g tudee, welche» wir dem to»,sviller Journal entnehmen, zeigt, wie viel die Willenskraft dazu beiträgt, Choleraanfälle herbeiziiführk« oder abzuhalte». Große Niedergtschlageiihcit und Furcht sind starke vorbereitende Ursachen tiefer Krankheit. Unerschrockcnhelt und Hei terkeit sind bewährte Schutzmittel und sollten beständig gepflegt werde». Am Dienstage wurde die Frau eiues Man nes Namens Jacques, im «»lern Theile der Stadt von der Cholera ergriffen. Dr Knight wurde herbeigerufen nud Jacques weggeschickt, um Medizin zu holen. Bei seiner Rückkehr fragte er den Arzt ängstlich, wie seine Frau sich blstude. worauf er zur Autwort erhielt, daß sie in einem entkräfteten Zustande sich be finde nud unmöglich leben könne. Darauf zog er ruhig seine Uhr aus der Tasche nnd gab sie seinem Bruder mit den Worte» - Meine Frau wird sterbe» und ohne sie kau» ich nicht leben; ich werde auch sterben. Er schien zur Zeit be» ganz guter Gesundheit zu sei», allein plötzlich zeigten sich alle Merkmale der Krank heit; in drei Stunde» darauf starb er. Ein Eisenberg in Wisconsin. Die ~Mineral Point Tribune" gibt fol gcndt Beschreibnng ein.s in Trawford Caun ti) neu entdeckte» Elscnlagcrs >i»d der Beschaf fenheit des darin enthaltene» Eisenerzes: Vor einigt» Tage» wurde uns ein Stück Eisenerz gezeigt, das von Black River 1» Crawford Caunti, hierher gebracht wurde »nd dessen Qualität Alles übertrifft, was wir b>6 jetzt vo» Eisen gesehen haben. Es ist so rein, daß Kenner erklärt haben, man bedürfe gar keiner Schmelzöfen, in» das Eisen zu gewin nen, da das Erz neiinzig Prozent reines Ei sen enthält. Die Menge des Erzes soll un« gcheuer sein, es ist in der Gestalt eines so lide» Berges vorhanden, der wenigstens 40 Acker bedeckt. Andere Adern wurden nahebei gefunden, nnd wenn »nser Berichterstatter sich uicht zu sehr getäuscht hat, so wird diese Ent deckung den Mineralrclchthiim Wisconsiu s, der ohnehin schon sehr groß ist, nin ein Bedeu tendes vermehrt». Man bat Probe» davon an erfahrene Bergleute im Osten gesandt, wel che sagten, das Else» sei von der vorzüglich sten Güte. Brennholz und Wasserkräfte sind »n der Nähe dieses Eiscnlagers im lleberfluß vorhanden, um Oefe» und andere Werke an zulegen, und da es auch nahe a» einem schiff baren Strome liegt, so muß es bald eine Ouelle große« Gewinns wertcn für dic »iner nehmtndcn Geschäftsleute, welche das Lanv vermesse» nnd an sich gebracht haben, »in i» knrzer Zeit Elsenmaunfakturt» darauf aiizu» legen. Wir skhe» hiermit, daß Wisconsin cincn uncrmcßllcbtn Rrichthum au Miucralic» ent hält und bestimmt «st, es jedem andern «taa te der Union in der Gewinnung und Verar beitung der nützlichsten Metalle vorzuthu» Ski» Blei, sei» Kupfer uud Eise» werden dem gtMtittsamen Vaterlande weit mehr und dauernbcr» Nutzcn bringen, als das glcißcn de Gold CalifornienS, »nd müssen bald Kapi tal und Unternehmer von allen Seiten her beilocken, welche diese» junge» Staat z» einer riesigen Größe erhebe» werden. W. B. Tera s.— Colonel Howard berichtet, daß I» Texas 15,000 Freiwilllge sich bell» Gon vernör gemeldet haben. »>» gcuc» Santa Fe zn marschire» Der «sonvernör »ahm sie an; sie marschire» aber erst, weil» von Washmg to» und vo» der Gesetzgebung von Texas Ant wort da ist Pittsburg. 2. August —Zu la 1, gsam. Die Fran des Hr«. Watts dahier, eines schr achtbaren Bürgere, machte sich mit einem ge wissen junge» Industrie Ritter, Namens Ja mes Robinson, auf und davon und «ahm ih rem Manne »och 700 Thlr. Geld mit. Die Polizei holte beide ei». Robinson sitzt als Ditbsgthülfe im Gefängniß, um vor das Cri niittalgericht zn kommc», »in dort stinen Lie bes-Roman sammt Abenlenern vorzutragen, «nd nachher >n unser StaatSschloß an der Süd-Ccmmon, auch Zuchthaus genannt, c>» zuziehen. Ob die zärtliche Dame ihn dahin begleiten wird, wissen wir nicht; aber una»- geuehm muß es jedenfalls sein, ein so zärtli ches Verhältniß so bald gestört zn sehen. Verdächtig. Anna Reynolds, eine Isländerin, welche tin sechsjährigtSMädchkii für desstu scbou früher in Pittsburg wohnen de Eltern von Irland mitbringen sollte nnd das Reisegeld dafür erhalten halte, kam hier an, ohne das Kind mitzubringen, wtßhalb sie diese Woche hier verhaftet wurde, da sie au ßerdem nicht nachweisen konnte, wo sie das Mädchen gelassen. Eine Angabe, daß sie es »n Philadelphia bei einem gewissen McKni. flry, 2te Straße, gelassen, erwies sich als uii gegriintet. Zeugen sagen ans, daß sie das Kind noch ans dem Schiffe vor Philadelphia bei ihr gesehen, daß sie aber heftige Drohun gen gegen dasselbe ausgestoßen habe. Sie wurde in Begleitung eines Polizelbeamre» nach Philadelphia geschickt, um das Kiud auf zusuchen oder ein Verhör vor dem Kriminal gerichte zu bestehen. Das Kind ist, nach einer telegraphischen Depesche, in Philadelphia gesuud und munter aufgefunden worden. Wieder ein Beweis, daß der Schein oft trügt und daß man m,t seinem Urtheilen nicht so voreilig se,» müsse. P-St. Ztg. Vom Auslande. Durch das Dampfschiff „Pacific." Die Pacific erreichte Neu-V»rk am li. August, Abends, mil 4 Tage spätern Nach richte» vo» Europa. Schlesw,g - H 0 l st ei n.—Der Krieg hat nun in vollem Ernst begonnen. Am 25. Juli stießen beide Armeen aufeinander und nach einigen Scharmützel» folgte die Regula re Schlacht, in welcher die Dänen siegten. Die Schlacht begann bei Tagesanbruch «nd dauerte 11 Stunde«. Die Dänen zählten 25,000 Man», uud die holsteinische Armee war etwa 20,000 Mann stark. Das Centrum der Holsteiner nnter Gen. Willisen hatte das Dorf Jstedt, etwas nördlich von Schleswig, inne. Die Dänen griffen beide Flügel «hrer Feinde an und brachten nach achtstündigem Kampfe alle ihre disponible Macht gegen das Centrum, und zwangen den Gener. Willisen zum Rückzüge über Schleswig nach Rends burg Die Zahl der bei dieser Schlacht Ge fallene», Vtlwiittdeleu uud Vermißten, wird auf7ooo angegeben. Andere Berichte gebe» die dänische Macht zn 40,- bis 50,000, die der Holsteiner aber nnr z» 20,- bis 28.000 Man» a». Die Börseiihalle meldet, daß G Willisen, den von den Dänen angebotenen 2° lägigen Waffenstillstand nicht angenommen habe. Am 26. rückten die Dänen bis inner halb einiger Meile» von der Eider vor. Eckernförde wurde von der holsteinische» Armee geräumt, nachdem vorher die Befesti gungen zerstört worden waren. Ein Gerücht saqt, daß an der Schlacht bei Jstedt, auf dä iiischcr Seite auch 1000 Russe« und Schwe den Theil »ahmen. Deutschland. Oestreich hat einen Aufruf zur allgemeinen Versammlung des Bundestages zu Frankfurt erlasse». Der preußische Gesandte ist vo» Wie» ab berufe». und die preußische Armee soll auf den Kriegsfuß gestellt werden. Drei Tage später mir dem Dampfschiffe Niagar a. Deutschland. Die Nachricht von der Schlacht in den Herzogthümern hat in ganz Norldeutschland die größte Aufregung hervor, gebracht und in Hannover ist eine Versamm lung gehalten worden, bei welcher 4000 Perso nen gegenwärtig waren, um eine Petition an den König einuireichen, daß die hannöverische Armee zur Hülfe nach Schleswig-Holstein ge sandt werde. Aus den letzten Nachrichten geht hervor, daß der Rückzug der Schleswig-Holsteiner in der Schlacht von Zstedr mehr aus Mangel an Mu nition geschah, als in Folge der Ueberlegcnheit der Dänen, nnd es unterliegt keinem Zweifel, daß der Rückzug in vollkommener Ordnung ge schehen ist. Preußen hat seinen Gesandten von der Conserenz zu Frankfurt zurückberufen; man folgert daraus Allerlei. Rußl a n d.— Die Regierung hat ein Cir kular erlassen, worin es heißt, daß die Verbin dung, welche die Herzogthümer mir Deutschland zu errichten streben, im Widerspruche mit den Verträgen von 1815 stehen, welche der Czaar entschloßen ist, ausrecht zu erhalten. Die übrigen Nachrichten drehen sich alle mehr oder weniger um die schleswig-holsteinisch. Angelegenheiten. Es verlautet daß Frankreich» England und Preußen gemeinschnfrlich versu chen wollen, die Streitigkeiten zwischen Däne mark und den Herzogthümern beizulegen. Nerheiratliet. —durch den Ehrw. Wm. Pauli, am 6ten August, Hr. Samuel Hill, von Cilmr», >n»t Miß Rebccka Billman, vo» Röhrereburg. Hr. Johannes FieS, von Reading, mit Miß Elisabeth Masser, von Elsaß, —am Ilten, Herr Samuel Hoffmeistcr mit Miß Henriette Elosc, von Exeter,—Herr Heinrich Lorah mit Miß Elisabeth Rnffchncider, von Elsaß. —am siebte» Tage, de» I0te» des achten Monats, in Beard'e Hotel, hier, durch de» Mayor George Getz. Owe» H. Wily M D. mit Miß Catharina Hny, beide V. Antalawny. Starb, —am 5. August, in Union, Hanna Maria Wamfcher, im 24. Lebensjahre. -am L 6. J»li, i» Union, Joh» Beard, im Kvsten Jahre feines Alters. —am 20. Juli, in Oley,John Dicrolf, im 77sten Lebensjahre. —am 20. Juli, in Weberstadtel, FrauDo rothea Jorgey, im 77ste» Jahre ihres Alters. —am Iorcn Anglist, ganz plötzlich, an der Sinking Spring, Jacob Phillippi, allgemein bekannt unter dem Namen „Boni," im Aller vo» etwa 76 Jahre». —am 7. Anglist, 1» Tnmru, Siisaniia Ja ne, Tochter von Wm. Stam, im 10c. Jahre. —am 0. Attgust, in dieser Stadt. Johan nes Wcldy, IM LSsten Jahre seines Alters. —am 20. Juli, in Center, Jacob Heffner, Sohn vo» Jacob Hcssner, »n 29ste» Jahre. —am 29ste», Maria Catharina Heffner, Gattin von Jacob Heffner, ,m Stist Jahre. —am 27. Juli, I» Bethel, an der Wasser sucht, Barbara Deppen, ,», 67. Lebensjahre. —am 30. Juli, in Aibany. am Schlag i» Folge des kalte» Trinkens, Abraham Merkel, im 46ste» Lebensjahre; er hinterließ eine Wittwe und v Kinder. (AliS dem Woekl/ l'lulkdvlplim) Philadelptner Viehmarkc. Philadelphia, August 14. 1850. Wir haben bis jetzt wenig Wechsel zu berich ten im Markte dieser Stadt. Die Nachfrage für Schlachtochsen ist standhast, zu unsern an gegebenen Preisen, mit guten Geschäften. Der Vorrath zum Verkauf ist von gewöhnlichen bis zu guten. Sehr wenig von den besten Ochsen werden angeboten. Der Vorrath war 1300 Stück Schlachtochsen, 250 Kühe, 500 Schwei ne und 1400 Schaafe und Lämmer. Operati onen und Preise: Schlachtochsen. —900 Stück wurden verkauft zu Hsj, bis H7j die 100 Psund. Kühe. —Verkäufe varüren von H 15—40. Schweine—Alle verkauft zu 85 bis Psj, die 100 Pfund. Schaafe und Lämmer.—Die Preise sind S 2, H 5, für Schaafe, und Hl bis 83, für Lämmer, nach der Qualität. Gesellschaftö-Auflösung. Die Gesellschaft welche bisher zwischen den Unterschriebenen bestand, welche Geschäfte trie ben unter der Firma von "Zohnston u. Grant," ist am letzten Isten April, mit gegenseitiger Einwilligung aufgelöst worden. Die Geschäfte werden von Adam Zohnskon fortbetrieben, welcher autorisirt ist die Rechnungen der Firma zu berichtigen. Solche, die schuldig sind, sind ersucht sogleich abzubezahlen, da die Bücher so schnell wie möglich geschlossen werden sollen. Adam Tlohnston, Zames Grant. Reading, August 13. 3m. Dankabstattung. Die Mitglieder der verschiedenen Spritzcn- und Schlauch-Compagnien dieser Stadt wol len gefälligst meinen aufrichtigen Dank accepti ren, fiir ihre erfolgreichen Bemühungen bei der Unterdrückung des Feuers, Ecke der ölen und Pennstraße, welches zur Zeit die gänzliche Zer störung des Eigenthums drohte. Samuel Reading, August 20. 1850. Der Neadillger Deutsche Bau-Vercm. Das Directorium des Readinger Deutschen Bau-Vereins wird morgen Abend, den Listen August, um 8 Uhr, seine monatliche Versamm lung halten, im gewöhnlichen Lokale, für die Versteigerung der Darlehen tesVereins und die Verrichtung solcher andern Geschäfte als gele gentlich vorkommen mögen. Arnold Puwelle, Sekretär. Reading, August AU. Im. Oeffentlicher Verkauf. Samstags den Listen August, um I Uhr 'Nachmittags, soll auf öffentlicher Versteigerung verkaust werden, auf dem Platze selbst,in Breck nock Taunfchip, Lancastcr Caunty, 2 Meilen von Adamstaun: Eiue Woli'MNg und Stuck Land enthaltend 4 Acker gutes Bauland, im besten Stande der Cultur und unter guten Fensen. Eie Verbesserungen sind ein gutes Wohrchaus, theils Block, theils Tram, ein geräumiger Stall,einePum pe mit vorzüglichen« Wasser nahe an der Thür, und eine große Anzahl junger, tragender Obst bäume. Das Eigenthum bietet eine sehr gute Gelegenheit irgend ein Handwerk oder Geschäft zu betreiben. Gleichzeitig soll auch verkauft werden, eine Verschiedenheit von Hausgeräthen, zu verschie denartig um sie zu benennen. Aufwartung und Bedingungen beim Verkauf von Pirmin Raul. August 20. 3m. WUUM Fast unheilbare Kranke, von vcrschie- WMs denen Leiden befallen, von einem cinzi« gen Orte, aus St. Clair, bei Potts' ville,Gchuylkill Caunty,erhielten durch Gottes Beistand ihre Gesundheit unter meiner ärztlichen Behandlung. NI.VB I'. jjerks countx l'. 0., IZorK» Lo., zwischen Rea ding und Womelsdorf, Pennsylvanien, im Mo nat August 1.850. llnterzeichnete, erst seit Kurzem aus der Wasserheilanstalt des Dr. Leistung gesund entlassen, sind sthr gut bekannt mir den übrigen Patienten zu St. Clair und müssen derlVabr beit beistimmen "Wem das Heilverfahren des Dr. L. nicht hilft, oder seine Leiden Mildert, dem ist nicht zu helfen—wer die Kur ausdauert, der wirft gewiß sein Geld nicht weg, daS haben wir an uns erlebt. lövan Uivano, Ich hatte 7 Monat das kalte Fieber. Davis, Ich war 8 Jahre lang steif und krüppelhaft. Beide aus St. Clair, bei Pottsville, Schuylkill Co., Pa. August 20. 1850. :,M. IX> IUKC-lläwKN. I.XVttVI'ONtt 'l'l.t! pul>li«k.!r«ostlio I('/X!V Aivs iivtics tliat tko Villi ot ttii» valus.!»!« will bv coni mvneecl on tliv tvventx-krst of Sopwmbvr nvxt, t'idvorablö tur all I« «ud soribs vvlio tuliiz km intsrest in tti« propres« und clvvslupmvnd c>f i>lü lVlectiTnies, iincl Nun »fnotures ot our 'l'llv ekaruc-tor»t tli« Lciientitio i» wv »izll knovvn nut tko countr/ w rsquire u civtÄilvä uvcount »112 tlie vurious uubjnets llii-cussecl iw calum«. 1'I»v uiin of tiio piitzlistiers Im» bovn t« rvn<l«zr it tl>« m»st und usvtul -icivnitie Journal in tks ; und tn MdK« of tliis, its circulution jniluvnce otlivr pulilieulwnii cil'tliL sui»s vlut>ü, tliv/ liuve tlie un- ll!l!vL'l'u/'l'^L^ UI/V »112 »vor f<iur liunrcsä pgAss, will» un index, und from livv to »ix tinndrecl orixinul cul iinprc>vomk>nt!Z Livil «nKineorinx, in iw vuriou« brunokos, vVreki tveture. kla-janr/, Lotung—in «kort it vnlbruces in un)? otlwr vveelcl)' journul in tliv cvunrr)', vi?.: un OKciul I.ist os latent cluirns prspured vx pres«!)' tc>r its oolums ut tke ?utont OKee, tlnis it tke vvntions In oonnvction vvitli tdv tke propristorZ trunsuet tlik> most oxtsnsiv« lla ms und I'oreiAn I'stvnt businessdono in tliisvoun- ; Ui«ir tuoilitiss mustbs Corres- superior. I'LUNK: K 2 00 per Vvur, in advunos ;KI 00 tor Bix Uontk, letters mo«t Ks post puid direvtvd w NIMN ?ulzli«lierB os tko Leientitio American, IVc». 128 Inilton Ltroet, IVo>v Vork. i^vvciLksiz^'i'Z?oK person vlio will Kcncl us sour »ukseri kvrs sör six movtlis, nt c»ur nodular rates, «Kall de entitleä to on« ic>r tko samo leniztlr of time; or ve will surnisli--- 10 lÜopies, sc»r 6 montlis, I 6 00 10 « 12 " 15 00 15 " 12 « 22 00 20 « 12 " 28 00 ?KL!VlllM.—pei-son, sonilinZ us tkrev subsorikorki, will lx; sotitleä to a eopzs os tko os Propellers Lteam publiskeä in koolc form, noxv in press, to Ks akout tke Ist of Öetodsr. It vill ks 000 os tke most complete vorlcs upon tke subjeot over issu«6 sncl vill contain sbout 90 vnZrav lngs. 3t. Wichligeßekanntmachung. Alle Dicjeiilgtn welche Gcblauch'6 Uiiivevsal- Effeiiz schon gebraucht haben, dient zur Nach» richt, daß von jetzt an diese wirksame n. wohl thätige Medizin jederzeit zu habe» ist, inße adiiig, i» der Druckerei dieser Zeitung; »u Kul/ann in der Diiickerel des ..Geist d. Zeit;" in Ober Bern bei Melchior Herb, beiJ Ren no nnd DaiiielßeichWil thshanse inßernvil-' le; in Hamburg in der ».Gebnellpost" Drucke» rei; inTulpehocke», «»weit Röhl eröburg, bei John Vechtel; in Womelsdorf bei I. Jost. Bierbrauer; in Addai»6taiin, an Heinrich Gtansser'S Stohr.—Es ist jeden, wohlmei neiiv gerathen, mit dieser Medizin einenVer snch zu machen. Besondcrö wirksam ist sie bei Mnttcrwch, Kopfschmerzen, Herzklopsen, Mangel an Eßlnst, oder wenn der Magen das Essen nilbt vertragen will, eben so wirk sam bei Geitknstechen nnv Nückenschmerzen, »nd auch beilliiordiiunge» in der »lonatlicheii Rcinigiiiig. Für den blaue« Husten der Kin der ist sie sehr zu empfehlen, da sie denselben binnen kurzer Zeit knrirt. Lridrick Selilaucl). obige Medizin wird von viel teu ! le» die sie gebraucht haben, empfohlen, als ein j sicherea Mittel gegen die Ruhr nnd C h o lera M o r b u s. iiallee - Ertmct. Zln das Dttt'liknm. ! Der llnterschriebcne erlaubt sich die Freiheit, ! dem geehrlen Publikum von Reading und der Uiiigegend achtungsvoll anzuzeigen, da>; er das Geschäft der Bereitung von Raffee-LLt t» aet, welches srüher von Hrn. Augujl Schiller in dieser Ltadt betrieben wurde, übernommen hat und den Extract nun im Großen und Kleinen zum Verkauf' hält, an seiner Wohnung, in der !)iord Bten Straße, zwischen der Walnutstraße und dem neuen Eisenbahn-Depot. Der Ertract ist ebenfalls zu haben an den Stohren von Fösig und Rhode, Körper und Kiely, James A. For, C. L. Heizmann und bei Hrn. Becker Mayer, in der 7ten Straße. Man hält es für unnöthig etwas über die Güte des Ertrats zu sagen, indem derselbe vom früheren Gebrauche schon hinlänglich bekannt ist. Jacob Mayer. Reading, 30. bv. ?lu die Bürger von Berks Caunly, Die durch eine Akte der Asseml'ly vom I6tcn April 1849 verbunden slnd, einen Tax von fünfzig Cents als delinguentc Milizlentt zu bezahlen. Die Cominissloncrc! und der Schatzmeister von Berks Cannty fühlen sich genöthigt, die se Erklärung zu veröffentlichen zu ihrer eige nen Vertheidigung nnd als eine Rechtferti gung der Collektoren in den verschiedenen WardS »nd Tauuschips. wie «nch um das Volt in Kcniitniff zu setze«, was das Gesetz iu dieser Sache ist, so dass es nicht durch nutz lose und »ichtömeinendk Halsstarrigkeit und Opposition geqen das Gesetz, in Unannehm lichkeiten nnd Kosten gerathen mag. Der erste Abschnitt jener Akte verfugt also.- Daff es Schuldigkeit ist für jede freie, körper starke weiße männliche Person, zwischen dem Alter von achtzehn bis fünfuiidvierzigJahre», die einen Monat lang in diesem Staate ge wohnt, sich mit solcher Montur zn versehen, die man als passend für eine Frei-Compagnie erachten mag, welches aber jedenfalls eine dau erhafte Monliir „nd zum Dienste tauglich sei» muß. Abschnitt-2. Dass die anfsolche Art uiufor mirten Personen sich ,n Compagnien, nicht weniger als dreißig, Reih' und Glied bilden »nd ihre eigenen Osfiziere wählen, ihre eige nen Nebeiigesetze mache» «nd ihre eigenen Strafen und Vcrwirklingc» regulircn, ein sammeln und verwenden sollen. Abschn, ti. Daß es die Pflicht des Assessors eines jeden TannschipS. Ward nnd Borongh sein soll, den Cauiity Conimissioncrs eine tiste aller männlichen Personen, wohnhaft in dem betr. Taiinschip, Ward oder Borough, zwi schen dem Alter von Sl nnd 45 Jahren, aiiz»- fertigen; für welches er als volle Vergütung einen Cent per Person empfangen soll : Un ter der Bedingung, daß die Assesso ren keine Personen auf ihre» tiste» einberich tcn, von denen sie wissen daß sie solche Certifi kate habe», als im 7te» Abschnitt dieses Ge« setzes anerkannt sind. (Die Offiziere, iinbe» stallten Offiziere, Musiker nnd Gemeinen, welcbe dem ersten »nd zweiten Regimente Ptniisylvanischcr Freiwilligen angeschlossen waren nnd Andere, sollen für immer vom Mi liz-Dienste und von der Verrichtung irgend eines andern Militär-Dienstes frei sein, au ßer zur Zeit eines Einfalls, Aufstandes oder wirklichenKriegeS.) und alle solche Personen, die nicht wie vorersagt uniformirt und inrol lirt sind, sollen als deliiiqnente Milizmämier betrachtet werden und einer Strafe von fünf zig Cents unterworfen sein, für jedes Jahr, welches solcher Delinquent wie erwähnt un» monrirt und uneingeschrieben bleibt. Abschn. 8. Daß es die Pflicht der Caunty Commissioners sei» soll, beim Ausfertigen der Duplikate für die Einsammlung der Staate- Taxe» in jedem Jahre, nachdem sie die Mu sterrollen der Capitäne und die Listen der As sessoren empfangen und die delinquenten Mi lizmänner innerhalb ihrer respektive» Taun ties ermittelt, dem Betrage des StaatS-Tax« es eines jeden solchen Delinquent«« eineSlra fe vo» fünfzig Cents beizufügen n. mit dem selben einzusammeln, unter derselben Autori tät «nd in jeder Beziehung wie antorisirt im Falle der Einsammlung des Cannty.TaxeS ans welchem alle die nöthigen Kosten genom men und erlaubt werden sollen :e. Adam Leiß. Schatzmeister Carl Fichthorn, 1 Conrad Clans, Comisflon'rs Thomas Schöner^ August 6. 3m. Eine Nachricht von Washington meldet, daß die Angelegenheiten zwischen der Regie rung der Ver. Staaten und Portugal auf friedliche Weife beigelegt worden ist. Marktpreise. Wöchentlich berichtigt. Artikels per Read. Philad Waizeen Bsch. 1 20 1 IS loggen i! 0 «5 Welschkorn 00 04 Haf-r 40 48 Flachssaamcn ... „ 1501 55 Kleesaamen .... „ Z 504 00 Timothysaamcn . . «, 2502 5» Kartoffeln « 50 02 Salz A 7 35 Gerste . « K 5 gg Roggenbranntwein . Gall. 25 27 Aepsclbranntwein . " 25 33 Leinöl ....... " 90 80 Flauer (Waizen) . . Bärl gvu 5 37z do. (Roggen) . . " 3502 88 Schinken Pfd. 12 10 Schweinefleisch... " 0 0 Rindfleisch " 7 7 Unschlitt " 8 8 Faßbutter " 10 13 Hickorvholz Klast 4 50 5 25 Eichenholz 3 50 4 50 Steinkohlen .... Tone Z 254 25 Gyps " 4504 25 Nachricht an Kleinhändler und Gastwirth?. Nachricht wird hierdurch gegeben an die Kleinhändler nnd Gastwirthe j» Berks Cann tn, welche ihre iizeiise» noch nicht aiifqenom meii haben, daß wenn sie dieselben nicht wäh rend den folgende» vier Woche» anfnehme», sie ganz bestimmt gerichtlich daz» gezwungen werdtii. Ada», Schatzmeister. Anglist 0. 5,„. An die stliumfalMu Bürger von Berks Canlitt). Freunde und Nlitbürger! Anfgemn»- tert durch viele meiner Freunde, biete ich mich als Candidat für das Scheviffs-Amt bei kommender October-Wahl an. Sollte ich so glücklich sein, eine Mehrheit Eurer Stimme» zu erhalten, so verpflichte ich mich, die Pflichten des Amtes getreulich und zn Eurer gänzlichen Zufriedenheit auszuüben. Achtungsvoll Euer ergebenster Diener Thompson. Hamburg, April 50. bW. An die freien nnd unabhängigen Stimmgeber von Berks Eaümy. Mitbürger: Durch viele meiner Freunde bin ich ansgefordert und beredet worden, mich als ein Candidat für das Scheriffs - Amt von Berks Cannty, bei der nächste» October- Wahl, anzubieten. Im Fall mich die Ehre Enrer Auswahl treffen sollte, verpflichte ich mich selbst, die Pflichten des Amtes getreu und nach meinen besten Fähigkeit zu erfüllen. Euer Freuud und Mitbürger Benjamin Stähle. Reading, April 16. 1850. BW Candidat für Scheriff. An die freien und unabliänlzigen Erwäh ler von Berks Caunty. Mitbürger Aufgemuntert durch die wärmsten Zusicherungen vieler meiner Freun de, biete ich mich als Candidat für das Sche« risss-Amt von Berks Cannty bei kommender Wahl an ; und sollte ich so glücklich sein, ei ne Mehrheit Eurer Stimmen zn erhalten, so verpflichte ich mich, die Obliegenheiten des Amtes getrenlich «nd zu Eurer völligen Zu friedenheit auszuüben. Euer gehorsamer Diener, Zsaac Lly. Reading, April 9. bW. An die freien Urwähler von Berks Caunty. Freunde und Mitbürger Ich fühle mich gedrungen Euch meinen herzlichsten Dank abzustatten, für die große Stimenzahl die Ihr mir bei der vorigen Schcrisss-Wahl geschenkt habt und durch die ich auf den Re turn gesetzt worden bin—und in der Ueberzeu gung, daß ich seitdem uicbcs gethan habe um Eure gute Meinung nud Gewogenheit zu ver wirken, so biete ich mich nochmals als Candidat für Scheriff an und ersuche Alle und Jeden von Euch um seine Stimme und Unterstützung für das ge nannte Amt bei der nächsten allgemeinen Wahl. Ich darf Ench unbedingt versichern, daß ich im Fall meiner Erwählung, die ver antwortlichen Pflichten des Amtes getreulich »nd nach beste» Kräften ausüben werde. Es lebt der Hoffnung daß Ihr ihn nicht verges sen werdet, Euer Freund nnd Diener lohn potteiger. Bern, April 9. bW. An die unabhängigen Erwähler von Berks Cannty. MitbürgerAbermals stelle ich meinen Namen zu Eurer Beachtung für das Amt eines Schcriff's von Berks Caunty, be» der tomendkn allgemeinen Wahl »n nächsten Oc tober. Dankbar für die liberale Unterstut« znng. d,e imr bei letzter Wahl zu Theil ge worden, nehme ich achcnngsvoll Eure Unter stützung abermals in Anspruch, und wenn icb zu jenem Amte gewählt werde, so verpflichte ich mich selbst, alle damit verbundenen Pflich ten pünktlich und unparteiisch zu erfülle«. Mit besonderer Hochachtung Euer Freund nnd Mitbürger, Zobn Manderbach. Heidelberg, 9. April, issv. bW. Hohes ÄlVe r— In Cneleville, Ohio, starb unlängst Frau Margaret Shannon. ,n ihrem Io4teu tebensjahre. Sie kam zur Zeit der Revolution aus Schottland nachAmerika.
Significant historical Pennsylvania newspapers