Die Staats-Zeitung. I. ttLvnait kii'?LN, Lox 19, 7 Herausgeber^ Harrlsbura Pa. voanerstag, Okt. Peokrat!sche StaaiS-Ticket. Für Gcneral Auditor: Geu.Wm.McCimlrß. Für General-Landmesser: CaPt.JamesH.Cooper Demokratisches Aoilnty Ticket. Für Meh ül sS-Richter- Samuel Singer °n HarriSdurg Samuel Burk von MillrrStown. gürAsl'mdlp! W. N. Jone von WironiSco. H. Stewart Wilson van Higbspire. Für Diftri -Anwalt! Robert L. Muench von HarriSdurg. gür Countp-Eommissioner! Georg Reck von Dauphin. Für County-Schatzmeistrr: <shaS- H- Ziegler °n Middletown. giix Armenhaus-Direktor - John A. Gramm von HarriSdurg. Für Souniy-Surveyor! - F. B. Ferrer von Waschington. Für Eounty-Auditor- Michael Bernhart von Upper Swatara. verschöbet,. Wrgrn überhäuften Geschäften, und auch wegen der naje btvorstehendtn Wahl, sind wir genöthigt, unsern Reisebericht bis zur näch sten Nummer zu verschieben. —Wir bit ten deßhalb um Nachsicht. Nach der Wahl, welche nächste Woche statt findet, wird wirder Alle in das rechte Geiei kommen. Auch den „Briefkasten" sowie die in Beaver County, Fort Wapne, Up per Sandusk, Bucprus, Sprtngfield, Crestline und Canto erhaltenen Gelder müssen wir bis zur nächsten Nro. ver schieden. Widder aus unserm Posten. Nach einer Abwesenheit von etwas mehr lenn zwei Wochen, kehrten wir I letzter Donnerstag Nach wieder glück llch in den Kreis unsrer Familie, die uns mit Sehnsucht erwartet, zurück. Mii Ausnahme eines Unfalles, der uns durch das Umstürzen eine Buggp's in gort Wapne, Indiana, begegnete, war dies eine der vergnügtesten und befriedigendsten Reisen, die wir je mach ten. Für die gastfreundliche und herz lich Ausnahme die wir überall fanden, erstatten wir den viele lieben Freun den den innigsten Dank unseres Her zens. Bis in die spätesten lahren uu ser Lebens werden wir ihrer mit wohl thuender Freude gedenken. Auch Hrn. Alderman Haas, der unsere Stelle als Redakteur während der Abwesenheit vortrat, sagen wir un fern wärmste Dank für die Treue und Müh, mit weiche er seine Dienste ver sah. greisen wir nun wieder unsre Waffen— Feder um für Wahiheit uno Recht, für Gott und das Vaterland und gegen die Feinde der Republik zu kämpfen! Ein nrul Amrndcmciit. Die Pitlburg „Post", dao demokrati sche Organ von Allegbeny County macht Staaten bekleiden könne. Die leitenden Blätter der demokrati schen Partei begünstigen diesen Vor- Wenn selbst ein Neger als Präsident erwählbar ist, so könne wir nicht ein sehen, warum ein im Auslande ge borner Bürger, wie z. B. ein Mann wie Karl Schurz nicht gleichfalls als solcher erwählt werden sollte? Zu obigem Abendement fügen wir noch in Zweites, nämlich : „Daß die di rer, sobald er seine Erklärung abgege ben hat, Bürger der Ver Staate zu werden, auch das Stimmrecht erhalten soll." (Sind etwa die unwissenden Neger, von denen die Meisten kaum in Zö von einem U zu unterscheiden wissen, aufge klärter, als der gebildete Europäer?) Ein sauberer Patron. Joseph R. Harrah, in Candidat aus dem radikalen Ticke in Beaver County Pa., steckte neulich die Summe von Ein hundert Dollars als Ge hühren in die Tasche, welch er für ei nen verkrüppelten Soldaten Namens Albert S. Svans von Rochester, kollek hundert und vierzig Dollars aus den Penflons-Amt in Wajchtngton City zu beziehen halte. Also H 440.00 kollektirte Harrah für Evans, und behielt für sich 8100.00 als Gebühren ! Ein sauberer Patron.—Der versteht, „Geld zu ma chen." Die brenliste wird größerund größer. Kein Tag vergeht, an welchem nicht Spitzbübereien, von BunteSbeamten be gangen, zu Tage kommen. In Philadelphia ist soeben entdeck worden, daß der Kassieer des ortigen MilnzamteS seine Rechnungen nicht in Ordnung habe. Der Schatzmeister des Amtes tritt als Kläger gegen ihn auf. Im Terrilo jetzt worden. Ms, zum Siege! Der Wahlkampf naht! Der letzte Mahnruf! Freimänner von Pennsylvanien! Rur noch wrnige Togo sind vorhanden, bis Idr aufgefordert seid, llitt das Wol'l oder Wehe des Staates, ja das Sclückstt! der Union zu entscheide ! Seid Ihr hereir zum Kampfe k Hal't Ihr alles wohl uherlegt, reiflicl? erivogeu, und daht Ihr demgemaf; Bureik gefaftt ( Wir haben den Schleier der Lügen und des Betruges, mir welchem die Radikale il,re Tlwteu zu ver dekke suchen, gelüstet. Wir haben Euch ihre Schandthaten, ihre Schwindeleie n, ih r e sle uch elel aufgedeilt, uud es Euch an's Herz gelegt, sich vor llnieu zu I'üteu. Wir haben Euch gezeigt, daß die radikale Partei es ist, welche sucht, den Reichen reicher, und den Armen ärmer zu machen. Wir haben Euch durch Thatsachen bewiesen, daß die radikale Partei daranf aus geht, eine Monarchie, ei n e b e waffneter Soldat enhe r r schaft in diesem Lande aufzurichten. Wir haben Euch gesagt, daß die Radikalen daraus ausgehen, Enre Rechte als freie Bürger;n schmälern ; man betrachte nur das Negistrir-Gesetz. In Philadel phia dürfen die Bürger noch nicht einmal ihre eigene Wahlbeamten erwählen! Wir haben Euch gesagt, daß das verhaßte Temperenz-Gesetz vom letzten Winter (die Locol - Option - Bill, nur durch die Demokraten verworfen wurde! Alles dieses haben wir Euch gesagt. Wäb let uu uud handelt! Das Sclücksal des Staates, das Wodl EurerMnder liegt m Eure Häuden! Auf Peuusvlvauieu blickt das ganze 8011, den wie Pen fulvanien gebt, so gebt die Uuio. Also nochmals: Auf, zum Kampfe! Stimmt für McEandleßundEooper uud das ganze deinotrarische Ticket, und em glorreicher Sieg wird Eure Mübe lobnen! Eure Nachkommen werden Euch preisen! Demokraten ! Thut Eure Wirbt! Bleibe Keiner zu Hau se! Bedenkt Euer Eigenes Wohl! Stimmt gegen die Eor ruption,Betrug und Schwindel der radikalen Partei! NZ."- Untersucht Eure Tickets, und sehet geuau nach, ob sie nicht verfälscht sind. Vergeht nicht Eure Bürgerscheine nnd Eure Tar-Onittungen mitzubringen! Lnftt Euch nicht kaufen, noch be lügen und betrügen! Seid wachsam, denn Wachsamkeit ist der Preis der Freiheit! Geht früh a die Wahlurne und stimmt. Bedenket was Ihr thut! Es gilt Euer Wohl und das Eurer Kinder! Handelt als freie Männer! Wo ist das Geld? Fünf nnd fünfzig MMionen Dollars bat das Volk von Pennsylvanien während den letzten zehn Jahren für Taren bezahlt, und von dieser Summe wurden blos sieben Millionen zur Bezahlung der Staatsschuld verwendet! Wo ist das übrige Geld? Wo sind die fehlenden acht nnd vierzig Mil lionen? Geo. O. Evans hat zwar beinahe eine halbe Million gestohlen, aber wo ist das Uebrige? Stimmt für Me - Candletz; der wird es Euch sagen, wenn er die Bücher untersucht. Wie str lugen. Die Radikale bebaupteu, seit der Verwaltung des General Graut seien so uud so viele Millionen Thaler Schulden ahhe zahlt worden seien. Wenn dies wahr wäre, wie kommt es denn, daß die Taren noch immer so hoch sind ( Ferner sagen die Radikalen, das Land sei in einem blübcnden Zustande. Wenn dem so wäre, wie kommt es denn, daß überall Arbeitmaugel und Klagen über schlechte Zeiten berr schen? Ferner sagen die Radikalen, sie seien die Freunde der Deut schen. Wenn dieses so wäre, wie kommt es, daß zwei Dritt- j tbcile von ihnen Know-Notbings sind, und den deutschen Sena tor Schurz einen Berräther nennen ? Gvsms verhaftet. Evan's, Gov. Geary's Spezial-Agent, welcher den Staat Pennsylvanien um mehr denn dreimal hundert tausend Dollars beschwindelte, wurde in letzter Woche vom Polizei-Chef Wil helm von Harrisburg in New Pork verhastet, aber gleich da rauf wieder entlassen, da sein Advokat einen Habeas Corpus Befehl eingereicht hatte? kleine Diebe bangt man, große laßt man laufen. Butler Ssuaty. Das Volk von Butler Eounty ist schon seit lahren unttr der Zuchtruthe der Radikalen. Erst letztes Jahr ge lang s den Demokrale, ihn Gehülss- Richt und noch inen Candidalen aus threm Ticket zu e,wählen. Unseres Wissens ist in der Stadt Butler keine einzige liz nstrt e Wirthschaft, da die Mehrheit der Richter aus Radi kale besteht, welche sich weigern, Ltzensen zu ritheile. Das nämliche ist auch in Beaver County der Fall. Soll dieß noch länger so bleiben? Wir hoffen nicht. Da diesen Herbst wiederum ein Richter tn Butler (wie auch in Beaver) rwähll wird, so steh! es zu riioartrn, daß dns Volk da ihm ausgrirglt Joch abschüttelt, nd für die drmokraiischrn Candidait stimmt. Macht einmal den Versuch. Es wird anders werte. Aus, zum Kamps, Demokralen von Butler kki Wort an das Bolk von Bender Cannth. chem die Bonds nd Mertgages riner gewisse Gesellschasi in Beaver Conni? frei von Taxen sind! Diese Taxen b-iausen st ans 512,- tttttt bis slsi.OttO jährlich. Dieselben dem Volke des Counip's aufgrbürdri! Ist das Recht? Das Gesetz wurde von dtdat für dasselbe Amt ist, eingebracht. Könne die Bürger vo Beaver Eounly für einen solchen Mann stimmen? Wir glauben nicht. Zwar sagt man, die Demokratrn im Senat hätten ebenfalls dafür gestimmt. ES mag sein. Aber wo kein Kläger ist, da ist auch kein Richter. Hätten dir Demokraten einr Vertreter in jenem Körper gehabt, der die Sache in ein kla res Licht gestellt habe würde, so wäre das verhaßte Gesetz sicherlich nicht pas sirt. Den Radikalen ist die Passtrung des Gesetzes in die Schuhe zu schiebe, adrr ich! ten Drmokratrn. rikts nvmiuirtrn Candidalen für die Grsrtzgrbug, sind Männer von unbe scholtenrm, ehrbaren Charakter. Im Fall ihrer Erwählung werten sie die Interrssrn des ganze Voiles, und nicht die litttiessen einzelner Demago gen zu besörder suchen, da es Männer sind, die ans dem Volke srldst komme, nnd dessen wahres Wohl wünschen. Auch vergeht ich, für Hrn. M a r madukr Wilson, lrinoiratischer Candida! für das Amt inrs Gehülss- Richters von Beaver Counly zu stim iiirn. Die Temperenzler and Radila len machen alle Anstrengungen, um ihn zu besiegen. Cr ist in Mann von steck rnlosem Charalter und lein Timperenz- Mucker. Wir kenne thu persönlich, und wissen, daß Hr. Wilson der rechi Mann für de Posten ist. Hütet euch Fieimänner von Braver! Thui eure Pflicht als gute Bürger! Stimmt da ganze Ticket. Schüttelt ab das, Joch, das euch schon seit Jahre knebelte. Zeigt euch in eurer Macht! Zeigt euch als Altimannee, und et tztumphiren der Steg über lemperei'z-ssanatisniu und Radikalismus wird Cuer Vohn sein'. Raditale Wirthschaft! Demokratischer Haushalt! Eiio rme r U rers ch ie d! Das demokratische Rational Cxecu tiv Commiltee zu Washington hat so Vagant und carrup! die radikale Per waltung ist. Es erhellt, daß für 21 Jahre einer demokratischen Verwaltung schnitte auf K 1.77 per Kopf stellen, ein schließlich der Koste des mertkanischen Krieges. Unter der republikanischen Admini stration kamen die Regierungslosten aus 81,79 per Kopf, wobei nicht einmal die Einnahme aus dem verkauften Krtegs slnd. 39 gekostet. Die gegenwärtige Avministrallon hat ln einem Jahre von dem Volke an Steu ern und Zöllen 8111,255,177,93 erho Ken, was für 21 Jahren die Summe von 89,879.131,193,12 (also beinahe ein Billton !) ausmachen würde. Wenn unter Jackson, Ban Buren, Poll, Pierre und Buchaus durchschnitt lich per Kopf 81.7? verausgabt wurden, dann würde bei der gegenwärtigen Be völkerung von 19,999,999-eine demo kratische Verwaltung jährlich 879,100,- 999 verbrauchen; aber Grant giebt jährlich, ohne Hinzurechnung der Zah lungen für das Kapital und die Zinsen der Nationalschuld, die Summe von §199,735,355 aus. Die Gesammtkoste, einschlüsflg der Zahlungen am Kapital, „d den Zin sen der Nationalschuid, betragen im Durchschnitte während der demokralt schen Administration weniger als 82 pe, Kops. Die durch Grant'S Administra tion im letzten Etatjahre föderalen Ab gaben betrugen 8411,255.377,63 im Durchschnitte 819,23 per Kops aus macht, wenn man die Bevölkerung zu 819,999,999 rechnet. Die Linrolnsche Periode ist i dieser Berechnung ausgelassen, weil in dersel be außerordentliche KrlegSauSgabeu zu bestretten waren, und sich daher kein kti/'Vergleich mit dr Grant schen oder irgend einer früheren Administration rnstellen läßt. An oie Demokraten von Stark Coun ty, Ohio. Die Demokraten von Stark County, Ohio, haben ein vortreffliches Ticket für den nächsten Wahlkamps aufgestellt. Unter den betreffenden Candtdatea be findet sich Hr. Georg Frßler, ein biederer und ebrenhaster aller pennsyl vanisch denlschrr Bürger, srüher in „Alt Berks" wohnhaft (sein Vater wohnt jrtzt noch in Beiks County). Wir hallen bei unserm kürzlichen Besuche tn Cari to da Vergnügen, Hrn. Feßler per sönlich kennen zu lernen, und fanden tn ihm inen höchst sreundlichen und zu voikonimendea Manne, dem die Chrltai keit aus di Stirne geprägt ist. Wenn die Bürger von Stark Connty einen wirtlich ehrliche Mann erwählen wol len, so wrrdrn sie wohl ihn, für Hrn. Feßler, welcher für das Amt eines Connly Schatzmeisters ominiri ist, zu man gute und rbienhastr Männer, nd das sind gerade die Eigrnscdaslen, dl Freund Fehler in hohem Giadr besitzt. Noch z bemerken ist, daß Hr. Fehler auch zum „Ripper'schen Corps" gehört, und das Ist schon an sich einr gute Em pfehlung. Die Deutschen in der Stadt Canton haben beschlossen, „Mann für Bringet alle Stimmen heraus! Da demokratische Staats-Tickct muß erwählt und Der radikale Aiuzias-Stall ge fegt werden! Von alle intelligenten Personen un seres Staats wird eingeräumt und zu- Sireitkrästen in den Wahlkampf rückt bleiben kann,—denn es giebt Tausend vo redlich-gestnnie Republikanern, welche entschlossen sind, sich nicht mehr Diebstahl und Beute gerichtet ist, als lassen. Seit 1850 besaßen die Republikaner Einfluß der Staats- und Bunde < Re nn Grund nd Boden verloren, in Pensylvanirn halirn heutznlag beide Parteien dergestalt das Glettygewicht, daß die radtka n Führer sich in Angst und Brsorgniß über den Ausgang der Wahl befind und die oerzweis-llsten Anstrengungen machen, um nicht geschia gen zu werden. In dieseer großen Epoche amtlicher Corrupiio darsvon dz Steuerzahlern dir Wichtigkeit des Slaa iS- 7 tcketS des General-AudttorS bildet die Schatz- Millionen beraubt werden, vchne daß das Volk von dem Diebstahle etwas er- fährt. Ist dlrser Postrn aber von einem fähigen und ehrlichen Manne besetzt, Der Evans Schwindel liescrt den Br weis, wie schlecht da General Auditor Amt srtther verwaltrt wurde. CS ist nöthig, de radtkalenAugiaS Stall einer gründlichen Säuberung z iinierwrisen, was sich jedoch nnr dnrch Crwählung rlnrs drmvkratischrn General Auditors Gen McCanbleß besitzt durch seine Popularität nntrr den Masse und ar bettenden Klassen Philadelpdla's einen festen Halt nnd wenn jene Siqdi fällt, dann haben die Radikalen ihre Haupt sestung und mit ihr den ganzen Staat vrrloren. scheu Sieg sind erfreulich, von uns hängt ev seht ab, oh wir gewinnen oder verlieren wolle. Die zehnjähetge ra muß jeden Demokraten und couservati ven Bürger zur prompten Psttchiersül lung antreiben. Älen Jeder seine Schuldigkeit thut, wenn Alse mit einan der Hand i Hand gehe und energisch ei gemeinschaftliches Ziel verfolgen, dann wird Pennsplvanie von der radi erlöst werden. Es muß ein „hesserer Zustand" der Dinge eintreten, deuli Hag Volk ist übermäßig desteuert, das Gisdäft ge lähmt und der Handel verkrüppelt, wäh rend der Ackerbau, die Industrie und die Arbeit nicht den gebührenden Loh fin de. Demokraten, bringt mit euren con servativen Mitbürgern ein volles Votum am kommenden Ii, ykiober heraus und der Sieg wird unsere Anstrengun gen krönen! Hülfstruppen für da radikale Ticket in Philadelphia.-Die Radi greß Distrikt, W B. Mann, dss Handtdat kür DistrlklßziUpal, unv hien. Collis, hex Handi dem Sekretär Rodeson ihr Leid geklagt. Die ser hat ihnen denn auch bereitwillig seinek Bei stand zugesagt und ihnen versprochen, mrhrere Schiffe nach der Philadelphia Navp Zlard zu senden. Die wird zur Folge haben, daß man eins große Arbeiteiforce von Auswärts in der Philadelphia Hav Haid beschäftigt, mit anoe renWorten, daß man beabsichtigt, einegroßeA,,. I zahl radikaler Stimmgeber dort zu rolonlstren. Die „Omaha ' und „Qninnebang" sind be rett In Philadelphia, und andere Ver. Stag. te Schiffe erden binnen Kurzem de Bsf fh erhallen, dorthin abzusegeln. Connecticut hat noch nie eine bes. lere TabakSernie g'habt, als diese Jahr, so wohl in Menge als Güte de Produkt. Verschleurerte Volks gelder ! Steuerzahler, denket ach! K29M0.000 gestohlen! um,v unverrechuet! erschmuil deil!!! Bei der neulich Versammung, wel che die Republikaner von Berk Couaiy in Reading hielten, wurde unier An „Beschlossen, daß die Weisheit des Volkes bI der Crwählung von Repub likanern, um die Haupiämier der Na tional- nd Staat-Regierung zu b setze, dnrch die unleugbaien Thatsachen sich herausstellt,, daß unsere National- und Staats Schulden während der Ad ministrationen des Präsidenten Granl und des Gouverneurs Geary bedeutend reduzirt worden sind, während zu der selben Zeil die Ausgaben und Steuern eine brdrutrndr Verminderung fanden." die Geschichte? Ss wurden Sl.ttiW.olli> VolkSgelder vom Dampfer „Golden Rute" gestoh len. Es wurden H1,225,0tt) vermißt, während Sekretair BouiweU als Com missair der innrrrn Revenen sungirte. Es kamen unter SchatzamiS-Sekre tatr Spinner H:j 000,000 abhanten. Im Post Departemente wurden HlO, 000.000 unsichtbar. Vom Erlöse aus de verkauften Fahr' zeugen, Waffen und KrtegSgeräihschaf t-n s-hlen HF 000.000. Vom Erlöse aus ben an Peru ver kauften eisenbepanzerten Kriegsdampf er fehlen H 1.000,000. Von den durch die Collrktorender in neren Steuern erhoben Einnahmen fehlen H2.000.0tt0. Während der letzten zwei Jahre belle srn sich die Revenüen aus Zöllen, Steu ern und andere Ouellen aus die Ge sammt Summe von B(>tt,oott,oott. Da von wurden etwa 8200,000,000 für, die Abtragung der Nationalschuld verwen det, während man dteßegierungSau gaben aus 8300,000,000 anschlug, so daß eine unverrechnete Bilanz von 8100,. ttOtt.Oiiii verblieb. Ist es ei Wunder, daß repubitkani- sche Armterhalter im Stande sind, kost spielige Kutschen, theure Pferde und er bräntte Bediente zu halten, sowie Häu ser und Paläste, welche Hunderttausen de von Dollars werth sind, zu besitzen? Ist es ein Wunder, daß die leitenden Politiker der republikanischen Partei aus hohem Fuße leben, wie dies ihr Sa lair nicht gestalten kann, und doch dabei noch Geld machen ? Ist es ein Wunder, daß MtUtonaire im bürgerlichen Leben bet'm Versuche, es den Regierungsßeamten, welche ein jährliches Salair von K 8 000 hls K 25,. Ott? beziehe, nachzumachen, bankerott werden ? Ist es ein Wundr, aß republikani sche „Staats Beamten," welch in Ga ben Unternehmungen Pech hatten, 8200,0)0 bis UOO.ottO binnen lah ren anhäustn könne, oder daß republi kanische Staatsbeamten sich fürchten, solche Agenleu für linlerschleis gerichtlich K.'!00,0o0,tt0o binnen zwei lahren p20,000,0ii0 als gestohlen anerkannt und L20,000.t>00 vo den inneren Re venuen unter sehr verdächtigen Umstän den abhanden gekommen' Wen kann es Wunder nehmen, daß die Geschäfte schlecht gehen und daß die Steuerzahler sich beklagen ? Wen kann es ein Wunder nehmen, daß alle ehrbare Bürger des republi' kanischk Parle! den Rüsten wenden und sich nntrr das Banner der Demokratie schaaren? Lug ud Betrug! Wic rilgcii dic Radikalen d>e Staatsschuld? Fünfzehn Millionen Dollars in zehn Jahren! drS radikalrn Staats - EoinmiNri'S mit seiner prahlerischrn Bchauplung in Betreffs der sinan zirllen Angelegrnhciten PennsplvanienSsolgen „Die öffentliche Schuld betrug nicht lniB6l die Summe von Bill,VU9Ml in runder Zahl erat - Auditor an Gouvirnör Paster, aus rsn Tllgug. fand pon MWs.iitXz, so daß dl wlrkllch, Staatsschuld am l. Januar 1811 l 826,988,- 817.56 ausmachte, oder etwa SII,(XXI,iXX) we niger, als Hr. Srrelt orglebt, und einige 83,- 669,960 weniger, als sie seht ist, nach zehnjäh. Aber unser glnanzmann hält sich bel sein, Darlegung mehrere Mellen von der Wahrheit entfernt. Wrn er sich an unseren gespruchl gen Freund, den Achtd. W. Manen, Staat, schatzmeisle,, veuiren will, so wird erausfinden daß am Schlüsse de letzten Finanz.Jahres die Staatsschuld von Pennsplanien K1i,ti6,610. 69, statt 829.999,999, delrug, und zwar nach Abzug aller Tilgungsfonds. Luch wird er noch mrhrere ändert. Dinge welche veröffent licht zu werden verdienen, nussindig maijen,— fondS allein das Volt von Pennivlvanten wäh rend der letzlen zehn Jahre um 514,63 t,762,29 bestohle worden ist. Wir wollen diese Thatsache diveisen l Während dir letzten zehn Jahre veräußerte die radikale StagtS-Regierung die öffentlichen Werie, welche 5Z5.099.08i1,9t kosteten, siir H11,25t,321,62 und das Geld wurde dem TU gungSfond zugewiesen, um eine Reduktion der Schuld zu zeigen. Aber selbst sener Betrag, den 10 Millionen des Tilgungsfonds vor zehn Jahre geschlagen und von der Staat, schuld abgezogen, läßt dieselbe um 3 Millionen größer, als sie unier der lrtzten demokratischen Administration war, oder mit anderen Worten die Staatsschuld bat während der letzten zehn Jahre gegen 15 Millionen Dollars zugenom me, oder 1j Million per Jahr, dg deren wirklicher Anwuchs für dg letzte Jahr gewesen ist wie dir Bücher de TtaatSschatzmeister und de General-Auditor nachwiesen. Was ist aus den öffentlichen SlaatSverke geworden? Die radikale StaatSregleeung er kaufte diesrldrn für weniger als ein Drittel th res wirklichen Werthes. > Rachrichten au Stark Eonnty. Ohl. Letzten Mittwoch hat in Eanlcn ei ne Wiedervereinigung de t(>7.o. B. R. statt gesunden. Da gest dieser Wiedervereinigung ar von allen Seilen zahlreich disucht. Unter andere kamen eine Delegation von Bethlehem Townschip mit dir dortigen Musik Bande und ein nicht geringe Anzadl von Soldaten und Ossirleren von Eleveland waren von der „Au rora Musik Band" begleitet. Ein frugales Mittagessen wurde von den hiesigen Bärgern den gesummten Unions-Bcetdeidtgern dereitet, woran ebenfall di verschiedenen Musildande Antheil nahmen. Hierauf organlsiite sich drr unter Boisitzbr Eapt. Lutz, und des Sekretär Eapt. Wang, 1101. S. Meyer eine Rede an die jährliche Geschichte äber da 107. Regiment, gad.. unter republikanischen Zuhörern; z. B. von Schatzamts - Ratten, Posiosfice - Ratten,lnt,r' na>-Reinue-Ralten, Eouet Hau Ratten, Re nichl uninteressant; die Pferdr-, Hunts-und Pig-Ttoip'Svn Majestät Kaiser Long-Vranch- Dampsspritzen- und 3 Handspritzen. Eompag- Tissin ine Rrdr hielt, welche unter den Haid- — Die hiesigen Wirthe und Andere, bead — Bei den radikalen Versammlungen dier giedtS viel Geschrei aber wenig Wolle. Ihr Humdug will nicht zirhrn srtt den Dirden und liidtet. Cirnsp-ndenz von Braver County. Ltebri greund Ripper rem Abonnenten Herrn Jacob Psl g. sei'., steh'n und die Anhänglichteit, welche er ftris gegen Sie hegte, macht es mir zur Pflicht, zeS zu bezeichnen, uud krlnr Ersatz säe dir Familie, di, Dahingrschirtrnrzii erfttzui. Doch Gott ist gnädig ! rr w'id auch ibul Kraft ver- Irthrn mit neurm Muthr, it dci Ergedung ,i es aufrichttgr Ehriftiu das lleschihe- WirdeischrnS folget. loa SountieS den Dr. I, LuSt vyy Haemony als Eandidat säe die dieses Staa teS ausgestellt hahez. Da derselde als cia ru. biger yr.d ischeidener Mann allen Sttnimgr- Angelegenheilen immer ziemlich neuiral hielz, so ist. sich in der deutschen Tesche ziemlich gul zu Unterhalten, j uwäen wir ihn ersuchen, im gast jeiuee E,wählung. Sie rech oft in Ihrem greundlichst grüßt Sit Ihr E. W. Wagner. Cosyhtzzovdrnz ue Lhcoming County. Williamsport, 20. Sept. 1871. Beehrter Hur Stipper! ~Jin Laufe der Weit Verzehrt sich auch da beste Geld." Stadium. I WilliamSporl soll, wie ich ge- Auch wlr haben in -t Schule hier durch die erehriichen Schul - Direltorrn deutschen Unterricht ach Anredung. Velber aber keine Deutsche siud von Ratur au in der Schule, denn das Personal mit sammt seinem Direktor ten Sah zergliedern. Bon einem Satzgefüge oder Sahverdindung von solchem Stallt,r kaun nie die Rede sein. Sin Wundtr in letzt, Jett, dal Herr Dr. Nintz, l statgü, da r binnen fünfzehn Ta gen ei, grau ein Beim lueiel hat, von welchem drei Doktorin abgestanden sind. Man ende richlung. Allen Fremden. namentlich aber allenDeutschen-kann dieseWlrlhschafl empfohlen erden, zumalen da Reinlichkeit stets grhand ird. DieWirthln laßt in berTalidtlät nicht Mlt Gruß >e. I, Bekehrt ist von Europa helmgelehr, Senator Wilson von Massachusetts Sr habe gesehen, tvie die Deutschen Wein und Bier trinken .den Sonntag zu feiern verstehen,, sei dadurch von seinem Temperenz- Ggqn tagS-Dusel geheilt idorden. RlteS MckrLied mit eurm - Text. Wie Ist mir' doch so schwutnmelich, - So ganz da Volt eidummelich. So auf den Straßen schwärmellch, Di Augen so verdrehelich, So ellenlang gesichtcrlich. So Huhnerbraten li.cherlich, Bri schönen Maid so lästerlich. Bei grauen so scherwenzerlich, Im grrirn lemprrcnjeiliH, Zu Hau fidehl nd liederlich, Den desten Eocnack lrinkeriich. So mauselich, so kiiippelich. Noch Eins ans die Lampe gießerlich, Und dann Hosiannah singerlich, Weil Hnmdug ist getvlnnerlich. Tabak.—Gut unierrichtete Personen te baupten, daß die diesjährige TabakS-Ernte, an Qualität dedoultnd höher steht. Man schätz, daß Aoil Eounly diese Jade wenigsten novo Aalle oder t,7btt,()t> Pfund (gegen HZ7.808 tm letzten Jahr) aus den Marli drin ge Wied. Die Ernte tn Lanlaster und jsiorl Eounly deträgt 00,000 Ballen oder 7M>MI M 5 <snroM. Deutschland. Berlin, 27. Sept. Fürst BiS schen Reichstags, II. Oktober, Berlin nicht mehr verlasse (d. h. er bat die oft erwähnte Reise nach einem Seebadc.. aufgegeben). Der deutsche Kcktser hat seiner Reise von Salzburg nach Baden inen Abstecher nach Hohrnjchwaogen zum Besuche des Königs von Bsierw und dessen Mutter, dir rtne Nichte des König und dessen Mutter dem Kaiser eine Stande weit das Geleit. Dl Ernirberichie In Deutschland ',gg. ten meist sehr erfreulich. Im Srchwe sten Deutschlands, tn Rhetr.Hessen, Rhelnpsalz un Rbelnreußen, '.n Bat ern, Würtemberg und Franken lst na inentllch die Kornernte rea>t gut in Menge und Güte, Weizen hat weniger Gebinde als erwartet, a?,x recht besrt,- digende Frucht geliefert.. nur Gerstetst in Erlrag und Güir nicht ganz gut aus gefallen. Im Nordosten Deutschlands gtebts et, mittler Körnerfrnchternle. Breslauer Berichte sprechen von einer Voller!, nur „ich, , Gerste. In Thüringdu un Sachsen sebr desrtedi gend Ernt, im Wetzen über die Er- Wartungen. Die Futterern, ist überall reich ausgefallen, och hat R.s gen nd Nässe d r Güte es Futwv, ge schadet, nämltch die Luzerne zrigtz ver hältntßmäßtg wenig Trockensubstanz, so aß der inteMgrnie Landwnzh besin Füttern mit Kleie nnd Osliuchr-., „ach delsen wird.—ln Ungarn up den Donauländern babrn Uekerschw eminun gen und HagUschläg. vt.t 'geschadet; aS England wldersprechru Zch die Be richte. Siiic sehr traurige oimstrophr hat am i. Sept. zu Diclenheim in Würtem berg sich zugetragen. In. diesem Ort wirb nämlich der Kirchttzuen restaurirt und S kömmt dabei ein sogenanntes fliegendes Gerüst zur Anwendung. Fünf Knaben im Atter von 8 bis lii Jahren, ließen sich vo einem Maurer an dtesrm Gerüste bis zur Höhe des Thurmes ziehen. Als str oben ange kommen waren, brach das Seil des Ge tüstes und letzteres sammt ben Knaben stürzte in dl- Tiefe. Währenddes Fat leS schlug das Grrüst ans einem Nor dachir aus und leerte die Knaben aus, so daß diese zuerst ans die Erde fielen nd vo dem nachsallenlen Gerüste be deckt wurde. Vier Knabrn sind be reits ihren Verletzungen erlegen. Vor der Hausthür dra ..Gasthofes zur Rvs?' stand die Muttee und sah mit an„ i> ihre beiden Sohne in der schrecklichen. Schweiz. Lausanne, 2il. Sept. In der heutigen Sitzung de s> genannten Frie denScongresseS gim'. es tumultuaris her. Viel der Redner vertheidigten die Handlungen der Pariser Commune. Lausanne, 2i!. Sept. Folgende ist das Programm für dir Berathun gen de CongresseS der Allgemeinen Frieden- und Freiheits-Liga. t. Beeicht des Central CommilleeS übe? die Lage der Liga und die Mittel zu einer Ausdehnung ihrer Wirksam keit. 2. Die sociale Frage. Annahute von Maßregeln, welche geeignet sind, dem Antagonismus zwischen den verschiede nen Klassen der Gesellschaft zu beseitig gen. .'i. Bericht über die oritn.ialische und über die polische Frage. Der Präsident der Liga, Herr Spiels hielt gestern bei Eröffnung der Sttzuag eine Ansprache, tu welcher er HI, Mit gliederzu gemeinsamen Hanseln auf forderte, um mit allen ihnen zu Gebot stehenden friedlichen Mitteln die reac tionären und auf Krieg gerichteten Ten denzen der europäischen Großmächte zu bekämpfen. Italic Rom, 27. Sept. Man ersähet, !ß der Papst nächsten wieder eine Snrpo lika erlassen will, die sich über alle kirch lichen Fragen der Neuzeit aussprechen wird. Frankreich. Versailles, 29. Sept. Hr. Lam precht, der sranzüstsche Handelsminlster, hat das betreffende Commtltee der As semhlp in Kenntniß gesetzt, daß die Ui> terhandlungen mit Deutschland gut: Fortschritte machen. Das Gerücht, daß man Beweise ei 5 bonapartistlschen BerschwiZrnivg ans, funden habe, wird als nuwahr kz, zch. net. Die franz. Generäle Wi mpfen, Ebanz, Trochu. Bazalne und Ducrot geben setzt Werke über den letzt- n Krieg heraus. Jeder sucht darin zu beweisen, daß s ganz natürlich sei, dm/ die sra. zösische Armee geschlagen w> aen mußte, daß sie aber nicht schuld e her Nieder lage seien. Wer den Kt> eg eigentlich angefangen, Ist noch nicht'ermlttelt. In der srawzS fischen As se mb l sitzen 8 Heryv-ge. 27 Marqulfe, 52 Grafen, II Baruv e. 2t)t Angehört ge des ledern, Ad!,, 8 Admiräle und 19 GendliUe. Da/, diese 335 Aristokea. Leu nichts von tzner Revublik wissen wollnn und bei /.er Gelegenheit wleder einen Monarchen einsetzen, muß Jedem inleuchkiu
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