W AWIs-MuilS. I. kl??, Lox 19. HarrtSbnrg, Pa. Vonnerstag, Juli 18, 1872. Drokratisch-RtPblikaischeS Natioual-Ticket: Für Präsident: Horace Hreeteif von New-Hampshire. Für Vice-Präsident: R. gratz ZZrouin von Missouri. Demokratisches Staats - Ticket. Für Gouverneur: Mb. Chas.N.Dockaltw Für General-Auditor: William H. Hartley on Bebford So,. Für Richter derSuprcme-Court: Mb. James Thompson on Erle ll ountp. Congreßmänner für dMganzen Staat: chtb. Richard B-ux, Philadelphia. Achtb. Jamrs H. Hopkins, Alleghenp. cht. Hcndrick B. Wright, Luzerne. Delegaten zur Constitutions- Convention für den ganzen Staat: l. G. W. Woodward, Philadelphia. S. I. . lack. V°>. 3. Wm. Bigler, SleaifiNd. I. W. I. Baer, Somerset. S. W. H. Smith, Alleghenp. V. F. B. Gowen, Philadelphia. 7. John H. Campbell, Philadelphia. 8. S. A. Reynold, Lancaster. v. LameS KUiS, Schupllill. 10. S. C. T. Dodd, Venango. II Georg M. Dallas, Philadelphia. IS. Robert A.Lamberton, Dauphin. IS. A. A. Vurman, Green. 11. Wm. li. Corbett, Slarlon. Eleltorene Edgar Eowau, on Westmoiilanb, Geo. W. Skinner, Sranllin. Repräsentanten; Seiden Mari, on Erle. John S. Miller, on Huntingdon. S. Groß gr p, on Philadelphia, Diftrilte 1. Thomas I. Barger. t tZ, D. Löwenterg, 2. S. D. nduson. , 11. I. M.Knigh. 3. John Moffat. > 15. Henrp Welsh. 1. Geo. R. Berrell. I 19. v. I. Stahle, b. INo-h nicht desept.) > 17. R. W. Ehrißi. 9. lellah B. Houpl. l 18. Wm. g. Loga. 7. S. A. Dper. Lg. R. B. Bronn. 8. lesse G. Hatolrp. j 2t). g. M.Rodinson. 9. v. B. Saer. > 21. I. R. Motten. 19. B. Relll. 22. T.H.Stens°n. 1 l. John Kunlle. I 23. John B. Bard. 12. S. w. Gunst'. s LI. Geo. W. Miller. Das Ticket. Heute stellen wir die Namen von Horace G'reeley und B. Gr atz Brown an die Spitze unsrer Spalten, als die demokratisch - republikanische Candidaten für Präsident und VicePrasident der Ver. Staate. Wir thun dieß um so freudiger, weil sie von der demokratischen National-Convention einstim m ig alsdie Männer auser koren wurden, die berufen sind, Wer adoptirres Vaterland von einer Partei, von einer Scha cherbande zu befreien, deren ein ziges Streben es ist: Centrali sation- und Militärhcrrschast in diesem Lande einzuführen. Wir werden das ganze Ticket mit Her; und Mund unterstü tzen, und rufen allen unser! de mokratischen Brüder! und pa triotischen Bürgern zu, mit uns Hand al's Werk zu legen, und einen glänzenden Sieg erringen zu he! fen. Laßt alle frühere Differenzen vergessen sei, denn es handelt sich jetzt licht um die Vergan genheit. Die Zukunft ist es,auf welche vir zu blicken ha ben. Das Vaterland, die Union muß gerettet Verden, ehe es zu spät ist! Die Liberal-Republikaner sind bereit, mit uns Hand, in Hand zu gehen, um Grant und seine Cohvrlen aus dem Felde zu schlagen. Verschmäht nicht die se angebotene Hand.' Ergreift sie; tretet vereint und muthig in den Kampf, und ein glorreicher Sieg vird unser Lohn sein. echt nrflig mSgen dem Her, Geant t Long Branch die Ohren g. tlnage haben, zu Ehren der Romination Greelep'S und Brown' 100 Kanonenstdliss abgefeuert wur den. Am nächsten 9. November erden si, ihm noch unangenehme klinge und am unanaenrbmften, wenn er am 4. März 873 „Olck Honest?" n'S Weiß Hon insühtt mnß. vrcrlrh >v Brown. Iva uu? Greeley und Brown sind setzt die re. gelmSslgen Candida der Demokra ten nd Libsral-Step-Hlilaner. Wa ist nun unsre Pflicht k Wer stehen am Borabend einer wich/ tlgrn Wohl -, ein Präsident. Vice-Präsi. dent, Eongreßmltglieder, ein Governör, Richter er Supreme - Court, Auditor- Genera, und eine Gesetzgebung, sind dieses Jahr zu erwählen. (Letzrerer Kör per erwählt auch inen Ver. Staaten Senator.) E ist die Pflicht elneS sederi Bürger nach bestem Wissen und Gewissen zu stimmen, und die Frage sich an s Herz zu lege: Was ist zu thun? Im Jahre 18kl) versuchte die dem kratische Partei zwel Männer als Plä stdenl zu erwählen Dt Folge war, daß wlr elne ungeheure Niederlage erlitten. In 1864, während dem Krieg, nominir ten wlreiaen Krieg Demokrat als Prä sident aus einer Frlrden Platform; und die Folgen? wir würd, n geschlagen. In 1868 nomtntrten wlreinen "-trai-rbt out" Demokrat, und wir wurden wieder geschlagen. Und jetrt in 1872, wo un die Liberal - Republikaner zur Seite stehen, dieselben Leute, welche uns halfen Birgtnia, Nord Carolina, Geor gia, Tennessee und Missouri aus den Krallen der radikalen Partei herauszu reißen, jetzt, da diese Männer uu zur Seite stehen, um da Land, um die Union vom Untergang retten zu helfen, und um die betrügerische Horde au ih ren Aemtern zu sagen, sitzt, fragen wlr, sollen wir sie im Sticht lassen? Ge wtß nicht. StraiZbt-out' Nominaltonen sind eine schöne Sache, wenn solch Leute er wählt werden können; aber mit einem Beamtenheer von 60,000 bi 70,000 Mann, mit einer Mehrheit von drei mal hundert Tausend Stimmgeber, u. Mit lionen von Grünbacks gegen un, ist die Sache nicht so leicht. Man schaue nach Ohio, wo vor eini gen Jahren Vallandigham mit etwa 100,000 Stimmen besiegt wurde ; und warum? w.tl er ein De mckrat war. Haben wir was gewon NM? Frage ist also die: Sol len w d für Greeley oder Grant ftim men. o'rant vier lahrin im Amte; er hat flch al völlig untauglich, al korrupt und bewiesen. Können ihn ? Die besten wie Schurz, Trum bull, haben lhm den Rücken sie recht handelten, wa wir Al^W I geben, dürfen nicht wir ihnen dl, , I band retchen, und gemeinschasiltch mt> einander zusammen wirken ? E ist wahr, Greeley war bisher im arer ein bitterer Opponent der demokra tischen Partei. Sa handelte sich aber damal um Fragen, di längst todt und verschollen sind. jz. B. die Sklavereisra g >c.) Jetzt aber handelte stch um dir Rettung de Lande. Hr. Greeley ha dlesltbe annehmen kann. Hr. Greele ist zu Gunsten allgemeiner Amnestie; > ist gegen eine Centralisation der Regie' > rungsgewalt, wornach Grant seht strebt er ist gegen ine Bajonetten - Herrschas , und Repotiniu ; er ist ehrlich, und die von ihm Angestellten müssen dieselbr ' Oualtsikationen besitzen. rekt, aber doch indirekt; er stimmt sü> > ine Verlängerung de Hasse zwischen > dem Norden und Süden ; er stimmt süi , Mtlttärherrschast, Tyrannei, Schwindet und Betrug. Der Wahlspruch Ist also - Schandwiilhschast. Da ist der Wahl spruch. Ein Jeder wähle da Beste. l Tie Rational - Convention in Balti more, und ihre Naminationen. Die demokratische NaUonal-Conven tton e'che letzte Woche in Baltimore tagte hat ihre Arbelten geschlossen. Ho l rare Greeley von New-Hampshire, und Governör B Gratz Brown von Mtssou rt sind al die Bannerträger unsrer Par tei erklärt worden. Wir waren selbst in der Convention anwesend, al diese Resultat erklärt wurde, und wir müssen gestehen, daß, trotzdem Hr Greeley nicht der Eondldat unsrer eignen Wahl war er jetzt unsre wärmste Unterstützung er halten wird, wetl er mit einer solchen Cinsttinmlgkelt und lebhaftem Enthu stasmu nominirt wurde, wle noch sei ten eln Mann vor Ihm. Selbst die wenigen Gegner Greeley' (bemerkt da N A. „Journal") erklär ten sich von vorn herein bereit, sich freu vtg den Umständen zu fügen, und woll ten nur nicht schweigend Beifall nicke, damit e nicht heiße, sie hätten sich ohne Kamps ergeben. Senator Bayard er klärt- z. B. am Abend vorder Nomlna tion in riuer Volksversammlung, daß Delaware, im Falle r,r Nomlntrung Greeley', im Verhältniß zu seiner >r Staa', Dl so laut ausposaunte Opposition schrumpfte tn nicht zusam !. Ctn paar ..ivabnstanlge Härtn ge", die nicht repräsentlren al stck selbst, versammelten sich Im Maryland lassen, daß siedle Flinte la' Korn wa. serr und traurig ,h„ Wege zvg,,^ C sreute unszu sehen, daß besonder da de tsch Clement sehr zablretch in der Convention vertreten war. Au den meisten Staaten in der wellen Union waren deutsche Delegaten anwesend, um für den großen amerikanischen lourna- Ilster, ihre Stimmen abzugeben und zu eigen, daß die Deutschen dabei sind wen sich darum handelt, Geist und Talrnt, Ehrlichkeit und Menschenliebe zu würdigen. Noch nie hat in einer Natioual-Convealiou da deutsche Cle eut sslche Anerkennung gefunden, ! diesmal. C war el aufregender Mo ment, al der Präsident der Convention vom Vovernir Hoffma ein von IS,OOO Deutschen New - Jork unierzeichnete Memorial entgegennahm, der Sekretär unter liefe Schwelgen der Versamm lung die Rolle entfaltete, welche von et er Seite de Saale bl zur anderen reichte, und dinn nach Verlesung der Beschlüsse eln endlsoer Jubel da Ge bäude rschütlerte. Die Stadt Baltimore halte für die Dauer der Convention ihr Festgewand angezogen. Die öffentliche Gebäude waren mit Wimpeln und Flaggen ge schmückt, die Straßen mit Menschen ge füllt. Bi Mitternacht lauschten auf den freien Plätzen vor den Hotels zahl reiche Minschenmaffe den beredten Wor ten demokratischer Staatsmänner, lind dabei welch Ordnung! Beifall dem Gedränge der Menschen Hörle man kei ne Fluch, krin unanständiges Wort. Kein Betrunkener, kein „Rowdy", kein Bummler, kein Bettler störte die allge m:ine Freudigkeit. Männer au Nord und Süd, welche vor einigen Jahre im tödtltchen Kampfe sich gegenüber ge standen, reichten flch die Bruderhand ficht auf vollständige Versöhnung, Wie derherstellung der Freiheit und de voll ständigen Fried, Die Südländer, welche in ihrer Heimath bet jrdeni Ber such, ihre freie Meinung zu äußern, mit dem Kerker bedroht weiten, fühlten sich ganz glücklich, wieder einmal laut und offen die Mißbräuche der Regier ung verdammen, ihre Lage schildern und an die Hülfe ihrer Mitbürger appelliren zu dürfen. Sie betrachten Horace Greeley als ihren Befreier, als ihren Ritter, als den Friedensboten, der den Oelzweig bringen wird, zum Zei chen, daß die Tage der Sündfluth, de Krieges und der Zwietracht nun wirk lich vorüber sind, die Aera de Frieden und der Versöhnung ingelreien ist. Wo immer der Name de großen Journali sten genannt wurde, wirkte er wie ein elektrischer Funke und erregte freudig die Gemüther. Drr alte Nomr. Thomas leffirsun st bekani-ritch als potiname bet. (ähnlich wie in Jahre 1808 die Whigs und Airti-Fxlmaurer uns -1.000-k'uoo's" birst ) Später wurde der Nrme „Rrpublikaner' von den Demokralen fallen gelassen, well Der Titel „Demok,arische Ripuickrka- Slege errungen haben, Cbenfonenig lann der Name den Liberal Rrpublika er zuwider sein, well sie Varl den weg erblicke, um zu elner ehrlichen Verwaltung, wie ln den Zelle lesser son's, zurückzukehren . Cs ist unsre Absicht, lesen allen ehr würdige Namen wleter einzuführen und unter demselben zu kämpfe, bis wir ehrliche Beamten haben, und das Wohlde Volke gesichert ist. Sir verlassen da sinkende Schiff. tisch-ripublikanische Ticket stimm,, gibt es lausende Liberal Republikaner, die el ähnllcheo thu werren. Der Ächtl'. Danlel Borbets, erklärt. hervorragendste Republikaner von Plttöburg, haben st.h zu Äunste Äeee lep'o rllärl. ljbenso auch der Aehtb. John W Rtdble von ebendaselbst Der Achtb. Wm. Stewart von Ter ..Londoner Timit fiUi dl den poissee löiinen. Der würde John SU li' Doumschrauben ordenili-d zu edi'tl baden und väile Ich nechl,um ttenveispoll der diplomatischen Welt Ortet eh dal kein Gewehre, keine drin." in welcher die gere ie Sache Teutschland v'itdeidig ward, in alle Theile Amerika' und nach Eueopa ver sand. Nichtsdestoweniger wird er von den,che Zeitungen für evischselndlich erklär und der groß Waffenschacherer und rdienwerther als Greelep sei. kenn Jewand daraus die deutschen Grantdlätter tnterpelltr. s wird er kein oder dt Antwort erhalten: „Ja, Bauer, da Ist eben Pollttk." uzug au den Verhandlungen der Demokratischen National - Convention. Horace Greeley und B. Gray Brown einstimmig nominirt! Annahmt der unveränderte Cincinnatier Ptatform! Baltlniore. der oin Juli, '72, Dl deirrokralrsche Nairoiral-Conven- Ilon versammele stch h ute um die Mit tagsstunde ln Ford's Opernhaus. Die geräumige Halle war sehr hübsch mit Fahnen und Guirlande decorlrt. Ak dem Tische des Präsidenten lag der eiche ne Hammer, welcher aus einem Stück der alten Fregatte „Constitution" ver fertigt lst. Zeuge des grvstr Aktenstückes zu sein, >e. Unter den hervorragendsten Män- Neverdy Johnson von Maryland, Gen. M'Clernand von Illiriols und Andere. Um 12 Uhr 10 Minuten wurde die Sorge Zeuge solcher Tdatsachen gewesen und kann dir Nichtigkeit dieser Prophezeiung bestart' gen. Durch diesrn Militär.Despotismus sowie die Gesrhgebung rie zum größten Theil rorrup- Congr-ssr u- Rechte der elnzrlnen constilutioisrlle di/Weisheit unsrrer Di Usur pation ha in sich gegriffen, daß sich selbst die gegen ei ne eitere ieriähiige Ausbürdung von Cor ruption, Usurpation und Despotismus strauben. sein mag, Übung srinrr^Pflicht das ihm von einem dank fertigt. Er ist zu dieser Stunde kation der uns bedrückenden Miß-Regierung und seine Wiedeiwahl würde von den traurig, sie Folge für da öffrntliche Wohl begleitet sein. Mr. Wreeirp ist bisher ein bitterer Opponent d^dei^ per gen, mit dem ich immer die Candida! der demokratischen Partei untirstüht hab,. Sie müssen da Volk von den jrtzt drückenden Eifolg spricht. Sie sind nicht hier als Le- Committec, eiche Amt teil 12 bängilkeitSeikiärung den Kampf dl Demokra tle fll, grrihiit und Gieichberechligung jede fig durch Beifall nletbrochen. Die Erwähnung von Hrir. Gteelep's Name schlug, spielte dl Musll „Dixie." AI dl Musik schwlg, nah, Hr. Randvlph selnen Slh ln und sagt! lch eist wohl, daß mir diese Eh nicht zufäl. Ich ln illitcht da älteste Mitglied dies Partei. Sl> Jahre Mitgliederschaft gedeu mir diese Privilegium. Ich erinnere mich jede VräsirentschaklSwahl der ersten Wahl Zeffnso' dt auf den heutigen Tag und ich ertuner ich keiner, eiche so tele wichtig Frage tu sich geschlffu habe, al dt -egeu ärttge, etuei, eich unseee Partei und usee vlk t ruhlaer und ernsterem Räch duk Erieelfe on weisen Maßregel enn-hut hat. Du Pflicht der Stunde gedeut die Regie rung e err?te und despotischen Hände ,u rutretße, eiche st seht haudhaden und dteselte ehelichen Händen an,vertrauen, da mit in jeder Bürger wieder da ftl,e Gelbst grfiihi persönliche Recht gewinn ad in seder Staat ine Seidstregieiung. Diese in Verbindung mit der Anerkennung drr Ober- Hoheit der Sonstttulion und der Gesetze, wird metner Meinung ach, genügen sein, uns un ser odliegende Psttchlrn ,u eigen. Dies Bemerkung wurden mit kräf tiger Stimme gesprochen, obwohl er Redner schon 80 Jahre zählt, und mit Reo. Henip Sltcer hielt ei Gebet. gred'r. O. Prlnre von Massachusetts wurde zum temporären Sekretär er nannt. Mr. Madig van Maine, beantrag te, daß E. O. Perrin von New Jork zum vorlesenden Sekretär ernannt werde. Angenommen. Mr. Lamberton von Penn, beantrag, t, die einzelnen Staaten auszurufen, damit der Vorsitzer einer jeden Delega tion Mitglieder für die verschiedenen und daß die Commiltee für Credttioe und permanente Organisation ernannt werden Der Antrag wurde einstimmig angenommen und die betreffende Com mlllie ernannt. Aus Antrag von Hon. S. S. Cor wurden die GcsehäftSregel der letzten demokratischen Convention auch für lese adopttrt. H. D- McHenrp beantragte eine DankSresolullon für den bisherigen Vorsitzer des demokratischen National Crecutiv Commilier A. Belmont, und dieselbe wurde angenommen. Die Convention machte dann in Pause bis 4 Uhr. Nachmittags st tzung. Um 4 Uhr war das Opernhaus bis zum letzten Platze gefüllt. Die Zahl der Zuschauer war bedeutend größer als am Mittag. Jedes Plätzchen bis zum höchsten Range hinauf war besetzt. Während man auf Herr Doolittle wartete, der zum permanenten Borsttzer ernannt worden war, ertönten laute Rufe von der Vallerie nach „Hoffmaun der dann auch ausstand, sich verbeugte ad mit der Hand den Zurufenden dankte. Cr forderte daraus das Comite für BeglaublgungSsch.tiben auf, seine Bericht zu erstatten. Der Vorsitzer er klärte, das Comite sei noch nicht so weit. Daraus wurde der Bericht des Organi sationScomttes verlesen. Herrn Doo lilile'S Name als Borsttzer wnrde mit donnerndem Belfast und Hurrahruse ausgenommen. Herr Dooliltl erschien unter dem größten Jubel auf der Plattform; er wurde von Gouvernör John T. Hoff man von New Avrk Senator Bapard von Delaware und Andern zum Präst denlenstuhl geleitet. Cs dauerte lange, ehe Herr Doolittle vor den immer wie der beginnenden Hurrah's und den Zu rufen er Convention zu Worte kommen konnte. Al er seine mächtige klang volle Stimme erhob, wurde ruhig, Astes und die Versammlung lauschte andäch tig seluen Worten. Cr gab ine Ge schichte der Missourier Bewegung und legte großen Nachdruck daraus, daß der Erfolg derselben der Vereinigung von Demokralen und Republikanern zuzu schreiben sei. Die Rede war durchweg versöhnend gehalten und darauf berech net, ein Zusammenwirkt aller Bürger ohne Rücksicht aus frühere potttisch Ge sinnung zu rziel, um dt Philadel phir Candidaten zu schlagen. Die al len Stiellsragen müßten, als der Ver gangenheit angehörtge begraben werden, man dürfe nur auf die Gegenwart und Zukunft sehen. Wetter ausgeführt lautet seine Rede wie folgt: Doolittle und Hanptpitnzipien' der Republik on Neuem oranjnstellen. Jehl sei die Volke, stimmung zu Gunsten allgemeiner Offenhrrjtg. kett, Amnestie, Stimmrecht und Friede. Diese Bewegung deabsichitgte nicht etwa. Rechte oder Errungenschaften eg,nehmen, die denSchwae deulttch, daß Freiheit und Gleichberechtigung den Weißen zuriickgegeben werde. (Beifall.) Redner tegtt sodann Gewicht auf Ein dt? die in erschleicht wider einander fochttn! reichten sich nnnmehr die Hände zur Aussoh nung über die dluttge Kluft (BetfaU.) Diesel den Männer gedächten nun die liderate Fahne ,um Siege zu trage. Dieses, meine Herren, ist liberaler RefubliranismuS. Da wirkliche Ente des Bürgerkrieges kam mit jrnem librra len Siege in Misssnrt und nicht etwa früher. Mittelst dieler l-oütischen Einigung hatte drr macht unv e entstand darüber eine große Freade im gan,en Lande. Diese Volksmeinung er reichte in Sinrinnati tdiea Gipfelpunkt. Dort seien wohlgesinnte Männer tusammengeirrffen und hätte Nominatto macht, nämlich Ha rare Greeke, für Präsident (langer Beifall!) und B. Graß Brown für Virepräsident (Bei fall!). Frage sei die: „Sollen dung annehmen, und jene Sandidate erwäh len?" (Stimmen: Ja, wir wollen! Hnrrah für Greelep ic. >e.) pnblitan, ? Sie de,etchne keine Verbindung erledigter Streitfragen, sie bedeutet ein Aufg. den von Prtn,lvien und Rechten, sie bedeutet gleichmäßig Beretnignng von Männern, eiche Her,. Einsicht und Verstand besitzen, die schwr denden Streitfragen ,u arcepliren and ibre Pflicht, thun gegen ihren Gott und ihre Mit mensche. Die geaenwärStge Frage ist nicht die Ltrompton Constitution, noch die Adschar fang er Sklaverei, och da 14 oder 15. Amendment, auch nicht das Negerftimmrech. Diese waren die Streitfragen der .jüngste Vergangenheit, welch auSgefochteu sind und nicht mehr tu Frage stehen, als seldst der erl lanlsch Krieg. Also diese bedeutende pvlttische Vereinigung bedeutet Fortschritt, kein Schritt W'ück und keine Wendung, weder nach recht, och nach ltuks. ES bedeutet, das sür alle arr erea Staaten de Süden ,u Ihn, was für Missouri gethan „den Ist, persöalich Freiheit UN 'ich- Rechte für Alle. Weiße sowohl al gardige. r bedeutet die Oderherrschast de Gei ste und er Rechischaff-nhiit, statt d.r Ine Manne, dessen gan,e Ledea nur er Idee et e Feldlager gewidmet war, gar nicht der Net e Laster isselde Erwähnung,, thun,, de deutet, eine Frieden Prästdrnten ,u „Heden tet, der Trade, der ien ralisationsmicht Eia hal ,i> gedielen, wie sich solche seht in der- Übung de Gouverneuren! lundgidt. S d. deutet eine allgewtine Clvildteastreform, die deim Präsidenten srldft deglnnt liautifter Lei fall), tedeutet da Aufhören von Verwal tung,practlke, welche feden aufrichtig gesinn len Mann, od Nipudlllaner, od Dewotra, auf' Ti-fite schwer,len. ,z deteutil endlich ine erhöhter Stimmung un größere Äiafienrwicke lung in alle Zweigen unsere Gouvernement. Am Schluß seiner Rede sprach er die Hoffnung au, daß dir gegenwärtigen Verhandlungen der Convention der Art srin mögen, daß jede, daran Thetlnehmmde sich mit Slot, und vanlbarkett an die Conventio de !t. Juli de Jahre 1872 Die allgemeine Anficht der Herren aus der Plalform war, daß die Rede Hrn. Dooltllle sich durch weise Mäßi gung und Macht der Ueberzeugung au zeichnete. Sie wurde mit wiederholtem Beifall und lauten Ausdrücken der Bil ligung ausgenommen. Auf Perktn's (Kentucky) Antrag wur de beschlossen, ein Comite für Resolutic nen zu ernennen und zwar sollte der Vorflper jeder Staatedelegation ein Mitglied dazu bezeichnen. Ein Antrag, daß dem ResoluttonS comtt noch für jeden Staat und jede Territorium je ein Mitglied betgegeben werten solle, wurde auf Hattaway' s Massachusetts) Gegenantrag auf den Tisch gelegt. Auf Bay W. Hanna' Antrag wurde angeordnet, daß sämmt liche gestellte Resolutionen ohne Lesung und Debatte dem Resolution - Comite zu überweisen seien. Da Comite für Beglaubigungoschret ben berichtet darauf, daß sämmtliche Staaten und Territorien in gehöriger Weise und ohne irgendwelche Unregel Mäßigkeit vertreten seien. Wahlansech tungen seien nicht vorgekommen. Die Zahi ter siimmbeeechtigten Delegaten beträgt 732. Nichter Rankt von Nerv-Jersey stell te den Antrag, die Convention möge sich bis mvlgen Mittag 12 Uhr vertagen. Der Antrag fiel durch. Gouverneur Hoffman beantrag da rauf, daß sich die Convention, wenn sie sich vertage, bis morgen Vormittag 10 Es wurde alsdann beschlossen, daß der Vvrsther jeder Staalstelegation de Namen ine Mitgliedes für da neue National - Crrcuti - Comite angeben solle. Gouverneur Hoffman bat darauf für die New Jorker Delegation um die Er laubniß, sich zurückzuziehen, um sich üder ein Mitglied für da N.riional-Crecutiv Die Erlaubniß wirrt ertheilt. Nach kurzer Abwesenheit kehrte die Delega tion zurück und Go. Hoffmann kün digte an, Herr August Belmvnt habe die ihm angetragene Ehre achtungsvoll ab gelehnt, und e sei daher August Schell ernannt Worte. Diese Ankündigung wurde mit gro Bem Betsall ausgenommen. Die Mitglieder de neuen demokraii schr National Cxecutiv Comite' find: Alabama- Tboma K. A. Waller. Arlaiisa: S. R Cockrell, California: grant MrCappln. Connec t i c u t: William H. Bornum. Delaware: Charit B. Sassen. Florida: Charles C. Pyle, Georgia: A. R. Wriabr. Illinois: CvrriS H. McCormick. Indiana: Thomas Dowling. Iowa: M. M. Ham. Kansas: H.^Sa^on. Maine: L.^M?Sw?t? Marvland: A. Leo Änott. Massachusetts: gretirlck O. Prince. Michigan: Wm. A. Moorc. Minnesota: William Lochren. Mississippi: I.H. Sharp. Missouri: John M. Priest. Nebraska: George L. Miller. Nevada: Tboma H. William. New Hampshire: M. V. B. Sdgenlp. New Jersey: Theodore g. Randolph. NewAork: AugustusSchell. Nor d Ca ro lin a: M. W. Ransom. Ohio: I. G. Thomson. Oregon: Robert I Band. Pennsylvania: lamr P. Barr. RhodelSland: Gideon Bradford. SlldCaroline: Thoma A. Sinimon. Tennesseer William B. Bäte. Tra : F. S. Slockdate. Vermont: F. B. Smith. Virginia: John Goode, WestVi rgt : John Blair Höge. Zweiter Tap dcrSihung. Baltimore, 19. Juli. Um 1v Uhr begann sich die Halle der Convention zu füllen. Die Musik, wel che in der oberen Gallerte postir war spielte verschiedene patriotische Lieder, wie "vixio", öl)- Jlarzlimck", Vanlceo- Ooockio", die mit Betsall aufgenommen wurden. Um 10j Uhr rief der Präfl. dent, Hr. Dooltttle, die Versammlung zur Ordnung. Nachdem Reo. Sey burn in Gebet gesprochen hatte, forder te der Präsident die Delegaten auf, je deSmal, wenn sie inen Antrag stellen oder sprechen wollte, ihre Namen und den Staat, woher sie kommen, anzuge ben, um der Presse und den Mitgliedern der Convention unnöthige Nachfragen zu ersparen. Auf Carroll's (ikansa) Antrag wurden sünf Herren aus Arkansas Sitz in ter Convention bewilligt. Burr von Connecticut kündigte Im Namen-de Resolution - Comite's an, daß dasselbe zur Berichterstattung te rett sei. Die Commtlte über Beschlüsse mach te nun ihre Erscheinung; Hr. Sekretär Perrii, erlas den Bericht, welcher die Annahme der unveiänderien Cincinna lter Plalsorm empfiehl. (Großer Bei fall.) Die Resolutionen lauten: Wir, die demokratische Wähler der Ver. Staaten, in der National-Convention ersam melt, legen hiermit dl, folgenden Prinzipien vor. die bereit in Sineinnatl al wesentlich nothwendig für eine gute Regierung procla- Ersten —wir erkennen die Gleichheit aller Menschen vor dem Besehe an und halten daslir, aß es die Pflicht der Regierung ist, in ihren vantlnngen gegen da Volk gleiche Gerechtig keit gegen Alle zu üden, welchen Stamme, scheu oder religiöse Bekenntnisses sie auch im- Zwelten.-Wlr verpflichten un, die Union dieser Staaten, tle Emanzipation und die Stlmmrechlerlheilung an dle Neger auf rech zu halten und sind dagegen, daß irgend lue dieser Frage, welch durch da 13.14. und ib. menöemenl rlettgl wurde, eher ,ur Dicusft-a eröffne und I Frage '?> werde, Veit .-Wie erlangen öl sofortige und -ds-lule ufhedung aller Entrecht', eich egen Theilnahme an der vor ffeden lahe nlerdrückten Redellion erhängt ur de, indem vir glande, das allgemeine Amne- Ale dl °oändtgi Aussöhnung alle Theile de Lande zur Folge haden erdr, Beren .-Lolale Veldffreglee^n^^mil aller Bürger teffe schilpe, al jegliche eentra listele Bewalt. Da öffenlliche Wohl erfr de, die Oderherischafi der <liil- üder die Ml liläegewa und die reih,ll d„ Person >" dem Schuhe de Hedea Sorpu. Wir erlan gen für da Indi-iduum die größte mit der öffentlichen Ordnung erträgliche Freiheit, für dle Staaten Seldßregierung, für die Ration eine Rüiffehr um Frieden und die konstitutio nelle Begrenzung der Gewalt. Fünften .—Der Sivildienft de Regie rung ist zu rinem Werkzeuge der Partei- Ty rannei.de persönlichen Ehrgeize und zu et nem Zielpunlie seldstsüchtiae Habgier gewor den. Dersrld, ist eine Schmach und ein Schande für unsere freien Institutionen und führt zur Demoralisatiou, welche der Aortdauer einer repudlilanische Regierung gefährlich wird. Sechsten .—Wir detrachten dehald ein durchgängige Sipildienstreform al eine gedie teiisid Nothwendig!! der Stunde > wir find der Anficht, daß Rechlschaffenhet. Fähigkeit und Treue allein Anspruch auf in Bundeamt ha den , daß die Aemter der Regierung aufhören müssen, eine Sache der Gunst und Patronage zu sein, und daß öffintliche Aemter adermal Ehrenposten werden. An diesem Grunde ist e gedleteiisch nothwendig, daß kein Präfiteul ein Candida für die Wiederirwähluna sei. W-r erlange ei Softem der Luntesbisteui rung, welche nicht nöthiger Weise die In dustrie de volle dedrttil, welche genügen, Mittel aufdringt, die AuSgade einer sparsam erwalte Regierung, die Pensionen und dil Zinsen auf die Natioaalschul, sowie ine niäßi ge Redultio terselde zu destreiten; indem wii anerkennen, daß in unserer Mille rechischasf--, ader eisöhnllche MeinungSoirschiidenheiler mit Bezug auf Schuh,oll und Freihandel eristi ren, eiweiseu wir die DiScusfion dieser Ange legenheil an da Volk, in seinen respellive ilongreßdiftriktenund an den Congreß, eichet gän,lich fiel Einmischungen oder Dil taten der Srekulide dleiden soll. Sie den ens.—Der Eretit der Ratio muß heilig gehalten werde und wir find gege Repudiatton in seder Form und Gestalt. Achten S.—Eine baldig Rliftlrhr,ur Z^>ar den wirklichen Ansiedleen reseioirt dleiden. Elften. —Wir erachten, daß e die Wich der Regierung in ihrem Verkehre mit fremdet Nationen ist, die Freundschaft de Frieden ,t Antrag verlesen; jeder einzeln Para graph ward mit Beifall ausgenommen besonder derjenige, welche sich für da< Tin Termin-Prinzip auspricht. Nack seien die unveränderte Ctrrcinnall-Plal form; Ichl sei hlnwegelassen, nicht! hinzu gethan worde. Sie seien vo sämmtlichen Staaten, mit Ausnahmt oon Delaware, Mississippi, Georgia unl Oregon angenommen worden. Hr, re Notiz Geltung hafte. Staate wurden einzeln ausgerufen. AI Hr. Hoffiran von New-Aolk da! gesammte Votum von New Zsort lleja bend allgab, bemerkte er, einigt Delega der "provioun ezuestioii" hier zur Gel tung komme Hr. Hancock von Ohio bemeikte, er se nicht damit einverstanden, daß die De legalen von Ohio Ihr Votum al eint Gesammtheit abgebe; er bestehe darauf daß seine Stimme mit „Nein" registrlr! werde. Der Vorsitzer kündigte daraus au, das t Herrn Burr von Connecticut frel stände, eine Stunde süe die Debatte übel die Resolutionen in Anspruch zu neh. wen, und daß Herr Bapard von Dela wäre um 10 Minuten Zeit zu einer An sprache ersucht habe. Hr Burr gewährte Hrn. Bapard dit begehrte Zeit, da derselbe In Mit glied de Resolution-Comite' sei. Hr. Bapard trat darauf vor und sag te, er habe nicht die Absicht, Männern zu opponiren oder ihnen Schwierigkeiten zu machen, weil sie entgegengesetzter po litischer Meinung seien, er hoffe jedoch, man werde der großen demokratischen Organisation erlauben, ihren ehrlichen Ansichten ine unabhängigen Ausdruck zu verleihen. (Hurrah I> Warumsol len wir fix und feriige Resolutionen ei ner anderen Organisation annehmen? (Betfall.) Warum sollen wir un die Ansichten anderer Männer, die nicht von un gewählt sind, in den Schlund hin abdrücken lassen al unsern Meinung, ausdruckt Man schlägt un vor, zum ersten Mal vor da Volk zutreten ohne unser eigenen Prinzipien zu proclamt ren. C ist weder gerecht noch eise, un zu veraulassen, in dieser Campagne unter den Mantel der Minorität zu in ten. jßuse!,.Genug, genug!") Hr. Burr erlaubt, au Achtung vor der Minorität, Hrn. Ba,ard eitere 10 Minuten, um dt Versammlung anzu reden. Ein Delegat au Conneelicut prote- sti'tr dagegen, daß ei Delegat die Zeit der Ton., s, lang Anspruch nehme, (elfall und Zischen.) Der Präfident rief zur Ordnung und Hemer, h,. f., ~p beralhschlagend Körprrschas. , ,sch„ Meinungen eine Jeden r,spk„ri ud ruhig ange- HSrtrd.n sollten. Hr. Bapard fing darauf wieder zu spr.n an. Er sag,. Meinung. AuSdruck betr.ff d.r Frag. „ Au. Übung der sSderalen Mttttärgewal un. ier dem Borwand der Gesehgebung h. Huf Durchführung de 14. und 16. mendtmeni zur Buntes-Eonstttutton sei durchaus nothwendig. Wenn die Convention dir zu thun verabsäume, so würden sehr Bleie sich getäuscht sehen. Schließlich prolefiirle er gegen die An nahme de Attlrag, den Bericht de Resolution.Comite' o diso anzuneh. men und fordert besondere Abstimmung für jede einzeln Resolution. Hr. O'Connor (S. T.) sprach sei Beda' aruber aus, daß in er Con vention irgend eicht ÄeinungSunter schiet bestehen. Alle andere Etreitfra gen sollten tn d.r Einen aufgeben, die Wiederwahl der gegenwärtigen Admlni ftration zu vereiteln. DI Reconstruc tionSgesehe und das 13., 14. und IS. Amendement zur Bundes Constitution seien endgültig angenommen worden. Die öffentliche Meinung stehe höher ai Regierungen und als irgend weiche Er klSrungen von Conventionen, (et fall.) Es sei seht nichts wrtterzu thu, als die Nation vor der Zerstörung durch Korruption zu bewahren. Der Redner unterwarf die auswäriige Politit der Admtntstrotion einer ökrtitk und drang auf ine Vereinigung der ganzen Nation, um die unseligen Bestrebungen und die unstchere Politik der gegenwärtigen R> gterung zu vereiteln. Eine Anspielung ausdie wahrscheinliche Erwählung Gr iep's wurde mit großem Beifall ausge nommen. Bezüglich de 16. Amende-. ments sagte der Redner, sei erder Lehte. welcher den vier Millionen befreite Sklave das Stimmrecht zu nehmen ge denke. (Großer Betfall.) Richter Reagan von TrxaS war der nächst Redner. Er sagt, man halte e bet ihm zu Haus.- für ine ausgemachte Sache, daß die temolrattsche Partei al lein bet dieser Wahl keinen Erfolg er ringen lönne. Deshalb seien ste hier zusainmengelommen, um sich mit ihren Brüdern aus dem ganzen Lande und mit allen Denen zu vereinigen, welche der Administration ehrliche Opposttton niachen. Es sei daher weise, die Cln clnnaiter Platform anzunehmen. Wa rum sollen wir un wetgirn, dir Situa tion zu accrpltren und so viel zu gewin nen, als wir irgend könne ? (Beifall.) Hr. Barlsdule (Misssslppt) frug, ob stimmt werten könne; d r Borsther er wiederle S set bereits die Abstimmung beschlossen worden. Hr. Barlsdal! Dann ersuche ich die Convention um ihre einstimmige Zustimmung, über die R-soluitonen ein zeln abstimmen zu lassen. (Rufe - ..Nein nein I") Hr. Mcßue (Pa.) demerkie, es M> Debatte gegeben hätte. (Ruf: „ist men, abstimmen I") Darauf wurde die Staate ausge rufen. um über die Frage, ob die ode angeführte Platform auzunrhmc sei oder nicht, abzustimmen. Die g age wurde mit 526 gegen 182 Stimmen be sah. Das Botum war folgendes > Alabama—Za 10, Nein 10. Arkansas-Ja 12. Californien—Ja 11, Nein t. Connecticut—Ja 12. Delaware-Nein 6. Florida—Ja 0, Nein 2. Georgia—Ja 1, Nein 21.. JllinoiS-Ia 42. Indiana—Ja 30. lowa—Ja 22. Kansas-Ja 10 Kentucky-Ja 24. Louisiana-Ja 0, Nein 10. Maine—Ja 10. M-r,land-Ia 14. Nein 2. Massachus,tt-1a24. Michigan—Ja 22. Minnesota-Ja 10. Mississippi-Net 16. Missourt-Ia 2K, Nein 4. Nebraska—l, 6. Nevada—Nein 6. New Hampshire—Ja 10. New Jersey—Nein 18. New Aoil-Ja 70. Nord Carolina—Ja 20. Ohio-Ia 44. Oregon—Nein 0. P-nnsploaniea—Ja 37. Nein 21. Rhode Island—Nein 8. Süd Carolina—Ja 3, Nein li. Tennessee—Ja 24. leras—Nein Ik. Vermont-Ja 10. Virginia—Nein 22. West Virginia—Ja 8, Nein 2. Wisconsin—Ja 20. Als Delaware „Nein" stimmte, eriö. Ie laute Zischen. Der Vorflher bat, mit Achtung ausnehmen. Eine Delegat bemerkte, da Zischen lomme von er Gallerte. Ehe das Resultat des Bo ums angekündigt wurde, erbat sich der Borsther der Delegaltoi, von Alabama die Erlaubniß, eine Erklärung abzuge ben, da er die 10 Stimmen Alabama'S welche gegen dtg Annahme der Platform abgrgebrn, worden seien, in bejahende zu ändern wünsche. E wurde zuerst Ein wand gegen die Abgabe einer Erklärung erhoben, schließlich dieselbe aber durch einstimmigen Beschluß erlaubt. Der Borsther der Alabama Delegation, Herr Short, erklärte darauf, daß et., Theil seiner Delegation bloß deßhalb mit „Nein" gestimmt habe, well elnlge der Resolutionen keine dtrekte Pcluziplen- Seklärungen sondern nur Angaden ent hielten. Darauf qad er da ganze V tum Alabama'S (20 Stimmen) für die Annahme der Platform ab. Schließlich stand die Abstimmung über die Platform, nachdem noch einige Staaten ihre Stimmen geändert: Abstimmung über die Plat form. Ja. Nln.> Ja. Nein Alabama 20 - Missomt 28 2 Arkansas 12 NedraSla 0 Saltfenien...l2 Nevada L Connecticut.. 12 N.Hampshicettl Delaware K Niw-lersip.. 8 8 Florida K 2 Kr N0r....70 Georgia 3 19 N.Caroltna..2o Illinois 42 - Ohio 44 Indiana 30 Oregon K lowa 22 penusyioaniaSl 7 ItanfaS 10 RhodelSland 8 Kenluck 24 s.Caroitna..l4 Louisiana 1ö rennest 24 Maine 14 lexa.. 16 Maryland.... 16 Vermont 10 Massachusett26 Virginia 22 Michigan 22 W.-Virginia 8 2 Minnesota....lo Wisconsin.., 20 Mississippi,.. 7 9 ! Also <Z7O gegen 62 Stimmen. Gov. Hoffmao von New-Aort les'^
Significant historical Pennsylvania newspapers