderten Lands teule wohnen gern t den Städten. Doch suchen ste nicht minder Prairie und Wald. Nrw Zlork und der mist lere Theil von New Jersey ha, eine d. lrachillchc Anzahl von thuen. Eine geringere! West Connecticut. Vörden übrigen Neu.ngland - Staaten haben fle-wte es scheint-einen Schauder In Pennsylvania wohnen-zu mal swtsche dem Susquehanna und Deta waie—drei bis sechs per Onadraimelle. Von da geh, et teutscher Streif west wart-, vorbei an der Südküstr de Cr,., sees, zu betten Sette des Ohio um Ciucinnal, und den Ohio abwärt bis Cairo. Am dichtesten wohnen st,den Counttes um Lake Michigan, tn WI. constn. Sheboygan, Mantlowoe und Watertown eingeschlossen. Noch zwei andere Landslächeii giebt es. wo das deutsche Element besonders mächtig h. vortrttt; das Mtsstsfippl-Zbal von Du buqae bis Keokuk. sab!, Oulncy. und dte Missouri ud Illinois Umgebung ler. Statt Saint Lauts. Es Ist, als hätte dte Äehnlichlett de oberen Mlsfls stppt mit dem.vzterlänrischr Rhein Age un Herz gefesselt. Den Süden liebe die Drutschen weniger. Weisen doch ns-re Baumwollenstaalen kaum verschwtnrente Bruchth.ii. von ihnen auf. Nur dt. wett... Grasstächr von Texas haben Diejenigen von Ihnen an gezogen, die der Viehzucht und d-m Acker bau ,n großem Maßstabe thr As.e,k. samtell wtdmrn. ElnrS der großartlgsten Nntrrneh mungrn der Welt bildet der Lau der Oroya Bahn in Süd-Amerika, di, von Callao bginnend, die doppelkettlge Cor dillere von Peru übersteigen wird. Dem vietgewuntenen Lause de Rimoc fol gend, hat die Linie bereit den ersten Felsenwall Vinter stch und nähert flch, mit mächtige Hindein'ssrn kämpfend, dem zweiten. Plötzlich senkt flch dir Boden zu einer gewaltigen Fettschluch tief hinab j das Thal von Berrvga scheint jede Forlsitzung der Arbeite zu birken, aber dte Wissruschast spottet de Widerstände ; eine kühne Brücke wird stch über den furchtbaren Abgrund lege. Da erste Joch von 125 Fuß Spaunung ist bereits glücklich vollen det, an dem zweiten wird rüstig fortge schafft und am 15. Januar 1878 hrfft mau die ganze Strecke von 909 Fuß, vollständig kunstgerecht gebaut, berelt mit der Lokomotive befahren zu kön nen. Da die Arbeiter sich weigerten, tn solcher Höhe, fast schwebend tn der Lust, thee Thätigkeit soilzusetzeu, muß- Vkf WrMisc Die einzig zuverläsfige Gesehcn? Verloosung im Landet OK, i wertlwollen Geschenken! L. D. Sine s S9ßrr haibjährltcher Geschenk-Verloosung Zirhuns, am Montag, 24. März, 1873. Ein großer Eapitat-Vrei, il 0,. 000 Gold. Ei,,PreiSl4ooo Silber. FünfMewinevonieÜ!t,999) s.drr tn Fünf Siewinne on je 599 > Zehn Gewinne von je >991 l Zwri Zamllien-Wagr mit zusammenpassrn drn Pferden und Biberbrschlaginrm Geschirren, werth Pls<X> jeder, Zwri Buggirö, Pferde u. s. w, im Wrrth von je Piir V. Zwei Rosrwood Pi.incS on schönem Ton, Werth Psli9 jedes ! >9 Familien - Nähmaschi ne n, w e r t h s 1 9 9 j e d t! tbitil Goldene uno Silberne Ankcrubrrn (inSgrsammi) Im Wcrlbe von K2U bis chBvv lebe. GoldrnrKrtlcn, Sildrrwaarrn.Schmuck sachrn u. s. w„ u. s. w. ZM der Geschenke, 10,0001 Loose limilirt aus - ... - 50,000. Einzelne Loose. 2.99; sechs Loose,' 19.99 H-U.iXi z sünfandzwaozig Loost, oostständigeListe bung der ZiehungSmeihode und weitere Jnforma lioncn in Bezug auf die Bnloosung euihailr, werden an Jedermann gefchickl werden, der diesel den d-stelll. Alle Briese sind zu adresstren an! L. D. Sine, Office - Bor 8, lttl West 5. Str., Eincinnati, Etncinnati, O. Ohio. Oft. 17. 72-(J,-Februar 18, (873. Die Office von C. B. Nichard Boas ist seh, in No. I Broadivay, New-Zjork, neben Adams Erpreß Epmpagnp Office. Hamburg-Amerlkanische Palketfahrt Aktie-Gesellschaft. llZchenttiche P-fl.lpsschiß,hrl H a,u bu r g Plymonih und Cberbourg, Havre und New- Aork, Alsalia, >im B?u."/' Vavaela, 2,u Don, ss, EiÄ?n' dvuü " " W^S°'hl eist-?" inrni"" E. Meirr. Germania auu „ suru) „Z. Winze. " tlm Vau ) Stlifla/' 20 Su-via, mB-u.s Ihuringia,Z2oo R,,, vandalia, Svoo „ H. N. Nranie Wrflphalia Zvoo „ .. H.S.Sqwrnsc. Die Dampfer dirser Linie tifSrdcr diel Bereinigte Staaten-Post (vnitml Seat fflnil) nd werde während diese Jahre regelmäst, Donnerstags 2 llbr Nachmittag von New-Sork ach Ha, durg abfahren. Passage - Preiste Von New-Aork nach Plnmouth, London, Cherbourg, und Hamburg: I Daii, ! Oberer Salon . . 12 i. eoaiuie. . . 72 Zwischendeck , . z, Von Hainbnrg und Havre nach Skew-Aork: l aiüi'e l Oberer Salon . .<,20 Unterer Salon . . 72 Zwischendeck . . 0 (zahlbar in Wold.) Kiew zwischen I nnd I Jahren le Hälfte.- sAlle tuet, velssttgungs. bteeonr-ltcket ,u ermäßigle Preisen. Weg-nP-ssage in diese Dampfern wende an flch in New-Uoek an die encral-Passage-Uaen- der Linie i n C. B. Richard ch voa, No. I Beoadwa, neben dam Ipreß-ilom der -n e pany'S Offlee. PH. C. Ranninger, No. 111 Nord Princr Straße, Laneaster, Pa. 4ierißaril'Bgoles. No. I Nord Frederick Str., Dallimore, M. g. zu mache, daß er H°!,I üde.nomme, mäieen. " Besuchern anf'o beste, aeco- Bi„. tn nd Ltquör sind stet bet ihm ,u hade. Lazarus Bernhard, No. IN FredertckStr., Baltimore, Md Mal 30, 1872-if. trsii>l,'t lstat) „Germania" Kranken Unterpützungs Gesellschaft von Alleghenv (Jucorporirt von der Sesehgeduug de Staate Penusptpauien am iu. März (572.1 Office: No. 238 OP-^hi^raste. Beamte: Priside t—Rridolpd C. Oedürlee. Blee-Präsiden I—August Weinmnnn. Schabmeiste r—Ehristia Klick,r. Sclrelir—A. Schmitt. Seneral-Agent-Jvha Heldiing. Direktoren: R. C. PH. S-^ridd Edris?. War. Tchtihinachir, Riesrck, Hermann Luerßtn, Ro. El Racr Straße, Gen.-Agent, für Cumberland. Dauphin, Libanon und Vort EountieS. Thätige Agenten verlangt. 11-ghinp, Pa.. Juni 27.1572-IJ. JnliuS Pagel, Schneider, Reo. 4014 Markt Straße, Philadelphia, Kleider- nndTnch- Handlung, die beste Stosse dri vorzüglicher Arbeit billigste Preis- Julius Paget. Philadelvhia, Januar ä, 1872—1 f. John A. Gärtner Nier- k rlseinZNirlhschast. No. VII Ih'stnut Straß, Nead i n g, Pa. 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Ich werde stet ei gute, skräftlsses fund grsunvr Bier liefern, und empfehle mein Produkt sowohl Wir ihr, denen ich beim Verlauf unter drm Steif dii lige und reelle Bedingungen stellen werde, al nah und fern und dem Gesammtpudlilum über haupt zu geneigter Prüfung und fleißigem Dtlail- Consum in merneni bübschcn Schenllokale. A. Rcyitolds, Reinhardt's Wmtscß^Mastßaus (OitiMn's Home,) No. l7 Smithfield Straße, Misburg. Pa. rech deimalhlich sötte? 'ft deste ettäake und Dciikalessen sind stet orrälhig. Kost und tillig. UaterzeichnNer emofitdll sich der Joseph Reinhardt, iltbtMg, Juni 27. 1572-11. Dongherty Kros. k Co. Bankiers, Harriöburg, Pa. Ausländische Wechseln, Gold, Silber und Münz- Wechsel, Wechseln werden auf folgende Ottschaflen ausge stellt r Drpostlcn Wrrihpapicrc werdrn Lolidol--I. S. Morgan k Co. Irland ----Belfast Bank-Coinp. Paris-----Drerel, s)ar>eö Co. Frankfort---Ph. Nicol. Schmidt. Stnttgart-----Stalll K Federer. Leipzig---------------Becker Co. Berli------- A>chalt Sc Wagner. Bremen----------L>lderit>g Sc Co. Straßdllrq------Dummel Sc Co. Wien-----J. 5). Stametz Sc Co. Carlsruh--G. Müller S- Eons. Landau------Muller Sc Weyland Nurnberg--C. CnopfSc Son Copenhagen--D. V. Adler Sc Co. Hamburg-J- Bereiberg,Sc Co'6 Ainsterdam ----L. Hoyäck Sc Co. Christiania-N.A.AudersonScCo Colli----------- Seliginan. Caycl---------------Gedr. Pfeiffer. Gortieildurg s Skandinaviska Kredit - Aktien- Stockholm l Bolaget. Basel-------------Passavant Sc Co. Zürich--Societe de CreditSuisfe. San Fraicicso----Sather Sc Co. Jnterrffrn werden an temporäre De positoren autbrzohlk, und zwar zu folgenden Raten: 12 Monaten i> pro Cent per Jahr Sechs Monaien 5 pro Cent per Jahr. Besondere Aufmerksamkeit wird der Erhebung von Collektio nen gewidmet. 1u1t,3.187?.—(5. De. ? . (. .(/? TT. IM 8- I!R?MW ÜI.M M u -vre. oke 1 KI/dl. coötVlkSOOL l ok Qn6 klancir'ako^pill. MUHZ cUcllü alz fcvcll. i.. r. svvi: sc 00.. SOI.S S>LO?IN??c>S, TS-7t/d T 00-td ' PS'via >v u ivruggnz Dezember 19. 1872-lJ Chartes ZNeyen L Co., einzige deutsche ZUMge Igeutur 37 Part Stow nd 145 Nassau Str., New-lork, etablirt seit 1 857, na?'äuffd?run' en°" Pciso alle deutsche, Zeitungen in den Vereinigten Staaten, Deutschland und allen LändernCuropa'S New-Btdik, 2i, November, >872. Wegweiser für Reiseike. Pennsylvania Central Eisenbahn. Züge erlassen da Pennsylvania Eisenbahn Depot zu Harrisdurg täglich wlr folgt > An und nach Olloder 28, >872. Oefllich. Philadelphia Ezprißziig, - 8.95 Mcr. Schnellzug, ... n., -> Lanraster Zug (i Mount Joy) 8.99 Vorm gereiste Erpicßzuz, . - t „ Westlich. Srie Postzug, ... 4.(9 Morg Eric Erpreßzug, . . ä.bilNachm Südlicher Erpreßzug . - 2.39 Nacht Pacific Erpreßzug, - - 4.99 vorm Wcg'Passaglcrzug, . . 7,59 vorm Postzug, .... l.B9Nachiu Echncllzug, . . . b.t> „ PiltSburg Erpreß . . (1.25 Nachm. Eininnati Erpreßzug, . 22.29 „ Reading Eisenbahn. Wtirier -Arrangement. Montag, den 2. Dezamtrr, 1872. Haup?lmwuru;"der'd.oi Nachmittag, eouuec tirl dlo für Philadelphia, PoilSpille und Colum bia. Züge für PottSoillc, SchüpMlHape ud udurn, üd die Schuvllill nd Suguchanua Ost - Penusoipauische.stüge erlasse Sieadtng für Alleniown, Eaflön . N. Sork um 7.Z, lo.zs V.M., und um s.vv Nachm. Zurückkehrend er. läßt Rrw-Piork um 0 Uhr Vormittag, um 12.5, uud um S.O Uhr Nachm.,uud llenlowu ü7.2 Vorm., 12.25, i.l, 4,0!. uud ü.i> Nachmittag. Drr^lltt^-^Pa ss°^^ Pdii^drl^^ia NM., RrwÄor9 Reading, Har- juiückkchrmd eriüßl Philadelphia um a.äi fffachm. passt,t Nradiua um 7.1 d NM„und erreicht PottS um ü.s Eisrnbahnzüstr crlassr Rcading um r.so arm. und s.td Nachm. für Ephram, Liliz, Lanraster, Eolumdia, ir. Zurücktrhiend erlassen Züge Lantaster um 8.20 Morsten, und a,BoNach,, und Eolumdia um s.ld Morg. und a.2u Nach Perliamc E>stbadniige erlassen Perttomen JüMlion UM7.BS.V.OOBM.U. 2.Ü5 u. b.toRM.. zurücktuend r>iassr^G^rr^L p ' °D?e erlassen PoliSi'orvn um S.zoßorm.t.2o, s.2ä u.?.lsNach., für Mi.Plra sant zurücklehrend erläßl Mi. Pleasani um S, 8 u. li.üi AM., und a.oa N.M., und erdindri umN?2 S,SNam undpirdindrt stch it Eiseutahuzügen. Rachm? R--dmg umÄö'v.M. u.'lii,NachM sm'Hm? ritdarg, um 7.80 Vorm. fürN.iiort, und nm 0.40 Vorm. und mj4.i<> NM für Philadelphia. Eommuiation, Meilcngild, Saison-,Schul- und EriarflonS-Tickri ach und on allrn Punlten , ridazirle Prrisen. Srpick mir Ehr rrsrhrn j (00 Pfnndjrdei Passastirr grstattrl. I. E. Wsotten, Siradist,Diz.2,lS72. Brdülst-Suri. Northern Ceatral > Cistabaha. (Winter Tabelle.) Durch- uud dlrrlle Raunte nach Washington Baltimore, Erle, Eimira, Buffalo, Ro chestrr und Niagara gälte. Sechs Züge täglich valtimor s- Washington Sith Vier Züge täglich nach und von der Nord- nd Wrstzwelg Su quehanna, drm nordlichrn^undwestlichrn Von und nach Montag, Ottober 2, '72 vrrlasscn Passaglrrziige da Pennsploani, Si endahn-Depol täglich wt folgt, Südlich (ach Baltimore). Post,iig prriäßt iilmira S.stvN.-M.Willlam- Nachm. Nutunsl invaltimore N.-M Schnellzug crläßt Harrisdurg ü.ätZ A. M. Arckunft iu Bailiniorr um 8.t5 Nm. Eric Erprrß vrrläßt Sundur 9.äl> N.-M. ntunft tn Harrisdurg um 11.89 V. M. Niagara CrprrK, - - ST9 Abend Philadelpia Erpreß, - - 9.85 Vorm Poflzug, nach Baltimore, 2,t5 Nach Schnellzug, - - - 5.89 Vorm Pacistr Erpreß, ... N.59 Bor Eincinnatt Expreßzug, - tii.ätt Nachl Baltimore Accommodatiou - - 8.(9 Morg. Nördlich (nach Site.), Niagara Erpreß grht ad um (9.59 Vorm. Postzug, ..... 2.25 Nach Schnellzug, .... ä.59 „ Erl Postzug ... ä.25 Morg. Postzug nördlich und südlich, Schnellina nörd lich, Parislc Expreß südlich, Eiarinnali Expreß närdlich, und Kork und Harrisburg Arcommota tionSzug nördlich und südlich, Erle Postzug nd Erle Erpreß südlich, und Sunburp Arcomoda ionSiug, nördlich, laufen täglich, Segno. Me Sonnlag. Drr und südlich, grht täglich. Der Sinrinnati südlich, läusi täg °Etnrlnnalt Erpreß südlich, geht täglich, au grnommru Montag. Nm etterc AuSlunsl rnde man stch an dt Osflre im Pennsplvania Eisendahn-Depot. Alfred R. Ftskr. Wen.-Superindenien'. HairlStura. 28 Okt. (872. Wirth's Holet und Nestau ratio n, Ro. Ut!B VE Markt Str., Philadelphia, Pa. tn eine eomsoriable Heimaid. Speisen zubereitet iu b Minuten, für dtinjenlgin, welche mit de gu, atzueetsen wünschen. I. H. Wirth. Eigenchümee. Juli tl. (872. Dr. Carl Orth. deutsch Arzt, Itvundarzt uud rburlshrlser. Office: No. RS East Straße, Alsegheny Cily, M. dletet achtungsvoll dm Pudlitum seine Dien st an. nch wird In derselben Osstrehgrschröpst, Adergelassen und Zähne gezogen. lleghen City, Mai 9,(872.
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