Pennsylvanische Staats zeitung. (Harrisburg, Pa.) 1843-1887, November 23, 1871, Image 2

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    Die Staats-Mung.
(Zeo' L Dox 19,
HarrtSburg, Pa.
D onnerstag, Nov. 23, 1871.
Vermrhruirss der Armee!
Und wozu? Da kaiserliche Organ
zu Washington sagt -
„Es bedarf nicht wrnigrr als lit.vi Mann
reguläre Truppen, mit Umsicht in den südlichen
Staaten vertheilt, um dort eine freie und ehr
licht Wahl im Jahre 187Ü ,u sichern. SS mag
nbtbig werde, daß der S-ngreß diermre er
stärkt."
Da klingt ganz hübsch, schmeckt aber
sehr stark nach einer militärischen Ge
walt-Herrschaft, um das Volk durch Sä
belherrschast zu zwingen Gran als
Diktator anzuerkennen!
Wozu eine Vermehrung der Armre
im Süden? Die Antwort liegt auf er
flachen Hand- Um da Volk zu unter
jochen ! Da ist die ganze Absicht und
Zweck de Präfitenten Grant. Kein
vernünstiger Mensch wird dies leugnen
können. Sind nicht den Bürgern Chi
cago' über das gewaltthätlge Versah
ren des Ge. Sheridan neulich die Au
gen darüber geöffnet worden, daß die
herrschende Partei nach und nach die
staatliche Souveränität gänzlich auSzu
rotten gedenkt?
Wa in den südlichen Staate als
„nothwendig", wir der Präsident sagt,
erachtet wurde, wird auch in den nörd
lichen Staaten he lange als „,weckmä>
Btg" erachte werten. Darauf deuten
alle Anzeigen hin.
Ein Republik mit einer stehenden Ar
mee! O geduldige Voll! Wie tief, ja
wie tief bist du gesunken. Deine Herr
scher führe dich an die Schlachtbank,
und schlachten dich und deine gepriese
i,t Freiheit stückweise ab! Erwache,
erwache, ehe es zu spät ist!!'
Schon sich auf's Hohr Psrrd.
Es muß eine ganz desondere Silas
se von Menschen, und besonders Deut
schen in Chicago wohne, die, otschon
am Hungeituche nagend, dennoch zu
de von itw'ä kÜ iiW, welche der teutsche
Kaiser rd seine Familie an ft ad
schickte, liefert hierfür de treffendsten
Beweis. Zugleich delundet diese Z
rückweisuug aber auch die Thatsache, daß
die Narren noch nicht alle todt sind.
Der Kaiser gab diese Gabe aus freien
Stücke an seiner eigenen Tasche, und
dachte nicht im geringsten, daß dieselbe
v n einrr Anzahl Hohilöpfe, i deren
Hirn blos Rache sprüht, verschmäht wer
tri würde.
klebrigen hätte die kaiserliche Fami
lle wissen sollen, daß es auch in Deutsch
land Hülssbetürstige gibt, und daß die
se Chicagoer Hagestolze keine kleine Ga
rend jene lauter arme Unterthanen sind.
Apropos: Wie viel steuerte wohl
Präsident Grant, der Abgott dieser
Weltverbesserer be>, m die Hülfsbe
dürftigen in Chicago zu unierstützen?
Wie viel ? Wir wollen'S diesen rabiaten
„Kartätschen-Fressern" in Chicago sa
gen r Grant gab nicht weniger denn
000,00,000.N00!
Endlich angrkommrn.
Der rnlstsche Großfürst Alexis, den
die aristokratisch Welt schon vor zwei
Wochen erwartete, ist entlich doch am
letzten Sonntag mit der Fregatte
„Slv.'eiland" in New Jork angekom-
M'ie. (Die seither Meldung seiner
Ankunft war verfrüht.) Für die No
bilitäten Amerika', mit Graut an der
Spitze, ist der Besuch des Großfürsten
äffen. Prinz Alexis ist der dritte Sohn
Die Cholera,n New Uork.
Aus New Ziork wird unterm 13in
dieses geschrieben i
C Wied vsficiell bekannt gemacht,
daß der deutsche Dampfer Franklin,
welcher von Stettin an der Onarantäne
angekommen ist, ierz'g Choiera-Kranke
an Bord bat. Während der Rrrs. er
lagen 28 Personen terKianlhert und fast
alle an Bord bat Anfälle von Cho
lera gehab. Die w.-.steu der Fälle sind
bedentlich und sürchiet man, daß wei
tere Todesfälle vorkommen weiden. Eine
strenge Onarantäne ist angeordnet wor
den und man macht alle Anstrengungen,
um den Leidende Erleichterungen zu
verschaffen und zugleich eine Veibrrt
tung der Seuche zn verhindern.
von Slellr abgisahien, und halte am
12. 011. bet Eipenbagen und am IS.
Okt. bei Christ-ansnnv angilegt. Als
er von letzterem Punkte abfuhr, baitr
er 22 Kosütra- und til l Zwischrndeck-
Pajsagtere, sowie eine Mannschaft von
d>r an Bord z zehn Tage nachdem drr
'ist CholerasaU unirr den Zwilchen
deckpaffagieren bemerkt wurde. lief das
Sch'ff in Hal.s. r ein, um Vorräihe für
ttr Kranke einzunehmen, die an Eho
leza und Diarrhoe litten, nt deren
Zahl birell aus beinahe lilli gestiegen
war, wovon 28 starben. Seit ter Ab
fahrt von Haltfox ereignete sich rtn To
fall und heute wurden 12 Eholerokranke
nach drm W'st Bank Hospital gesandt.
Di gesunde Passagiere wurden aus
den Ber. Staate Dampfer Delaware
geb,acht.
Schrecklicher Unfall in Jersrh Cith.
Dienstag wurde i gedrängt
oller Cilp-Passagier-Car in lersrp
und die Passagiere in allen Richtungen
herausgeschleudert. Alle wurdrn .letzt,
rtn ge lebensgefährlich.
Eine Reise ich Danvillr.
Wir hatten da Vergnügen, unsern
Freunden in Danvllle während der seh
ten Woche einen Besuch abzustatten
Danvilleistdle Countp Stadt von Mon
tour Countv, und liegt am linken Ufer
des nördlichen Zweige des Suequehan
na Flusse, etwa 7i) Meilen nördlich von
Harrisburg. Die Lage und Umgebung
Ist eine sehr hübsche und malerische, und
muß besonders im Frühjahr und Som
mer in reihende Aussehen haben.
Es war etwa 8 Uhr Abend, als wir
daselbst anlangten, und zwar auf der
rechten Seile de SuSgurhanna-Flusse.
Von hier führt eine lange Brückt über
den Fluß ach der Stadt. Ueber diese
Brücke mußten wir, und da e finster
war, so befanden wir uns In einer nicht
fern freundlichen Agenten, Hrn. Mi
chael Rosenstein, daselbst erwar
tet, allein da er unsern Brief, in welchem
wir ihm gemeldet halten, wann wir
daselbst ankommen würden, nicht erhal
ten halte, so wußte er nicht von unsrer
Ankunft. Indessen befanden sich zwei
andere Passagiere auf dem Zug, welche
nach Danvllle hinüber gingen. Es
waren zwei große Männir denen wir
wie in arme, verlornc Schäfchen folg
ten.
Kaum auf der anderen Seite der
Brücke angelangt, erspähten wir das
Schild einer Wirthschaft, aus welchem
sich der Name Franz Lechner be
fand. „Da gehst du hinein", dachten
wir, "denn der Name ist mir bekannt "
Schon beim Eintritt in die Wirthschaft
wurde wir gleich von einem der Gäste
erkannt, der uns mit dem Namen nann
te. E war jener kernfeste Bierbrauer
Hr. I o h. Bausch, der un gleich bei
der Hand nahm, und (nachdem ein's
hinter die Binde gegossen,) nach dem
Saloon unser Agenein begleitete, wo
wir recht frenndlich ewpsangen wurden.
Die Stadt Danvllle mag etwa!!,vliv
wärtig ist man mit dem Aufbau einer
Stadihalle beschäftig, welche von gro
ße Dimenstouen sei wird. Las
Eourt Hau ist in i tteS Gebäude, wäre
Danvill- gegraben, von weichem die Ge
birge daselbst rsclöpsiiche Adern be
sitzen.
ES sl,id neulich wieder große Eiseu
unb Stahlwerke daselbst errichtet wor
den, von denen man sich die günstigste
Resultate verspricht.
Während unsers Aufenthalts in Dan
ville besuchten wir In Begleitung des
Hrn. Rosenstei mehrere dieser Eisen
werken, wo wir alles in größter Thätig
kett fanden. Auch besuchten wir die
Brauerei des Hrn. John Bausch,
und die Porter und Sarsaparilla-gabrtk
de Hrn Michael Speiser, deren
Fabrikationen uns trefflich mundeten.
Gegenüber von Danville, längs der
Hazletor, Eisenbahn, liegt da Städtchen
„Rtverflte", welches ebenfalls eine schöne
Lage hat. Obschon er st in seiner Grün
dung, besitzt es doch schon eine Anzahl
recht hübscher Grbäude, und ehe Verlauf
von vielen Jahren, wildes ein ganz be
deutendes „Städte!" sein. Gerade dem
Bahnhof gegen, ber, hat unser Agent,
Hr. Noserrsteiri, ein großes pallastähn
lrches Gebände errichtet, das er im näch
sten Frühjabr z beziehe, und dasselbe
als ein Hotel und Kosthaus zu benutzen
geteirkt. Wir haben keinen Zweifel, daß
Freund Rosenstein sehr gute Geschäfte
hier Ihun wird, da das Hau geräumig,
und hübsch gelegen ist ; und was Küche
und Keller betrifft, man S nirgendswo
sonst besser finden wird. Da wissen
wir aus eigener Erfahrung. Nahebei
befindet sich auch die Wirthschaft unsers
Freundes, Hrn. Andreas Druff
der Wirth, sowie auch die Wohnung de
Hr. Frisch, Bruder de verstorbene
Bierbrauers, Hrn. Heinrich Frisch von
hrer.
Die Einwohner vo. Danville sind ein
fleißiges, lraves Völkchen; dieß ist br.
sonders bei den Deuischen ler Fall, die
einen bedcuiendcn und ackibaren Theil
der Bevölkerung Hille. Was uns m
so ni.hr freut, ist, laß las Counly über
wiegend denivkralisch ist, und laß die
dortigen Bürger entschlossen sind, treu
und fest hei lrr alten demokratischen
Zahne zu bleibe,;.
Wie überall, so hatten wir auch hier
las Vergnügen, wieder eine Anzahl
irr tiefen befindet sich sogar ei „Sie
krut" von Hazlelon, in dem benachbart
>e Lnzeiue Counly. Derselbe bcah
stchtigt, sich in der Kürze ein lieb „Weib
le" anzuschaffen, wozu wir ihm herzlich
gratuliern, gierend Schwerher, (so beißt
ler junge „Si.krul",) neiß wohl, laß
nebe einer guten grau, auch eine gule
Zeitung iii'o Haus gehört. Und so ist'S
auch ganz recht. Beile, nämlich die
grau wie die Zeitung sind unentbehrlich
I einer gamit'e, wo griele und Freude
wohnen sollen. Möge die , Et.iatszei
tung" kein jungen Brauipaar recht
le vergnügte Stunde verschaffen.
Zum Schluß erstatten wir den liehen
Freunden in Danville, besondirs Hrn
tin, unsern verbindlichsten Tank für die
herzlich Ausnahme und gastfreundliche
Bewirthung..
D>r Herausgeber.
Die Sesetzgetung de Staate
Georgia hat Thomas M. Norwood von
Savaanoh, etnrn Demokraten, sür Ver.
St. Senator erwähl,—Gegen den
„ver-ufieien" radikale Gouvernbr
Bullock sollen gerichtlich Schritte g.
than werden.
lCorrcspondrnz aus Netv-Icrsrh)
Glvucester C o u n t p, Nov. 17,'71.
Geehrter Herr Ripper!
Eiwa Geschrei oder Ge
heul muß doch unser Mucker- und
Schwarzthum immer machen, es mag
gehen wie es will.
Bekanntlich wählten unter anderm die
Demokraten auch ihren Governör in
diesem Staate, und zwar mit einrr Stim
menmehrheit von 55i!1, troh des vielen
Geheul der republtkanlschen Partei, und
troh der vielen schwarzen Brüder.
Die „Woodburp Constitution" bringt
nun die Copp eines Leitartikels des
„Newark Courier" (beide schwarz,) wo
rin e unter anderm wörtlich heißt;
„Mr. Walsh, der republikanische Can
dida für Governör, ist ein Gentleman,
und die Rowdie wählten ihn nicht; er
ist ein guter Kirchenmann, und die Un
gläubigen wählten ihn nicht; er ist ein
Ausländer von Geburt, und hier Gebor
ne wählten ihn nicht; er ist von engl.
Eltern, und die Iriänder stimmten ge
gen ihn; er ist ein Temperenzler, und
die Säuser wählten ihn nicht; er ist ein
gediegener Fabrikant, und unzufriedene
Arbeiter wählten ihn nicht; er ist ein
guter Christ und strenger Sahdathhal
ter, und au diesen Gründen wählle
die Deutschen ihn nicht."
Diejenigen welche nun das demokra-
Ilsche Ticket wählten, werden sicher alle
über diese Strafpredigt, welche man ine
mehr persönliche nenne kann, lachen
und denke, "was ein lksel spricht, da
achtet man nicht", aber wo bleiben nun
die Mucker-Deutsche, welche rirlletchtauS
kleinerem Interesse das republ. Ticket
wählten? Auch sie werden, trotzdem ihre
Stimmen verloren, unter die Zahl der
Heiden und Sabbathschänder gerechnet'
Jetzt wa denken Sie, Herr Nipper;
wäre es nicht jedem Demokraten und
speziell alle Deutschen und Iriändern
gut, wenn st- die Strafpredigt der resp,
republ. Zeitung sich in'S Gedächtniß
prägten?
Meine Ansicht ist die, daß nach Lesen
diese, mancher republ. Deutsche und
Isländer, andere Gedanken bekommen
würde.
Ohne mehr für heute
freundlichst Ihr ikö.
Anmerkung des Redak -
teurS. Nach unsrer Ansicht werden
Viele der teutsche und irländisch: Nr
publikaner auch diesen verdienten Fuß'
trttt geduldig hinnehmen ; denn Leute,
bei welchen alle Warnungen fiuchtlos
bleiben, und die man noch unter
de, Neger stellt, ja, die sogar Schubnä
gel schlucken, wen es von ttne ratiku.
ten Brodherrn verlangt wird, von s o l
che n Leuten Ist nichts anderes zu er
warten, als baß sie nach wie vor die
Dir SLcttcr- Signalc nnd drr
Siurm.
15. November, welcher der ganzen at
lantische Küste entlang wüthete und
so vielen Schiffen und Menschen den
Untergang brachte und auch aus dem
Lande so viel Schaden that, haben die
Signalbeamten die Warnungszeichen
vor einem herannahenden Unweiter ge
gebe. Und zwar geschah Das von 5
bis 15 Stunden vorher von 18 Stativ
nen (20 sind es im Ganzen) die sich an
der atlantischen Küste vom Golf von
Mrriko an bis nach Maine und an den
Seen befinden. Hiermit hat sich die
außerordentliche Zweckmäßigkeit nnd
der unschätzbare Nutze eines Systems
bewährt, das erst kurze Zeit zur Aus
führung gekommen ist und d.ssen vollen
Werih man von Tag zu Tag besser zu
schätzen lernt wird, je vollkommener
seine Operationen durch Herstellung
und durch die gemachten Erfahrungen
schafilichen Theorien über Wind- und
Wetter Verhältnisse sein werden.
Es ist keine Frage, dag die zettige
Warnung eine große Anzahl Schiffe
von dem Auslaufen aus sichern Hafen
abhielt, wodurch manches Menschenleben
und werthvolles Eigenthum gereittet
wurde.
Schreckliches lkreigniß in den Kohlrii
regionc,.
Ein Stadtthcil im Uiiterimkeil.
sich so schnell ausdehnenden Stadt erbaut ist.
Km Ist. Nov., 3 Uhr Morgen, wurden dir
laut war das Gekrach, daß in
Nachtlleidrrn entsetz au ihrrn Haust? stürz
tcn. Nachdem dir eist Schrecken vordei war,
sand man, daß die Erde über ei,in Theil de
Die gesunkene stläche, die AI Acker im Um
fang Hai, ist dich mit Häusern ljum Theil
schöne solide Gebäude) besetz. Ring um die
Hall, so sind deren Wände gerissen und drohen
mit Einsturz. Ader auch fast bei allen andern
Hausern auf der gesunkenen gläche zeigen sich
Eigenthum wird bis setzt auf?3i),t>>l3 tarirt>
Man ssthile 3 Erdstöße und in wenigen Min.
,n war die Mainestr. doll Männer, grauen
und inder, die entsetz nach allen Richtungen
flohen. Die gamiii Richard enlkam kaum
mit dem Leben au ihrem einstürzenden Hau,
da ganz neu gedau erden muß. Da Ger
man Hau ist so beschädigt, daß e niedrrge
issen erden muß. Die Postofsice ist IS Zoll
sam weiter. Au allen Sisternen erschand
a Wasser. Da einzige Glück ist nur. daß
lein Vei iuft an Menschenleben zu beklagen ist.
Der Orford-Schacht ist in der Mitte von
ptzd Park angelegt nd gehört der Delaare,
lackawanna und Western So., eiche ihn IBLS
>o der Selten und Srranton So. ankaufte.
von der Delaware Lackawanna n. W. ?o. be
arbeitet ortln, weshalb sie erklär, daß sie kei
nen Schadenersah zahlen wird, und daß die
Auffindung edler Metalle in Prnn
shlvanien.
Aus verschietenen Theilen de Staates wird
von Aussindung edler Metalle derichiet. In
soll in Begleitung des Professors der Shemie
Thomas B. Becker von der Normalschnle zu
MillenSville, werihvolle Tntteckungen gemacht
haden. Herr Becker ist ein Deutscher, der zu
Böttingen studtrt hat. Wenn sie auch die
Hoffnung der Auffindung von Bold und Sil
daß ein Mr. KarnS, der bei dafavettevise nach
Eisen forschte, ine Bleiader von guß Dlcke
gefunden haben will. Da Erz soll KV Pro
zent Blri enthalten,
Blutrache as den Prairieen.
e, jetoch wilder seines Wege ging. war er gut
muthig genug, sich einem Verfahren zu unter
werfe, weickxS zn den rnesten gortschritten
Conranche Bill kennt, scheint eS, nur einen
einzigen Ziitvrrlrrib, weicher jedoch mit einiger
Gefahr und Anstrengungen erlnüpft ist, tu rr
Ziel verfolgt der Häuptling nicht etwa aus blo
ßer Laune, sondern in Folge eines Entschlusses,
Minnesota gelegenen Doife entfernt hatte, war
dieser Zeuge eines gräßlichen Blutbades. Sine
Schaar Siour, an deren Spihc der blutdürstige
„Schwarze Wolf' stand, überfiel in einer Nacht
die Ileine Ansiedlung und erschug jedes mensch-
Mutter, an welcher er mit besonderer Liebe
ding, von dem „Schwarzen Wolf" selbst um
gebracht und sealpirt. Auf irgend eine Weise
einen Indianerscalp haben. Liesen Eid zu
vollziehen, hat er zu seiner Lebensaufgabe ge
macht. Zunächst freilich mußte er auf seine
eigene Sicherheit bedacht sein und gericth wie
derholt in groß- Gefahr. Loch gelang es ihm,
aus allen diesen Abenteurer, wohlbehalten da-
Der Schwarze Wolf hatte viele Krieger bei sich,
war. Der Indianer Häuptling trug den Scalp
der Mutter Bill'S auf seinem Schild, und man
begreift, mit welcher Erbitterung und Verzweif
war, sich unter den EhepenneS aufhalte, und
ihr Bruder beschloß, sie zu befreien. Allein
bei diesem Unternehmen gerieth er selbst inGe
tend und dem Tod nahe, schleppte er sieh in
den psadlosen Wald. Hier wäre er beinahe
verhungert. Er erzähl selbst r „Alles, was ich
sechs Tage lang aß, war eine gebratene Klap-
scheu.
Eine steinerne Hochzeit muß rS gewesen
sein, welche wir in einer Aiabama'rr Zeitung
rathe In gttnlstone durch den Ehr. Windftone i
Nehiiniah Sandftone und Wilhelmina White
stone. Beide von Limestone."
Urber die Literatur der Deutschen in
Amerika.
(Eireular von Buetdäntter E. Steiger in
New Aort.)
In der Sinleutung birseS EirruiarSssagt Herr
Steiger, baß die geistige Arbelt der
Deutschen in Amerika noch sehr wenig brdeu
tenb sei, wahrend man doch hier eine noch hö
here Blüthe einer kosmopolitischen Literatur
ebenbürtig der specifisch ordamerikauischen
entwickeln werde. (So Etwas geht nicht so
schnell, während einer mühsamen Ansirdiung
für so viele Tausende, während so Viele sich
vollständig ameritanisiren, und während die
aufgellärlrn Freunde drs Volks alle Hände 01l
zu thun haben um nicht in die Höhe, sondern
in die Breite und Tiefe zu arbeiten, damit die
vonDeutschlandmitgebrachleUnbil
dung möchlichft beseitigt werde. Denn all
grmeine Schulerziehung zum Lesen und Schrei
ben in Deutschland ist noch lange keine allge
meine Bildung. A. d. R.
folgt!
E soll keineetvrgs bchavptct wrrdrn, daß
nicht inmitten der Millionen Menschen, eiche
das teutsche Element der Der. Staaten bilden
Einzelne erstanden sind, deren literarische Pro
duelion von hoher O>>!i>aiiial und edelsten
dichlerischem Geiste durchdrungen ist; in
jüngster Zeit noch war er uns vergönnt, eine
staitllche Reihe poiiischer Erzeugnisse Deutscher
in Amerika an uns vorüberziehen zu lassen, de
ren manche einer jeden Literatur zur Zierte
gereichen würden. Ader als Riprasenianten
einer ganzen, wenn auch in der Entwickelung
begriffenen Literatur betrachtet, werdrn diese
Produktionen, vereinzelt wie sie hervortreten,
ungeachtet ihres oft großen Werthrs nur geeig
net sein, pessimistische Rückschlüsse auf die litrr
arliche Bestrebung der Deutschen Nordameri
la s herbeizusühren und dieselben als des Zu-
Das Urtheil wird sich jedoch zu einem un
gleich milderen gestalten, wenn man die Um
stände in Erwägung zieht, weiche es verhinder
ten, daß so hohe Intelligenz und Bildung, wie
sie trr Strom teutscher Auswanderung der
Heimath entzog, sich hier in so vier geringerem
Maße in literarischen Leistungen geäußert ha
ben, als es vielleicht auf heimathlichem Bodrn
hatte.
Kündigung seines unstredlichen Nationalweikes
schloß - „Deutsche geliebte Landsleu, welches
Reichs, IcheS Glaubens ihr seid, lrclit ein
In tie euch allen aufgelhane Halle euirr ange
nelen sie, sobalo >S sich um Schriften edlerer
Tendenz handelte, bei der Mebizahl bee Deut
scheu des Landes einer TheilnahmSlosigkeit, dir
schrecken mußte. Da nun durch ein solches
Zusammentreffen uiigünstlger Umstände nur
wenige hrssere Erzeugnisse deulsch amerikanischer
Leieraiur in entsprechender äußerer Form er
lor, dem an der Herausgabe seiner Aideit ge
legen war. auf dle peri-dlsche Presse angewiesen.
Diese birgt denn auch in brr That ihr ihren
Tausenden von Bänden eine fülle Arbeiten
von Werth, Arbeiten aus den meisten Gebieten
der Literatur, die durch die Art ihrer Veröffent
lichung nur in ganz abgegrenzte Kreise dringrn
konnten. IS für den Tag geschrieben erschienen
und mit diesem verloren gingen, oder höchstens
noch für den Verfasser und seine greunde de
stehen blieben. Dirsen literarischen Leistung,
schließt sich jedenfalls eine bedeutende Anzahl
solcher an, denen durch die Ungunst der Ver
hällnisse dir Weg in die Oeffentlechkeit der
schlössen blieb, es ab wohl erdlenirn, gedruckt
zu erden.
SS würde sich Jeder ein bleibende Verdienst
um da Deutschlhum in den Ver. Staaten r-
Aufschwung genommen Hai, und zur Förderung
nationaler Zwecke steig bereit ist, daß endlich
der deutsch-amerilanische Buchhandel sich iiber
ihre lilerailschen Origninal-Ardeiten jeder Art
New ?j o r I, k. Oilubcr 1871.
E. Sieiger.
Mitte i der Nacht. Der Hos
dasselbe am Abend zuvor zurückgeschafft hätte,
„Mein Herr! Das Piano! das Piano!" rufl
der seltsame Gast außer Athem. „Alles in Ord
nung!" erwicderte der gatrilant mit Ruhe,
nc Eristenz hängt davon ad." „Den Schlüs
te öraltation des SlöieafeiedS den Kops schüt
telnd. „der Schlüssel steckt." Der Rentier
schlägt wie ein Verzwelfelnter die Hände üder
schüttelte. „DleS Packet enthält LS,tibi) Tha
gehabt.
Nccht lächerlich hat sich eine Anzah
Kaiser Wilhelm und Familie für die Abge
(sie betragen?ilfO Tbaler), als daß der ringe
DcS Mordes überführt.—ln West
des Mordes im ersten Grade."
Luftig gelebt, traurig gestorben.
Den lrht eingetroffenen granlfurler Blättern
Strmmler, erst!>S Jahre alt, sich am 9.
011. in der Vaterstadt Wiesbaden durch zer
schneidin der HalSpulSadern in einem Anfall
Theater, und eine der beliebtesten Persöullchlet
ten daseldst. Fein im Auftreten, heiteren Tem
peraments und auch im Leben Bonivan, hatte
er gewiß zu Allem eher als zum Selbstmörder
Anlagen.—Sei ihm die Erde leicht!
Vtrginien hat unter allen Staaten die
größte Staatsschuld, und Oregon die geringste.
Trauriger Unglücksfall. Da
ltSville „BoitSdlall" vom >B. Diese mcldil
>ig,nden traurigen Voisall: Letzten SamSlag
'eitle Heffaer, all tk Jahee, David Hiffner,
r, al ll) Jahre, Kinder von Jacob Eiler, au
m Kohlen zu sammeln. Sie lamen an ein
erlassen Kohlenloih, rvo sie schelnLS früher
hon Kohlen geHoll hallen. Die Kinder gl,
en hinein, und da älteste Mädchen fing an,
rr Seile loszuschlagen, wodurch sich der Grund
n der Decke lockerte. Der llelne Eiler Hörle
a Krachen oben und lief dem Eingang zu, in
m sein Schwesterchen zu holen, aber zu spät,
she er sich ihnen nähern konnte, stürzte hie Deck
lin und tegeub die unglücklichen Kinder. Dei
Inade lief sogleich nach Hau und erzählte de
Hergang, woraus sich die Nachbarn an die Au,
liadung der Kinder machten, was mehrer,
Stunden ln Anspruch nahm.—Man kann sich
renken!
In Alloona sollen die Blattern am Ab.
irhmen sei.
Ans Europa^
Kaiser Wilhelm und die Bischöfe.
Deutschland beschäftigt sich äugen
sltckltch wieder sehr lebhaft mit der ka
Zöllschen Frage. Es bestätigt sich, das
le zu Fulda velsammett gewesenen ka.
iholischen Bischöfe mittelst einer Einga
>e Helm deutschen Kaiser über die Maß
regeln Beschwerde gefühlt, zu welche,
sich da preußische Eultusministirtun
den Elericalen gegenüber bewogen ge
funden. Dle Antwort de Kaiser!
Wilhelm aus diese bischöfliche Borstel
lung, die zu Händen de Erzbischof voi
Köln ergangen ist, finden wir in
„Boperischen Landbote" im Auszug
wiedergegeben. Das kaiserliche Schrei
den eonstalirt zuerst, daß die angebliche,
Eingriffe te Staate in da Gebiet de
Kirche pollkommen gesetzliche Maßre
gel sind. Der Kaiser fährt dai
fort:
Ein derariige Sprache, wie sie dl
Bischöfe führen, sei um so mehr besrem
tend, a! bisher nicht nur von Seile,
der katholischen Bischöfe, sondern and
lung der katholischen Kirche in Preuße,
stets anerkannt wurde. Ein Bender
ung der gerade von katholischer Seil
habe aber nicht stattg-snnden. Wen,
innere Vorgänge der katholischen Kirch
selbst das bisherig Preuße bestanden
bisiiedigendt Verhältniß zwischen jene
Kirche und dem Staate in Frage z,
stillen drohen, so müssen entstehend
Eorflicle auftemWege der Gesepgebun,
ihre Erledigung finde. Dem Kaise
liege jede Beurtheilung der dogmatt
schen Fragen selbst natürlich fern. Bi,
jene Ciledigung jedoch aus Verfassung
sen. Gestützt aus die bei Errichtung de,
Reiche bekundeten wohl wollenden Ge
slnnungen de Papstes halte der Kaise,
gehofft, daß die früheren anti nationo.
len Elemente in der katdolischen Kirch,
sich nach Eonstituirung des deutscher
Reiche mit der neuen Ordnung de,
Dinge befreunden und friedlichen Eni
Wicklung derselben nicht vrrsagen wür
sich nicht verwirklichen sollte, so bleib
kenntniß i Preußen das volle gesetzllck
mögliche Maß der Freiheit, und de
Kaiser werte niemals aushören, zu sei.
nen katholischen Unterthanen da be
währte Vertrauen zu habe, welches
Die in einem früheren Telegramm,
rwähnte bischöfliche Zuschrtf
rührt nicht vom Erzbischof von Köln
welcher darin unter Anderem der
Ackmerzensschrei losläßt, daß die Ka
hvliken ln Deutschland sich in ein,
der Straße," behauptet der Bisckos
„beschimpfen den katholischen Priester
wenn er in seinem Kleide sich inte,
Hauptstadt des deutschen Kaiserreich
sehen läßt, sondern ein großer Theil
er teutschen Presse handelt ähnlich,
ssngebiich achtet man die Katholiken
rber die Katholiken, welche man achte
xistire nicht, außer in toleranten
Phrasen oder höchstens i der Person
rbgesallener Glieler der Kirche. Di
datholiken dagegen, welche es wirklich
ind und ein gute Drltthril der Bc
schimpft und verdächtigt man unter
ast allgemeiner Zustimmung. Alle
Intoleranz der Gesinnung gegen die
alholische Kirche und die Katholiken,
oilche es in Wahrheit sind, versteckt
nan dadurch, daß man fie unter srem
er Benennung befeindet. An diesem
rsfizielle Kreisen naheslebei,, nament
lich auch die ..Norddeutsche Allgemeine
Zeitung," ja leibst solche, welche eine
christliche und konservative Gesinnung
oerlreten vorgeben."
Berlin, 17. Nov. Der Vertreter
Batern im BuudeSrathe hat In Ge
setz beantragt, nach welche gegen Geist !
liche, welche gegen dle Verfassung und!
die Gesetze de Reichs und der einzelnen
Staaten intriguiren, in Strasse,
ren eingeleitet werten soll.
Berlin, 17. Nov. Der Reichstag
ist noch Immer mit dem Münzgesetz be
schäftigt. E wurde heute taüber ab
gestimmt, ob da Portrait es Kaiser
Wilhelm aus alle neuen Münzen g -
ragt werdtn solle, an Stelle der er
schiedenen Regenten der Einzelstaaten.
Z stimmte ein große Majorität gegen
>isn Antrag.
Der Kronprinz von Deutfchland ist
am 18. Oktober, dem lahreotage der
Völkerschlacht bei Leipzig geboren und
hat diese Jahr setneu vierzigsten Ge
burtelag gefeiert.
Dir Bier Industrie in Deutsch
land.
Au Frankfurt wird geschrieben z
Noch vor wenigen Jahren Heltes sich die
Biererzeugung in unserer Stadt auf
80—90,000 Ohm, während in diesem
Jahre die Produktion 160.000 Ohm
übersteigen wird. Im Kalenderjahr
187 V wurden nach den statistischen Nach
weisen von den hiestegen Brauern 117,
603 Eir., in Oberrad 8335 Ctr., zu
sammen 125,938 Etr. Ma1z—157.123
Ohm Bier versteuert. Gegenwärtig
bestehen in granlfurt 30 Brauereien,
34 in der Stadt selbst. 1 in Bo
name. Die bedeutendsten dieser
Brauereien sind die von Heinrich und
von loh. Stein, welche zusammen bei
nahe die Hälfte der gesammten Produk
tton fast mit gleichmäßigem Antheil für
sich beanspruchen. Während die Brau
ereien beinahe alle im Innern der Stadt
liegen, bilden die nahen Anhöhen um
die Statt die Räume zur Ablagerung
dr edlen Gerstensafte.
Auf dem Nöderberge befinden sich
deren nur zwei (PH. Schwager und
Müller); dagegen ist der Sachsenhäu
ser Berg im wahren Sinne des Worte
untermintrt; dort liegen wie zusammen
hängende Katakomben die Felsenteller
in unabsehbarer Reihe, eine ganze weite
jür sich bestehende unterirdische Welt
mit herausführenden Schachten und
darüber gebauten Fässerräumen, Käser
Werkstätten ic. da.bietend. Und doch
ist dieses weilchäiige Viertel nicht abge
schlossen. Mit jedem Jahre wird aus'
Neue die Erde aufgewühlt, und unge
wühlt, um ungeheure KeUerwöldun
gen Pia zu geben. Eine der großar
tigsten Schöpfungen dieser Art ist der
gegenwärtig seiner Vollendung nahende
Felsenkeller des Hrn. I. Stein. In
nächster Nähe seines bereit vorhan
denen Kellers sdaneben Haler außerdem
noch zwei andere Kelle in der Miethe)
ha er eine Anlage geschaffen lassen, die
eine Lagerraum sür zwölstauseud Ohn
Bier umfaßt. Die starken festen Wöl
bungen habe eine Spannung von 35
Fuß und bieten, vier ander Z>hl, je
Raum für 3000 Ohm. DI Seiten
räume lönnen, um die Temperaiur der
Keller auf dem Nullpunkt zu erhalten,
gegen 200,000 Kubikfuß Ei ausneh
men. lim die Keller vollständig trocken
zu halten, ist die ganze Anlage mit ei
ner Nebeidachiing im Umfange von 32,-
600 Ouadratsuß überbaut.
London, Ii. Nov. LouisKossuth,
der wohlbekannte ungarische Patriot, ist
zum Mitglied des Londoner Zweige
der Internationalen Gesellschaft er
wählt worden.
Schweiz.
Pari lt. Nov. Ein bedeutender
Brand ist In Gens ausgebrochen. Näh
rere Berichte fehlen einstweilen.
Genf, 13. Nov. Eine furchtbare
Feuersbrunst ist diesen Morgen in htefl
ger Stadt ausgebrochen und wüthet
ununterbrochen die ganze Nacht über
fort, ohne Aussicht dem verheerenden
Elemente Einhalt zu gebieten. Fast
sämmtliche Gebäude an der Rue Rhone
liegen in Trümmern.
Bern, 16. Nov. Die städtischen
Behörde haben beschlossen, innerhalb
der Stavtgrenzen die Bundesgesetze, wel
che da Halten von Spielhöllen und
Lotterien innerhalb de Bundes er
bieten, in voller Ausdehung in Kraft
zu setzen. Diese Gesetze waren seit län
gerer Zeit gänzlich unbeachtet geblieben^.
Frankreich.
Par s, 12. Nov. Soeben verkan
tet, daß Seine Heiligkeit der Papst vor
Kurzem sich entschieden, Rom zu verlas,
st, und seinen Entschluß dem Präsiden
ten Thiers angezeigt hat. Er wünscht,
daß ihm ein Zufluchtsort au irgend ei
nrm Punkte Frankreichs eingeräumt
werde. Herr Thier bot ihm sofort eine
Residenz tm Schlosse von Pau (unweit
der Pyrenäen) an. Der Papst hat sich
noch nicht zur Annahme dieses Anerbie
tens entschieden.
Italien.
Rom, 13, Noo. Der gestern gemel
dete Entschluß Plus IX. Hai die hiesi
gen klerikale Kreise nicht wenig in Be
stürzung versetz. Der Grad der Zustim
mung welcher ihrerseits diesem Schritte
ertheilt wird, kann noch nicht mit Be .
stimmthelt ermessrn werben, e i> ind es
sen äußerst jweiftihasl, ob der P
diese Entschluß wirklich ausft
wird. Vermuthlich wird er von
seinen Rathgebern ander beleh . las
sen.
Ro m, 16. Nov. E Heist pgß
Papst die Absicht hege, an europäi
scheu Mächte eine jung zu rich
te, in welcher er gegen Akte der
italienische Regier. als Verletz,,,
gen de Völkerrecht urr'b der Rechte und
der Würd, der be
testrt. Unter wird er al solche
Akt die von Nonnen der
verschieden'> Nationalitäten aus deren
Klöster and die gewaltsame Aufhebung
and S chllkßring gewisser tnlernatioira
rr re'.tgitzstr Anstalten airfuhren.
Belgien.
London, 13. Nov. Das Schiff
„Escort," Capt. Samuel von New
Jork, fing gestern in Antwerven Feuer,
und brannte bi auf den Wasserspiegel
nieder. Dasselbe ließ New Jork am
20. Juli und war am 12 Okt. in Ant
verpen tm Ladew begriffen. Besitzer
lese in Georgetown, Me., erbauten,
1366 Tonnen 'haltenden Schiffe war
Z. I. Stuart.