Millheim Journal. (Millheim, Pa.) 1876-1984, September 26, 1878, Image 1

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    Mülheim Journal.
Wird herausgegeben jeden DonncrSta
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TTasckiue für 3 Jahre garantirc .
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Zrinkltl'rk: Nr. -t. Hossnuna; Nr. 5. Scbwß
bisckes Leid: Nr. Reiter's Ad,'ied; Nr. 7.
Frudünqsnaden; Nr. 8. O Heimatbland, du
tdcures Land: Nr. 0. Hvmnc an die Mustk;
Nr.. Immer medr; Nr. . Adcndständ
eben: Nr. 2, Der Zag desHerrn.
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und engliscdtn Zrrt serseben, tst darum edcnso
wedl für den Gedra acd der amerikanischen wie
deutschen Gesangvereine destimm und wird nir
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ca. > .'Gesangstücke einbauend, zu nachfolgen
den dilligcn Preisen dcrausaegrden.
Einzel - Stimmheste 5 25
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die Verccne 2 20
Partitur 5
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in c s ch a f t s m a n n. Ein Hand un
Gulfsduch für Gcfchäftslcnte aller Ar
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Ter gespenstische Braungam.
Nach dem Englischen.
Sie glauben nicht an Gespennster?
sagte die alte Wäscherin halb ärgerlich,
halb verächtlich: Nua ja, e giebt auch
Menschen die nicht an das Wort Gottes
und welche, die nicht an ein ewige Le
ben glauben ; also warum soll et denn
nicht auch welche geben, die nicht an Ge
spenster glauben.
Die alte Frau stand zürnend vor mir.
Ich hatte sie sehr gern und e lag mir
außerdem viel daran, sie nicht böse zu
machen, denn sie war eine außerordent
lich geschickte Zcinwäscherin und betrieb
eigentlich da Geschäft nicht mehr, da sie
sich in ganz behaglichen Verhältnissen be
fand. Es war mehr Gefälligkeit, daß sie
mir ab und zu noch einige besonders fei
ne Stücke wusch, ich wollte sie mir deß.
halb gern zur Freundin erhalten.—Wir
waren da unversehens im Gespräch aus
ein bedenkliches Thema gerathen und ich
demüthe mich einzulenken.
Sie glauben also an Gespenster? frag
te ich etwas klctnlaui.
Ja, ich glaube daran, versetzte sie nach
denklich, und wer erlebt bat, was ich er
lebt habe, der wird sich wohl hüten, so
wegwerfend darüber zu reden. AlS.tch
bei Miß Rose war—
Wer war Miß Rose? fragte ich sie.
Kein Gespenst, versetzte die alte Frau,
sondern das lieblichste Wesen, da es je
unter Gottes Sonne gegeben hat. Ich
war ihre Kinderfrau gewesen und bet ihr
geblieben, als sie scbon erwachsen war.
Sie lebte bei ihrem Großvater, denn ih
re Eltern waren früh gestorben und der
alte Mann hielt sie wie seinen Augapfel,
sie war sein ganzes Glück auf der Welt.
Sie liebte ihren Großvater auch von gan
zem Herzen, aber es gab doch Einen, den
sie noch lieber hatte.
Und der war? fragte ich.
Mr. Charles Collin, ein schöner jun
ger Mann, aus guter Familie, reich und
angesehen. Er lernte meine Miß Rose
auf einem Balle kennen und sie verlieb
ten und verlobten sich.
Die armen Kinder, sie waren wie die
Turteltauben mit einander und Alles
ging gut; ich sollte auch zu ihnen ziehen,
wenn sie verheirathet sein würden und
ich wäre auch um keinen Preis der
Welt von meiner Miß Rose gegang
en.
Die Zeit verging schnell, die Hochzeit
war bestimmt, wir machten ihre Sachen
zurecht und tcb plättete ihr eines Tages
die neuen wcipcn Morgenröcke mit den
vielen Frisuren. Es war ein schöner
Tag, mein Plättisch stand am offenen
Fenster und ich konnte von dort in den
Garten sehen, in welchem Miß Rose mit
einem Buch in der Hand saß und las-
Plötzlich sprang sie auf und kam zu mir
an's Fenster gelaufen.
Wie Du mich erschreckt hast! rief sie.
Charles Du solltest Dich schämen, de?.
R. A. millr, Editor.
(Nummer 38.
gleichen zu thun
Mr. Collins war nicht hier. Miß, ich
habe ibn nicht gesehen, antwortete ich.
Nun quälst Du mich auch no. sagte
sie. Das ist recht garstig von Dir.
Charles ist hier. Du bast ibn gesehen;
er stand ja dicht bei Dir. CbarleS!
Miß Rott versetzte ich, Mr. Collin
war nicht hier, ich müßte ihn ja gesehen
haben.
Du mußt wirtlich blind sein, sagte sie
ärgerlich. CbarleS.' Charles!
Aber es ließ sich kein Charles blicken.
Sie war ganz bleich und ihre Lippen
Zitterten, aber sie durchlief doch den gan
,en Garten, sab hinter jeden Baum,'rief
immer wieder seinen Namen doch vergeb
lich. Endlich gab sie das Suchen auf
und setzte sich hin.
Wenn er jetzt ans feiner Ecke hervor
kommt, so rede ich nicht mit ihm, er hat
mich zu sebr erschreckt, sagte sie.
Aber Mr. EollinS kam aus keiner Ecke
hervor und ließ sich überhaupt den Tag
über nicht sehen. Auch am Abend war
tete sie umsonst auf ibn. Ich ging zu
ett; als es aber zwölf Uhr schlug, kam
sie zu mir und weckte mich. Sie legte
mir beide Hände auf die Schultern und
sprach zu mir mit einer Stimme, die ich
niemals vergessen werde:
Nurse —so nannte sie mich —wache aus
ich kann nicht allein bleiben. Ich werde
wahnsinnig! Er ist todt. Nurse, CbarleS
ist todt!
Ich sprang eilig aus dem Bette, nahm
ihre kleinen kalten Hände in die meini
grn und suchte sie zu beruhigen
Seien Sie nicbt?tbör!cht. liebes Kind,
sagte ich. Ein Bräutigam kann ein
Mal verbindert sein, einen Abend zu sei
ner Braut zu kommen, darum braucht er
aber nicht gleich todt zu sein. Er ist
vielleicht unwohl, aber todt Un
sinn.
Sie schh mich weinead an und sag
te:
Ich weiß jetzt, daß es nicht wirklich
Charles war, den ich beute sab, es war
sein Geist. Er ist mir soeben wieder er
schienen. Er stand an dem großen Fen
ster in der Halle. Sein Geücht war
weiß wie Scdnee. Er zeigte auf seine
Brust. Ich sah Blut an seinem Körper.
Er ist todt, Nurse.
Bet diesen Worten ,ank sie. ohne einen
Scdret oder auch nur einen Seufze
zustoßen. Ohnmacht. Ich wußte jetzt
selbst, daß etwas geschehen sein müsse.
Ich hatte schon von solchen Ahnungen
gehört und war nicht so stolz, wie ande
re Leute, die nicht daran glauben wol
len.
Meine arme Miß hatte nur zu Recht
gehabt. Am andern Morgen kam die
böse Nachricht. Mr. Collins war nach
der Stadt geritten, um bei fetnem Ban
quier eine Summe Geldes in Empfang
zu nehmen, und sein Pferd kam ohne ihn
nach Hause zurück. Man suchte nach
ihm. er ward aber nicht gefunden und
alle Welt kam zu der Ueberzeugung, er
sei unterwegs angefallen, erschlagen und
beraubt worden. Sein Weg führte eine
ganze Strecke an einem Fluß entlang
und e war sehr wahrscheinlich, daß der
Mörder den Leichnam dahinein geworfen
hatt.
Die arme Miß Rose hatte ihn seit je
nem Abend als todt beweint.
Wir suchten sie aufzuheitern und zu
trösten, aber vergebens. Sie verfiel in
eine lange Krankheit und als sie davon
wieder genas, blieb doch ihr Geist gestört.
Sie that keinem Menschen etwas zu Lei
de, war gut und sanft wie eir. Engel, ab
er sie war nicht recht bei sich. Sie putzte
sich mit allen Lappen, deren sie babbafr
wesven konnte, Heras?/ und sagte, sie
müsse sich schön machen, es sei ihr Hoch,
zeitstag und ihr Bräutigam werde sogleich
kommen. Dann sang sie wieder in ei
ner so schaurigen Weise, daß es Einem
durch Mark und Bein ging. Die Aerzte
sagten, sie fei unheilbar. Es war schreck
lich. wenn man bedachte, wie junq und
hüdsch und reich sie war und wie glück
lich sie hätte sein können.
Miß Rose's Großvater konnte da
Herzeleid nicht überwinden; der Schlag
rührt ihn und er ward kindisch. Ich
sage Ihnen, ich hatte meine liebe Noth;
aber ich wäre nicbt von ihr gegangen, um
alle Schätze der Welt.
Ein Jahr war vergangen seit AharleS
vermißt wurde. Die Blumen im Gar
ten blühten wieder, aber mein armes
Kind siechte und schwand dahin. Sie
putzte sich nicht mehr heraus, sie sprach
auch nicht mehr mit sich selbst und eines
Nachts kam sie gerade wieder so an m-in
Bett, wie das Jahr zuvor, als sie mir ge
sagt hatte, Mr. Charles sei todt, schüttel
te mich bei den Schultern und rief, aber
mit ihrer früheren Stimme aus gefunden
Tagen:
Nurse, wo bist Du?
Ich sprang sogleich auf und fragte,
was sie wolle.
Tin ich nicht krank gewesen. Nurse
fragte sie. War ich nicht wahnsin
nig?
O mein, mein Hetz, antwortete ich.
Sie haben nur phantasirt.
Ja, sagte sie, ich weiß es. Jetzt bin
ich aber wieder gesund und ganz bei Sin
nen. Ich möchte mich anziehen und in
drn Garten gehe.
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zenden Insertionen.
Nicht während der Nacht, bat ich.
? Ja, gerade in der Nacht entgegnete
sie.
e Ich wogte nicht, es ihr abzuschlagen ;
. kleidete also sie und. mich an und ging
; mit ihr hinunter. Der' Mond schien bell
und es rührte sich kein Lüftchen. Sie
> ging tis an die Gartenthür und trat auf
i die Landstraße hinaus. Obgleich sie mir
gar nickt mebr wahnsinnig schien, und
> sprach und sich bewegte, wie ein vernünf
tiger Mensch, rief ich sie und bat sie. zu
rückzukommen. Gte stand stLll und lä
chelte.
Komm nur mit mir. Nurse, sagte sie.
ich muß gehen. Charles ruft mich. Siehst
Du ihn denn nicht? Ich muß mit Char
les gehen. Denke nicht, daß ich wahn
sinnig bin. Ich weiß, Charles ist todt,
aber ich sebe seinen Geist. Wie son
derbar, daß Du ihn nicht auch siehst!
St, eilte die Straße entlang und ich
folgte ibr. um sie im Auge zn behalten.
Wir gingen bis zu einem am Wege be
findlichen Felsen, den sie mit dem Rufe:
„Ja, Tbarlcs ich komme!" zu meinem
unaussprechlichen Schrecken zu erklim
men begann.
Ich vermochte ihr nicht zu folgen, son
dern fing nur aus Leibeskräften an zu
schreien. Ein in der Nähe wohnender
Landmann hörte mich und kam heraus.
Ich sagte ihm. was geschehen sei, und er
rief seine Knechte mit Laternen, um ihr
mit diesen nachzugehen. Es währte lang
ebe sie wiederkamen. Endlich sah ich sie
von einer andern Seite zutückkehren; in
ihren Armen trugen st mein arme
Kind starr und todt. ES währte eine
lange Zeit, ehe ich mich so wett gefaßt
hatte, um von ihnen zu hören, wo und
wie sie sie gefunden.
Als sie den Gipfel de Felsens erreicht
hatten, konnten fie sie zuerst nicht sehen
und glaubten sie wäre hinabgestürzt und
in den an der andern Seite daran vor
überfließenden Fluß gefallen. Endlich
hörten sie aber in einiger Entfernug ein
Schluchzen. Sie gingen dem Tone nach
und fanden auf der Wassersette eine klei
ne bei hohem Wasserstande nicht sichtba
re Höhle. Jetzt war sie trocken und in
derselben saß Miß Rose neben einem
furchtbar entstellten verwesenden Leich
nam
- svrach sie vor sich hin. ich
fürchtete mich nicht; ich bin gekommen,
Charles, ich bin gekommen!
Dann sank sie zurück; sie hoben sie auf
und trugen sie fort von dem Orte des
Entsetzens; aber sie erwachte nicht wieder
sie war todt.
Der Leichnam. nben dem sie gesessen,
war wirklich das, was von dem armen
Charles Collins noch übrig geblieben.
Man erkannte ibn an einigen in seiner
Tasche befindlichen Papieren und an dem
Zeichen in seinem Taschentuche.
Das unglückliche Brautpaar. ward in
einem Grab begraben, und ich kam hier
her und lebte seitdem an diesem Or
te.
Was ich Jdnen da erzählt habe, ist
eine buchstäblich wahre Geschichte; ich
habe sie selbst erlebt; und Sie wollen
mich noch fragen, ob ich an Geister glau
be?
Mit einem mitleidigen Blick kehrte die
alte Frau zu lhrem Plättbrett zurück und
ich ging nachdenklich meiner Wege. Zu
ibrem Glauben an Gespenster hatte fie
mich freilich nicht bekehrt; ebensowenig
war ich aber im Stande, das geheimniß
volle Ereigniß natürlich zu erklären.
Sollte es trotz alledem zwischen Himmel
und Erde Dinge geben, von denen unsere
Schulweisheit sich nichts träumen
laß?
Ei Kalb frißt Grünbäcks.
Vor eitriger Zeit wurde mitgetheilt,
daß ein Farmer bei Hermann ein Kalb
schlachten mußte, weil dasselbe eine Rol
le Grünbäcks für Gras gehalten und ge
fressen hatte. Die im Magen des Kal
des gefundenen, für den Laien fast un
kenntlichen Reste wurden an das Schatz
amt in Washington geschickt. Vor eini
gen Tagen hatte der Mann, wie da
..Hermanner Volksblatt" berichtet, die
Freude, eine Anweisung auf 580 Grün
bäcks zu erhalten, deren „Vorhanden, e
wesensein" man aus den übersandten Re
sten ermittelt hatte. Dreißig Thaler
sind Nationalbanknoten und der Eigen
thümer wurde angdwiesen, die Reste an
die betreffende Banken zur Einlösung zu
übersenden; dieselben werden ohne Zwei
fel ebenfalls für die betreffenden Sum
men eine Anweisung einsenden, so daß
nur ein kleiner Theil der gefressenen
Summe verloren bleibt. Dafür hat ab
er uns er Farmer auch einmal Kalbsbra
ten gegessen. In Washington ist für
das Zusammensetzen zerfetzter Grünbäcks
eine Dame (l-oack?) angestellt, die sich
durch Geduld und Erfahrung eine ganz
erstaunliche Gewandtheit darin erworben
haben soll und geradezu Unglaubliches
leistet.
. ... .
Orvllle Grant, ein Bruder von G.n:-
ral Grantist irrsinnig und wurde in die
Irren Anstatt zu MorriStown gebracht.