Millheim Journal. (Millheim, Pa.) 1876-1984, January 10, 1878, Image 1

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    Milßheim Journal.
trd?!raaS.iegcben jeden Donnvrötag.
Wal erk Oeininger,
Tigentbttmor.
Sshftriptioasprei. 51.50 das Jahr,
Vci Borausßtzadlüng.
ei nud Office:
jvi:er Ttock,
MillbtitN. Ccaire E.. Pa.
Glenns
SehtvefelSeiko
lirilre.leem j gte
W l e'S Swwefel-Tkife deckt
wunde,barer Sck>nellgk?it alle lrcalea
. eavkdnken und Störunge der Funtliv der
scut. euiitt und verbindet da Arfireiea
?, Rdtumatiemus und G>cdt. entfernt
- -7 d. bindtit da- Haar rn Su-faven und
auwerden. und ist da- veste Schutzmittel
Hcwsik'c ansteckende Arankdeilen.
Durch den Gebrauch dieser Seife werde
. ickänbttt.n der Oderdaut dan-'v enif-rnt
- d ein verschönernder -Einfluß auf da
'.te. den HaiS. dl, Arnre und in der ?dat
- ' icr v>ze Ha!iä<de. eiche da ch
l underunaSwürdigrei,schz
7 eich wirb, ausgeübt.
Diese billige zweckmäßige
eilsittel acht die Auslage
r S chwefel-Väder n btd t g.
Beschmutzte Kleiber und Lkinezeß vide
-.ndl'ch durch die Seife deSinsici-t.
Reizte ihlt Gebrauch a.
2Z Nd 53 Crstz pkr Attck;
. Schachtel (Z Ztich). Dsslc. >. 51.2 K
M. v -rv'' krücke fpr S 0 Seokt stutz
' zrg t ie für ffno.
Gchar vv Kva,,. ch Gent.
K. Zl. BrittsKts,
Eigenthümer,
Ne. 7 Sechllt Lvenut, New-York.
Mannbarkeit.
Mte ersre nb wieder gewönne.
asi Utbsvleng ütrr die ratitste HeUung vo
? aeie rc SrlvüdcNrckunz
-> Lsrden ixrauöararden, nrve
de reu ttr. Lulvrnreil'S
'i Kortrfnnz uvcr tie ratttalk Hei.
lll,rsnPo>!uttk-ukuo?e?Kau>ev-
Dirde. nv r?rrr>,
Hindernlffk zum Hei.
x., bervvrgbracht durch eelbSi-eleckiinz und
i. i Die cv<n
e esvs Lastersink m dieser berühmten Brochare
.?an>z er Duzend mtt Menteckcha zeschU
k. : >b der sichere Weg ng,geben, of
- ein oSsitveige Heilung, ob bea Gebrauch
s ckicher wnerlecher Mebuwe. eriU erde kaun,
alt ad jung, welche an Nervenschivtche. Nle
- .NvlageabeN. Imgo ea ober votlatioaea. nd
t>-nd traurige ffalgeu geschlechtlicher Aus.
- iuGe, le>dvu, fall- dres Schrff U Sorgla!
ta bt weitmöal'chsie Verbreitung zu narZch^s.
- - -r dieseibe de! ämrize.g an G <et' t Post,
. 7 na"! nach che, Rtzec>, dar VavawiAia
- -rs.
tMkvkil DßLal
ar chn Laach. ach.
' Illkommenhell!
zuseht erreicht!
- . .S- stchre ihre Vopularität Nn-wärt. ;
Maymaschive!
behaupict sie ihren Plah
für immer.
ertauscheu Mssbt .
i. äl Eure altmodischen, schwerfälligen,
.1.! . laufenden, Frauen tödtenbcn Maschl
u uns. Wr udmen dieseldcm zu
' ' alz Tdeil der Zahlung a ei-m Avu
. n Masckjinen.
rderühmt ihrer Vortheile wegen:
>n. daß sie eine der größten Maschinen
- ..'lche heutzutage fadrt-,trt werden. An
dar für den Kamjllcnaebrai.ch sowohl
l!- är Werkstätten. Sie hat das größte
mit einem großen ~Bovtnn'.
.7 .he beinahe eine ganze Spuie
'i . D.e Spannung des Sckisschens kann
. lulir! werden ohne Herausnahme des
isschens aus dcrMirschine. ....
l icie Maschine iist so construnt. dag die
. .u-lo.nwendnng biccct über dte madci ge
d dadurch H-e die Befähigung de
' .hwn sie Material mit unvcrgle'ch
> ? Leichtigkeit zu nähen. Sie ist sehr
. ".sch in Coustructw und so dauerhast
Slahl sie mackicn kann. Alle
e bcwegenye Theile sind von verhärtetem
und Stahl und auf sinnreiche Art
: sl.uirt, keine Triebkraft zu verlieren.
i iönnen rechtmäßig jede
schiu für 3 Jahr Aarautire
. -ii die teichteste, ruhigstlaufende Ma
' :e im Markte. Sie ist ebenfalls d:c
t . - utigst verzierte und hüb chcste Maschine
: vre.'Ueirt.
t allen diesen Vorzügen wird sie den
r cl; n NS.ll-O bis billiger verkauft
- ! ugcnd eine andere Maschine erster
zt>a's?.
:.i umschränkte Controlle von Districken
.? Agenten gegeben.
A - nehmbare Kaufr erträge werden offerir!
s r b- rsh oder auch auf Credit.
' '.ckt für Cireulare und Bedingungen
r n d i?
dit Nuedtv vo.
Walter ä? Delißer, Sigether tz Herazeber.
s. Jahrgang?
mu.l.ttcuv>
(AesoZissN - vireoliorzr.
aOSN 0. b5O?2Li c!v.
Bank ter,
verrichten allgln>eine Bangeschlisle.
Office w preen's Block. 3-I
vr. vrviv u. Kirvi-r.
Dienste dem
Pudllkumb^.
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" Ü6-1
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Blechgtschirre. Kandel ustp Dfrnrobre
Sdov im zweite Stock von Aooie'S
i Stvregebäude. 26-
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weiden genommen im Austauscht gegen
! Waaren. 26-1
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Pscideai'ck irre von allen Serien, hättet,
.in mir aur Hand oerr ver
s.rligi ant 1 est llung.
Sbcv. nächste Tbuie zur Journal
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ren. T tvhr. in der Mainstraß nahe der
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Millheim Marm-r Hses,
Gegründwt im I^3.
Monumente. Liegende -c
-ven allen Gre'pcn und P' Men.
-h?erks,ärtt öst ick- der S 6-!
c. i>. lii'-l.i^
Ut'wa" un Zu n>N'
dal. .st-udij, '' u'wa. -°n
Udren und vtttvaarcn
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? t. ' 'i-'.
Stock.
N.N7WMM
Nt. lskmi,d.
füllt ->' ?>!><ra>u iüi P'tSfks''
" c<.u-ot ->u' ° u
Ii- u '-?' u>> > '
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u. s. .zs ckinzet Ptlltstn. V.
neben Alexander'- Sobr.
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?. illhtiw Hotels,
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und beste Weise auezusunren. S dop.
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Ecke der Main und Nordstraße. 36-1
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den und lehr qefcd ackvoll. Sdov,
straße neben S^hrgedaude^
COM S. HIIUSW,
Vutscher,
Ghsp. PsvKffwß cbdn Brr V?ck?.
MtUveiu, pa . den IGtrn Januar, IR7B.
i Leben, Waebs
thnrn, Schönheit.
Ldn Haarfaeße Evtederker
ft ver.
Ktine Far. mackt d-rtr Haare sanst nnd
seidenartt; reinigt den Skalv vn allen Un
erinigkriten, macht da Haar achln, wo eS
ausgefallen oder dünn geworden ist.
Kann mit vre Hand angewendet werde-,, da
eS weder die Haut särdt. noch Flecken auf dem
feinsten Linnen macht. lSHaaennttel ist ,S da
vollkommenste, welche- die Welt jemals deevoe
gebracht. Da Haar wird erneuert und eflärk
und dm seine natürlich? Farbe ohne 1 iwen
dunq von mineralischen Substanzen zurückgegeben
Seit Einfübrung diese wabrdaft meNbvol.
len PräparalS in die'em Lande, war eS da
?!<undn nnp die Bewunderung von allen Klas
sen und bat sich ai-der einzige Art'kel de-väbrt,
welcher ffdiolut und vdne Febl grauen Haaren
idre natürliche Farbe wiedergibt, i'nen Ge
slindbei. Weiche, Glan, und Schöndei, verleibt
und Haar auf Kablkvrffen von dessen urs-rüng
licher Farde erzeugt.
Dresir schöne und wohlriechende Artikel ist in
stch selbst eomvl.t. kein, Abwaschuna oder Vor
dereitunq vor seinem wedeanch oder rgend 'onst
etwa ist nöthig. die ,ennscht,n Resultate
zn erzielen.
75 E.ntS pkr Kat,fa.
Man sende Bestellungen an Dr. Swa? ne
Sc Sedn . r G Rond SechSste Straße. Phil
delpdia. Pa.. alleinige Eigentbumer.
verkauft bei aper, Drxggifte,.
Die Lnnge!
TcbwkndsncißH.
Diese aufrelbende und acsäbrliche Krankheit i
und deren orau-gebeude Svwvtome. vernach
läisigter Husten, Nachtschweiß. Heiler'ei, grdr
ffeder—werden permanent gedeckt durch „Dr.
Swarne'- Comvound - Svrav
von wilden Kirsche."
B r? nchi l i S— Ein Vorläufrr der Lnnaen
schwindiucht, ist ckarakteristrt durch Calarrb
oder Enuünduna der Schleim Vlemtrane der
Luft-Passage, mit Husten und Auswurf, kur
zem Aldnu, Hcisrikkit und Schmerzen in der
Vrust. Für a!le dronch olcn ?lüect!onen. weh
en Halo. Verlust der Slim e. Husten, ist
D. Ew vne's
Svruv'' VK" WtldkN
ein Havvs^^^^^
Vlu' odcr Blutspeien mag von der Larrnr,
Zrachi.. Bronchi der der Lu'ge derrührcn
und au vcrshdudentn Urs-.cdcn alö
da stnd üderarrß, Korrerliche Anstiengu a, Ple
thora -der VvUdkit dcr Gefäße, schwacher Lun- :
ge. Nederanstrenguna der Stimme, unterdrück- >
ter 7.-!-!?eruT. B?rst?vfuvg der M.li oder Le- i
her, c. it.
Dr. S" ir,?' Syrrp !
von Wilden Zkirkebeu
trifft da Üdtl an der Wurzel, indem er da
Blut ptzingt, der Leder und der Nieren idre ge
sunde I dälizkeit zurückzidl und da Nerven!-
stc stärkt.
Er ist da in,ige wirksame Mittel geaen
Blutung. Bronchiale und all, Lungenkrankhei
rcn. Schwiudsttchngk und solwe. die zu ,'chwa
cher Lunge prädi-ponirt sind, sollten nicht ver
fehlen, diese große vegetadckrschr Heilmittel an
zuwenden.
Seine wunderbare Kraft, nicht d.e uder
Schwindsucht sondern aider iedeS chronische Lei
den, wo eine astmäylichr alterattve Aktion no
tdi, ist.ist dkwitsen. Durch semtn Mcdranch
wird ter Husten bewiesen. Durch siinen Ge
brauch wirb der Husten looie, der Nach'chwetß
vermindert ich. der schmerz laßt nach, der
Pul kehrt zn seinem närmlichen SinuS zmück,
der Magen wird in sener Krasi. NadrungSmil
,rl zu verdauen und ,u assimckiren. . rstärkt und
jcdrm Qrgan wird ein besseres nd reinere
Blut zugeführt, au welchem sich nene rccrea
live and plastische Material diltet.
Bereitet ganz allet von
D Twnyue To!>n
Nortb-Sechste Straße. Philadelphia.
Verkauft von allen prominenten Druggisten.
Juckende Hemorhoiden
Hemordoiten, Hcmorhoiden
juckende Hcmvrboiden.
positiv gebcilt durch den Gebrauch von
Swayur s Salbu
Heimathliche Zeugniß.
Ich war schlimm behaftet mit einer der lä
stigste aller Kranttkcken. Pr, cu- und Peuck
ao oder gewodnlich bekannt als juckende Hemor-
Heiden. Da Jucken war im Zeit fast un r
träg'.ich, verstärkte sich bvrch Kratzen und bat
nicht stUen sedr weh. Ich kaufte e>n, Scdach
trl von „Sivavne'S La de"; ibr Gebranch ver
schaffte m,r rasche Erleichterung und crzielie in
kurzer Zeit eine perfekte Kur. lept ksen ich
unaestön schlafen und möchte ich allen, vre an
dieser lägigen Krankbeitl erden, ratben. sich so
fort „Twavne'S Salbe" zu verschaffen. Ich
habe fast azädliqe Mittel probrrt, -bn perma
nens Hilft zn finden.
Joseph Cbrist.
(Firma RoetelSiCdnst )
Stiefel- und Schubbaus. Nord Zweuee
Straße, Pbrladelphia.
Hanttrankheitc
Swavne'S Alles heilende Salb.
ist edenfallS ein Sre iflcnm für Ringwurm
Krähe, Salzfluß. Grindkopf ErvttvelaS, Bar
bierS Kiäkt. Pimpeln und alle Hautausschläge.
Vollkommen sicher und darmlos selbsi für t
arttsie Kind. Preis 5" 5-ntS. Wird tze,
Empfang des Preises überall bin per Post er
schickt.
j Verkauft bei allen prominenten DenHgisten.
Einzig und allein prapanrt von
Dr. Twayn Ap
ZZV Nord-Srchstt Straße.
Philadelphia.
Alleinige Eigenthümer und Fabrikanten von
Swayne's Danacea,
Weltbkrüdim wegen ibrer merkwürdigen Auren
von Scrokula. Pterkuria! und Svvbck,tischen
Leiden und in Fällen, wo das svpdckitiiibe Ms
der Eltern bei Kindern SvvlNtiS oder Scrofula
veru,sacht. Nicht hat sich jemals so wirtsam
erwiesen, alle Lvuren dieser gefShettchc Uebel
und aller Aranldeite. die au
Unre niakeit e Blutes
entstehen., vertilge.
, veschroibt die Gvmvtome bei alle MUht
unaeu und addressirt euer Briefe an Dr.
Swavne ch Tob, Philadelphia. Für
j Rath ird nicht b-rechaet. PwEWeeßanw
' Mb wSkch UtzswG >^
„OnkolZKarl.
N,ue tzeutscy-amerikanische
tllustrirt Jugondschr ft.
Erscheint Monatlich. Preis 51.50 per
Jahr im Voraus.
Die d rin titldaiicn Erzäblanae, ioara
plckea ctler Nrnscbrn, anrcgcnden Stilen aus
Raiurkiucd und Geswichlt, Märchtn. Fabeln.
Ratbicl und Herzblältwen'S Lpielniicket, ss
wie ,me Illustrationen, werden sowolck der
iferen Z chuljuaend, als auck den „Hcrz
älichv"klnt Fülle de Stosse- zur Unter
b ! llung und eledrung dringen—Die Ad
deilung für die ..Herzdlänchcn" stcdt unter
ter speziellen Leitung der ruhmlichst bekannten
Nintergäeinerin. Frau Lidda Plotierll
Zu de,„den durch -Ue Buchhandlungen oder
durch den Herausgeber:
(?a?l Dörfilngi' Milwaukte, WiS.
Et Grillcnschcuclscr!
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mit brm Brnrirb dcr für Amerika be
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aroßer' ?or>en m,e.
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Allen Bestellungen beliebe man benße
trag tn Form tMis Ppsignweisung bc,-
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Lcded'er'SKartk vv Scbwarzen Merr. Alein
ase. dem EaucasuS. dem lüdlicken Rußland
Rumänien östliSen Züttei. In Skein
geslocden. svrasältlgaevruck: unbrslorin. Maß
stab. l : acm.ooo. sl-Bk. Zell. Prei
gefaltet und in Umschlag, U.a.
Diele Kartetest ach den neuesten ur voll
ständigste Angabe auSaearbeitet ' ie gibt
eine Übersicht tche Darstellung de ginzen
Kriegyschaupla eS in Europa und Ast.
HerauSgeaeoen von E. T t e i g e r. 2? n.Zt
Frankkert Str.. New Aork. der Ere-m, are nach
Empfang des Betrage soaleich V p st zu sen
det.
Dieser Verleaer bat Vorkehrungen aetronen,
um weitere KrieaSkanen. die et"'a nölbig wer
ea sollte, alsbald erscheinen zulassen.
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Ar. . Vrockcrcoff Ro,
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und aufn urtS. Wir ertuchen voll chn die
Nu'tdtchast üdeSPublikums.
Vick's Vlumenführer,
ein rrachtvollt- vierteljcrhrlichrS Journal, fein
i usirin, enthält e,n siffttneS sarbigeS Vlumen-
der besten Rumme. Preis nur
2ö Cent- iäbrlich. Lte erste Nummer für
tS77 in Deutsch und Englisch st sochen er-
Adressirstlame Vk. Rochefter.N.A.
Hausschan für Ikdermann?
/ Das Vuch über Arankdeiten der Le
ber und damit verbundenen Pkuqenbe
schwerden (Dvsvevsi '!, H.niptgueÜe vie
ler menschlichen Leiben nachgewiesen, sowie den
renbilliae. einzig sichere und da u
ernde Heituna, wird gegen Einsentuna von
2V Ct-rtS, oder dereu Werth in vstmarkeu
potolfrei vetsanbt.
Plann a d'sire:
lltii.ln!hituto,
X.,.224X.k'itt.b 6t., I'l'iit., l'-x.
Charles Mcvcu u. Co,
einzige
Deutsch Auze^
gc Ät,entr
für die gesammte deutsch-ameritanisch
Presse.
S 7 Dark?tew u Nassau Str.
Rew-Pork,
ttadlilt seit t 857,
B o,gt alle Arten von G'scbSftS-Anzeigcn
Personal-Aufforterungen tc. für
ledeutschen Zeitungen
in ven Ver. Staaten,
ie in Deatfchih nt allcn Lände? K
'S.
Der Weihnachtsabend.
Dri e Aap tet.
Die edle Försterfamtlte.
lFonsetzunq.)
Der Förster, der den armen Waisen
knaben an KindeSst.it, angenomm-n hat
te. war ein sebr rechtschaffener, biederer
Mann, und w>e er sich selbst ausdrückte,
noch von altem Schrot und-Kvrn. Er
war sebr gotteSiürchtig. gegen alle Men
ichtn woblwollend. unv invrm Dirnste
seines Fürsten unermüdet und von un
verbrüchlicher Treue. Der ehrliche För
ster hielt sich streng an die frommen Sit
ten seiner Großeltern, die er noch ge
kanntchatte; und seiner Elwrn, die gauz
so wie die Großeltern gcsinnt waren.
Am Morgen war c immer sein erstes
Geschäft mit Frau und Kindern das
Morgengebe gemeinschaftlich zu veirich
ten; eben so wurde der Tag m t dem
Abendgebete gemeinschGvllich beschl'-ssen.
„Wie sollten wir, sagte er. nicht j.ben
Tag mit dem Gedanken an Denjenigen
ansangen und beschließen, der uns jeden
Tag das Leben sristct. und uns Speise
und Trank und alle Gute giebt? Es ist
wodl au, denke ich, selbst für Engel et
rüdrcnber Anblick, wenn Baler und Mut
ter in Mitte ihrer Kinder vr Gott kalt
en, und alle, auch da Kleinste nicht au
genommen, bi, Hände betend und dank
end zum Himmel erbeben. Der Late,
im Himmtt kann n.ckl anders als seg
nend auf sie berabdttcken."
Eben ,o aneälhktg L?.? ehi.ld'.cig tc-,
tele der Förste mit allen den Setnigen
vor und nach dem Zische. Eines Tage
brachte er den jungen Herrn von Schtls
von der Jagd nach Hause und lud ldn.
da ebrn die Suppe aufgetragln würbe,
zum Mittagessen ein. Der junge Herr
seht, sich sogleich ohne Tischgebct n den
Tisch. Allcffn der Förster, drr sich, n?ie
?r iu ssagen rflegle. nie rn Blatt vor den
Mund nadm. sagte sehr erirstbafl:
„Pfui, junger Herr! so machen es meine
Wildschweine draußen im Walde; die
verschlucken die Eicheln, ohne aufzusch.ru
ei, wober sie kommen." Dezs junge Hr
wollte Einwendungen machen, und meiu
riiv-acbet sei eben nicht so bcdcu
tent. Allein der Forztrr sprach mit
großem Nachtrucke: „Was uns zu b,-
ern Menschen macht, ist von großer Be
drurung. Die ottseiigleit ,st zu allem
aupe ; von der Äottvergessenhlit hinge
gen habe ich noch keine guten Fruchte ge
sehen, wohl aber schon sehr viele zchlim
me. Beren Sie mit uns, ie einem
Christen und vernünftigen Mensch n gr
z:emt, ober Sie sind mit mir das lryu
Mal auf der Jagd gewesen. Mit einem
Helden möchte ich nicht weiter zu thun
haben. Ich mag nicht einmal mtt tdm
an Einem Tasche esse. Doch, setzte der
Förster gelassener chtnzu, i o weiß wot<
daß Sie über die Sache nie nachgedacht
baven. Sie sahen etwa eisuge vorneh
me junge Herren nicht zu Tische beien,
und machten es ihnen ohne wcttere lU-
Verlegung sogleich nach. Sle glaudlr.
dadurch sich selbst,! vors-Hme Anfthen
zn gcdcn. Allein, mein lieber jung,,
Herr, obwohl Sle Schilf dripen. io mui
len Sie drxhatd doch n,cht dem Schttse
gie-chrn, ras inuen lecr und odnc Mar
ist und sich nach jceem Lüftchen erchl."
Der junge a?rrr stand wirdrr auf und de
guemte lich mit zu beten. Ethat es ad
cr nicht au Andacht gegen Gott, son
eern bloß . us Lebe zur Jagd.
Am ft-ehilchsten war der ehrliche För
ster immer, wenn er sich in ber Mitte sei
ner befand. „Was soll ick dir
Freude auswärts uchcn, sagte er, da ich
sie zu Hause besser ui-.p wohl'eiler bade
> kann." Er trank taver nach vollbrach
tem Tagewerk seinen Krug Bier, z-nr
Sonntags sein Glas Wcin daheim, führ
re mit setner Hausfrau vertrauliche Ge
lpräche oder erahtte den Kindern froh
licht und lehrreiche Geschichten. Wen"
er dcsonders aufgeräumt war, nahm e,
seine Harf, zur Hand. „Dte/e gilt uns.
sagte er, bei dxn laugen Wi terabendei
! in unserm rauben Wacde anstatt Konzen
! unv Oper. " Er hatte in ferner Jugend
zwar da W.ildbsr .d'.aftn a arsangen.
allein da ber Arzt ihm es unrersa,re. ,o
erlegte er sich als ein großer Freunv de,
Masik, auf die Harfe. Die AK terin
wußte edlere schöne Licver. uav de,
Förster bigleittte sie mit seinem Harfen
spiel. Auch die Kinder harten bat ei
nige ihrem Älter angemessene Lubchen
gelernt, und langen zusammen, gleich
den Zeisigen im Walee.
Dc Kinder des Förster gingen nach
Aeschenrhal, dem nächaen Pfarrdorfe. in
vre Schute. Sobalo die 'Weldnachtssez.
! ertage vorüber und die Wege durch den
! Wald wieder gangbar waren, mußten
Ehriflian und Katherine täglich dahin
gehen. Anion ging mit tausend Freu
den mit, und übertraf bald alle seine
Mitschüler. Seist Fleiß und seine Tal
i ente waren ausn.bmend. Wenn der
! Förster Abend von der Jagd nach Hau
'sc kam und m feinem Lehnstuble nächst
dem wärmenden Or'en saß. r.ußten ihm
l die Kinder erzählen, was sie in der
Schule gelernt hatten, unv ihm ihre
Schriften verweisen. Antoa wußte im
mer L meisten zu erzählen; seine
Schriften waren immer die schönsten,
> u"d in dm Seien bvacht er e bnkh Zu
R. A. Vumiller, Editor.
si
einer groß, Frrl gki,. N ch dem Ab
endessen mußten die Kinder abwechselnd
vorlesen, aLein alle im Hause borten am
liebsten dem Anton zu. ..Er liest am
' natürlichsten, sagte di, Förstcrin. Wenn
! man es nicht sähe, daß er ein Buch vor
sich habe, so meinte man sicher, daß er die
Geschichte nicht lese, sondern daß er sie
einmal gehört habe, und sie uns nur aus
dem Kopfe erzähle.'
Tcr fröhlichste Tag in der Woche war
den Kindern immer ver Svnn,ag. An
ditscm Tage ging der Först r ni bt auf
tie Jagd und die Kinder konnten den
ganzen Tag um ibn ein. „J b bnnge.
lffrach Br. die sechs Tage Woche un
ausgesetzt unv unverdrossen ljn
schaftlichtn Diensten zu; allein tz-r
Sonntag ist rem Dienste eines größten
Herrn gewidmet. Auh ist mir und ei
nen Holzhauern nach sechs Arbeitstagen
wodl ein Rabttaz gönnen." Am
Sonntage Morgens gingen Vater und
Mutter i der lU'll.chen SonntagsftiDe
mit d:n Kindern nach A.schentd..l in die
Kirche. Das wa den Kintcrn, beson
ders im Frühlinge und im Sommer, ei
ne große Freude. Der Weg führte bald
über waldtgte Bcrgoöben hin. da'd
durchschalle Wiesenrbäl.hen, die mtt
buschigen Felsen unv Hoden Bäumen um
groen waren. ~O wie schön ,st- poch lw
Walde, sprach vunn wost Znkvn; wie
berrli grünen die Säume im Glänze
oe, MorgettsoNne'. Ja ?in SSnnraz,
kommt mir der Wald noch vte!lschöier
vor, als lonst. ist-, als hauen alle
Bäume ein frcuntlichrrcS Geun. De
Bögelcin auf vcn belaudttn Z veigen
singe viel fröhlicher. Und außer idnen
schivrigt alles! Man hört keine Holzart
lein Wagenrad und keinen S s.ii: n,r
die Ktrchenglocke ertöuz , o?. F. i. e.
E ist allcs so still in? in
Kl, che."
„So ftierl ch. w'> nc: Lr:rvU.
-sagte e-Förstrr. Au.b Wöl? i: r.n
Temvrl bcS Herrn ; Er. ocr .1 - nä angc
stellt diese Bäume ane Saal . u no,'.
und fugte ihre Zweige z ciae n gimuea
icvöioe zusammen. Allcs. so -er
unarbeurrn demooSten Ejche dorr, dl
vrn ricinrn vier zu unsern
Fußrn. verkündet uns srine Allmacht
und Güte. Ja die ganze Erve, so weit
blaue Himmel sich wö dt, istein Tem
pell iisier Herrlichkctt. Besonder am
SoniNag'e sollen wir Ihn in diesem sel
nri Tempel anbeltn uffd diese-d-rrlichen
Werte andächttg detrachrei?. I. diesem
prachtvollen Tempel, den Er sclbst erb u
te. können wir seine unermeßliche, unbe
grefltche Größe und Herrlichkeit wahr
nehmen ; in unsern Kirchen aber, wie
wohl sie ?a Menschenhänden edaut
sind, läßt Er eine Rath schlusse und sei
nen heiligen Willen uns naher offenba
ren. Auch deßhalb wurde der Sobn
Gottes ein Mensch, lebrte uns Menschen
und orbnrce das Lehramt an. In hur
drn tausend TeMprln und Kirche,: der
ganzen Ebristenbeit wird an tem beuti
gen Taifune Lrdre verkündet und von
Millionen Menschen angehört. M'rrkt
dabe auch ivr. merne Kinder, heute in
unsrer Kirche andächtig auf j d s Wort
des Lchr.rs. ü".d bewahret es in eurem
vcrzri,." Solche und ähnliche Gpsprä
che führte er mit den Kindern auf rem
Wege zur Kirche; auf dem Hrt nwegc ad
cr rrdtte rr mir ihnen von ter Predigt,
und sie wkttkif-rten. ihm zu erzähien.
was sie daraue sich gemerkt hätten.
Vei Tesche war der Forst,r Sonntags
immer bzsonters fröhlich. „Die Freude,
sprach er, mit Euch zu Mittag za essea,
wirb mir unrer der Woche elten zu
Ibeil; da verzehre ich mein
mahl meistens gleich im Salee aus der
Zaust, unv schmeckt mir, Gort sei Dank.
,mmer sehr gut. Ader am Soitniage
chmeckt es mir doch a n besten, nt it.
.vcil di Mutier da eine besondere Mahl
zeit bereitet, soiwern ?.il ich de Sseisen
n eurer M'.tte genitßen kann." Er leg
te den Ktndein mit rem herzlichsten Wohl
wollen selbst vor. „Esset. Kinv.-r, esset,
sprach er. und danket Gott für srini Ga
ven." Nach Tische gtK.a et mit den Kin
dern im Walde umher, lehrte sie d-e
mancherlei öäu.ne. Strauche
.cr kennen, unv pries ihre mannigfaltige
Schs.'dctt unv Brau hdarkeit. „So,
sprach er dann imunr. hat Gott alle,
auch da kleinste Kranlieta. s oön geoil.
eet and zu de n Nayen des Menschen
.jerichier. Auch der Waid st e n
n dem ihr auf allen tzla :ecn so. re 7
Weisheit unv Gau- s :c en loa
n t."
„Wenn in Zräblt'Z.zc 07-.r i.n Som
mer ter Abend scho. w,r so deo.r re
Förtterin unter te, gco?:v. Li.vc. Nt
veir vom Försterhaast. wo cn Il'ch
nedst einigen sänken an.zedra.bl war.
Nach dem Abendessen sangen sie noch et
mg? schöne und rüdrcnve Aocnotlever.
ter Förster spielte dazu die Harfe, und
eie Böge! asf allen Saum n des Waldes
umber stimmten in den Gesang uao das
parftttspiel mit ein."
Anron zählte sich unter diesen edlen
Menschen, bei denen wabre Arömmig
teil. Eintracht und Liede. Fleiß, Ord
nung und Zufriedenheit wohnten,
glücklich. ..'Sott meinte es
gut mit mir, sagte er
->ch af r gjk ~iiun des.
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Grskhssfts.Ai-zttzftnPon ü Zeilen.l I.
Alle orübergthrnkil. Anzcig en kvs H
0 Ene eine Linte für vte erste Eivi S
ung und 5 Eene et,.tz /
enten Insertionen.
te Knabe war aber auch hie laste'
Dankbarkeit und Dlenstferttgkeit gg
feine Pflegeeltern. Wenn der Först.k
Abends aus sctacm gorstbeztrke hct-tttü ll
eilte Anron sogleich, ihm den alten hech,
grauen Uebcrrock mit grü rea Aufschlä
gen. dessen sich der Förster als ein,
Schlafrocke bediente, unv die Pantoffei.
zu bringen. Wenn die ZorKerin in be.
Küche am Heerde stand und kochte, truZ
er tbr unzebetßen Hol, zu. oder lief, um
ibr ewige Schritte zu ersparen, rn hca
G.musgartkn am Ha.fe und belle
Schnittlauch, Petersilien oder was si,
sonst eben von grunra Kräutern nöthig
baue. Mancher ihrer Wunsche warb,
bevor sie tdn aussprach, schon er
füllt.
Seinem guten Pflegedtrr erzeigte er
aber noch ganz besonders gute Dteustc.
Der Förster verfertigte von allla th a
anvertrauten Waldungen Risse, unv gab
idnen mit Farben ein schöne, gefällige
Ansehen. I, per Ecke jeve Statte
war der Namen ve Waldes mit groxe
Vachstaben geschrieben, unv. nachdem es
tlu Wald war. ml eine. Kraäze vo
Tannen,wttgea vor Eichentaude einz--
faßt. Ankda brachte es bao soweit,
chllß er die rösten Risse nett und gea
nachzeichnen konnte. Die Oerzieruagen
aber, die er dad.t anzubringen wußte,
waren voa ihm selbst erfunden und f
gut ausgeführt, daß ver Förster darüber
erstaunte. Anton zeichnete zum Betspie
le einen Eichbaum, an dem ein Schifz
ant dem Namen de Waldes lehnte, un
seitwärts sah man cin Wiltfch sein, da
nach Eicheln su dte. Der Namen che
Wäldes st nv ,a einen Felsen eingtKra
bell, vrr mit Tinnen gekrönt war, p
unten am Felsen ruhte ein Hitsch mit
ackigem Geweih. Uederbaupt ze chatte
lno malte Anton in alkech sseinen freien
Standen bald Landschaften, dttd Ediere,
an? wo er nur ein Skreischen weiße Pa
vier ödrd einen leeren Briefumschlag
s"id. zrtbnete cr eine, Vogel, eine Tlu
ne, oder einen Taumzveig darauf. Er
konnte keinen Augenblick m,ßiz sein.
Der Förster und d.e Försterin lichtenden
ihre eigenen Kinder wurden, von Antons
Beisoiel aufge nantert. ns h siel sie rfl
fertiger unv thätig, als sie es zuvor
waren.
Vierte Kapitel.
Anton ferner Geschichte;
Eine Taget sHickre der Förster den
Anton mit e,"em Paar Schneen in da
oenachbarte fürstliche Jagdschloß AelSeck.
Der Verwalter halte eben einen Gast
und wollte ihn damit bewirthen. An
ron kam unterwegs an einem Wasserfall
vorbei, der zwt,chen schwarzzrünen Tan
nen, weiß wie Schnee, von eine
hoben Felsen herabstürzte. Nicht weit
davon saß ein fremder Herr in einem
dunkelblauen Melde. Per den Wasserfall
abzeichnete. Anron ging hin, schaute
über die Schulter de Fremden auf da
Tialt. und tonn-c sich nicht enthalten,
laut zu rufen : „O w-e schön! Ir.'cß
beißt gemalt!' Er bar nm Erlau'nist,
da schöne Gemälde näher besehen zu
dürfen, und erdielt sie. „Mir ist, ogte
rr. indem er e betrachtete, als wä?e da
T!atr da ein Spiegel, in dem sch der
Wasserfall, nebst Filsen und
im Klein? bH-kgetre. Wie silber sU.
das Wasser aas de n gespaltenen Fetse
bcrvo schießt, uud wie schön sich der wei
ße Schaum unten z oifchen den bemoos
ten Steinen kräusilN Wie frtssch und
grün das zart Moos an diesem Skeine
da ist ; man mein!, man könne es weg
rupsea. W.e kcck diese rauhen langen
emporstarren! Und da bckben Sie noch
-aberdicß einen Hirs h oerge nalt. ver au
b.-m Tache trinkt. Wie der auf den Fü
gest steht! Mau sieht e ihm a. wie
fl ichiig er über Stock und Stei rzsep
cn kann. Die Hinche. die ich male,
ftcy.n so lad n da. als wollten sie alle Au
genblick umfallen. Ich weiß kein rechtes
Leben ln sie hinein zn dringen."
Der Maler harte an den ngebeuchtl
tcn Lobsprüchen de Knaben und och
mehr an dessen G süh! für Kunst ein gro
ßes Wohl gefallen. Er sagte lächelnd:
..Du bist also, so viel ich merke, auch ei
kleiner Maler?" Ach, fugte An.on, bis
her meinte ich gar wohl, ich se; kein klel
ner, sondern e n großer Maler. Jep
che ich aber wodl, drß ich gar keiner
din." Der Maler sagte: Jhwüaschd
dein? Malereien doch zu sehen. Ich
> werde dich nächsten besuchen, und da
! mußt du mir sie zeigen. Wer find deine
j Eltern und wo dft du zu Hause?" „Ach.
>p,ach Anton, ich bin ein armer Wat
' scnlnabe. Der Herr Förster Grünwa!
hat mich aber an Kinoesstatt angenom
men." „Nun. sagte der Mäler, da bist
du wodl ant ihm verwandt, ein Truders
! söhn oocr ein Schwestersohn ?" „Nein,
sagte Anton, ich kam ganz landesfremv
in sein Haus; er und seine Frau nah
men mich aber sogleich auf und hielt"
mich wie ihr eigene Kinv."
viel, sehr viel. sagt, dt' "
wie kam denn dieß -" .
ne Geschichte " Anton erzählte sei
dök .-"wdr- v a>..
aufmerksam zu uav sagte au
e: der Förster und seine grau müs
se-sehr edle Menschen fei. Gruße sie
mir, und ihnen, morgeuvea Tage
werde ich sie besuchen, um ihnen i. Na
men der Menschheit für die Ltebo,
i dir erweisen, zu danken." "