Pennsylvanische Staats zeitung. (Harrisburg, Pa.) 1843-1887, August 02, 1866, Image 4

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    Verschiedenes.
DaS Treffen zwischen Preußen und
Baiern.
Die Baiern waren von Bürckenau aus nach
Fulda und bis nach Heufeld vorgedrungen;
außerdem waren ihre Vorposten in Meiningen
vorgerückt bis in die Umgegend von Eisenach.
Die dänischen Truppen, welche in Kurhessen
vorgedrungen waren, wurden offenbar von der
Division Beyer, die Kassel besetzt hatte, zurück
gedrängt und über Fulda bis auf das dänische
Gebiet erfolgt, und am 5. Juli bei
einem bairischen Städtchen von 4799 Einwoh
nern (nordöstlich von dänischen Bad- und Som
merresidenzorte der königlichen Familie, Bürcke
nau) geschlagen.
Die Falkensteltnsche Division war nach Eapi
lulation der Hannoveraner ach Eisenach gegan
gen und von dort ach Sachsen-Meiningcn, wo
sie die Baicrn zuerst on Licbenstein (Sommer
ort) und Bcrchfeld (einer Enklave in Meiningeii,
Sitz der Linie Hessen - Philippsthal - Berckfelb )
verdrängte und sie über Roßdorf ach Sachsen-
Weimar verfolgt. Zn Dermbach, Kaltennort
bcim kam es z einem Geplänkel, ebenso Neid
Hartshausen; bei Dermbach sollen die Baier
geschlagen sein.
Die beiden preußischen Eoloniie, die jetzt i
Baicrn eingerückt sind, wollten auf Würzburg
auf 45,999 bis 59,999 Mann. Die Hauptmacht
Gerüchte über Verrath Oestreich
au de süddeutsche Fürsten.
Die Zeitlcr'sche < offiziös preußische) Eorre
spondenz schreibt am Vorabend der Schlachte
gangen seien, in Umlauf gesetzt worden. Der
Thatbestand ist der, daß von Persönlichkeiten,
welche am Wiener Hose ein gewisses Vertrauen
besitzen dürften, nach Berlin consisentielle An
deutungen gelangt sind, wonach eine Abtretung
der Fürstentbümer Hohcnzoller und eine öst
reichische Erwerbung i dem ehemalige Vorder
vstreich, welche gegenwärtig zu Baden, Wür
temberg und Baicrn gekört, eine geeignete Ba
sis sein würde, um die Streitigkeiten zwischen
Preußen und Oestreich in friedlicher Weise zn
lösen."
EiiikrMacht, welche vor Erklärung des Vanke
rollS ihr Eigenthum an dritte Personen über
schreibt, ist jede Art vo Verrath zuzutrauen,
auch an ihren besten Freunde ud Bundesge
nossen.
Die Oestrciehlsehc Schlappe.
Am Dienstag den 2. Zuli erlitten die Oest
reicher bei Sobotta, einer westlich von Gitschi
in Böhme liegende Stadt eine große Nieder
tage, deren Emzelnhcitc die Leser in eine an
deren 'Nummer dieses Blattes finden werden.
Die Schlacht war eine entscheidende und daß die
Folgen höchst gefahrbringend für Oestreich aus
fallen dürften liegt in der Thatsache, daß nach
Beendigung dcr Schlacht sofort ein östreichischer
von Preußen abgeschickt wurde, um wegen den
'Abschluß eines Waffenstillstandes z uiitrrhan
dein. Auch an Kaiser Napoleon wurde die Pro
Position gestellt, seine Vermittelung zum 'Ab-
Doch der Frieden muß auch Deutschland mit
einschließen, und Preußen wird gewiß auck, keine
kleinen Anforderungen an Oestreich stellen.
Denischland wird ganz mmodeiiiet werde
d der ftanjösische Räuber jedenfalls einige
der Rheinprovinze wegschnappe, ob das arme
Volk, welches die verschacherten Provinzen de
wohnt stark genug ist, sich diesem Tauschhandel
zu widersetzen, können wir von hier aus nicht
bestimmen.
Frankreichs Räuber, vbnc daß cS ih einen
Büchsenschuß gekostet hat wird on Victor Ema
nuel wahrscheinlich Sardinien als Geschenk für
seine „Neutralität" erhalte.
Wäre es nicht um des Mitleidens halber,
welches wir für die mit Bajonette regierte
deutschen Völkerschaften fühlte, so hätic wir
kein Zntcrcsse für diese Ränberkrieg gezeigt.
Daß nichts Gutes für die deutsche Nation selbst,
dabei heraus kommen würde, konnte man im
voraus absehen. Der Sieg BiSinark'S wird die
iberalen Häupter der 'Nation gänzlich darnie
dcrwrrfen und wir sehe nur neue Unler
trückungen und vermehrte GcwallSherrsckaft in
petto für die armen Landsleute möchte es an
ders kommen!
Die nächsten Dämpfer werdcn uns die Ko
stenberechnung und die Opfer der dupirte Völ
er Europas überdriiigen.
Auswanderung aus der Schweiz.
Dem Berichte des eidgenössischen Teparte
nients des Innern über das Geschäftsjahr >Bll5,
welcher soeben vom Bundcsrath genehmigt wor
den, ist Folgendes auf die Auswanderung Be
zug habendi entnommen:
„Die Ver. Staaten Nordamerika'S haben
fortwährend eine beträchtliche Anzahl schweize
rischer Auswanderer an sich gezogen, besonders
nach vollendetem Bürgerkrieg. So zählte man
z. B. unier den 21>),>)1t1) Europäern, die im
Zahre 1865 über New - tzlork ciiiwaiidcrteii,
2237 Schweizer.
Damit Kimmen die Zahresberichlc dcr schwel
zerische Eonsulate in den besuchtesten Ein
schifftingShäfen der schweizerischen Auswanderer
ziemlich übrrein, indem dasjenige in Havre
meldet, es hätten sich dort nach den Angaben
des Answaiideruiigscommissariats 2952, nach
den Angaben der AuswanderiingSagenlur
Mousset, Brown u. Eomp. sogar 2989 Schwei
zer ach Amerika eingeschifft, während die Ein
schiffung von Schweizern in Antwerpen nach
den Angaben des dortigen unge
fähr 21)91) betrug, die nach Nordamerika as
wanderteq, mit Ausnahme einiger Tessincr, de
ren Reiseziel BucnoS-Ayres war.
Die Hälft der in Antwerpen Eingeschifften
machten die Reise auf Kosten der betreffenden
Heimathgrmeindc. Klagen von Auswanderern
gegen Agenten, Schiffsbeförderer oder Grund-
Herrn Über Prellerei, schlechte Behandlung ic.
sind uns letztes Zahr keine zugekommen, ausge
nomine diejenigen gegen den Capitän des auf
offenem Meere verbrannten amerikanische
Schiffes Wm. Nelson, bezüglich dessen wir uns
für Anhebung einer Untersuchung und Bcstra
fung der allfällig schuldig befundenen Schiffs-
Mannschaft verwendeten ; sowie eine Klage aus
der Kolonie Neuhelvetia in Urugav, wo den
Käufern von Grund und Boden die Eigen
thumSurkunden vorenthalten wurden.
Seit die Fender'sche LiquidakionSmasse in
Basel, die genannte Kolonie Herrn Rudolph
Schmidt abgetreten hat, ist dieser Klage abge
holfep. worden. Was den Prozeß gegen Ver
guerckü. Camp, in Brasilien betrifft, ist ein
Unterbrechung eingetreten, indem diese Pfian
zerhaus sich genöthigt sah, seine Zahlungen
einzustellen. Wir haben da Genrralcoiisuiat
i Rio-Zanerio beauftragt, bei der daherigrn
Liquidation die Interessen der schweizerischen
Gläubiger möglichst zu wahren."
Ein ra di k aleS B la ti dei lag t, daß
in den öffentlichen Irrenhäusern die Farbigen
nicht mit den Weißen zusammenleben, und fiigt
hinzu:
Wir haben selbst in früheren Jahren ein et
wa I7jährigeü interessantes Mulattenmädchen,
eine Zdioiin, in der allen Jail im Zimmer des
männlichenKeltcnganges gesehen, weil die Wei
ber sich weigerten cine Farbige in ihrem Zim
mer zn haben.
Wie ma als „Jtiot" e anfangen soll, „in
teressant" zu sein, möchte wir eigentlich wissen.
freilich ihr Interesse an den Reden ihrer politi
schen Führer!
wichic ein junges, nach dem Hause ihrer Schwe
ster unterwegs befindliches Mädchen, schlepp
te sie in ein Versteck, mißhandelten die Unglück
iichc in schauderhafter Weise und beraubten sie
schließlich um Pl<>. Acht der Ungeheuer sind
bereit arretirt worden. Auf dem Verbrechen
ruht >9- bis 29-jährige Zuchthausstrafe.
* Das demokratische Staats- Erccutlv-Eom
mitte von Louisiana bat alle Freunde von Präs.
Jobnson zur Mitwirkung eingeladen, und hat
eine volle Delegation für die PhiladelphiaEon
vention ernannt.
' Am letzten Freitag hatte ein Sohn de
Gouv. Brownlown in Kuvrville, Tennessee, ei
nen Streit mit einem Freunde wobei er den
Kürzeren zog. Er bewaffnete sich mit Pistolen,
und hat geschworen, seinen Gegner niederzu
schießen, wo er ihn sieht.
Gemeinnütziges für Land
und Haus.
fFür die Pennspl. StaatSze-tung.)
Evr-rrspontzenz über Landwirth
schaftlichcS.
„Die Kuh milcht dnrck das Maul," ist nicht
nur ein Sprichwort sondern auch ein wahres
Wort. Man sollte nie Klee ober GraS, welche
zur Weide für Milchkühe bestimmt sind, zu lang
und dadurch hart werdcn lassen, den junge
Gräser milchen und buttern am besten. So
bald die Weide im Sommer durch trockenes
Wetter gehemmt oder durcki de herannahenden
Winter im Herbst abnimmt, so sollte man stets
durch ein passendes Getränk nachhelfen, es
gut gehalten werde, wird sich alle Zeit bezah
len. Nahrhaftes Getränk steigert die Milchab
sonderung, und die besten Zruchtsorten zu
Schrot sind: Hafer, Buchweizen und Welsch
lor. Vermengt man dies Schrot mit Hcchsel,
welches aus Klee oder Heu bestehe sollte, so
wird dies am gedeihlichsten sein und nicht nur
auf den Ertrag der Milch, sondern auch auf
deren Güte Einfluß haben. Niemals sollte zu
viel Schrot verabreicht werde, denn eS ist im
Verhältniß nicht so nützlich für den Milchertrag,
als wen dasselbe i Ordnung gegebe wird,
Salz sollte in mäßige Quantitäten die Woche
zwei Mal verabreicht werde. Die Milch sollte
stets au etilem ruhige Ort wo es nicht dum
pfigt ist, stehe. Wenn man mit einem Messer
i die Milch sticht, und es quillt keine Milch
mehr ach, so ist es jedenfalls Zeit abzurahmen ;
Buttel und macht die Ausbeute reichlicher.
Eine Unze Salz rechnet man auf das Pfund
Butter. Seife oder Zucker sollten stets vom
Butterfaß eittfcritt gehalten werden, denn wen
Butter. E. W. W.
Die Walze.
so berührt man cine sehr faulen Fleck in vielen
Wiribtchaftcu insvfern, als daselbst dieses Acker
gcräth nvch ganz fehlt. Und doch ist die Walze
können. Unterläßt man hier die Anwendung
der Walze, so ist die nächste Folge Samenver
schwciitung, die weileren Folgen sind ungleicher
bei der Ernte, überhaupt geringerer Ertrag.
So nothwendig hiernach die Walze für alle
diejenigen Bodenarten ist, welche sich mittelst
Haken, Egge, Kultivatoren nicht klar bearbeiten
lassen, so unentbehrlich ist sie auch für alle leichten
das 'Austrocknen beS Bodens durch Lust und
'Wärme zu beseitigen, so daß die Samen schneller
und sicherer krimeu und die 'Manzen besser ge-
Die Anwendung der Walze ist auch sehr er
sprießlich behufs des oberflächlichen Zusammen
deS oft nicht genügend gewendtcn Bodens die
Fäulniß der untergepflügten grünen Pflanzen
theile und der Eintritt der Gahre des Bodens
und die Zersetzung des Dünger beschleunigt
wird.
Wo aber auch Walzen angetroffen werden, da
sind dieselben in der Regel, was sowohl das
auch nur wenig Zugkraft, aber die dadurch er
zielte Ersparniß an Anschaffungskosten u. Zug
kraft ist in der That keine Ersparniß, sondern
eine Verschwendung.
Eine Walze genügt nnr dann ihrem Zweck,
wenn sie den erforderlichen Druck auf den Bo
den ausübt und den scholligen Boden krümelt,
wo sie alsdann sowohl zum Zermalmen der
Erdklöfe als zur Bindung des Bodens unüber
treffliche Dienste leistet, insbesondere die Saaten
gegen Frost, Winde und die Folgen anhaltender
Trockenheilschlltzi.
Wieman Hohlen brennen muß, um
zu sparen.
Neun von Zehn, die Kohlen brennen, ver
schwenden und verbrennen noch einmal so viel
Kohlen als nothig ist, um die gewünschte Hitze
zu erzeugen, und der große Irrthum, durch den
diese Verschwendung herbeigeführt wird, ist, daß
man mit Kohlen gerade so verfährt, wie nick
Holz, und glaubt, daß je mehr Brennstoff er-
Ader das ist ein Irrthum. Wenn zu viel Kohle
vollständig, denn das Feuer wird unterdrückt,
der Zug gehemmt, und da Feuer gehl großen
Theils unbenutzt zum Schornstein hinaus.
Wenn dagegen nur mäßig Kohle aufgelegt ist,
so spielt die Flamme ring um das Innere des
Ofen, und da Gas wird vollständig verbraucht
Späne und lege darauf trockenes Holz von vier
bis sechs Zoll Länge ziemlich bis ium Rande des
backsttinernen Einsatzes und lege zehn bis zwölf
Stücke Kohle (egg) darauf. Dann zünde mit
Papier von unten an, und nach zehn Minuten
lege noch etwa zwanzig Stücke Kohle mehr da
ranf, dann wird die Kohle in kürzester Zeit voll
ständig und gleichmäßig entzündet sein.
Fülle inen Ofen nie ganz voll mit Kohl'
auch nicht bei dem kältesten Wette; halb voll
genügt mindestens vollkommen.
Wenn da gener niedergebrannt ist, so schüt
te nicht den Rost und störe nicht in der Asche,
sondern lege zwölf bis fünfzehn Stücke Kohlen
auf. und öffne den Zug. Sind diese Kohle
aiigeglüht, dann lege noch so viel hinzu, als zu
einem neuen Feuer nothwendig ist, aber störe
auch jetzt noch nicht in der Asche, sondern lasse
den Zug eine halbe Stunde offen, und dann
erst schüttle den Rost. Dann wird die Kohle
vollständig durchgeglüht sein und du wiest ein
kräftiges Feuer haben.
Wenn e sehr kalt ist, so lege alle Stunde
fünfzehn bis zwanzlg Siücke Kohl' auf, aber
Eine fernere Ersparung liegt im Aussieben
der Asche und der nochmaligen Benutzung dcr
noch iinverbramtten Kohlen, de stets bleib,
ein großer Theil dcr Kohlen—man darf ein
Viertel annehmen—unverbrannt.
Eine sehr sparsame Feuerung ist es auch Koh
len und EokeS z gleiche Theilen zu mische,
nochdem man letztere zuvor klein gebrochen
hat.
Ableitung des Urins „nd Spül
wassers in den Garten.
Diejenigen, welche ih nicht versucht habe,
haben keine Begriff von der Nützlichkeit des
flüssigen Düngers, wenn er bei Pflanzen, die im
Wachsthum begriffen sind, angewendet wirv.
Viele vo denjenigen, welche Paudrelte nd nn
bere künstliche Düngerartc kaufen, lassen die
Stosse verloren geben auf ihren eigene Grund
und Boden, welche den gleichen Wenk besitze,
wie biejti-'igkn welche sie kaufen. Alle Abspül-
Wasser ans dem Hause sollten in irgend einer
Weise ihre Weg auf das Land finden. Zn
England wird größere Aufmerksamkeit darauf
verwendet, die HauSabfälle nützlich zu verwen
den, als bei uS Gardeners Magazin enthält
inen Holzschnitt; welcher die Form eines bort
in Anwendung kommenden Behälters darstellt.
Die Eistcrnc ist gebaut mit 2 Kammer ud
tief genug, um einen guten Fall für den Inhalt
zu erziele, welcher bei 9 eintritt, und in die
Kammer t gelangt. Hier setzen sich die grübe
re Theile bei o, und die flüssigen Theile fließe
über durch die Röhre, ei, in die andere Kammer
des Behälters und werden mittelst einerPumpe,
edie an der Röhre v angebracht ist, entfernt
Der Bodensatz in o wird einmal im Zahre
entfernt, oder so oft, als er sich in hinreichender
Qualität aiihälift, und er ist als Düngemittel
sehr werthvott. Am. Agr.
Bushrl Welschkori, in der Aelire.
Ei Bushel Weichkornähren ist begreiflicher
Weise ein Maß voll Welschkornährc, wobei
noch ei volles Peck auf dem Rande angehäuft
wirb; allein ein Bufhel Welschkor,l in der Aeh
re, ist natürlich ein Bushel Welschkor mit
Abrechnung der Kolben. Nach allgemeiner
Annahme sollen die Kolbe, welche ei Bush?)
Wclschkorn enthalten, 12 Pfd. wiegen, und da
her, wenn der Bushel Wellchkorn auf 58 Pfd.
festgesetzt ist, wird der Bushel Welschkorn in de
Aehre i vielen Staaten zu 79 Pfd. angenomr
Der AmorD
Bei hundert Grad i,n Schatten!
Bei hundert Grad im Schatten !
Welch' unerträglich Laos'
Wie glücklich sind die Ratten
In kühler Erde Schoos!
Der Fisch in dem Gewässer,
In der Eisregion
Der Aar sie Haben's besser
Nun als der Erdensohn.
Bei hundert Grad im Schatten
Sie flüchten sich auf's Land,
Die Frauen, Kinder, Gatten -,
Doch an de Fleck gebannt
Ist grausam der Arbeiter,
Der Schweiß deckt sein Gesicht,
Er feilt und hämmert weiter,
Bis er zusammen bricht.
Bei hundert Grad im Schalte
Wer hält es länger aus ?
Ist doch selbst für Mulatten
Wohl dieser Grad zu grauS.
In dem Weinkeller wäre
Man leidlich noch bestellt,
Doch bei der Taschen Leere
Hat's da auch bald geschellt.
Bei hundert Grad im Schatten
Hilf uns Sanct Florian !
Sieh gnädig doch die matten,
Verschwitzten Menschen an !
O laß' die Hitze brechen,
Und dämpf den Sonnenstrahl;
Wir werden heilig sprechen
Dich dann zum zweiten Mal.
Bei hundert Grad im Schatte
Und wenn sie Alle fort.
Die nur die Mittel hatten
Für eine kühlern Ort,
Muß es allein ausharren —^
Ist es nicht ein Scandal ?
Muß machen And'rer Narren
Das Zeitungs-Personal.
N. I. Landbote.
Examen eines amerikanischen Ean
didaten für die RechtSpraxiS.
Examinator beginnt mit der Frage;
Rauchen Sie?
Ja wohl, Sir.
Haben Sie Sie vielleicht eine dispo
nible Cigarre bei sich?
Allerdings (Examinand überreicht
dieselbe).
Nun, Sir, welches ist die erste Pflicht
eines Advokaten.
Die Gebühren zu collectiren.
Allerdings. Welches ist die zweite?
Die Anzahl seiner Clienten zu ver
größer.
Vortrefflich. Zu welcher Zeit än
dert sich Ihre Stellung in Bezug auf
Ihren Clienten?
Bei Ausfertigung des Gebühren
Conto's.
Erläutern Sie das näher.
Wir nehmen alsdann eine gegnerische
Stellung ein, indem wir in dem Cha
rakter als Kläger, unsere Clienten aber
als Beklagter figurirc.
Wie stehen Sie nach Beendigung ei
ner Klage mit dem Anwalt der Gegen
partei ?
Aus dem hestmöglichsten Fuße natür
lich.
Sehr ausreichend Sir! Sie verspre
chen eine Zierde Ihrer rcchtSgelchrten
Fraternität zu werde und ich wünsche
Ihnen die besten Erfolge. Sehen Sie
un auch ein, das, Verpflichtungen eristi
ren, die Sie mir schulden?
Vollkommen,
Erläutern Sic mir dieselben.
Es ist zunächst die, Sic zn einem
„Drink" einzuladen.
Allein wenn ich dies ablehne?
(Nachdem der Eraminand sich in de
Haaren gekratzt.) Ein Beispiel dieser
Art erinnere ich mich nkcht je in meinen
Büchern erwähnt gesehen zu habe, ich
vermag daher diese Frage nicht zu beant
worten.
Sic haben vollkommen reckt; die Zu
versicht mit welcher Sie diese Erklärung
mache, zeigt, daß Sie die Gesetze mit
größter Aufmerksamkeit studirt haben.
Lassen Sie uns den Drink nehmen nnd
ich werde deuinäckst Ihr Eertisical aus
fertigen.
Au der Sebule.
Lebrer: Wir ttzeilt mau die Arti
kel ei ?
Knabe: In bestimmt? und be
stimmte.
Artikeln?
Knabe: Mau sucht sie zu verkau
fe.
Lc hrcr -. 'Wer hat das gesagt?
K n abe: Mein 'Vater hat's zu -
scrm Ladendicuer gesagt.
Lehrer: Wie viel Zonen gibt's und
wie beiße sie?
Knabe: Dreierlei Zonen! Kalte
Zone, warme Zonen und (ach einigem
Nachdenken) —'Amazonen.
Lehrer: Was ist der Teufel ?
K n abe: Ein böses Weib, wen es
große Wäsche bat.
Lehrer: Wer sagt das?
K tiabc: Mein Valer tzal's schon oft
zu ii-icr Niiittcr gesagt.
Frühes Aufstehen.
Ein Freund rieth dem aiidern ab, nicht
ach Calisornieit zu gehen. „Dor;
muß man 25 Stunde des Tags arbei
ten," betheuerte er mit aller Kraft.
„25 Stunden des Tags k fragte der
andere lächelnd, „der Tag bat ja nur 24
Stunden."
„Ja das ist wahr", war die rasche
'Antwort, „aber in Ealifvrnien stebt
mau eine Stunde vor Tag aus."
Gin geschickter Bedienter.
Herr: Hast Du vergesse, mir eine
Sperrsitz für die Oper zu bringen?
Bedienter: „Nein, gnädigster
Herr, aber ich konnte nicht."
Herr: Warum denn nicht? Ich
habe Dir ja Geld dazu gegeben?"
Bedienter: „Nicht deswegen,
gnädigster Herr, aber weil —die Sperr
sitze am Fußboden angenagelt sind."
Auf einem Schilde eines Schuh
machers hieß es unter seinem Namen :
Ich fürchte Gott und laß ihn walten.
Mach' neue Schuh und flick' die alte.
Gino homöopathische Pille.
für die Temperenzler und Somitagsmucker.
Wär das G e h'n am Sonntag Sünde,
Würd die Sonne stille steh'n;
Wär der Tanz am Sonntag Sünde
Würd die Erde sich nicht dreh'n ;
Wär das Spielen Sonntags Sünde
Würd der Wind nicht spielend weh'n ;
Wär ein Lied am Sonntag Sünde,
Würde dann der Vögel Singen
Sonntags durch die Lüste klingen?
Wär das Trinken Sonntags Sünde,
Würd die Erd' die Tropfen trinken,
Die in Blumenkelchen blinken?
Eine ehrliche Seele.
Geistlicher: „Nun, Seppel, wa
rui geht Er nicht, oder hat er mir noch
etwas zu sagen?"
Bauer: „Bitt' schon geistlicher Herr,
ich hab nicht die Courage, einzugestehen,
aber cS drückt mir das Herz ab ich
hab' etwas vom Altar wegenommcn."
Geistlicher „Dann geh' und
bring es vor Allem wieder zurück."
Bauer: „Da ist es, m einWeib."
Vater: Abrahamche, kum amol
die Stieg' herunter.
Sohn: Was willst Du, Vater?
Vater: Ich will Dir eine Ohrfeige
gebe.
S ohu : Und wenn Du mir zwa
gebst, komme ich ach nit herunter.
Anzeigen.
Dr. S. S. Schultz,
praktischer Arzt und Geburtohelfer.
Office: Walnut Straße nahe der 2ten
(in dem Gebäude der Ersten Nationldank,)
Harrisburg, Pa.
wird Deutsch und Englisch
Tabak- und Cigarren-
Handlung,
Uirhard Etscheid,
Waluut Straß, unterhalb der Vierten Straße
Harrisburg, Pa:
Alle Sorten
t?igarren, Hau- nd Nauchtabak,
Lv r illar d's und G ail u. A r'S
berühmten Schnupftabak,
Meerschaum-Pfeifen^
t?igarrcri'hrci>
zu deu billigste Preise stets auf Hand.
Wilhelm Gallrork,
Herren Kleidermacher,
Ecke der Walnut und 'Vierlen Straße,
Harrisburg, Pa.
Händler i
Tücher, affiniere, Wrstruzeuge,
Somiuerstvffe, ic.,
(Wbole ale und Rclail,)
und Verfertigcr vo jeder Art
Herren- und Knaben-Kleider,
die er zu jeder Zeit an Hand bat.
Harrisburg, Zum 28, lB9b.
Werthvolles C igenthum
zn verkaufe.
Der Unterzeichnete wünscht seine
4l Wohnhäuser liebst Lotten,
gelegen theils an Straße und de
Auskunft wird gewünscht
Oion'ü Pcriodisrhe Crlisilt!
Das große Heilmittel gegen Ilnregel
läßigketten der weibliche ')iatur.
Thatsache, daß jährlich über 199,999 FtzisMcn
Unterschrift von .lob L. Lvo : alle audcrcii
find ich ächt. Prris 44.59 per Flasche.
Bereitet von Dr. Zohn L. Lyon, 195
Ehapcl Straße, Ncw-Haocii,Eonil., wAchcr vir
E l a r k nd Co.,
Eine Vrdounanl,
Pakirt Juli 7, 1899.
AllestirlDavid Harris, Stadtsckrriöer,
Genehmigt Juli 29, 1899.
Olive. Edwards Mavor.
Eine Erdonnan),
gens von Wasserrohren in Vlacköeerv Alle von
der Dritten zur Vierten Straße.
I. Sei durch
W. O. H i ck v ck.
Präsident des Stadlraths.
Paßirt Juli 7. IBt>9.
AttestirtDavid Harris, Stadtschreiber.
Geiiekmigt luli Stt, IBt>7,
ti
lB9tN
von Schießgewehren ic. zu verhüten," passirt
de Ilten Dezember Idtii, nicht gegen Plum
gegen wAche .ttiesdacher inacheii,
I. H. Ziegler,
Pastirtluli?, 18KK. l""
AttestirtDavid Harris. Sladtschreibcr.
Genehmigt Juli 2, 1899,
Oliver Edwards, Mayor.
Reuer Grocerie
nnd Deutsche Früchte - Lade.
Theo. George,
benachrichtigt achtungsvoll seine Freunde uud
Grocrrie und deutsche Früchte-
Laden,
Ecke der Strawberry und Deiv
berry Allep,
(zwischen dcr Dritte und 4ten Straße,)
Vrocerien, deutsche Früchten,
Deutsche Zwei scheu,
Französische Pflaumen, Birnen,
Aepfel, Rosinen, Evriandcr, Linsen,
Erbse, Bobne, Gerste, Grütze,
Schweizer- und Limburgcr^ Käse,
Spielkarten, ic., ic.
zu verkaufen an Haushält.
Dil' Cljt'st'ni
geheilt dnrrh
Littcrs! ! !
'Alle intelligente Leute, welche den Ursprung
Tcsbalb wüthet auch diese Seuche immer stärker
au Board vou Schissen, woselbst die genannte
Ursachen mehr oder wcniaer vereinigt sind. Um
! uiid'dies geschieht durch die Anwendung von
„ M ischlcrs Bitter S'." 'Nicht blos die
Empfehlung vo Z. L. Baker, Esq., von Lanka
Vissel von dem Hospitalschiss Faleou in New
l plork sind gläuzcndcVeweise für unsere Vchaup
Hing, daß
I Mischler's Bittcrs
Belvlnittng.
B. Mi schier,
.Zulv >9, 'tili. L.iiikaster, P>i.
X. I8l!,!. f,.
Das Berüh i t e
MMN Mt>'>s.
Cholcm!
Dieses wunderbare Mittel wurde vor
Zabie rntdrckl und liigefiihri
scheu' Arzte.
den. Sein Naiiie wnrdc auf die Liste der?!o.
niit dcr Zuschrift—Dr. S. Ehcopsus, dcr öffcnt
liWoblihäter—voin^Vicctonig
Ebolcra, und irgcnd ciu Mittel, das us gegen
diese schreckliche Seuche schützt, sollte daher oft
und ununlcrbrochc aiigcwcndc wcrden.^
Arten! """9ntl>ch de nrsck ledenrn Ficlii
Vluireinigiing, indem es beide in vollständigem
Gleichgewichte hält. Dieses Vittcrs ist ganz aus
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uiid belebt wird. Sein Geschmack ist angenehm
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mon Plcas in dcm zwölften Gericht - Distrikt,
bestehend aus den EauntieS Lebanon und Dau
phin, an die Achtbaren Samuel Land iS
und M ose R. Aon g, Esq., GehülfSrich
tri in Daupkin Eountv, durch ibrcn an mich
gerichteten Vcfcbl, vom 8. Mai 1899, zur
'Abhaltung dcr Eriini aI - E onrt und AU
gemeiner Vierteljähriger Sitzungen des Frie
den, und Allgemeiner Gefängniß - Erledigung,
nd Eominvn Pleas, zu Harrisburg, für Dan
bin Eauntv. aiifaiigeiid am vierlen Montag
im August (den 27. August 1899) welche eine
Woche dauern soll. -N ck 'cht b
an den Eoroncr, die Friedensrichter uud die
Eoustablcr unterhalb des besagten Eountv's
Dauphin, das, sie dann uud daselbst in ihren ei
genen Personen erscheinen sollen, um 19 Uhr
Urkunden, Inquisitionen, Eramiiiirimgen und
ihren anderen Denkschriften, m solche Dinge
zu tbu, die ihnen gemäß ihrer Aemter zu thun
zukommen-, und Diejenige, welche gerichtlich
verbunden sind gegen Gefangene, die alSdami
in dem Gefängniß von Dauphin Eouittp sind
oder sein mögen, Klage zn erheben, sollen da
und daselbst gegenwärtig sein, ni grgen Kiesel
bcn gerichtlich zu verfahren, wie es recht sein
Gegeben unter nuiucr Händ zu Harrisburg, am
22. Zuli im Zabr des Herrn t 899, und im
ein und neunzigsten Zahre der Unabhängig
keit dcr Vereinigte Staate.
W. W. ZenilingS, Tberiss.
Skcriff's-'AmtSstube )
Harrisburg, Zuli 22, '99. Z
L e b a v n Vallev Brau ch
Philtldclphiii öl Akildilig Eisenbahn.
S t n ii d e n w c ch s e l.
Vier Züge täglich sür New-Aorf.
'An und nach Montag, Mai 21, >899, laufen
Passagier-Züge wie folgt:
Abfahrt von Harrisburg.
'No. I Erpreß um 2.99 Vormittags, erreicht
New ?lort um 19.99 Vormittags.
No. 2 Schnellzug, um 9.95 Vorm., erreicht
New-Äork um 2.49 Nack.
No. 5 Postzug, um 8.19 Vorm., erreicht Rea
ding um 19.25 Vorm.
'No. 7 Postzug, um 2.19 Nachm., erreicht New
Aork um 19.25 Nachm.
Rcading 'AerommodationSzug um 4.49 Nachm.,
hält auf allen Stationen a zwischen Harris
burg und Rcading.
No. 9. Eincinnati Erpreß, m 9.15 Nachm.,
erreicht 'New Aork um 5.49 Vorm.
Die obigen Züge machen genaue Verbindung
mit äbnlicheu Züge dcr Pennsvlvania Eise
bad! von Pittsburg und dcm Westen. 'No. l
und !> haben Durch-Schlaflarrcu.
Für Philadelphia und Poltsville.
Der 2-99 Vormitiags Erpreßzug macht zu
NeadingEonilcriio mit dem Rcading Aeevino
d.itions-Zng iind erreicht Pbiladelphia um 9.25
Vormittags. Nvs. 5 um B.U) Vorm., und 7
mache Eonnectivn zu Rcading für PottSviUc,
Tamagua, Alieulown, Pbiladclphia ic., antvm
inend au letzterem Punkt um 1.99 ub 7.95
'Nachmittags.
Weg Züge für Zwischen Stationen.
'No. sPostzgum 8.1 Vorm., hält an allen
Punkten nd macht die nämliche Eonnectivne
zu Reading wie No. 7.
'No. 9, Harrisburg Accomodation, um 9.15
'Nachm., hält an in Libanon und erreicht Rea
ding um l 1.29 Nachmittags.
Rückkehrende Züge gehen ab wie folgt:
New Aork—No.2 Schnellzug um 9.X)'Vor
mittags, No. 4 Erpreßzug um 8.99 Nachm. u.
No. 9 Postzug um 12.99 Mittags.
Philadelphia—um B.99VormittagS und 2.29
Nachmittags.
PottSviUc—9.4s 8.29 Vormittags und 2.45
NachmritagS.
Rcading—2!o. 4 Erpreß um 1.99 'Nachts,
'No. 19 Accoimodationszug,um 7.25 Vorm.,
'No. 8 Postzug um 19.45 Vormittags, 'No. 2
Schnellzug um 1.48 Nachm., 'No. 9 Postzug
uni 9.95 'Nachmittags.
Um 7.29 Vorm. ÄecvmmondatiollSzug, hall
auf allen Stationen an.
Verlassen das Rcading Eisenbahn Depot zn
Harrisburg für Poltsville, über die Auburn u.
Schualkill und SuSgurhanua Eisenbahn, ui
4 Nachm. und kehren von Poltsville auf dersel
be Baku zurück um-9.45 Vormittags.
Gepäck mit Ehecks versehen. Für Tickets oder
andere Auskunft wende man sich an
I. I. Elyde.
General Agent, Harrisburg.
Harrisburg, Zum LI, 1899,
Dorther Central Eisenbahn.
Svin innierzeit Tabelle.
Durch und direkte Route nach Washing
ton, Baltimore, Elniira, Erie
und Bussalo.
Bier Z üge täglich
nach und von
Baltimare und Washington <<ith.
Drei Züge täglich
nach der Nord- und Westzweig SnSqne
Hanna, dem nördlichen und westlichen
Peiinsylvanie, und Ncw-Avrk.
A n lind llachMontaq, Mai 21, 1899,
senbahn wie folgt laufen:
Südlich.
Postzug verläßt Elmira 4 45 v m
verläßt Harrisburg 125 n m
erreicht Baltimore 5 29 n m
Elmira Erpreß verläßt Elniira 5 29 in
verläßt Harrisburg 2 l> vin
erreicht Baltimore 799 v in
Schnellzug verläßt Harrisburg l 45 v m
erreicht Baltimore 12 29 n m
Harrisb. Acco. verläßt Harrisburg 5 l>s nin
erreicht Baltimore !> .27 n in
Eric Erpreß verläßt Eric 445 n m
erreicht Harrisburg 8 .22 v m
Nördlich.
Postzug verläßt Baltimore 915 v in
c-rcicht Elmira 1 45 n n
Elmira Erpreß erläßt Baltimore !> 45 ni
verläßt Harrisburg 25 v in
erreicht Elmira 11 25 v m
Schnellzug verläßt Baltimore 12 19 um
Erie Post verlätzt 7 2 n i
verläßt Harrisburg 12 in
erreich Erie <i 55 v in
Erie Erpreß verläßt Harrisburg 41n in
erreicht Erie 9 29 n m
Harrisb. Acco. erläßt Aork 7 lii v m
erreich Harrisburg 8 41) m
Der Eric Erpreßzug Nördlich und drr Harris
burg ArcommodäMszug südlich lausen täglich,
ausgenommen Sonntags. Der Elmira Erpreß
zug nach Norden und den, Süden laufen täglich,
ausgenommen Montags.
Der Schnellzug nach Nordcn.und Harrisburg
Accominodalionsziig nach Norde loninicn la'g
tich an, ausgenommen Sonntags. Der Elmira
Erpreßzug nach Norde kommt Nnd der südlich
gehende chucllzug gebt täglich ad. -Der Post
zug nördlich und südlich tauil taglich, ausgenoin-
Z. N. Du Barry,
Pennsylvaniti Eisinliah.
So m m erze il Tadelte.
Acht Züge (täglich) ack> und vo Phi
ladelphia und Pittsburg, und zwei
Züge täglich ach nnd von Erie,
ausgenommen Sonntags.
'An und nach
Sonntag, Mai 29, 18)!,!.
Die Passagier Zuge der Pennsvlvania
folgt -
O c st l i ch.
rishurg täglich (ausgenommen Sonntags) um
4.l9Nachm. nd cncichlWestphiiadclphia 9.49
Nachm. Zug hat keine Beihiuduug mit
Westlich:-
Harrisburg täglich (ausgenommen Sonntags)
um l.l9Ubi Nachm, und erreicht Erie um 9.29
Vv^itl^^
Philadelphia Eeprefizug verläßt Harrisburg
täglich um 2.29 Vottii., Altona, wo gefrühstückt
wird, um 8.29 'Vorm. uuv erreicht Pillsburg
Tag Er-prcßzug westlich HarrüK'urg
'Nachts. -
'New Aork Erpreßzug verläßt Harrisburg täg
lich um 4.99 Vorm., crriichl'Altona, wo ma
friiösiückt, um 8.59, und erreicht PiltSburg 2.99
Nachmittags.
tagSt um 2.9'Nackim., Moünt Zo um 5.2-
'Nachm., und erreicht Harrisburg um 2.sl)Nachl>
mittags.
Samuel 21. Black,
Sup't Mittel Div. Penu'a N. R.
Harrisburg, Juni 28, 1899.
I >e Idikiki.
Pittsburg, Fort Lisayne und Chicago
Eisend!),
u ii d
Eleveland und Pittsburg Eisenbahn.
Sommer Fahrplan.
Am und ach dcm 2. Zuli, 1899
Verlaß!
Pitttsburg 2.95 4m. 2.19 I'm. 1 1.99 Km.
Manssield 8.42 " >9.29 " 9.45 4m.
Erestline 9.19 " 11.99 " 7.29 "
Forrest 11.19 " i.tt4m. 9.99 "
Lima 12.24 I'm. 2.99 " >9.95 "
Fort'Wamie 2.19 " 5.25 " 12.1 > I'm.
Chicago 929 " 11.29 " 9.99 "<
folgt:
Zu Manssield mit A. nd >9. W. Ricgrlweg für
polis, Eario und St. Louis.
Zu Ercstline mit E. E. und E. und Vclf. Nie
gclwcgsnrEoiumbns, Davtoii.Eüuüiiiati,
lis, Tcrre Haute, u. s. w.
Zu Forrcst mit S. D. und E. Ricgelwcg für
alle Punkte an dieser Linie.
Zu Lima mit D. und M. Riepelwea für Toledo,
Zu Fort Waync mit T. uiid W. Riegclweg für
Lafavette, Deeaii, Spriiigsicld, Quiiic,
Eeokuk, n. s. w.
In Chicago mit alle tcn Riegelhahnen füh
rend nach den, Westen und Nord Westen.
? iescs ist ric einzige ziiscrläsfigc Route,
I bahn.
Ant st in Pittsburg.
P. Ft. W. und E. R. W. 2.29 v. in.; ii.lt)
n.M.; li.tttt n. in.! 9.19 Abends.
Erie Erpreß, 9.2.5. Abends.
E.. P. R. R., 11.1t5v.in.; 2.i9. in.;
9.29 Abencs.
New Brächten lt.iio o. m.-, l l.sttv. in.-, 4.5 t t
li. in.; ti.tlt) Abends,
Rechtster, 2.25 n. in.
New Castle, li.litt n. in.
WcllsoiUe, 2.29. in.
P. Ft. W. und E. R. W. 7.15 v.M.-, 5. l 5
v. NI.; 9.45 v. in.; WS 11. I. 4.29 n. m.;
12.29. m.
E. und P. R. R. 9.99 . i.
Geo. Parkin, Ticket-Agent,
Union Passagier Depot, Pittsburg,
F.R. Myers, Gen. TicketAgent,