Mm midone. der ihn hier lästert, noch nicht geboren war. den Ner. Staaten weit wich tigere Dienste geleistet, als dieser Downs je zu leisten im Stande ist, lästelt und ver läumdet, und in seine Worte Mißtrauen setzt, und warum? weil Albert Gallatin nicht in diese»' Lande, sondern in der Schweiz, an den Ufern des Genfer Sees gebore» und zum Jünglinge herangewach sen war! Wie können naturalisirte Bür ger Aiieikettnilng oder G.rechtigkeit von einer Partei erwarten, deren Ver. Staaten Senatoien so schändliche Lehren des Na- > livismus predigen. D. Republikaner. Meriko. Em Herr, welcher von St. Patricio nach Matamoras reiste, sagt, daß die Indianer in kleinen Parteien neulich verschiedene Besuche in der Nachbarschaft jenes OrteS gemacht haben und dadurch die Aug st der Einwohner erregten, welche glaubte», sie würden ihr Vieh verlieren. Eben dieser Herr begegnete auf seiner Reise drei amerikanischen Deserteurs zu Fuß und nur mit einer Pistole bewaffnet, welche sehr an Nahrungsmangel zu leiden harten und noch mehrere Tagemärsche von den Ölten waren, wo man zu Essen be kommen konnte. Sie wanderten in der Richtung von San Patricio. um von dort nach TexaS zu gehen. In der Hauptstadt Mexiko soll Alles ganz ruhig sein. Die Linie nach Vera (sruz ist vollkommen of fen und fast kein Feind zu sehen. Me »iko hat weder eine Armee mehr, noch Ar tillerie, oder überhaupt eine Regierung. Es sind nur noch wenige Waffen und kein Geld vorhanden, um welche zu kau fen. ?n diesem erbärmlichen Zustande befindet sich dieses Volk nach einem kaum zweijährigen Kriege, ein Volk, dem das Gold in seinen Bergen wächst, ein Volk dem die Natur sein Land zur Festung schuf, so daß es nur tapfere Arme und wa ckere Herzen bedurfte, um jedem Feinde, selbst dem unerschrockensten den Eingang zu verwehren. Die Gleichgültigkeit der niedern Nolksklafsen gegen seine Nati onalehre ist so groß, daß diese sowohl wie Handwerker u. Geschäftsleute, ihren tag lichen Beschäftigungen nachgehen, als wenn gar nichts vorgefallen wäre, ivä'h rend ihnen doch bei jedem Schritte die «oldaten ihrer Feinde in den Straßen ih rer Hauptstadt begegnen. Daß dieses Volk noch irgend einen Erfolg von seinen Waffen hoffen könnte, ist ausser aller Fra ge; das beste, was es thun kann, ist sobald wie möglich Frieden zu schließen, da es kei ne Männer hat, um seine Volksrechte zu vertheidigen. Die 6 oder 7 Millionen Indianer und Menschen gemischten Blutes, welche den größten Theil der mexikanischen Bevölke rung bilden, denken überweiter nichts nach, als wie sie es aufstellen mögen, um nicht ,<>u arbeiten, oder auf welche Weise sie am bequemsten eine Räuberei ausführen kön nen. So lange bis Friede geschlossen ist. wird unsere Armee den vom Präiidenteii angegebenen Plan befolgen, nämlich alle großen mexikanischen Städte nach und nach zu besetzen, und sie so wie die eroberten Staate» zu zwingen, einen Theil der Kriegskosten aufzubringen. Gen. Butler wird mit einer Armee von 7 bis Mann nach San Luis de Po tosi marschiren, sobald die in der Stadt Mexiko versammelte Armee hinlänglich verstärkt sein wird, um diese Abtheilung entbehren zu können, jetzt kann es noch nicht gelchehen. da man bei Schwächung der hier befindlichen Armee einen Versuch zum Aufstande von Seilen der Einwoh ner zu befürchten hätte. Queretaro liegt an der Straße nach San Luis de Potost, doch wird man es umgehen und nicht be lästigen. Sollte jedoch der dort versam melte Eongreß Pläne zur Ausrüstung neuer Armeen machen, so wird man versu» chen, die ganze ehrcnwerlhe Versammlung gefangen zu nehmen, oder sie nach alle» vier Winden zu zerstreuen. Glocke. GeneralScottsVergehen. Nach Angabe des Louisville „Democrat" soll Gen. Scott aus folgenden Gründen des Oberbefehles entsetzt worden sein. Bei seiner Ankunft in Puebla soll Gen. Scott den Freunden Santa Annas freien Zutritt bei sich gestattet, um die Freund schaft der Häuptlinge der Monarchisten Partei gebuhlt, ja sogar dem Bischöfe je» „er Diöcese, der selbst ein Monarchist, ei nen Besuch abgestattet haben: Dagegen soll er sich mit der Partei der Republika ner in keine Verbindung gesetzt, wohl aber mit Herrn Voß, einem Freunde Santa Annas, eine lebhafte Eorrespondenz geflo gen, und Garcia, einen andern Freund Santa Annaö, sogar als.spanischen Dol metscher in sein Haus aufgenommen ha ben. Ebenso soll «cott versucht haben, mit Santa Anna selbst, und nicht milder republikanischen Partei einen Frieden ab zuschließen. 1!" d um solcher läppischen Anschuldi gungen Willen hat HerrPolk den tapfern, unbeliegten Helden von zebn Schlachtfel dern seines Oberbefehls entsetzt, und den selben einem Manne übertragen, dessen ganzes Verdienst darin besteht, ein eifriger und eiuflußreicher »u scin D. Republikaner. Desperate Handlung ei nes unglücklichen Lieb ha bers. Die St. Louis ReveiUe sagt. Ein alter Sünder. Namens Pettis. mach te einer hübschen. jMzen Wittwe, die auf McGoopin's Insel wohnt, den Hof. Nachdem er von ihr einen Korb erhalten hatte, ging er wohl bewaffnet abermals zu ihr, und wiederholte seinen Antrag. Als die Wittwe denselben zum zweiten Male ablehnte, schlug er sie mit einem Hammer über den Kopf, und versuchte, mir einem Dolchmefser ihr die Kehle abzu schneiden. Glücklicherweise näherte sich ein junger Mann dem Hause. Als dies das alte Ungeheuer bemerkte, schnitt er der unglücklichen Frau die Nase ab. und flüch tete sich. Der Negersklavenhandel in Brasilien. Der N. U Evening Post schreibt man aus Rio Janeiro : Im Sklavenhandel ist große Thätigkeit. Un ser Consul hat neulich Befehl erhallen, amerikanischen Fahrzeugen, die hier an amerikanische Bürger verkauft werden, selbst dann Schiffspässe zu ertheilen.wenn dieselben nach der Sklavenküste bestimmt sein sollten !! Diese neue Anordnung un serer gegenwärtigen Regieiung ist im be sten Einklänge mit ihrem sonstigen Cha rakter. als Freundin und Verbreiterin der ..häuslichen Institutionen des Südens" d. h. der Negersklaverei- Lier ZUvernle ZZrövarhter^ Reading, den 7. Marz 1858. l''.. <',Vl!>!, X>>. I UI >i>>rili I'V»iiili k'liiliKltzljilim, i« uur lor rec!ej. vinßs mlvvrti-semonts unllt>ul>«'riiiti«iis ta tliiu per. Achtb. Strong, vomCon greß, danken wir abermals sür interessante öf fentliche Dokumente. Fenerlärm ! —Am Dienstag Abend wur den die Einwohner von Reading dreimal durch Feuerlärm erschreckt, was an einem kalten win digen Abend völlig hinlänglich ist allgemeinen Schrecken zu ei regen. Der erste Lärm entstand durch das Brennen eines Schornsteins im nörd lichen Theile der Stadt; der letzte durch das Brennen einer Quantität Holz, am neuen De pot, was der Eisenbahn-Company gehörte, und wovon l>l) bis 7(1 Klafter verbrannten. Das Feuer soll durch Funken von e>ner Lokomotive entstanden sein. Die Ursache des zweiten Lärms haben wir nicht erfahren. Schnee und Schlittenbahn. Der sonst mitunter nicht ganz unfreundliche März macht diesmal ein rauh unfreundliches Gesicht, und hat uns gleich bei seinem Anfange etwaS von dem lange erwarteten Schnee auf die Erde! geschüttet. Am Donnerstag Abend begann es! zu schneen und am Freitag Morgen war der. Schnee beinahe Zoll tief, wodurch mittelmä-' Big gute Schlittenbahn entstand, welche von den Liebhabern der Schlittenfahrt auch bestens be-! nutzt wurde, und statt dem Gesänge der lingsvögel, erscholl das Geklingel der Schl'ten-v Glöckchen. Leider kam aber die Alles erwär-! inende Frühlmgssonne mit dem Schnee in Be rührung, wodurch das Vergnügen der Schlit tenfahrt in weniger als 48 Stunden zu Was ser wurde und Schlitten, Menschen und Pfer de wieder zur Ruhe kamen. Die Friedens - Vorschläge. T^r Senat in Washington war während der letzten Woche mit den Friedens-Vorschlägen beschäf tigt und hat seine Kunst probiert, dieselben so zu verändern daß sie annehmbar werden. Der wirkliche Inhalt der Vorschläge ist dem Senat allein genau bekannt, und es ist höchst ungewiß was dieser Körper damit beginnen wird; jeden salls wird er sich mit der Bestätigung derselben nicht übereilen. Laut der letzten Nachricht war er einig geworden alle widrigen Punkte auszu streichen und die Vorschläge dann zurück nach Meriko zu schicken. Welches die widrigen Pun kte sind, haben wir nicht erfahren. Während die Friedens-Vorschläge unter Be rathung sind, ist Waffenstillstand zwischen den Armeen in Meriko, daher haben wir nicht viel j Neues von dort zu erwarten. Die Nachricht, daß (Aen. Scott suspendirt , wurde und vor einein Kriegsgerichte erscheinen soll, ist im Ansänge des Februars in Meriko an- gekommen und hat sowohl bei der Armee, als bei den Mexikanern, großes Aussehen erregt. (sorre»pc»,den; nach tLuiopa —Das neue Damps-Packetichiff "Hermann," welches bestimmt ist zwischen Neu York und Bremen zu fahren, ist beinahe fertig und bestimmt am j 2(>. März von Neu York abzugehen, für seine ! erste Reise. Briese die mit demselben gehen sol len, können am hiesigen Postamte srankirt wer ! den bis nach Bremen. Gefän^niß-tLrlediguiig.—Der Scheriff von Schuylkill Caunty zeigt an, daß in vorletz ter Donnerstag Nacht in Orwigsburg eine be deutende Gefängniß-Erledigung stattfand.indem Patrick Moran, welcher verurtheilt war am 31. März gehängt zu werden, und vier andere Verbrecher, durch ein Loch in der Mauer» aus dem Gefängnisse entflohen und seitdem unsicht bar geworden sind. Die Menschen lieben die Freiheit, was in einem freien Lande eigentlich nichts Ungewöhnliches sein sollte. Demokratische Wtnq Caunty - Versammlung. Zufolgt eintS Aufrufs der stthendtn Whig» Committee versammelt« sich am LS. Februar, um 1 Uhr Nachmittags, eine der größten Ver sammlungen, die je in Berks Caunty stattfand, im hiesigen Courthause» "um einen Delegaten von diesem Distrikt, für die National'Conven» tion zu ernennen, welche am nächsten 7. Juni in der Stadl Philadelphia gehalten werden soll, und fünf Delegaten zu erwählen, um die Whigs von BerkS Caunty in der Staats-Con vention zu rcprefentiren, welche am 15. insteh. März in Harrieburg gehalten werden soll, und für andere Zwecke." Auf Antrag organisirte sich die Verfamlüng durch Ernennung folgender Beamten, nämlich: President: David F. Gordon, Cfq. v>ice-presidtnttn: Peter Addamo,von Maidencriek, IVm. von Cumru. Sekretäre : iL. p. Smitl), von Womels dorf, Joseph Rendall, von Reading. Auf Antrag wurde folgende Committee an gestellt, um Beschlüsse den Ansichren der Ver sammlung entsprechend, abzufassen und dieNa» men von fünf Personen vorzuschlagen, diesen Distrikt in der Staats-Convention zu represen tircn, nämlich: Jacob Hoffman, Carl Troxell, Hcinr-Thomp son, Alex. H. Peacock, Lot Benson, Wm. H. Seibert, D. B. Grim, James Everhartd Ja mes V. Lambert, I. Leinbach, Joseph Brels iord. Aaron Albrecht, William Peacock, Reitmeyer, Samuel B. Gingerich. Die Commirtee zog sich dann zurück und be richtete nach kurzer Abwesenheit durch ihren Vorsitzer eine Einleitung und Beschlüsse, welche besprochen, verändert und angenommen wur den wie folgt, nämlich - Da die Zeit zur Versammlung der Delegaten zur Staats- und National-Convention, die Er stere zu Harrisburg, am 15. März, einen Kan didaten für Canal-Commissioner zu ernennen, und die Letztere in der Jndependence-Halle, in Philadelphia, für die Ernennung von Candida ten für President und Vice-President der Ver. 'Staaten schnell herannahet, und da es billig ist, daß die Whigs in ihren Primar-Versammlun gen sich unter einander verständigen, ihre An sichten und Bevorzugungen vergleichen sollten, die Auswahl der Candidaten betreffend, und ihre ehrlichen Ueberzeugungen aussprechen soll ten, daher ist eS 1. Beschlossen, daß die großen Whiglehren von Beschützung des amerikanischen Fleißes, Capitals und Arbeit; ein gesunder und gleicher Geldumlauf, sowohl für das Volk als die Re gierung ; ein wohlgeregeltes System der innern Verbesserungen; unbesiegbarer Widerstand ge gen Exekutive Unterdrückung der Congreß-Ge walt, alle Eroberungs-Kriege und Besitznahme von Territorien, auf welche Art es immer sein mag, zur Ausdehnung und Verewigung der Sklaverei und sür die Erweiterung und Befe stigung der Sklavengewalt, Hauptgrundsätze in der Politik der großen Whigparlei von Peü sylvanien sind, und nach ihrer Ansich das brei te und riefe Fundament bilden auf welchem ih re künftigen Hoffnungen ruhen, und die wah ren und daurenden Interessen des Volkes der Ver. Staaten. 2. Beschlossen, daß die in dieser Convention versammelten Whigs ganz herzlich übereinstim men mit der von den Whigs von Neu Pork, ausgesprochenen Erklärung, "Heinrich itlay als den erhabensten Günstling ihrer gepflegten Grundsätze betrachtend; wir vertrauen in ihm als einem Staatsmann, bewundern ihn als ei nen Pakroten, achten ihn als Mann und glau ben, daß er der Fähigste unter allen Männern ist, die Whig-Armee in dem großen Kampfe zu führen, der nun schnell herannahet." !t. Beschlossen, "daß das öffentliche Leben u. die ausgezeichneten Dienste von Heinr. Clay, > während dem letzten halben Jahrhundert der j armen und sreundlosen Jugend von Amerika eine höchst erfreuliche Aufmunterung und Ex empel darbietet; und wir verweisen die jungen Männer unseres Landes auf jenes Leben, und die allgemeine Achtung und Bewunderung mit welcher unser großer und ausgezeichneterFührer > jetzt betrachtet wird, welches hinlänglichen Be weis liefert» daß Tugend und wahrer Patrio tismus, obwohl sie nicht allzeit von Erfolg be gleitet sind, zu den höchsten Stellen zu erheben, doch noch immer belohnt werden mit dem was dem Erfolg die höchste Ehre und der Stelle den einzig gerechten Werth gibt. 4. Beschlossen, daß in Krieg und im Frie den, im Congreßundim Cabinet, Heinrich Clay jeit den letzten 3V Jahren, als ein Debattirer und Diplomatist unübertroffen unter den ame rikanischen Staatsmännern und Patrioten ge standen hat, und wir können keinen Zweifel he gen, daß jeder Whig in Amerika verlangt und standhaft vorwärts blickt auf den Tag, wo er nochmal und zum Letztenmale, seinen Namen einzutragen und seine Stimme einzugeben für Heinrich tslay. 5. Beschlossen, daß wir mit Kummer u. Be unruhigung zurückblicken auf das Resultat der letzten Presidentenwahl in 1844, als einen Tri umph der Heuchelei, Falschheit und des Betru ges, über Wahrheit, Tugend und unintressirten amerikanischen Patriotismus; ein Resultat wo durch der lange geschätzte Schutztarif von 1842 der Sklavenarbeit und dem brittifchen Freihan» delS-System geopfert wurde; unter dessen prak tischen und gesetzlichen Wirkungen ist das Land mit ausländischen Fabrikaten und Gütern ü berschwemmt, wodurch daS Geld aus dem Um laufe gezogen wird, welches von Rechtswegen den amerikanischen Handwerkern und Arbeitern gehört, und sie gleichzeitig der dauernden Be schäftigung und ihre Familien der Bequemlich keiten des LebenS beraubt, den brittifchen und andern ausländischen Fabrikanten fürstlichen Reichthum bringt, und in der Tiefe den Grund zu unserm National-Ruin legt, in der Begierde für Eroberung durch auswärtige und verheeren de Kriege, für den Lieblingszweck der Ausdeh nung und Pflege des unheiligen Systems der Mcnschensklave'rei, auf Kosten der freien Staa ten, durch die Gründung und Fortdauer einer Nationalschuld von unbeschränkten Millionen. 6. Beschlossen, daß wir nicht verzweifeln an der Ehrlichkeit, Tugend und dem Patriotismus des amerikanischen VclkeS, und eS daher auffor dern unS zu helfen bei Berichtigung des began genen Irrthums und Abwaschung der Schan de, durch Erwählung ehrlicher, fähiger und un» interefsirter Staat - SMänner, die noch die drohende Gefahr abwenden mögen, durch Wie derherstellung der Regierung für ihre gesetzlichen Zwecke, an die Stelle der unfähigen und schul digen Agenten. 7. Beschlossen, daß die hohe Tapferkeit, Ein sicht und Weisheit, entfaltet durch die Generä le Scott und Taylor, imgegenwärtigenKrie« ge mit Meriko, sowohl als die kühnen Thaten, welche sie im letzten Kriege mit Großbrittanien verrichteten, sie zur Dankbarkeit eineS jeden treuherzigen Amerikaners berechtigen. 8. Beschlossen, daß wir die Zurückberufung des Gen. Seott aIS einen Akt unübertroffener Undankbarkeit betrachten, daß' kein Anderer als der gegenwärtige ungeschickte Obermagistrat derselben schuldig sein konnte. i). Beschlossen, daß wir, das Wohl des Lan des im Herzen habend und volles Vertrauen in die National-Convention, welche sich im näch sten Juni in Philadelphia versammeln wird, völlig zufrieden sind mit der Entscheidung jener Convention; daß sollte Clay ernannt werden, wir Einer und Alle Claymänner sind; wenn es zweckmäßig erachtet wird Gen. Taylor zu er nennen, sind wir Taylormänner; und sollte Gen. Scott die Ernennung erhallen, gehen wir mit Herz und Seele sür Scott; daß wir volles Vertrauen in Jeden von diesen Dreien haben, und den Ernannren unterstützen wollen, sei es der große Verfechter des amerikanischen Fleißes, der Held von Buena Vista oder der Eroberer von Meriko. 10. Beschlossen, daß Dr. Lot Benson, Carl Troxell, Dr. John G. Marschall, Geo. W.Ad dams und John B. Smith, hierdurch als De legaten ernannt sind für die Staats-Conventi on am 15. März. Auf Antrag schritt die Convention zur Wahl eines Delegaten sür die National-Convention, und wählte dazu Dr. D. Lurker, von hier. Wahrend die Annahme der Beschlüsse be sprochen wurde, wurde die Versammlung zweck mäßig addressirt von E. P. Smith, Wm. H. Seibert und Jacob Hoffman, Esgs. Auf Antrag von I. V. Lambert wurde fol gender Beschluß angenommen : Beschlossen, daß wir in dem Achtb. Andreas Stewart, von Fayette Caunty, den Versechter des Schutz-Systems, die Grundsätze entdecken, die sähig machen für das 'Amt des Vice-Presidenten der Ver. Staaten, und wir empfehlen ihn hierdurch der National-Conven tion, als unsere Auswahl sür jenes Amt. Der folgende Beschluß wurde angeboren von I. B. Bell, Esq, und angenommen, nämlich : Beschlossen, daß wir unsern Delegaren nach der Harrisburger Convention empfthlen, Elijah P. Smith, von Berks Caunty, zu unterstützen als schicklichen Candidaten für das Amt des Canal CommissionerS. sllnterzeichnet von den Beamten.^ Achtb John Quincy Adams. John Luuicy Adame ward am 11. Juli 1767 m dein Theile der Stadt Braiiilr« in Massachusetts, welcher ipäter unrcr den Na men Qiuncy eine eigne Stadt ward, geborn». Sein Großvater, von dein die Sradt den Namen Linne» erhielt, starb in der Stunde, welche dem jetzt Verewigten da 6 Leben gab. In seinem 11 ren Jahre begleitete er seinen Vater »ach Zrankrclch, wohin dieser mit Franklin und tee als Gesandter ging. Wäh rend sie dort waren, fludirte er in den dorn-! gen Schulen die französische und lateinische Sprache. Achtzehn Monate später kehrte er mit dem französischen Gesandte» Chevalier de la Luzerne auf einem französischen Schiffe nach Amerika zurück, und kam am 1. August in Bosion an. Im November desselben Jahres ward sein Vater wieder »ach Europa geschickt nnd nahm den Sohn mit Das Schiff, ans welchem sie waren, war nach Brest bestimmt, wurde aber leck und muffte in gerrol iu Spanien cinlau fen, von dort gingen sie zn Lande »ach Paris, wo sie im Jannar I7BV einträfe». Im I»- li desselben Jahres ward Hr. Adame »ach Holland versetzt und der junge John Oiiincy setzte seine Studien auf der Schule in Am flerdam unv später ans der Universität in Lei den fort. Im Jnli >7Bl ward H. Franzis Dana zum Gesandten am Hofe der Kaiserin von Rußland ernannt, wohin ihn der 17jäh rige John Oniney als Privatsecretär beglei ! tete. In St> Petersburg blieb der junge Adams bis zum October !782 und reiste dan» ! durch Schwede», Dänemark, Hamburg und Biemen nach Holland zurück, auf welcher Reise er de» ganzen Winter zubrachte Im April 1785 kam er im Haag an. wo er blieb bis sein Vater ihn mit »ach Paris »ahm, wo im September desselben Jahres der Friede abgeschlossen wurde. Als er 20 Jahre alt war, ging er nach Amerika zurück und trat in die Harvard Universltät ein, wo er »m Jah re >787 graduirt wurde. Er studirte dann bei dem berühmten Advokaten Theo. Parsone in Ntwburypvrc und trat »ach 5 Jahren alv Advokat in Boston auf. Zn dieser Zeit schrieb er seine Werke über PaiiieS Menschenrechte und seine Zweifel ü ber den Ansfall der französischen Revolution, in der damals jeder Mensch den Aufgang ei nes schönen Morgens begrüßte. Im Mai >794 ernannte ihn Washington zum Ministcr-N.'sidknttn bei de» vereinigten Niederlanden, wie man verniurhet auf die Empfehlung JeffrrsonS. Bis >Bol war er als Minister a» den Höfen von Holland, Eng land und Preuße», uud kurz vor seinemßuck tritte ernannte ihn Washington zum bevoll mächtigten Minister in Portugal. Auf der Reise dorthin ward indeß seine Bestiminuug geändert und er nacb Berlin geschickt wo er einen wichtigen Handelsvertrag abschloß. Dann ward er abgerufen und kam kurz vor dem Schlüsse der Administration seines Va ters im September IBol.ni Philadelphia an. Im Jahre >BO2 ward er vom Distrikt Bo ston in den Senat von Massachusetts und von der Gesetzgebung dieses Staates bald daranf zum Verein. Staaten Senator auf 6 Jahre,, vom 4. März an, erwählt, welchen Posten er im Jahre 1808 niederlegte. Im März 1809 ernannte ihn der Presi dent Madison zum außerordentlichen Gesand ten und bevollmächtigten Minister am russi schen Hofe, wo er sich besonders dadurch aus» > zeichnete, daß er die Vermittlung Rußlands bei dem Friedensschlüsse zwischen England und den Ver. Staate» nach dem letzten Krie ge gewann. Er war einer von den Comissären der Ver. Staaten, die im December 1814 den berühm ten Traktat von Gent mit Großbritaine» ab> schlössen. Nach Abschluß dieses Traktat ernannte ihn Madison zum bevollmächtigten Munster am Hofe von St. James. Hier blieb er, bis President Monroe ihn bei sei» nem Admiinstratlone-Anti ltt nn Jahre 1817 an die spitze des Staatsdepartements berief. Bei der Presideiiteiiwahl. die i» >824 statt fand, war Hr. Adams einer der Candidaten. Keiner erhielt eine Mehrheit der Erwähler stimmen. I» Folge dessen versammelten sich am 9. Februar 1825 beide Häuscr des Ton. gresses in der Repräsentaiitciihalle. um die Stimme» zu zählen, und m.„, fand, daß Andr Jackson 09 John 0, Adams 84 W. H. Crawford 4l und Henry Clav 37 Stimmen habe. Zufolge der Vorschriften der Coustitn« lioii zöge» sich die Senatoren jetzt zurück, die Repräse»tante»lballotirtt» nm den Presiden» teil und erwählte» Joh» Oniney Adams. Nach Ablauf seines Termins im Jahre >829 zog er sich aufsein Landgut bei Quiiicy zurück, wo er einige Zeit in stiller Zurückgezo geuheit lebte, bis ihn die Stimme des Volks i» das Represeiitantki,Haus rief. >B3l »ahm er seinen Sitz im Hanse der Representanten der Ver. St ei» u»d hat ihu nur mit senie», Tode verlasse». N. D- D. Lancaster, den 20. Februar.-Todt gefun den.—Am Samstag vor acht Tage» wurde vo» Herrn Weitzel, dem Coroner dieses Cailliiys, eine Untersuchung gehalten über de» Leichnam eines »»bekannten Mannes, welcher nebe» der Turnpeikstraße, in Ost- Hempfield Taimschip, ungefähr drei Meilen von dieser Stadt, todt gefunden wurde. Nach dem Bericht, den er kurze Zeit zuvor von sich gegeben hatte, war er 64 Jahr alt und kam vor ungefähr 14 Jahre» von Deutschland. Ans Aeusserungen, die er zu einige» Personen in taiidisvillc gemacht harre, veriiinrher man, daß er Freunde oder Bekannte in der Stadt Vork, Penn, wohne» hat. Er war uiigef.chr 5 Fuß 8 Zoll hoch, etwas kahl anf dem Kopf, Halle schwarzes Kopfhaar nnd einen granen Barl. Seme Kleidung bestand z»m Theil ans diinkle» Cassincc Hose» nnd tniem sehr abgetragenen Ueberrocke; nebst diesem hatte er noch einige Kleidungsstücke in einem Bündel. Sonntag wnrden seine lltberresteanf einem Begräbnißplatze ohnwetl dem Orte, wo man sie gefunden hatte, zur Erde bestattet. Volksfrrund. Schli m m für Duellanten und A e r z t e. Die Gesetzgebung von New Jersey, hat ein Gesetz erlassen, daß, wer immer einen Man,', im Duelle todter, dem nächsten Angehörigen für Schadener satz verantwortlich ist. Ebenso können alle Aerzte, welche einen Patienten durch Vernachlässigung oder schlechte Behand lung sterben lassen, zur Schadloshaltung der nächsten Angehörigen angehalten wer den. l Gene r a l Tay l o r hat an seine Freunde nach Washington geschrieben, daß, im Falle Heinrich Elay oder irgend ein anderer Whig als Kandidat für die Präsidentschaft aufgestellt werden sollte, er unter keiner Bedingung darein willigen würde, seinen Namen für die Präsident schaft gebrauchen zu lassen. An die und Leidenden. Von allen Welltheilen erhält man nun Zeugniß Tie größle Medizin unserer Zeit, TZortor Sw.vnne'.? Die originale und ächle Zubereitung. Wieder ei» s>'i:n Cemsikak. Gesundheit ist der wahre Reichthum deS Lebens. Dr. Swayne—Mein Herr. —Für dasWohl des Publikums fühle ich mich verpflichtet, die ! Nützlichkeit Ihres Wildkirfchen-Syrups bekant !zu machen. Ich hatte einen Husten, Blutspei« !en ?c. Meine Schwester, die sich meiner an» nahm, erkundigte sich nach der besten Medizin. Ihr Wildkirschen-Syrup wurde ihr anempsoh« len. Nachdem ich die 6te Bottel angebrochen, hatte mein Husten mich verlassen. Ich bin ge genwärtig so gesund als nur ein Mensch sein kann. Ich habe meine Gesundheit Ihrer Me dizin zu verdanken. Es wird mir Vergnügen gewähren, irgend einige Nachricht wegen Ihrer Medizin zu geben. Achtungsvoll der Ihrige, I. Ul. Reco es, 38 Chesterstraße, zwischen Race u. Vine. tQ"Das Publikum wird gewarnt vor Fäl schungen. Der ächte Syrup wird allein zube, reitet von Dr. Swayne, N. W. Ecke der Bten und Racestraße, Philadelphia. Zum Verkauf bei John Zvitter und Comp- England und McN7a?en und Dr. Z. Marschall, Agenten für Reading. Geo. H. Miller, Womelsdorf; Dr. Sellers, Pottstaun. Verheirathet. —durch den Ehrw. I. Miller, am 24. Fe» bruar, Herr Wm. William mit Miß Harriet Kirchhof, beide von Exeter. —am 27sttn, Herr William Schuler mit Miß Catharina Renttinger, beide von Reading. —durch den Ehrw. Wm. Pauli, am 24. Febr., Herr Joseph Nagel mit Miß Ha»«ä Bechrol, von Reading. —am 27st,n, Herr Michael Schmidt mit Miß Lydia Dehave», von Reading. —durch de» Ehrw. Th. H. teinbach am 12 Febr., Herr John Babb mit Miß Elisabeth Hilbert, beide aus der Nähe von Bernvill,.
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