Pennsylvanische Staats zeitung. (Harrisburg, Pa.) 1843-1887, July 11, 1867, Image 4

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    Gemeinnütziges für L!and
nd Hiaus.
Obstgarten und Baumschule.
Wenn ihr dcu oft wiederholte Rath, gegen
die Jnsccten Krieg zu führen, befolgt würde,
dann würde der Obstgarten ziemlich frei vo
dieser Pest sein. Wen ein Liest oder Klum
pen von Eiern übcrscbc wurde, daun werden
die Insekten ihrer Seltenheit wegen m so lcich
tcr bemerkt.
Der schwarze Knoten,
welchen oberflächliche Beobachter bei Einstechen
de Eurculio zuschreiben, was sie eben so gut
den Hummer zur Last legen könnte, wird an
Pflaumen- und Kirsch-Bäumen erscheinen, wie
er durch die Rinde durchbricht. Schneidet ihn
aus und verbrennt ih bei seinem ersten Er-
Baum behandeln— in der Tbat ist es ei juu
ger Baum, der anstatt i den Bode, in einen
andern Baum gepflanzt ist. Wo zwei Reiser
eingesetzt wurdcn, und nur eins öibig ist, da
entfernt das schwächere.
Sehösi l i g c
ist! '
durch irgend trockenes Pulver gctödtct zu
werden. Bcsläubrn mit Kalk ist das alle Mit
suchen damit noch nichts gehört.
A phidc n,
mit so außerordentlichem Erfolge benutzt, daß
wir uns wundern, wie wir nicht selbst daran
denken konnte.
Saatbectc
für Obst- und Zierbäüme bedürfen in diesem
Monat besonderer Ansmerksamkeit. Lichtet,
wo die Pflanzen zu dicht stehen und beschattet
durch eine Rahmen aus Latten. Wen Säm
liiige von Immergrünen Anzeichen von Fäulniß
zeiche, dann gebt eine etwa einzöllige Schichte
trockene Sand auf das Beet.
können diese Monat versetzt werden, wenn
man die nöthige Sorgfalt verwendet, m die
Wurzeln nicht trocken werden zu lassen. Ein
zelne Bäume, Hecken oder Schützwände können
beschnitten werden, wobei man die obere Zwei
ge stets etwas kürzer, als die unteren läßt, uud
sollte die Zweige bis znm Boden reichen.
Ausdünnen des Obstes
kann geschehen, sobald man sieht, wie es sich an
gesetzt hat. ES ist wenig Gefahr, zu viel zu
„fernen. Die meiste unsrer sorgfältigen
Obstzüchtcr finde es für nöthig, zwei- oder
mehrere mal auszudünnen, denn zu viel kann
Cultur,
d. h. eine häusige Auflockerung de Bodens um
die neu gepflanzten Bäume herum ist von der
größten Wichtigkeit. Es ist jetzt zugestanden,
daß mürbe Erde die beste Art vo Ilebrrstrcu ist.
Außerdem ist es vo Wichtigkeit,
U krau
niederzuhalten, welches man in keinem gut ge"
haltenrn Obstgarten sehen sollte.
Johannisbeeren.
Wenn das kraukhafte Aussehen der Pflanzen
anzeigt, daß der Bohrer eingedrungen ist, da
schneidet de verletzten Theil ab und wen es
der ganze Busch sei sollte uud verbrennt ihn.
Sehet nach den Nanpen auf den Blättern, bc
stäubt sie mit pulverisirter, weißer Nießwurz.
Den Boden um die Pflanzen herum bedecke,
wirkt sehr gut.
Rhabarber.
Entfernt keine Blätter von Pflanzen, welche
vorigen Herbst oder diesen Frühling ausgesetzt
wnrden. Aeltere Pflanzen liefern jetzt eine
Ernte. Brecht die Blätter mit ciiiem leichten
Ruck nach seitwärts ab, aber nie schneidet sie ab.
Entfernt Blumenstengel.
Tomat o e S.
Verpflanzt, wenn Gefahr durch Frost vorüber
ist, 3—4 Fuß entfernt, je nach der Güte des
Bodens. In kleine Gärten trägt es zur Schönt
heit und vielleicht auch zur Fruchtbarkeit bei, die
Pflanzen an ein Gebäude irgend einer Art zu
ziehen; im Großen reutirt sich dies nicht.
Abuti l o n S,
welche schöne Pflanzen im Freien, wie im Hause
geben ; Sie bilden gute Pflanzen aus Schnitt
lingen in einem Jahre. (Am. Agr.)
Del sjuiiliNisl.
Hans.Kaspern seine Verwandten
in der Pfalz.
Zweiter Brief.
Tie Aiiscr f mci Schreiwe hall ich
heut vun Euch beklimmc un sch, daß
große Vcränncnige cigetrete sein, seit ich
in de Juiieilcd StätS hin. Tie Preiße
hu aliiiost ganz Deitschland verschluckt,
awcr äs sräht mich dvch und des is,
daß die Pfalz et aach dran hvt glaube
inüff. Ich Hätz die Preiße vch vom
Jvhr 48 uf der Muck, weil sie i die
Pfalz eingerückt sein u uns euaus ge
triewc hawe. Im Aniiweiler Dal hun
nie sie gefeit, awcr gcge die Zündnadel
gewehr kvunle mcr natürlich nir aus
richte init uusere Sense, wenn iiier sie
aach >t wcggcworse hätte. Un jetzt hun
sie aach vch c neu Bulwcr erfunne un
neue Kanone, do konnte natürlich die
Altbairc, die Hesse, Hannoveraner un
wie sie alle häße ir mache. Was nur
der Strilwe mag gedenkt hawe, daß er
it scho früher mit seiner Kugelspritz
herausgerückt is. Er is doch sunst ganz
schmart. Der hält die baicrisch 'Armee
liimedire solle, do er jo mit severe Ku
gelspritz scho Bcsehäd gcwißt hvt. U
der hält aach Dissiplin cig'führt uud
Lots of Moiiai gesävt. Der trinkt ke
Wci und ke Vier u ißt am Liebste Gc
müs, Gras un Grumbierc un hatt
aach der 'Armee ir anncrcs verordnet.
Do wär viel Geld gesävt worrc un die
Baicrc hätte die Lagcrbter KäckS, die sie
auSgcsvssc hun, bevor sie in die Bätlcl
gcmartscht sein, schö müße leie lasse.
Awcr halt, ich schreib noch lauter
Zeuch, das nit in mci Brief paßt. Ich
wollt Euch von hier Neues schreiwe.
Alles, was ich wccß, is, daß der Präsi
dent 'Andy Johnson e Räß in die
Sauth gemacht Hot un widdder häm
kummc is. Er Hotdesmol nit gespictscht
wie vvrem Johr ut die Leut aach nit so
g'seholle und heruntergeputzt. Kaum
is er awcr Widder häm kumme iu'S
weiß Hau so Hot ih der Stänsberry
in die Klaue hekuinme uu allerhand for
Mißtäcks mache loffc. Vor c Paar
Monat Hot 'Andy räs.'nilirt, daß die
Evmnicdaule in der Sauth Alles u
er ir zu sage hatt und jetzt sagt der
Stänsberry und der Scwer un alle
Mcmbers vom Eäbnet, daß sie gar ir
zu sage hätte. Jetzt weeß mer nit, was
mer glaabc soll. Ich bin sunst e guier
Temokrät und glaatz Alles was mer
g'sagt werd, awcr des is mer doch e klä
bisset zu rund. Ich nn alle meine
Freund hun gebeult, der Truwcl mit
der Santh is gcscttelt un iiau äct der
Stänsberry Widder leik FnhlS, un ar
beit' ein Täddi StiwcilS grad in die
Händ nci.
Was der Kcnnedi hier in Neujork
Guts for de Parthi gelha Hot, des Ver
derbs der Andy Johnsen Widder.
S'Büßncß haw ich glaatzt werd wieder
florischc, aber so geht es; ei e Schnei
der is nit zu traue, er mächt halt immer
Widder Bockspring.
Am vierte Juli is hier der Forlh-
Tschulai, wo die Jndependens von
Amerika gefeiert. So was huu ihr
in Denlschland noch nie nit erlebt,
do werde mol geschossen mit Bistole,
mit Känncns, mit Bumbe und Grana
te, nn dann erst die Feuer Crackers uud
die Tvrpidvhs, dv knallt's Tä un Neit,
wo mcr geht un steht, werd gepusst un
gekracht. Ter Förth Tschulai is riellc
c freier Tag —do kann mer verzappc
was mcr plicst, Jeder kann Skandal ma
che, so viel er will, er werd nit arrctirt,
un wenn mcr ke Rausch gehatt Hot, so
mccnt mcr, mcr hatt den 4. Tschnlai nit
gefeiert. Jetzt hun mcr erseht die acht
zehnte Tschuni, un dvch wcrre schun die
Lcut vun de Buwe, die in der Stroß
cum laafc un ihre Bistohlc, die sie am
sorlh Tschulai brauche wolle, prohire, ge
schossc und verbrennt. Die Volles dont
cär mutsch baut it, weil sie zu viel mit
de SaluhttS un de Hund, die jetzt er
jaust werre, wenn sie ke Maulkorb an
hlln, zu schaffe Hot. De Kaiser Mar
hun die Litzcrals in Mexiko gekätscht un
zum Tod vcrurtheilt, wie er vum e
Eortmarschall gcdrcit is. Der
Jeff. Davis is aach frei un träwelt noch
England. Wenn er noch zur rechten
Zeit in Birmingham citrifft, kann er
dort vielleicht Präsident werre, wcnn die
Nebels gewinne. Gewinne sie nit,
dann werd er halt gehängt un dann
brauche mcr de Hallunk hier nit mehr
zu prozessire. Viele Grüße an Alle.
Hans Kasper.
Sprechen die Kinder stets die
Wahrheit ?
Vater : Weiß der Gukuk was das
ist daß ich dvch immer kein Geld ha
be !
Sohn: Bater, wie muß man es
den mache, um Geld zu bekommen?
Vater: Wenn Du recht fleißig
bist und was Tüchtiges lernst, so wirst
Tu Dir auch Geld verdienen.
Sohn: Vater, da bist Du wohl
nicht fleißig gewesen und hast nichts
Tüchtiges gelernt ?
Einige junge Mädchen, wel
che sich auf einer Wiese gelagert hatten,
fragten spötisch einen Vorübergehenden,
der weiße Haare halte ; ob es auf den
Bergen schon geschneit habe?
Bewahre der Himmel, versetzte der Alte
mir verstellter Einsalt, die Kälber sind ja
noch auf der Weide.
- Wann kostet eine Kuh eine Batzen?
Zuimoz
-zg uzg>NK suis anj yz uvm uusszx
Krankheiten
von ihren Schrecken befreit durch Reini
gung und Bereicherung de Blutes.
Jetzt ist die Zeit ein VorbeugungSmickcl zu ge-
Es giebt keines das Helmbold'S stark
cvnzentirtkin Saft Ertracte Sarsa
yarilla gleichkommt.
Reines und gesundes Blut widersteht
Krankheiten.
I den Frühjahrs Monaten un
tcrgcht das Svstem natürlich einer Veränderung
uud Helmbold'S stark concentrivr
tcr Ertract von Sarsaparilla ist
eine Hülse vom größten Werthe, denn
Es rötbet die blasse Wange und ver
schöncrt die Gesichtsfarbe.
15
I.
Nicht Wenige der schlimmsten Unord
nungen welche der Menschheit schaden, entstehen
AI
Hc l m h o ld' s
Fluid-Ertract Sarsaparilla
Zwei Eßlöffel vo l l vo Ertract von
Sarsaparilla, mit einer Halden Flasche Wasser
ausgenommen das Dekokl vor dem Berdctttcn zu
bewahre. Hier zeigen sich die Vortheile und
Vorzüge des Fluid ErtracteS in einer vcrglei
chendenden Beirachlung auffallend deutlich.
Helmbold'S Ertract Buch
heilt Nierenkrankhei.
Helmbold'§ Ertract Buchn
Helmbold'S Ertract Buch
heilt Urin Krankheiten.
Helmbold'S Ertract Buch
heilt Gries.
Helmbold'S Ertract Buch
heilt Zusammcnziehuiigcn.
Helmbold'S Ertract Buch
heilt Wassersucht.
in Folge von Uebermaaß irgend welcher Art, ist
es unschätzbar.
NN" Diese Ertracte sind zum
Siebrauch in der Ver. Staaten-
Armee zugelassen, und sind überhaupt
sehr allgemein im Gebrauch in allen StaatS-
Hospitälern und öffentlichen Ge
un d heitS -In stitu te nim ganzen Lau
de sowohl als in Privat-Praris und werden als
Haupt Depot
Helmbold's
medizinisches und chemisches Waaren
lager,
No. 594 Broadway, New-Aork, und 164 Süd
16 Straße, Philadelphia.
Zu haben in ApothekenübcraU. Man hüt
sich vor Fälschungen. Mai 9. '67-Ij.
r ü1.1.0 VL
sVvritt
sind o> Nt Ausnahme
die am meisten anerkannte
Medizin dirs Zeitalters,
Sie verbinden
die merkwürdige Kraft
Würmer auszutreiben
mit
angenehmemGtschmack und ohne Gefahr.
Dieselben enthalten
Kein Mercur,
Keine Mineralien,
Kein Terpentin,
Kein Wurmsaame Oel,
Kein Gift,
Ueherhaupt nichts schädliches,
sondern nnrßegetabilien.
Symptom von Würmern.
Würmer in den Eingeweiden
merkbar.^
Gelehrte Männer hebaupten,
welche durch dessen Gebrauch! frei von Wi>
mern, sich stets der besten Gesundheit erfreuen.
Sei vorsichtig was du gebrauchst.
Verschiedene Medizinen, als Ealomcl, Oel
vo Wurmsaame, u. s. w. werde
vo Zeit zu Zeit empfohlen, so daß daraus ge
fährliche oder fatale Joche ciilstandcu. Die
lowö Lozenges mele Studiums und Versuche.
Die Würmer wcrdc nicht getödtc, soutcru
dieselben werden aus dem Körper getrieben.
Wir haben ferner, um das Publikum in jeder
Beziehung zufrieden zu stellen, dieses Mittel
von dem Stadtarzt, Dr. A. A. Hapco, chemisch
untersuche lasse, welcher folgendes Urtheil ab
gegeben :
Ich habe die Wurm Lozenges, preparirt
von Herren Eo., analpsirt und
Mit Achtung
X. K. 6.
Assayer des Staates Massachusetts.
Zeugnisse
Mitlitt Ql.jem.tes.
Von einem Friedensrichter.
LozengcS. Meine Kinder schienen zu der Zeit
an Würmer zu leiden. Ich gab denselben nach
kung Ihres Mittels habe ich mich verpflichtet zu
erkläre, daß Ihre Lozenges billiger sind, angc
nchnier'zu nehmen und wirluugsvvllcr als ir
grub ein andercs Heilmittel, uud ist solche mit
Recht allen Familienhäuptcrn zu empfehle.
Mit Achtung Ihr
aviiee u. >i.i>ir"ivz, .i. i>.
Herr Pastor Jackson, Prediger der Baptisten
Gemeinde zu St. Martin schreibt als Empfehl
ung der Wurm Lozenges unter andern :
auch in anderen Familie mich von dem wun
dervollen Esselt, welchen Ihre Wurm Lozenges
hervorbrachten, überzeugt habe, und ich kann
mit oller Ueberzeugung beglaubigen, daß es
kein besseres Mittel giebt, die Würmer aus rem
Magens vertreibe lind ich, meine Hr^r-
S, Martin, N. 8., de 15. August, 185,6.
rvii.l.ixli'rnx
Acrztliche Gutachten der Güte von Fcl
lowS' Wurm LozcngeS.
SaleSbur, den 36. Juli, 1865.
Herren Fellows u. Eo., Wt.Joyn Keine
Herren! Ich habe Ihre Wurm Lozenges unter
sucht und habe mich von deren Wirkung als
Wurmmittel überzeugt, und kann ich dasselbe
daher als ein sicheres Mittel empfehlen.
v. s- rtinuiierv, sl. .
Brief des Prediger Dr. Clay an den
Redakteur des Christian Visitor.
Earleton, St. John, N. 8., lt. Nov. '5,6.
Herr Redakteur! —Da ich eine große Zahl
Kinder unter meiner Aussicht habe, deren la
gen die gegebcneMedizin wicderausstieß, sovcr
süchte ich FellowsLozenges. Die Wirkungwar
eine vollständige, und kann ich dieselbe als eine
sichere und angenehm zu nehmende empfehlen.
ruviK ci.ä,v, in. u.
St. John, N. 8., den 6. Okt. 'Sil.
Herren Fellows und Eo. Ich halte es für
meine Pflicht gegen Sie, so wie zum Nutzen al
ler Familienväter und des Publikums im Allge
meinen, daß ich die Wirkung Ihrer Wun Lo
zcngeS in meiner Familie berichte.—Meine 5-
jährige Tochter wurde länger als zwei Jahre vom
Husten gequält. Zuerst in Dorchestcr, Kass.,
verordnete der Doctor Sprup und andere Mit
tel um ihr zu helfen, allein vergebens. Hier
auf kam ich hierher und versuchte alle Medizin
ische Hülfe, allein das Kind wurde kranker, so
daß ich befürchtete, das Kind werde sterbe uud
ich bezweifelte ein Hülfsmittel zu finde. Zu
letzt kam eine uns defreundetcDame, welche be
hauptete, das Kind leide an Würmern, und die
se seien die Ursache des Hustens. Ich gab dem
Kinde hierauf Ihre Wurm Lozenges und waren
führte, wovon mehre so lang als mein Kittel
singer waren. Unser kleinstes Kind, nur 17
Monat alt, aß 2 Lozenges und führte einen
Wurm von 8 Zoll Länge ab. Ich bin glücklich,
sagen zu können, daß unser kleines Mädchen,
welches vor 5 Tagen nicht zu essen vermochte,
mit guten Appetit gesegnet ist, und sich vollstän
dig wohl befindet.
er. näikKLi,!,.
ll?- Fellow'S Wurm Lozenges sind das ein
ige Wurm-Kittel, welches harmlose Beschaf
fenheit mit angenehmem Geschmack und erstaun
licher Wirkung verbinden.
Fünfundzwanzig Cent per Box.
Fünf Boxen für l Dollar.
Diese unübertreffliche Kcdizin wird jetzt prä
parirt von dem
für den Eigenthümer I. <5. Kreuch.
Die Signatur von Fellows u. Eo. ist an zede
ächten Box zu finden.
Zu haben überall bei den Händlern in Kedi
zinen.
Zu vtxkaufen in Harrisburg bei allen deut
schen Apothekern. Juni lii. '67.-131.
Zusammenstellung
der
Ausgabr und Einnahmen
Stadt Harrisburg
für das mit dem 31. März 1867 endende Jahr
veröffentlich in Gcmäßheit des 53ten Ab
schnittes der JncorporationS-Akle.
Einnahmen.
Wassertarc, durch Geo. Kricchbaum 13,358.43
ster, einschließlich des
„Sprinklers" und Er
laubnißschcinc 3,285.94
Eitptare, durch M. B. Montgome
r. 1865 3,115.41
„ durch M. B. Montgome
rp, 186 3,566.06
„ durch Georg F. Weaver,
1865 1,835.36
1,154.19
„ durch W. C. McFadde,
1863 536.W
26,856.16
Marklmiclhe, durch Marktmeister
G. W. Hoginau 5,649.63
4.675.36
Erlaiibnisi zum Eingang i die Ab
zugskanäle 536.66
Licenz von Cireus, Menagerie,
Theater. 303316
Geldbuße durch Mapox EvwardS. 367,56
Zurückerstattete Fracht und Ausla-
TrottvirS. . 128.9 l
gcr Kessel 866.66
Anleihe 51,956.66
Baar in Kasse April 1. 1866. . . 4,452.48
Hl 16,623.57
Mapox A. L. Roumfort 125.1>6
„ Oliver Edwards 375.66
Gefängnißschlicßer 555.66
Polizeldiencr 3,68i.28
Schatzmeister 766.66
„ ai:Prozcittcuvv26,Bs6.l6 416.96
Marktmeister G. W. Hoffman 156.66
„ F. P.Hähnlrn 156.66
Ingenieur der Wagerwerkc 966.66
Slraße Eommissär 1,261>.66
Eommou Eouncilglicder 186.6t>
Jmpf-Aerzlc 156.66
Eilp Solicitor 2>X1.1>6
Spezial Polizei. 9,268.26
Bezahlung vo Spezial Eonstablcr,
Orliiung zu erhalte. 115.82
Für Wasser-Werke.
!866 3,4663>2
Für Kohle vor dem I. April 1866 1,!>64.96
~ „ „ „ „ ~ Zinsen 141.27
Hammer und Nichols, Kohle 2,772.26
Wallower und Rohrer, „ 1,163.96
David MeEormick, „ 936.53
Daniel Minich, Gehülfe 4153>6
Arbeit 158.74
12,2ti8.64
Für las.
H 1,960.2 l
Für Schlauch 7.56
Gasröhreu 16.97
Tünche 25.66
Z d > I
H ope,
Reparatur des Gebäudes,
Kohlen, Oel, Gasleitung
und Schlauch-Karren 682.36
Good Will
Möblirung des Hauses 192.48
ui?d Arbeit 282.66
Holz uud Blöcke 166.41
Kohle, Anstreichen,
Gasleitung ic. 192.43
876.47
Gasleitung:c. 56.56
Fricnd l h l p.
Kohlen, Tapczircn 237.68
P arto n.
Möblirung des Hauses 486.26
Troltoir 86.56
Kohlen -e. 124.68
696.78
Dampsspritzc,
Kohlen, Oel, Fracht:c. 193.71>
2,193.76
JameS N. Pugh, abschläglich für
nrue Schläuche 1,6t>6.63
James R. Pugh, für Reparatur
Lakeruen, Oel, Trottoir 429.32
6,698.75
Arbeit, Pferde und Karren 2,591.65
Bretter, Steine und Nägel 121.7 l
TrottoirS 23.54
Gosscu u >e a ä 246.19
3.127.63
Zweiter Distrikt.
Arbeit, Pferde u. Karren 2,k1!1.72
Backsteine und Bretter 113.95
Kreuzwege 384.27
Reparatur von Abzugskanälenl 78.99
Gossen 3!7.79
Erde und Steine 323.77
Herrichten von Werkzeugen 59.76
3,986.19
Rcilp und 6tc Straße 76.66
Koste der gelegten TrottoirS, ach
Sekt. 11 276.96
7,448.18
Zufällige Ausgaben:
Patriot u. Union, Anzeigen u. f. w. 476.39
Telegraph „ „ 383.71
StaatS-Zeltung, „ „ 57.66
Thürhüter .563X1
EollektorS Duplikate 423X1
Kohlen für die Mapor'S Office 167.66
Miethe für Mavor Office bis April 1.
1866 1283X1
Miethe für Mapox Office 256.66
G. W. Grabb, Clerk 56.66
Eimer nd Besen 28.98
Reinigung des PolizeigefängnisseS,
Tünchen, Reparatur des städtischen
Siegels, Postmarken :c. 147.17
Gerichtskosten, Staat r. Eitp 65.56
1,945.65
Geld zurückbczahlt.
Peter Woods, für nicht gebrauchten
„Pcrmit" 3.91
Mrs. Bender, Taxe 2.44
Eine 25 31.66
Eckp-AdilorS.
ThomaS I. Osler H 7.66
Albert I. Fagcr 7.66
John A. Hallcr 7.66
521.66
Reparatur vo AbzugSkanälcn.
Abzugsgraben in der Parto Straße 47.36
„ „ „ Vierten „ 16.75
„ „ „ Dritten „ 2.66
„ „ „ JamcS AUep 173.18
„ „ „ Cowden Straße 12.46
„ „ „ Walnut Straße,
wozu die Steine vo J.M isch
geliefert wurde 123.28
H 368.97
Reparatur von Brücken.
An Countp Eommissärcdic Hälfte der
Reparatur für Maria Straße
Kanalbrücke H 46.66
Parton Brücke in Straße, Planken u.
Arbeit 23.66
H 63.66
Solcher Hage H 126.86
John W. Cowden 226.83
Alex. Hamilton 257.38
Herman Seiler 52.i>6
H 657.67
Zinse der fundirten Schuld, Diskonto
und Abschlagszahlungen auf tempo
räre Anleihen.
Zinsen auf Coupons Boups Hl 1,863.46
poräre Anleihe vo H 4666 51>6.66
porärc Anleihe 81.67
Dauphin Deposit Bank DiSconto auf
temporäre Anleihe 265.84
Harrisburg Bank, Discouto auf An
leihe vo 55ct>6 556.66
DiSconto laut Ordonnanz vom 8.
Dezember lB66zur Tilgung von
Forderungen 316.66
Mcchanics Bank temporäre Anleihe 4,1>6.>6
Harrisburg „ >, „ 5,666.66
Dauphin Devosit Bank iemporärc
Anleihe (abschläglich) 3.666.M
Marken 1.56
H 27,516.65
Für Gradirung von Straßen.
CrcSccnt Straße. A.
Murphy, Conlraklor 5l,l>,
H 1.236.65
Markt Straße. —F.Trace, Contraklor 58,762.4 l
Forster „ —Arbeit 366.1>6
2j „ „ 484.28
Zweite „ „ 236.35
Boas „ „ 195.32
Berbekc „ 383.32
Planke für cinrn Hölzer- e
en Durchgang 26.66 Z 3,775.88
H 15,368.21
Für AbzugSkanälc.
ChcSnttt Str. vo Raspbcrrv Alle
östlich H 124.67
Dewöcrrv 'Allcp.—Fr. Trace, Eon
traltor H 884.66
Dewberrp Allcp. Arbeit
(Gradircnj 38.75 923.2 l
BoaSSlraße.—W.P.Stc
torr H 5606.66
BoaS Straße.—Ausdeh
nung, C. O. Lcarp 423.66
H 5,423.66
William Straße. Ch.
Fleck, Contraktor H1,t!2i.86
H 1669.9!
Eldcr Straße.—l. Mcd
" H 1.154.93
Medlam,Conlr. H1,494.4!1
51,556.49
bis Mulbcrrv Strafte 366.66
Durchzug für 13. und Marklstraßc,
H. Dickma, Conlr. 41t6.66
Herr Straße Abzugs,al Back
steine, Kalt, Saud uud Arbeit 386.86
l 1,636.84
strasic—W. C. MrFadden Con
lraktor, Veranschlagung l. 2 5 itlO.ttO
Röhren mit Krahne " 51, 15!.57
Eldcr Straße -547 -1" Röhre mit
663.13
mit Krahncn 941.94
Vcrbckc Straße - 564' 6" Röhre mit
Krahnen 866.24
East Straße -124' 4" Röhre mit Krah
ne 171.56
Bartinc Alle lII' 2" Röhre mit Krah
Judian Alle - 656' 2" Röhre mit
Krahncn M 2.56
Wm. Parkhill, Zweite Straße von
Briggs zu Herr Str., 682' 6" Roh
reu 2,666.42
F. A. Böhmer, Blackbcrr Allcp 3. bis
Wm. Parkhilsi in L5"ll für Röhre in
Str. uud Angle Allcp' 216.44
8106.58
Robert Tippelt sürKessel lautEoiitrakts3, 466.66
Robert Tippe, 86.54
Alcr. Roberts, Plan und Aufsicht 1,66.66
Bretter 2t 8.74
Ziegelsteine 439.63
Steine 183.5 t
Lege der Backsteine 335.72
Kalk, Sand und Kitt 116.56
Arbeit 354.43
Wegschaffen des Kessels 38.66
Anstreichen, Nägel, Seiler ic. 113.63
Röhren, Riegel und Gußwaarcn 135.42
Dampfarbeitcn 371.62
Ein Loch im Schornstein zu machen 6.66
Robert Tippe, abschläglich auf 2te
Kessel 1,666.66
Robert Tippe, laut Vertrag 866.66
Diskonto 166.66
55>7,955.14
Citp für das Jahr 1866 aufgelegt sind,
nebst dem Abzug des CollcklorS und
dem an den Schatzmeister gezahl
ten Betrag.
Erste Ward 3,664.35
Abzug Hl 13.65
Bezahlt an
Schatzmeister 2,169.61 2,282.66
H 1,681.69
Zweite Ward 9,618.65
Abzug 369.86
Bezahlt an
Schatzmeister 5,8>8.63 6,268.45
2,869.63
Betrag bcSDuplikat, G.F.Weaver, jr.,
Colleklor 54,491.32
Zahlungen biszum lsten Apr>(lB67 1,154.19
Nicht Collrktirt April I. lBt>7, unter-
Dritte Ward 16,659.48
Abzug 345.73
Bezahlt an
Schatzmeister 653.76 6,969.49
Vierte Warb 6,236.67
'Abzug 141.76
S cha tzmeistrr2,7i>4.l9 2,845.89
3,396.18
Fünfte Ward
Abzug 82.43
T pmeifter 1,567.37 1.649.86
H1,627.2l
Sechste Ward 5422.29
Abzug 161,98
Schatzmeisterl,94s.2l 2,647.1!>
H3.375.11>
Betrag des Duplikates, M. B.
Mouigomcrv, Colleklor 511,546.48
Zahlungen bis zum >. April 1867 3,54 1.66
Nicht tollektirt April 1. 1867, un
3si"?b ,d 1 A' 3
von 1866 1,339.61
von 1863, W. C. M'Fadde,
Colleklor 1,423.68
mcistcr 945.68
gelegte TrottoirS 387.82
uud 2. Ward 1868:
3., 4., 5. und 6. Ward, 1865
Befreiungen, 848.26
Abzug 328.61
Geo. Kricchbaum, Colleklor der Was
sertarc
Abzug 763.67
der Icmpörären 28,666.66
Besoldungen 9,268.24
neu und Reparatur 1,!>66.2l
Markthäüser und Wasserwerke 12,367.51
Feuer-Departement 6,698.75
Straße Departement 7,448.18
Zufällige Ausgaben 1,945.65
2l.>
Anlcilwn 27,516.65
AbziigSkanäle 11,939.84
112,628.68
Ucbers usnn der Ka c, April z
Hl 16,633.57
T. A. Haniilto n,
Ih nH.Zic g l c r,
Levi Wolfingrr,
Finanzkommittec.
Harrisburg, Juni 27. 1867.-3 t.
Eine Ordonnanz,
enthaltend Berwilligungc für die gewöhnliche
Ausgabe der Stadt für das Jahr
1867 bis '6B
Abschnitt 1. Sei es verfüg
durch Selekt und Common Coun
cil de r Stadt HarriSburg, daß die
folgenden Summen, oder so viel davon, als
nöthig ist, hiermit zur Zahlung der gewöhnli
chen Ausgabe der Stadt für das mit dem 31.
März lBt>B endende Jahr verwilligt sein solle !
Für Zinse von Anleihen 16,366.66
„ StaalSsteuer 766.66
Für Besoldungen vo Bc
a m te n.
Mapox 5663X1
Solicitor . 211.61>
Schatzmeister 71>6.1>6
Schreiber des S. C. 366.66
Schreiber des C. C. 600.0
Marktmcister 400.00
Slraßenkommissär 1,200.0
Jmpsärzte 150.00
Polizcschef 600.0
ScckiS (6) Polizisten 2,520.0
Gcfängnißschlirßer 480.00
Bote des rieft Council 420.00
Mitglieder des Sclckt Council 84.6
Mitglieder des Common Council 162.0
Ingenieur der Wasserwerke 6.
Gebühren für Slraßcnrcgulirung 0.
Für die Wasserwerke: Kohlen,
Ort, Talg, Abfall, Reparaturen,
und des Grundes 6,.
Für Gas für die Straßenlaternen,
Markthäuser, Spritzenhäuser,
Oel, Reparatur der Lampe und
neue Lampen und Pfosten 6,20.0
Für drei (31 Lampenanzünder 1,260,00
Für Straßcn-Rcimgung und Re-
Ertzer Distrikt 3,1>00.00
Zweiter Distrikt 4,.
Für das Drainiren odtr Auffüllen
des Platzes zwischen Dritten und
Förster Straße und Sapford Al
les und Reich Straße, zu er
wenden nach einem von den bei
den Councils zu genehmigenden
Plane, und kontraktlich auszuge
ben 70,00
Für Reparatur von Abzugskanä
len u. f. w. 1000.00
Für Reparatur von Brücken 650.00
Für geuerdepartcmcnl 1,4.00
Für die Markthäuser 85.
Für zufällige Ausgaben des DC. 80.0
3,500.00
Für Miethe des PolizeigefängnisseS
und Mapor'S Office 250.00
Für zufällige Ausgaben des S. C. 400.00
557,756.0
A. Bopd Hamilton,
Präsident des S. C.
W. O. Hickock,
Präsident des C. C.
Passirt Juni 25. 1867.
Atlcstirt: David Harris,
Schreiber des C. C.
Genehmigt, Juni 26. 1867.
Oliver Edwards, Mapox.
Harrisburg, Juli 4.1867.—3t.
MxttM Haus,
Deutsches Gasthaus,
Parto Straße, an der Brücke.
Ludwig König,
Eigenthümer.
Gute Aufnahme, reinliche Betten und
schmackhafte Kost für Reisende und Kostgänger.
Tie Bar ist mit den besten mnd reinsten Ge
tränken versehe. Preise mäßig.
Harrisburg, Juni 13. 1867.—3 M.
General - Agentur
für Philadelphia,
vön
K. T. LöcS,
Nro. 244 Nord Fünfte Straße.
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schäftsleuten zur Besorgung von
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sellschaftcn, u. s. >v.,
und ist bereit, auf alle geschäftlichen Anfragen
Auskunft zu ertheile d Eollcltionen zu de
sorge.
F. T. LöeS,
244 Nord stc Straße, Philadelphia.
I. 5. Kenttnerer,
Friseur und Barbier,
Strawberry Nlley, nahe der Dritten Str.,
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Harrißburg.
Februar 14, >867.
Alpine Bitters!
Dieser bekannte und sehr beliebte Bitter wird
von Wurzeln und Kräuter, welche in den Ge
iudcsseu wundervolle GesuudhAt stärkende Ei
genschaften, welche hauplsächllch in allen Fällen
von Dispepsia, Appetitlosigkeit,
S.od brennen, Magcnschwächr, Ko
lik, Schwindel, Nervosität, hoste
rische und bupochondrische Be-
Fcrticr ist der Alpine BitterS ei ausgezeich
netes Mittel gegen Kaltes Fieber, Cho
lera, Cholcriue, ie.
Die Dosis i diese genannten Fällen ist ein
Eßlöffel voll dreimal vor dem Esse, auch mch
rcrcmalc de Tag über genommen, je nachdem
cS die Heftigkeit oder Dauer des Uebels erfor
dert.
Dieser BiitcrS ist für Damen oder solche
bcu, wohl zu empfehlen.
Die fortgesetzte wachsende Nachfrage für die
ses allgemein populäre europäische Mittel bat
lunge prompt ausführen werde.
Kornema ö> Eo.,
Alleinige Agenten und Importeure
für die Vereinigten Staaten und Canada,
8 Eedar Street, New Jork.
Agenten für Pcnnsplvanien :
S. A. Knnkel,HarriStzurg,Pa. und
Johnsto, Holloway ch Eowden,
Jan. 31. Philadelphia.
Lyon's Periodische Tropfen!
Das große Heilmittel gegen Unregel
mäßigkeiten der weibliche Natur.
Diese Tropfen sind eine wissenschaftlich zu
sanlinciigcsctzlc flüssige Medizin und besser al
irgend welche Pille, Pulver oder sonstige Arze
neien. Da sie flüssig sind, so ist ihre Wirkung
direkt und genau und macht sie zu einem zuver
lässige, schnelle und sichere Mittel zur Hei
lung aller Hemmungen und Hindernisse der
Natur. Ihre Beliebtheit ergicbt sich au der
Thatsache, daß jährlich über 166,666 Flaschen
Staate gebraucht werden, und jede Packentin
weiß nicht Worte genug zum Lob dieser Arzenei
zu finde. Sie nimmt rasch den Platz jede
von gachteuuern für die sicherste, untrüglichste
und unschädlichste Zubereitung erachtet zur Hei
lg aller Frauenkrankheiten, zur Beseitigung
ng der Gesundheit, Rcgclmäßigkei/und Kraft.
Ausführliche Gcbrauchsaiiwessungen mit An
gäbe der Verhältniße, unter welchen sie nicht
herumgewickelt und enthalten die authentische
Unterschrift von John Le Lpon: alle anderen
find nicht ächt. Prriö 51.56 per Flasche.
Bereitet von Dr. John L. Lpon, 195
Cdapcl Straße, New Häven, Co., welcher vre
sönlich oder schriftlich (mit Einschüiß einer Post-
C. SR C l a r k und Co.,
General Agenten für d. Vrr. St. u. Canada.
HarriSbürg Juli 26, '66.11.
Nichtiges Zmgmh
für die Wirksamkeit
Mischlcr's Kräuter-Bitters.
Georgßecd, ESq., von WestEarlTown
ship, Laneastcr Eoinitp, ist einer der achtbarsten
und gebildetsten Bewohner unseres Countps,
ein Man vo der höchste Redlichkeit, Ehrlich
keit und Wahrhaftigkeit. Gegenwärtig ist er
73 Jahre alt und hat das Amt eines Friedens
richters in Laneastcr Countp seit mehr als 36
Jahren bekleidet. Von ihm laufen mehr Fälle
bei unserer Court als Seiten irgend
bcii! sowie seine Neigung ziim
mein bekannt ist. Und eben dieser Mann sandte
an Dr. Benjamin Mischler nachstehendes Zeug
niß bezüglich der Wirksamkeit des großen Heil
mittels, Mischlcr's Krauter-Bittcrs:
West Earl lownship, Laneastcr Co., >
Juli 25, 186. s
Herrn B. Mischler!
Es freut mich, daß ich Zeugniß für die wun
dcrbare Wirkung Ihres BitterS in dem Falle
einer armen Wittwe, Namens Nancy Sharp,
ablegen kann, welche in meiner Nachbarschaft
wohnt. Sie ist etwa 46 Jahr alt, und hat
mehrere Jahre lang dergestalt am Rheumatis
mus gelitte, daß sie nicht im Stande war, für
Winnen. Sie hörte von Ihrem BitterS mid
sagte mir, sie glaube, es würde ihr helfen, wenn
sie es bekommen könne. Bei meinem nächsten
Besuche in Laneastcr sprach ich mit ihnen über
sie, und durch Ihre Güte erhielt sie etwas Bit
terS, und wenn ich auch schon gar Vieles von
den durch dieses BitterS hervorgebrachten Euren
ist sie im Stande zu arbeiten Und sich recht
hübsch durchzuhclfcn. Seitdem ich gesehen, wie
wohlthätig das BitterS bei dieser Frau gewirkt
hat, habe ich es mehreren anderen Personen
zum Probiren empfohlen, und ich vermag mich
keines Falles zu erinnern, wo die Leute damit
unzufrieden gewesen wären. Ich bin der An
kanntc Medizin ist, und ich möchte jeder Familie
rathen, sich dieselbe auzuschaffcn.
George Reed.
Zu verkaufen bei G. Schwillt,
Harrishurg, Pa.
August!>.< 1866.— Ij-no7
HZ Belohnung.
Ich bin crbötig, demjenigen Eigenthümer ei
ner Arzenei s>x. zu bezahlen, der eine größere
Anzahl von ächten Zeugnissen der dadurch in
der Nähe des Platzes, wo die Arzenei bereitet
wird, bewirkte Kuren aufzuweisen vermag, als
vonMishler' ö Kräuter Bitters vor
liegen, in Fällen von Ebolera, Auszehrung,
Dvspcpsie, Lebcrleiden, Blutfluß, rothe Ruhr,
Diarrhöe, Typhus, Wcchftß und GaUenfieber,
Gelbsucht, Krebs, Geschwür, auslaufende Wun
tung, Magenkrampf, chronische Diarrhöe, Häm
morhoidcn, Abnehme, Flechten, Kopfgrind,
weißer Fluß, Zurücktreten der Gebärmutter, alle
Hindernisse in dem Pcriodcnwechsel bei Frauen,
venerische Krankheiten, und alle Beschwerden
und Leide, die aus unreinem Blut oder au?
einem geschwächten und gestörten Zustand des
Magens, der lieber oder der Nieren hervorgehen.
Ferner sind Zeugnisse in meinem Besitz, welche
die Heilung vom Gelben Fieber bei Ansiedlern
in Mexiko beurkunde.
xyz. Wo das Bitter keine Kur bewirkt, er
statte ich das Geld jederzeit zurück,
B. Misch lex, Eigenthümer.
Südöstlicher Winkel des Eentre Square
Jul? 19, '66. Lankaster, Pa.
Zu verkaufen bei G. Schwilke,
Harrisburg, Pa.