Millheim Journal. (Millheim, Pa.) 1876-1984, January 17, 1878, Image 1

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    Miilheim Journal.
Wirdllerausgegebcn jeden DonnsiStag.
Wal erk Deininger,
Eigenthümer.
öudftrjptionsprcis. 51.50 das Jahr,
Be i Vorausbezahlung.
Druckerei und Qffice:
Stock, Musse'H Gedäure.
Millbkt'm.CentrcEo..Pc.
Gers.
,v WirSf,. de j, gtSvle
SßrNS Keitazittet.
flev'S Schwefel - Seife teilt
.- k -derbarer Schnelligkeit alle
TLruukblikt vnd-Slöennatn der Funkn? ter
?7aut. rri,t und rertinde tus At fNttea
von Ndeumatis und Orcht. enner:-
rä?b. binde: das Haar am Ausfalle und
kFrauwerden. ud ist das beste Schutzmittel
, gev Besssfe austkckeubt Krr.N>e,t.
be Vebeanch bieder S-ife werden
'ip.cchtbellen be?Ose:baut baue-nb entfernt
->d ein verschönernder Eiajlup ans daS
Z be Hai, die Asmc uud in der Tdat
>if die gcnjze Hautstächt, welche da uch
?twuuberu§Sürbig rein, schv
'd eich üb,'ausgeübt.
DicfeS billige, zweckmäßige
Seilmittel map die Kluslagr
fr GehwefeS- Bckder unuötdiä.
Be<chutzte KleiderndLeinenzeug klbe
ndttch durch die Seife deSiafie-rt.
ratbrn ihren Gebrauch an.
ii: 2Z > '> Twlz pcr Llöck;
, - Schachlrt iZ.§>>. <>Nr. e i.Z.
N. ?e?Hkn Stücke für stutz
> 5t ?e zrex. Ai tc für ua aeutt.
V'l'S Haar- und Vartfärbemitttl,
oder Bra. SS Cet.
ß. N- Kritt,to,
Eigenthümer,
Ns. 7 Sechste Ascnu. Nrw-Dark.
Mannbarkeit.
ersore nb ieber ge.
Udtza,Vlirnz üdr d, radNite H!tug o
? uud S?ldftd?tltckuz
Ev<deu deruuSa,.>kb?n, nen
'be roa l)r. Uulv?rn>L'<
Vvritsaua über die ratttale Hi>t
lurizro Holatlrnenvde-Srniku
tchwdcbe, Hr-Uiae u-rd törve.llch
Lchivbcke. chri
'-cu. x., herrvrz, bracht 4urch Setb,l-e,ckvn? ud
ck>U>che Nu<<tzeiruugka Di? ta-rrckl <b,n siot
, . d-.riea LufteeGd m tiefer derüdmle Vrcchure
l Sarm>z die mt Mclsserichue, gechU
i. od der etmjt lUtzer? We>z aq-z?bm. auf
wr vollstüntr Herlz. ebne br evrauch
-t Z>rsicher luseitlcher Aietijmro, erzN crtro
' .Se. alt nd jora. lch an Arrveitckivitch, Aie-
Ic?n, oder P?t!'U>?ne. nd
>. traortze sttD?n arichlebNt><r Aus
! ledn. VVra drrlr Lchnst m,t SorgkaU
u itze tzt eitöalich.- DrrtzreMlng , erlchas.
ii, Zrtz dtetelbe bei ssmvtar.q reo 4<let> u, Post,
i v osttre, ach all? TcheUea der Bereiset
-7 a?> Zaadt.
ÄdreKr:
LsiWVti! lkiiiai
4 ch >. av
cllkommenhc
zuketzt erreiHL?
strhert ihre Popularität rlter—<
Wähmaschive!
? i7.ül eingeführt behauptet sie ihren Pi
für immer.
Str rtnascheu Masels u.
? Eure altmodischen, schwerfällige.
.. rufenden, Frauen tödtendcn Masch'
.u uns. Wir nebmen dlesellcn ;
' a!S Theil der Zahlung an eine vo:
.?'7>?n Maschinen.
S eist berühmt ihrer Vortheile wegen
d. 5 sie eine der größten Maschine
. heutzutage fabnzlrt werden. An
><..7 für den Familiengcbrauch sowohl
f: r Werkstätten. Sie hat das grös.N
! mit einem grosicn „Boddin".
. i,./d.innhe eine ga"je Spule Zwiri
... D e Spannung des Sch'sichcns!a,n
> werden ohne Herausnahme dc-.-
' .'st.- e.,6 aus der Maschine. .
7"Maschine ist so construi'.t.
' dircct über d>e Nadel ae
.l. u d dadurch sie die Befähigung be
i t " 'chwezsie Material mit unvergltich
.7 -Dichtigkeit zu nähen. Eie ist sehr
: und so dauerhast
'al.l und Eisen sie machen kann. AK?
d.. 7genoe Theile sind den verhärtetem
u/0 Stahl und auf sinnreiche A.l
i.7 't. leine Triebkraft zu verlieren
- ...nen rechtmählg jede
< . -?ive für 3 Jahre garantire .
- l die leichteste, ruhigstlaufende Ma
? m Markte. Sie ist ebenfalls d e
hüb chcste Maschine
- "u^ucirt.
allen diesen Borzügen wird sie den
h o.i 41ZZX) bis billiger
. eine andere Maschine erste;
'l um schränkt Controlle von D istrictc!
' Ä wntcn gegeben.
7: ämdare Kaufverträge werden osseri.
7 CM oder auch auf Credit.
ett für Circulare und Bedmgun
"dz? . ,
-lits Alkllvdws 0o.
, . . 55 z
Walter ck Dtiinzer, Eßethmer ub Herausgeber.
ST. Inkrszana>
iniumeii
tAesoksstts - Oir6Dt)orzf.
L!. O<>.
Bank irr.
rerncdlcn allgtueine Vstnge'chastc.
Office in K?en S B eck.
Nr. INVIV 11. KIXVI.k.
offcrirt eiuc plr'fcssict.alcn Tunsie dem
)'udl:kum.
Office in seiner Wohnung, Main
?t:afte.
D.W. 1. IMO^VX.
B l e s cv m t d t,
verfertigt ulle Sorten
Zlechgrickitie. Kandln ui t Osllnrire
sdop m zrrctlttt Stock von Fooie's
Storegrdäude. 30-
IV. X. llllbxaoüer,
Kaufmann,
Main S l i a Be,
srp Goot. Groccrir. Produkte
oerden genommen im Austaucde gegen
"Zaarcn. 30-1
Se'tt'.-?.
rrrtea,ickrrrc ?en allen Ser'lrn. Säil!,
iur, c. . in n..r Hai d oder vcr-
,z ant e ert 11. ng.
'.v, t.aä,!e Tdu:e zur louri.ai
f ce. 30 1
//. 7 / ,
G > ccer,
ck.r. K. ffce, Zhce. Zv nrS. EanUrs
>.sse und Fiu .te. gcacrudcr ds Bank
.'cdastes?on lo.'n C. Moz- Ac Eo.. in
: Mair ssr:fte. 30-1
!! sli n 0 Ltck
M.nnt'.ct rcr?o
levssone Eutti7a tOrS.
a n d ? i r t d t ä' a t t l icd e n <v e -
ä t b c,r. P stugen. Ocfen.
. . tv. Kaufmann rn aUaem.incn Was
en. Stobr, in ter Mainftrap nade der
Ixucke. 36"!
Sc
E'gent beS >
Millheim Marmor Hosts, .
Gegründet tn
Monuniente. Liegende Gadst,ine. :c.
von allen Groxen und P ei'en.
.t est ck' der Brücke. 36-1
7i>. >1 >!>.>>.
ll brmachel rr d Iu weiter
dal: btsinr.dig die best. Ausmab -on
Udrc nr o!tnaarrn
auf Hand.
Sbor in Aler. , tlz's < rtat t.. -wii'.e
Stock. 30—1
,!!>/L!LLIi.
B ' clnckmi. d,
uvt alle 2 cstrllunatn für Blcchgrschir-e
Kandrtn unt Lfrnrchre a> s das Punkt
! liebste und bill'gstr a. S. Sbor in ter
..aiusti r oberhalb de Pestrff c.. 30-l
3 1 tlursri.
Schuhmacher.
verfertigt die flinken S:ie',. S lrb
a. . z t i ze z Preisen. Sbrv.
.itben Alexander s Skodr. 30-l
V.L.NuLser,
Eigenthümer des
illheilu Hotels,
ist eingerichtet seine Gaste auf's fei, ste
rnt beste zu bew-rchen. Ecke rer Main
.nd Nortstraße.
I. II 1. eitsnzlcker.
Fr deu rickter,
Feldmesser und Notar,
Agent Fever und Lchechsverficherupg.
Vf. R.
Alle Sorten von Wugcn werden mit
Ersen verleben. P'errc beschlagen und
eie gewödulichtn Schmrctarbeiten zu
mäßigen Preis gethan. Schiede im
westlichen a deiir ter Mainstraßr. 30-1
iliesiüi. vmliL,
Sattlcr, Psrrirfttschirrmachcr
bat einen vollen Vnrratd von Geschtrvln
und Saticln imn er bereit zum Verkauf
ober vcrnrngt sie nach Wunsch. Mu
ctci'.ieschlrre ein H uptartikel. Sdrp
,m westlichn Z dki'e der Mai, st. 30-!
Gewebrfadrikant,
übernimmt alle Reparaturen an 'Büchten.
Flint'N und Pistelen und zwar zu den
billigsten Preisrn. Step, im zwoib-m
Stock von Foott's 3o>-l
nit.i.rtt sll8..
Tischler K Lncheubesorger.
Ein vollständiger Dorrcnch von Furni
tur? immer aui Hand.
Nepavaluren werden pünktlich vollfübrt.
Stobr uns Werkstätts in der Mainstraße
drn Häuser rnttiba'.b der Journ.B
Office. 30-l
SM? 8 ll),,
Hartwaarenbändler.
Alle zu ci: em Hartwaarengeschaste ge
drr gen Artttel bkständig auf Hand,
keck'- Ui t Purieröteu zu erstaunlich nie
brrcn Preisen.
Ecke der Main und Prin.straße. 20-1
li.NHmtnM
Asundry uud Maschinen-
ZV erksiätte.
D rschma chiuen. Pst'äae. Egg? und an
tee Ackerbau Ge7s.tb'chastn v<.sr?igt.
Sbops in eer Pcnnstraßc neben der evan
uelil'chrn Kirch?. 30-1
Dtiss I-OTO,
Sckirrincr und Vau a fler
Penn Strafte, gegenüber Hartmans
Foundrv
dH.
Vsirbi, r,
Mainftraße gegenüber Alrraneri's
S'obr. 2',-!
It >.
Sattler.
Verfertirt Abes zu seinem Geschäfte ge
dörtg. Reraratu>cn alle Art aar aus
getudrr. ein billig nnb ten Zellen
angemessen. Mau st aße. nächst. Tdur?
westlich von A er nrer's Stobr. 30-1
s. 0. (ZvrLllvL.
Zahnarzt,
Vulcantte Base SettS
Bei im Geschäfte und
mäßigen Preisen, bofft er einen Tbeil
der Kundschaft des Publikums zu rda>-
ten. Office. gegenüber Alexander's
Stuhr. 30-1
Schneider,
ist fäbig alle Bestellungen auf Vi- feinste
und beste Weis auszuführen. Tbov.
im zweiten Stock von Snook's Gebäude.
Ecke der Main und Nortstraße. 30-1
Hkckliss lu.
Pntzwaarrn- S- Damenklridtr-
Gcschöst.
liefert alle Aibeitrn tn rcnneuesten Mo
den und cbr gefed Sdov. Main
straße neben Foo:e Stvhrgedäute.
IVM S. däITSSR.
Butjcher,
Shnp. Peenfleaß nedom der Brüche.
Mittbeim. Va . de,, ,?tcn Januar. K7B.
Lobe, Wachs
thnn,Sckö' heit.
London Haarfarbe Wieder her*
?1l er.
Keine Fa-b, waHl battr Haarc'sanst und
seid,nattig; rcinigt den Skalv von allen Un
reinigkciten, ,nack>t baS Haar wamsen, w? eck
ausgefallen ober bünn geworben ist.
Kann it der Hand angewendet werde-, ta
eS weder die Haut färb, nvä Flecken auf dem
feinsten Linnen maevt. AIS Haarmittel isteS da
vollkommenste. welcbeS dir Velt jemals bervor
gebrackt. Da? Haar wird crnenert nd zrstärkt
und tbin seine natürliche Farbe ebne 1 iwcn
bung von Minerallüben Substanzen zurückgegeben
Seit Einfübrung bici'cS wabrbaft
len Präparats in diiü'M Lande, war es baS
7?unbei nnb die Bewunderung von allen Klas
sen und dal lw cllsber einziae Artikel be--äbr,
welcber absolut und obne Febl arauen Haaren
ibre natüril.vc Farbe wirderaibt, lbnen Ge
sunbdeii, Weickw, okau; und Swönbeil oerleibt
und Haar auf kabllöpfcn von dessen urip-ung-
I,cbrr Farbe erzeugt.
Diesir üvbne und w?blr,eckkttb Artikel ist in
stcb selbst ronipltt. kei e '?lbwaütng ober Bor
bereitiina vor i'rinrm Gebrauch ober irgend senst
etwas in nbtbig, um die gewünscht! Nestzltate
zu erzielen.
7-3 <5 tttS p? r Zslarbs^.
Man sende Bestrllungen a Dr. Swavne
c Sodn. U.iu Norlb SewSste Strafte. Pbrla
delpbia, Pa., alleinige Elgenrdumer.
Vei kauf b i 'llen Drugg?Te.
Die Lunge!
Sekwmdsn?He.
Diele aufr/iblnbe und cefädrlicke.Krankheit
und deren .'ravSardende Snnipteme. ve-nach
läffiatcr Hnfferr, Nack'ts.vn cift. Herier eir. Zebr
fieber-werden permanent gebellt dur.v „Dr.
Swavne'S Com round - Svrap
von Kirschen"
BrbnS> ''D —En Berläuser der Lnnaen
schwindiucht. ist ck arakterisirt durch Eatarrd
ober EniznnVung der Schleim-Memtrane der
Lusi-Passage mit Husten und Auswurf, kur
zem Atbtm, Heisekcit und Schmerzen in bcr
Bru'l. Für alle brench oicn Affectioneu. web
en Ha!?. Verlust ter Stim ne, Husten. >?1
D . Lw yntz's
d Sit'Up ' von Tüiiden
K zsctrrir
ein HaiiptMiltel.
B!u n ober Blutsreicn mag von der Larunr,
Trrchi . Bronchia ober ter Lu- izr berrübren
und versa iebenen llisacken stan.men, als
ba stnb übcrqroft, Körperliche Anstrcnan a, Ple
thora o?er VoUbcil brr Gesaftc, schwächer Lun
ae, Urberanstrenanna der Stimme, unterdrück
ter Ausletiuna, Beroopsuz ter Milz ober Le
ber, ic. :e.
Dr. S avno'S iKomvountz Gvrrp
von Wilden K-rkechen
trifft da Ilde! an der Wurzel, intem er da
Blut reinigt, *rr Leber und der Nieren ibre ae
sunbe ä dätiakcit zurückgibt und das Nciven'e
ste stärk
Er ist taS r nzigc wirksame Mittet aeaen
Blutuna. Bronchiale und alle Lungenkrankbei
?en. Schwinbsuchtlqe und solche, die zu schwa
cher Lunac präeiSprmrl nud. soUien ni-bt ver
sebleii. tities grvfteveaetadilische Heilmittel an
z'iwenbcn.
Seine wnnbcrdare Kraft, nicht blos über
Schwindiucht, andern über jedes chronische Lcr
d,n. wo eine allmädliche altcrative Aktion no
tb'.z ist.ist bewiesen. Durch se-nen ltebrai'ch
wirb der Husten bewiesen. Durch einen Ge
brauch wird der Husten Icok, br Nachschwei
vcrmtnbcrt sich, der Schwerz laßt ach, t<r
Puls kebrt zn seinem nadkii-üchen Status zurück,
der Maaen wird in seiiwr krast, NabruuaSmit
,cl zu vertanen und zu assimiliren, cstärt' und
jrbt'u Oraan ei? bessercS und reinercö
Blut zu.Zksubrt. aus welchem uch nencS
tires iit p!-,NischtS >iltet.
Bercttet ganz aUcin von
D ck
330 Nortb-Sechste Straße. Philadelphia.
Verkauft v? allen prominenten Druggissen.
Juckende Hcmochoidcn
Heniorhvidc, H niorhotdcn,
juckende Hemorboiden.
postti? zrbeill durch den Gebrauch von
Swaync s Salbe
heimathliches Zeugniß.
Fcb war schlimm beiwftet mit einer der lä
stigsten aller Kiantbeiken. Pruritus und Pru i
ae vder gewbbnlrch bekannt als juckenbe Hemor
boiben. DaS Ducken war zu Zeiten rag un r
träarich. k'äartie sich durch Hrapen und tdat
r.tcht selten itbr web. Zch fauste eine Schach
tel von ..Zwavne'S Sa be"; ibd Gebranch ver
schaffte mir rasche Erleichtcrunz Und erzielte m
kurzer Zeit eine rerfekie siur. Zcpt k-,n ich
unaeüarl schlafen und mbchre ich allen, die an
dieser läsiiaen Xrankbci ciden, ratbrn, sich sp.
fort „Swuvne's Salbe" zu verschaffen. Ig
babe fasi nzäbligr Mittel rrobirt, -bne perma
nente Hilfe zn sittten.
Ivserb E brist,
lshirma Noedel Li tl brist )
Stiesel- und SchudbauS. Rerd Zweite?
Strafte. Pbrladelpbia
Hanttrankheiten
Swavne'S AllcS beilenbcSalb,
ist ebenfalls ein Sre ificum für Ningwurm
Aiape, Salzssuft. Grindkspf ErvsiprlaS. Bar
biers-Kräpe. Pimpeln und alle Hautausschlage.
Vollkommen sicher und darmlos selbst für das
zarteste Kind. PrerS ö„ S-ntS. Wird bei
Empfang des Preises überall bin per Post ver
schickt.
Verkauft bei allen prominenten Druggisten.
Einzig und allein präparrrt den
Dr. Lwayn K 5
Zlia Nork-Techste Straße,
Pbiladtlpdia.
Alleinige Eigenthümer und Fabrikanten von
SwarM's Panacea,
Wcltberübmt wegen ibrer merkwürdigen Kuren
von Scrokula, Merkurial und S'.'?bil'tischcn
Leiden und in Fällen, wo das svpbilitische Gift
der Eltern bei .Kind rn SvvbtliS oder Serofula
verursacht. Nichts bat sich jemals so wirksam
erwreken, alle Spuren dieser gefährlichen Uebel
und aller Krankheiten, die aus
Nnrs niokeik dos Blutest
entstehen.zu vertilqen.
Beschreibt die Svmvtome bei allen Mittbei
ungeii und addreffirt euere Briefe an Dr.
Swavne Si Sodn, Philadelphia. Für
Rath wird ichtS berechnet. Per Erpreß an ir
end welche Address? gescheckt.
„Onkel Karl.
.
Ntue deuksch-ckMcrikanischt
ilkkstrirto Jngendschr ft.
Erscheint Monatlich. Preis 51.50 per
labr im Voran'?.
Die darin enthalten Cizäblilnei, legn'-
pdien eblrr Menücken. an,eaend?ii Skiz.en iuS
N >l>'rtt.nd ilndGcüdud'ke Biarchen, Fsbcli,
Nätl'scl und Hcrzdläiiwcn'S Spielwinkel, sp
wie qnte Zlluigr.ttü'nen, werden sowohl der
iferen Schuljugend, als auch den ..Herz
äti den" eine Fu'le des Stoffes zur llntn
h ltiig nnd elebrung bringen—Die Ab
teilung für die „H.'rztl'ättchen" stebl unter
der speziellen Leitung der N'vwlichst bekannten
Klndelgärinerin. Frau Lidda Plvtierll.
Zu bezieden durst -Ue Buchhandlungen oder
durch den Herausgeber :
(ikail Dözflingi'? Mil vaukre, WiS.
Et! Grillenschcuchcr!
Sch 1 ade.
Lebcu und Thaten d.S Fritz SeSä
b'st.
Eine erbauliche Historie in lustigen Ret
men. von
Krater Joc,indtt
(Prof. W. Mülle r. Mitarbeiter am
New Aorker „Puck".)
!5Z Seiten, Toupap'er. mit bubsch.m
Nm'chlag. Preis nur 7' EentS.
Voll toftltcken HumoiS und reich an
interessanten Episoden.
Zu bezieden durch alle Buchhandlun
gen etrr durch den Verleger:
Fart
Neue (Ved)chte
- von
G orqv
geben nä ch sei m TobP.
PceiS:
.Vrocv, E'.eg. geb. mit Gold
schnitt. s>>s.
Snb cript onzum der An
ntl,e des vrzstor cüeu A?
heitt DchteS.
Die unterzeichnete Buchhandlung ist
mit dem Vertrieb der für Amerika be
stimmten Ausgabe obiger Gedichte beebrt
worden und tbe,lr dcn Verehrern des
areften Tedren mir. daß das Buch jetzt
z'uF Versendung denit ist.
Allen Bestrllunaen beliebe man denße
trag in Form e,ner Postanweisung be,-
zulegen.
D'> fl Aaer
Plilwauftöo. DiS.
Kriegskarten.
Scheb'er Karte von, Schwarzen Meer. Kleist
alien. dem Caucaius. dem südlichen Nuftland
Nn-nänitn unt'der östlichen Zurtti. Zn ?tein
atn"chsn. spratälti ,1 gebruckt un? colorirt. -llpgß
stat. I : .itttt'.,,,, M,öftt. ??—?-; Zoll. Preis
gc'altet und in Umschlag, §.10.
Kane'il nach den neuesten ur voll
ständigste ?,naaben anSaearteikrt < je gibt
eine übers,ch, jche Darstellung des g'nzcn
KZegsschupta L in Europa und All- .
HerauSaeaN'cn von E. S t eig er. .'2 u.2t
Frankfvrt Str., New Aork. der Ere.nr> are nach
Empfang dcS BettazzkS sogleicv p st zufen
de,.
Dieser Verle er t.tt Vvrkedrunqen qetrvffrn,
UV weieerc Kr'caSka'ten. die et "a nöttig wer
tn sollten, alcbald erscheinen zn lassen.
I. Zcilcr u. Sohn,
Nr. K. Brocke?, off New,
Bell, sontk, Pa.
Hndier tn
Medicinen, T l?t Artikel,
Drugs, Sic.
Ein volles Lager Waar n bester Oualität im
me auf Hanl. Haute für >v Cents
und a>iwar:s. krischen schwämme l.'cErnrs
und auf rüns. Wir dpsuben vostlcd u die
kundsH.Zl tcs Publikums.
Vick's 'Blumenssthrer.
ein prachtvolle" vierteljäbrlichrS gonrnal, ein
, ustrirt, cnlbäN eiil schönes farbiges Blnmen
tableau m't der ersten Numme. Preis nur
25 Crins jährlich Die erste Nummer kür
1?77 in Deutsch und Englisch ist stieben er-
Adrrssire: omo TZ'ck. Rochest-r.N A.
Haitsschnn für lenerminn?
/ Buch i'iber K>-an'drit?n "er Le-
T s be' n >d doinjt verbndt"en Maq-nbe
sch'vrdcn i Dv'ven>la;, Hauptgu-lle vie
ler menschliche" Lei'cn "ackae viese.l, sowi
ren biUi .1 e. einzig st .b -? e und vu u
k rnd t Ht>nc>. V'ird aea-n Einsendung von
20 EentS, ode' deren Wert! in ostmarkcu
porotfrr, ve,s,ndl.
Mann d'str-:
1> ilte't>rxi ss-il.ktt?rtitnto,
X...224 X.b'ifh.i Di.iitt., I'n.
Charles Mcvcn u. Co,
einzige
Deutsch ' A;eL
! ge Agentllr
für die gesammte deutsch-amerikanisch
Presse.
37 Park N"w u l 1-1 Nassau Sr
New Port,
eladtttl stit!6s7,
b orgt alle Arten von G-schäftS-Anztigcn
Personal-Aufforderungen c. für
le deutschen Zeitungerj
in ten Ver. Staaten,
sowie i Deutschzgsh und allen Ländern Eu
ropas.
Ter Weihnachtsabend.
l Fortsetzung.)
Der Maler Ließ Riebtnger und wa?
vor e,n Tagen auf dein fürstlichen
Jagdschlösse angekommen, um da eiffige
alte Gemälde aufzufrisden. Er benutzte
diele Nelegenheit. ein und die andere
Waldgegend, die ibm drsonbrr gefiel,
abzuzeichnen. Soglei tz am Abende des
folgenden Tage besuchte er den -Förster.
Beide biedere MänNerfanden bald. Pdß
sie Eines Sinne waren, und wurden
.Hreunbc. D?r Maler wollte nun An
tons Zeichnungen sehen. Die Förfterin
lobte sie g'.ineh nend. „Glauoen Sie
mir. sagte sie. sie sind nnv.rgleichlich."
Allein Anton stand errötbenv an der
Tbure und tagte: , Herr Riedinger,
werden sehen, daß sie gatzz und gar nicht
beißen." Der Maler ermunterte ibn ab
er. sie zu zc-aen. und Anton brachte sie.
Herr Niceinger betrachtete eine nach der
andern seor btdachtsam unv lächelte si
ntge Male. Wiewodl. er viele daran
auszustellen ba'tt. so gefielen sie ibm den
nov sedr. Wahrhaftig, sagte er. es
steckt esg Ma'er in dem Knaben. Herr
G'ün'valo. nbrrliss?!! Sie ibn mir.
Sie sollen Freute an ibm er
leben." „T. pp! sagte der Föcst.r und
schlug ein. I h baoc schon lange nach
gesonnen, a der Kaabe werden solle.
Er ist nun bereit tn dem vieezebincn
ladre. und in der Schule zu Aeschentbal
ist für ihn werter nichts mebr zu lernen.
Zu einem Ja,er ist er zu zart und za
m'tlcidig. Er artet mebr seiner sansren
Marter nach, als seinen tapfer' Bater.
W?in Sie also meinen, er gebe einen
guten Maler ad. >0 nebmen Sie ihn im
merdin in die Ledre. W>e viel verlang
en Sic Lcbrgdld?" „Lthraelv! sagre
der Maler. Davon kann keine Rede
ein. Sie gaben mir zuerst ein B.isvirl
wi? man fi tz arms? Waisen annehmen
müsse En edle svat zicbr M'ner an
dere noch si b, wie eine Kerze an?ere an
zündet. Da ergiedl sich alle ganz na
türlich. Lassen Sie es al o gut sein,
sobald tch m:l meiner Arbeit auf
dein Schlosse fertig bin, tährl Anton,
wenn er anders Lust bat. mit wir in die
Start, ich wrroe kerne Mube sparen, ldn
zu rintn. Künstler zu bilden." A ttsn
buvf't fast vor Fvende. Als indessen
nach elnizen la.wn ter Maler in riner
Kutsche vor vai Haus gefahren kam. ihn
mitzunehmen, weinte der gute Knabe
doch recht herzlich. Allein der Förster
tdra.ch: ..Wrine ni dt. Anton. Es ist ja
nur ein Srrung in die S'a?t. Ä:r be
suchen dich öfter, und auch du kannst uns
an Sonn- und Feiert igen leicht desuch,
en.—Ja. da bedingt ich mir noch aus.
sprach er zu H.r.n R edin-er. daß Anio i
uns manchmal besuchen. d:e WeidnachtS
feieirage aber allemal bei ns zubringen
dürfe, Sie müssen ihm baS erlauben."
ag?e der Miler. recht
gern; und wenn Sr und die Fraa För
fterin ni d dagegen dabei, so ko n nc ich
allemal mit." Sie gaben sich darauf die
Hand. Anton dankte scinrn Psscgeel
kern. Sie ermahnten ibn. seinen Ledr
merster, der so vieles aus lauter G.ue
für ibn tbun wolle, al seinen Barer zu
eben. Unter den besten Segenswun
scheu scincr Pflegeltern und G sbwiftcr
stieg Antvn in be Kutsche uno fubr mit
dem Maler ort.
Drr rreffüchc Maler dielt in allen
Stücken Wort. ES war ihm eine Hern
ensluft, einen so fädigen S-ülcr zu un
terrichttn Auch kam er mit ihm zu dem
Forst r öfrer auf Besuch; ja manchmal
b'iedcn sie m brere Tage, um in dem ge
birgigen Walde schöne Gegenden abzu
zeichnen. Der Mrjstcr konnte seinen
Schüler jedesmal nicht genug loben.
..Unter uns gesagt, sorack) er zu n Förster,
cr wlrv in Karstler. de n ich das Wasser
nicht bieten darf."
Nach ein gen Jahren kam Herr Rie
dinger mil Anton, der nuinnedrein blüh
ender Jan. ling var wieder einmal zu
dem Förster in die W.ibnachtsfeierrage.
Herr Riedinger blieb nach dem Kb ndlf
scn mir v m Förster und der Först-rin
etwa länger auf. Anron und die Kin
der de Forsters hatten sich lä'st zur
Rübe begeben. Der Förster uro die
Försterin merkten wohl, baß der Maler
etwas auf dem Herzen bade, und es il>
nen sägen möchte. Endlich fing er an:
..Was Anton bei mir lernen konnte, hrt
er gelernt. Er muß nun rei en ; er
muß Italien sehen. Allerdings wirb
! das nicht wenig kosten; all.in es lohnt
stch der Mube. Kein Kapital könnte
besser angelegt werdest. Ich stehe Ih
nen dafür, es wird euch reichlich Zin'e
tragen und seiner Zeit wieder ersetzt wer
, dtn. Was eine solche Reise kostet, über
i steigt freilich da Vermögen eiies Pri
! vatm.innes. Allein ich bade nur die
Sache io ausgedacht: Es versteht sich.
daß Anton nicht ganz auf fremde Kosten
reise. Er muß selbst etwas verdienen.
Indeß braucht er ooch im ner anfeonli ch
en Zuschuß; denn er muß auch für sich
freie Zerr behalten, um tn der Kunst we
ter zu kommen. Was nun mich betrifft,
so werte ich vas Meinize redlich dazu di
nagen. Ich babe mir es, von Ihrem
I Beispiele ermuntert, nun einmal tn den
! Kopf gesetzt, den Anton umsonst zu ei
' nem Maler zu bilden. Seine Arbeiten
A. A. KumiSeH, Edktor.
Nutnmor 3.
die er?t?ber liefeftfi?. sind mir sehr gu
bezahlt wor"en. Diese? G.ld babe ich
zurück gelegt, und werde Ret
se verwenden. Allein ,s reiht bei Wei
tem ni ht zu. W iren Sie nun nicht ge.
neig, das no ch F blende, das freilich ei
ne nicht geringe Summe betragen kann,
darauf zu lehrn 1 Ein gutes We k. das
man angefangen bat, muß min auch
vollenden." Er bot dem Först'r die
Hand bin. erwirtend. er einsch'a
gen. Der Förster balte an AironS
Wsblvrrdaltrn ua? kci en Fartschritten
in der Kunst Hobe Freude. Er besah ein
ziemliche? Beimögen. Er blickre leine
Haust'rilu an. Ste nickte. Förster
t aluq e-n und sagte: „Run vobl, wenn
did k.iiiü!nr mein B ewögen nicht über
steigt, so will ich sie „Sbezahlen." Es
wurde ein lleberschlag g-ma be. was dir
Reise kosten könn?, av ein n itdig de
schössen. An'on sollte künftigen Früh
ling stie Reise antreten.
Der Maler fudr am nDbss.'n
mit Anton im Schirrten z iru k in lie
Stadt. Der Fö-st e unb v,. Förstcr'n
machten aber den W rte- aber .'list:te .
zu Anton be >orstde.:d?t N -e. De?
Förster kaufte Tuch ri . u n i pk--
gisobn hinreichend ant w. bl 1 stabta?r
Kleidung auSzuk ttlen. Auch such.'? er
seinen eigenen Neisekoffer bervsr. und
ließ ibn mit Nehfeck neu üherziebe .
Die Försteriu uud ibre zwei Tö.hier näb
ten und strickten sehr emsig, den Anton
reichlich mit Leinenzeug zu versehen. Zu
Anfang MS Frühling mußte Antva
noch tinrge Tuge bet seinen
zubringen. Sein Pstegvarer gab ib-n
<n dieser Zeit noch viele gute Eem rbn
ungech und KlugdeitSlebrem, umd wur
gegen ibn ganz ungemein liedreich. Der
gu e Mann nabm sich selbst die Müde,
den Koffer zu chuckea. So oft ihn die
Förstenn ein neues Kleisuagsstuck bin
reichte, Wurm Affwa af stelle gerllbn.
..Ach wie vieles—rffe gar so chietes thun
Sie an mir! sagte er. Meine eigenen
Eltern, wenn sie no.d lebten, könnten
nicht mebr für mich tbun!" Der Koff r
wurde an einen dcrüdmt'N Maler, dem
ter Herr Rietin.zer den Anton empsoh
ten battt. vorausgeschickt; d-nn Änton
wollte die ginie Reite zu F ß machen.
Christ,an. Anron Herzensfreund, bat!
aber noch für ein kleine Felleisen ge
sorgt in dem ntn das Nothwendigste
zum täglichen Gebrauche mitnehmen
konnte.
Endlich kam der Abschiedstaz; Anton
wvHte zu Herrn Maler Riebingcr in die
Stadr gehen, und von da äus dann wei
ter rei'en. Die Fö ftercn bereitere-in
AoschiedSmahl unv äkle speisten Nvch
einmal mit einander zu Mittag. E
wa> ein freundliche. rübrendeS Famii
ien?rst. Der Förster vlickte in dem klri
nen Kreise umdrr. ES herrschte eine
wehmüthige Stillt. „N cht doch, mcine
Söbne uar Tö bt r. sprach er. sein nich:
ko traurig : und auch du, gute Murre,
trockene diese Tbräue da ad. Es Ist nun
einmal so! Die Söbne, zu n u .re in sie
bereits erwachsen sind musscu d naus i >
die Wclt; und auch br meine Tochter,
seid batv in dem Alter, wö ibr vielleicht
das väterlich? Hau verlassen werter.
Doch, wenn uns auch Berg und Tval
dem Leibe nach trennen, im Geiste blei
ben wir immer vereinigt. Und so trau
rig der Abschied immer sein mag; da?
Wied? sehen, da uns bier oder dort nie
ausbleibt, ist dann desto freudiger!" Oer
edle Mann wußte dur b fröhliche Ge
spräche alle wieder zu erheitern. Ee ließ
eine Flasche guten Weig bnngrn. von
dem er sonst nur an Festtages trank. Cr
schenkte der Mutter und den beiden Töch
tern, obwohl alle drei sich weigceken. v
von ein. ..DeK Traurige-, g.eb !
sagte er lächelnd. A-t u '.d Cor st r
boren ibre Gräser ber. c bü? sich ia
nöthige izu lassen a>i Eae? der .Vadi
zeit nadm der Förier lei 1 a id sag
te: „Nun. Alton, st ß ar-aifeiac
glückliche K.invtrsch.tst ?.? ?.n seödl.lz
es Wiedersehen!" ~taS gebe Goit '
sagte die Forst-rin. stieß an und tra ,k ein
klt,n wenig. Eftristiai, Äätdeiine und
Louitt stießen auch mit ckn. Alle stau
den die Tvränen in den Augen. Anton
war a n gerüdrtesten. Er konnre die
Thränen nich! inehr zurück halten und
sagte: ..O meine liebsten Eltern, wie
vielen Dank bin ich Jonen schuldig!
Was wäre ich ohne Sie! Ach, ewig kaun
ich es Ihnen nicht vergelten, was Sie an
mir getban baden. Gott wolle Ivr Vrr
gelter sein! Er wolle Mi d einst in den
Slano seyen, für das unaussprechlich
viele Gute, das Sie an mir thattz Ih
nen und meinen lieben Geschwister ckti
nen Dank durch die That zu dkzeu
gen."
„Ja. lieber Anton, faßte der Förster,
ich kann e dir nicht verhehlen, wir thun
viel an dir; uckv wenn ich deine Ge
schwistcr so ansehe —so mö dte ich fast
. sagen, za viel. Denn was ckich und
meine geliebte Hausfrau betrifft, so
! brauchen wr wohl wenig Medr. Unsere
l Ha. re sind öerritS grau. So lange wir
noch ievkn, baden wir wohl noch Brod.
! Allein, mein lieber Antön. wenn einet
! oder das andere deiner Geschwister ein
mal tn Notb kommen so vetgiK
nicht, wie wir dir aus der Noth gehol
i fen haben, und laß sie nicht in der Noh
stecken. Gieb ml? die Kaub A?-
.
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' l.tz 2.vV t'z.
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und ö Cr, LttM fur tz. .
zenven Insernoiren.
ton! Nickt wahr, du verläßt d-inc K"-
tch bistcr sticht?" „O lieber Batsr. K 5 >
A lton, tapem er dem Förß-r ste
ckclchtr. ich müßte t der
Mensch von der Wett sistn. en ich
rer Wodltdaten je vergesse könnte. 7
gewiß Ihre Liebe st mir ewig un
grßltch. Meine größte Glücksrtttzketl f.
es sei. Zdtten. lieoer Bsree.
ten Pfletemutter oder meinen lir
K schwiKrr Gate er'' zn A
nen."
..I d glattbe dir. Anw, sagte her F
ster; doch - nun ist e Zeit, daß w
tbeidkn." Er stand auf und fprad:
„Knie neeocr, lieber Spgst. dam t ich . s
noch den väterlichen Segen gebe." A
ton kniete nieder. Der Fcrst.r eis,
eine Aigc zu n Himmel? es war etva
Ehrwürdiges unv Feierliche inline?.
Angesi hte und seiner Gestalt. Er fegn
e den Ill.nglikg and sprach: „Gott d.
g eile dlch auf allen deinen Wegen, k
vadre dich vor Sünde. unv fKiffe
und unsordorden wieder in ukkd e
Ar" zu ück." Die Mutter unv H
Kinder standen alle mit gefalteten H i.z
oen und weinenden Augen ansäbnz um
'er. un sagten mit gerührten Herz r :
. A nen." Der Förster hob de Ant?
i if. schloß ihn in die Arme und sagt:
..Nun zteb hin und Gott sei mit dir'
Hube Ihn stets,sr Augen uns
nicht daß t>n allsthendts Auge dich üb.
all scde. Halte dich für zu gut. etw..
9öse zu thun. Die Güter un Last
der Erde sind e nicht wert, daß wir h
retbalben unser Gewiss. beschveree.
Gedenke, daß wir nicht für diese Kurze
.leir, vre wir an Erven zu leben habe,
geschaffen sind und daß eine Eligketret.
Mede nlUtt nur da Böse, sondern auch
jede Gelegenheit, Böse ,u thun. Be
onders stiebe olche Menschen, die über
den frommen Glaube unserer Lareltern
spotten nnd sich über deine Sitten lostig
machen. Noch etamal—leb wohl! <?<<
ei mit dir."
Die Förücrin sagt mit Augen vll
Tvränen: „Anton! Sieh diese meine
rotdgcwcinten Augen diese meine nassen
Wangen! Um dieser Tdränea willen
oleidt Gott ergeben, gut und recheschaf
fen. Gedenke dieser Thränen, wem da
>n Versuchung kommest. Böses zu thun.
BiSber hast du uns nur Freu? gemacht;
detrübe un nie. So herzlich ich jetzt
weine, ,0 fühle ich dabei doch vielen
Trost. Aber wenn wir je etwas Unrecht
es von dir hören sollten, dann würdest
ich und wir alle die dittersten Thränen
weinen. Vergiß unserer treuherzigem,
väterlichen und mütterlichen Ermahn
ungen und der letzten Ermahnung eet
ner seligen Mutter —in deistem Leh n
ni - t. und lebe wohl."
Die ganze Familie begleitete den ticf
gerührten, traurigen Jüngling noch eine
weite Strecke Wege, fast bis zu Eave de
Waldes. Endlich sagten sie ihm alle
noch einmal Lrbcwobl. Anton ging
sie aber blieben stedtn. Er sah noch sehr
ort u a. und winkte ibncn mir dem Hute.
Orr Förster nd Christian winkten ihm
auch mit ihren Hüten, und die Försteriü
anv die zwei Töchter mit ihren wnßrn
Tüchern, bis cr endlich, mit seine n Wan
eerstad in der Hand und seinem Fellei
sen auf rem Oücken hinter einem wal
digst H r gel verschwand.
Fü'.f pH Äapjtel.
Ein Weihnachtsgeschenk.
Der btiiige Weidn ch:abend war, seit
Antvrs Ameise bereit da dritte Mal,
wieder angebrochen. Der. Förster kam
beule mit einem Sobne Christian früh
er aus dem Walde nach Hause. Es war
cdrtrlt. DerAoenddimmel
ndrotb durch dir Fenster in die Stube.
Dte runden Sche dcn fingen schon an zu
.. frieren und schimmerten in deM röthli
chen Abendschein wie Edelsteine. Der
Förster sehte ich in seinen Lehnsessel ne
.n dem großen Ofen. Er legte mebr
Holz zu; denn der Ofen war so einge
richtet. daß man ihn auch in der Srubc
.'ffuen konnti. DK Flamme loderte
ho b auf, erbrditete einen allen
en Schimmer durch die Stube, spiegelte
sich in den Fenstern und vermehrte da
Funkeln dtr gefrornen Fensterfchei
den.
Jetzt kam die Förfterin W die Stabe.
„Ist kein Brief von Anton da?" fragte
der FSrstkk. „Nein !" sagte sie mit be
trübtem Angesichte. „Wunderlich! sagte
der Förster unv schüttrlte dkn Kops. '
Auf ven Weihnachtsabend war sonst al
ltmäl richtig ein Brief von ihm da. Er
schrieb immer iebr ausführlich und fein
Briefeiren immer die angenehmst
GeidnachtSfreude. WiS tteibtderJun
ge, daß er nicht schreibt
(Zortskyuagfolg.)
Erstaunt. .
Eine Bäuerin aus dem Odenwald ka
vor einiger Z-it nach Dannftsdt, th
ren Ssbn der daselbst in Garnison lag,
zu besuchen. Bor der Kaserne angekom
men. wandte sie sich an den Posten:
„Lieber Herr Soldat, könne Ge oiir
ner sage, wo mei An ist. er soll Bti sieot
Miltver fei. wat do leiht." -
„Hiet sind keine Buben bei veM Mitt
i täe." lautere die Antwort, ..sonder lau
! ter Männer."
„Ach berrjeh," lief die Bäuerin a5,
Schlingel ?irS de H nicht a'd?e?
hawe."