Pennsylvanische Staats zeitung. (Harrisburg, Pa.) 1843-1887, August 23, 1866, Image 4

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    Verschiedenes.
Die Anstifter de Bürgerkrieges in
Missouri.
Wie He eS treiben.
Wir haben in einer andern Stelle dieser Nu
mmer den Ausstand der Neger und ihrer radikalen
Helfershelfer in New - Orleans erwäbnt. ES
scheint, al ob jene schrecklichen Ereignisse in er
schiedenen Theilen des Landes wiederholt wer
den sollen. Im Staate Missouri z. B. zeigen
sich die Radikalen bereit, zur Behauptung ihrer
unheilvollen Herrschaft mit frevlerischen Händen
von Neuem die Fackel des Bürgerkrieges in s
Man erinnert sich, daß die Radikalen in St.
Louis bei der letzten Stadtvahl mit überwälti
gender Mehrheit auf's Haupt geschlagen wurden.
Gleich günstige Zeichen der Rückkehr des Volkes
zu den Lehren des gesunden Menschenverstandes
gaben sich in allen Theilen von Missouri kund
und es war ersichtlich, daß die radikale Herrschaft
in ihren Grundfesten wankte und einem baldi
gen Sturze entgegen sah. Das brachte ihrer
Führer zur Verzweiflung, und die Maßregeln,
welche sie zur Behauptung ihrer Macht ergriffen,
sind ganz ihrer würdig.
Unter dem Titel „Gouverneur Flet
cher Kriegsrüstungen" berichtet der
„Neue Anzeiger des Westens" ans St. Louis
darüber folgendes Nähere:
Gouverneur Fleischer fährt fort, die Mittel
des durch die enorme Steuerlast so schwer be
drückten Volkes von Missouri für die Besoldung
von Truppen und ans KricgSrüstung znverwen-
und Pläne mitgetheilt hat. Die Vereinigte
Staaten leben im tiefsten Frieden, dem Auslande
gegenüber sowohl, wie im Innern, und namcnt
kominenden Ausschreitungen innerhalb unserer
gesellschaftlichen Zustände, welche das Volk selbst
durch seine regelmäßigen Beamte nd ans dem
organisirt und besoldet sind. Auch hatten wir
mehrfach Gelegenheit, Thatsache anzuführen,
welche beweise, daß diese Compagnien eher zu
allem Anderen berufe zu sein scheine, als da
zu, Ordnung nd Ruhe im Lande zu crbalte.
Wir trage heule Berich aus anderen Gegen-
Staate verbreitet sind.
JnCoopcr Couniv sind Sendungen vs Waf
fen und Munition aus Jeffcrsp Citv an de
bekannten radikalen Oberst Ludwig eingetroffen.
In diesem Coiuttv, und zwar in Voonvillc, wer
den die Neger in Militär-Compagnie organi
sirt und rerziren nächtlich in der Stadt. Sie
sage, sie seien beordert, „die Ruhe bei de
Wahlen ausrecht zu erhalten." Haufen von
Musketen sind in dem dortigen radikalen Arse
nal aufgestapelt.
Die nach den am Osage gelegenen ConntieS
abgesandten Waffen sind ans Requisition der
Mitglieder der Bande, welche sich unter Babcocke
und Bolliiiger durch die Ermordung der Familie
Wright berüchtigt machten, abgesandt und an
die Mitglieder dieser Bande oder auf deren An
weisung vertheilt worden. Vor der Abscndung
hielten der gedachte Capitain Bollinger, Sena
tor Harris von Cainde nd Andere von dieser
Bande einen Rath mit dem Gouverneur ab, in
welchem diese militärische Maßregeln beschlos
sen wurden.
Aus den ConntieS nördlich
kommen uns über diese Rüstungen Fictcher'S
ähnliche Mittheilungen zu. Der „Rav Co.
Freeman" enthält hierüber das Folgende:
„In der letzten Woche erhielt Sheriffßevburn
eine Kiste mit Munition aus St. Louis. Er
suchte einige Leute glauben zu machen, daß die
selbe nur im Falle der Wiederholung eines
Aufruhrs gebraucht werde solle, wie er am Iten
März in Richmond stattfand. Wir aber sind
davon überzeugt, daß die Munition zu einem
andern Zwecke diene soll, und dieser wird um
die Zeit der Novcmberwahlcn enthüllt werden.
Die Partei, welche jetzt in der Gewalt ist, ist
entschlossen, ihre Macht zu behalten, friedlich,
wenn eS sein kann, mit Gewalt, wenn es nicht
ander geht. Das Eintreffen dieser Munition
hat mehr dazn deigetragen, Mißtrauen und Un
ruhen in Rav Eouniv zu erregen, als irgend et
wa Andere, was sei dem Schluß des Krieges
hier vorgefalle ist."
Ha der „Freeman" Recht? Sollten diese
Rüstungen nnr dazu dienen, die radikale Partei
um jeden Preis in der Gewalt zu erhalten,
selbst auf die Gefahr hin, daß die bewaffnete
Banden, denen der Gouverneur die Aufrecht-
Haltung der Ordnung bei den Wahlen anver
traut, diesen Auftrag so erstehen, daß sie Ge
walt anwenden, um stimmberechtigte Bürger ei
ner andern als der radikalen Partei von Stim
men abzuhalen? Wenn die nicht die Absicht
(st, weßhalb dann diese geheimen Machinatio
neu? Weßhalb werben die Neger von Boo
ville und die gesetzlosen Banden Babcock'S de
waffne und in den Dienst gerufen, wenn cS sich
nur drum handelt, da Gesetz und die Ordnung
aufrecht zu erhalten? Weßhalb wendet sich der
Gouverneur, falls er diese für gefährlich hielt,
nicht lieber an die ruhigen, Gesetz und Ordnung
lietenden Bürger de Landes, deren wahres
und ohlverstandenes Interesse e vorzugsweise
ist, allen Unordnungen vorzubeugen? Ha nicht
das Volk von Missouri ein Recht, hierauf end
lich einmal eine befriedigende Antwort gu erhal
ten? Oder meint der Gouverneur gleicher,
daß da Volk von Missouri nicht mehr um seine
Meinung gefragt zu werden braucht, und daß
er sich ebensowenig mehr um den Willen des
Volke, wie um dessen Interessen zu kümmern
deaucht?
* Gestern sind 4 Verbrecher au Sing Sing l
entsprungen. i
Frevelthat eines Negers.
Am vorigen Mittwoch gingen drei kleine
. Mädchen in den Wald, nahe Watertown, New-
Nock, um Beeren zu pflücken. Plötzlich bemerk
gcr, deribnenwinktc. Tte Mädchen erschracken
und ergriffen die Flucht, und der Neger verfolgte
sie sofort. Da k (jährige Mädchen Stella De
Morrest stolperte indessen und siel und der Ne
schleppte dasselbe tiefte in den Wald hinein,
schändete eS, und ließe bewußtlos liegen Die
beiden andern Mädchen wußten in ibrem Schreck
en weiter nicht zu thun als zu laufen. Als
sie athemloS im nächsten Hans ankamen, waren
sie lange Zeit nicht im Stande die entsetzliche
Begebenheit zu erzählen. Man fand das arme
Mädchen iist Wald, und trug, da es noch immer
ohnmächtig war, ach Haus. Nun aber stellte
man eine Hetzjagd nach der satanische Canaille
an, die den Frevel verübt batte. Man spürte
dem Neger bis nach Salisbur nnd von dort
aus-
Karl Fr. Hofppn Olbcrwalbach, Juliane Käm
merer von Cresbach, Ludwig Aublcr von Oven
stellen, Matthias Kirschenina von Thumlin
gcn, Eva Christina Manlbetschvon Götlelfingcr,
BaierSbronn, Karl Wübcim Mast vvnFreuden
stadt, Johann Geo. Würz von Grunlhal, Job.
Geo. und David Friedrich Beudcr von Christoph'
tkal, Otto Fr. CaSpcr von Jrcndcnstadt, Joh.
Geo. Pfcifle von Hochdorf.
Kürzlich, so schreibt der „Wächter am
unbedachtes Wort giebt mir z oft ein anderes
nd die Gardinenpredigten pflegen oft selber
noch bis in die finstere Mitternacht nicht zn
kennen gelernt. Mögen sie zu ihrem äußer
stillen Frieden auch stets den innere Friede
gegenseitiger warmer Liebe und Achtung ge
nießen.
Der ZaneSvillc „Courier" berichtet, daß
ein kleines zweijähriges Mädchen, das einzige
Kind des WeSlcv Roberts, in Rosevillc, Ohio,
de. Es saß auf dem Schooß seiner Tante, ei
nes Mädchen von (2 Jahren, während ein
Bender derselbe, auch noch ein Knabe, mit ei
nee Schrotflinte spielte. Plötzlich ging das Ge
wehr IoS, und der Schuß traf das kleine Kind.
—Bei den vielen derartigen Unglücksfällen soll
te man glaube, daß die Leute dock endlich vor
sichtig würden, nnd kein Geweh, im Bereich von
Kindern stehen ließe.
In New Orleans wnrde ein Dr. Freckctc
uiitcr H 5666 Sicherheit gestellt, uiilcr der An
klage, den Tod von zwei Kinder verursacht zu
haben. DaS eine, ein Mädchen, starb zwei
Stunden nachdem es die Medizin des Doktors
gegen kalte Fieber eingenommen hatte. Das
andere ein Knabe, sollte gegen dieselbe Krank
heit später dieselbe Medizin nehmen, sagte aber,
Onkel, ich mag die Medizin nicht nehmen, sie
hat Schwesterchen getödtct, und sie wird mich
tödten. Man sagte ihm, daß nicht die Medizin
es war, die da Schwesterchen tödtetc. Der
kleine Bursche erwiederte, daß er seinen Ponp
sehen wolle, ehe er die Medizin nelmic, da er die
sen nicht wieder zu sehen glaube. Ter Pon
wurde ihm gezeigt nnd er dannMcdizin. In ei
— Letzten Winter wurde Jakob Mode, ei
fleißiger Deutscher zu Weston, Mo., vom
Schlage gerührt und in Hülflosen Zustand ver
setzt. Er genas allmählich unter der Behand
lung eine tüchtigen Arzte, doch Ungeduld trieb
ihn, eine „Hellseherin" in Leavenworth, Kansas,
natsfrist versprach. Seine Frau freute sich über
diese Aussicht so sehe, daß, als der Monat ver
floß und die Kur noch nicht gelungen war, sie
den Verstand verlor. Dieses doppelte Unglück
trieb den Kranken zum Selbstmord, und am
Montag letzter Woche erschoß er sich.
In Kenton Countv, Kv., hat der Nichter
das Testament des Prof. W. Bvrd Powell,
worin er seinenSckädel dem Prof. A. T. Kecke-
Icr in Cincinizati vermacht als rechtsgültig er
klärt. Die Verwandte des Prof Powell wollen
nun Pros. Prof. Kcckeler ans den Grund hin,
chcn. Der Sheriff von Alban versuchte einen
Weit os Ejeclment In dem ausrührigen Distrikt
auszuführen, und sich in Besitz eines Hauses zu
setzen, welchem sich ein Hansen von 72 Män
nern widersetzte. Der Sheriff kehrte nach der
Stadt zurück, und wird mit Hülfe der Miliz den
Gerichtsbefehl ausfuhren.
* Der deutsche pirieg dauerte gerade sieben
Wochen. Er begann am (5. Juni durch den '
am 29, Juli durch den griedenSadschluß. i
Gemeinnütziges für Land
und Haus.
Fruchtgarten.
Bei der schnellen Reife der kleinen Früchte
lasse man keine zu Grunde gehe. Himbeeren,
wenn sie auch keine weiteren Hälse haben, als
daß die Beere kaum eingeht. Man kann zum
Trocknen seine Zuflucht nehmen.
Brombeeren. Thut dem Wachsthum
der rankenden Reben Einhalt, wenn sie eine
gewisse Höhe erreicht babc, sie wachsen sonst so
hoch, daß man sie ich mehr erreichen kann und
trage weniger Frucht.
Zwergbäum e. Fahrt fort, die Frucht
auszubrechen. Wenn man zuweilen die Triebe
abbricht, welche unregelmäßig wachsen wolle, so
wird der Baum dabei in guter Form erhalten.
Himbeere. — Man wähle die jungen
Reben ans, welche nächstes Jahr Frucht tragen
der alle zu entfernen.
Erdbeeren. Man kann Ausläufer in
kleinen Töpfen Wurzeln schlagen lasse und sie
in Beetc bringe, wo sie im nächsten Jahre eine
mittelmäßige Ernte geben werden. Zwickt die
Ausläufer ab, wenn die Erdbeeren auf Stöcke
gezogen werden sollen.
Blumengarten und Grasplatz.
Haltet den Boden gut angctockcrt in diesen bei
hat.
Glab i ol uSst cn gel falle leicht um und
es ist am besten, sie an hübsche Stäbe anzubin
den.
G e w ä ch s c i nT öpscn bedürfen besondern
Schatte nnd Wasser. Laßt die Erde sich nicht
mit Unkr.ittt und Moos anfüllen.
Seife oder Tabackwasser. Macht Abtegcer.
Haltet den neuen Wuchs der ranlcnden Sorte
gut angebunden.
Evlcu S.—Diese herrliche „Blätterpslanzc"
bringt einen viel schöneren Effekt hervor, wen
sie in compgktcr Masse gezogen wird. Sven
man durchverständigcs Beschneiden dem Wachs
thum Einhalt thu, dann wächst der Stock dich
ter.
Sa i e.—Wählt nur von de besten Blu
men und sammelt ihn, so wie er reis ist. Aller
derjenige, dessen Schoten plötzlich aufplatzen, wie
der Same von Phlor, PansirS, n. s. w., muß
gesammelt werden, che er üderreif ist, oder es
geht ein großer Theil verloren. Man versehe
jede Sorte mit einer Etiguctte, sobald sie ge
sammelt ist.
Samen von Ausdauernden .Zweijährigen
rcservirtes Beet gcsärt. Es giebt dies eine
Flor für nächstes Jahr.
Grün- und Treibhäuser.
Tie Pflanzen beschatten, welche im Hanse
bleiben, Begießen und Lüften, darf nicht ver
nachlässigt werden. Sorgt für Gewächse welche
im Winter blühen, indem ihrSchnittlingc macht
und Samen säet. Seht nach den Gewäch
sen, welche setzt im Freien sind nnd untersucht, ob
sie nicht von der Trvckniß oder von starken Win
den leide. Repariern und Ncnbauen sollte
jetzt geschehen, und Kohlen, Töpfe Erde nnd alle
nöthigen Dinge angeichajft werde.
Winke über Kochen ze.
Tomatosuppe In, Auster.
Ans ein Quart eingemachte TomatocS oder
andere, welche (5 Minuten lang gelockt wurden,
gebe man 2 Quart Wasser und koch es noch 15
Minute. Dann streue man, immer ein wen
ig auf einmal, genug pulveriflrtcS Saläratus
welches sich zeigt, wenn kein Anfl'ransc mehr
erfolgt, gewöhnlich einen gestrichenen Thee
löffel voll pr. Qnart. Dan gebe man ein
Quart fette Milch, 6—Bseingcstoßcnc Crackers,
Butter, Salz und Pfeffer, wie für Austern.
ES erinnert nnS dies Gericht stark an Austern
und ist sehr gut für kranke Personen, ebenso
sehr schmackhaft für Gcsundc.
V eefsteak kochen. Man richte
das Steak durch Schlage und in andere Weise
wie zum Braten. Man habe eine Pfanne
ganz heiß bereit, man streicht siemit Fett ans,
wie für Brod, lege das Steak hinein, wende
oft um, damit es nicht anklebt an die Pfanne
bis der Saft ausgezogen ist. Wenn es ganz
gar ist, gießt man die Sauce auf einem Teller,
in welcher zuvor eine kleine Quantität Butter
und etwas Wasser gethan worden war. Man
bräunt das Steak leicht an beiden Seite,
dann nehme man cS aus und koche etwas Was
ser in der Pfanne, um allen übrige Saft zu
gewinnen, man würzt nach Geschmack. Auf
diese Weise erhält man eine viel größere und
fettere Quantität Sauce, mit weniger Butter,
als nach dem gewöhnlichen Verfahren.
Gegen rothe A ir. e i scn. Hr. John
H. Ferguson, von Rensselaer Co., N.A., schreibt,
daß er ei altes Haus durchgängig von dieser
Pest gereinigt habe, zweimal im vergangene
Jahr. ES wird ein Teller mit Schweinefett bc
strichen, wo die Ameisen lästig werden. Sie
verlassen die Zuckerbüchse und suchen das Fett
aus. Ilm die Teller lege man einige Holzstücke,
damit die Ameise darauf krieche können. Bon
Zeit zu Zeit bringe man den Teller mit dem
Boden nach öden über Feuer, wo kein Ranch
aufsteigt nnd die Ameisen fallen in das Feuer
herab. Man stellt de Teller wieder aufrecht
nnd bei Wiederholungen fängt man die Ameise
alle. Sie greifen nichts Anderes an so lange
Fett zugänglich ist.
Pies ohne Obst. Man mischt eine
Theetasse je mit Zucker, Molasses und Waffer,
j Theetasse Weinessig und Butter von der
Größe einer Wallnuß. Man dämpft zusammen
(6 Minuten und würzt nach Geschmack. Dann
dickt man ein mit Brodkrumeu (oder besser Stü
cke von Crackers.-Red.), wobei man, wenn sie
zur Hand sind, einige Rosinen zugiebt, und
bäckt in Krusten.
Der Humorist.
Wie Krauen sein, und wir sie nicht
sein sollen.
Eine Frau, die nickt den Muth fühlt/
i jede, auch die drückendste Lage mit ilirem
Manne ertragen zu können, darf nicht
" hciratiicn; denn Nichts garantirt ihr,
daß sie nicht in diese Lage kommt.
Du darfst eher einen Mann heiratlien;
, den du mehr achtest als liehst, alseinen
, den dn nur liehst, ohne ihn zu achten.
> Einfach und rein; dies müssen die
Grundpfeiler jeder (hesondcrs Frauen-)
t Toilette sein. Alles andere sind ühcr
flüssige Schnörkel. Jeder Anzug, hei
' dem dies ühersehen, gleicht einem, viel
leicht schönen, aher ans schlechtem Grund
" gehautcn Hause.
Eine schöne Frau, ohne ein gutes Herz,
gleicht einer schönen Blume ohne Ge
, ruch.
- Eine Frau, die fremden Männern
! mehr als den ihrigen gefallen will, gleicht
! einem thörichten Schäfer, der fremde
' Schafe füttert und die scinige, die ihm
doch Kleider und Nahrung geben s llen,
vernachläsigt.
Ein coguetteS Weib reizt und gefällt
auch wobl, aber fesselt nie dauernd.
Wenigc Leute lieben die Tulpe; Alle
. das Veilchen.
? Ter Ehestand gleicht einem Mühlwerk;
- gut mahlen nur ein harter nnd ein wei
' eher Stein. Der Natur der Sache nach
l muß der Mann der harte Stein sein,
dieß bedenke und sei weich nnd ach
giebig.
' Beklage dich bei Niemand, selbst nicht
bei deinen Eltern, wegen irgend etwas
über deinen Mann, ehe du ihm selbst
, deshalb Vorstellungen gemacht, ilntcr
i lässest du dies und thust jenes, so giebst
l du dem Eindringen fremder Gestalten
Raum, welche nicht selten vernichtend
" ausdie zum ehelichen Glück unumgäng
lich nothwendige Harmonie und Einheit
wirken.
Bemerkst dn, daß dein Mann am
Spiel, Trinken u. s. w. Gefallen findet,
mache ihm, wenn diese Liebhabereien
übertrieben werden, gleich im Anfange
ernste, aber sauste Vorstellungen deshalb;
heftige 'Austritte würden 'Alles vcrdcr
ben.
Verlange von deinem Manne nicht,
daß er nach des Tages 'Arbeit immer
bei dir sei. Wen es schon an sich
wenig Geschäfte giebt, die cS nicht vcr
langen, daß dein Mann in gesellschaft
liche Berührung kommt, so bedarf auch
außerdem das Gemüth einer Abwechsel
ung, um nicht zu versauern.
Muthe deinem Manne nie zu, die
Kinder zu warten, wenn er dieß nicht
selbst verlangt.
Tie Wirkungen einer klugen Frau
ans eine Haushaltung gleichen einem be
fruchtenden Liegen auf ein Ackerland;
die einer gelehrten Frau einem Wolken
bruch.
Eine Frau, die die Erziehung ihrer
Kinder ihrem Gesinde überläßt, ist nichts
würdig und erfüllt ihre Bestimmung
eben so wenig, als eine Übr ohne Zei
ger.
Vermiede Kaffecschwestcrzirkel. Sic
sind fast immer die Vnelle ehelicher Un
zufriedenheit und der Silz der Bcrläum
dung.
Eine Fran mit ungeordnetem Haar
gleicht einer Landschaft, die mit Nebel
bedeckt ist.
Eine Frau, welche Thränen vergießt,
wenn ihr Mann mit einem andern Frau
enzimmer freundlich spricht, ist albern
und bedauernswürdig.
Eine Frau, die kein Vertrauen zu ih
rem Manne bat, gleicht cincniSchmctter
ling, von dessen Flügeln die Farben ver
wischt sind.
Im gewöhnlichen Leben ist diejenige
Frau die beste, von der man am Wenig
sten spricht.
Eine Frau muß nicht nur züchtig sein,
sondern es auch scheinen.
Frauen, die viel von Tugend nnd
Treue sprechen, gleichenden Kindern, die,
wenn sie etwas haben, aber verbergen
wollen, von selbst rufen: „ Ich Hab's
nicht."
Ein Mann kann nicht leicht unglück
licher sein, als wenn er eine Fran be
kömmt, die entweder gelehrt, empfindsam,
galant oder —eine Betschwester ist.
Glaubst du Ursache zu haben, deinem
Manne wegen irgend Etwas zürnen zu
müssen, so spricht dich deshalb offen ge
gen ihn aus, nur grolle nicht still und
schmolle nicht mit ihm; dies müßte dich
sicher früher oder später um die Liebe
deines Mannes bringen.
Eine Frau, welche ihren Mann hin
tergeht, gräbt sich eine Grube, in die sie
sicher früher oder später stürzt.
Die Frauen lassen sich so gern mit
Nvscn vergleichen möchten sie dabei
doch immer bedenken, daß Klatschrosen
am wenigste beliebt sind.
Ein altes Sprichwort sagt: Eine gute
Hausfrau hat fünf K zu besorgen;
Kinder, Kammer, Küche, Keiler und
Kleider.
Eine Fran, die nur schön ist, gleicht
einer Blume ; eine gute, einer Frucht.
Jene erfreut nur, diese erfreut und
nützt.
Nichts ohne Grund.
Dame: Ach, mein bester Herr,
Sic glauben gar nicht, wie ich mich grä
me, bei meinem großen Vermögen keine
Kinder zu haben.
Jtzig: Ja, schaun's Gnädige, das
liegt halt oft in der Familie, wahrschein
lich hat ihre Frau Mutter auch keene
cr , ehabt?
Das Hausmittel.
Eine Dame, die an Kopfschmerzen
litt, schickte zum Arzt und ließ solchen
um Beistand bitten. Als der Doktor
kam, hatte die Madame ein großes Tuch
um den Kops gebunden.
„Was haben Sic aufgelegt" ?
„Acb, Herr Doktor, ein Hausmittel;
ich babc Sauerkraut aufelegt".
„Das allein hilft nicht!" rieferzürnt
der Doktor, „da müssen Sie auch noch
eine Bratwurst hinzulegen." Er nahm
den Hut und ging fort.
Nnbefangen.
(V roßina in a : Du bist jetzt schon
zu alt, um noch mit Knaben zu spielen.
Anna: Je älter ich werde, desto
lieber spiele ich mit ihnen, Großmama.
Nnschnld.
Kind: „Vater wird nicht zu uns in
den Himmel kommen".
M utter : Waium nicht ?
Kind: „Weil er immer im Stohr
sein muß."
Anzeigen.
(Yrocerie, Confektionavy
nnd Notion-Handlung,
Ecke der Walnut und Short Straße,
Alle Arte
Specerm, seine Candies, Spiel
<?on. Benitz,
Juni2B, '66. lj.
Seife- und Lichter-Fabrik
E. F. Sieker,
Teck'stc Straße, zwischen der Walnut
und South Straße,
Harrisbnrg, Penn'a.
Ein grosico Assortciiicnt Seift und Lichter
eis aus Hand.
Al-o" Der höchste Preis wird bezahlt
für llnschlit.
Harrisburg, Juni.2B, '66.
Tabak- und Cigarren-
Handlung,
liithord Etscheid,
Walnul Straß, uuterbalb der Vierte Straße
Harri sbnrg, Pa:
Alle Sorten
Zigarren, Kau- und Nauchtabak,
Vorillar d'S und Gail n. A r'S
bcrühiiitri Schnupstabnk,
sowie ei vorzügliches Assortemeui von
Meerschaum-Pfeife,
(?igarrtnrvlrrn
zu de billigsten Preisen stets auf Hand.
Harrisbnrg, Juni 28, 'tili. —lj.
Nincen; Lrsingrr's
„Jecliste - Haus"
Ecke der Dritten und Vcrbekc Straße,
HarriSb u r g, P a.
Der Unterzeichnete cinpficblt dem gecbrleu
Bäckerei
Fünfte Ward Haus,
Ecke der Förster und Eldcr Straße,
z)arrisborg, Pa.,
Danirl Wagner, Eigenthümer.
Der Unterzeichnete macht hiermit seinen
Freunden nnd Bekannten, sowie dem Publikum
überhaupt die ergebene Anzeige, daß er obiges
Gasthaus käuflich an sich gebracht, und aufs
Beste eingerichtet hat, und bittet er, den ihm
früher zu Theil gewordenen Zuspruch auch für
die Zukunft zu bewahren.
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Harrisburg, Juni 28:'66-IJ.
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Die Cholera
geheilt durch
LNi-chler's Littcrs! ! !
„Ms^sch i t t e > s
Mischler's Vitters
Giftes
heilt,
tBiZM Bclolmuuq
' B. 'Misch l er,
X, 186!. 1,.
Das Berühmte
Ziiigari Wle>s.
Cholera!
Dieses wunderbare Mittel wurde vor
etwa zwaiizig Jakreu entdeckt und eingtfübrt
scheu Arzte.
Er hatte lange den Mangel irgend eines Mit
tels bcincrkt gefübll, wcMics .nrankhcüeu
Wirkungslosigkeit fast aller der damals in Ge
brauch befindlichen Heilmittel deobachlctc. Das
veranlaßte ihn zum Erocrimcn
bclmännrr gcsczu uud ihm eine goldene Medaille
mit der Inschrift—Tr. S. Ebeöpsus, der öffent
und beleb wird. Sein Geschmack ist angcnrbm
und seine Wirkungen prompt und dauernd.
Zahlreiche Fälle der folgenden .Nranihritcu
sind dadurch kurirt worden: Ehotcra, Diarrböa,
Lvseittcrp, Tppboid und Tvphus-Ficbcr, Fieber,
Aguc, Nervenschwäche, Anäiuia, weibliche Nu
rcgelmässigkciten, Dpspepsic, Blähung, Kolik,
PreiSEin Dollar per Quartflasciie,
Haupt - Depot am Walnutstraßcn Wharf,
zu Harrisburg, Pa.
Zum Verkauf bei allen Druggistcn, Gastwir-
Ihcn uud Groccr.
F. Rahter,
alleiniger Eigenthümer.
Juni 28, t 866.-11.
Fr. W. Haas's
Bier-Salon und Nestanration,
Harrisburg. Pa.
T cuischcr Wein,
Magenbitters,
H l m d e e r c n s a f t, :c.
Harrisbnrg, Juli 5,66:->f.
WicWgtZ Zmgnil^
für dir Wirksamkeit
Mischler's Kräuter - Bitters.
Gcorgßecd, Esg., von 'lgestEarl Town
sbip, Lancastcr Eouniv, ist einer der achtbarsten
und acbiidctstcn Bcwobiicr unsercs EonntvS,
leit und Wahrkaftigkcit. 6rgenwärtig ist er
75 Jabrc alt und hat das Amt eines Friedens
rickiers i Laneastcr Eon! seit mehr als 6
Jabrcn bekleidet. Bon ihm laufe mehr Fälle
bei iliiscrcr Court ein, als von Seiten irgend
eines anderen Friedensrichters im Lande.
Seine Redlichkeit ist fast sprichwörtlich gewor
den, sowie seine Neigung zu. Wohlthun altge
mein dekailiit ist. Und eben dieser Man sandte
an Dr. CKnjainin Miscklcr nachstehendes Zcug
littcls, Mischler's räutcr Bitter/:
'West Carl Township, Lancastcr C 0.,
Juli 25, (86i. Z
Herrn
ablegen kann, weiche ! inciiicr Nachbarschaft
ir ohnt. Sie ist etwa 16 Jahre alt, und hat
incliirrc Jalirc lang dergestalt am Rbenmatis
tileorge Rced.
August 9., 1866.—15-o7
L e b a ii s ii Vallep B r a n ch
der
Phillldcljihill K lieadiiiss Cisenliahn.
C t u n d e ii w e ch s e l.
'Vier Züge täglich sür New Avrk.
An und nacb MoMag, Mai 2j, 1866, laufen
Passagier Züge wie folg!:
Li hsahrt vo n H arrisb n r cz.
No. 6 Schncilzug, um 9.65 Vorm., erreich
Ncw-Aork um 6.16 Nackm.
>m - erreich! Rea-
Uiid !> haben Durch-Schlafkarrcn.
Für Philadelphia und PottSvillc.
Der 6i Vormittags Erpreßzng macht zu
dations Zug und erreicht Phiiadcipbia um 9.65
Vormittags. NvS. 5 um 8.16 Vorm., und 7
machen Conncciion zu Reading für PottSviilc,
mcnd an lctziereiii Punil um l.titl nd 7.65
Weg Züge für Zwischen-Stativuen.
No. 5 Postzug um 8.16 Vorm., hält an allen
Punkten und malbt die nämlichen Eonneclionen
zu Reading wie No. 7.
No. 9, Harrisbnrg Accomodation, nm 9.15
Nachm., hält an in Libanon und erreicht Rea
ding um 11.66 Nachmittags.
Nückkchrcndc Züge gehen ab wie folgt:
New-Alsrk—No. 2 Schnellzug um 9.66V0r
mittags, 'No. 1 Erpreßzng um 8.66 Nachm. u.
No. ii Postzng um 12.66 Mittags.
Philadelphia—um 8.66 Vormittags und 6.66
Nachmittags.
Pottsvillc—6.ls 8.66 'Vormittags nd 2.i5
Nackinritags.
Reading—Ns. 1 Erpreß um 1.66 Nachts,
No. 8 Postzug um 16.15 'Vormittags, No. 2
Schnellzug in 1.18 Nachm., No. 6 Postzug
nm 6.65 NacbmittagS.
Um 7.66 Vorm. AccommondationSzug, hält
auf allen Stationen an.
Verlassen das Reading Eisenbahn Depot zn
Harrisbnrg für Pottsville, über die Auburn u.
I. I. Clvde,
Nlirthern Cenirnl Eisenbahn.
Durch und direkteNoute ach Washing
ton, Baltimore, Elmira, Eric
und Buffalo.
Vier Züge täglich
ach und von
Baltimore und Washington kith.
DrciZiigc täglich
nach der Nord- und Wcstzwcig SuSguc
hainia, dem nördlichen und westlichen
Pennsylvanicii, und New-Avrk.
A n und ack ?)! ontag, Mai 2t, 1866,
werden die Züge auf der Norlhern Central Ei
senbahn wie folgt laufen:
Südlich.
Postzug erläßt Elmira 1 15 v in
verläßt Harrisbnrg 165 n in
Elmira Erpreß verläßt Elmira 5 6> m
verläßi Harrisbnrg 256 v in
erreicht Vailimorc 7 66 v m
Schnellzug verläßt Harrisburg (15 v m
erreicht Valtimore (2 66 n m
Harrisb. Acco. verläßt Harrisbnrg 565 n m
erreicht Valtimore 967 n m
Eric Erpreß verläßt Eric ' 415 n in !
erreicht Harrisbnrg 866 v n>
Nördlich.
Postzug ' verläßt Baltimore 9 tsv m
verläßt Harrisbnrg 65 n m
Schnellzug verläßt Vailimorc 12 nm
erreicht Harrisburg 656 n m
Eric Post verläßt Baltimore 726 m
verläßt Harrisburg (2 66 v m
erreicht Eric 6 55 v in
Eric Erpreß verläßt Harrisburg 4(6 n m
erreicht Eric 9 66 n m
Harrisb. Acco. verläßt Zlork 7 16vm
erreicht Harrisburg 816 v n
er prorefizuq nördlich nnd der Harris.
südlich laufen täglich,
ü Sonntag?. DerElmira E.prcß
zug nack .lorden und dem Süden laufen täglich,
ausgenommen Montags.
Ter Schnellzug nach Norden und Harri'Stueg
Accommodattonszug nack Norden tommen täa
ttck an. ausgenommen Sonntags. Der Elmira
Erpreßzng nack Norde komm'. Mich
gehende chnellzng gebt täglich ad, Der 'Voll
zug nördlich und südlich Mus, täglich, ausaenvi n
mcn Sonntags. "
Eric Erpreß mich Süden kommt täglich g„
Ilm weitere Auskunft wende man sich g die
Offne im Pennsptvania Eifenbgim Drpot.
I. N. DuAarrv,
Gen. Superintendent.
Harrisbnrg, In, 21, (866.
Pennsyliistnil, Ciskiiliahn.
Ssmin erzeit ?a belle.
Ackt Züge (täglich) nach und von Phi
ladelphia und Pittsburg, und zwei
Züge täglich nach und von Ei ie, *
ausgenommen Sonntags.
An und nach
Soii n tag, Mai 20, 18g,;. -
Tie Passagier-Züge der Pcnnsvlvaiiia
Egenbabn Compagnie erlasse Harrisbn a und
pinnien in Philadelphia und Pittsburg an wie
folgt:
-O c st l > ch.
.Philadelphia Erprcßzng verläßt Harrisbnrg
und fpniiiil in West
Philgdclpbia an um 7.0 Bprm.
Schnellzug vrrläftt Harrisbnrg täglich (ans
gcnpinincn Mpntagsi um B.siBoriii. und er
reicht Weg Ptnladclphia um l.tttt Nachmittags.
Panagirre frühitucken zu Harrisbnrg.
EricErprrßzttg ölllich vpn Eric kpnimi inHar
risburg taglich g i.nisgeiipnime Mpnlags)
und mach Esnneelip mit dem Hgrrisbnrg um
8.51> Vorm. verlassenden Schnellzug.
Tag Erpreß verläßt Hgrrisbnrg läglich (aS
gcnvinintn vnaiagsi um l.lti Nach, ~d
erreich, Wrslpbil.rdclphia um 5. ii Nachm.
Em. innati Erpreßzug verläßt Harrisbnrg täg
i>chig>lSgciipiicn >--piitaas)lnB..!ii AbcndS
und erreicht Wcsipbitgdclphig nin I2.it, Morg
Upper zu Hgrrisbnrg.
Harrisbnrg Ac>omipdationSzug verläßt Hgp.
GÜ"b <asgcomiiicn Sonntags nin
Ol Nachm. und erreichtWcstpbiiadelpliia !>.(tt
Nachm. a, icfer Zug hat keine Verbindung mit
dem Westen.
Lancastcrzng, über Columbia, verläßt Harris
bnrg täglichianSgenpmmcii Sviiiitags um 7,lii
Vorm., iid erreicht Westpbiiadclpbiä n. (2.60
Nachmittags.
Dillerville AecpminpbatioiiS-Zng, über Mt.
Jov, verlaßt Harrisbnrg täglich (ansgcnpinmeil
vnntags um ii.iti Vorm., nd erreicht 'San
easier um lt.lit Vorm., Eviincetipn machend mit
de, öitlich gebenden Laneastcr Zug.
Wcg Passagierziig vcrtäßi Att' na läglich (aus
genommen pniitags) m s'.W Bprm. und er
reicht Harrisbnrg um 12.16 Nachm.
~, Lokal-Aiipminpraltviis - Zug verläßt Altona
Vorm., und erreicht Harrisbnrg um 6.66 Nac
hmittags.
Westlich:
Eric Postzng westlich, für Eric, ver.äßt Har
riSbnrg täglich (ausgenommen Sonntags um
2.65 Vorm. nd erreicht Eric um 6.55 Nachm.
Eric Erpreß,ng westtick für Eric, verläßt
Harrisbnrg täglich (ansgeiivinnien Sonntags)
um I,N lii'Nach,, und carrichl Eric um 6.66
Vormittags.
Baltimore Ervrrsiz'.ig verläßt Harrisbnrg täg
licb (ausgenommen Sonntags um 2.6t80rm.
Altona, wo gcsrübstückt wirb, nni 7.26 und er
reicht Pittsburg um l.l Nachm.
Ptnladclpl'ia Erprcßznq verläßt Harrisbnrg
taglich um 6.26 Vorm., Altona, wo gefrühstückt
wird, um 8,26 Vorm. und erreicht Pittsburg
ni 1.16 Nachmittags.
Tag Erprcfizug westlich verläßt Harrisburg
um 2.>6Nackm. täglich (ausgenommen Sonn
tags, erreicht Altona um 6.56 Nachm., nimmt
Snppcr nnd erreicht Pittsburg um (2 Uhr
NacktS.
New Aork Erprcßzug verläßt Harrisburg täg
lich um I.M Vorm., erreicht Altona, wo man
frühstückt, um 8.56, und erreicht Pittsburg 2.66
Schnellzug verläßt Hmn'sburg täglich (auS
gcilvinmcn onntagS um 1.65 Nachm., Al
toona, wo sonpirt, um 8.56 Nachm. und er
reicht Pittsburg um 2.26 'Vorm.
Postzug verläßt Harrisbnrg täglich i-auSgc
noininen Sonntags in 2.l6Nachm., Altoona,
wo siipirt wird, m 8.66 Nackm. ud erreicht
Pittsburg um 2.26 Vorm.
Emigraitteiizng (westlich, welchem ein Passa
gicrwagcn erster Ztiassc für die Bcgiicmlichkcit
von Reisenden nach Zwischenstaiioiitn angehängt
ist verläßi Harrisbnra täglich (ausgenommen
Montags) um 7 Uhr Bormittags, Attoona, wo
Dinner genommen wird, in 6.66 Nachm., und
erreicht Pittsburg um l l Übr AbcndS.
Dillerville Accoinmodatlons - Zug, westlich,
verläßt Lancastcr täglich (auSgnomnicn Sonn
tags um 6.6 Nachm., Mount Zop um 5.6-
Nachm., nnd erreichHarrisburg um 6.56Nach6
mittags.
Samuel A. Black,
Snp't Mittel Div. Penn'a R. R.
Harrisbnrg, Juni 28, (866.
IKlitt. Die Ibtti.
Pittsbur.z, Fvi't Wayne uud Chicago
(fisciiliahn,
Elcvcland und Pittsburg Eisenbahn.
Sommer Fahrplan.
Ain und nach dem 2. luli, (866
laufen die Züge wie folgt:
Drei Erpreßziigc verlasse Pittsburg täglich
(Sonntags ansgenommen) nmnittclbar nach
der Ankunft der Züge von Osten, wie folgt:
Verläßt
Pitttsburq 2.65 .im, 2.16 I>m. (1.66 Um.
ManSsicld 8.12 " 16.6 " 6,15 .im.
Crestline !>.( " 11,66 " 7.26 "
Fvrrcst (1.19 " (.16 .Vm. 9.66 "
Lima (2.611' m. 6.66 " (.65 "
Fort Wapne 6.16 " 5.25 " 12.15 U.m
Chicago 966 " (1.66 " 6.66 "
Direkte Verbindungen werden gemacht, wie
folg -
Zu ManSsicld mit A. und G.W.Riegelwcg für
Danton, Cincinnaki, LoniSvillc, Indiana
polis, Carlo und St. Louis.
Zn Crestlinc mit C. C. und C. nd Beif. Nic
gclweg für Cotninbns, Dayton, Cincinnati,
Louisvitle, Carlo, St. Louis, Jndiauopo
lis, Tcrrc Haute, u. f. w.
Zu Forrest mit S. D. nd C. Nicgclweg für
alle Pttnttc an dieser Linie.
gelangen lömic. Nene nnd vorzügliche 'Wagen
laufen auf der Ronlc, welche von Pittsburg nach
p!^i^^u^
Anknnft in Pitts dura.
P. Ft. W. und C. R. W. 2.26 v. >.; 6.!6
n. i.; 6.6 . i.9.16 Abends.
Eric Erprcfi, 6.65. AbcndS.
E. n. P. R. R., 1i.65. in.; 6.16 . m.;
9.66 Abciu s.
verlassen Allegbenv sür
New Brighto 9.66 v. i.; 11.5v. in. 1.56
n. in.; 1i.66 AbcndS.
Rockestcr, 2.25 n. m.
New Castle, 6,66 n. in.
EconoinvZtt. 66 n. nl.
Wcllsvillc, 6.66 . m.
Ankunft in Allegbenv:
P. Ft. W. und E.R. 29. 7.15 v. m.: 5.(5
v. m.; 9.15 v. m.; 2.26 . m.; 1.66 n. m.:
( 2.26 V. m.
C. und P. R. R. 9.66 v. m.
<6co. Parkin, Ticket Agent,
Union Passagier Depot, Pittsbnrp, Pa.
F.N. M v cr S, Ge, Ticket Agent,