Pennsylvanische Staats zeitung. (Harrisburg, Pa.) 1843-1887, July 25, 1867, Image 4

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    <>)cmcinuütsiqes für Land
und Heins.
Die wahre Ursache derAaniniß der
Fruchte.
Ucöcr die Fäulnisi dcr Früchte bat ci stau,
zösischcr Gelehrter Ilntrrju>hacn geführt, die
cur Ausschlüsse, dringe scheinen nd auch
i wirihschaftlichcr Hinsichl nützliche Fingerzeige
geben können. Das Faulwertcn de OdstcS ist
dciniiach weder rine vo selbst entstehende Ver
derbnis, noch etwa rine Art Uebcrrrifc, denn
ganz reife Früchte trockne bei geeigneter Auf
bewahrung nach und ach völlig au, während
auch unrcifc bekanntlich faul werben lönnc.
Tic Fäule ist vielmehr, analog dcr Kartoffel
leanlhctt, die Folge des Einniste gewisser
Schininiclpilzc in da Fleisch de Ot'stcS ; die
Pilze sind die Ursache, ichl da Ergcbnisi de
abnorinc Zustandes. Zwei der überhaupt am
häusigsten vorkommende Pilze, dcr >>'>'
„'olt, und da i'iü<'ili> kwtt-nm, sind
auch die gewöhnlichste Odstverderöer. Der
Erstere bewirkt rine dunklere Färbung dcr Fruch
te llb einen schwärzlichen Anflug ans ihrer
Oberfläche, das Letztere einen grünliche. I je
der faulcndcii Partie eines Apfel :r. läßt sich
das Fadcngcwirr sMvcclium des einen oder
andcrcn dieser Pilze oder auch beider achwc!
sc ; währrnd er aber im Inner dcr Frucht
vcgiiirl, lan c seine Fnichlköpfchcn tSpore,
de ättsicrc Ansing) ur deßhalb unlcr Zittritt
dcr Ls> nd so weit entwickeln, als die Obst
schale de Pilzfäte das T ichdringen von in
nen heraus gestattet.
Je nach der ainrüchen und zufällige Be
schaffenheit dcr Schale ist also das Obst dem
Bcsailenwcrde mehr oder weniger anSgcsctzt.
Harlschalige Früchte, O rangen, Acpscl, Birnen
mit ganz unversehrter Obclstächc wnrden wo
chenlang zwischen ganz faule Slücle gelegt und
bliebe iiangcstccki; sie sind mttcr diesen lii
stände natürlich auch unempsänglich für die in
dcr Luft schwebenden Piizkeimc. Dagegen bil
det jede och so kle!eVcrlctzung oder tranthafic
Stelle der Oberhaut eine Pforte, durch welche
die Pilzsporen eindringe und Bode fassen ton
nen. Frückte mit zarter Oberhaut, Feige,
Erd nd Himhrercn, fanicn daher besonders
leicht nnd bedecke sieh rasch überall mit dcr ä
Bcrcn Sporcnvcgrtalio, weil das Ei nd Her
ausdringen dcr Pilze bei ihnen den geringsten
einmal befalle, wird trotz ihrer dickrn Schale
rasch überwuchert. Hirr sind die Ocidrüse
Inhalt ausgezehrt, den fruchttragende Fäden
offene Auswege diele. —Nack dem Gesagte
läßt sieb schon schließen, daß es sehr leicht ist, die
Pilzvegctaiion untdamtt die Fänlniß wttttürlich
ans gesunde Stücke zu übertrage ; es genügt,
daß man von de Pilzsärcn oder dem Spore
anslng die kleinste Menge in cinem Einschnitt
acr Schale bringt.
Die Heiden genannten Pilzartrn zeigtedabei
in der Raschbctt ihrer Vcgsiaiion einen anffal
leudcn linierschied ; dtt Sporen des i x n cMum
keimten > 12 bi >5, die de rnneor niltn glei
chen llmständcn scbo in sbis 6 Stunden. Die
selbe verschiedene Wachsthnniszeil setzt stck> auch
in dcr Frage fort: die schwarze Fäule des>u
am- wnchcri stets bctnttend rapber > sirb, als
die grünliche des pouioilinm. Oos Kernobst,
also Aepfel, Birnen rr,, habe übrigens i dem
daß hierbei nicht allein dir Gegenwart der Pilz
vcgctaiio dne.h's Mikroskop stets anfznsinde,
sondern auch, daß es ihm gelungen sei, durch
werde den künstlich hrrvorznbringr.
Dcr Apsclwiiri.
Als Deutsche vor mehr als 36 Jahren zu
rr Sorte bleibt länm ein einziger nvcrschr
Irr Apfel übrig. Daraus ergibt sich, daß die
Berinrhrnng drS die Frucht anslrihcudcit Insel
den Obstgärten gestatte bis zu der Zeit, da man
Wnsscrschc.
Dr. Aouatt, dcr berühmte Pfcrdcarzt, dcr selbst
acht oder zehnmal von wüthende Hunde ge
bissen worden war, sagt, daß daö civftaiiisirlc,
salpclcrsanre Silber itwrtu ol'llv>) wen
Wir sindrii in cinrm Wcchselblattc die Be
hauptung, daß Salz ein sicheres Mittel gegen
die Wanze ist, da dieselbe alle Gegenstände
sofortverlasscn.
Da das Mittel so einfach nnd billig ist, so
wäre es wirtlich der Mühe wrrih, rine Probez
machen.
(Zideresstiz.
Dcr schnellste Weg, ihn zu bereiten, ist dcr,
den Eidrr rcebt start den, Einstnsse drr Atm
sphäre ansziisetzr. Der Eider muß die Alto
Hol-Fornialio durchgemacht haben, je stärker
desto bester. Fabrikanten im Großen haben ei
ne Plaaiisorni, mtt Eichcnspänrn gefüllt über
wrlckic brr Eider ans einem Gefäß in's an
dere läuft,
Ll(eißc Niihrti.
Säet nd bcst.nipt die jungen Pflanzen mit
Kalk.—Agriculttttist.
Dkl HumoM.
G Wort an nsere Mäd.
Gnm i t a u.n, im Tschu>ilB67.
Mificr Drucker!
Do in unserm Slädtcl Hots e dehl
Mäd, ich dl schuhr dervun, die Oucen
Bictvria ibnt ihr Nahs nct höher trage,
als die Mary und die Betze in unserm
Städtcl, oder die Lucinda und die Lißy
vom Kahcbcrg. Vucklich könnt wer sich
lache wenn mer feste hochhcenige un
nfgcbloscnc Mäd, wie die fette Welsch
habiic, nlmspaziere sehnt, un partikular
SundagS Owcts gcspaßig äkte sie, wenn
sie vil der Kcrch kumme, nn sv e frem
der Dändy um sie rumspringt. Unsre
Buwe, die sin ihne viel zu kommon, sie
möchte cppcö feines hawe, sve glatt ge
striegelter, ufgcbngcltcr Stadtkerl, der
sie reckt mit Eiskriehm riet, un erspreß
lv SundagS Owcts mit in die SaloonS
gebt im sei Grcenhäcks tapper fliege lvßt.
Seil is was die Mäd gleiche, wann er
ab ganz Hemd uf'm Buckel Hot. But
meint, es gebt en alt Sprüchwort, das
hccsit: „Hochmuth klimmt vor dem
Fall", nn es sott mich gar net wunncre,
wann seile Mäd nct cnivl vcrdcihenkcrt
froh wäre wenn sie cn vun unsere Buwe
kriege könnten. Es Hot plenty so alte
Mäd, awcr wer der Dcihenker verlangt
sie sie sin gleich dem alte Eise un
sinke im Preis. Nau, Mister Drucker,
do Hot der Ed Boßmich cn Rcimche uf
selle datzigc Mäd gemacht, sei so gut un
drucks mit in dei weit verbreitete un viel
geglichene Zeitung. Die nächste Woch
will der Pitt un der Ab, der Ben un der
Hcnn, der Bill un der Fränk, un der
John nn der Joe, nn och cn dehl an
ncrc gute Kerls nn harte Demokrate, for
dei Zeitung unncrschreiwe un ah gleich
käsh derfor bezahle.
In Glimm Städtel Hot's soinc Mäd,
Bei jinks! mer sott net denke,
Sit anzngiicke is keh Frchd,
Mer könnt sich chncr henke.
Ten sehe sie cn Noä'bers Buh,
Mit dem sie gut bekannt,
Do drücke sie die Aage zu
Es is en rechte Schand.
But klimmt en Fremder in das Eck,
So kann mer sich druf verlvsse,
Dem wird der Backe hingestreckt
Un dann gebt's an das Bosse.
Un so cn Kerl mit geschmierle Haar,
Wo dran Hot cn Psund Fett,
Den gleiche sie, ah ohne Baar,
Mit solche gehen sie in's EatinghauS.
Do sroge sie et, Host du e HauS,
Bist du gut oder schlecht,
So sroge sie ihn gewiß et aus,
Ter Ebäp is schon all recht.
Bitt niciiid ihrMäd,eSkunimtcnZeit,
Wo's euch wird arg gereuen,
Daß tebner vu die Bauersleut
Euch hawe will n frei'.
Pitt Nudelsupp.
Dreifaches.Hciraths-(Zertifikat.
Ter Richter der Eourt z einer iri
sche Klägerin:
„Ihr behauptet also mit dem Verklag
ten seit acht lahren gelebt zu haben;
hat die Eourt dies zu verstehen, daß ihr
mit ihm verheiratet wäret?"
Klägerin: „?les, AourHonor!"
Richter: „Habt Ihr ein Heiraths-
Certificate
.Klägerin; „?>es, ?>or Honor, dreie
sogar, zwei Mädchen und ein Junge."
Guter Appetit.
Professor Rundsteiner kommt um drei
Viertel ans Zwölf in's Wirthshaus zum
„Bierwast'l" und verlangt hastig und
ungestüm: „Drei Paar heiße Wurst'l
mit Kraut, aber schnell, denn ich muß
Pnnii 12 Uhr hci'm Mittagessen z'HauS
Im Vertrauen.
Klärchen: Aher Hainichen, sv oft ich
ans den Kirchhof komme, treffe ich dich.
Du gehst, scheint eö, alle Tage heraus
und doch hast du keinen theuren Ver
wandten zn beklagen.
Hannchcn: Liebes Klärchen, im Ver
trauen will ich dir's sagen, weißt, auf
dem Kirchhose lernt man die jungen
Witlwer kennen.
Auch gut.
Im Einctnnaticr „Volksfreund"
warnt ein Hr. Joseph Hafenbrädel in
folgender gelungener Weise das Publi
kum vor seiner ihm entlaufenen Frau:
„Da ich meiner Frau, Veronika Ha
fenbrädel, geborene Schneider, vierzehn
Tage bevor sie mich verließ, ein neues
Gebiß Zähne gekauft habe, so warne ich
hiermit Jedermann, ihr nicht zu nahezu
kommen, indem ich für Nichts gut stehe".
Ei geplagter Sterbender ahnte
sein nahes Ende ; die Frau widersprach
und der Mann sagte: „Alles mußte
stets nach Deinem Kopfe gehen, jetzt will
ich auch einmal meinen Willen haben",
drehte sich um und verschied!
-Ein junger geistreicher Mann
wurde von einem Bekannten mit den
Worte in eine Gesellschaft eingeführt:
Meine Damen und Herren ! ich stelle ih
nen hier Heren N. vor, der durchaus
nicht sv dumm ist, als er aussteht.
Das ist eben der Unterschied zwischen
illis beide, versetzte sogleich der Einge
führte.
In cinem Gespräch mit Auber be
klagte sich Icmand über das Altiverden.
„Ja lieber Freund", sagte der berühmte
Evmpvnist, "das Altiverden ist aber doch
das einzige bis jetzt erfundene Mittel,
um lange z leben!"
Warum ist ein verheirathetcr Mann
wie ein Licht?
-u-noj ,hz,u zzj uusa,
GKjßsnv fta szPvzg ,q,sK ,
?L1.1.0V8
sind opne Ausnahme
die am meisten anerkannte
Medizin dieses Zeitalter.
Sie verbinden
die merkwürdige Kraft
Würmer auszutreiben
mit
angenehmem Geschmack und ohne Gefahr.
Dieselben enthalten
Kein Mercur,
Keine Mineralien,
Kein Terpentin,
Kein Wurmsaamen Ocl,
Kein Gift,
lleherhaupt nichts schädliches,
sondern nurßegetabilien.
Symptom von Würmern.
Reizbarkeit der Nase, Fieberanfälle, Zwicken
oder Auffahre während de Schlafes, Schmer
zen im Magen, Abmagerung, Biäße mit hekti
schen Anfällen, abwechselnd apelltloS oder ge
fräßig.Schwäche in drAugr,Schläfrigkelt, ge
schwollene Oderlippe, Zunge weißlich gestreift
mit rölhlichen Flecken, stinkendem oder übelrie
chenden Athem, Zähne Knirschen während de
Schlafes, Gefühl als ob etwas in der Kehlt
säße, eine unnalürliche Begierde ach Erde,
Kreide oder Thon, Uiimuih und Aufgereghcit
des Temperamente, Ehoiik, Krämpfe und Läh-
Würmer in den Eingeweiden
sind gewöhnlich die ersten, welche die Eonstitu
tion untergraben. Sie führen oft Krankheiten
herbei, die mit dem Tode enden, besonder wenn
die Würmer sich im Magen fcstsctzen. Deren
Vorhandensein macht sich durch Unwohlsein und
uiid^o, istige Angriffe auf die Gesundheit de-
Gelebrte Männer behaupten,
daß jeder mehr oder weniger an Würmern leide,
und daß so mancher daran stirbt, welcher durch
den Gebrauch der richtigen kledizin gerettet
worden wäre. Fellow'S Wurm Lozenges er
zielt stets eine sicheren Erfolg und ist er für
Kinder namentlich nicht genug zu empfehlen,
welche durch dessen Erdrauch, frei von Wür
lern, sich stet der beste Gesundheit erfreue.
Sei vorsichtig was du gehrauchst.
Verschiedene Medizinen, als Ealoniel, Oel
von Wurmsaamen, Terpentin u. s. w. werden
von Zeit zu Zeit empfodlen, so daß daraus ge
fährliche oder fatale Folgen entstanden. Die
Nothwendigkeit eines sicheren unschädlichen
Mittel verursachte de Eigenthümer von Fel
lows Lozenges viele Studiums und Versucht.
Die Würmer werden nicht getödtet, sondcrn
dieselben werde aus dem Körper getrieben.
Wir haben ferner, um das Publikum in jeder
Beziehung zufrieden zu stellen, diese Mittel
vo dem Stadtarzt, Dr. A. A. Haprs, chemisch
untersuchen lassen, welcher folgendes Urtheil ab
gegeben :
Ich habe die Wurm Lozenges, preparirt
von Herren Fellows und Eo., analpsirt und
finde, daß dieselben frei sind von allen metal
lischen oder mineralischenGegeiiständen. Die
se Lozenges sind unschädlich, lieblich zu neh
men, angerrkm von Geschmack, sicher und er
folgreich in ihrer Wirkung.
Mit Achtung
>. itxri;, A. v.
Assayer des Staates Massachusetts.
Zeugnisse
Von Personen der größttn Respectabilitä in
IMicm l,'ozeiMs.
Bon einem Friedensrichter.
Elgin, U. E., den 12. Mai, 1865.
Herren Fellows u. Eo.—Meine Herren ! Zu
fällig sandle ick eines Dagcs in eineiiStore für
ein Wurmmittel, und da der Verkäufer keinen
großen Vorrath hatte, so erhielt ich JhrcWurm
Lozenges. Meine Kinder schienen zu der Zeit
an Würmer zu leiden. Ich gab denselben nach
Vorschrift und ach 2t Stunden führte ei
Knabe, 5 Jahr a, 25 große Würmer ab, da
andere Kind, ein 3jähriges Klädchen, 12 Stück.
Nach einein derartigen Beweis von der Wir
kung Ihres Mittels habe ich mich verpflichtet zu
erklären, daß Ihre Lozenges billiger sind, ange
rhincr'zu nckmrn und wirkungsvoller als ir
gend ein anderes Heilmittel, und ist solche mit
Recht allen gamttienhäuplrrn zu empfehlen.
Mit Achtung Ihr
Herr Pastor Jackson, Prediger der Baptisten-
Gemeinde zu St. Marti schreibt als Empfehl
ung der Wurm Lozenges untrr andern :
Herren Fellows u. Co.—kleine Herren ! ES
macht mir ungemeines Vergnügen, erklären zu
können, daß ich sowohl in meiner eigene als
auch in andere Familien mich von dem wun
dervollen Effekt, welchen Ihre Wurm Lozenges
hervorbrachten, überzeugt habe, und ich kann
mit voller Ueberzeugung beglaubigen, daß es
kein bessere Mittel giebt, die Würmer aus dem
Magen zu vertreiben und hoffe ich, meine Her
ren, daß sie durch allgemeine Verbreitung die
ser Medizin sich die Anerkennung des Publikums
allgemein erwerben werden. Ich verbleibe,
S. Marti, N. 8., den >5. August, 1856.
vii.l.idiiiio.'t sxriiiüoke.
Acrztliche Gutachten der Güte von Fel
lowS' Wurm Lozenges.
Salesburv, den 36. Juli, 1865.
Herren Frllows u. Eo., St. John.— eine
Herren! Ich habe Ihre Wurm Lozenges unter
sucht und habe mich von deren Wirkung als
Wurmmittel überzeugt, und kann ich dasselbe
daher als ein sicheres Mittel empfehlen.
V. 8. IOKBIIIV, kl. n.
Brief des Prediger Dr. Clay an den
Redakteur des Christian Vtsitor.
Earleton, St. John, N. 8., 11. Nov. '56.
Herr Redakteur! —Da ich eine große Zahl
Kinder unter meiner Aussicht habe, deren Kla
gen die gegebeneMedizin wiederausstieß, sover
jüchte ich Fellows Lozenges. Die Wirkung war
eine vollständige, und kann ich dieselbe als eine
sichere und angenehm zu nehmende empfehlen.
rirvidi vi.xv, . li.
St. John, N. 8., den 30. Okt. '56.
Herren Fellows und Eo. Ich halte es für
meine Pflicht gegen Sie, so wie zum Nutzen al
ler Familienvater und des Publikum im Allge
meinen, daß ich die Wirkung Ihrer Wurm Lo
zenges in meiner Familie berichte.—Meine 5-
zährige Tochter wurde länger als zwei Jahre vom
Husten gequält. Zuerst in Dorchefter, lass.,
verordnete der Doctor Sprup und andere Mit
tel um ihr zu helfen, allein vergeben. Hier
auf kam ich hierher und versuchte alle Medizin
ische Hülfe, allein da Kind wurde kranker, so
daß ich befürchtete, das Kind werde sterben und
ich bezweifelte ein Hülssmittel zu finden. Zu
letzt kam eine uns besreundeteDame, welche de
hauptetc, das Kind leide an Würmern, und die
se seien die Ursache des Hustens. Ich gab dem
Kinde hierauf Ihre Wurm Lozenges und waren
erstaunt als dasselbe über ein Pin Würmer ab
führte, wovon mehre so lang als mein klittel
finger waren. Unser kleinste Kind, nur 17
Monat alt, aß 2 Lozenges und führte einen
Wurm von 8 Zoll Länge ab. Ich bin glücklich,
sagen zu können, daß unser kleine Mädchen,
welches vor 5 Tage nicht zu essen vermochte,
mit guten Appetit gesegnet ist, und sich vollstän
dig wohl befindet.
4. Ilzik'lkÜ.V.
ir?" Fellow'S Wurm Lozenges sind da ein
zigeWurm-Klittel, welches harmlose Befchaf
senheit mit angenehmem Geschmack und erstaun
licher Wirkung verbinden.
Fünfundzwanzig EentS per Bor.
Fünf Boren für 1 Dollar.
Liese unübertreffliche kledizin wird jetzt prä
parirt von dem
für den Eigenthümer I. E. French.
Die Signatur von Fellows u. Eo. ist an zede
ächten Bor zu finden.
Zu haben überall bei den Händlern in kledi
zinen.
Zu erkaufen in Harrisburg bei allen deut
schen Apothekern. Juni 13. '67.-I3
Dr. Const. Ratgers,
praktischer Arzt und Geburtshelfer.
Office: Dritte Straße, ahe dem neuen
Markthau, Verbektowa,
HarriSdurg, Pa.
April 1.'67. B.
WirthschastS-Berlegaag.
Der Unterzeichnete macht seinen zahlreiche
Freunden und dem Publikum überhaupt die
ergebenste Anzeige, daß er sein Wirthschaft
nach der Süd Vinte Straße, zwlfchen der
Mark und EheSaut Straße, verlegt hat. Er
ladet deßhalb seine alten sowie auch neue Kun
den zum freundlichen Besucht ein, und hofft
durch reelle und prompt Bedienung auch fer
nerhin die Gunst de Publikum zu genießen.
C. F.Ebel.
Harrisburg, April 1.1867 .-tf.
Mxlon Hang,
Deutsche Gasthaus.
Parton Straße, an der Brück.
Ludwig König.
Eigenthümer.
Gute Aufnahmt, reinliche Betten und
schmackhafte Kost für Reisende und Kostgänger.
Die Bar ist mit den besten und reinsten Ge
tränten versehen. Preise mäßig.
Harrisburg, Juni 3. 1867.—3 M.
Amol Zotel.
Ost-Chesnut Straße, nahe dem Depot
Lanraster, Pa.
dam Schuh. Eigenthümer.
Der Un:rzeichnrte empfiehlt dem geehrten
Publikum sein auf beste eingerichtetes Gasthaus
unter obigem Namen. Einiganten sowie so,
stige Reisende finden stets gute Speisen und
Getränkt und reelle Bedienung. Bier, deut
scher und französischer Wein, und reine Geträn
ke stet auf Hand. Zum freundlichen Besuch
ladet ergebcnst ein
Adam Schuh.
Lanraster. Sept. 5 1866.
Fünfte Ward Haus,
Ecke der Forster und Elder Straße,
Harrisb-rg, Pa.,
Daniel Wagner, Eigenthümer.
Der Unterzeichnete macht hiermit seinen
Freunden und Bekannten, sowie dem Publikum
überhaupt die ergebene Anzeige, daß er obige
Gasthaus käuflich a sich gebracht, und auf's
Beste eingerichtet hat, und bitte er, den ihm
früher zu Theil gewordenen Zuspruch auch für
die Zukunft zu bewahre.
Reisende und Boarders finden ein freundli
ches Logis und einen guten Tisch.
Die Bar enthält alle Sorten Geträn
ke der besten Qualität.
Harrisburg, Juli 1. '67.-1 j.
Neue Wirthschaft.
Der Unterzeichnete zeigt hiermit dem geehr
te Publikum an, daß er den bekannten Salon
des Hrn. S. S. DaoiS in der RaSpderrp Alle,
nahe der Marktstraße, käuflich an sich gebracht
bat. Ausgezeichnete Getränke und Speisen wer
den stets unier freundlicher Bedienung darge
reicht.
Im geneigten Zuspruch bittet
Geo. Kreitz er,
Harrisburg, Juni 26. '67.-6 M.
Philipp Hohl'S Hotel,
Nros. 429 und 431 Callowhill Straße,
Philadelphia, Penn.
Vorzügliche Speisen und Getränke.
Reisende werden liheral bedient.
Philadelphia. Nov. 28,1866.
Springmil House.
No. 703 Walnut Straße,
gegenüber dem äVantimgwuB>;uare,
Philadelphia.
Im besten GeschäftStheile der Stab gelegen,
—nach Europäischem Fuße neu eingerichtet,—
mit geräumigen, eleganten Salon und Zim
mern, empfiehl sich dieses Hotel allen Reisenden
noch durch vorzügliche Küche und durch
rine. mit den besten, seldftimportirten
Weinen angsfülllen Keiler.
Philadelphia, Juli 1.—3m0.
Ullmann's Hotel,
Naccstraßk, nahe der 3tcn Straße,
Philadelphia, Pa.
Durchaus neu eingerichtet, empfehle ich dem
reisenden Publikum auf's Beste.
W in. R u l l m a n n,
Eigenthümer.
(Früher Rullmann'S Hotel, Washington.)
Juni 6.'67—6 M.
Bolton's Hotel,
(früher Bühler Haus,)
Harrisburg, Pa.
Geo. I. Boltvn,
Nov. 8, '66. Eigenthümer.
Lucas König'S
City Bierbrauerei,
Chesnut Straße, zwischen der 2. und 3.
HarriSdurg, Pa.
Bestellungei/auf vorzügliche und
Schenkbier innerhalb und außerhalb der Stadt
vollständig zu genügen.
In dem Wirthslotale findet man stet frisches
Bier am Zapf, sowie
guten Wein, BitterS, Schveizer-
und L i m bürge rkäse, ic.
Dankbar für das ihm bisher geschenkte Zu
trauen seiner werthen Geschäftsfreunde, bittet
um ihre fernere Kundschaf
Lukas König.
HarriSdurg, Nov. 15, '66.
State Capital ZZrauerei.
Vierte Straße, nahe Walnut,
Harrisburg.
Unseren Freunden und Bekannten, sowie dem
Publikum überhaupt empfehlen wir obiges schon
lange rühmlich bekanntes
Braugeschäft,
unter Zusicherung prompter und billiger Bedie
nung.
H. Frisch'S Erben.
HariSburg, Dez. 15.
Wm. S Holman,
Chemiker k Apotheker,
Ecke der Dritten uud Nord Straße,
Harrisburg.
Der Bereitung ärztlicher Rezepte wird
besondere Aufmerksamkeit gewidnet.
Februar 11. 1867.—6 m.
Schuhmacher aufgepaßt!
Neue Leder - Handlung
i n
ZMsser's Store,
Walnut Straße, zwischen der 3. und 4.
Große Preisermäßigung!
Schuhmacher! Ihr könnt von 5 bi 16 Pro
zent ersparen, wenn Ihr Ener Leder in obigem
Siore kauf. Preise billig, Bedienung prompt
und Zahlungsbedingungen leicht.
HarriSdurg, Jan. 17, 1867.
Georg Biester,
Verfertige r
von
Gild-, Nseh,lz s? NuKtiumhilz-
Rahmen
für
Spiegel, Bilder und Photographien,
Viereckig und Oval.
Walnut, zwischen 4. und 5. Straße,
Harrisburg, Pa.,
Alte Rahmen werdeu dau
ernd vergoldet.^!
HarriSburg, April 25/67.
Seife- und Lichter-Fabrik
C. /. Sieber,
Sechste Straße, zwischen der Walnut
und South Straße,
HarriSdurg, Penn'a.
Sin g.-oßrs Assortemeni Seife und Lichter
Der höchste Preis wird bezahlt
für Unschlii.
Harrivburg, Juni 28, '66.
Georg Earnrst,
Ecke der 3 und Walnut Straße.
(Unter dem Mansion-HauS.)
Harrisburg, Pa.
Empfiehlt sich einem geehrten Publikum zur
Legung von
Gas- mdWasfer-Röhren,
sowie zur Anfertigung aller
Dreh-Arbeiten
in Messing, Kupfer u. s. w.
Harrisburg, geh. 2t.
Dr. HossMlMll's
weltberühmte Medizinen,
welche in Deutschland jahrelang mit dem
besten Erfolg verordnet wurden.
Doktor Hossmmm's
Begetablische Nerve - Pillen
die Folge eines verdorbenen
Magens und einer geschwächte unthätigen Le
ber sind, nämlich:
Nervöses Kopfweh, Rose, Blutandrang
zum Kopfe, heftiges Herzklopfen,
schwache Circulation des Blutes
Schmerzen im ganzen Körper,
Schmerzen im Rücken und der
Brust, Magen-Entzündun
gen, Unverdaulichkeit,
Hartleibigkeit, Ohn
machten, Erbrechen,
Blähungen, schwereTräume,Schlaflosig
keit, Melancholie, Wechselfieher, zc.
Doktor Hoffmann'S
universal LedensPulver
Medizin gegen alle Magenübcl, wie z.
DySpepsia, fühlbar durch eine Schwere
und Drücken im Magen, Zittern und
Beklemmungen, Blähungen, Säu
re des Magens, unregelmäßiges
Herzklopfen, ilehelkeit, Sod
brennen u. f. w.
Diese Spmptome haben einen gefährliche
Eindruck auf das Nerven -stein ; welche alle
durch den Gebrauch des Pulvers sicher abge-
Für Damen
besonders bilde es ein fast unentbehrliches
Mittel, indem dieselben aus dem Pulver eine
vorzüglichen Aromalischen und äußerst wohl
schmeckenden Wein bereiten können; welcher
eine höchst überraschende Wirkung in allen
Weiblichen Leiden erzeuge wird ; und wir sind
im voraus überzeugt, daß es von alle, die es
brauchen, das beste Lob ernten wird.
Dr. Hoffmann's Soothing Syrup
für zahnende Kinder.
Dieser Syrup ist in vortreffliches Mittel zur
Erleichterung des Zahnens bei Kindern, er er
weicht das Zahnfleisch, und entfernt alle Ent
zündung desselben, und ist sicher in seiner Wir
kung gegen Grimmen ud Schmerzen in den
Eingeweiden, Gichter, plötzliches Auffahren aus
dem Schlafe, Zuckungen, Säure im Magen,
Blähungen, Kolik und Erkältungen. Diesen
Anfällen sind alle Kinder während der Periode
des Zahnens unterworfen. Der Sprup ist
sicher in seiner Wirkung, und giebt den Kindern,
sowie den Müttern eine gehörige Nachtruhe;
scheut euch nicht ein gläschchen zu Probiren,
denn wir geben Euch die Versicherung, daß da
rin kein „Opium" noch irgend andere ge
fährliche Substanzen enthalten sind, denn dies
ist ein Mittel, welches in Deutschland Jahre
lang von obigen berühmten Arzt mit dem besten
Erfolg gegeben wurde.
Alle obige Medizinen, sind mit einer gedruck
ten Einige versehen, worauf die olle Beschrei
bung desselben, sowie Diät und Anweisungen
zu finde sind.
ILS" Hütet Euch vor Verfälschungen, und
sehet genau darauf, daß die eigenhändige Un
terschrift von Brehm Sc Roeßler aufden
äußern Umschlägen der Pillen, des Pulvers,
sowie de Sprup vorhanden ist.
Begetablische Nerven Pillen die Bor 56 Et.
Universal Lebens Pulver die Flasche 56 EtS.
Soothing Sprup „ „ 25 EtS.
N. B>—Alle Orders im Einzeln wer
den durch Einsendung des Betrag bei Mail
prompt besorgt.
Zu haben bei alle Drugisten der Vereinig
ten Staaten, sowie von den alleinigen Eigen
genthümern
im Haupt-Depot
Brehm K Roeßler.
Rechtster,
(April tB. 1867.) Braver Eountp, Pa.
Conrt-PrMamatioa.
"Sintemal der Achtbare John I. Pear
son, Präsident-Richter der Eourt von Com
mon PleaS in dem zwölften Gerichts - Distrikt,
bestehend au den Eaunties Lebanon und Dau
phin, an die Achtbaren Mose SR. Aoung
und Jsaa c Mumma, Esq., Gehülstrich
ter in Dauphin Eountp, durch ihren an mich
aerichteten Befehl, vom 15. Juni 1867, zu
Abhaltung derEriminal - Eourtund All
gemeiner Vierteljähriger Sitzungen de Frie
dens, und Allgemeiner Gefängniß - Erledigung,
und Eommon Plea, zu Harrisburg, für Dau
phin Eountp, anfangend am vierten Montag
im August (den 26sten August 1867) welche
eine Woche dauern soll.
So wird deswegen hiermit Nachricht gegeben
an den Eoroner, die Friedensrichter und die
Eonstabler innerhalb des desagten Eountp's
Dauphin, daß sie dann und daselbst in ihren ei
genen Personen erscheinen sollen, um 1 Uhr
de Vormittag an besagtem Tage, mit ihren
Urkunden, Juquisitionen, Examinirungen und
ihren anderen Denkschriften, um solche Dinge
zu thun, die ihnen gemäß ihrer Aemter zu thun
zukommen; und Diejenigen, welche gerichttich
verbunden sind gegen Gefangene, die alsdann
in dem Gefängniß von Dauphin Eountp sind
der sein mögen, Klage zu erheben, sollen dann
und daselbst gegenwärtig sein, um gegen diesel
ben gerichtlich zu erfahren, wie es recht sein
wird.
Gegeben unter meiner Hand zu Harrisburg, am
21. Juni im Jahr de Herr 1867, und im
in und neunzigsten Jahre der Unabhängig
kei der Vereinigten Staaten.
I. D. Hoff man, Sheriff.
SheriffS-AmtSstube j
HarriSdurg, 22. Juni 1867. 5
F. W. Haas,
Alderman,
Empfiehlt sich dem deutschen Publikum in und
außerhalb HarriSdurg' zur Ausstellung von
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und Urkunden aller Art, sowir zur Beglaubi
gung derselben; ferner zur Besorgung von
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sorgfältig reparirt.
HarriSdurg, Aug. 23, '66.
Eine Ordonnanz,
erfügend da Gradiren von Boa Straße on
der Sechsten pstraße bis zur MillerS
. own Chaussee.
Sektion t. Sei es verordne
vom Selekt und Eommon Council
der Stadt Harrisburg, daß dir Sum
me von dreihundert Dollars hiermit ausgesetzt
ist für da Gradiren von Boas Straße, on der
Sechsten Straße bis zur MillerStown Ehausser,
und daß zur Bezahlung dieser Arbeit fechSpro
zentige Bond, zahlbar zehn Jahrc ach ihrem
Datum, ausgegeben erden solle, welche zu
nicht weniger als zu ihrem vollen Werth abzu
geben sind.
A. Boyd Hamilton,
Präsident de Selekt Council.
W. O. H i ck o ck.
Passtet: JuU^"lB67?
Attestirt: —O i d F. Johnson,
Schreiber de S. E.
Genehmigt: Juli 8. 1867.
Oliver Edward, Mapox.
Harrisburg, Juli tB. tB67—3t.
Eine Ordonnanz,
erfügend da Gradiren von Herr Straße, on
der Sechsten Straße bis zur MillerS
town Ehaussee.
Sektion t. Sei es beschlossen
durch Selekt und Common Eoun
eil der -Stadt HarriSdurg, daß die
Summe von vierhundert Dollar hiermit aus
gesetzt ist für da Gradiren von Herr Straße
von der Sechsten Straße bis zur MillerStown
Chaussee, und daß zur Bezadlung dieser Arbeit
sechs prozentige Bonds, zahlbar zehn Jahre
nach ihrem Datum, ausgegeben erden sollen,
welche zu nicht weniger als zu ihrem ollen
Werthe abzugehen sind.
A. Bopd Hamilton,
Präsident des Selekt Council
W. O. Hickock,
Präsident de Eommon Council,
Passir,: Juli 6.1867.
Attestirt: —Oid F. Johnson,
Genehmigt: Juli 8.1867.
Oliver EdwardS, Mapox,
Harrisburg, Juli 18.1867—3.
Krankheiten
von ihren Schrecken befreit durch Reini
gung und Bereicherung de Blutes.
Jetzt ist die Zeit ein BorbengungSmittel zu ge
brauchen.
ES giebt keines da Helmbold's stark
conzentirtem Saft ikrtracte Sarsa
partlla gleichkommt.
Reines und gesunde Blut widersteht
Krankheiten.
s
In den Frühjahr Monaten un
ergeht da Spstem natürlich einer Veränderung
und velmbold'S siark concentriH
er Extrart von Sarsaparilla ist
rine Hülfe vom größten Werthe, denn
ES röthet die blasse Wange uud ver
schönert die Gesichtsfarbe.
Es entwurzelt Ausschlag und
Eiter, Hais, Nase, Augenliedern,
Kopfhaut und Haut überhaupt, welche
das Aussehen so entstellen, rotte dle üblen Fol
gen von Quecksilber aus und beseilig alle glei
ten die Spuren erdlicher oder anderer Krank
heiten und wird von der Jugend und von Kin
dern mit vollkommener Sicherheit genossen.
Is
Nicht Wenige der schlimmsten Unord
nungen welche der Menschheit schaden, entstehen
von der Verwirrung welche sich im Blute an
sammelt. Von allen Entdeckungen, welche ge
mach wnrden dies auszurotten, kommt keinem
Helmbold's zusammengesetztem Ertrac
von Sarsaparilla an Wirkung gleich.
ES reinigt und erneuert da Blut, stößt gesunde
Kraft in da System und rotte die Anhäufn
gen, welche Krankheit erschaffen, reibt die ge
funden Thätigkeiten de Leibe an und reib
die Unordnungen au, welche im Blute wachsen
und um fich fressen.
Scrofulöse und Ouecksilberkrankheiten zerstö
ren welche Theile sie immer angreifen mögen.
Taujende sterben jährlich von eingewürzelten
Krankheiten dieser Klasse, und dem Mißbrauche
de Quecksilbers. Man besuche irgend ein Ho
spital, spl oder Gefängniß und überzeuge sich
selbst von der Wahrheit der Behauptung. Da
pstem widersteh den Eingriffen dieser Krank
heilen am besten durch eine vernünftige Mi
schung von Mitteln.
Helmhold 'S
Fluid-Extract Sarsaparilla
ist ein Mittel vom größten Werthe veraltete
Krankheit aushallend nachdem die Drüsen schon
zerstört und die Knochen bereit angegriffen
sind. Dt, ist da Zeugniß Aller, welche e
während der letzten sechzehn Jahre gebraucht
und verschrieben haben.
Ein interessanter Brief ist veröf
fentlicht in der Medica-Ehirurgical Review über
drn Ertract Sarsaparilla Leiden, von Benjamin
TraverS, F. R. S., ic. Von diesen Krankhei
ten und von denen, welche durch Uebermaß von
Quecksilber entftehen, sprechend sagt er, daß kein
Mittel dem Ertract von Sarsaparilla gleich,
kommt; seine Kraft ist außerordentlich, größer
als die irgend einer Medizin, welche ich kenne.
ES ist im strengsten Sinne in Tonik mit der
unschätzbaren Eigenschaft, daß es für einen so
versunkenen und doch so reizbaren Zustande de
Spstem anwendbar ist, welcher andere Sioffe
der Tonik Klasse erfolglos oder nachlheilig
macht.
Zwei Eßlöffel voll von Ertract von
Sarsaparilla, mit einer Halden Flasche Wasser
gemischt, kommt dem LiSdon-Diät-Trank gleich
und eine Flasche gleich einer Gallone von Sar
saparilla Sprup, oder dem üblichen Dekotte.
Das Dekotte macht viel Mühe, da e nöthig ist,
es jeden Tag zu bereiten, und der Sprup ist
noch mehr zu verwerfen, weil er schwächer ist
als da Dekokt; denn eine mit Zucker gesättig
le Flüssigkeit kann nur viel weniger Ertrarl-
Stoff in sich aufnehmen, als Wasser allein, und
der Spruv ist andrrweitig verwerflich, denn de.
Leidende wird häufig davon angceckcll uud wenn
der Magen mit der großen Menge überladen
ist, muß der Leidende mit jeder Dosis etwas
Sarsaparilla nehmen, was ohne allen Nutzen ist,
ausgenommen da Dekokt vor dem Verderben zu
bewahren. Hier zeigen sich die Vortheile und
Vorzüge de Fluid-ErtrarteS in einer verglei
chendenden Betrachtung auffallend deutlich.
Helmbold's Ertract Buch
heilt Nierenkrankhei.
Helmbold's Ertract Buch
heilt Rheumatismus.
Helmbold's Ertract Buch
heilt Urin Krankheilen.
Helmbold's Ertract Buch
heilt Gries.
Helmbold's Ertract Buch
heilt Zusammenziehungen.
Helmbold's Ertract Buch
heilt Wassersucht.
Für die obengenanntrn Krankheiten und für
Schwäche und Schmerzen im Rücken,
Frauen-Leiden und Unordnungen
in Folge von Uedermaaß irgend welcher Art, ist
es unschätzbar.
Diese Ertraete sind zum
Gebrauch in der Ver. Staaten-
Armee zugelassen, und sind überhaupt
sehr allgemein im Gebeauch in allen S t a a t S-
Hospitälern und öffentlichen Ge
undheitS-Znstitutenim ganzen Lan
de sowohl als in Privat-PrariS und werden als
unschätzbare Heilmittel beirachtet.
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