Pennsylvanische Staats zeitung. (Harrisburg, Pa.) 1843-1887, April 11, 1872, Image 1

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    Jahrgang .
Dir
Ptssi!dauische StaatSzettg,
I. (Ironor Rii'rnn, IZox 19,
e,scheint jeden Donnerstag, und koste 2.00
per Jahr, zahlbar innerhalb desJahres, nd
2.SV nach Versluß de Jahrgangs.
Einzelne Sreinplaren, kl Cent per Slück.
Keine Sndscriptionen werden für wrniger
als sechs Monaten angenommen! auch kann
Ntemaid das Blatt abbestellen, bis alle Rück
stände bezahlt sind.
Di größte Verbreitung.
Die Slrculatlon der „Penns, l anlsche
Staat-Zeitung" in Dauphin Tounth
lst großer als die irgend einer anderen in Har
riSdurg'gedruckicn drutschcn oder englischen Zei
tung. Sie bietet deshalb die beste Gelegenheit,
Anzeigen in diesem Theilt de Staate eine
weit Verbreitung zu erschaffen.
Agenten
Pennsylvaiiische Staat Zeitung.
Pennsylvania!
Mrghriw.-Vai. Hoff m a n,175 Ohio Str.
Altoona.-Gott Urb Hausrr.
cEbrist. Feld, E.rrson St',
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Hrn.ÄkaS Koni'-" Diejenigen' welche stch einem
guten und voiibeubafien Berein anschließen ol
len, sind freundlichst eingeladen, den Versamm
lungen teijnwobncn.
Daniel D i ck e l, Prästdrnt.
E. F. Sieb er, Sekretär.
HarilSdurg, Mäezt?, tS7>—II.
HorriSburg
Arbeiter Spar - Verein,
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Präsident.
Wm. F. Schell,
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John Wiedemeyer,
Ro. IKO4 Marke Straße,
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Wem, Liguör u.Niersason,
Philadelphia, Pa.
< Austern aus Art jede zuberei
tel.u
lult lst, tS7t-3Mt.
WwhsM
Etsentahn-Dips? tn Lanrast'rr gegenüber bezöge
Hai, und da Geschäft fernerhin daselbst brtretben
wich.
C h ri sti a n B e n de r.
Lanrastrr. Mär, I.'?.
Umzug!
Der Unierzrllhneie benachrichltg hiermit sei.
grennde und da Publikum in, Allgemeinen,
daß er seinen
Barbier Salon
hat, w er mich wie varbieraeschäft
tetreiten wird, und ladet seine alten wie auch
neue Kunde hoflichst In, th tn seine neuen
Lokale mit eluem Besuche zu diihren.
Um geneiglen Zuspruch bittet
John E. Kämmerer,
HarriSbnrg, Februar g, tB72—tf.
Alle Arten Buch- und Job-
Arbeiten werden schön und billig
in dieser Office verfertigt.
Das deutscht Centralorga der Deiiiokratie für PemWvanien und die angrSnzendcn Staate.
Bücher - Agentur.
rer Unieizeichnele benachrichtigt hiermit da
geehrte Publikum, daß on jeht an
Der Novellenschich.
Leibziaer Gartenlaube,
Der Hausfreund,
Die Gewerbehalle,
zLihler t deutschund englisch), nebst andere
MonatShestcn, stet bei ihm zu haben sind.
Dem Novellenschah ist eine prachtvolle Prä
mie tetzegeden.
- Wm. Fr. LieSinann.
Geo.Henn'sHotel,
Nro. 107 und 100 Callolobill Str..
MilalchlMn, M.
llF'Neisendr finden stet die beste Accoinmo
datton.-, (0rt.2k,'71-tj.)
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Marmor-Bard,
Ehestnnt Straße, nahe ter Vierten,
' nd'
Grävfteinen
Monumente,
Marmor,
G r anit >-d
-Iree-Btane,
Jakob Lebner.
HairiSdurg, Jan. 2b, '72. —lf.
Jnlttis Pagel,
Nro. 4014 Markt Strafft,
Philadelphia,
Kleider- und Tuch
.Handlung,
mit^rchwnasvcll darauf ausmrilsam, daß r an
obiger Stelle
die besten Stoffe
tri
vorzüglicher Arbeit
zum
billigsten Preise
Julius Paget.
Philadelphia, Januar S, 1872—tf.
Geschäftsverlegung
nach No. IlSv
Nord Dritte Straße,
Schneidergeschäst
von der Sir Straße nach No. 1120 Nord
Dritte Straße, (dem West-Harrisduig Marlt-
Hause gegeniidcr) erlegt habe, wo ich ihren
geehrien Auftragen entgegrn sehr.
Tücher,
Cassimere,
Westenzeuae,
Herrn-Arttkel n. s. w.,
liege stets zur Nnswadi vor.
Für das mir disherige geschenkte Zulranen
dankend, bitte ich auch tieft mir in meinem
neuen Lokal toigen zu lassen.
Orders piinlttich nach neuester Faron auSge
siihrt. Achtungsvoll
Ferdinand Engel,
HairiSdurg, Januar 25,1872—1Mt.
Brauerei
Gottlieb Zung,
in dir Sir., Ischen Union nd Millstraße,
Tolumkia, Pa.
DM leideste Material, Mal und Hopfen von
Einer Qualität, verwendet lrd, steht bereit
nah und fern in Venns,lvanlen, und selbst elt
außerhalb diese Staate in so gutem Renomr,
daß mlr kaum mehr iihrlg bleib, al alle Be
such lloluinbia'S, die ein Gla gute Bersten
sasleS liebe, einzuladen, sich in meinem Brau-
Hause duech eigene Geschmack von der Stärke,
Gute und Trefflichkeit de von mir gebranten
Biere zu überzeugen. Geneigte Best'llunge
im Großen, on Wirthen und ander Kund
schaflea anäet, erden mit der größten
Pünktlichkeit, Zuverläsjlglelt und Sorgfalt f.
tlger llostumer habe ich meinen eigene
Sar auf er Pa. Sentral Railroad. In Pht
ladelphia sind die Wirthschaften von John
Miller, 2212 Markt Str., und Gottfr.
Groß, R. äS2 Nord Sie Str., die Hanpt
depot für mein Lagerbier. Von de 23 Wirth
schafteu olumbia' versehe ich gegenwärtig 21
m ' Bier. Wir sind jeht,orderest, auch der
größte Nachfrage genügen zu könne. Recht
zahlreichem Zuspruch empfiehl, sich Hochach.
INNgSdolst
Sottlied Jung,
. Str., Ischen Union und Mill-Str.,
Ig. IS, tö7S. olumbia, Pa.
Wm. M. Schömberg.
Schneider,
No. < Nord Dritte Siraße,
nähr drr Marklslrasic,
und Arsitzrr einer auSgewähtten,
Kleider- und Tuch-
Handlung,
macht seine geehrten Freunde und Gönner hiermit
achtungsvoll darauf anfmerlsam, daß er an obiger
Stelle
die besten Stoffe
dei
vorzüglicher Arbeit
billigsten Preise
Wm. M. Schoi der g,
HarriSbnrg, Seht. 28, ISN.
John B. Bastian,
Verfertige,' und Händler
hübsche und netten
GW Möbeln,
M Sil, Clrase,ehe lim MarltSguare
Mirieltn. pa.
J.B. Bastian dcnachrichligl hiermit da
Pudlikum, daß rr jrtzt drillt ist. gauze Seil
parloi - Möbeln,
vom schönsten Haarluch uud Walnuß bis zu
den giwöhnlichin Möbeln z virfertlgen bereit
ist.
Ch a m ber - 6 eit 5.
von jcdrr Sorte nd Slyi, Modeln von allen
Graden wrrdrn fadiizirt und sind stelS aus Hand.
Pntent-Sürgen v'
Tlyi grwöpnlich oder auch koitspielig, zude
reitri writen. Dirs P.ilrnl-Tolleuladrn ba
de stach. Deckel mit Glas, welche da wistchl
Auch hat er t? iSbozs , um Todtin
tarinnen aufzubewahren.
Ein neuer prächligrr Todlrnwage ist
gleichfalls angeschafft worden, d
Nltt zubcreitrl.
Marlrtt.r, gebr. lü, 1d72.
1872.
Hamburg-Amerikanische
Paikeisahrt Aktien - Gesellschaft.
.H a m b rg
Pihmoulh und Cherdourg, Havre und
ve
Allrmania, AON TonS,
Bavaria, 2aa „ Capt. W. Kiihlcwein.
Borussia, 2äoa „ „ W. Stahl.
MW ~ „P. H.^Haack.
Vereint gtr Staaten-Post
(vuttock ktatos blarl)
und werden während diese Jahre regelmäßig
Donnerstags
Po New-lork nach Plnmoutb,
London, Cherbonrg, und
Hamburg:
I üaiüie l Oberer Salon - - t>2
''t Unterer Salon . . ,z
Zwischendeck . . 30
Von Hamburg und Havre nach
New-Aork:
i C-iät. I Oberer Salon - . ZI2S
i.tlaiutr. j - - ?2
Zwischendeck - . <0
Alirdrr zwischcn I und !0 Jahren die Hälfte.—
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zn habrn in
2t Straße, zwischen Markt 1 SheSnnt.
HanlSbnrg, April S, 1868—tf.
HarriSbnrg. Pa.. Donn.rftag. April 11. 872
Wein, Wein, Wein!
Soeben erhalten, direlt von Deidesheim,
Deutschland, eine srische Sendung von die
hundert Gallonen auSgezetchueter
Deidesheimer llüer ck iiker.
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E. Walz,
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Mi in Liquor ist l.rtarisch.
Mein Wein ist husarisch,
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HairiSdurg, März 21, 18?2.—3M1.
Dr. C. A. Rahter,
Letzthin Ehes-Arzt im Militär-S?-
pital ziiSk. Zohann-Soarbrückkn,
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Harrisburg, Februar 8, '72—3 M.
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essen stet auf Hand. Prompte und reelle
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Di ~Bar" wird stet mit dem
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Ultimi, on uns bezogen nten.
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Snstad Sieichmann,
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Martetta, Pa., Dn. lt. lS7l.—b.
Handbills,
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Jede Art Druckerarbeit wird
in dieser Office besorgt.
Poesie.
Die Mutter.
sßuSßast' Almanar für 1572. Haipri Bro'S.
Nrdrrsetzl von AlklauS Müller.)
AIS ich noch tn der Wieg lag.
Wer pstrgte da mich Nacht und lag.
Nicht achtend Müh, Sorg und Plag' <
Die Mutter.
Und wenn ich tächeli' ndewnßt.
Wer drückt da mich an die Brust,
lind lacht' nd wetnt' in ftl'gee Lust?
Die Mutter.
Wer trg mich, Hai mit mir gescherzt,
Und hat im Arme mich geherzt?
Dir Mulier.
Grzrig wie man die Nase putzt ö
Dir Mittler.
Wer gad so ängstlich aus mich Acht,
Und hat da Bettlet mir grmacht?
Die Mutter.
Und hat die Schläge nicht gespart.
Die Mutirr.
Wer hat ihn tr erbunden, uud
Mit Pstrster ihn gemacht gesund?
Dle Mulirr.
Die Mull,.
Die Müller.
Dle Mutter.
Wer sagl' r sei nicht recht-zuletzt,
Daß ich den Hund auf d'Katz gehetzt,
nd in ich an diesem Tvaßirglitzt?
Die Muttrr.
Die Mutter.
-Feuilleton.
Herzlos undHerzensgul.
Eine Erzählung für vir Jugend.
Siebente Kapitel.
Entlarvt.
i Fortsetzn,.,
Am folgenden Tage war Alle wieder
wieder in seinem gewöhnlichen Gleise.
Ernst war glücklich, daß seiner guten
Mutter nichts fehlte, und Ludwig freut
sich der grlungenen List, dle den Onkel so
vollkommen über sein wahren Gefühlt
getäuscht halte.
Er halte auch alle Ursache dazu, denn
mehr als je überhäufte ihn der Onkel
von jener Zelt an mit Beweisen seiner
Güte. Einer davon schien von außer
ordentlichem Einflüsse auf seine Zukunft
werden zu müssen. Herr KraSpelberger
trat ihm nämlich einen besonderen Theil
seine Geschäfte vollständig ab, schenkte
ihm die nöthigen Geldmittel, um jenen
Theil gewinnreich leiten und führen zu
können, und machte ihn dadurch gradezu
unabhängig und selbststänllg. Ludwig
erkannte die auch mit gebührendendem
Danke an; der alte Spielmeper aber
schüttelte unzustleden den Kopf.
„Wenn das so fortgeht", sagte er
Herrn KraSpelberger dreist in' Gesicht,
„so werden wir Anderen bald hier über
flüssig sein."
Der Pilnzlpal suchte ihn zu beschwich
tigen.
„Lassen Sie mir doch mein Vergnü
gen", sprach er. „Wenn ich einmal
sterbe, so bekommt er ja doch Alle, wa
rum soll ich mich nicht bet meinen Leb
zetteir noch an seiner Dankbarkeit er
freuen ?"
„Aber Ernst?" grollte der alte Buch
halter.
„Immer und immer Ihr Ernst!"
grollte nun seinerseit Herr Kraspelber
ger, „wenn er mir einmal Beweise
von Liebe und Auhäagltchkeit gibt, wie
Ludwig, wrd' Ich auch an ihn denken,"
„Ja, suchschwSnzn kann er nicht",
sagte Spielmeher barsch. „Da wird'
dann wohl heim Alten bleiben, bis ein
mal der lieb Gott selber Ihnen die Au
gen öffnet."
E blieb tichlig beim Alten, wie
Spielmeher sich drückte. Ernst stand
ganz bescheiden im Hintergrund, Höh
rend sich aus Ludwig der volle ununter
brochene Strom on Herren Kratpelber
ger's Gunst ergoß. Er macht tu dem
ihm übertrageneu Theil de Geschäfte
gut Spekulationen, wobei freilich die
klugen Rathschläge de Onkel und des
sen Geldunterstützungen da Beste tha
ten, und sammelte flch dabei allmällgeia
hübsches runde Kapital z Ernst dagegen
bezog nur einen mäßigen Gehalt und
mußte, auf wettere verzichtend, sich da
ran genügen lassen. Bet alledem war
er zufrieden, und die Befühle der Dauk
iarkeit, welche er für de Onkel still im
Herzen trug, minderten stch keineswegs,
brrgrr brachtet und berückstchitgl wurde.
Berdankle er ihm doch Alles, wa er
hatt, so wrnig r im Vergleich, zu Lud
wig'S weit besserer Stellung sein moch
te.
Da sollte unerwartet eine Zeit tom
men, wo dle beiden Neffen ihre Dank-
Harke gegen den Onkel wirklich bethä
tigen konnien.
Herr Kraeprlbrrger, wen er sonst de
Morgen die eingelaufenen Briese in
seinem Kabinett eröffnete, verzog nle
tue Mirne dadrl, und h> Hanlelle tle
großartigsten Geschäfte mit demselben
Glrichmulhe nd drisrlbrn Geloffrnbeil,
wie dir kleinsten. Jetzt, seit eia paar
Tagen, war da ander. Sin ausmeit
samer Beobachter hätt manche kleine
Zeichen von Unruhe und Brsorgniß in
seinen sonst so ruhigen Zügen lesen tön
nen. Zuweilen zitierte seine Hand,
wenn er die Briefe erbrach, seine Stirn
runzelte stch, seine Augenbraue zogen
flch zusammen, seine Lippen zuckten, und
machmal starrte er Minuten laug träu
merisch, tn tiefe Gedanken verloren, vor
stch hin. Lauter Zeichen, daß Etwa
nicht in ter Ordnung war und Diese
und Jene nicht nach Wunsch gehen
mochte.
Noch weh-, auch veralte Spielmeher,
der sonst nie seine eiserne Ruhe verlor,
tan, jetzt nicht seilen ganz bleich aus
dem Kabinette de Prinzipals, wo er
seine 'Aufträge in Empfang genommen
de jünger, Dienern tm Geschalt hal
te beantworten lassen. Die Briese sel
ber aber nahm er sorgfältig unter Ver
schluß und ließ sie Niemanden sehen.'
Natürlich mußte ein so ungewöhnliche
Versahren sehr bald auffallen, und die
jungen Leute steckten bedenklich die Köp
fe zusammen und munkelten allerlei von
schweren Verlusten und sehr bedeuten
den Schlappe, die das Haus Von ver
schiedenen Seiten her betroffen hätten.
Es sonnte Ihnen nicht verborge blei
ben, daß allerdings eine schwere Zeit in
der gesammtr große HandelSwelt ein
getreten war. Bedeutende Bankerotte
waren in England, Amerika, Frankreich
und de ansehnlichsten Handelsplätzen
Deuischland'S ausgebrochen, und die
Vermuthung lag nahe, daß auch das
Haus Benjamin KraSpelberger von die
sen Schlag auf Schlag folgenden Un
glücksfällen berührt worden sein moch
te. Je strenger ter Prinzipal und der
alte Buchhalter das Geneimniß darüber
bewahrte, desto höher mußten stch die
Befürchtungen steigern, und jeden Mor
gen hingen Aller Augen an der Thür zu
dem Kabinelte, um Spielureher's Ge
ficht zu beobachten, wenn dieser on dem
Prinzipale mit den eingelaufenen Brie
se und Nachrichten zurückkehrte.
Der Einzige, der ziemlich gleichgültig
bei dem Stande der Dinge zu bleiben
schien, war Ludwig. Er für seine Per
son hatte nichts zu fürchten; seine
Angelegenheiten befanden stch in bester
Ordnung; dir Bankerotte da und dort
kümmerten ihn nicht, den er hatte stch
bei Zei.en vorgesehen und wußte, daß er
keine Verluste irgend einer Art zu fürch
ten brauchte. Daß tm Geschäft de
Onkels nicht Alles so stand, wie es ste
stehen sollte, merkte er freilich, aber
am Ende, was ging das ihn an! Se
hatte sein Geschäft für stch, und durch
die freigebige, uneischöpsttche Güte de
Onkels sein Schäfchen, wie man so zu
sagen pflegt, ln's Trockene gebracht,
o konnte er e ruhig abwarten, wel
chen Ausgang die Dinge nehmen wür
den.
Ander Ernst. Mit einem Auge, da
von Liebe und Sorge geschärst war, be
obachiete er unablässig den Onkel und
seinen alten Freund Spielmeyer, und
mit bangem Herzen bemerkte er, daß der
Onkel von Tage zu Tage gedrückter und
kummervoller aussah, und daß Spiel
meher immer stiller und bleicher au dem
Kabinette kam und an sein Pult schlich.
Ernst sah ihn mit krampfhafter Angst
arbeiten, rechnen, schreiben, sah seinen
umflorten düsteren Blick, zählte jede
Runzel aus seiner Stirn und jeden per
lenden Schweißtropfen, den Sorge und
Kummer ihm auspreßten, und er zitter
te. Auch ihm war ja nicht unbekannt,
wa in der HandelSwelt vorging, er
wußte genau, daß hier, da, dort ein
Handelshau nach dem anderen znsam
menstürzte, und nicht weniger genau
wußte er, daß Onkel KraSpelberger gro
ße Summen von den meisten dieser
Häuser z fordern hatte, welche wahr
scheinlich ganz oder zum Theil verloren
waren. Herr KraSpelberger galt frei
lich mit Recht für einen reichen, sehr
reiche Mann, aber all seine Reichthü
mer steckten eben im Geschäft, und wenn
das Unglück ihn anhaltend verfolgte,
mochte er In den nächsten Tagen eben so
arm sein, wie er früher wohlhabend ge
wesen- Ernst wurde von traurigen Ah
nungen verfolgt, und al er eine Mor
gen de alten Spielmeher wiederum
mit tief gebeugtem Haupte au dem Ka
blnette de Prinzipal lreten sah, könn
t er flch nicht länger halten, er mußte
zu ihm und ihn um Ausschluß bitten.
„Herr Spielmeher, um Gölte willen,
wa geht hier vor?" sagte er in bangem,
flüsterndem Tone zu ihm. „Reißen Sie
ich au der Angst, dt mir keine Minu-
te Ruhe läßt, oder sagen Sie mir ein
paar tröstende Worte. Vielleicht stehen
die Sachen nicht so sckitmm, als ich mir
einbilde."
„Sie stehen grad schlimm genug für
n Alle", erwidert er alte Buchhalter
mit gedrückter Stimme. „Wenn nicht
heute oder morgen bedeutend Summen
einlausen, so ist der Sturz nicht aufzu
halten und wir muffen da Lokal zu
schließe. Mich jammert ter alte Mann,
unser verehrter Prinzipal. Bon allen
Seiten getäuscht, hlntergaugen und um
große Summen betrogen, steht r da
Unglück näher uud näher rücken, und
wird endlich der Wucht desselben erliegen
müssen. Kenn uns jrtzt auch Strvh
berg nd Compagnie tn Hamburg tm
Stich lassen, so sind wir verloren, und
der Himmel allein weiß, wie ter alte
Herr da Zusammenbrechen seine Glü
ckeS eriragen wird."
fen, ras Unheil nicht abzuwenden?'
sragl Ernst zitternd.
„Nicht !" erwiderte Spielmeper ach
srljuckend. „Zwar eine letzte Aussicht
ist noch oihandea. Wenn Ludwig be
wogen werden kann, sein Kapltalien
Heren KraSpelberger zur Beifügung zu
stellen, dann können wir noch auf intge
Zeit aushalten, und Zeit gewonnen,
ist in unsrer Lage Alles gewonnen.
Die jetzige Krisis kann vorübergehen, dir
Häuser, welche ihre Zahlungen einstwei
len eingestellt haben, können stch erholen
und thre Veipstichtungrn nachträglich
erfüllen, und am Ende ist dann das Un
glück zuletzt gar ich! so groß, als es den
Anschein hat. Ader jetzt vor stillem
brauchen wir Geld, und wenn Stroh
berg und Compagnie ns sitzen lassen,
und wenn auch Ludwig, wie ich fürchte,
sein Geld lieber hat, als den armen
Onkel, dann sehe Ich keine Reitung! '
„Oh, Herr Spielmeper", sagte Ernst
zweifeln daß Ludwig seine Schuldigkeit
thu wird ? Er verdankt ja dem Onkel
Alle, wa er hat und ist. und wird ihm
gewiß auch Alle mii Freude opfern."
Der alle Buchhalter schüttelte den
Kops.
„Ich weiß nlcht, Ich weiß nicht", ant
wortete er. „Vorläufig will ich noch
wünschen und hoffen, daß wir seine Hül
se nicht gebrauchen, Herr KraSpelberger
möcht sonst eine bittere Erfahrung ma
chen. Einstweilen Geduld ! Heule oder
spätestens morgen muß unser Schicksal
stch enlschtiden. Laß dir weiter nicht
merken, Ernst! Es braucht Niemand
im Geschäft zu wissen, wie schlecht die
Sachen stehen, obgleich freilich schon
Jeder genugsam gemerkt haben muß, daß
sie nicht zum Besten stehen. Schweigen,
ausharren und hoffen, da ist jetzt da
Einzige, was wir Ihn können."
„Und beten, daß Gstt gnädig da
Schlimmste vom Haupte de gute On
kel fern haften möge", sagt Ernst tief
bewegt. „Wie traurig, daß ich auch gar
nichts für ihn thun tun, und möchte
doch gern Blut nd Leben für thu op
fern!".
Mit Thränen In den Augen kehrte er
an sein Pult zurück und verliest flch in
seine Arbeiten. Ludwig aber, der ihn
mit Spielmeyer ganz in der Stille auf
merksam beobachtet und eine Theil ih
res Gespräche heimlich belauscht hatte,
rieb flch verstohlen die Hände.
„Gut, daß ich da weiß!" dacht er
bei stch selbst. „Also die letzte Hoffnung
beruht aus Strohberg und Compagnt.
Schicken diese Gelt, nun, so kann ich
dem alten Oatel da meiuige ohn Ge
fahr anvertrauen, wo nicht, et, dann
wär' ich wohl ein rechter Narr, wenn ich
nicht beide Hände darüber deckte. Der
alte Spielmeyer hat recht! Abwar
te n ist jetzt die Hauptsache!"
Die Stunden te Tage schlichen teäg
und langsam hin. Sin dumpfer Druck
schirn auf allrn Gemüthern zu lasten,
und lm Comptoir ging e noch stiller und
schweigsamer zu, als sonst. Man hörte
fast kein anderes Geräusch, als dasZäh
len von Gold und Silber in der Kasse
aber auch die verstummte plötzlich, und
Ernst bemerkte, daß der Kassierer mit
verllörter Miene zu Spielmeher schlich
um ihm leise etwa in'Ohr flüsterte.
„Meli Gott, was hat das ivledtr
zu bedeuten ?" murmelte er vor stch hin.
E mußte wohl eine böse Nachricht
sein, die der Kasstrer überbracht hatte,
renn der alte Spielmeher preßte die Lip
ven zusammen, daß sie ganz weiß wur
den, und senkte traurig sein graue
Haupt.
„Warle Sie einen Augenblick", sag
te er dann. „Ich werdt mit Herrn
KraSpelberger reden."
Er begab stch in das Kabinet.
„Was gibt S wieder?" fragte der
Prinzipal. „Ich seh' S Ihnen schon
an, Spielmeper, Sir bringen schlechte
Nachricht. Nun denn, nur heran da
mit ! Ich bin ln dieser Zeit daran ge
wöhnt worden, mich auf das Schlimmste
gesaßt zu halten."
„Herr KraSpelberger", entgegnete
Spielmeher nlrdergeschlagen, ~e ist die
höchste Zeit, daß Gtrohberg und Com
pagnt von stch hören lassen. Der Kas
strer meldet mir eben, daß er nur noch
fünftausend Thal in der Kasse hat,
und grade jetzt ist eine Forderung auf
viertausend Thaler gestellt worden."
„Ist diese Forderung berechtigt?"
„Lilder ja!"
Rro. v.
. So muß man da Geld auszahlen,
ohne Zögern, auf er Stelle", befahl
Herr KraSpelberger.
,Al>rr iinser ganzer Baarbestand de
läuft stch dann nur nock, auf ausrn
Thaler, Herr, und morgen werde wie
der andere Forderungen gemacht War
den !" sagte Spielmeyer ängstlich.
„Allerdings, da ist zu erwarten uud
wir müssen daraus gefaßt sein", erwldee
te Herr KraSpelberger ruhig. „>hr
gleiwvtet Ich bekomme vermuthlich
noch diese Nacht N-chri, au Hamburg,
und außerdem weiß t b. daß Ludwig über
dretßtgtaus.nd Thaler zur Berfüguag
Hut. Ich werte mit ihm reden Set
Geld loentgstins ist un gewiß.
auch Strohberg und Compagnie außer
Stande sei sollten, uns zu befrtedtgeu."
„So reden Sie bald mit Ludwig. Herr
KraSpelberger", sagte Spielmeper, „Ich
für mein Theil befürchte "
„Doch wohl nlcht, daß Ludwig mir
da Geld verweigern wird, wenn ich thu
darum anspreche? O. Sie sind navee
besser, Spirlmeper! Nun denn, Sie
sollen sogleich sehen . . . Ludwig !"
Ludwig kam aus setner Ecke herbei.
Er wußt schon, um was es flch handel
te, und hatte seinen Entschluß gesaßt.
„Was befehlen Sie, lieber Onkel?"
fragte er ganz unbefangen.
„Ludwig", sagt Herr KraSpelberger.
„es kann dir nicht entgangen sein, daß
wir uns in einer augenblicklichen, hos
senllich bald vorübergehenden Geldklem
me befinden. Du hast über drelßtgtau
srn Thaler zur Verfügung, und ich Hit
te dich, sie in meine Kasse abzuliefern.
In wrnigrn Wochen wirst du da Geld
zurück ehalten nd gewiß dich freuen,
daß du deinem alten Onkel einen guten
Dienst leisten konntest."
Ludwig verzog keine Miene, sondern
zuckte nur In wenig die Achseln.
„Es ihn mir recht leid, lieber Onkel",
sagte rr, „aber ich habe berrlls über da
Geld bestimmt, und kann e daher nicht
sogleich flüssig machen."
Herr KraSpelberger Wechseft die Far
be. Cr wußte, daß Ludwig ine Lüge
gesagt hatte, und mit einem Mal san
ken ihm die Schuppen von den Augen,
die bisher seinen Scharfblick getrübt.
Dennoch beherrschte er stch.
„Bis wann kann st du e flüssig
machen?" fragte er ruhig.
„Vielleicht schon morgen, lieber On
kel I Ich will gleich die nöthigen Schrlt
„Gut denn, morgen!" sprach Herr
KraSpelberger nachdrücklich und nickt
mit dem Kopse, zum Zeichen, daß Lud
wig entlassen sei. Ludwig schlüpfte da
von, und der alt Buchhalter öffaele
schon den Mund, um eine Bemerkung
über ihn zu machen, al der Prinzipal
abwehrend die Hand aufhob.
„Still, kein Wort, Spielmeper!
Morgen!" sagte er. „Jetzt lassen Sie
mich allein."
Spielmeper ging mit schwerem Her
zen, gab dem Kasstrer Anweisung, die
geforderte Summe auszuzahlen, und
ersank in düstere Gedanken.
(Schluß folgt.)
iner von Linroln' iden-ttn.
John W. Form Esq, Herausgeber der
Philadelphia „Preß", berichtet Folgende -
Als ich während de Kriege Sink de Bnn
deSsenatS war, erging kaum ein Tag, an dem
ich nicht zu jeder Stunde gedeten wurde, De
oder Jenem zu helfen, der Freunde der ver
wandte ta der Armee der Brschäfi in drn
Departement hatte oder einen armen Keel an
den, Gefängnisse tm alten Eapilol befrent wis
sen wollte. Sine TageS bat mich eine mit
großer Bestimmtheit anftretrnde Frau mit ihr
zu Präsidrntrn zu gehen und ihr zu helfe, da
mit sie dl Begnadigung eine wegen Desertion
zum Tode irurlhetllen Soldaten erwtrle, der
am nächste Morgen erschösse werde sollte.
Wir waren im Senat mit Geschäfte überhäuft
und die Frau halte geraume Zeit zu arte,
dt Ich sie in' Weiße Hau begleite tonnt.
SS war des Nachmittags spät, al wir daselbst
ankamen, aber das adln fand stch noch tu
Sitzung. Ich sandte einen Namen hinein
an Präsident Lincoln und er ka heran tu tie
fem Nachdenken, ngenschetnilch ml einer gro
ßen Frage deschäfttgt. Ich theilte th kurz I,
war, den diese Angelegenheit auf mich acht,
sie lam mir doch in der Aufregung drr Debatte
und im Drang der Geschäft an dem Sinne.
Aber noch an temseiben Abend gegen zebn Uhr
stürmte dle grau tu mein Zimmer freudesteah
lend, mii dem Pardon in de Hand.
„Bis jetzi war ich draußen im Weißrn-Hau
se", erzählt sie mir. Das iadtnet vertagte
sich endlich! ich saß im Vorzimmer und arte
te dl drr Präsident herausgekommen, und mir
da Schicksal de armen Soldaien nennen
würde, da ich, nachdem Sie mich erlassen, ln
seine Hände gelegt halte. Aber vergeh war
tete ich ; leln Hr. Lincoln kam. Endlich ent
schloß ich mich, ach seinem ArdeilS,lmmer hln
aufzugehen und anMopsen. Ich klopfte,
keine Antwort erfolgte; nun öffnete Ich die
Thüre seine Zimmer und irat ein. Da saß
drr Präsiden an srlnrm ArbritSttsch; todtmüdr
den ihm-lag de on ihm nteezetchnete Par
don meines Jnngrn. Sanft tckt ich dm
Präsident auf, segnete Ihn und eilt dann
hleeher, um Ihnen dt gloeeetch, Nachricht mit
zutheilen."
Odlg-t ist in Stoff wo nicht für die Ge
schichtesch etdnng, so doch für jene tess et Leh-
Gerechten zu un spreche.
I Braver Fall soll ein immense Et
senwalzweel ereichtet werden ; da erforderlich
Sapital ist terettS gesichert.