Millheim Journal. (Millheim, Pa.) 1876-1984, May 01, 1879, Image 1

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    Millheim Journal.
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zu uns. Wir nehmen dieselben zu
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w ist berühmt ihrer Vortheile wegen:
:? daö sie eine der grösiten Maschinen
welche heutzutage fabriznt werden. An-
sdar flir den Familiengebrauch sowohl
-ur Werkstätten. Sie yat das größte
ffchcn mit einem großen „Bobl'in".
cheS beinahe eine ganze Spule Zwirn
. Die Spannung dcS Schiffchens kann
>U:rL werden ohne Herausnahme des
iffchens aus der Maschine.
slese Maschine ist so construnt. daß die
> tanwendung dircct über die Nadel ge
cht und dadurch sie die Befähigung de
t das schwerste Material mit nnverglcich
r Leichtigkeit zn nähen. Sie ist sehr
ach in donsiruction und so dauerhaft
' Stahl und Eisen sie machen kann. Alle
e bewegende Theile sind von verhärtetem
n und Stahl nnd auf sinnreiche Art
cruirt. keine Triebkraft zu verlieren,
r können rechtmäßig jede
Kafchiue für 3 Jahre garantire.
c ist die leichteste, rnhigstlaufcnde Ma
'e im Markte. Sic ist ebenfalls die
fältigst verzierte und hüb cheste Maschine
coducirt.
''it allen diesen Vorzügen wird sie den
von 513.<>0 bis 525.00 billiger verkaust
irgend eine andere Maschine erster
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'gen gewisse ansteckende Krankheiten.
Durch den Getrauch dieser Seife werde
l ischSnheiten de? Oberhaut dauernd entfernt
d ein verschönernder Etafluß auf da
z est, den Hat, die Arme und in der Tba
f die ganze Hautfläche, welche dadurch
t-wunderungSwürdig rein, schön
?.:d weich wird, ausgeübt.
Dieses billige, zweckmäßige
Heilmittel macht die Auslagen
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Wanderer gleich möglich, englisch zu correspon
iren. Elf schnell hintereinander folgend
Austagen baden die Znrckmäßigkett mehr als
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Schreiben und Lesenlerncn sollen in diese
lüchlein Hand in Hand gehen. Die Kinder
sollin aber nicht nur mechanisch ablese lernen,
sondern von Anfang an dazu angehalten wer
den ,fich bei dem. waS sie leien. etwas zu den
ken. Darum sind al'e flnrwsen Laurverbcknd
ungen wrsgelassen,und darum ist Alles nua
ans dem erricht derS. D n ao A,ck
und des KcndeS genommen.
Wird diesen Anfordrrungen entsprochen so
werden >e Kinder vieles aus dem ü
rrnen, und daS Gclernit wrd ei mach
ssindr den Grund legen zu einem geraden.
ralischen, edlen, gesüud-religiösen, guten Ma
chen.
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FrühlingSnaben; Nr. ?. O Heimatblans. du
theures Land; Nr. 9. Hvmnc an die Musik;
Nr. 0. Immer mebr; Nr . Abendständ
chrn; Nr. 2, Der Tag des Herrn.
Diese Liedersammlnng wird mit deutsche
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Erleichterung der Anschaffung in Helten, jede
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Entwischt!
Sie wissen—erzählte der alte Tapitän
Reynolds.—Sie wissen, daßtch von Hau
aus für Flottendienst bestimmt war.
Wenn ich heute nicht eine Fregttc com
mandtre, so liegt das daran, daß die Rei
he metner Vorde männer im Dienst län
ger war, als meines Vaters Geldbtu.
Tel.
Der „Blitz" war zu der Zeit, in der
meine Erzählung spielt, nach der Bai
von Biscaya beordert, um den französt
schcn Capcrn das Handwerk zü legen, die
dort ihr Unwesen ziemlich arg trüben.
Frankreich lag ja damals mit England
im Krieg—'s war Anno fünf, wo der
Franzose bei Trasalgarvernichtet wurde.
Die Kanonen unserer Kriegsschiffe don
nerten damals vor den französischen Hä
fen und hielten ihre Flotte im Schach.
Aber merkwürdig, wi r bekamen keine
Gelegenheit zum Losschlagen. Söit der
„Blitz" in den biscaytschen Gewässern
kreuzte, schien er die Luft gereinigt zu ha
den.
ES war an einem prachtvollen Som
merabend. just wie heute. Ich Hatt'S ei
gentlich nicht nöthig, an Deck zu bleiben;
aber der Stunden, wo man ungestört bei
einander sein konnte, gab es damals auf
einem britischen Orlogschiffe wenig, denn
der Dienst war streng. So leistete ich
denn meinem Freunde Percival Gesell
schaff. Die Sonne war schon fett zwei
Stunden unter; das Knarren eines Tau
es oben im Takelwerk oder das leise ein
tönige Plätschern der Wellen gegen die
Stilen des Schiffes unterbrach manchmal
die sonst tiefe Stille.
Ich war auch schon im Begriff, in den
Raum hinabzusteigen, als ich durch einen
Zusaminenlauf der Wachmannschaft auf
dem Vorderdeck neugierig gemacht wur
de. Die Maten schienen in eifriger Be
rathung begriffen zu sein und deuteten
häufig seewärts. Nun gehört die Neu
gier gerade nicht zu den Eigenschaften,
die einem Seecadeten fehlen. Ich brach
te es auch wirklich fertig, anscheinend
gleichgültig he.anzuschlendern und meine
Stellung hinttr dem Fockmaste zu neh
men.
Es war mir keinen Augenblick zwei
felhaft, um was das Gespräch der Leute
sich drehte. Luvwärts erkannte ich durch
die Dämmerung die Umrisse eines Schif
fes. Undeutlich und verschwommen zwar
—aber ein Schiff war es, da war kein
Zweifel. Seine drei Masten ragten ja
gleich riesigen Gespenstern aus dem
leichten Nebel auf. der, wie die Matrosen
sagten, aus dem Wasser kroch.
Ich vermutbcte in dem fremden Schif
fe einen Engländer. Nur daß w
Brauch ist, eine Laterne am großen Mä
ste führte, machte mich etwas stutzig.
Meine lebhafte Einbildungskraft de
schäftigt sich dann so angelegentlich mit
der Möglichkeit eines Zusammenstoßes,
das mir das Ding doch nachgerade ver
dächtig vorkam.
Den Lauf des Schiffes hatte ich zwar
gleich vom erste Augenblicke an beo
dachtet. Es schien mir freilich, daß es
sich uns bisher um nichts genähert habe.
Aber ich war denn doch zu unerfahren in
derartigen Schätzungen, und außerdem
täuschte der Nebel sehr, wie ich aus Er
fahrung wußte. Der wachhabende Lieu
tenant. der hinten auf dem Quarterdeck
mit meinem Freunde sich unterhielt,
schien übrigens den fremden Segler bis
her noch nicht bemerkt zu haben—ein Be
weis, daß er noch ziemlich weit von uns
ab stand. So blieb mir denn nichts
weiter übrig, als dem flüsternden Ge
spräch der Matrosen zu lauschen.
„Ich hab' ihn öfter gesehen/' sagte
Ned, der älteste Matrose auf dem Schiffe,
ein runzelvoller Graukopf, von vem man
sich unter der Hand Vieles erzählte—„ich
hab' ihn öfter gesehen, und am meisten
in diesen Gewässern. Gutes bedeutet er
nicht, das ist sicher. Möchte auch Kein
em von Euch rathen, ihn zu Preten, ehe
wir nicht eine Schtffslänge auseinander
liegen und man sehen kann, mit wem
man es zu thun hat—mit Luft oder mit
gutem, festem Eichenbolz' —mit Mensch
en von Fleisch und Blut oder mit denen
da unten .... Ihr versteht mich doch?"
Ich wußte nicht wie es kam, mir lief
es seltsam über den Rücken und dem Ma
trosen mir zunächst, einem jungen '4. ur
schen von neunzehn lahren, klapperten
die Zahne so laut, daß ich es hören konn
te.
Ned schaute unterdessen im Kreise set
ner Zuhörer umher. Ueberall traf er
auf Gewichter, die ihn in seinen abergläu
bischen Befürchtungen bestärkten, und er
fuhr daher fort i
„Also keine dummen Streiche, raeh' ich
Euch! Laßt den Segler, wenn's einer ist,
treiben wohin er will. Es ist nie gera
then. sich mit Solchen einzulassen, die oh
ne Mann und MauS, wie dieser da, um
hcrsegelm Laßt ihn treiben sag' ich.
Keiner von uns hat wohl Luft, dort un
ten in den blauen Wellen den Halen zum
Fraße zu dienen. Auch fürchte ich, daß
bei Manchem unter Euch das Logbuch
nicht so in Richtigkeit ist, daß er ohne
Scheu vor den großen Admiral da oben
treten könnte."
Ich hätte nicht Stemannsblut in den
Adern haben müssen, hätte ich nicht ge
wußt, wohin der Alte mit seinen räthsrl-
R. A. Bumiker, Editor.
Nummer RS.
haften Reden zielte. Der fliegende Hol
länder mit all' dem gespenstischen Krim
kram, der drum und dran hing, war ja
ein stehendes Capitel v:r Matrofenze
spräche. Mir, dem jungen fünfzehnjäh
rigen Fant, wurde es ein wenig unbe
haglich. dann aber schämte ich mich wirk
lich meines Aberglaubens wegen; ja ich
brachte es gleich darauf soweit,, über
meine Furcht zu lächeln.
Uebrlgens erhielt die kleine Gesell
schaft jetzt einen Zuwachs. Einer der
jungen Leichtmatr. sen kam an mir vor
übergefchlendert, ein Bursche so kek und
lustig wle nur je einer Taback kau
te.
~He. Jungen," fragte er, wahrschein
lich um den alten Ned zum Reden zu
bringen, „habt Jbr den Segler schon
bemerkt, gerade dort drüben tm Luv ?
Ned'S Gesicht ward finster wie der
Himmel, wenn er einen Sturm braut.
„Schließ Deine Luken. Jack," brumm
te er. „'s ist der Holländer, bet metner
armen Matrofenseele! Kein Wort mehr
von dem ra drüben, lunae. oder Du
bringst Verderben über uns und dies gu
te Schiff."
Aber eS ging bier, wie so bäustg. Wo
einmal der Geist des Zweifels erwacht
ist, da beruhigt man sich meist nicht eher,
als bis man der Sache auf den Grund
schaut. So ließ sich auch Jack nicht nur
Nicht weisen, sondern einige feiner Kam
eraden stimmten jetzt sogar seiner Ansicht
zu. Der Alt kaute unterveß in schwel
gendem Ingrimm an seinem Tabak.
„Wenn jetzt ein junger Lasse zu Schiff
geht," murmelte er endlich, „so vünkt er
sich mindestens so gescheidt. als ein Be
fahrener Da war zu meiner Zeit an
ders.—Himmel und Hölle, was ist das!"
fuhr der Alte heraus, indem er einen
Mundvoll braunen Tabacksjaftes über
die Galerie spritzte. „Soll mich der
Henker holen. Jungen, wenn Ihr nicht
Recht habt! 'S ist ein Franzose, so wahr
ich lebe! Der Bursche giert schon bedenk
lich gegen uns heran. Marsch fort zu
Mast und gut ausgelugt!"
Einer der Matrosen flog jetzt an mir
vorüber und die Wanten des Mittelma
ste hinauf. Im nächsten Augenblicke
erscholl sein „Segler im Luv!" von dort
herab. Ich eilte nach dem Quäler
deck.
Eben erschien der Capitän auf Deck,
und Sie mögen sich denken, daß er sich
nicht schlecht die Augen rieb. Er eilte
zum Quarterdeck, um den Befehl selbst zu
übernehmen, und in wenigen Augenblick
en waren auch alle übrigen Öffictere auf
dem Platze
„Gut, daß Sie kommen, Sir." sagte
der Capitän zum zweiten Lieutenant.
„Sehen Sie dort einen Segler, von dem
ich zehn gegen eius wette, daß eS ein
französischer Eaper ist. Es ist der erste
dieser Sorte, mit dem wir zusammentref
fen, und ich denke, wir werden den Bur
schen in vollwichtiger englischer Münze
auszahlen. Segelt er sb fort, so müssen
wir in spätesten einer Viertelstunde seit
lings ttegen, Und dann kann der Tanz
deginnen' Schafft alle Mann an Deck,
Bootsmann ; aber Eure Pfeife laßt dies
mal in Rubc, damit der Bursche nicht
vor der Zeit Wind bekommt. „Und
nun, Steuermann," tönte die Stimme
des LapitänS über das Verdeck, „laßt ei
nen Strich anluven!"
Geborsam dem Steuer änderte das
Schiff seinen Cours, und wir strebten
jetzt hart auf den Franzosen zu. Da—
uns Allen stockte das Blut in den Adern
—ändert dieser spitzbübische Franzose den
Cours und fiel ab. Unzweifelhaft hatte
er Wind bekommen und suchte nun das
Weite zu gewinnen. Aber der „Blitz"
war ein trefflicher Segler, und sofort be
fahl der Capitän, jeden Fetzen beizusetz
en, der ziehen wollte. Aber auch der
Franzose hüllte sich wie mit einem Zau
verschlage n eine dichte Wolke von Se
geln. Und so hetzten wir denn hinter
einander her.
Auf dem Quarterdeck tauschten die Of
ficiere flüsternde Bemerkungen aus. Die
Matrosen hatten sich um den Fockmast
geschaart und besprachen die Sache, wäh
mehrere oben in den Wanten hingen, um
fleißig Ausguck zu halten.
Es möchte eine gute Stunde vergang
en sein, seit wir die Verfolgung des Fran
zosen aufgenommen hatten. Waren wir
ihm näher gekommen, so konnte eS nur
wenig sein ; denn der Segler glitt noch
immer gleich einem Schatten vor uns
dabin.
„Brandung m Sicht!" erscholl es da
plötzlich vom Mittelmaste. „Brandung
in Sicht! Brandung in Sicht!" hall
te es von den übrigen Masten wie
der.
„Goddam !" rief der Capitän, ärger
lich mit dem Fuße stampfend, „der Bur
sche segelt der Brandung gerade in die
Zähne! Laßt wenden Steuermann ! Wir
halten ab vom Lande und suchen die of
fene See zck erreichen. Lieutenant Smith
Sie haben die Wache."
„Zu Befehl, Sir."
„Nun, Ned, und Dein fliegender Hol
länder?" fragte einer der Leichtmatro
sen.
„Wär' mir doch noch lieber als so'n
fliehender Franzos'!" brummte die alte
Theerjacke ingrimmig.
Bedingungen.
S K K
5 2° s s Z ?
2* Ii ? 4?
(Viereck, 1,00 2,0 " 5./
! .. 2.00 S.OO 4.00 0.00 8,000 2.00
1 Cllumne4,No 8.00 10,00 12,00 I,00 24,00
2 „ 6.00 12.00 15,0025,00 85.00 45.0
Administrators und E'recüiorS Nachrich
ten 52,50.
Geschafts-Anzeijttn von 5 Zeilen,! lah:
Alle vorübergehenden An eiz en koster
W Cent eine Linie für die er 1e Einer
lung und 5 Cent eine Linie für die fol
B."."den Insertionen.
Ein hiesiger verheiratheter Mann un
serer Bekanntschast, der seine Nebe Ehe
frau. wie sich' gehört, liebt und ehrt,
und ihr Alles zu Gefallen thut, was er
ihr an den Augen absehen kann, steht
auch tm Winter immer früh auf. um daS
Feuer zu machen. Es ist seine Gewohn
heit ohne sich anzuziehen au dem Bette
zu springen, schnell Feuer zu machen und
dann wieder in's warme Bett zu kriechen
woselbst er hierauf verbleibt, bis da
Zimmer warm ist.—Die Asche trägt er
dann gewöhnlich schon am Abend zuvor
hinaus, doch an einem kalten und stür
mischen Morgen des vergangenen Mon
ats bemerkte er zu seinem S drecken, daß
er Dies vergessen hatte. Was war zu
thun? Die Asche —sonst
brannte das Feuer nicht. Sich anzuzie
hen hatte unser Held auch keine Luft, da
er wieder in s Bett wollte. Ach was.
dachte er, es sind ja nur ein paar
Schritte auf die Straße hinaus. —'S ist
auch noch früh— noch Niemand wach, ich
riskir's. Und mit Todesverachtung
sprang er, den Aschenkasten in der Hand
und nur mit einem sehr kurzen und sehr
dünnen Nachtgewande bekleidet, in den
draußen todenden Schneesturm hinaus,
schnell leerte er feine Asche aus. schnell
wollte er wieder in's Haus—aber, o
Schrecken ! der Wind hatte die Thür, die
mit einem silbstschließenden Pateatschlof
sc versehen war. zugeworfen, und er
stand da—ausgesperrt. Unglücklicher
weise für ihn hatte seine liebe Frau ein
en febr festen Schlaf, und Niemand wuß
te Dies besser, wie er. Aber as war zu
thun? Hinein mußte er; der Wind blies
eisig kalt, er war schon halb erstarrt, und
voch gettoute er sich nicht, laut zu klop
fen. denn nebenan wohnte eine Wittwe
mit sieben schönen Töchtern, und wen
die den Spektakel hören und ihn sehen
sollten,—nein, der Gedanke war schreck
lich. Er klopfte keine Antwort. Er
wfcderboltc sein Klopfen, aber Alles
blieb still tm Haus. Er stand in Ver
zweiflung erst auf einem, dann auf dem
anderen Beine, tanzte er einen Jig. e
half Alles nichts, er konnte es nicht län
ger aushalten. Da hörte er im Neben-
Hause die Wittwe ihre Töchter wecken.
Er wußte, daß sie nun sogleich aus dem
Hause treten würde, um einen Arm voll
Holz au dem Schuppe zu holen, wie
sie jeden Morgen that. Schon nahten
sich ihre Schritte der Thür,—da mit der
Kraft der Verzweiflung warf sich der
halberfrorene Mann gegen seine Haut
thür—krachend stürzte sie in die Sube—
und er selbst schon zu sehr „im Zuge,"
um sich zu balten, stürzte nach, —der ei
serne Aschkasten rollte mi furchbarem
Geklapper unter'S Bett: die arme Frau
hört den Höllenlärm, steht die schneebe
deckte Gestalt, —ein gellender Schrei, u.
sie fällt in Ohnmacht! Aber schon naht
die Nachbarin, angelockt durch den Spek
takel, um zu sehen was denn los sei.—
Mit einem kühnen Griffe reißt der Be
jammernSwerthe ein Bettuch von feinem
Lager und tritt der Kommenden entge
gen. Aber als dle biedere Alte diese
schreckliche weiße Gestalt mit scbwarzbe
schmiertem Gesichte auf sich zukommen
siebt, verläßt sie ihr Muth und sie läuft
schreiend in ihr Haus.—Unser Freund
bat aber seit jenem verhängnißvollen
Morgen nie vergessen, die Asche schon am
Abend auszuleeren.
C. Dem.
Verschiedene Arten von
„PelletS".
Ein junger Deutscher trat neulich in
eine hiesige Apotheke und sprach tu ver
schämter Weise: „Haben Sie „Pellets?"
„Welcher Art?" fragte der Apsthe
kek.
„Ob, irgend eine wird'S thun!"
Der Apotheker reichte dem Kunden ei
ne große Schachtel der „Purgative Pel
let."
„Hm " bemerkte der Kunde, „ich kaufe
sie sonst in kleinen Blechschächtelchen—
na, 's wird wobl recht sein!" Und damit
nahm er ein halbes Dutzend der Kügel
chen aus der Schachtel und begann die
Pellets zu kauen. Der Apotheker der
nicht gewöhnt war. Patienten Pillen mit
Gusto genießen zu sehen, beobachtete sei
nen Kunden mit Interesse. Plötzlich
verzog dieser das Gesicht—„Das schmeckt
ia-"
„Schlecht, vielleicht! 'S ist aber ein
ausgezeichnete Abführmitt—"
„Heiliger Gott, da sind—?"
„Purgative Pellets!"
„Und ich wüns yte .Aromcttic Pellet/
um meinen Hauch angenehm zu machen
ich feiere heute Nachmittag meine Ver-
lobung—"
Noch eine Kameelgeschichte.
Louise, Fritz und Max betrachten ein
Bilderbuch, in welchem große und kleine
Kameele abgebildet sind.
Louise: Das ist dek Bater, da ist die
Mutter—
Fritz (sie unterbrechend: Nein, da ist
der Vater!
Mar: Aber seid ihr dumm! der Vater
ist immer das größte Kamee!!