Millheim Journal.
W!rd)erauzezdtn jeden Donnerstag.
Walter ck D eiuiugev
Mgenthilmer.
Lubftrtptiowsprcis, 51.50 da Jahr,
Be i Vorausbezahlung.
Druckerei und Office:
Zweiter Stock, Musser'S Gebäudc,
Millheim, Ctntrc Co., Pa.
Glenns
Söhtvefel Sersie
ZI irksS, de W,sNfl je zebate
Kerlich Aeitmittet.
Glenn'S Schwefel-Seife teilt
wunderbarer Schnelligkeit alle lecatrn
Krankheiten und Störungen der gnnktio der
Haut, curirt und verhindert das Aufttete
von Rheumatismus und Gicht, entfernt
Grind, hindert das Haar am Ausfalle und
Z>rnwrrden, und ist des beste Schutzmittel
l ge gevsisr ansteckende Krankheiten.
Durch dra Gebrauch dieser Seife erden
t :schönheiken der Oberhaut dauernd entfernt
> ein verschönernder Einfluß auf daS
sicht. den HalS. die Arme und in der That
f die ganze HantAäche, weicht datnrch
l nnderungSwürdig rein, schön
S weich wird, ausgeübt.
Dieses billige, zweckmäßige
'eil.Nittel macht die Auslage
säe SchwefelBäber unnöthig.
Beschmutzte Kleider und Leinenzeuz ved
ändtich durch die Seift deSinflcirt
Aerzte rathen ihren Gebrauch an.
-Ir?!: 2ö mid 50 ErI prr Alick;
Schuhlrl <Z S>ck>, c. . I.SO.
U. . Di t?tze Stocke für 50 Ct stutz
tz rai s grß. at die für UZ StNl.
Pikt'S Haar- ad Vartfärbemittel,
Gedwae der Br, G tfle.
, K. ?. Kritteuto, /
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Mannbarkeit.
Mir Verl, ad icder gewsn.
- Abtzaid!u ,z SSe d e rVNtt Heilung o
Qn.ie uid Setd^detleUunz
— korben dernLz?q?den, eine ene
X, ite V I, Or. Eutverell'l
Lorleiur. über dieradtlale He.
l'inii'.'vuSvUvnsktnoveikaukrn
ddvtlive. u:: törpertich
zu Hei l
x., durch öeldZdcgeleung und
e ?lue<Se!funz. u. ja>al!ch<n ffo'.
u d.er tzerütz!.
!r der Jvzesd rn:l getchi!
d.-. ter :iou:ze r.chere Wz angegeben, aus
?;äer, mr olZiue:-;? rdne ten S-branch
g.itUt.'chcrinuerliiyer erzielt werden kse.
s-.r und-soa. welche s-. ?t?r?.",'Kw!che, Rt<
Hni?? enz ctze? und
!< !,—ed traurig ?! g'libkikltichrr Rutz
t l?da, sLi? dt?? kchri't il Surgsalt
Un, >r d> we'i-chqiXd'tk ?er?n<tuiei zu versch-f
e-, dieirche ei S Leuit !n Pcst
t „a -os,-re: alten Theile dr Bereiuiztt
-lu ertsxr:
- I':° ü'Wßv.f.
>sv ?v-t L tZSS.
zuteht erreicht!
D. H>rbe sichert ihre Popularität ,llcrärts.
Mähmaschine!
h.imal eingeführt behauptet sie ihren Plap
für immer.
Wir ertaafcheu Mafchiacu.
Spickt Eure altmodischen, schwerfälligen,
jchwerlaufenden, Frauen tödtenden Maschi
nen zu uns. Wir nehmen dieselben zu
526.00 als Theil der Zahlung an eine von
anseien Maschinen.
Sie ist berühmt ihrer Vortheile wegen:
iwrin dah sie eine der größten Maschinen
ist, welche heutzutage fabrizirt werden. An
wendbar für de Familiengebrauch sowohl
a-s für Werkstätten. Sie hat das größte
Schiffchen Mit einem großen „Bodbin"
welches beinahe eine ganze Spule Zwirn
hält. Die Spannung des Schiffchens kann
regulirt werden ohne Herausnahme des
Schiffchens aus der Maschine. .
Diese Maschine ist so constrmrt, daß die
Kraftanwcndung direct über die Nadel ge
schieht und dadurch sie die Befähigung be
kst daS schwerste Material mit unvergleich-
V ' cher Leichtigkeit zu nähen. Sie ist sehr
infach in Construction und so dauerhast
ls Stahl und Eisen sie machen kann. Alle
chre bewegende Theile sind hon verhärtetem
Eisen uny Stahl und auf sinnreiche Art
construirt, keine Triebkraft zu verlieren.
Wir können rechtmäßig jede
Maschine für S Ä<hre garantire.
Sie ist die leichteste, ruhiastlaufende Ma
chine im Markte. Sie ist ebenfalls die
orgfältigstverzierte und hübscheste Maschine
evroducirt.
Mit allen diesen Vorzügen wird sie den-
noch von 516.00 bis 525.00 billiger verkauft
sls irgend eine andere Maschine erster
Masse.
Unumschränkte Controlle von Districten
knrd Agenten gegeben.
Annehmbare Kaufverträge werde offcrirt
für Casy oder auch auf Credit.
Schickt für Circulare und Bedingungen
flu bis
Naeduis vo.,
cllanßt. <7lveiad,
Walter S- Dciningcr, Eigenthümer und Herausgeber.
ST. Jahrgang)
iv >.>.?
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Main Straße.
verrichten allgemeine vangeschafte.
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Millhkim Marmor Hoscs,
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Eigenthümer de
Millheim Hotels,
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und Nordstraße. 36
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Friedensrichter,
Feldmesser und Notar,
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Schmied,
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Eisen versehen. Pferde beschlagen und
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mäßigen Preisen gethan. Schiede im
westlichen Theile der Mainstraße. 26-1
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Sattler. Pfrrdegeschirrmacher
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und Sätteln immer bereit zum Verlauf
oder verfertigt sie nach Wunsch. Mü
ckengeschirre ein Hauptartikel. Shop
im westlichen Theile der Mainst. 36-l
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übernimmt alle Reparaturen an Büchsen,
Flinten und Pistolen und zwar zu den
dilligsten Preisen. Shop, im zweiten
Stock von Foote'S Storegebäude. 36-1
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Reparaturen werden pünktlich vollführt.
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dere Ackerbau-ÄerSibschaften verfertigt.
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westlich von Alexander'S Stohr. 36-1
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Stohr. 36-1
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ist fähig alle Bestellungen auf die feinste
und beste Weise auszuführen. Shop,
im zweiten Stock von Snoot'S Gebäude,
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den und sehr gefch ackvoll. Shop, Main
straße neben Foote'S Stohrgebäude.
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Millheim, Pa.. bc,i 2ten Februar, RB7B.
Lebe, Wachs
thun, Schönheit.
London Haarfarbe Kgiederker
st ller.
Keine Färb, macht hatte Hoare sanft und
seidenartig; reinigt dcn Skalp von allen Un
reinizkeiten, macht daS Haar wachsen, wo eß
ausgefallen oder dünn geworden ist.
Kanu it der Hand engewendet werden, da
eS weder die Haut färbt, noch Flecken aus dem
feinsten Linnen macht. AIS Haarmtttel ist r daS
vollkommenste, welches die Welt jemal hervor
gebracht. Da Haar wird erneuert und zestärkt
und ihm seine natürliche Farbe ohne Wen
dung von mineralischen Substanzen zurückgesehen
Sei Einführung dieses wahrhaft wertbvol
len Präparats in diesem Lande, war eS da
Wunde und die Bewunderung von allen Klas
sen und bat sich als der einzige Artikel bewäbrt,
welcher absolut und ohne Fedl qrauen Haaren
ibre natürliche Farbe wiedergibt, ibnen Ge
sundbeit. Weiche, Glanz und Schöndelt verleibt
und Haar auf Kahlköpfen von dessen ursprüng
licher Farbe erzeugt.
Dieter schöne und wohlriechende Artikel ist in
sich selbst eompltt, keine Abwaschung oder Vor
bereitung vor seinem Gebrauch oder irgend sonst
etwas ist nöthig, um die gewünschten Skeso'.tate
zu erzielen.
75 Cents per Flachse.
Man sende Bestellungen an Dr. Swave
6 Sohn, 330 North SechSste Sttaße, Phila
delphia. Po., alleinige Eigenthümer.
Verkauft bei allen Drwggiflew.
Die LKe!
Schwindsucht.
Diese aufreibende und gefährliche Krankheit
und drren vorausgehende Svm tome. vernach
lässigter custcn, Nachtschweiß, veiserkeit, Zrbr
fieber—w rden permanent gekeilt durch „Dr.
Swavne'S Compound - Syrsp
pon wilden Kischen."
Bronchi! S—Ein Vorläufer der Lungen
schwindsucht, ist ckarakttrifitt durch Eatarrh
oder Entzündung der Schleim-Memtran der
Luft-Passage mit usten and Auswurf, kur
ze Athem, eiserkeit und Schmerzen in der
Brust. Für alle bronch'vlen Affcclionen. weh
en als, Verlust der Stim re, usten, ist
Dr. Swayne's
Eon sund SvrupS von Wilden
Ktrsebe,
ein Hauptmittcl.
vlutt der Blutspkien mag von de? Larvnr,
Zrachi i, Bronchia odrr der Lunge derrüdren
und an erschtkdenen Ursachen stammen, als
da sind übergroße Körperliche Anstrengung, Ptt
lhcra oder Bolldeit dcr Gefäße, schwacher Lun
ge, Urberanstrenauna der Stimme, unterdrück
irr Ausleerung, Vrrstopsung der Milz oder Le
der, >c. ir.
Dr. S.oayne' Eomponnd Syrnp
von Wilde Kirschen
trifft daS Übel an der Wurzel, indem er daS
Blut reinigt, der Leber und der Nieren ihre ge
sunde Ibätigkeil zurückgibt und das Nervensy
stem stärkt.
Er ist daS einzige wirksame Mittel gegen
Blutung. Bronchiale und alle Lungenkranlbei
ten. Schwindsüchtige und toiche. die zu schwa
cher Lunge prädiSponirt sind, sollten Nicht ver
fehlen, d'.eseS greßevegtlabilischeeillwiuel an
zuwenden.
Seine wunderbare Kraft, nicht dloS über
Schwindsuch, sondern über jedes chronische Lei
den, wo dnre allmähliche irltcraiive Aktion nö
thig ist, ist bewiesen. Durch seinen Gebrauch
wird der Husten bewiesen. Durch seinen Ge
brauch wird der usten kose, der Nachschweiß
verinlndett sich, der Schmer; läßt ach, der
PulS kehrt zn seinem natürlichen Status zurück,
drr Magen wird in seiner Kraft. NabrungSmit
re! zu verdauen und zu assimilireu, eestärkt und
jedem Organ wird i besseres und reineres
Blut zugeführt. auS welchem sich nencS rccrea
liveS und plastisches Material bildet.
Bereitet ganz alle? von
D.Swayne L Sohn
330 North-Secbste Straße, Philadelphia.
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Juckende Hemorhoiden
Hemorhoiden, Hemorhoiden,
juckende Hemorhoiden,
positiv geheilt durch den Gebrauch von
Stvayne s Salbe
Heimathliches Zeugniß.
Ich war schlimm behaftet mit einer der lä
stigsten aller Krankbeiken, Pruritus und Prvri
ao oder gewöbntich bekannt als juckende Hemor
hoiden. Das Jucken war zu Zeiten fast uner
träglich, verstärkte sich durch Kratzen und tbat
nicht selten sehr web. Ich kaufte eine Schach
tel von „Swavne'S Sa'be"; idr Gebrauch ver
schaffte mir rasche Erleichterung und erzielte in
kurzer Zeit eine perfekte Kur. Zeyt kann ich
ungestört schlafen und möchte ich allen, die an
dieser lästigen Krankbeil eiden, ratben, sich so
fort „Swavne'S Salbe" zu verschaffen. Ich
habe fast unzählige Mittel probirt, chnt perma
nente Hilfe zn finden.
Joseph Thrist,
sFirma Nordel S-Christ )
Stiefel- und ScbuhbauS. 344 Nord Zweiter
Straße, Philadelphia.
Hautkrankheiten
Swavne'S Alles heilende Salb,
ist ebenfalls ein Sprcificum für Ringwurm
Krätze. Salzfluß. Grindkopf ErvfiptlaS. Bar
bierS-Krätze, Pimpeln und all eutäu Sschläge.
Vollkommen sicher und bädrfllvs selbst für da
zarteste Kind. Preis SU E-ntS. Wird bei
Empfang des Preises überall hin per Postver
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Dr. Swayne K Sohn,
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Philadelphia.
Alleinige Eigenthümer und Fabrikanten von
Swayne's Panacea,
Weltberühmt wegen ihrer merkwürdigen Kuren
von Srrofula, Merkurial und Syphilitischen
Leiden und in Fällen, wo das syphilitische Gift
der Eltern bei Kindern SvphiliS oder Scrofula
verursacht. Nichts hat sich jemals so wirksam
erwiesen, alle Spuren dieser gefährlichen Uebel
und aller Krankheiten, die aus
Unreinigkeit deS Blute
entstehen, zu vertilgen.
Beschreibt die Symptome bei allen Mitthet
ungcn und addressirt euere Briefe an Dr.
Swayne S- Sohn, Philadelphia. Für
Rath wird nichts berechnet. Per Erpreß an ir
end welche Address? gesthlckt.
„Onkel Karl.
Nlue deutsch amerikanische
illttstrirbo Ingendschrift.
Erscheint Monatlich. Preis 51.50 per
Jahr im Voraus.
Die däein enthaltenen Erzählungen logra
pblen edler Menschen, anregenden Skizzen an
Natliikund nd Geschichte, Märchen. Fabeln,
Räthsel und Herzblättchen'S Spielwinkel, so
wie gute Illustrationen, werden sowobl der
reiferen Schuljugend, als auch den „Herz
dlcknch<n"tint Fülle de Stoffes zur Unlkr
r Haltung und elebrung bringen—Die Ab
äetlung'sür die i.Hcrzblättchen" steht unter
der speziellen Leitung der rühmlichst bekannten
Kindergärtnerin. Frau Lidda Piödterll.
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George Herwegh.
Herautzg geben näcb feinem Tode.
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schnitt. 51.85.
Subfcription zum Besten der F
Milte de verstorbenen Fe
heit,-Dichter.
Die unterzeichnete Buchhandlung ist
mit dem Vertrieb der für Amerika de
stimmten Ausgabe obiger Gedtchke beehrt
Zbsilt den Verehrern de
große Todtin mit. daß da Luch jetzt
zur Vevfendnng bereit ist.
Allen Bestellungen beliebe man denVe
trag in Form einer Postanweisung de
zulegen.
GarlTDörfliug.'t
Milwaukee. Vi.
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asien. dem CaucasuS. dem südlichen Rußland
Rumänien östlichen Türkei. Zn Stein
aellochen, sorqfälki ggedruckt und colorirt. Maß
stab. l : zoo.voo. Größe. Zoll. Preis
gefaltet und in Umschlag, 0.40.
Diese Karte ist nach den neuesten Tr? Voll
ständigste Anaaben ausgearbeitet, k jx gib
eine übersichtliche Darstellung des ganzen
KriegSschauplaseS in Europa und Asiea.
Herausgegeben von E. S t e i g er, 22 u.24
Frankfort Str., New Aork. der Erenifl are nach
Empfang deS.BetrageS sogleich VP st zusen
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Dieser' Verleger bat' Vorkehrunzen getroffen,
um weitere KrieqSkarten. die etwa nöthig er
eil sollte, alSbald erscheinen zu lassen.
I. Zeiler u. Sohn,
Nr. 6. Brockerhoff Row,
Bellefonte, Pa.
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Medicinen, Tvtlet Artikel,
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Ein volles Lager Waaren bester Oualttät Im
mer auf Hemd. Grn.sen Häute für 10 EentS
und auswärts. Klitschen Schwämme 15EenS
und ausivürtS-. ANr ersuchen höflich r die
Kundschaft t des Publikums.
Vick's Blumenfithrer,
ein prachtvolles vierteljährliches Journal, fein
illustrkrt, enthält ein schönes farbiges Blumen
tablcau mit der ersten Preis nur
25 Cents jährlich. Die erste Nuckmer für
1877 in Deutsch und Englisch' ist soeben rr-
AdressirtiZameS Vns. Rochestrr.N.N.
Hausschatz für Jedermann!
/ Das Buch über Krankheiten der Lr-
UI!/ber und damit verbundenen Maaesdr-
(Dyk psta), Hauptqueue vie
ler menschlichen Leiden nachgewiesen, sowie den
rnbilligr, einzlg sichere unddau
ernd e Heilung, wird gegen Einslndunz von
20 Cents, oder deren Wert in Postmartcncr,
porolfrei vetsandt.
Mnnabd,,_.
Ilvi!-Inst.'kl1o.
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Charles Meven u. Co,
eiuz'ge
Deutsche Anzei
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für die gesammte deutsch-amerikanisch
Presse,
S 7 Park Row u RS Nassau Str.
New-Port,
etablirt seit 1857,
orgt alle Arten von GtschäftS-Anzeigea
' Personal-Aufforderungen :c. für
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ir in Deutschland und allen Ländern Eu-
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ständigkeit und AUseiligkrit ; eS bat der Ver
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tischen Erfahrungen, weiche er selbst in Deutsch
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Gemüstsotttn zugewendet, da von deren richtig
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duck, nach alten egvptischen, schwedischen
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zeichnisse der Glücks- und Nnglückstege
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Vereinigte Staaten Briefsteller
<dcutsck> nnd engltch), oder Anleitung
zur richtigen Abfassung aller in den all
gemeinen Lebensverhältnissen, sowie im
Geschäftsleben der Vereinigten Staaten
vorkommenden Briefe, Aufsätze, Urzun
den >c. nebsttiner Einleitung über R cht
ichreibung und Inte.punktion und einem
Anbange von GelegenheitS-Gcdichtcn.
deutsch und englich. Ute Aufl. 523
Seiten' Gut gebunden. Preis 5 1.50
Wenige Welke hoben unsere t eutschen Lands
leuirn so viel Nuxen erwiesen, als dieser deutsch
englich? Briefsteller; auf der einen eile deutsch
auf der anderenenglisch, ist eS selbst dem Eid-
Wanderer gleich möglich, englisch zu correspoa
ircn. Elf schnell hintereinander folgende
Auflagen hoben die Zweckmäßigkeit mehr als
hinlänglich bewies..
Hertmann. K.,Ha ndflbel, oder
der Tcdreib'und Lese-Unterricht als
erste Lese- Svrach u. Lehrbuch. Ditte
Auflag. Preis 25 Cents.
Schreiben und Lesealeenca sollen in diesem
Büchlein Haüd in Hand gehen. Die Kinder
falls aber nicht nur mechanisch ablesen lernen,
sondern von Anfang an dazu angehalten wer
den, sich bei drm. Wa sie lesen, etwas zu den
ken. Darum sind alle sin.ssen Lautrerdind
ungen lvcoaelassen.und dar! ist LlleS nur
aus em Bereiche ver Erfahr; tr ä.ri h u
-ung deS KindrS genommen.
Wird dirirn A'nfcrdrrungen en.sprschrn. so
werden b'e Kiuder vieles auS dem Büchlein
lernen, und das Gelernte wird bei manche
Kinde dcn Grund legen zu einem geraden, mo
ralischen, cdlei, gcsuub-rrl4gt?skn, anten Men
schen.
Concordia.Etne Sammlung
der auSgewäbl testen vierstimmigen
Männerchöre mit deutschem und engl.
Text. Gesammelt u. herausgegeben von
Leop. Enaelte, Musik-Direktor u.
Ebrenmitgsieb mcbrerer Gesangvereine.
Zweiter Band.—Erstes Hef.: Nr. 4. Die
Gradesblumc; Nr. 2. Die Kapelle; Rr. 3.
Trinfledre; Nr. 4. Hoffnung; Nr. 5. Schwß
bisckrS Leid; Nr. 0 Reiter s Absckitd; Rr. 7.
FrühliagSnabcn; Nr. 8. O Heimatblano, du
tdeureS Land; Nr. . Hvmne an tie Musik;
Nr. tv. Immer med?; Nr. 11. Adendständ
i'eu; Nr. 12, Der Tag deSHerrn.
Dicse Liedersamwinng wird mit deutscht
und enqlis-ven Ten oerseden, tsi darum ebenso
webl für dcn Gebra ack> der amerikanischen wie
deulsch-n Gcsangvereine bestimm und wird zur
Erleichterung der Anschaffung in Hesten, jedes
ca. 12 Gesangstücke enthaltend, zu nachfolgen
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Geschäftsleben vorkommenden Verträge,
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chen dieselben, diese Firma Nicht Mit ih
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Heiken und Leiden, welche nach schleckt
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LentS, oder deren Werth in Postmarkcn,
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Xc>. 244 X. kittl, St.. IInlA., I'n.
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Adressirc: Jamc Dick. Rechtster, N. ?-
N. A. Bumiller, EdÄor.
Nummer S.
Der Weihnachtsabend.
(Schluß.)
Die Attrn und Großeltern dankten
nun dem Anton für die viele Freude, die
tr ihren Kindern und Enkeln gemacht
hatte. „Es ist ine Kleinigkeit, sagte er,
die nicht der Rede werth ist. Indeß
müß ich' Sie bitten, daß auch Sie'einige
kleine mir nicht
verschmähen." Er schloß seinen Koffer
auf. der in einer Ecke der Stube stand.
„Diesen Koffer, sagte ör, haben Sie mir
einst reichlich gefüllt mit auf die Reise
gegeben; es ist nicht n.ehr als billig, daß
Sic ihn nicht ganz leer wieder zurück er
ballest." Er überreichte der vi ten För
stertn kostbare Pelzwerk und Seiden
zeug. „Es ist ja die Pflicht guter Kin
der, sagte er, ihre alten Eltern bei der
rauhen Jahreszeit warm zu halten." Der
jungen Frau und den zwei Jungfrauen
gab er grünen Tastet zu Kleidern, feide
ne Halstücher au Mailand und andern
Frauenzimmerputz. Der junge Förster
bekam eine vortreffliche Doppelflinte de
ren Schaft von Nüßboumholz sehr schön
mit Silber eingelegt war. „Sie, lieb
ster Vater, sagte Anton zu dem alten
Förster, müssen nun nicht mehr auf die
Jagd gehen ; Sie müssen nun von Ihren
vielen Beschwerden ausruhen. Sie
brauchen Stärkung in Ihren alten Ta
gen. Der Korb dort ist mit Flaschen
vom besten alten Rheinwein gefüllt.
Und hier ist in Becher dazu." Anton
überreichte ihm einen silbernen Becher
der innen prächtig vergoldet war. Au
ßen auf dem Becher waren ln einem
Kranze von Eichenlaub die Worte einge
graben: „Meinem lieben Vater Fried
rieh Grünewald zur Erinnerung an den
Weihnachtsabend 1740, überreicht am
MeibnabtSfeste 1758, von dessen dank
barem Sohne Anton Kroner." Der al
te Förster umarmte Anton mit Thränen
in den Augen. Allein Anton übergab
ihm überdieß noch eine Rolle Gold.
„Sie, liebster Vater, sagte er, haben gro
ße Summen auf mich verwendet. E
wäre nicht recht, wenn Ibre übrigen
Kinder und ihre Enkel dadurch sollten
verkürzt werden." Der edle Greis er
staunte und wollte da Geschenk nicht
nehmen. Allein Anton sagte: „Es ist
nicht weniger als ein Geschenk von mir.
Der gnädigste Fürst hat mich so reichlich
beschenkt, Änd sein Geschenk freute mich
zweifach, weil ich dadurch in den Stand
gesetzt wurde, Ihnen an einer alten
Schuld, die ich nie werde ganz bezahlen
können, wenigsten Einige abzutragen."
Alle Umstehenden waren höchst erstaunt.
Die alte Förflerin aber sagte: „Ach An
ton. wie hätten wir an jenem Weib
nachtsabende, an dem du das erste Mal
in unser Haus kämest, denken können,
daß du uns dereinst einen so fröhliche.
Weihnachtsabend bereiten, un durch die
Verwendung bei Seiner fürstlichen
Durchlaucht au so großer Noth retten
und un Alle, was ir an dirlhalcn,
so reichlich vergelten würdest!" „Da hat
Gott gethan, sprach Anton. Er führte
mich in Ihr Hau, um Sie und mich
reichlich zu segnen. Sein Name setze
priesen."
„Doch, sprach jetzt Dnton, erlauben
Sie nun. daß ich sogleich abreise."
„Was, wie, warum?" riefen Alle er
staunt. Allein Anton sagte: „Ich fahre
jetzt zu Herrn Riedtnger. Ich hoffe dort
noch dem Gottesdienste beiwohnen zu
können, meinem vortrefflichen Lehrmei
ster durch meinen Besuch eine unerwarte
te Freude zu machen, und ihn auf den
Abend bieder zu bringen. Dann wollen
wir die übrigen Wcibnachtöfeiertage. so
alle Tage des noch übrigen Jahre recht
fröhlich beschließen." Alle deglrftetcn
Artton an die Kutsche. Abende kam
Anton mit seinem Lehrmeister an, und
das alte Försterhau tn dem düstern
Walde beherbergte in diesen Tagen so
selige Menschen, als je auf Erden gelebt
haben.
Was von noch wei
ter bemerkt zu werden verdient, ist kurz
diese. Anton bat den alten Förster
und dessen Hausfrau, ihm ihre Tochter
Louise zur Ehe zu gebess. Beide dewil
ligten es mit Freuden. „Ach Louise,
sprach die alte Großmutter, damals, als
du dem Anton jene Aepselein zum
WeihnächtSgeschenk gegeben hast, dachte
ich wohl nicht daran, daß er dich dereinst
als seine Braut zum Altare führen wür
de." Das Hochzeitfest war erst noch das
freudigste Fest, das je in dem Fcrsterhau
se gefeiert wurde. Anton aber kaufte
sich in der Residenz ein eigenes Hau
hatte al ein sehr gcschittler Maler im
mer sehr viel zu malen, und lebte mit
Louisen in der seligsten Eintracht.
Im folgenden Frühlinge kam der Fürst
ganz unerwartet auf dem fürstlichen
Jagdschlösse Felseck an, und brachte den
alten Forstrath Müller und einen äus
wärligen forstverständigen Mann mit
sich. Der Oberförster war sehr bestürzt
und versprach sich von diesem gnädigen
Besuche wenig Gute. „Sie haben mei
ne Befehle überschritten, sagte der Fürst
zu ihm. Ich hatte zwar, durch Ihre Be
richte verleitet, den alten Förster seiner
Geschäfte überhoben, und war Willens,
' dcn jungen Förster auf einen sehr gcrin-
Bedingungen.
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zenden Insertionen.
gen Föi sterdienst zu versetzen, allein Ne
ganze Familie so unmenschlich
Forsthaufe zu verstoßen, wt Sie e im
Sinne hatten, war nie mein Wille.
Doch wir wollen vorerst die Waldungen
in Augenschein nehmen."
Des Obersvrst,, eigener Bezirk befand
sich in einem kläglichen Zustande. „Aus
den Papieren, die er einschickte, sprach de:
Fürst, fand ich alles vortrefflich. Da
war alles so schön geschrieben und kinin
wie gestochen. Allein im Walde finde
ich es ander. Auf manchem Pl.vtze ist
offenbar ohne Vergleich mehr Holz g.
standen, als in den Rechnungen steht.
Er hat mich betrögen." Der Ödcrför
ster batte, wie sichs in der Folge zeigte,
an eine benachbarte Eifenfchmelze nach
vtld nach einige tausend Klafter Holz
mehr als er in Rechnung brachte. Er
hatte, um seinen großen, beinah fürstlich
en Aufwand zu bestreiten, ikicht Nlir sein
eigen, Vermögen verschwendet und sich
n Schulden gesteckt, sondern sich über
dieß noch Untreue gegen seinen Fürsten
erlaubt. Der Fürst setz'te lbn ad, und
verunheiltt ihn, den Schaden zu vergü
ten. Derttme Herr von Schilf lebte
von nun auf seinem kleinen Landgute in
sehr dürftigen Umständen.
Den Waldbezirk des alten Försters
fand der Fürst im ttcffllchsten Zustande.
Er kam in eigener Person zu ihm in daß
Hau, bezeugte dem alten Manne seine
Zufriedenheit, ließ sich dessen ganze Fa.
mtlie vorstellen und redete mit allen sehr
freundlich. Bevor er seinen Schimmel
bestieg, den ein Rettknecht vor sem För
sterhause am Zaume hielt, sagte er za
dem Försterfohne: „Er ist hiemit För
ster; mache er feine Sache ferner so gut!"
„Sie, sprach der Fürst zu dem alten För
ster, sind nun wohl etwas alt, aber noch
lange nicht abgelebte Greis, 'für den
Herr von Schilf Sie ausgab. Sie sind
trotz Ihre Alter noch sehr wohl bet
Kräften; lch ckunn Sie aieiner Dienste
noch nicht entlassen. Sie werden mich
verstehen, wenn ich Ihnen sage: Leben
Sie wohl, Herr Oberförster."
Pech über Prch.
Ein verheiratheter Mann hatte bor
einigen Tagen Pech und ebenso die Per
senen, welche sich um sein Pech beküm
merten. Er hatte sich nämlich rasirt und
schüttete das heiße Wasser zum Fenster
hinaus, ohne daran zu denken, daß unter
dem Fenster seine Frau im Hefe beschäf
tigt war. Ein lauter Schrei zeigte ihm.
daß er wieder ctv:S Dumme angestellt
hatte; blickte zu n Fenster hinaus und
wirklich: unten stand die
er das heiße Seifenwasser auf den Kopf
gegossen hatte. Sie schrie, er lachte—ta
fiel plötzlich das schwere Fenster auf sei
nen Hals und beb Athem ging ihm aus,
so daß er nicht mehr lachen tonnte. Er
konnte sich nicht frei machen und winkte
seiner Frau ihm zu Hülfe zu kommen.
Diese lief in das Haus, doch ln ihrer Ei
le stieß sie gegen die Wiege des Kind,,;
dasselbe stürzte heraus und siel auf eine
große Ccktuspflanze. Das Kind schrie
aus Leibeskräften und die Dtenstmagd;
welche in dem oberen Stockwerke war,
eilte im Glauben, ein Landstreicher hätte
das Kind gepackt, die Treppe herab, um
dasselbe zu retten. Die Magd war aber
zu eilig, so daß sie nur jwei Stufen der
Treppe berührte, nämlich die erste und
letzte; die erste mit deck Fuße, dk letzte
mit dem Kopfe. Ein Nachbar, welcher
das Geschrei hörte, wollte zu Hülfe eilen,
doch blieb er mit dem Fuße in einem L -
che in dem Seitenwege hängen, stürzte
und verstauchte den Fuß. so daß er in drei
Wochen nicht mehr gehen kann. Um
diese Zeit gelang es dem Manne, welcher
dieses Pech verschuldet hatte, mit rlnem
heftigen Ruck feines Kopf es sich zu befreien
doch mußte er den größten Th.-il seiner
Kopfhaut zurücklassen. Das Raflrmes
ser, welches er in der Hand hatte, als er
au dem Fenster schaute, hatte er schon
fallen lassen; es fiel auf eine unten lie
gende Art und wurde vollständig verdor
ben. Die Ordnung wurde bald wieder
im Hause hergestellt, doch der Mann
schwor, sich nie selbst zu rasiren.
Um eines Hundeswillen
ein Bruder m o r d. DiSser Tage
ging ein junger Mann Namens Prather
von Boston, Cbatatanqua County. Kan
sas, auf die Jagd, ein Hund folgte ihm/
aber der ältere Bruder rief den Hnnb zu
rück. Auf das hin begab sich auch der
jüngere Bruder wieder in' Hau; hier
sagte er dem älteren Bruder, er hätte gute
Lust, den Hund zu erschießen. Der älte
re Bruber erwiderte: „Wenn du denn
Hund ersyießen willst, mußt du erst mich
erschießen." Und greulich nahm der jüng
ere Bruder den älteren beim Wort; er
zog ohne Weiters ein Pistol und schoß
den Bruder todt. Dann floh er.
LV" In unserer Gesetzgebung ist tinie
Bill eingebracht werden, tiäch welcher
Paare, die sich trauen lassen wollen, Hei
rath Leiscn-el hcrausnehmcn sollet
Aebnlichc Besitze beuchen schon in andel
rrn Staaten. '