Pennsylvanische Staats zeitung. (Harrisburg, Pa.) 1843-1887, November 08, 1866, Image 4

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    Gemeinnütziges für Land
und Haus.
Obstgarten und Baumschule.
Dir Erwartungen, zu denen d< zahlreichen
Blüthen im Frühling berechtigten, sind zum
großen Theil durch dieHerbsternteu nicht erfüllt,
und viele Obstgärten, welche tausend Bushel zu
geben versprachen, haben nicht fünfzig getragen.
Während wir nicht im Stande sind, zu sagen,
daß Obst rar ist, so ist es doch gewiß, daß der
herrschen erden. Wer immer eine mittelmä
ßige Obsternte hat, muß e so einrichten, daß er
da meist mögliche daraus erlöst. Sorgfältige
Pflücken, Sortiren und Verpacken ist nöthig.
Wenn „einigt rändige Schafe eine ganze Heerde
verunstalten", ist es eben sowahr, daß einige
schlecht gewachsene, miSgeformte Aepfel da gute
Aussehe eine ganzen Barrett 01l verderben.
Pflückt alle Obst mit der Hand, seid vorsichtig,
daß keine beim Hanthieren gequetsch wird und
verpackt e in reine Fässer. Aepfel für Ver
schiffung sollten aufgehäuft im Faß gepackt und
dann eingepreßt erden. Man hat gefunden,
daß dadurch nur einige der oben liegenden Aepfel
gequetscht wurden und im Allgemeinen viel
weniger Schaden geschieht, als wenn die Aepfel
so lose im Faß gepackt sind, daß sie beim Schüt
teln alle mehr der weniger gequetscht worden.
E giebt verschiedene patentirte Pressen für da
Verpacken de Ödste. Sie bestehen au einer
Klampe, die über da Faß paßt und einer
wird. Jeder, der mit Handwerkzeug etwa um
zugehen versteht, kann mit einem Riegelpfosten
der einigen Bohlen sich eine Hebelpresse ma
chen, die dem Zweck entspricht. Obst sollte nicht
gepflückt werden, ehe e „baumreif" ist, d. h.
nachdem e all Nahrung, die e vom Baume
erhalten kann, in sich aufgenommen ha. Die
se Periode ist sehr unterschiedlich bei den ver
schiedenen Obstarten und nur die Erfahrung
kann in dieser Beziehung den Obstgärtner lei
ten. Späte Sorten mögen an dem Baume
gelassen werden, bis leichte Fröste sich einstellen.
Herbstpflanzen ist im Allgemeinen für
Aepfel und Birnen vorzuziehen, vorausgesetzt,
daß e frühzeitig genug geschehen kann. Der
für einen Obstgarten bestimmte Boden sollte zu
vor gehörig zubereitet sein Ob nun Bäume
diesen Herbst der erst nächsten Frühling gepflanzt
werden sollen, man bestelle dieselben sofort und
schlage sie in Erde in.
Dräntrungen sind nöthig in vielen
Obstgärten und wenn diese Arbeit zur Zeit de
Pflanzen ersäumt wurde, mache man jetzt
Dränirgräben zwischen den Reihen. Röhren
dränirung ist die beste, allein wo diese Steine
vorhanden sind, ist e oft ökonomischer, Stein
dränirungen anzudringen.
Sämereien für Baumschulen - Siämm
chen müssen diesen Herbst angeschaft werden.
Apftlsamen erhält man durch Auswaschen des
bei der Eiderbereitung übrig bleibenden Brei.
Breitet ihn dünn aus, trocknet und hebt ihn an
einem kühlen Platze bis zum Frühling auf.
Zierbäume. Setzt Laubbäume, sobald
die Blätter abfallen, je früher desto besser.
Winke über Kochen.
Apfelpudding.— Man schlage 2 Eier
gut mit zwei Eßlöffel voll Zucker; man gebe
Butter zu von der Große einer Wallnuß, oder t
Eßlöffel 01l Rahm und ein Peint Buttermilch.
Man gebe feines Mehl in hinreichender Quan
tität, um den Teig etwas dicker zu machen, als
für Pfannkuchen. Man nehme einen Theelöf
ser und lege darin die Schnitte von vier sauren
Aepfein ; man rühre Alles zusammen, gebe Al
les in einen Puddingeimer (oder jeden andern
Eimer mit einem Deckel) und bringe denselben
in einen Kessel mit kochendem Wasser, dieser
wird gleichfalls bedeckt, man koche stark zwei
Stunden und servirt mit gezuckertem Rahm
oder Milch oder saurer Sauce.
Eheß P i e. Für zwei Pie von der ge
wöhnlichen Größe nehme man 4 Eier, 2 Tas
sen Zucker, l Tasse Rahm, ff Tasse Butter, 1
Eßlöffel 01l Weizenmehl, man würze mit Mus
katnuß. Man bedecke die Backteller mit einer
Kruste, gieße de Brei ein und reibe die Mus
katnuß darüber. Wenn hübsch braun, Probire
man mit einem Löffel, wie für Käsepie. Die
ist der beste Pie, den wir je aßen.
Ein ohlfeiler THeek chen.—Man
nehme eine Tasse sauren Rahm, 2 Tasse Mehl,
t Tasse Zucker, 2 Eier, t gestrichenen Theelöf
fel Soda, würze mit Banilla. Man schlage
da Ganze gut zusammen und backe in einen
raschen Ofen.
Rahmkuchen. Man nehme 2 Tassen
Mehl. 1 Tasse Butter, j Pin Wasser, koche
Wasser und Butter zusammen und rühre das
Mehl ein, immer ein wenig auf einmal, wäh
rend des Kochen. Wenn erkalte, gebe man 5
geschlagene Eier zu und rühre t Theelöffel 01l
Soda ein. Man forme in Kuchen, j dick und
2—3 Zoll im Durchmesser, und backe in einem
gut geheizten Öfen und lasse darin, bis sie hübsch
braun sind. Zum Ausfüllen schlage man 2
Eier, ine Tasse weißen Zucker und j Tasse
Mehl, darin rühr man l Pint kochender Milch
ein z den Geschmack giebt man mit Eitronen.
Man schneide die Kuchen theilweise auf und
gebe die Füllung ein.
Kuttelfleck. —Ein gutes Gericht.
Zubereitung.— Äaldaunen sind ein ge
fund'S, nahrhaft. Gericht und allge'
mein genossen werden, wenn nicht ein unerklär
licheS Vortheil dagegen eristirte und die große
Mühe der Zubereitung gefürchtet würde. Es
wird bereitet aus den großen Mägen aller wie
derkäueuden Thiere, gewöhnlich aber Rindvieh.
Einer unserer Abonnenten liefert die folgende
Anweisung: „Man nehme den Magen so lan
ge er noch warm ist, nach dem Schlachten, und
wasche ihn tüchtig in 3—4 Wassern, um allen
unangenehmen Geruch u. Geschmack zu entfer
neu. Man schneide ihn zu bequeme Stücke, um sie
zu hanthieren, nehme ein Stück auf einmal an
e,n Gabel, überbrüh es mit siedendem Wasser,
lege es auf ein Bett und schabe die innere Haut
ab, wa leicht geschieh, wenn das Stück gerade
genug gebrüht wurde." Der Magen wird
dann gut gewaschen und gekocht. Das Kochen l
macht ihn zart. Man kann ihn dann mit Essig
einmachen, der in Salz und Wasser legen, daß '
jedoch täglich gewechselt werden muß. Er ist l
gut, wie Pöckelfleisch gekocht oder wie Beefsteak
gebraten, wozu reichlich Butter und Pfeffer nö
ist. Man kann die Stücke auch in Teig eintau
chen und schmoren. l
Mittel gegen den Kornwurm.— '
D,e Ausdünstung de Hanfs soll die Entfernung
des ornwunnes von den Speichern sofort zur .
Folge haben. Man bracht zufällig auf einen
Speicher, auf welchem Korn vom Wurm ange
fresse lag, Hanfsame und fand am folgenden
Morgen da Gebälk des Speicher mit n-
Würmern überzogen, welch nach dem Dachgied, '
flüchteten. Da Korn wurde umgewendet und t
man fand die Würmer S—7 Tage lang ihren <5
Weg nach dem Dachgiebel nehmen. .
' Der Humorist.
Ein Bittgesuch.
An einem deutschen Hofe lebtederSe
, kretär Hanke, ein eben so witziger als
, drolliger Mann, welcher wegen seinds
a bescheidenen Gehaltes sich nicht selten in
- Geldverlegenheit befand, aber trotz viel
' facher Solicitationen doch nicht so glück-
lich war eine Zulage zu erhalten. Da
. kam ihm der Einfall sich in außerge
, wöhnlicher Weise an den Kurfürsten
, selbst zu wenden, denn er wußte daß die
. ser ein eben so leutseliger als heiterer
c Herr war, und so bat er den Leibkammer
' diener, eine von ihm verfaßte Bittschrift
unter die verschiedenen Eingaben zu le
gen, welche dem Kurfürsten alltaglich ans
o dem Ministerium zur Unter schrift übcr
- schickt wurden. Mit nicht geringem Er
d staunen fand der Landesherr unter den
- Schriftstücken ein Gedicht, welches fol-
dendermaßrn lautete:
, Erhabner Herr, ich bin Dein Sccreta
rius,
. Der sich das ganze Jahr erschrecklich pla
' gen muß
lch rechne Tag und Nacht und quäle
, mich mit Brüchen,
. So ist der größte Theil von meinem
, Schweiß verzehrt,
- Indem die Frau und Magd fast täglich
Geld begehrt.
- Wo nehm'ich solches her? Ich fürchte
mich zu borgen,
. Und muß doch unbedingt das ganze Haus
z versorgen.
- Ich theile fast mit Angst die Monatsgage
ein,
' Doch will das Tractament niemals zu-
länglich sei.
Für vierzig Thaler H lz, damit ich nicht
erfriere, Thlr. 40
e Zwei Thaler wöchentlich zu Kaffee, Wein
t und Biere, 104
' Für Butter, Fleisch und Brod, für Sem
mel, Salz und Licht
' Setz' ich vier Thaler an, sie reichen häu-
fig nicht 208
. Ein Thaler monatlich nur zum Geflnde
- lohne, 12
> An siebzig Thaler Zins, damit ich sicher
wohne, 70
' Handschuhe, Wäschcrlohn, für Hemde,
Strümpfe, Schuh,
Cigarren, Schnupftabak, es langt, weiß
Gott kaum zu 80
Vier Thaler dem Barbier und dann will
> auch der Schneider 4
Den Monat rechne ich zwei Thaler nur
auf Kleider 24
542
Das Alles macht beinah sechshundert
Thaler aus
. Und dennoch fehlt mir noch gar Man
> chcrlci im HauS !
' Was kostet nicht die Frau, was kosten
Band und Spitzen?
Was Schuh' und Strümpfe. Tücher Hüte
Mützen?
. Was kostet nicht das Kleid, mit Spitzen
ausgezicrt,
Wenn man des Winters sie ein Mal zu
Balle führt?
Und wenn man zu Sommerzeit in einen
Garten fährt,
Da sind acht Groschen bald in Kuchen
nur verzehrt.
Wie oft muß man nicht auch allhier zur
Hochzeit gehn,
Und viele Mal des Jahres zu Gevatter
stehn?
Und läßt man endlich gar den eignen
Zuwachs taufen,
Muß man mit Geld zum
Küster laufen.
Was kostet Kindcrzcug, das theure Am
menlohn?
Und stirbt am Ende gar der neugcbornc
Sohn,
So wird man nimmermehr das Kind um
sonst begraben.
Warum ? Die Kirche muß zuvor das
Ihre haben.
Kurz: Alles kostet Geld, und ehe ich's
gedacht,
Da ist schon wiederum die Kasse leer ge
macht !
Wie können so auf's Jahr sechshundert
Thaler reichen ?
Drum laß, erhabner Herr, mein Bitten
Dich erweichen,
Leg' hundert Thaler zu denn krieg ich
nur ein Blatt,
Das Deine Gnadenhand selbst unter
zeichnet hat,
So ist mein Wunsch erfüllt!— Ich sterb'
in tiefem Danke
Erhabner Fürst und Herr
Dein
treuergebner Hanke.
Der Kurfürst lachte über den drolligen
Kauz laut auf, und Hanke erhielt zwei
hundert Thaler Gehaltszulage, jedoch
mit der Weisung, sich nunmchr einzurich
ten.
Bei einem der neulichen Vorposten
gesechte in Schlesien ward ein ungari
scher Husar gefangen, der sich gegen seine
Begleiter sehr naiv äußerte: Tcremtetc!
seien daß Böbmacken verfluchtige. Als
wir zogen nach Schleswig-Holstein, sag
ten sie zu uns : „Seien nun der Prcuß
Camcrad guter von mir, und hab ich das
gethan, unv jetzt sagen sie wieder - Sei
en der Preuß Spitzbube verdammter,
den Du mußt machen todt! Was ist '
mir recht, ist Preußen Camcrad guter '
oder Spitzbube verdammtiger ?"
Ein schweringer Tabagist hält sich
einen Affen denn der Herr so viel beige- <
brachthat, daß letzterer (der Affe) im
Stande ist, einen SchnappS einzuschen-
ken - Vor einiger Zeit bekommt besagter
HerrTorf Futter. Derßauer ladetab, u.
nachdem er das letzte Futter gebracht,
- geht er die Bezahlung zu fordern. Der
Gastwirth ist nicht auf der Diele zu sin
' den, unser Bauer geht in die Schenk
stube, auch dort ist Niemand als der Affe
der den Eintretenden neugierig anblickte.
Der Bauer hatte seine Mütze abgenom
men und steht sich nach dem Herrn um;
dem Affen war es klar, daß der Mann
etwas wünscht, so eilt er nach dem
Schenktisch nimmt Glas und Flasche,
gießt ein und überreicht dem Erfreuten
uud freundlich Dankenden das Glas.
Jetzt endlich kommt der Herr des Hauses
zahlt dem Bauer das Geld für den Torf
aus, wechselte einige freundliche Worte
und sagt, sich gegen die Schenkt wen
dend! „Na Vatter, 'n SchnappS nimmst
Du ak wol noch mit up'n Weg " ,Lk
dank sihr," sagte der Bauer," den hett
me ehr lütt Sohn all geben," womit er
aus den Affen zeigt.
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Lanraster, August st, 1866.
Restauration ä: Oyftet
Baton,
Ecke dce Zweiten äi Vine Straße
HarriSburg, Pa.
Der Unterzeichnete benachrichtigt hiermit sei
ne Freunde und das Publikum überhaupt, da
Oyster-Salon und Restauratioi
eröffnet hat. ES wird sein Bestreben sein, stet
' die besten
Delikatessen sowie gute Getränke
freundlichen Besuche ein.
Carl Baumann.
Harrisburg, Oktober 18, 1866.
Eine gute Brauerei zu
vermiethen.
Die aufs beste eingerichtete Altoona Brav
erei ist wegen des Ablebens der beiden Eigen
thümer zu verrcnten. Sie bat Fässer und Ke
lerraum für 15M bis 1860 Faß Bier, alles e
- und im besten Zustande. Es ist eine der bl
- sttnßrauereien zwischen Pittsburg udPK ilade
phia, und erfreut sich einer ausgedehnten Kunl
schaft. Die Verkäufe sind von IM bis l! 6
Faß Bier per Monat. Wasser und Gas sin
in die Brauerei eingeführt.
Das bewegliche Eigenthum muß gekauft wc!
den. Für einen sachkundigen Mann, mit e
' was Kapital, wäre dies eine vortreffliche Gell
genheit.
Wegen näherer Auskunft wende man sich au
Wilhelm <k Co.,
Sept. 13, 1866.
Wm. F. Schell,
Schuh- und Stiesetmachel
Süd-Zweitc Straße, nächst zu
St. Michaels Kirche,
> Harriöburg, Pa.
e Schuhen und Stiefel
für Herren und Knaben
' zum Verkauf halte und durch billige Einkäu
in den Stand gcseht bin, zu einem äußerst
niedrigen Preise
die Waaren abzugeben.
W m. F. Schell.
Harrisburg, August 23 '66-3 M.
Salisbiiry, Dro. Ss Co.,
Zuwelen ä: Geschmeide
(golden oder plattirt,)
Silber - Waaren,
amerikanischen, englischen und schweizerischen
Uhren,
(Gehäuse von uns selbst verfertigi
und allen Sorten
Phantasiewaaren und „AankceNvtions,
(besonders fünden Handel im Süden und
franko zugeschickt und Agenten verlangt.
Man wende sich an
Salisburv, Bro. ck Co.,
51 Dorrance Straße, Providence, R. I.
Fr. W. Haas's
Bier-Salon und Nestauration
Strawberr? Allep nahe der 3ten Straße.
Harrisburg. Pa.
deutscher Wein,
Magenbitter,
Himbeerensast, ,c.
Harrisburg, Juli 5,66:-tf.
Fünfte Ward Haus,
Ecke der Förster und El der Straße
Harrisburg, Pa.,
Daniel Wagner, Eigenthümer.
Der Unterzeichnete macht hiermit seine.
Freunden und Bekannten, sowie dem Publikun
überhaupt die ergebene Anzeige, daß er obige,
Gasthaus käuflich an sich gebracht, und auf.
Beste eingerichtet hat, und bittet er, den ihn
früher iu Theil gewordenen Zuspruch auch fü
die Zukunft zu bewahren.
Reisende und Boarders finden ein freundli
cheS Logis und einen guten Tisch.
Die Bar enthält alle Sorten Geträn
ke der beste Qualität.
Harrisburg, Juni 28, '66.
Vincenz Orsinger's
„Sechste Äard - Haus'
Ecke der Dritten und Verbeke Straße,
Harrisburg, Pa.
Der Unterzeichnete empfiehlt dem geehrter
Publikum seinen obigen Gasthof unter Zusichere
ung prompten Bedienung und billiger Beband>
lung, und lenkt zugleich die Aufmerksamkeit aui
seine wohleingerichtete
Bäckerei
im Basement des Hauses.
Harrisburg, Juli 5. '66:IJ.
Gottl. Miller,
einheimischen und ausländischen
deinen und Aqucrrcn,
Syrups, :c., :c.,
Dritte Straße, zwischen der Verbeke und
Coulter Straße,
Etwas ganz Neues!
K-11-r's
Haushattuilqs - R'mlssaden,
Ecke der Zweit und Walnut Sttaßen,
Harrisburg Pa.
Der Unterzeichnete ha, um einem längst ge
fühlten Mangel adzhhclfen, t dem oben gc
genannten Platze ein
Kaufladen - Geschäft
Blechgeschirr, Porzellan,
Eisernes Geschirr,
Hölzerne Schusseln,
Körhe, Toilcttwaare, Strohmatten,
GefrorneS-Apparatc, Tasse,
Drahtwaarcn, Spielzeug, Kinderwägeleben,
kurz, Alles, was in'S Haus gehört, wird deit in
bester Qualität und z billigen Baar prrisen
verlauft.
Um gefälligen Zuspruch bittet
I. P. Kelle r.
HarrriSburg, Okt. t, lbiiiii.
Uilioil
Ost-Cheönut Straße, ake dem Depot-
Lanrastcr, Pa.
Adam Schuh, Eigenthümer.
Der Un rzeichncte empfiehlt dem geehrten
Publikum sein auf beste eingerichtetes Gasthaus
unter obigem Namen. Eniigantcn sowie son
slige Reisende finden stets gute Speisen und
Getränke und reelle Bedienung. Bier, deut
scher und französischer Wein, und reine Geirän
tc stets auf Hand. Zum freundlichen Besuch
ladet ergcbcnst ein
Ada IN Sch n h.
Lancaster. Sept. 5, lBt,ii.
WiclMcs ZtUWtil;
für die Wirksamkeit
Mischler's Kräuter-Bitters.
Georg Recd, Esq., von West Earl Town
ship, paneastcr Eountv, ist einer der achtbarsten
Juli l?ä, tblliti. s
Herrn B. Miscl'lcr!
lvcorgc Rerd.
Zu verlausen bei G. Schwilkc
Harrisburg, Pa.
August 0., kBtit>.—lj-nv7
Court- Proklamation.
Urkunden, Inquisitionen, Eraminiruugcn un
ihren anderen Denkschriften, um solche Ding
zu thun, die ihnen gemäß ihrer Aemter zu thu
zukommen; und Diejenigen, welche gerichtiic
verbunden sind gegen Gefangene, die alsdan
in dem Gefängniß von Dauphin Eountp sin
oder sein mögen, Ulage zu erheben, solle bau
und daselbst gegenwärtig sei, um gegen diese!
den gerichtlich zu verfahren, wie es recht sei
wird.
Gegeben unter meiner Hand zu Harrisburg, an
l>. October im Jahr des Herrn lGiii, und in
ei und ncuuzigstcn Jahre der Unabhängig
keit der Bereinigte Staaten.
W. W. JcnningS, Sheriff.
Sheriffs-Amtsstube >
Harrisburg, Ort. l6,'Gi. >
Bchisssahrt
nach und von Curopa.
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nach allen Theilen Europa's.
L. A. Wollcntvcber,
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nach und von Europa aus, bcsorat Gelder nac
allen Theilen Europa's, stellt Vollmachten au
und zieht Gelder in Europa ein. Jedermam
wird pünktlich und ehrlich bedient.
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in Philadelphia erschien soeben und ist
zu haben:
Amerika isches Gartenbn ch,
oder praktisches Handbuch zum Gemüse-, Obst
°und Weinbau, sowie Zeichnungen über bei
Schnitt der Weinreben, und gründliche Anlei
tung zur Blumenzucht, mit genauer Berücisich
tigung der amerikanischen Verhältnisse,
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Friedrich Clarner,
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Unser „Gartcnbuch" übertrifft die Vorhände
nen Werke über denselben Gegenstand an 801 l
ständigkeit und Mseiligkeit; es hat der Versah
ser die besten Anleitungen des In- und Auslan
des zu Hülfe genommen und die praktischer
Erfahrungen, welche er selbst in Deutschland
Amerika u. s. w. gesammelt, damit verbunden
Besondere Sorgfalt ist den Obst- und Gemüse
sorten zugewendet, da von deren richtiger Wah
zu gewissen Zwecken in verschiedenen labreSzei
en ic. da ganze Gelingt, abhängt.
Die Cholera
qeheilt durch
Misliler's Littcrs! ! !
Alle intelligente d'eute, welche den Ursprung
und das Wc,eu der Cholera näher utersucht
haben, stimmcn darin übcrcin, das sie verursacht
wird durch rin <9ift, welches durch unrrincs
Wasser, feucht schwüle Temperatur, Schmuh
und das Einathmen verdorbener Viisi in das
Svstci eingeführt und dort verbreite, wird.
Deshalb wüthet auch diese Seuche iinnier starker
an Board von Schiffe, woselbst die aeuanuic
Ursachen mel'r oder weniger vereint! sind. Um
die Cholera zu curirc und auch uiu ihr vor,
beugen, ist es nöthi,. das lyift , neuiralislreii.
und dies aejchirl't durch die Anwendn., von
„Mischlcrs BittcrS." Nich, blos die
Empfehlung so I. V. Baker, Es., von d'auka
ster, einem Mitglied des Pharma,eutischrn Eol
legiums zu Philadelphia, ud einem Apotheker
von sechs,clinjahriger Erfahrung, sonder die
praktische Bewährtbrit des Bittrrs in dem Falle
einer badischen Emigranten Familie auf dem
Dampfer Virginia, welcher im April d. I. mit
der Cholera an Teck i New Jork ankam, und
woselbst die Anwendung von Mischlcrs Bittere
die an der Seuche bereits erkrankte Jamilit
rettete, sowie die Empfehlung von Dr. D. H.
Biffrl do dem Hosvitalschiff Falco in 'New
Jork sind alanzcndcßcwcise fiir nscre Behaup
tttiig, daß
Mischler's Bitters
Giftes heilt,
Tvspcpsie, b'cbrrleidc, Bluisluß, rothe !NH?
Diarrhoe, Tvphus, Wechsel- ud Gallcnficbcr
in flNcriko beurkunde.
rt-!F,. Wo das BittcrS. kcitic ssur bewirkt, er
statte ich das Geld jederzeit zurück,
B. Mischler,
Julp 19, liti. Vankastrr, Pa.
Zu verkaufe hei G. Schwilke
Harrishurg, Pa.
Uorthcr Central Cii'euliah.
So in in in erze i t Tabelle.
! Durch und dirckle Nbitte nach Washiiig
tou, Baltimore, Elniira, Eric
und Buffalo.
Vier Züge täglich
nach und von
Baltimore und Washington stich.
Drei Züge täglich
nach der Nord und Westzwcig SuSguc
Hanna, dem nördlichen und westlichen
Pcnnsylvanien, und New Jork.
A und a chMolltag, M a i 2 l,
Südlich.
erreicht Harrisburg hl II v
Nördlich.
Postzug Baltimore 9lp r
erreicht Harrisburg !! üti n r
Erie Post verläßt Baltimore 7 29 u r
verläßt Harrisburg )2 l> v n
erreicht Erie Ii üü v
Erie Erpreß verläßt Harrisburg t llt n
erreicht Eric 9 9l>n
T er Schnellzug ach Norde und HarriSbur,
Acconimodationszug n.rcli Norde tomnic läg
tich a, aitSgcnonimen Sonntags. Der Elmir.
Erpreß,nach Norde kommt und der südlicl
gehende chucllzug gebt täglich ab. Der Post
ziig nördlich und südlich lauft täglich, ausgcnom
mcn oninags.
Eric Erpreß ach Züde kommt täglich an.
Um weitere Auskunft wende man sich a di
Office im Pennsylvania Eisenbahn Depot.
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Das große Heilmittel gegen Unregel
mäßigkeiten der weiblichen Natur.
Diese Tropfen sind eine wissenschaftlich zip
saminengcsehte flüssige Medizin nd besser al>
irgend welche Pillen, Pulvcr oder sonstige Ar,e
ncicu. Da sie flüssig sind, so ist ihre Wirkn,
direkt und genau und macht sie zu einem zuvcr
lässige, schnellen und sicheren Mittel zur Hei
lung aller Hemmungen und Hindernisse de,
Natur. Ihre Beliebtheit crgiebt sich aus de,
Thatsache, daß jährlich über llithlitiii Flaschen
Erkauft und von den in den Bereinigter
herumgewickelt und enthalten dir
Unterschrift von John 2 2von: alle andercu
find nicht ächt. Prris Sl.üll per Flasche.
Bereitet von Dr. Joh 2. Lyon, k9ä
Cl'apel Straße, New Häven, Co., welcher vor
sönlich oder schriftlich smit Einschluß einer Post
marke) über alle Privataugcleaci,heile ud
weibliche chwächr cousnltirt werden kann.
Zu haben bei allen Apothekern.
C. G. Clark und Co.,
General Agenten für d.Brr. St. . Canada.
Harrisburg Juli 20, M l I.
Wi. Drady,
sko. 302 (euc'Nummer Markt Str., I
ZiqN'!s!!l'.q, ?>l
- dem Publikum die ergebene Anzeige,
d.,ß seine neue
Nhren- und Juwelen-
Handlunq
unmebr vollständig eingerichtet ist, nnd ladet
er zu einer Besichtigung seines reichhaltige As
sl'riknirnis, des bcitcn in der El.,dt, ergebe))
ein, worin sich die schönsten
L 5? si oldc II e und Silbrrnc
Tnssheu -Alireil
franzö'ische Staiiduhrcn, Bronzk-
Stakur, Vlisc, ?c., zc.
Thee - Services,
Urnen, l!icrbccr, Kuchen- und Znckcrkörbchrn,
EKitterlellcr, Suppenschüssel, AbentmahlSkelchc,
Pokale,silberne Mcncr, st.,bei ud V'ffeln;
Amothust, .Karfunkel, .Oorallc,
Rubinen und Perlen;
I iam.in , Topas-, Liiyr- und einfache gol
dcne Eilige Karat; goldene stellen,
Stöcke mit Huld- odcrSilbcr-Knöpse
Wm. Brady,
302 Markt Straße.
LV'lihren und Schmucksachen werden
sorgfaltig rcparirt.
Harrisburg, Aug. 23, 'tili.
X. 1866. 1,.
Das Berühmte
ZioMi I)illk'i.B
Cholera!
Dieses wunderbare Mittel wurde vv
etwa zwanzig Fabren entdeckt und eiugcfiikr
scheu Arzte. '
Er baue lange den Mangel irgend eines Mit
tels bemerkt und gefühlt, welches Krankheue
b der ssßurzcl fasse und dadurch einen große
täglich i lebhaften auf, wenn er .in
Beuc der Kranken und Sterbende saß und di
Wirkungslosigkeit fast aller der damals in >ste
brauch beftndlicheu Heilmittel beobachtete. Da
ocranlaßtc ihn znn Nachdenken und Ernennten
lircn; und nach zehnjährige Studicii im!
Mühen übergab er seinen Mitmensche da.
wunderbare Zingari BitterS. Tie Wirkun
dieses Präparats iil
den. Sein Name wurde auf die d'istc der No
belmänncr gcseht und ihm eine goldene Medaill
mit der Fnscheist—Dr. S. CliropsiiS, der offen!
liehe Wohlthäter—vom Vicckönig überreicht.
Das Präparat ist in verschiedene Cholera
Epidemien sowohl als Abwcndungs- wie auc
Heilmittel gebraucht worden, und zwar mit s
großem Erfolg, daß es beinahe in alle die Haupt
Hospitäler diu alten Welt eingeführt wurde.
Das alte Sprichwort, daß eine Unze Borstel
so viel werth ist als ei Pfund Kur, drängt sie
nS mit wunderbarer Machtauf in Bezug de
Cholera, und irgend ei Mittel, das uns gege
diese schreckliche Seuche scbllht, sollte daher oj
und nnnterbrochcn angewendet werden.
Alle Pathologen stimmen seht darin übercin
daß das Cholera-Gift auf das Softem durch da.
Blut wirkt, und daß irgend eine Zusainmcusrh
ung, welche auf die absondernden Organe ope
riri und dieselben i Thätigkeit erhält, eine An
Häufung des Giftes abwenden muß, die binrci
eben ist, ihre schrecklichen Folgen auf den Orga
nismus zu äußern. Das gilt nicht nur von de
Cholera, sondern von fast alte andern Körper
leiden, und namentlich den verschiedene Fieber
Arte.
Das Zingari- BitterS ist gerade ei solche
Mittel, wie es die obigen Zustände erheischen
> Es wirkt auf die Organe der Absonderung un
Blutrciuigung, indem es beide in vollständigen
Gleichgewichte hält. Dieses BitterS ist ganz am
Wurzeln und Kräutern zusainmengelcht und s
schön cittgcrichlct, daß srdes Organ davon beruh,
und belebt wird. Sein Geschmack ist angenehn
und seine Wirkungen prompt und dauernd.
Zahlreiche Fälle der folgenden Krankhcitci
sind dadurch knrirt worden: Cholera, Diarrhöa
Dvseutcry, Topluud und Zuphus-Ficbcr, Fieber
Agne, Nervenschwäche, An.rmia, weibliche Un
regelmassigkciic, Dyspepsie, Blähung, Kolik
Preis Ein Dollar per Quartslasche,
Haupt-Depot am WalnutstraßcnWbarf
zu Harrisbnrg, Pa.
Zum Verkauf bei alle Truggistc, Gastwir
thcn und Grovern.
F. Nahtcr,
alleiniger Sigenthümcr.
Zu verknuso bei I. C. Buche r,
Columbia, Pa.
Juni 28, 186k.-11.
Pennsylvania Eisenbahn.
Sommerzeit Tabelle.
Acht Züge (täglich) nach und von Phi
ladelphia und Piltsburg, und zwei
Züge täglich ach und von Crie,
ausgenommen Sonntags.
Sonntag, Mai 20, 1866.
Die Passagier-Züge der Pennsylvania
Eisenbahn Compagnie verlassen Harrisbu-g und
kommen in Philadelphia und Piusburg an wie
folgt:
Ocstlich.
Philadelphia Erpreßzng verläßt Harrisburg
täglich um 2.) 5 Borm. und kommt in West-
Philadelphia an um 7.00 Vorm.
) Schnellzug verläßt Harrisbnrg täglich (auS
gcnommcn Montags) um 8.50 Borm. und er
reicht West Philadelphia um 1.00 Nachmittags.
Passagiere frühstücken zu Harrisburg.
ErieErprcfizug östlich von Eric kommt in Har
risburg tä.stich au sausgcuommcn Montags)
8.50 Borm. verlassenden Schnellzug.
Tag Erpreß verläßt Harrisburg täglich (aus
genommen Sonntags) um l.il Nachm. und
erreicht Westplüladelphia um 5. tl> Nachm.
Cineinnali Erpreßzug verläßt Harrisburg tag
lichfauSgcnommc Sonntags)um 8.30 Abends
und erreicht Westphiladelphia um 12.30 Morg.
Supper zu Harrisbnrg.
Harrisburg AecomniodationSzug verläßt Har
risburg täglich (ausgenommen Sonntags) um
k.llt Nachm. und erreichtWestphiladelphu, 0.10
Nachm. Dieser Zug hat keine Verbindung mit
dem Westen.
üancastcrzug, über Columbia, verläßt Harris-
läglichsausgcnommcn Sonntags) um 7.M
dein östlich gehende dancaster Zug.
Weg Passagierzug verläßt Altona täglich (aus
gcumiimcn Sonntags) um li.>o Vorm. und er-
Westlicht
Erle Postzug westlich, für Erle, veriäßt Har
risburg täglich (ausgenommen SonutagS) um
2.05 Vorm. und erreicht Erie um 6.55 Nachm.
Eric Erpreß; westlich für Erik, verläßt
HarriSburg täglich (auSgcnvnimen Sonntags)
um 4.lUhr'Nachm, und reicht Eric um 9.3
Vormittags.
Baltimore Erpreßzug verläßt Harrisburg täg
lich (aiisgenomincii SvnnlagS) um 2.Vorm.
Altona, wo gefrühstückt wird, um 7.2 t) und er
reicht PittSburg in 1.1 Nachm.
...Philadelphia E-epreßz,ig verläßt Harrisburg
täglich um 3.. Verl., Altona, wo gefrühstückt
wud. >8.2 Vorm. ~No erreich, Piusburg
um l.l Nachmittags.
Tag Erprrßzug westlich verläßt Harrisburg
um 2.Nachm. täglich (ausgenoiiiinen Sonn
tags), erreicht Altona um 6.5 Nachm., nimmt
-Upper und erreicht PittSburg um 12 llbr
AachtS. '
New Norf Erpreßzug verlaßt HarriSburg tag.
i. Vorm., erreich, Altona, wo man
frühstückt, um 8.5, und erreicht Pittsburg 2
Nachmittags.
Schnellzug verläßt HarriSburg täglich (ans.
genommen Sonntags) um Uli, Nach, Al
tooua, wo soupirt, um 8.5 Nachm. und er.
reicht Pittsbnrg nm 2.2 Vorm.
Postzug verläßt Harrisburg täglich (auSae
nomincn sonntags) uni 2.1 Nachm., Altoona
wo slipirt wird, um 8.3 Nachm. und crre m!
Piltsburq um 2.2 Vorm.
.Eniigranteiiziigsweflllch), welchem ei Passa
g.krimrgcn erster Stlassc für die BcgnemUch ei,
st verlaßt Harr.sburg laglich (ausgenommen
Montags) um . llbr Zlormiltags, Altoona, wo
gcnoiuiiic wird, um il.l Nach, und
erreicht PittSburg um l l Uhr Abends.
Dillcrville AecoinmobationS - -fug, westlich,
verlaßt täglich Senn
tags, um .Nachm., Mount Jon um 5.3-
mn"s' um 3.sNach
Samuel A. Black,
Sup'l Mittel Di. Penn'a R. N.
HarriSburg, Inn 2, ltttil!.
Die ,B,iU.
Pittsbnrg, Fort Wayne und Chicago
Eisenbahn,
Clevcland und PittSburg Eisenbahn.
Sommer Fahrplan.
Am und nach dcm 2. luli, 18
laufe die Züge wie folgt:
, Drei Erprcßzüge verlassen PittSburg täglich
(onntags ausgenommen) unmiilelbar iiach
der Ankniift der Züge von Osten, wie folgt
Verlaßt
Pittisburg 2.07, im. 2.1 i'm. I, .ist, ist.
Mausfield 8.42 " Ill.3 " .45 ,Vm.
Crestline !>.l " n.,ß> " "
Forrcst ll.I " Ä.m. . "
'12.34 I'm. ll.tt 11,.„5
For, Wayne 3.1 " 5.25, " 12.15 I'm
Chicago 3 " 11.3 " . --
Direkte Verbindungen werden gemacht, wie
folg':
Zu ManSfielb mit A. und G. W. Niegelwcg für
Davion, Cincinnaki, douisvillc,'lndiana
polis, Cario und St. douis.
Zu Crestline mit 15. C. und C. und Bclf. Nie
grlwcg fürColumbus, Davto, Cincinnaii,
pouisville, Cario, St. d'ouis, Jndiäuopo.
i l>S, Tcrre Haute, u. f. w.
Zu gorrest mit S. D. und C. Nicgelweg für
. alle Punkte an dieser Pinie.
Zu kinm mit D. und M. Riegclweg für Toledo,
Zu Fort Wavne mit T. und W. Riegelwcg für
pafavcitc, Tccatur, Spriiigßcld, Quinc,
Zu Chicago mit allen de Riegelbahncn füh
rcnv nach dem Westen und Nord Wcstcn.
ksr' Oirsrs)st die einzige znverläsfige Route,
mit welcher Pastagiere und gamilicn z irgend
einem Punkte der Mittel, und Western.Staate,,
gelangen sönne. Neue und vorzügliche Wagen
laufe auf der Route, welche von Pittsbnrg nach
Chirago führt ohne zu wechseln. Bcgueme
Schlafkarren sind bei jedem Nachizuge. Gepäck
wird mit Cbccks nach alle Haupt - Stationen
versehe. Durch - Tickets zu haben in HarriS
burg oder Pittsbnrg über die Fort Wavne Eise,
bah.
Ankunft i PittSburg.
P. St. W. und C. R. W. 2.2 v. m.z 3.1
n.M.; .n.M.; 9.1 l Abends.
Erie Erpreß, .35. Abends.
C. 11. P. R. R., 11.5 v. in.; 3. ! n. m.;
9.3 Abcii.s.
AccommodationSzüge
verlassen Alleghen für
New Brighton 9. v. m.; 1 1.5v. m.; 4.5
. m.; . Abends.
Rochcstcr, 2.25 n. m.
New Castle, 3.3 . in.
Ecooinv,l.3 n. in.
Wellsville, 3.3 n. m.
Ankunft in ?llleghc 110:
P. St. W. und C. A. W. 7.15 v. m.; 5.15
v. in.; 9.15 v. M. ; 2.2 n. in.; 1.3 n. in.;
12.2 v.m.
C. und P. R. R. 9. v. m.
Geo. Parkin, Ticket Agent,
Union Passagier Depot, PittSburg, Pa.
F. R. Mver S, Gen. Ticket Agent.
Lebanvu Balle Brauch
Philadelphia K Neading Eisenbahn.
S t u n d e 11 w e ch s e l.
Bier Züge täglich für New-Nork.
An und nach Montag, Mai 21,18 k, laufen
Passagier Züge wie folgt:
Abfahrtvv 11 HarriSburg.
No. 1 Erpreß um 3. Vormittags, erreicht
New-Aork um 1. Vormittags.
No. 3 Schnellzug, um 9.5 Vorm., erreicht
New-Aork um 3.4 Stachln.
No. 5 Postzug, um 8.1 Vorm., erreicht Nca
ding um 1.25 Vorm.
No. 7 Postzug, um 2.1 Nachm., erreicht New
Aork um t 1.35 Nachm.
bi rg und Readüig.
No. 9. Cincinnaii Erpreß, um 9.15 Nachm.,
erreicht Newstzhork niii 5.1 Vorni.^
balui' von Pittsb nrg und dem 'Westen. No. 1
und 9 haben Durch-Schlafkarren.
Für Philadelphia und PottSville.
Nachmittags^
Weg Züge für Zwischeu-Stationcn.
5 Postzug um 8.1 Vorm., hält an alle
ding um 11.3 Nachmittags.
Rückkekrcnde Züge gehen ab wie folgt:
Ncw-?>ork—No. 2 Schnellzug NM 9.Por
mittags, No. 4 Erpreß,ug um 8. Nachm. u.
No. Postzuq um >2. 'MillagS.
Philadelphia-um 8. Vormittags und 3.3
Nachmittags.
PottSville—.4s 8.3 Vormittags und 2.45
NackimritagS.
Rcadiiig—No. 4 Erpreß um 1. Nachts,
No. 1 AccommodatioiiSzua um 7.35 Vorm.,
No. 8 Postzug um 1.45 Vormittags, No. 2
Schnellzug um 1.48 Nachm., 'No. Postzug
am .5 Nachmittags.
llin AccommondationSzich, hält
i 'Nachm. und kehren Poltsvillc ans dersel
>c Vabii zurück um 45 Vormittags.
Gepäck mit Checks versehen. Für Tickets oder
liidcre Auskunft wende man sich an
I. 3- Clvde,
General Agent, Harrisburg.
HarriSburg, Juni 21, 48V.