Millheim Journal. (Millheim, Pa.) 1876-1984, February 07, 1878, Image 1

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    MiLlhei Zoruckl.
Mrdheminsgegvöen jeden Donustag.
Mal Päd Dei>iffer,
Gigthüer.
KrhseripAptzprtip. T 1.50 da Jahr.
Ve t Vorausbezablung.
Druckerei nud Offiee:
Stock, MvFer's Gebiete,
Millheim.GfNkrrSo.,ss.
Gl uu s
Sckhwefel - Seife.
Pa ir>sst. de BuStlßu Z giSoto
terNche Iettt.
f?lru'S Schwefel-Seife tzttlt
x- : w,berbarr Schnelligkeit all leeak
K ankbritn, ud StirunffenWer Vktio tzor
Haut, eurir ud werbinbert da Mufnete
v RhouMati und Gicht, eutferu
vrd. bind, da Haar O Ruofalt und
ranwerdn. Nb ist das beste Schutz
s gewifft asttStd Krankheiten.
7)n?ch de Gebrauch dieser Seif werbe
N7.'.?eb!r her Odeetzau dauerud entfern
und n chinstuß ef da
e so, de HaiS. die Anne od in beelba
di, gauze Haurtläche. welche das ch
tkwindernngSMchrbiß ret.schb
xd eich wird, gnegäübt.
TirseS Hweckäßig
Hc,lite! acht die Auslage
n Schefel-VsperAmt bt
Se'chNutzte Kleider ndKetneuzeug wde
g:Südlich durch dieGeife destuffr,^.
Aerzte räche ihre Gebrauch an.
psfü: 25 it 50 Tt per Stick ;
pcr SchmtzM (5 Stickt. 00c. >. ßk.20.
5. . vi er eüU sä —s Da
-!! - zr. 14 tt sbr US eut.
HA' Ad vAUfheitttl,
Aba> bee Vea Ach Genas
L. Zl. trMntts,
EtgentdnMwr.
U. 7 Sechs Avenue, New-Gert.
Mannbarkeit.
oesrrn nd w'.cvcr gconc.
- uvr-r v' r
-er ir?,,15-q d-r. w,
- n Or.
i. p-2N."<nk,SkK
. ,- NEr u w töweäech-
H.
.-.n rck v-ivts.wcksMg !
e V r-iwvrc; d Hol.
, SiK.ir i ?r
0, N Ut>V?'wae, r<WU.
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-U rrvn!>
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v- - t 'fthai
V r d,! oo a anne t
?. - v Nv! ,4.-, I drNr d.
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jl lktsi tSABM.
, r<. xv ?o4 s aasa.
Vollkommenheit
zvtetzt erreicht!
ch?A ffcheet theu Ulaeeä4
. M "
W M-' . ' V-
Hlästmaschi,!
p eii>zsü,rt bk.laihn Plae
für mec. .....
CSir vertslussbe MschtOf.
s qickt Eure altmodische, schwerfälligen,
t Frauen tödtende Mafchl
i'.cn zu uns. Wir nehmen dieselben zu
'.25/>0 al Theil der Zahlung an er von
sni?:en Maschinen. -- ,
Sie ist derühmt ihrct Vvekhetle WANt?
daß fie ein der yröhte Maschmen
ist..'eiche heutzutage fabrizirt werde. An
wendbar für den Familienzedrcu.ch fowov!
uilS sür Werkstätten. Li hat das jstöblH
Mch ffchelt it ine „Bovdln .
UelcheS beinahe ine S°n;e Spule Zwirn
Wzil. Dl Spannung de Schiffchen kann
Nullit werden ohne Herausnahme de
S chiffchen aus der Maschine.
T,es Maschine ist so construnt. du
skroftanwcndunst direct über dl Ravel qe
' neht u? d dadurch st die BejahtguyO
.t das schlverfte it v?hierg!tlch. -
Uchcr Lelchtiakelt zu nahen- Sle st jehr
- nsach in Eonstruction und so dauerhaft
>'s Stahl und Eisen sie machen kann. Aue
re bewegende Theile sind von verhärtetem
Ei'>n und Stahl und auf sinnreiche Art
.snünlirt, keine Triebkraft zu verlieren.
; .'ir können rechtmäßig jede
Maschine für Jahre FaraAltrev. .
sie ist die leichteste, nihiMaufende Mü
ch'ne im Markte. Sie rst ebenfalls die
l sorgfältigst verzierte und häb.cheste Maschine
je vroducirt. ' .
Mit allen diesen Vorzügen nnrd sie den-
U?ch Vvn bis 52ö.00 billiger verkauft
ß!S irgend eine andere Maschine erster
tklasse.
Unumschränkte Controlle von Disiricten
Agenten gegeben. ... .
Annehmbare Kaufverträge werbe ostcnrt
für Cash oder auch auf Credit.
Schickt für Circulare nd Bedingungen
a ffh
VilltK Aksodivv 60.
Waltrr s- Drh>iir. Sigeathiiotr > Herausgeber.
S 2. Jahrgang)
SeoottssLiis - virsotorzk-
ac>M c?. noiA s, 00.
Bank l r .
errichten allgemein Bangschafe.
Offiee iK:en Block. 26-1
vr vzviv u Alfftiis.
offertrt seine prefessionalen Dienste dem
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Office tn seiner Dehnung, Main
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werden genommen im Austausche gegen
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Geschäfte von John C. Metz k Co.. in
der Mainsiraße.
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re. Stohr, in der Mainftraß nahe der
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anbetn und Ofenrohre auf das pünkt
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ud u
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Eisen ersehen. Pferde beschlagen und
die gewöhosichen SchmicharbeStrn zu,
mäßige Preist getßan. Schiede im
westlichen Theile dr Mainstraß. 26-1
Sattler. Pfereschirrmcher
hat einen rolle Vorrath von Geschirren
und Sätteln immer bereit Verlans
oder verfertigt sie nach Wunsch. Mü-
Sengeschirre ein Hauptartikel. Shop
im westlichen Theile der Mau st. 36-1
G<hrfAdrkkat,
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Flinte nnd Pistolen nd zwar zu den
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Stock von Foote'S Storgebäude. 26-Z
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Ein vollständiger vsrrcuh sn Furni
tur immer auf Hand.
Reparaturen werden pünktlich vollführt.
Stohr und Werkstatt? in de? Matnstraße
drei Häuser nnterhalb der Journal
Office. 26-1
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Alle zu einem Hartwaarngschäf:e ge
hörigen Artikel dlständig aas Hand.
Kech- und Parlvröfen zu rftanlich nie
denn Preisen.
Ecke der Main und Pennstraße. 26-1
KH.Ku'tnM
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DrschMaschinen. Pfiüge. Eaaen und an
dere AcherbaU'Geräthschaftrn verfertigt.
Shops in der Pennstraße nebe der evan
gelischen Kirche. 36-l
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Pen Straße, gegeübr Hartmans
Fsunbry. - -
lvarbieTtz
Mai,straße gegenüber Alexander'S
Gtohr. 26-1
0. IV. XKIVDUK,
attler,
Verfertigt Alle zu seinem Geschäfte ge
hörlg. Reparaturen aller Art zur aus
geführt. Preise tlltg und Ten Zeiten
angemessen. Mainstraße. nächst? Tbüre
westlich von Alexander' Stohr. 36-1
v. o '
Aahaarzi.
ulette Las Gett
Vel Aufmerksamkeit im Geschäfte und!
mäßigen Prrisen. hofft er einen Tdet
per Kundschaft de Publikum ,u erhal
ten. Office, gegenüber Alexander'
Gthr.
Schneider,
ist fähig alle Bestellungen .auf die feinste
und beste Weise auszuführen. Sbcv.
im zweiten Stock von Snook' Gebäude.
Ecke der Main und Nordstraßr. 36-1
, ,
P tzware- äe Daekleidr
liefert alle denneuest? Mo
den und sehr gefch ackvoll. Shop.Main
straße neben Foote' Stodrgebauce.
S. ICH SLR.
Kutscher.
Shop. Pennfirah ndb?v dc? Okückt'
MMHeim, Pa . den 7teu Kebrnar, 878 I
khnm, Tehönheet.
Tondon tcknnrfarde Wtedrrker
- - .1! - -
Keine Faeb, acht dcut Haar sanft und
seidenartig; reinigt den Skalp von alle llni
relnigkeiten macht da Haar wachsen, ws e
auSaesallc der dünn gewsrden iß.
Kann it de? Hand cngcwend werden, da
eS wetze? die Hau färdt, no Flecken ans der,
feinsten Linnen macht. lS Haaemttlei ist cS das
?ellkv,mnst, welche dic-Welt-jemal hrvvse
gebracht. Das Haar wird erneuert und zestärk
und hm seine natürliche Farbe ohne >,?vrn
tzvnz von mineralischen Substanzen zurückgege
Seit Einfüdrung diese mabrbast werlbv-I
len PräparakS in diesem Lande, mar es das
Wnlltel „nd die Kemvnderana von all Kl,-
sn und da.kl.h als den ein,igt Artitrl beväbrr,
welcher absolut und ebne Feb> arauen paaren
ibre natürlr.de Farde miedcraidt. ibncn Ge
sundheit. ??eiche, G'.anl ?nd Sch.'ndeil verleibt
und Haar aus Kaolköpsrn -oN dessen ur'veünz
licl rr Farbe rnruct
Dieser lchti.v und odlr,erbende Artikel ist in
sich selbst eomrlit. kei, e oder vor-
Sereituna vor tsinem Vedrauch oder irgend
emas ,st nölbig. um die gemünschlin Kesultale
zu erzielen.
ErntS per Flckckfck.
Man sende Bestellungen an Dr. Sw avne
S?Zn. ZZu Nortd Si vssie Straße. Phila
delvdic. Pa., allin:ge Ligenldümer.
Vorkaust bei nsion Drnzgifteu.
Die Lunge!
Tchwdsnebt.
Diese aufreibende nnd aesgbrliche Kranfheit
und deren eeauSaedende S?m?o>r.e. vernach
lässigter Husten, Nachtschweiß. Heiterkeit. Zrbr
sirdrr—werden permanent gebellt darch „Dr.
Gwavne'S. Compound - Svrap
von wilden Kirsche."
Br 0 nch, ti —E,n Bovidufer der Lungen
schwlnd'ucdt. ist ckarakteristrt durch Eatareb
oder Erittünduna der Schleim-Mrmdran, der
Lust-Passag,, mit Husten und Auswurf, kur
zem Alj,m. H>lskit,u un> schmelze in drr
Krust. Fn? alle brenck-oten Affeetisnen. wetz
en HalS. Verlust der Stlm ne, Husten, ist
Dr. Twayne'S
Compound Etn up von Wilde
R tzsedeu,
in Hauvtmittel.
B-u'e„ oder Bluttreien mag von der Larvnr.
Irachi.. Bronchi: oder dr? Lu-ioe bereübren
und,n verschiedenen Ursachen stammen, als
d sind üderaroßr Körperliche Anst,rngu' g.Plr
tdora ever Volldeitder Gesäße, schwacher Lun>
ge. Ueberaufireniuna der Stimme, unterdrück
ter AuSleorung, Bersiorfung der ?ki!z oder Le
der, :c. :?.
Dr. S'oane's Comvound Srkp
von Wilde Rirfck,
trifft da Übel an der Wur,el. indem er das
Blut reinigt, er Leder und der Nieren idre ae
künde zurückzidt und daS Nerveuso
ste stärk.
Er ist da einzige wirksame Tkittrl gezen
Kiutunq. Bronchiale und alle Lunger.lrankbci
?,n. Zchwinbsüchllge und solche, die t>, schwe -
der Lun.ze praelSroniet sind, sell'en nicht rer
fechten. dr?<es große vegetsbllische Heililte't an
zuwenden.
Seine wunderbare Kraft. nch! dI?S übe?
Tchw'ndsnch. Sandern uderzedeS chronische Lee
den wo eine allmähliche alreraiive Aktion no
tti st. ,st dnrinen. Durch seinen Gedrauch
wird der Husien deiviesrn. Durch siinen Ge
brauch wird der Husten lsose, der Nach'chwetß
vermindert sich, der Schwerz laß: ach. der
Puls kebrt zr seinem natürlichen Status zvrück,
der Näea wirb in keiner Kraft. NabruugSmit
,el zu vrrtaurn und ,u assimiliren.. rstärkt und
jedem Oraan wir e> dessercs und reineres
Blut zugeführt, aus welchem sich neneS receea
ivcS und plastlscheS Nutenal bildet.
Kerntet satt, allem ve
D.Swavne L Toh
320 Norlb-Seebste Straße. Philadelphia.
Berlauft von allen prominenten Dreggisten.
Juckende Hemorhoiden
Hcmorbotden, Hcmorhoide,
- juckende Hemerbolven.
positiv gebeilt durch den Gebrauch von
Swayne s Salbe
Heimathliches Zeugniß.
Ick war schitu-m bch fte t wir rinn dir lä- '
stegsten aller Krank'oeiken, Pruritus und vru-i- ,
go odrr gewodnticd drkan..alS juckende Her or- !
doiden. Ds? Jucken war ?u Zeiten fusi umr- i
tiäß'.icd. vt'siarklt sich durch Krup, uud tjm
ncht sclirn stbr wrd. Ich kaufte eiie Schcxd.
tel von „Gwaone's Sa de"; itr Grdranch vrr
tckafftc m,r raschc Erlricht.ru,g und rrzirl in
kurzrr Zrit in, rrscktr Nur. Irv f-en ich !
un?sitrt schlafrn ud mochte ich allen, die an
dieser täsiigcn e,den. ratdrn. sich sg.
fort „Swavne'S Salve" ,u ve-.schassen. Ich
dave fast, Niädllflk Mittel vrobtN. -hne ve?ma
uentt Hilfe zu finden.
Joseph Cbrtß.
'' ssisirma Christ )
Ktieftl- und Schubbaus. Nerd Zweite?
traße, Pb-.labeirbia. '
Hauttrankheiteu
eävne"S A lle bellende Salb,
ist ebenfalls ein Svd.isicL für Ringwur
Krätze. Salzllvß. r'Ndtovs ErvsirelaS. Kar,
dierS-Krätze. Ptueptln und alle Hautausschlage.
Kotttwn sicher nd dormlo seldsi sur bS
.arttttt Sttnd.. Pre,S v 'MS. W,rd bei
Emvfauß de Preise Seralt bin per PSst vn
schick. '
Lertauft bei allen vreminenten Druggtste.
Einzig und allein präparirt von
Dr. Li Tohn,
2ZO Nord-Srchstt Gteaßt.
Philadelphia.
Alleinige Eigenthümer und Fabrikanten von
Swayne's Panacca,
Weltberühmt wegen ihrer merkwürdigen Knren
von Scrosula. Merturial und Svrdll,,schrn
Loiden und in Fällen, wo das sspdililtiche
> de? Eltern bei Kindern Svrvtli oder Srroful
i vkmrsacht. NicktS ha sich jemals so wirk,a
erwiesen alle Tvuren dieser gefährlichen Uebel
ond aller Krankheiten, die aus
Nnreenisißrit des Vintes
entsteh,,.,vertilgen. .
Keschrnbt die Snmvtome bei Älen Mmbe,-
nnaen' und addressirt eutte Briefe an Dr.
Ewapne Sl Sodn, Philadelphia. Für
Ratb wird nichts brrrchnet. Per Expreß an k
end wodche ddrrffr grfihtck.
„Onkcl Karl.'
Ne dcutsaz amerikanlsche
illvstrirt Jngendschr ft.
Erscheint Monatlich. Preis 51.50 per
Jähr im Voraus.
Die darin euldalten Eezädluaaen. zr
phleu edler Menschen, anregende Sktz>en aus
Natuifund und Geschichte, Märchen, Fabeln.
Räthsel und Herzdlättchen'S Spirlwinkel, s
wie gute Illustrationen, werden sowohl der
iseren Gchuljuqend. als anch den „Herz
ä,chn-'fille Fülle des SlosseS znr Unter
d,rung und rleheuna briaaen—Die Ab
heilung für die ..Hnzblättchen'- steh unter
der speziellen Lelniag der rübmlichst bekaualen
ättndergätlnerin. Fron Lidda Plödtrrll
Zu'dejiedn, durch olle Buchhandlungen oder
durch den Herausgeber :
Car! Dürfflß Milwaukee, Dt.
Ein Grillenschcucher!
Sßhnbiade.
Lebe nd Thaten des ?rttz Sehst
ix.
Ein erbauliche Historie tn lustigen Ret
nien. von
Zfraßer Jocmdus
(Prof. W. Müller, Mitarbeiter aat
Nrw jstorker..Pack".)
158 Seiten, Zoupapter. mit hübschem
Uv'.sch'.aa. Preis nax 75 Cent.
Voll köstlichen Humors und reich an
interessanten Episoden.
Zu bezieben durch alle Buchhandlua
gen odr durch den Verleger:
Carl Dörfitnger
Reue Gedichte
. vs
G-oyjffe HTKwefhh.
HerANsO geben ntsd keine ?e.
Broch, zstl.3s. Eltg. ed. mit Gold
tchnttt. 51.55.
zum veften der ?
tlte des Fe
Veit tvchteps.
Die anttrzeichnete Buchhandlung ist
mit de Vertrieb der für Amerika de
stimmte Ausgabe obiger Gedichte beehrt
morden und bellt den Verehrern des
großen Todten mit. bak das Buch jetzt
zur Lersentnng bereit ist.
Allen Bestellung?, beliebe man benVc
trag ln Form einer Postanweisung de
zulegen.
Cnrl'Dörfi'uqce
Milvüutre. DiS.
KrlegSkarttN.
Gched?rr'K:re vew Tchwarzen Meer, Klein
asien. b.'m Eaurss. den, südlichen Rußlaub
filumä, :en nd'derstli.l.n Türkei. In st.in
sorgsä'.ti a aedrnckt nud eo'.orirt. Rcf.
I: zoo.ao. ty'ößr. Zell. 7l'-g
aefaltet nnd in Umschlag. 0.40.
Diesi K.vte'isi nach den neuesten rr voll
fi>lNdrast Anlasen auSgearhcitet. ie g!!>:
eine übc?stchiche Darstellung de ganzen
KnrgS'chauplq e i., Eurer und Asi, .
HerauSgtqeoen von E. S t eig er. 22 u.Z4
Frankscrt Str., New Aork. der arr nach
C arfang de Bettages sogleich GP st ufen
det.
Dieser verltAer bat Vorkehrungen getroffen,
un, weitere KricaSkarte. die etwa nöthig er
en sollten. alSdald erscheinen zu lassen.
I. Zellcr u. Sehn,
Rr. S. Kreckeehess Ao,
Bellefonte, Pa.
Hadler in
Medici, Dvlet Bkrtikel
Drups c.
E>u volles Lager Vaar>n besier Oualitä im
n-.e aas Ho.d. Stel.wi, Häulr für lv Com
~d auftvärw. Kueschrn Sckwämme IsEens
und aufirünS. Wr ersuchen böfi ch vdie
Kundschaft drS
Vick's Blumenführer,
ein prachtvolle vierteliudrlicheS Journals
i ujhrtN. rnwält ein sch.mea urbezeS Klumra
adlevu mit der ersteu Nummr. ur
CeutS jährlich. Die ?kumrne? kr
177 in Deutsch und Englisch ist forde n,
AdresstrerZam-s Vick. Rochester. N.A.
Hausschitz für Jedermann!
Da? Buä über Krankheiten te? Le-
TI!/der und t avi: verbundenen Maaeiide
schwer den (Dvspepfia). HauptqurÜe vie
lcr menschlichen Lei aackgeivirse, scw,e de
rrndill'?. einzig sichere adda
ernde Heiiunr, wird gegen Einsendung von
20 Cenr. oder deren !Arrih in ,ostarkeu
xorotfrc, snsanvt.
Manna dssire:
Vvutsktio Noik lootitute,
6t., Ikilu., l'n.
MMNWW0W>NsS!MaaMp
Charles Meven u. Co,
eizie
Deutsche Anzei
ge Agentur
für dit g-sammte deutsch-amerikanisch
Presse.
A 7 Parkßown i! HA Nassau Str.
New-Pork,
ktadltu seit 1857,
b . ,rzt alle Arten von G-schäftS-Anzeiaen
Personal-Aufforderungen e. für
le deutschen Zeitunszen
in de n Ver. Staaten,
die in Diutfchiaud und allen Ländern Eu
a.
Der WeihNachtSabend.
(Fortsetzung.)
- Allein bald darauf.cha der akte Mann
den au drm Wald, utückgkoMen
war und in feinem. Lehnstuhlt ausruhte,
tratet Bote In hie Stube, und über
reichte ibm ein Schreiben vom Obenorst
amte. Indem Schreiben stand: dr?
bisherige Förster Grünewald sei vermö
ge höchsten Befehls, wegen Altersschwä
che und davon herrührender Unfähigkeit
seines Dienstes entlassen, nd der Forst
bis zur Wtedcrdesetzung. einstweilen dem
benachbarten Förster zu Waldeadrucb zur
Verwaltung übergebt worb.,.
einem Ruhegebalt für den verdienten al
ten Mann, von einer andern Anstellung
seines Sohne war keine Rede. Nur
wurde noch bemerkt, der abgekommene
Förster solle sich von dem Augenblicke an,
da er dieses Schreioen erhalte, nch:mebr
unterstehen, im Walde tuen Schuß zu
th,m oder sich auch nur mit rtnem Ae
vrdrc blicken zu lassen, det Straf:, daß
e ibm abgenommen werde.
Der alte Förster öffaete das Schreiben
und ward sehr oesturzt ; seine H;nd zit
terte, tn der er rs tzi,lt. Indessen faßte
er sich wieder und las den Seinigea. dt,
in rer Stube mit allerlei Arbeiten be
schäftigt waren, Has Schreiben laut vor.
Die alte Förstertn nnd jhee tzwei Töchter
wurden bltich vor Schrecken. Der jun
ge Förster glühte vor Zorn üdrr die BS
beit des Oberförsters. Die junge För
st,rrn stand eine De,le sprachlos da und
fing dann an. la'U zu weinen. Ihre
Kiuder, die i, der Stutze ssptelttn, und
die Mattrr weinen faden, weinten anch.
Es entstand ein llgemeiner Jammer.
Nur der altehrwürdige Förster stand ru
hig tn ihrer Mitte, und sprach: „Vergeßt
nicht, oaß der alte Gott koch lebt. Du.
Großmutter, höre zuerst auf zu weinen,
und gieb unsern Kindern und Enkeln ein
Beispiel von Vertrauen auf Göll. Ge
gen feinen Willen können bdse Menschen
un nicht schaden. Diese P-üfung
kommt von Ihm; sie wird uns einmal
zu unserm Besten gereichen. Also Mutb
gefaßt! Gott ist unser mächtiger Beschü
tzer. Er verstoßt uns nicht, wenn uns
auch alle W-It verstoße sollte. Er, der
gutc. reiche Vater wird es uns. seinen
Kindern, nie an Brod ftdlcn assea. Auf
Ihn wollen wir vertrauen und unverzagt
und getrost sein."
..Indeß, führ er fort, will ich nichts
von dem unterlassen, was ich thun kann.
Ich reise morgenden Tages zum Fürsten.
Er ist so edelmüthlg. als sein pvchseliger
Vater. Er wird mich hören, so über
haust er auch jetzt, nach dem Antritte sei
ner Regierung, mit Geschäften sein mag.
Er ist zerecht ; er wird Nicht zug/hea,
daß man einen alten DttNer, derbem.
Fürstenhause über vierzig Jahre treu und
redlich diente, so ohne Weiter Mit Weib,
Kindern und EnkelN dem Mangel und
dem Hungertode yses gebe. Du. Chri
stian. mußt mich begleiten. Wir köstnen
ja jetzt beide abwesend sein, obne den
Oderförster um Urlaub zu bitten. Wir
machen die Reise zu Fuß; vas Reiten
oder Fahren wäre für unsere jetzigen
Umstände zu kostbar; ist auch gar nicht
nothwendig. Die nöthigen Kleidungs
stücke für die Reise finden in unsern
wob! Pietz. Macht nur
Anstalt, daß Morgen frühe alle bereit
ft'.."
Der alte K. war am folgenden Morgen
schon vor Anbruch de Tage aufgestan
den und weckn seinen Soon. „Es wird
mir zu lange. aufvenTrg zuwarten,
sagte er, es ist ja Mondschein und wir
rennen alle Wege. Laß uuS geh
en!"
Die altc Förfteri legte die grüne,
golddortirle Ur.tftsM hüdsch zufamcken,
und schlug ein reine Leineotoch darüber
um fir bequemer in die Jagdtasche z
vacktn. Katheelne brachte Wetßztuz
uneinige Lebensmittel für die
Di junge Försterin und Louise machten
da Früt stück znrecht und kamen damit
in die Stube. Die Kleinen schliefen noch.
„Und bis wann gedenkst duwttver zurück
zu kommest ft* fragte Vie alt Fwsterin
ihren Mann. „Das weiß ich selbst noch
nich'genau, sprach er; —vor acht Ta
gen schwerlich." „Morgen über vierzehn
Tagen ist ter heilig Weihnachtsabend,
sagte die alte Försterin ; dt dahin
kommst du doch gewiß f" ;.Will Gott,
morgen über acht Tage, sagte der För
ster. klebrigen gehe e. Wtt S will, den
vei igen Weihnachtsabend muß ich mit
Euch feiern." „Gott gcbk, ist Freu
den!" sagte die Förfterin. „Betet in
dessen, sagte ver Förster noch, und ver
trauet auf Gott. Er w'?d machen, daß
die Sachen geben wie e heilsam ist."
Alle begleiteten die zwei Männer unter
die Hausthür?. Es war noch völlig
Nacht und man sah noch nicht daS Ge
ringst? von der Morgenhelle. Sie ging
en indessen in der kaltrn schauer
lichen Drzembernacht getrost wei
ter.
Alle im Hause waren nun um die lie
ben Reisenden, besonders um den alten
Vater, trhr besorgt. Die .ersten acht
Tage wußten sich sich zwar immerzu
trösten. Als aber weiterhin ein Tag
' nach hem andern verging nd die Dit-
R. A. Editsr.
lNümmer S
terunz höchst unfreundlich und stürmisch
wurde.cund t fast UnauschviMch regnete,
wurden ste sehr unruhig. „Ach, sprachen
sie, der Christian, s rüstig er Ist, wird
genug Lnszustehest baden; wir che? wird
der alte Bater durchkommen ?" vie jwel
Kinder de tungc Förster liefen alle
AttgendUc vor die ,Hauthüre,Mm zu
seben, ob der Dattr und der Großvater
denn auch nicht käme.
So Verstössen zu den ersten acht Ta
gen noch acht Tage tn Kummer und
Sorgen. Ueberdieß hatte bald nach der
Abreise der beiden Förster ei Jäger
burfch des Oberförster ein amritche
Schreiben gebracht. Die FörKerin ge
traute sich zwar niwt. e zu öffne , al
lein sie fürchtete. daß es nichts Gites
entbalte. Dean der Jägerbursch hatte
noch münplich mit Hödntscher Miene ge
sagt: ~E st tvll. daß der alte Mann
mit s?ine:u jungen Brausekopf in die Re
sidenz lauft. Der Herr Oberförster ist
seiner Sache gewiß. Sie richte nicht
aus und kehre mit Tchaado und Spott
zurück." Alle im Haust beteten indeß
täglich, Gott wolle die beiden Reisenden
beides, Fürsten tta Bnjdiges Gebor
finden lassen und ste glücklich wieder nach
Haus führen; auch die Kinder beteten
ungeheißen mit. - -
Siebentes Kapitel.
Di dem Förster weit,
gegangen.
Untre diesen Umständen brach der he!-
lige Weihnachtsabend an. E wurde
heute früher NaHt als ffonst. Denn der
ganze Himmel war mit schweren Wolken
bedeckt. Der Sturmwind braust durch
die alten Eichen nd die schwanktnsea
Tannen de Walde. E schnei: und
orgkste sehr hefttz. und di Dachrinne
rauschte gleich einem Regendach, der von
eindm Jessen stürzt. „Ach Du mein
Gott, sagte die alt Försteria, nachdem
sie lange zum Fenster bat
te fie loa men noch nicht. W.nn sie Heu
te. am heiligen Ebrtfiadende. ausdleiden
so ist ihnen sicherlich ein Unglück degeg
n,t. Mir ist ganz unaussprechlich baa
ge. Es ist ja ein Wetter, man sollte kei
nen Hund vor dir Tbüre jagen und die,
Wege sind zum Versinken schlecht. Ach.
wenn sie nur wieder da wären, gehe dann
alles Uebrige. wie 7 wolle."
Etc öffnete wieder da Fenster, sah
hinaus und rief: ~O Gottlob nun kom
men sie! Aste eilten ihnen vor die Haus
tbüre entgegen ; ekle fragten: ..Nun, wie
ist es in her Stadt gegangen?" ,Zch
hoffe, c soll noch alle gut gehea, sagte
der alte Förster. Ihr werdet aber nn
sertwegen Kumme? gehabt daben. Wir
blieben lakge au; allein ich war auf
der Reise nicht ganz wohs. und konnte
nicht mehr weiter; und da es wieder des
ser g?nzz waren von dem vielen Regen die
Flüsse und Bäck? so angeschwollen, daß
wir noch einige Tage aufgehalten War
den. Nun Gottlob, daß wir wieder da
sind." Cr trat ft, das Hau, kleidete sich
um. und fetzte sich in feinen Lebnessel an
den wärmenden Ofen. Die alte För
sterin brachte-tine Flasche Dein, zwei
Gläser und die brennend Oellampe.
„Ereaickt doch bekde ein wenig, sa?-
te sie. Itchem sie einschenke ; ihr erdet
beide fthr nöthig haben. Da Essen
wird bald fertig fein." ..Wehl. Prach
> der Förster, beim Scheine bestellen Oel
lichte umher schonendes ist doch gut.
wieder zu Haufe zu fein, unter den lieben
Seinlgen. wo man lauter
und fröhliche Gesichter um sich ex.
blickt.^..
Der junze Fvrst-r hatte aber indeß
sciucr Ftzast im Vrriraucn gesagt: „O.
es stevt aar nicht gut; wie kommen
wadr'chcinlich um den Dienst. ' Diese
erschrack sehr, und sagte es heimlich den
üdngen. Der alte Förster sah. wie sich
auf a?e Gest h?er versinsierten,
und soll Schrecken Angff zeigten.
„Hat Christian scho-, geplaudert? sagte
er; je nun. es ist da ntchts zu verhehlen.
Jb? sollet alle hör,n; doch wcrset ir
nicht zu traurig. Es ist uns ja heute
Natt ein Erlöser geboren ; über dieser
großen Feeude muffen wir unsere einen
Erdtnsorgea vergessen; wenigstens
wollen wir sie un nicht zu sehr zu
Herzen nehmen." .
..Als wir. sprach er hierauf. Abends
shät in der Residenz ankamen, ging ich
noch zu dem ü'.ten Forstratd Müller. Er
ist ein sehr biederer Mann, dachte ich ; er
war vor alten Zeiten mein Oberförster
ÜNd immer mein Freund. Die übrigen
Räthe, die mich kannten, stnv all? tost
oder in Ruhe versetzt. Wie.voh! auch ?.x
sich Alter halber von Geschäften
gezogen hat. so kam, er mir h,sen
Rath geben." So dachte ich.,
Mann nabm mich in der T,>zt mit groß
er Herzlichkeit ans. J5, sagte ihm mein
Anliegen. Er sprach ..Sie haben an
dem Oberförster ,tnen sehr schlimmen
Feine, der dab'.er mächtige Freunde ha.
Er will Ihren Dienst einem jungen
Menden, der sein Bedienter war. zu
scha.czenund sendet imMer die nachtheil
igsten Berichte über Sie und ihren Tobn
ein. Ich fürchte sehr, er dbinge durch,
und bringe den guten Christian um daß
väterliche Brod." „Ach. tagte ich. es
wird ja nicht so weit kommen '. Indeß
bin ich Willens, selbst zum Fürsten zu ge
hen." „Thun Tie da, sagt der Forst-
' Nedtnqnnaen.
_ - t Z k 5 '
1 Viereck, l,0 Z.V *.5? "
2 „ 2.00 ~0 s.oo
IElnes.oo s.d 10.00 ld.aszs.oo^.'v
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Äd u: iö t siraevr und st^ttucorö
- ten.C2.so.
von s Zeisen.Z >
- 5500..
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.0 Ernt ein? Lfnle ftr die erssr El. M
lnng und s Cent eine Linif D<
zenden Jnferttonen.' t .
-rath. Ich gehcmit. Indeß k
! Sie eben jetzt zu der ungrlsgrnstc gK .
j Der Herr hat p; viele Geschäfte. -G"-
! werün kau rkomme. Aach z
! oberfiew Forstmeistsr nd drn Fodftrü
! then müssen Die gehen. Allein ich fstrss'
te, da finden Ste keintz gute Aafnatzot-.
Herr von SchUf hat ste alle güaz w
blendet." Ich fad auch, daß tzer Forst'
rath vollkomme echt hatte. Ich
machte fiuttiche faü?ru Gang. Ztrr et -
erste Forstmeister nähm mich sthrkckl'
auf ad ftrttgte mich krz Dis slli
der Räthe behandelte ich nicht töl
besser; lch sab nur fiastere Gesichtet Q
mußte manche hart Rspe anhöre. - Bsi
bei de Fürfirn wurdt ich. Dll dM??ch7
Forstmeister ebea iß war, gar ick?
vorgelassen. Der Oberförster. Mtffw
mich und den Christian sehr schla zn sc
läumbea. Ich mag euch dieß letzt tchk
ausführlich erzählen ; es betrifft otneht
Geschäfte, die ihr nicht versteht. Alles,
was wir hoffen können, ist eine Snßet
suchunq; allein r iß za fürchtt. Dass ste
tn lvlche Hände kommen wddve. solkden
en wir wenige Gmrff zu erwarteis tzäßeü.
—Ddch diese Gespräche machen
ttanttg. und heute sollte äste
Menschen in der Christenheit frohNch
sein. Es ist ja der heil'ge Weihnach
adend ; wir wollen der Vedutß nuftr
Ersösns gedenkei'. - Da ldkrV unseru
trUtzva Sinn erheitern."
Er richtete fetna Klick auf *'Ge
müts v? der Geburt Jes. das Am '
tust geschickt hatte. E hftrg tu dex
Stt de aa jtMn Stell,. v?htn der
Spiegel gehawMf, und war, damit ei
nicht Schaden mharr, st Flor
vrhüllr. Dt kleinen Engel de ftch
Förster, ,wet ließltch Kinder. Franz
und Klara, Hamm, sich schon feit mehre
ren Wochen auf die Feier de he
Weihnachtsabend-gefreut. Sie sprang
en auf und trockneten jsch schnell die
Thränen von ihren erheiterten Gesicht
chea. „GrvßunnZe^. sagt der kieie
Franz, nimm den Mo? weg 0 de >
Bllde und zünde wie im vorigen Jahr
die Kerze an. damit an es auch eechd
sehe." „N cd du. Großvater, sagte die
kleine Klara, hol Harfe; wie
la unser WetdnachtSliedche sing, Ast
uns die Mattrr gelehrt hat."
„Nun wohl. ftnAlS der Förster, lr
vollen ein WekhachtSkied singen. Doch,
sagt zuvor noch, hat sich, ätzrh wir
fort wäre, ichs dekbadn eretgst?"
„Nicht, sagt dt alt Försterin; nr est
leider, bald nach euerer brrist,
ein Scheeiben von dem Oberfrstaste
angekommen. Wa e wohl ,i maz?"
Sie reichte ihm da Schreibe
sen bin. Er öffnete e erblaßt nnv
sagte mit einem Blick zum Himmel:
„Nn. Herr dein Wille gescheheAlle
schaute erschrocken und ertoartnngsvoß
auf ihn. „Was ist e denn 7" fragtsdick
Geoßmutter. . „Wir si-Se an diesem
Haus fort, sagt er; ja idfoMen sichv
fortsein. Der Oberförster befiehlt i
diesem Schleiden, das Föesterhan Ssitz
längsten; bis zum WeihnachtSadead ge
räumt und genknistt damit der ewr
Förster auf die WeidnachtSfekrtage ein
sieden Erdrodt, wenn wie thR
nicht gehorchen würden, un drch die
AmtSoiener abfuhren zu lassen. Mich
>ß fie noch nicht da find ; ni!
find keinen Augettbick fi.her. daß sie ssnß
' au dem Hause wilfttt."
„Ach Gott, rief die junge FSrstertn,
jetzt, in dieser fürchterlich stürmische
Nacht! Hört ihr, wie draußen der
Stükmwtnv braust? Wie e regnet?
G Verden wir gegen Sturm un Re
gen ?!n Obdach finden.'" Sie sank auf
einen Sessel u?d um faßte t.re zwei Kittz.
der. „Guter Gett, seufzte sie, ach erbav
me Du Dich dieser Unschuldigen!" Dks
justge Förster Kans it gefaltete
des sprachlos er ihr. vd bltchre sie A
feine zwei Ktuder mit gm ppsi ThSs.
neu an. s
'.L! Du mein Gott, sagte die chrust.
multer schwchzend und die Hände ttg
end. in unfern alten Tagen mir Kindera
und Enkeln au de Hause vertriebe
zu werden, in dem ich geboren bin. tu
dem mein Kater und Großoateh lebte
ach.,ist schrecklich? Guter Gott, laß
mich in dcese n H ruse, in dem kch geb?,,
e ward, sollend absterben."
einte stille Thränen; Lock
t.se stand zitternd und bebend da, wie et
Lamm, das man schlachten will. Der
alte Förster aber mir feinrm rhnpürdl-'
gen Angesichtt, der hohlen kahlen Stirn
und dest sdauen Seitenlocken, blickte lan
ge schweigend zum Himmel, und sprach
dann ruhig und gefaßt: ..Ja, meine lied-'
sten Kinder, es ist an dem. daß wir dies?
Hau verlassen müssen. Ich weist kein
en Menschen der uns alle zugje!chin-ftn
Haus aufnehmen könnte. Wir werbt
jetzt wohl von elstanher getrennt werde.
Ich hoffre zwar in eurer Mitte ei ruh
iges Alter zu geNiißen hoffte, ihr
würdet, sso wie ihr jetzt m mich ver
sammelt seid, in diesem Hause einst alle
an meinem Sterbebette stehen. Gott
schloß es anders wir wolle un t
seinen heiligen Willen erzeben."
(ff--fttzung folgt)