Millheim Journal. (Millheim, Pa.) 1876-1984, March 15, 1877, Image 1

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    Millheim Journal
Medtzefasssttzebcs testen Dsnserstag.
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Boriair.g, DITSAr.I.E, a&d aluiott ;
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Fgme SmeGs sichert ltzre Popularität N-rass.
Väymaschive!
Nual eingeführt behauptet sie ihren Platz
für immer.
LSir erjaaschen Maschine.
Schickt Sure altmodischen, schwerfälligen,
.chwerlaufenden, Frauen tödtenden Maschi
seu zu vnS. Wir ncbmcn dieselben zu
k-25.00 IS Theil der Zahlung an eine Don
unseren Maschinen.
Sie ist berühmt ihrer Vortheile wegen:
sarin daß sie eine der größten Maschinen
ist, welche heutzutage fabrizirt werden. An
wendbar für den Aamilienaebrauch sowohl
als für Werkstätten. Eft hat daS größte
Sch ffchen mtt einem großen
welches dcinahH eine ganze Spule Zwirn
hält. Die Spannung des Schiffchens kann
regulirt werden ohne Herausnahme de?
Schiffchens aus der Maschine.
Diese Maschine ist so constrnilt, deß die
Kraftanwcndunq dircct über die Nadel ge
schieht U'd dadurch fle die Befähigung be-
Atzt daS schwerste Material mit ur.veraleich-
Leichtigkeit.zu pähcn. Sie ist sehr
in Coustruction und so dauerhaft
als Stahl und Eisen sie machen kann. Alle
ihre bewegende Theile sind von verhärtetem
Eisen und Styhl und auf sinnreiche Art
construirt, keine Triebkraft zu verlieren.
Wir lönnen rechtmäßig jede
Mafchwt für S Jahre garantiren.
Sie ist die leichteste, ruhiastlausende Ma
schine im Markte. Sie ,st ebenfalls die
sorgfältigst verzierte und hüb.cheste Maschine
je producirt.
Mit allen diesen Vorzügen wird sie den
noch von 415.00 bis 42ö.(X) billiger verkauft
als irgend eine andere Maschine erster
Klaffe. . . - .
Unumschränkte Controlle von Districten
Amd Agenten gegeben.
Annehmbare Kaufverträge werden offerirt
für Cash oder auch auf Credit.
Schickt für Circulare und Bedingungen
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Sl. Jahrgang)
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spräche der wandelnden Seele mu Adam
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Verhältniße von Friedrich Ciarner. SSO
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"Westentasche Volks - Liederbuch."
Ein uurcrhaltendts kleines Gesangbuch
mit 256 Seiten.
Wir machen unsere geehrten deutschen
Leser, welche im Sinne baden, nach Pbi
ladelvbia zu reisen, darauf aufmerksam,
daß in Schäfer k Aoradi BuchKore
Alle zu baden ist, was in deutscher Lite
ratur erwünscht erden kann und ersu
che dieselben, diese Firma nicht mit th.
rem Besuche zu übergehe.
Mauubarke.
Wie verloren und wt drr geWvn
vev.
Eine Abbandlun? öder die radicalr Hriluni
von Lnouie unb Selstbesielkunz.
SoedenberatiSaeseden. eine?rue Aus-
von Tr. CulvermeO ?-rlcsuna
sHSüder die Heiivniz von Pokltiö
der Samknsd'wäcde. qeifliee oder
Lcdmäcde. Hindernisse um
K- Hriraihen, zc., bervorgebrackt dnrch
Selbftbesttcku'tq und qesck'.echilichc Ausschwei
fungen. Die schrecklichen diese ifaler
stnd in dieser b.'rübmkrn Brochür? zur War
nung der fugend mit Meisterschaft gc>'d!ldert
und der einzige sschere Weg angezrben. anfmel
cdem eine v??ständige Heilung, ovne den Ge
brauch gefährlicher innerlicher Yltdizinca, er
zielt werden kann.
Alle, alt und iung. weiche in
che. Riedeiqrschlaaendkit. Fmro'knz oder Pol
lutivnen, und den tausend traurigen olgen ge
s'chle.btUcher AuSschweirunaen leiden, srStl
diese Schrift mit Sorgsalt studiren.
Um idr die weitmöalichste Verbreitung zu
erschassen wird dieselbe gratis und rostfrei
nach allen Dbeilen der JerklUlgtc Gtsaten ver
schick,.
Manadbressire:
A'. HKfrSMA.A'4 SG.V.
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Schuhe, Stiefeln, n s. w.
für Herbst und Winter erhalten,
welcheichzu denbilligsten Preisen verkaufe
Schuhe, Stiefel, GaiterS,
SlipperS und RubberS
sn allen Sorten für Herren, Damen
und Kinder und so wohlfeil wie man sie
20 Jahre zurück kaufen konnte. Die besten
Herrn Sip Stiefet,
mit Doppelsoblen und Top von Hand
gemacht für KZ.SV. Eine andere Sor
te H er rn St t e fe l, das Paar 42.5 V.
SG.e!n Mstto: "Die beste
HA. re für die niedrigste Preis -WS
AK. " WS
IfMMVWMW
DaS alte
deutsche Heilmittel
gegen t
Alle Krankheiten
des Magens,
der Leber nst steS
Unterleibes,
insofern sie au Verschleimang
angebäufltv Kruditf.tcn unst
Nnvctdalisicskcitcn
entstanden sind und Blähungen und
Vcrsiovfunqen veranlassen. So wie die
Tropfen die Ausführung des Stoffe
bewirken, ter die Beschwerde veranlaßte
so nehmen sie die Svmvtome und Zufälle
weg, die aus jener Duelle entsprungen
waren, z. B. nickt nur die kolikartigen
Leibschmt! zrn. sondern auch die davon
abhängigen Beschwerden des Hau?:eS
und der Brust, den Schwindel, das
Orückcn und die Düsterkeit dr Kopfe,
lunkelbeit der Angen und Beklemmung
der Brust, auch das beschwerliche Nut
und Cinatbmtn, Zufälle, welche desond
er den Hvpochontristen öfter fürchter
lich sind.
Gegen:
Vollblütig?!.
Bleichsucht
Schwermnthigkoit,
N e n k s! l i ch k e i t',
Ucbelkciteü,
Q b n m a ch t n ,
Kopfu. Giltster
schmerzen.
Herzklopfen,
, Gelbsucht.
Gegen : Katarrh und Stoc?fch nl^
fo, welche gewöhnlich schnell geben
werden, rndem dre Trodftn den scharfem
stockenden Schleim auflösen und abfuh
ren. "
Gegen: entzündlichen und chronischen
Rheumatismus, siezen Kickt, gal
lige. remittircndt und inierinittireno.
Fieber, gegen Kr in'beitcn drs Vlzues,
er Nieren und der Blase. Gegen:
Dyspepfm,
oder Verdauung-Beschwerden, Kopf
schmerz. Zchulrerschmerz, Beklemmung
der Brust, Husten, saures Aufstoßen aS
otm Ma?e.i, Schwindet, schlewleur Ge
schmack im Munde, Gallenleiden, Herz
klopfen. Schmerzen ln der Nieren - Ge
gend. und dunrert andere KrunkbeltS-
Erscheinungen, welche durch Unverdau
llchkeit erzeugt werten.
Gegen: .Hantkrankheiten, Ans
ckrtäge, S bloären, Salzflusse. Flecken,
Mitl.-sser, Geschwüre, Carvunkel, Ring
wurm, Gitnvkovf. schlimme Augen,
Rotblauk, Kratzt, Schorf. Mißfarde und
andere Krankbenen der Haurist der Ge
brauch der Tropfen von unvergleichlicher
Wirkung. Eine einzige Flasche
irv in fast allen Fällen den Ungläubig
sten von oer Wirkung dit>eS Heilmittels
überzeugen.
Haltet Gu-r Blut rei und
Gesundheit (kureS Organlömus
wird die Folge ein.
Die Flasche
~ Hamburger Tropfen"
kostet 50 Cents oder fünf Flaschen
zwei Dollars, sind in allen deutschen
Apotbeken zu haben oder werden diesel
den nach Emvfang des Geldes frei nach
allen Theilen der Vereinigten Staaten
versandt.
Man adreffire:
A. VvAsls Li Co.,
MiUheim, Pa ,ben tSten März, 1877.
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Jra E Suyder,
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naht sLood.va,d.
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läufige und einfache
Bg chs „
Reparaturen in allen vvlkommenden
Fällen.
Mäßige Preise.
55-1
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S 2 SvalikN Leststeff
etdalltdt llnt
haltuisiSblalt für
die a ilt?, ist die
Ztcw Yorker Revnc.
Ren Korke:Nevfft
kostet LZ er Zehr
pertefitizuzesendt
Ußkntk vrlanß4.
ONtcr i S FraitsaU
E., Rr Seck.
?,st V.r It.
PrebcbläNelzralls.
Glenns
SchwefelSeife.
5 irksaß. dem Eebtise 1 geseteWS
aßcrNs Aettimtttet.
Glenn'S Gcdkf,l-Seife eckt
v-'k wunderbarer Schnelligkeit alle letalen
Arantbcittn und Slirunatn der Funktion der
Haut, cuiirt und verbindet: da Auft-cte
von Rdrumatiemu und Grdit, entfernt
Grind, bintect da Haar am Vuefaken nd
Grauwcrdea. und ist da beste SckupmiUel
g-gea gewisse ansteckende KrankdeUeu.
Durch den Gebrauch dieser Seife werden
Lnschöndriten der Odertaut dauerud entfernt
u,o ein Verschönernder Einfluß ans das
Gkckch. den Hat, die Arme und in der Ibat
auf die ganze Hautfläche, welche daen ch
b'wnndkrungswurdig rein, schön
und weich wird. au?zeilbt.
Dieses billige, zweckmäßige
Heilmittel mach die Auslage
für Schwefel- Bäder un nöthig.
Veschmuptr.lll'id r und Leineazevg warben
grüntlich durch die Seife deSinsitirt.
Aerzte rathen ihren Gebrauch an.
preis: S 5 d ü!) Cnilt prr Adck;
prr Sch-chlrl (Z Släck. , 5120.
X. N. Die Bresen LtilSe s4r S 0 Leats stich
dreimal s roß. al dte für U 2 Cents.
Hill' Haar- nud Bartfärbemitttl,
Schwarz oder Bronn, ss Sents.
ß. W. Kritteuton,
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No. 7 Sechste Avenue, New-Kork.
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Deutsche Anzei
ge Agentur
für die gesammte deutsch-amerikanlsch
Presse,
S 7 Park Row u. IT? 'Hassan Str.
New-York,
etablirt seit 1857,
besargt alle Arten von G-fchSfts-Anzeizea,
Personal-Auffvrderungen :c. für
alle deutschen Zeitungen
in den Der. Staaten,
smvie m Deutschend und all' Täubern Ga
op^s.
Vettefonte Vtarti
Wttßer Weizen l 85,
Rotsten Weizen 185
Korn KS
Welschlors '4O
, K'fer - 80
Gerste K 0
K>ee Sanes 8 50
Grnr.ddeeren l 0)
Cier 25
Hsichmalz 10
Schinken 12
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Talg ff
Butt? Z 5
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Mifflinbnrg Markt.
Vutter 0
Cler "2
Weizen I 45
Korn 60
Welschkorn 47
Haler z
Gerste
Tymotstp Heu IS 00
Klee " 12 00
Kalbfleisch 8 bis 10
Schinken 16
Seilen 10
Schmalz 12
leesaamen 8 0<)
Tstmotstpianmeu 1 2
Hiachssoomen 1 40
Milldeim MarLt.
(Korigirt jeden vtittwach)
Weizen, 180
Welschkorn. 45
Roggen. 5
Baier (12 ltzj 23
Gerste, 85
Tvmolstd Soames. 8 00
Flochtz-Saamtn.
Alee-Laamen, (64 ltz) 6 50
Butter. 20
Schinken 15
Seilen Ii
Kaldsteilch. 0
Eier. 16
Kartoffeln. 1 00
Schmalz per ll> 10
Talq n per ld 7
Seif 5
ctrockneteAepfe lperld 4
do Vsi'schtng 12 4
do Kirsche. 4 5
Edwarv Plott'S
Stern
Parlor Orxel
stliTi in Ton und Krnft jede Pfeife Dr
Gibt allgemeine Satis'aclion
Durch geschickten wtbrauch der Vriff, und
de Patent Km Schwelle wird die Musik drr
mrn!id!ichrn Stimme angepaßt, und ordnn dir
srlsr vvn per weichsten, sivtenaetixer. Note zur
Nnkdertrefflichvonallln nstrumenten
Der Eigküldßmtr bat seit ielrn Aatnn di
ilnooll Yändiakeit und Fedlcr drr Pfeifen Or
geln vorsichliA und x-nau devdachte. and richte-
U ftiar praktische Ersadrung auf die Verbesse
rung svlck er Fcblcr und seine Er?erienle d
den eine Produktion von einer Dualität des
lsne ergebe, welche so nahe kl zu der
Pfeifen Orgel Qualität
Centtnnial-Erhibitlon
Wie kann man dieselbe sehen ohne nach
Philadelphia zu gehen? Man kauft
Dvaliv lZztdor!cl KaEiotar,
welches in zehn monatlich erscheinenden
Heften ausgegeben wird und alsbald
nach Schluß der Ausstellung vollendet
sein wird. Jedes Herl bat gegen 80
Ansichten der Ausstellung nach Photo
graphien in Holz geschnitten so daß da
l.'nze Werk deren etwa 800 einhalten
wird. Preis eines Heftes der Ausgabe
für Subskribenten, auf starkes feines Pa
vier gedruckt mit einem Erlra Holzschnitt,
unaufgeschnitlen und zum Binden eigens
eingerichtet. Snukz'g EentS. Diese
Ausgabe wird durch Träger nur an Sud
srribcnten abgeliefert.
Die „Mail Edition," auf leichteres
Papier gedruckt und ohne Ert a Holz
schnitt, zu fuufnndbreißig Ckenta
pro Heft, ist dei allen Zettungshändlern
zu haben und wir auch von der Office
oe Unterzeichneten ach Empfang de
Preise versandt.
Dies Wert, welches in keiner Familie
in den Ver. Staaken fehlen sollte, er
scheint Englisch und Deutsch; in letzter
Sprache unter dem Titel: „Die Welt,
ausstellung in Philadelphia."
Agenten für beide Ausgaben erde ver
langt und erhalten liberale Beding
nngen.
Man wende sich baldigst an
Frank LrSlie,
New Kork.
Nhreu' Uhren!
C. H. H?ld.
bält beständig die schönsten, elegantesten
und modernst: Wand- und Taschenuh
ren, sowie on den feinsten nd besten
Goldwaaren zn den billigsten Preisen
in seinem Räume, auf dem zweiten Stock
in Alexanders Gebäude zum Verkauft.!
Reparawren aller Art ervon i km-
zrr Zot! gemacht.
Leben, Wachs
thum, Schönheit.
Londsn Haarfarbe Wiederher
ftellor.
Kliue Farbe, rnackt barte Heaee sanft und
seidenartig; reinigt den Ekalp en allen vn
reinigkeittn, mach da Haar wachst, wv es
ausgefallen eder dünn g,worden ist.
Kanu it der Hand angewendet werde-, b
es weder die Haut färbt, nvch Flecken auf de
feinsten Linnen abt. Als Haaruntttl ist es das
vvllkvwmenste, welches die Veit jewa! herrer
geblacht. Da Haar wird erneuert und gestärkt
und ibm seine natürliche Farbe vlm Anwen
dung von mineralischen Substanzen zurückgegtbea
Seit Einführung tiest wadrbaft wt'tbvol.
len Präparat in diesem Lande, war e da
TLundn und die Bewunderung ven allen Klas
sen und da, sich als der einligr Nnifel brwäbrt.
welcher absolut und ebne Fedl arauen Haaren
idre natürliche Forde wirderaid. idnrn Ge
sundheit. Weiche, Glan und Schenb-it -erleidt
und Haar auf ffoblf?fen von dessen ursv:üng
lichrr Farbe erzeug.
Diesir schone und weblricchendc Artikel ist in
sich selbst eowpltt. kci' e Abwaschung oter Vor
bereitung vor seinem Gebrauch eder irgend sonst
etwas ist uotbig, um die gtwünschhn Resultate
zu erzielen.
75 Gents per Flasche.
Man sende Bestellungen an Dr. Swavne
A Sobn. Ziff Nonb Sechsstr Straße. Phila
delvdia, Pa., alleinige Eigentbümer.
Verkauft bri allen Vruxgifle.
Die Lunge!
Schwindsucht.
Ditse suftkibcnbt und etfädrlidtt Kr.:nkt>nt
uad dtrkn vtrausatbevdr Srmriewt, vctnach-
lässizttr Hustn, Atack Hri'n tir, Zrdr-
Ntder —wrrdcn pknuenku gtbcilt dunb „Dr.
Swasnt' C?kseund - Svrud
vsn wildtll Kirschs n."
Br nchiti —Eii Bcrläufrr drr?nrn
schwirbsccht ist deraklrrisirt durch Eatarrd
rdrr Entzunlunsi trr L>vlc:w.?cmrant brr
Luft-Passagt, mit Husten und Auswurf, kur
,-m klitrm. Htist-ktil und Schmfrzrn in drr
Knist. Rur alle bronch elrn Assrctlonrn, wrh
en Hals, Verlust der Slim rr, Hustrn. ist
D'. Swnyne's
Eontpntz Svrup von Wilden
K rlet,,
ein Hauptmtttel.
Blut n drr B!uts?eien mag vsn der L-r?7r,
Irachl, Brenidia acre drr Lu ge derrübren
und aus rcrtchittez'kll Ulladtii l.wu.cn. al
de. ttndndrr.'repl N?rver!chc Anst'engu g. P!e
t'aera cde L . Zdcil ttr zt sn trat! er Lvn
ge. Urderenstreaauna der Liimme, utUrrdeuck
ter Ausietlung, Verftepfung der Milz der Le
ber. c. e.
Dr. S'oavne'B iDomvaund Syrup
von Wtlde K,r,süe
ttifft ba Übrl an der Wurzrl. indrm rr da
Blut reinigt, der Leder und der Aieren itrr ar
sunbr !da:izktitaurückzitt und da Nerven,-
ste stärkt.
Er ist da inge wirksame Mittel geaen
B'.utnn, Brer.chiale und alle Lunaenkrankdel
en. Schwindsüchtige und eiche, die zu schwa
cher Luugr pradisrvnirr sind, soktrn nicht,rr
fedlen. dirst große vezetabilischc Hctlwiltrl au
zuwenten.
Deine wunderbare Kraft, nicht bls über
Schwindsucht, s.'ndern über jede chroni'che Lei
den. w rine a'ämädlrche allerative Aktion no
tbig ist.ist bowiesen. Durch seinon Grdrauch
wird der Husten bewiesen. Lurch seinen Ge
brarck wird drr Husten Ist. der stachschweiß
vermindert sich, der Schmerz läßt nüch, der
Pul kebrt n seinem natür.ichen Lt tu z rück,
der Maacn wird in seiner Krast. diabrungSmit
irl zu verdauen und zu assimiliren,. estärl und
jrdnn Draan irh et besseres uud reineres
Blut jugkfndrt. aus elchem sich neves recrea
tives unb plast,che Mctrrtal bilde.
Bereitet ganz allein ,
D. Swayue Tohn
2ZO Nortd-Srckste Straße, Pdtlatelphia.
Verkauft ,n allen prominenten Druggiste.
Juckeltde Hcmorhoiden
Hemorhoiden, Hc,or!oiden
juckende Hcmorboide,
astti geheilt durch den Gebrauch
Swaync s Salbe
Heimatblickes Zeugniß.
Ich war schlimm bebaktet, mit einer dn lä
fiiasten aller Krankbeiken, Pruritus und Prun
go der gewöhnlich dekannr als juckende Hemor
driden. Das Jucken war zu Zeiten fast uncr
träalich. erstarkte sich dvrck Krapen und tbat
nickt stlten stdr wed. Ich kaufte ine Schach
tel on „lZwaone's Sc de": idr Grdranck er
schaffte m,r rasche Erleichterung und erzielte in
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unaestört schlafen urd mccktt ich allen, die an
dieser lästigen Krankdei: llden, ratben, sich so
fort „Swaone's Salbe" u verschaffen. Z.l
bade fast nzäblige Miuel probirt, -bnt perma
nente Hilst zn finden.
Joseph Ebrist,
fßirma Roedel A S.brist )
Stiefel- und e-buddan. .'t A.rb Zweite
Straße. Philadelpdia
stKantkrGntheitcn
Swavne' Alle heilende Salb,
ist rdenfalls ein Edk.isicum far N'ngwurM
Krähe. Salzsinß. Grindkopf Erosipelas. Bar
tirrs-Ki ähe, Pimpeln und alle Hantausschläge.
Voilkomnicn sicher und harmlos selbst für das
zarteste Kind. Preis s' yents. Wird be,
Empfang de Preise überall bin per Pvst ver
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Dr. Swayn L 5 Sohn,
3ZO Nord-Srchste Straße,
Philadelphia.
Alleinige Eigenthümtr und Fabrikanten von
Swayne's Panacea,
Weltberühmt wegen ihrer merkwürdigen Kuren
on Scrokulä, Merkurial und SpZ)bilitischtN
Leiden und in Fällen, wo da fopbilltische Gift
der Eltern bei Kind'rn Sopbilis oder Serofula
verursacht. Nrchis bat sich jemals so wirksam
envifsen, alle Spi rcn diesrr gefährlichen Uebel
und alier Krankheiten, die au
Nure u'stkcit dS BluteS
entstehen, zu vertilge.
. Beschreibt die Snmptome bei allen Mitthei
lungen und address itt euere Briefe an Dr.
Swayne Sohn, Philadelphia. Für
Rath wird nicht bertchnet. Per Erpreß an ir
gend weiche Address geschickt.
9k A. vumiller, Editor.
Nnmnter 11.
Was ein Nkeadingor Pfareee ae
sagt hat.
In Reading sind viele Arme, sowohl
as in Harnsburz und andren Plätzen,
und , herrscht große Noth daftlbst.
Der Hülfsserein thut zwar ein gutes
Werk, aber es liegt noch ein grosse Feld
hier wie bort und überall zur sbltbä
tigkeit offen. Ein promtnenter Prediger
Readings entledigte sich neulich folgen
der Ausdrücke auf seiner Kanzel, welche
aller Beherzigung werth sind, da der
„fliegende Drache" in der K,rche
Glaube ohne Werke durch sie einen
empfindlichen Stoß erhält. Der Predl
! gcr sagie:
' CS ist die lauterste Heuchelei, eine
Tag oder sechs Tage in der Woche von
! unseren Hoffnungen aus den Himmel zu
reden, während hungernde Männer uno
Weiber vor unseren Thüren sich befinden
! und wir helfen ibnen nicht. Ich glaube
, an christliche Frömmigkeit, aber ich will
' eine Frömmigkeit, welche einen Korb an
den Arm bangt, etwas in den Kord hin
ein thut und damit an das Haus der
j Armuth geht und spricht nicht in Worten
ftndrrn im Werk der Liede —,. her ist
der Beweis meiner Frömmigkeit."
Wenn die Erlösung drr Welt vorange
ben soll, so kann dies nicht einzig durch
Gesänge, Gebete und beredte Predigten
geschedcn. Ich glaube an ein Christen
thum, wrlchcs sich in Kohlen und Mebl
offenbart. Es sind diese Abend hun
derte von Familien in der Stadt, welche
in einer Tonne Kohlen mehr Fkömmig
t'it finden würden, al in den zehn Ge
boten, und mehr Heiligkeit in einem
Stück Rindfleisch, als in der Bergpredigt.
Dlesc Art von Christenthum ist es welche
uns gerade jeyt noth thut. Die Art
von Frömmigkeit, welche eines Mannes
Hand in seine Tasche fudrt und dieselbe
öffnet zur Unterstützung der notbleiden
den Armen. Weg mit diesem hobttu
Lünkcl, daß ernstlich Gott gedient wer
de. wenn unsere Herzen kalt und unftre
Obren taud sind vor den Bmon der Elen
den. Die Kirchen unserer Stadt baden
jetzt die beste Gelegenheit, den Wertv
ihrer Ret gton zu dewei'en. Es ist Tbor
seit, mit „Tracks" an den Tbüren an
zuklopfen. wenn wir sonst nichts geben
wollen. Wir müssen etwas dringen, um .
die Armen zu wärmen und zu sättigen—
dann dürften unsere Gebete erhört wer
den. Wenn du ein Christ sein willst, so
zeige es d.rch Unterstützung dcdürfttger
Armen, voffe daß die Kirche ihr
qropderziaes Christenthum dadurch zeige,
raß sie ein Herz des Mitleids wrd er
kennen lasse, uno daß unsere Religion
nicht aus bloßem Bekenntniß besteht.
Da Geheimniß des Land
manns'.— Alle Jahr zur Zeit der
Ernte kam über den fleißigen und ? red
amen Bauer Eberhard eine große Un
ruhe. Nach dem Wetter lugte er alle
halbe Stunde aus. vom Wetter sprach er
den ganzrn Tag über zu Jtvcrmann. der
ibm begegnete; oft sah man ihm die
Angst um seine Ernte am Ge.icht an.
E-war rein, als d über seinem Hau
und Acker kein Gott im Himmel wachte.
Das hatte sein Nachbar schon oft mit
Kummer gesehen und es beklagt, wie sich
der arme reiche Mann so ganz um den
Segen dieser schönsten Jahreszeit brachte.
Da eines Tages treffen sich Beide auf
dem Wege zum Acker. Da mußte er
im Lauf de Gespräch von dem Manne
den er so bedauerte, hören, daß dieser ihn
beneide —um was? Um fetne uner
schütteiliche Gcmütberuhe, die sich ja
alle Tage gleich bleibe, möge es hageln
oder regnen oder dürre sein. Und doch
hätte er das unsichtbare, aber doch un
schätzbare Gut, um welches er sich beuei
et sah. jenem so gern gegönnt! „Das
GrheimniA, lieber Nachbar, will ich Euch
auf der Stelle errathen, dürfts auch
Allen weiter sagen, die darnach fragen:
anf meinen Aeckcrn gibtS Regen oder
Sonnrnschcin oeer Hagelschloffen im
mer nur dann, wenn ich' will, darum
kann ich stcls rudig bleiben! Oane
meinen Willen geschieht dort nichts."
„Nun", lautete die höhnische Antwort.
..Ihr seid wodl gar selber Euer Herrgott
für Haus und Hofs"—..Das gerade
nicht," gab er ruhig zur Anlworr; „aber
die Sache steht so, lieber Nachbar: ich
nehme mir' täglich vor und gewödnltw
gelingt mir durch Gottes Gnade, Sei
nen Willen, wie es auch sei, den meint
gen zu machen." —..Ei ti." meinte de,
ängstliche Mann, „will mir das Geheim
niß merken!"
Der Versucher trat zu ihm. Ein ar.
mer Bettlerknabe lam in eine Mühle
und bat um ein Nachlager. Die Mül
lerleute erlaubten ihm die Nacht in der
Wohnstube zuzubringen und machten
ihm ein Lager auf der Bant. Als nun
Alle im Schlafe lag. wachte der Knab.
noch, über sein Elcnd nachdenkend, und
was er am kommenden Tage anfangen
wollte. Da hörte er ganz nahe neben
sich das Picken einer schönen silbernen
Uhr, die er schon am Tage bemerkt halte
and plötzlich fuhr ihm der Gedanke in'S
Herz, die Nyr zu nehmen und noch wäh
rend der Nacht sich damit über. die
Grenze zu flüchten. Er kämpfte den bö
sen Gedanken nieder durch die Erinner
ung an da Gebot Gottes, das seine se
lige Mutter ihm so oft eingeschärft hatte:
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zevden Insertionen.
Du sollst nicht stehlen. Ueber 6ne Well
aber ?<"n die nämliche Versuchung, und
diesmal vel ftär'er. „Dn könntest sie
verkaufen." sagte der Versucher zu ih,
! „mit vem Gelte dir ordentlich Ksijder
schaffen, dann in einen Dienst treten, mit
j deinem Betteln und Umherziehen, dei
nem Hungern unv Frieren hätte es dann
ein Ende; der Müller ist ein reicher
Mann, ihm würde der Verlust nicht scha
den und du könntest ihm denselben einst
ersetzen und vor jeder Entdeckung wärest
du sicher !" Wie er auch dawider kämp
fen mochte, der Versucher sprach immer
listt er und immer dringender und er
merkte wohl, daß er ihm nicht gewachsen
ftin wür'e. Da faßte er eine raschen
Entschluß. Er öffnete das Fenster und
sprang hinaus und lief, als ob ihn der
Boden unter den Füßen brenne, fort in
den naben Wald hinein, bis er endlich,
wie er meinte, über einige Steine oder
Holzscheite niederste! und auf dem Bö
den liegend den Tag erwarltte. Der
Tag kam endlich. da sah er, daß er un
ter dem Galgen lag. und daß er in der
Finsterniß über die Gebeine der Misse
tbäter gefallen war. die an dem Galgen
den Lobn ihrer Thaten empfangen hatten.
Seinem Gott dankend, daß er ihm Kraft
gegeben, der Versuchung sich zu entziehen,
ging er zurück in die Müble und erzählte,
was ihn zu seiner plötzlichen Flucht ver
anlaßt hätte. Der Müller, ein woblda-
bender, aber kinderloser Mann, nah
I een Knaben an Kindestatt an und machte
idn zu feinem Erben, so daß sich an de
! armen Vettcktnaben der Spruch bewähr
te : „Die Gottseligkeit ist zu allen Di
> gen nütze und bar die Verheißung dieses
and des zukünftigen Lebens."
Wlädche ad Ladies
Mädchen giebt es kau mehr in Ame
rika. jede will eine .Läd?" vorstelle; urd
zu einer solchen Lädy gehören vor allen
Dingen schöne Kleider, eine Feder auf
dem Hut. wo möglich noch ein glitzerndes
Armban und eine Broche von der Größe
e,n< ZHeuenhors mit einem goldene
..Pencil" daran.— kein Unterschied, ob
die „Lädy" damit schreiben kann, oder ob
sie gezwua er ist, stat. ihr s Namen
ein Kreuz binzukripeln. Sehr oft aber
reichrn die Mittel nicht au, um für alle
diese theuren Sachen bezablea zu können,
und dann müssen unehrliche Mittel zu
Hilft genommen werden, und so sehe
wir nur zu oft. wie die übertriebene Putz
sacht und Prablltebe zu Diebstahl, zu ver
brechen, zu Schande
. Der letzte Krieg bat dies e Pninkfucht
i furchtbarer Weift aesteigert.. Die
Zabl der ehrliche Leute, die den Muth
baden, einen alten Rock zu tragen, wen
- ste far keinen . neuen bezahlen können,
und die Zahl her braven Frauen, die sich
mit einem Kattunkleide behelft, wenn
ldnea das Geld für eis seidenes fehlt,
wird von Tag ,n Tag Neiaer. Vor lau
ter „Ladies" werden wir bald gar keine
Frauen m.hr haben selbst die Vackstsche
in de Schule wollen schon „Ladies"
gescholten erben.
Einem verständigen jungen Manne
der in der Welt fort will müssen bei de
bloßen Anblicke einer vollständig ausstaf
firtea „Lädy" nachdem heutigen Begriffe
ofort alle HeirathSzebanken schwinde,
Vennes stellen sich die fangen Store
Rechnungen, verfalzene Suppen, ver
brannte Beefsteaks und verwahrloste
Kinder lebhaft vor seine Augen. Die
Folge wird sein, daß erständiger und
drave junge Männer bei der Wahl einer
Lebensgefährtin alle ..Ladies" links lie
gest lassen und die braven Mädchen auf
suchen, die von ibren verständigen Müt
tern zu tüchtigen Hausftauen herangebil
det werden.—Und das sind am Ende die
wahren Ladies dse Landes, wohl zu unter
scheiden von jenen fein setnwollenden La
bte. bei welchen die Kleider den einzigen
Artikel vsn irgend einem Werthe bilden.
Die Gründer unserer Republik, wahe
dafte Patrioten und schlich: Republikaner
i.n schönsten Sinne de Worte waren
nicht sofreigtedig mit dem Titel „Lädy"
wie unsere heutige Generation, die den
Köig nSdobdy anbetet. Damals er
stand man unter einer Lädy eine Dame
von Erziehung die nicht durch geborgte
Kietderprachl/oasern durch wahre Her
zens und GeisteSbilduug glänzte und da
bei die Tugendeit der vortrefflichen Haus
frau und Mutter nicht verachtete. Eine
solche Dame war die Frau des großen
und guten Washington, und das Land
legte idr gern den Titel „Lädy
ton" bei. Welcher Abstand zwischen der
Lädy von damals und der Lädy Shoddy
des heutigen Tages:
' U.
Milch ist da beste Ersatzmittel für
Seife in der Küche. Gießt man ein
wenig davon in heißes Wasser, so wird
sie dasselbe weich machen unpden Tellern
:c. denn Spülen einen seinen Gianz
geben, dabei aber nie die Hände engrei
fen, wie es Seift, Lauge und dt gleichen
thut.
Sider vor dem Sauer werden zu behü
ten, giebt es nichts besseres, als Senfsa
men, Hat der Etder ausgegoreu und die
erforderliche genießbare Eigenschaft er
halten, so muß man 1 Pint Semfsamen
aus das Faß Tiver gebsa und es gut ver
spunden. '