in der Erde liegen! Die nördlichen Pro vinzen von Coahula und Sonora sind sehr reich an edlen Metallen, die unter der dort herrschenden militärischen Anarchie nicht porduktiv gemacht werden können. warfen die armen Minen von Ge orgien und Nord-Carolina mehr als KI, llOO,<)()<) al>, während sie nur liefern. Dieß ist das Ergebnis! der Sicherheit und wissenschaftlicher Be rriebsamkeit. Wenn die Armee der Ver. Staaten das schöne Mexiko von seinen legalen und unlegalen Räubern gesäubert haben wird, wird der angelsächsische Unternehmungs geist auS den Minen Mexiko's die edlen Metalle in nie geträumter Masse ziehen. Die Minen Rußlands sind neuerdings in den Händen von Privatleuten außer ordentlich ergiebig geworden. Im Jah re IBi t schätzte man den Ertrag auf 21 N) PoodS (ein Pood ist 36 Pfund, jedes Pfund hat einem Werth van H 220) oder durchschnittlich auf Tbl. Dieselben Minen produzirten 1-830 nur ISO Pfund. Mit jctcm Jahre hat sich die Quantität fast verdoppelt und je mehr wan nachforscht, desto größere Produkli onsfähigkeit scheint sich zu enthüllen. Dennoch stehen Rußlands Minen in kei nem Vergleich zu denen Mexiko's. Die Fortschritte des Eisenbahnwesens, der Aolksrechte und deö innern Verkehrs fördern in Europa jedeS Jahr die Tbä tigkeit des Geldes und heben deshalb sei nen scheinbaren Werth. Die in Mexiko sich entwickelnden Ereignisse werden den Vorrath der edlen Metalle ansehnlich vergrößern, folglich ihren Werth im Ver gleich zu andern Artikeln verringern. Es wirft sich deshalb die kitzliche Frage auf: welches Metall wird am häufigsten wer den ? 'Als I7l>o die Münze dcr Ver. Staaten errichtet wurde, machte man nach dem Maßstabe von I zu 15, Gold und Silber zu gesetzlichen Zaylimtteln. Die se Abschätzung war zu niedrig und Geld kam nicht in den Umlauf. stellte man das Verhältniß von l zu lii auf, daS dem Zweck besser entsprach. Würde nunmehr Gold häufiger als Silber, so wäre cine neue Ausgleichung deS Verhält nisses nothwendig. In England vermei det man diesen Fall dadurch, daß nur Gold bei Beträgen von mehr als Schillingsein gesetzliches Zahlmittel ist/ Silber eine bloße Eommodität. InFrank reich ist gerade das Umgekehrte dcr Fall und Silber das gesetzliche Zahlmittel. Dies System, blos eins der edlen Metal le als gesetzliches Zahlmittel anzuerkennen, hindert Verwirrung dcS Umlaufs, die ei ner Aenderung deS relativen Werthes der edlen Metalle entspringen mochte. Am besten ist es jedoch, dem Prägen der edlen Metalle möglichsten Vorschub zu leisten. Hs Ursache der Niederla g e. Die Anti Tarif Lokofoko Zeitungen suchen ihre Leser weis; zu machen, daß die ungünstige Witterung die Ursache gewe seil sei von der entschiedenen Niedeilcige, welche ihre Partei bei der neulichen Wahl in Pennsylvanien erlitten hat. Nach il) rer Behauptung müßten daher die zwei Parteien eine schnelle Nerwanbelung un tergangen haben; denn diele nämlichen Zeitungen waren früher stets bemüht die Whig Partei darzustellen als aus verzäe trlten Ruffclhemden und seidene Strüm pfe tragenden Menschen bestehend, die sich fürchteten ihre zarten Personen der ge ringsten rauhen Witterung bloszustellen; während sie sieh es zu gleicher Zeit sehr angelegen sein ließen, darzuthun, daß die Lokofoko Partei auS den harrfäustlge», rüstigen, keine Luft noch Witterumz scheu enden Leuten unseres LandeS bestehe. Wenn die Behauptung der obigen Zeitun gen, daß die Niederlage der Lokofoko Par tei der ungünstigen Witterung zuzuschrei ben sei, wahr wäre, so müßten die früher so verzärtelt gewesenen Whigs sich auf einmal in rüstige Kerle verwandelt ha ben. welche Sturm und Regen Trotz bie tend, auf die Wahl gingen, während die früher als kein Ungemach scheuenden ge schilderten Lokofokos auf einmal von einer weiblichen Vprzärtelung befallen wurden, so daß sie sich fürchteten sich dem Sturm und Regen auszusetzen, aus Furcht ihre zarten Leiber oder ihre feinen Kleider möchten dadurch Schaden leiden. Nach der Beweisführung ihrer eigenen Z itun gen sollte daher künftig die L>'ke'fokc'Par tei die Aristokratische Ruffelhemd und Seidenstrümpf Partei genannt werden. Der Harrisburger "ArguS" eine Tarif Lokofoko Zeitung, macht jedoch den Ge danken lächerlich, daß seine Partei bei der neulichen Wahl durch die rauhe Witte rung eine Niederlage erlitten hat. Der "Argug" schrieb den Wechsel dem Betrug zu, welcher in 1844 von den Lokofoko An führern auf das Volk von Pennsylvanien gespielt wurde, und der Handlung des Kongresses in Die von dem "Ar guö" angegebene Ursache ist ohne Zweifel die «chtige. L. Wolköf. Wer Nivtralr ZScovncvter Nendinq, den 3. Noveml'. Truet'crci dc,' "Liberalen 2>e obacliterti" hesiiivet sicl? im unteren Tbeüc neuerhauten l'scki?eincn sc in dcr Giid 6een S trape, der Franklin- und <sl?csnutskraßc. Nian se l>c dao Schild. Wer trägt die po litischen Gegner, die Lokos von Pennsylvanien, haben sich zwar etwas erholt von dem Schrek ken, den sie durch die neuliche unerwartete Nie derlage erlitten,aber sie sind noch uneins in Be treff dcr Ursache dcr Niederlage. Wie gewöhn lich, wenn sich ein Unglück ereichnct, will Nie mand die Schuld tragen. In einigen Caun ties schieben sie die Schuld auf die Unpopula rität ihrer Candidaten oder andere Lokal-Ursa chen, in vielen andern, namentlich auch in un serm Alt Berks, muß der Sturm und Regen schuld sein—-die unerschrockene, unbesiegbare u. furchtlose Demokratie gibt z» daß sie diesmal durch ein bischen Wind und Regen erschreckt u. vom Stimmen abgehalten wurde —eine Ursa che die so unwahr als unglaublich ist. Wir möchtcn bcbaupten, daß die Niederlage unserer Gegner noch weit größer gewesen sein wül-de, wenn es am Wahltage schönes Wetter war, denn wir wissen aus Ersahrung daß die Whigs ,n Berks Caunty sich durch geringere Hinter nisse vom Stimmen abhalten lassen, weil Viele von ihnen bisher der Meinung waren daß es vergebens sei gegen die Gewalt der Lofokos zu kämpfen, und die Berichte von der letzten Wabl zeigen, daß kaum zwe, Fünftheile der Whigs von Berks Caunty stimmten, während beinahe die Hälfte der Lokofoko-Stinimen einkam.— Die Wirkungen des bntrischen Tarifs sind die Ursache der großen Niederlage unserer Gegner und sie hätten dieselben bei dem schönstenL on nenscheine nicht abwenden kennen» da die on ne des Glücks einmal aufgehört hat ihnen zu scheinen. Mögen sie immer die Schuld aus die Whigs schieben, wcnns beliebt, nur müssen sie gestehen daß sie von den Whigs offen und aus cine ehrliche Art bcsiegt wurden. Hätten die Whigs jene Mittel angewendet, deren sie von den Lokos beschuldiget werden, so würde ihr Sieg vielleicht noch größer geworden sein. Aber es bedurfte selcher Mittel nicht. Die Whigs haben nur das Volk auf das aufmert ! fam gemacht was sie gethan habe» und noch zu thun willens sind, und dann ruhig geschehen lassen was jetzt geschehen ,st. Der mit al . les Erwarten dauert der Krieg mit Merico im l mer fort und tie einsichtsvollsten Staatsmän ner sind nicht vermögend jetzt zu sagen wann ! derselbe enden wird. Bei den zerrütteten Uni j ständen der mexikanischen Regierung harte man ! anfangs nicht vermuihet daß sie so langen und nachdrücklichen Widerstand hätte leisten kön ! nen, und die welche sich daraus verließen daß ! Merico leicht zu demüthigen sei, haben bereits ! ausgesunten taß sie die Reebnung ohne den ' Wirth gemacht harren, Be, ter Einnahme von Monterey zeigte es sieh, was die Mericaner sä -5 hig sind zu thun. Unsere Truppen haben be- I sondere Tapferkeit bewiesen und auch ten Sieg errungen, aber damit ist die Sache noch mehr abgemacht. Dcr trügerische und schlaue Cha ' raklcr ter Meneaner, der dem der Spanier ziemlich gleich ist, hat sieh schon bei mehreren ! Gelegenheiten gezeigt und läßt uns noch etwas ! Schlimmes bcfürehtcn; es könnte unsern Sol > daren lc,cht gehen als einst den Franzosen in j Spanien, was wir ihnen nicht wünschen, j An einen Friedensschluß mit Mexico ist un ter obwaltenden Umständen noch gar nicht zu denken ; wir sind noch eben so weit davon ent fernt als beim Beginn des Krieges. Unsere Armee steht zwar aus mexicanischen Boden, sie hat ruhmvoll gekämpft, war in mehreren Tref fen siegreich und hat Städte und Provinzen er obert, aber alle dies bringt uns nicht näher zun, Ziele. Es scheint daß d,e Mexikaner sich nicht zum Frieden geneigt finden werden bevor ein Hauptsehlag geschehen ist oder eine dritteMacht vermittelnd einschreitet. Es ist nur zu bedau ern daß ein Krieg so viel Geld und Menschen kostet, der höchstens nur als eine Züchtigung der Mexieaner gellen kann, denn die eroberten Städte und Provinzen dürfen die Ver. Staa ten, den Bestimmungen unserer Constitution gemäß, beim etwaigen Friedensschlüsse nicht be halten. Vefltznalnne vvn Kalifornien. — Commodore Stockron, Befehlshaber von der Ver. Staaten Flotte in, stillen Meere, hat eine Proklamation erlassen, worin er alle Häfen von Californien im Blockade-Zustand und sich selbst als Gouvernör jenes Territoriums erklärt. Florida.Nachricht von der Wahl in Florida hat sich fo weit bestätigt, daß die E rwählung des Hrn. Cabell außer Zweifel ist. Ein neuer unerwarteter Whig-Sieg. Canal CommWoners-Wahl. Aintlicher Bericht vsn alle» Caunticg: Caunlies. Power. Fofter. Morton. Adams 1573 82t» Alleghen» 56LL 3V8!) 508 Armstrong 1055 .856 Beaver ' 2020 112-1 Ii Bedford 1245 ILO» L Berks 240.-1 Z:j ! Blair 1448 008 17 Bucks »404 2847 23 Bradford 2254 2011 Butler 1447 1100 4 Lranford 1132 12!)4 Ehester 3570 3102 350 Columbia 1014 1500 Cumberland 1001 1907 22 Eambria 703 654 3 Center lll>l 1247 Clinton 688 533 4 Clearfield 32!) 547 14 Clarion 755 702 Carbon 378 418 Dauphin 1601 1105 486 Delaware 1422 1038 05 Erie IBNI BUS Elk 01 124 Hayelte 2136 1876 Franklin 22 li 1550 I Green 058 1414 Huntington 1551 015 77 Indiana 1328 454 sefferfon 3> > 285 Zuniata 503 524 16 Luzerne 1622 1435 Laneaster 4613 2413 258 L,banon 1507 1082 0 Lecha 1180 1247 1 Lyeoming 1584 047 2 Montgonier» 2761 3060 17 3 Mreer 2071 1357 4 ZS4 570 M, ssiin 02--! 828 10 MeKean 161 248 Northampton 1000 1242 4 Ncrthumbcrland 755 1224 31 Pen» 642 661 3 Pbiladelphia Caunti) 5874 11530 10117 Pbiladelphia City 5684 3503 2003 Pike 138 256 Polter 76 244 Lomerset 1401 632 SchmMll 2587 2103 136 Susquehanna 1126 1570 Toga 1067 1435 3 Union 1976 005 6 Venango 627 604 Washington 2052 2800 3 Wa»ne 650 784 Wyoming 6ZO 660 Warren 477 623 Westmoreland 1607 2237 2 York 2312 2138 07,063 80,061 15124 Power's Mehrheit über Foster 8,890. Elder, der Abolilionisten - Candidat, erhielt UN6 klimmen im ganzen Staate. Das H.iliö ser seilte». Das Haus ter Nepresentanten unserer näch sten Gesetzgebung wird aus folgenten Mitglie dern besteben : Adams—James Cooper, Allegheny—Alerandcr Hilands, Daniel M'< Curty, T. Z. Bingha,», John S. Wilson Armstrong—'D. Klingenschiiiidt. Bradsord —iL. e,ne Vaeanz. Betford —Maines jr. S^pcs. Beaver-John 2Ulifon. John Scharp. Berks itarl John Gräff. Burler —John R Harris. BuekS—John Dickson, John Robins, Georg Warner. Crawsord —S- <?'. 'lirick, I. 'li. Cenrre und Clearfield —Zwei Lokofokos. Cbester —Georg Ladley, Heinrich S. Evans, Thomas K. Bull. Columbia—Stewart Pcarce. Cumberland —James Mackey, Armstrong Noble. Cambria —Michael Fasson. Delaware —Sketchley Morton. Daupbin—James For, Theodor Gratz. Erie—David A. Gould, Wm Sanborn. Franklin -John M. Poiiwoy, Thompson MeAllister. Fayette—l. W. Phillips, Wm. Calvin. V>. Huntington und Blair—David Blair,Hein rich Breitenthal. Indiana —W. C. Mc?iight. lefferson, Clarion u. Venango—JohnÜieal ley, TViUiani perry. Le,ha und Carbon —Peter Sauman, Alex ander Lockhard. Luzerne—Nathan Jackson, Georg Fenster macher. Lancaster —D, W. Patterson, Abrah,Schcl ly, Joseph C. Dickinson, Christian Bentz, Ge org Viorrison. Lyeoming, Clinton und Potter Timothy Nves, fiebert Hamiton. Mifftm—William Reed. Monlgomery Zohn S- TVeiler, George Werstner, John Thoiiipfon. Mercer —Thonias Pomroy, Robert Black. Norlhumberland —Saniel Hunter. Northampton und Monroe—James V>leir, John P. M. Dusch. Perry—John Souder. Philadelphia City—Benj. Matthias, Tho mas G. Conner, W. W. Haley, W. Monte! tus, Carl B. Trego. Pbiladelphia Caunty—Thomas Daly, T, L. Hernon, Thonias H. lin, Stephan D. Anderson, John ?ilein,Hein rich John Rupert. Schuylkill—Samucl Kauftnan A. W. Ley burn. Somerset —Joseph R, Edie. Susquehanna und Wyoniing—Dav dLho mas, S. Lasset. Tioga -John C. Änor, Washington Richard Donaldson, Georg«' iL. Lawrence. Westmoreland —Georg R. Ja« mes Clark, John Lausold. Warren, MeKean und Elk —Ein Loko. Wayne und Pe,k —'John F.Lord. Union und Zuniata —Jacob M'Cardy,lohn M'Quin. i Pork —"William M'Abee, William Roß, D. L. (Medley. 5K Whigs. 41 Lokos und 3 Unabhängige. 'Ztamcn der Lokosokos »>it sclin>a bacher Ansangs-Buchstaben; die der Unab hängigen sind einem * Stern bezeichnet. Das Neueste von der Armee. Der Neu Orleans Picayune vom 21. Okto ber, melket die Ankunft des Dampsboores Gal veston, daselbst, am vorhergehenden Tage, mit Nachrichten von Monlerey, welches jetzt ruhig von unsern Truppen bewohnt wird. Capitän Owen, früher Lieutenant vom Baltimore Bat talion, verlief, Monterey am li. Oetober nnd brachte mehrere interessante Nachrichten. Er sagt, daß der Verlust der Amerikaner in den !i Gefechten, Alw Todte und 2VU Verwundete be tragt. Das Dampsbool Eol. Harney, nnr Re gier ungSi'Vorräthen, ging am 12. Oktober an der Mündung des Rio Grande verloren und 15 Menschen kamen dabei um. Gen. Wool sollte am L- September mit Mann von La» Antonio nach Chihuahua abgehen. Monlerey, den 29. September. Ein Ex preß-Reiter ist so eben hier eingetroffen vonSan tinos, welchen Ort er heute Morgen verlließ, und er berichtet aus die Autorität eines Mexi kaners, daß Santa Anna gestern Morgen an jenem O>re ankam und sogleich mit allem Ei fer begann denselben zu befestigen. Er halte nicht wewger als I.'!<><>« Truppen bei sich» die in Zusatz zu jenen, welche unter Ampudia von hier abgingen, die Armee aus mebr als 2U,1»0U Truppen anselnvellen werden. Der Bericht sagt serner, daß er Festungswerke und Batterien zu Rinconado errichten will, am äußersten Ende unserer Lure, nach Verlaus des sechzigtägigen Waffenstillstandes. Wenn dies sich.Us wahr bestätigt, mag unsere Armee noch mehr blutige Arbeit zu verneinten haben als je zuvor. Eins ist jedoch gewiß, daß Santa Anna hier stünd lich erwartet wurde, als Gen. Taylor ankam. Viele meinen, daß Ampudia's Ursache sür seinen Wunsch zurückzukehren, die Thaisacke war, daß er sul, so zu sagen emgeselilossen sah, nach dem Siege der zweite Division, und daher mit seinem Meister in Verbindung zu kommen suchte, so gut er konnte. Wir werde» in Kur zen, mehr von der Sache w sse». Die —sas Ire oder Oelo ber»Hesr der Walhalla ist uns zugekommen und wir machen daraus aufmerksam, daß man das selbe bei uns eiufehen und darauf subscribiren kann. Außer vielen interessanten Lele-Artikel» ist diese Nummer auch nnr einer litographirlen 5 Ansicht von Paris geziert. iite »Hest der I?c>!l-e-!5ibli>?tl'ck ist erschienen und die betreffenden Subscribcn ten können ihre Hesre bei uns abbolen. Wir ! bedauern daß der Heransgeber zu dem Enschluß ! gekommen ist, die weitere Herausgabe tiejes in teressanten Werkchens vorläusig einzustellen, woran die schwache Unterstützung und stl lechte ! Bezahlung Schuld ist. Verheerender?turm im meriknni sciien l^vlf —Ue'V i» Fio>l!>a, zerfrört —,'>(> N'icnschen limgekc'inmei! -I.>er!uik deo Xeveinie-Etttier»> i !» und der 2>rigg Ei» verheerender Sturm wüthete am 11. und IS. Oeiol'cr aufteai mcxrca»lfchcn Golf, wodurch alle Häuser zu Ken Weji >» Florida, eulwevtr ,qauz dcmolirc oder doch mehr oder stark bcschätigt sind; von <>!)<> Häu ser» sind nur 6 übrig geblichen. Zwei Leucht» ! hä»fcr au der Küste wurde» weggerissen f.ulic ! den damit verb»»tc»e» Gcl'äiidcn, und Meuschcu tamcn dabei um. Die Manfchaf tc» von dcii vcriiiiglücktcu Schifft>i wurden alle gerettet. Viele Mensel',» fanden ihren Lod, entweder dureh Ertrinken oder durch d.i!? Einstürzen der Häuser. Als dieser Bericht abging wußte man die Zahl der Umgekomme ne» noeb nicht genau, doch wurde sie zu 50 angeschlagen. Man vermuthct taß viel Un glück nnccr de» Schiffen in tcr Nähe der Kä ste geschehen sei, indem fortwährend Bauni wollen-Ballen ans Ufer trieben. Der größte Verlust der Regeiruilg besteht in den beiden genannten Fahrzeugen und einige» Gebäu ten, er wird im Ganzen zu auge fchlageil. Leuten Dezember verfedivaiiv Herr I, I. Averzac, französischer Confni in Mobile, oh ne daß man ftltden, eine Sp»r von ihm enc deckte. Vor einigen Tagen wurde etwa 6 Meile» von Mobile in elncni Dickicht das Gerippe eines Mannes gefunden, an dessen Kleitttngsüherresteu, iramentlich den eonfula r.schen Knöpfen, mail erkannte, daß sie dem vermißten Averzac gehört hauen Er litt zur Zeit seines Verschwindend an GeisteSzer rlitcung. Bei einer Erploston an Bord de 6 Damps sehjsseö Lord Gnydcnhani zu Port Sc Frau cid, Eanaoa, sind It) Persoueu verbrüht worden, vier davon, welche man bei Sorel landete, so sehr, daß' man keine Hoffnung hegt, ihr tel'eu erhalten zu könne». Der Un fall einsprang dein nichcswnrdigcn Gebrau che des Wertfahrt,>e. I» Coliimbii!', Georgien, hat eiu verhee reudect Feuer ILO 1',6 Is«> Häufer ,n Afebe gelegt. Der aiigerichtcte Schade» wird auf! Kl7-'»,<iW angeschlagen. Htenigkeitsbrocken. Der Alban» Argus sagt, er bätte Nachric ten aus zuverlässiger Quelle, tak vor dem B ginne der nächsten Congreß-Sitzung keine A sorderunge» sür neue Truppen gemacht werd« würden. John L. Webb, Esg., erwählter Represe tant für die Pennfyivanisel,e Gesetzgebung, vi Bradsord Caunty, starb plötzlich in der vorle ten Woche. In einigen Theilen Canada's und ebenso a den Felsengebirgen, ist der Schnee bereits ein, Fuß lief Sechzehn Schiffe scheiterten kürzlich an d Küste, zwischen Montreal und Quebeck. D L turm wirkte ebenfalls zerstörend auf dem S Lawrance-Flusse. Ibrahim Pascha hat alle seinen weißenSkl ven die Freiheit gegeben, mit der Erlaubniß i gipten zu verlassen, wenn sie es ihren Interess, angeniessen erachten, bei ,hm zu bleibe, wenn sie es vorziehen. Ein 14jähriger Knabe hat in den zwei ve gangenen lahren, mit einem gewöhlclien T> schenmesser, Arche geschnitzt, nebst 15 ihrer Bewohner, Menschern Vieh und Gewüri alles aus Holz gemacht. Die britlische Regierung hat befohlen, da die Mühlen in, Victualien-Hofe zu Plymoutl Tage und 'Nacht Welschkorn mahlen sollen fü den Unterhalt der einsehen Bevölkerung. Ma erwartet, daß diese Mühlen täglich 48,-lvö P Mehl liesern werden. Ein Vänkie hat ein Patent ausgenomme für eine Verbesserung "der Waag Schaale dcr Gerechtigkeit." Es wäre vielleicht rat! lam den Gebrauch derselben in manchen u> sercr Ceiirtcii einzufuhrc». Ei» Schornstein, hiindert und fünfzeh V.'l d hoch, ist jetzt zu Edinburg, in Scbot land, im Ban begriffen, nnd bei Wiga» > ein anderer, hundert fünf und sechzig Var hoch beinahe vollendet. In Birmlnqhani, England, werden jey Stahlfedern verfertigt, wovon daö Dützen nur einen Cent koster. Ein älrliclier Atann Namens Blake, zu Ep ping. Neu Hampfbire, verlor am vorletzte Samstage aus eine sonderbare Art sein Leber jEr spannte Morgens sein Pferd an, wobei e bemerkte daß es ziemlich unbändig war, nn er sortsulir rannte dasselbe in vollem Gal ! lopp bis nach einem Flusse, wo es gewöhnlicl wurde, stürzte über daS User und bei i te, Mann und Pserd, erlranken. Das Wohnhaus von Simon Douglaß, i, Conneetieut, brannte am vorletzte, Sonntag Morgen mit seinem ganzen Inhalt ! bis aus ten Grund nieder, und ein I4jähr>gt! I Knabe kam in ten Flammen um. j ietzte» Samstag und Souutag fiel in I N V-, Sebiiee, der ten Boden zwei Zoll hoct j bttettle Das iand hat seiltem ei» sehr win luhes Anssehcn aiigenomnien, obgleich tcr bald wicter schmolz. Die Delegation der lndianer, ! welche sich gegenwärtig in Washington be findet, hat wegen Abtretung dcr Länd.rciei, dieses Stammes in lowa nnd Uebersiedlung j!,i mehr wcstlicbe Regionc» mit dcr Siegle i i uiig einen Traktat abgeschlossen. Die Em» zcluheite» dieses Traktats werden erst, wie ! gewöhnlich »ach seuier Ratisliieriinq bekannt i 'verde», ! Wm. Hiidsv», der Mörder seiner Frail,! dreier Kinder nnd einer Scbwägerin I Blinkhalen geschahen letzte» Mai in Pendlet Eannti', Vaist zuniGalgen verurthellt.! In Eanada ,st die Eindle befriedigend ! ausgefallen. Die Kartoffeln haben nur ,vc > »ig gtlillcn, > Die allgemeinen Wahlen in Ncu '))ork und Neu ftnden beule und morgen statt. Pottsville, den 29. Ocrobcr.—U ngl Ii cf. I E>» junger Man», Namcns A » drea 6 >M » ndi nge r, der bei Herr» John G. lSchcrman, IN Branch Tannschip wohnte, »ud ~, der Nähe von Llcwelli'n beschäslitzl -war Kohlen ans cuier Mine zu fahren, ge« riech am vorigen Samstag zwischen den Kar rcn und cincn Propf, wobei er solche beten» lendc Qiircschniigcii crhiclt, daß er »ach Vcr» lanf cincr v>crtcl Slunte den Geist aufgab. >Dn Verniiglückle war ,» seinem IKten Le» i bcnsjahre, uui> am Montag wiirtc» feine irtischen Ucberrestc, unter zahl» reicher Begleitung, anfdem liilheiischc» Goc« cesactcr >» NUnersvillc zur Ruhe gclegc, bei wclchcr Gelegeuheic dcr Ehrw. Herr Mennig ! kliie rührende ieichenrcde hielt. Text, Pre« ! diger Sal., Cap 12, VerS 1. Dcr Vater des »»gliicklicheii jungen Man ncS, wie wir vernehmen, verlor vor ungefehr 7 lahren fein Lcben in den Delaware Koh« lkninincii. Zwei S ch e u e r n abge h r a n n t.— M,r Lcidwcfcn habc» wir vcrndmmen, das; am vorige» Samstag Nachmiltage um »»ge» fehr .? Uhr, zwei nahe beisammenstehende Scheuern, das Higcnthiim von Edward P. Farguhar, E g,, von Philadelphia, und m der Micthe des Herr» Georg Käser, gelegen in Nord Manhenn Tanuschip, etwa l s Mei« te nntkihalh Gchuviklll .s>avc», durch Feuer zerstört wnrdtn. Ungefehr ~l> Toiincn Heu, !ö<> Bnfchel Gerste, eine gnte Ouanlität Waizen, Aoggen. Hafer, ze, nebst einer gro» Ben Menge von Banei »gerälbf»hascen, wur de» ebenfalls ein Raub der Flammen. Der Verinst des Herrn Käser wird zu an» gcschlagcn, wclcker hoffcntlicd von einem mildthätige» Piihlikiiin ersitzt wcrdc» wird, da Herr Käfer sieh in dürftigen Umständen befinden soll. Der Verlust des Herr» Far guhar soll etwa Hl «li» hclragen, nnd oh die Gebände durch Versicherung gedeckt waren oder nicht, haben wir nicht erfahren Die Entstehung des FencrS ist uns ebenfalls un bekannt. Zum Glück wurde dasselbe zeitig entdeckt, sonst würde» Stück Pferde, welche von dcr Schnvlkill Caiial Compagnie geeianct »ud steh in de» Skällen befanden, in den Flammen nmgekomme» fein. (F. Presse.
Significant historical Pennsylvania newspapers