schc», zur Gcuchmigimg und Annahmt vor-' jiilkqe». Beschlossr», datz wc»n Männer di okcn »iis Staub in die Auge» zu werft», um dadurch Btnvirruug unrer uus zu verursache», wir nicht umhin können sie mit M>tztrancn z» be trachten,und wir halten sie für despei ateMäu iitr, in etiler desperaten Sache begriffe», nm ei« desperates Vorhaben turchzilsctzcn. Beschlossen, datz oic Verhandlungen dieser 'Veasainnilllug von de» Beamten unrerikich» »et und in ve» Zeitungen von Ehester, Berks »nd Montaoiiicrh bekannt gemacht werden. von den Beamten 1 ! Vrr Alvern! eZZrov.ithter i Readilig, den Sil. Aebrnar 184«. Whig (sannty Versammlung. Die am Samstage hier gehaltene WhigCaun ly Versammlung organisiere sich durch die Er nennung von Samuel !>ell, Esq., als Presi dent, Zaccch R»abb und 'Mm. U», aIS Sekretäre. Aus Aiurag wurde der Presi dent autorisirt eine Comimrlee von 9 zu ernen nen, um Beschlüsse abzufassen und 5 Personen als Delegaten sür die Staats-Eonvention vor zuschlagen, woraus er folgende Herren als sol che Comniiriee ernannte, nämlich: Jacob Hoffman, Charles Trorcll, Diller Lu ther, Isaac Eckert, Arnold Puwcke, B. Bren eisen, Joseph Schmucker, B Höge und F A. Äi. Hiester, welche nach kurzer Abwesenheit die Namen folgender Personen berichteten : Senatc>iial-Tclcg.'.r: Joseph H. Lpayd. Xepr eseiitatio-Telc'gatn: Samuel S. lackjon, James V. Lambert, Z. Bauman Bell, Ijaac Eckert, autorisirt etwa unter ihnen entstehende Vakan zen zu füllen, was von ter Versammlung ein stimmig gebilligt wurde. angenommenen Behl lüsse mußten wir nothwendig bis nächste Woche verschieben. EchlN'c» gegen die Erwartung ist der Schnee von vorletzter Woche nichr allein ge bliebe», sondern noch durch neue Auflagen ver mehrt worden, so daß wir jetzt förmlich einge schneet sind, beinahe so wie m 1835. Wäh rend der Nacht vom Tonn.rstag aus Freitag schueete eS besonders so stark, daß die Leute am Morgen Last hatten ihre Häuser wiederzufin den. Die Wege wurden dadurch au manchen Plätzen sörmlich vom Schnee blocket und selbst die kräftige Lokomotive war am Freitage nicht stark genug, die Passagier-Karren von Phila delphia hierher zu bringen; di.' Briefpost kam erst am Samstag Morgen hier an. De» Gast wirthen ist eine neue Sonne aufgegangen, da die Schlittenbahn gut ist und auch fleißig be nutzt wird. Allen einen fröhlichen Rutsch! Wichtig von England Ankunft des Dampfschiffes <sambvia. Das Dampfschiff Cambria kam spät am letz te« Mittwoch Abend in Boston an und brachte ooen Monat neuere Nachrichten als die letzt »rhaltenen. Die Erklärungen der Königin in ihrer Rede, sowie die ter Haupt-Redner im Parlament,lauten besonders friedlich in Betreff des Oregon.Gebiets. Hrn. Buchanan'S Vor schlag, worin ter 40ste Grad als Grenzlinie au sgeben wird, scheint Beifall zu sindeu, dagegen wird Hrn. Packenham's Verfahren getadelt,der den Vorschlag verwais ohne den Rath der brit ischen Regierung abzuwarten. Die Handels-Angelegenheiten zwischen Eng land und den Ver. Staaten, haben ein beson ders günstiges Ansehen. S>r Robert Peel's Politik hat durchgedrungen und ter Freihandel- Grundsatz den Sieg gewonnen. Das englische Korngesetz oder der Zoll aus importirte Brot stoffe, ist grjßtentheils aufgehoben; Welschkorn und Buchweizen können von jetzt an zollfrei im portirt werde» ; der Zoll auf andere Frucht ist bedeutend vermindert und wird nach und nach mehr sinken, so daß sie nach 3 lahren ganz frei sein werden. Diese Nachricht mag vielleicht gute Wirkung aus die Fruchpreise haben und dieselbe» etwas erhöhen. Stürme.—Blätter von Ren Vo> k ent halten traurige Beschreibungen von den llii« Glücksfälle» welche die letzten Stürme längs der D'iste anrichtete,'. Eine der lra> rigilen ist die vom Schiff- John Miiitur», welches an der Küste von Neu Jersey scheiterte Es befanden steh in Alle» .',l Personen an Bord, wovon nur 15 mit dem Lebe» davon kamen. Unter den Geretteten ist der Capilä», unter den Umgekommene» seine Frau mit zwei Kim der» uud auch der Lotse. Wahischeliilich sind noch mehr ll»al>>ckefälle geschehe», von denen man »och «iehts weiß. Der Sturm in der letzte» Freitag Nacht war heftig geniig, um viel Unheil anznrichten. Bom Vongreß habe» wir heilte wenig Neues. Die Geschäfte gehen l» diesem Kör per nur langsam vorwärts, und wenn dersel« de zur Entscheidung der noch vorliegenden Fragen so viel Zeit bedarf als bei der Oregon Frage, so wird die Sitzung wohl bis an die »ächsic« Hnndscagt dauern müssen. Die Tnrif-Befchlnfse nnd die Whig Mitglieder der Gefetzgebnng. Wir habe» bereits vorige Woche angezeigt, daß die Tarif-Beschlüsse vom Senat endlich im Hause passirten. DieS ist soweit recht und gut, und wir würden kein Wort wegen der Sa che mehr verliere», wenn nicht einige Lokoso ko-Blätter den Versuch machten, den Whigs wieder eine fremde Sünde aufzubürden, der sie selbst und zwar nur all e i n schuldig sind. Es ergiebt sich nämlich daß bei der endlichen Passi rring der Beschlusse einige v. den Whig-Mitglie dern nicht stimmten, wahrscheinlich weil densel ben ein Schweif angehängt war, den sie nicht billigen konnten. Aus diese Thatsache sundiren die sogenannten demokratischen Zeitungsschrei ber ihre Behauptung und versuchen es, beim Volke die Meinung zu erregen, die vorgeb liche Liebe der Whigs für den Tarif nur Heu chelei sei." Zur Widerlegung dieser Beschuldi gung ist es nörhig hier einige Thatsachen anzu geben, die unwiderlegbar sind. Als die Taris-Beschlüsse im Senat passirte» stimmten alle Whig-Mitglieder sür dieselben, ein Beweis daß sie dieselben damals nichr op ponirten und daß deren Gegner lauter Lokoso kos waren. Als die Beschlüsse vom Senat zur Genehmigung an dasHaus gesandt wurden,ent schied dasselbe mit 79 gegen 14 Stimmen für die Annahme derselben, indem alle Whigs im Hause ihre Stimmen dafür eingaben! Dies scheint doch wohl nicht als Oppossition gegen die Maßregel ? Während den Debatten über die Tarif - Beschlüsse findet man immer daß die Whigs den Tarif unterstützten wie er ist — und nur die Veränderungen abzuhalten suchten, welche von den modernen Demokraten angebe ten wurden und den Whig-Grundsätzen zuwider waren. Die stärksten Gegner im Hauje waren Knor, Webb, Piollet, Klein und Burrell, was alle radikale Lokosokos sind. Warum sagen die l demokratischen Editors ihren Lesern nichr, daß die 13 Stimmen welche gegen die Beschlüsse > einkamen, von ihren Parteigenossen eingegcben wurden ? Aber dies türsen sie nicht wagen; es wäre ter kürzeste Weg dem Volke zu zeige» zu welcher Partei tie Freunte des Tarifs gehören —aber das ist es nicht was sie wollen. Nach dem man aus Erfahrung weiß, daß der Tarif eine heilsame Maßregel ist, wollen sie absolut an dcr Einführung und Erhaltung desselben Schuld sein, was doch eine Unwahrheit ist! Anti-republikanisch. In unserer Ge setzgebung wurde kürzlich der Vorschlag gemacht die Constitution so zu verändern daß die Presi dent-Richter durch den ganzen Staat für le benslänglich ernannt würden. Dies ist nichts anders als eine Clause! aus dcr alten Constitu tion, welche in 1837 vom Volke verworfen wur de. Unter einer republikanischen Regierung soll ten durchaus keine Aemter auf Lebenszeit ver liehen werden; es ist dem Geiste der Freiheit zuwider und im wahren Sinne anti-republika nisch, daß der Äouvernör das Recht haben soll, Richter über das Volk zu ernennen, welche es durch ihree ganze Lebenszeit behalten müßte. Von der Zeit wo Pennsizlvanien als Staat or ganisirt wurde, bis 1835, (ein Zeitraum von beinahe sl> lahren) bestand ein solches Gesetz, das aber, wie gesagt, durch die Annahme der neuen Constitution abgeschafft wurde. Der Vorschlag wurde in der Gesetzgebung einer be sondern Committee übergeben und diese berich tete gegen die Annahme desselben. Amalgamation. Ein weißer Mann in Neu Oileans, Namens Butdinglon, Zähler in ter Canal Bank, har sich kürzlich mit einer tunkeln Schonen, einer Tochter des reichsten Negers daselbst, vermählt. Bevor die Trauung statt finden konnte mußte Hr B. schworen,daß er Negerblur in seinen Adern habe, um dies zu können ließ er seinen Arm aufritzen und Neger blut hinein tröpfeln. Die Mitgift der Braut bestehr aus fünfzig oder sechzig Tausend Thaler, welche den Bräutigam wohl mehr gereizt haben mag als die Farbe jeiner Donna. Die Sache in Neri Orleans nicht wenig Aufsehen er regt, und am Hochzeits-Abend brachte man dem Pärchen eine so ftirchtbare Nachtmusik, daß der Bräutigam sich genöthigt sah 4 hundert Thaler zu bezahlen, um die Serenader los zu werden. eine,' echcnt'. —Ein Prozeß wegen Bruch eines Heiraths-Versprechens wur de vor Kurzem vor der Court von Esser Caun ty, Neu Vork, entschieden. Die Parteien wa ren Fanny L. M'Auley und Roderick C.Phip pin, von Crownxoinr Die Freiern hatte drei ! Jahr gedauert und Hr. Phippin harre endlich das Versprechen gegeben. Er triebs noch wei ter. Er borgte von seinem Schwager, um die Trauungskosten zu bezahlen, ging nach eineni andern Caunty und heirathete denselben Abend ein anderes Frauenzimmer. Er wurde schul dig gefunden und zu 4 hundert Thaler Scha denersatz verurlheilt. Der Räskel. Die Seeschlauge. Der SchooncrEmpire kam am vorletzten Samstage von Virginien, in Neu Pork an. Der Capitän berichtete, daß der Schooner unweit der Virginischen Küste von etwas gestreift wurde, und gleich darauf erhob sich eine riesige Schlange aus dein Wasser und legte ihren Kopf über daS Hintertheil des Fahr zeuges. Der Capitän nnd die Mannschaft wur- 'den dadurch sehr erschreckt, aber das glift bald herab und schwamm fort. Es schien etwa fünfzig Fuß lang zu sein. Der Capitän glaubt daß dies die wirkliche Sceschlange war, ' worüber schon sehr viel gesprochen wurde, deren wirkliche Existenz aber noch Niemand recht an erkennen wellte. Pennsylv^msche Ocietzgel)ung. Freitag, Februar 13. S e » a t. Hr. Smith »bergab ei» Bittschrift,die hiesige Penstrahen Brücke betreffend. Hr.Hecknia« eine, für eine Ejfenbah» vou Tamaqua »ach Eajion. Herr Anderson berichtete eine Bill für tie J»kor porirttilg der NorriSiau Town Halle und MarklhauS Compagiiie, welehe sogleich zur Erwägung kam und passirte. Eine Bill, ei »e Straße i» Alba«v Taunschip. BerksLaun ty, betreffeild, kam zur zweiten Verlesung, l Während der Nachinirrags Sitzung passir te eine Bill in Betreff der Direktoren des taiiraster Armenhauses. Auf Antrag deSHr» Diinlap wurde die Brll zur lukorporiruiig der Eouestoga Dainpf-Mühle» Compagnie.in der Stadt Lancasicr, vorgenommen uud passirte. Haus. Hr. Magchan berichtete eine Bill > für die Bildung einer neuen Cauuty, aus > Theile» vou Libanon, Lancaster niidDauphiu, . genannt Columbus ; derselbe verlas auch c>- . ncn Beschluß für die Veränderung der Con stitution. Hr. Strauß eine Bill, welche dre Bord der Revenue-Commisstoners abschafft. ' Die weiter» Verhandlungen betrafen das Recht der Neu Jork und Eric Eifcm , bah» Gesellschaft, Samstag, Februar ich Senat. Eine be deutende Anzahl Bittschriften kamen ein uud l die stehenden Coinmillte» verlasen ihre Be richte, wor in wir jedoch nichts Wichtiges für z unsere Lcscr fände». Hali S. Mehrere Privat-Bills wur den berichtet. Die Zusatz-Akte zur Akte, fiu die ' Vermehrung der Einkünfte »nd Vermiilde ' liiilg der RcgieluiigS-Zlltögaben, wurde vor geiiommctt und da»n verfchoben. , Montag, Februar 16. Sen a t. EineAn zahl Bittschriften kamen ein, die verschiede ne» Eisenbahn Projekte betreffeild, welche »» Gange ftud. Hr. Saudcrsoii verlas erucßill, > welche das Alter der Kriidcr bestimmt, die in tcn öffentliche» Schulen vou Carliele zuge lassen werten. Die weiter» Ve> Handlungen beträfe» das beantragte Weg-Recht ter Ei senbahn Gesellschaftcn Ha n S. Hr. Samuels frug »in Erlaub niß eine» bcsoilderu Schrciber für die Bauk- Commttlee a»;»stcllen, was nicht bewilligt wurde Hr. B»rustde, von der ReehtS-Com- »iittee, berichtete gegen die Veränderung deö Gesetzes snr Händler nnd Krämer. Herr > Barber übergab eine Bill ein für das nene Tauiitr) genannt Forest. Ei» Zusatz zn der Slininytail» und Per kiomen Tnrnpcrk Coni pagnie-Bill, passirte die letzte Lesung. Zn der Nachmittagssitzung desLenats sprach Hr. Gibbons lange zu Gunsten des Wegrechls , der Baltimore und Ohio Eisenbahn. Die ü brige Zeit verging mit Diskussionen wegen der Eentral-Eisenbahn, von Harrisburg nachPitts brrrg. Dienstag, Februar 17. Senat. Mehrere > Nemonstranzen gegen die Jork und Harrisburg Eisenbahn kamen ein, ebenso die gewöhnliche ' Quantität Bittschriften. Verschiedene Privat- Bills wurden von stehenden Eommitteen berich, - ter. Die weiteren Verhandlungen betrafen das . Wegrecht der Eisenbahn-Gesellschaften. i Hau s. Ein Vorfall von befondererArt kam heute vor. Hr. Piollet erzählte, nach erhaltener Erlaubniß, daß ein Mann, Namens M'Eook, ' vorgeblich von Ohio, bei ihm angesprochen habe um seine» Einfluß als Mitglied der BankEom» > mittee zu erbitten, daß er wegen der Untersu chung die gegen die Lecha Caunty Bank anhän gig ist, günstig berichte. Hr. Piollet hatte eine zweite Unterredung mit M'Eook, als er ihm > 5 hundert Thäler für die verlangte Gefälligkeit anbot und 4 hundert davon gleich aufzählte. Piollet rief den Wirth als Zeugen, nahm das Geld und handigie es nun dem Sprecher ein. Das Haus gerieth durch diesen Vorfall in große und passirte bald einen Beschluß, wodurch der Stabträger beordert wurde M'- >' Cook zu verhaften, worauf es sich vertagte. In der Nachmittags-Litzung berichtete der - Slabträger daß er M'Cook arretirt und in Li, cherheit gebracht habe. Eine Committee wurde die Sache zu untersuchen. Al» die Sonne. ' Du beispiellose "Sonne von Alt Berks," deine Klarheit ist mir jetzt beqrerslich. Schon lange sah ich deine Flecken »ud verkannte tei - ne Wersheit, »nr deine Strahlen i» No. 44 i gäbe» mir Aufschluß—nämlich daß dcr Regu laror seine liebliche Soiure nicht fnr Alle, iiern, sonder » hloß für die arbeitende Klasse scheinen läßt, weil diese, »ach seiner Meinung, nichts Besseres zu verdauen im Stande ist. - Ist dcr Hr. Redaktör vielleicht ein Wie ' derkauer, wodurch er seine Verdauung beför ' dcrt, weil er zwischen u »6 und st ch'eine Li - me zieht / Daß seine eigene Ver dauung ge - wiß schlecht ist, lehrt der Umstand: daß alles , in groben Theilen von ihm geht. Wahr- scheiiilich hat der Verfasser des Neri»,orker Blattes mehr Vertrauen auf die arbeitende > Klasse als Hr Günther, der alle zum E se l t h » m verdammt, woruttter Viele sind die > i h Ii stillschweigend schon lange als eine» sol- chcrr betrachtete». tLi" Unterschreibe»- der Sonne. Ver m ischte 6 - Sparsamkeit In Cineinnati machen die Leute bei Tage ihre Fensterladen zu und Stohr halrer beleuchten ihre Stohre mit Lampen. Ein Mann vom Osten wagte es sich nach der llrsa > che dieses sonderbaren Gebrauches zu erkundi ! gen; die Antwort war, daß er sehr unwissend sei, wenn er noch nicht wisse daß wohlfeiler als Tageslicht sei l Nichts geht über " die Sparsamkeit. 'tVie man Männer macht. Unter der ° Verhandlungen der Gesetzgebung von Mississip ! pi heißt es in eineni Paragraph: «Hr. Gulon übergab ein Memorial, bittend für die Passirung eines Gesetzes, um W. E. P. Gifflin, einen Mindejährigen, zum Manne zu machen." Dies ist, glauben wir, der erste Versuch, durch gtfetz liche Kraft der Natur vorzugreifen. töin Fang. Zn Larue Caunty, Kentucky, wurde vor Kurzem eine der größten Falfchmiin zer-Banden entdeckt und auch größtentheils auf gehoben. Acht oder zehn von den saubern Vö geln wurden im Caunty gefangen und eine grö ßere Zahl außer demselben. Das Hauptquar tier war bei Brachmans, in Larue Caunty, wo eine Quantität falsches Geld gefunden wurde. Es sollen ihrer dreißig oder vierzig an der Zahl fem. und die Zweige der Bande sich bis nach Nafhville erstrecken. Allerlei. Eine Wahl für Wegmeister wur de kürzlich in Sullivan Caunty, Neu Pork, ge halten, bei welcher 7 Whigs, 2 Lokofokos, I Anti-Renter und I Millerit erwählt wurden. Laut Nachrichten von Kingston, Jamaika, herrschte dort ein Gerücht, daß die dominikani sche Regierung ihre Unabhängigkeit und Besit zungen an Spanien abgetreten habe. Damin go ist eine kleine Republik. Leopold de Nicker, der berühmte Violi ! nist, befindet sich jetzt in Philadelphia und geigt den Narives in der Quäker-City, für ihr Geld, etwas Hübsches vor. tLin Sud>t>äiu>v<Sc!)lc'ß. Das Geheim- Nitz' oder die Kunst ein Schloß zu machen, das lMlanglich m die Lubträsury der Vereinigten Staaten sicher zu halten, ist endlich entdeckt worden. Die Rothschilds in Frankreick haben eine wunderbare Maschienene angebracht, um das Forttragen ihrer Depositen zu verhindern, und es wird rathsam für uns sein, dieselbe an zunehmen. Wenn jemand versucht dasEchloß zu erbrechen, oder nur leicht damit spielt, köint eine eiserne Hand und Arm heraus, ergreift den Verbrecher und hält ihn regungslos in eiserner llmarmung, während zur selben Zeit in dem Zimmer über ihn eine Glocke zu läuten ansängt und den Wächter aufmerksam macht daß seine Gegenwart unten nöthig ist den Dieb zu befrei en. Wenn dies nicht geschieht, so geht 15 Mi nuten später ein Selbstschuß loß,' der ihn un fehlbar rödlet. Man weiß nicht ob der Kon greß sich ein Modell von dem Schlosse verschrie ben hat. Vor die Ohio-Gesetzgebung kam kürzlich eine Bittschrift von John Noel, von lacksvn Caun ty, bittend daß Georg Rodebach von seinerFrau geschieden und diese dem Bittsteller gegeben wer den möchte, weil er zufolge eineS früheren .r'ei rathsversprechens dazu berechtigt sei. Hr. Wick, ein Lokosoko von Indiana, sagte kürzlich in seiner Rede im Congrcß: «Er sei zu Gunsten des Anschlusses der ganzen Schöpfung des allmächtigen Gottes an unser Land." Ob der gelehrte Herr Sonne, Mond zc. damit meinte, sagt der Bericht nichr. Potlsville, 19- Febr.—Unglücksfalle.- Ein junger Man». Namens Elias Hiller. welcher an A. B. White'S Kohlenmine, etwa I Meile oberhalb dieser Stadt, be schäftigt war, gerieth vor ungefähr zwei Wochen zufalliger Weise zwischen daSNä derwerk der Dampfmaschine, wobei er sol starke Verletzungen an seinem Körper er hielt, daß er am letzten Samstage an den Folgen starb. Er war in seinem IlZten Lebensjahre und die einzige stütze seine« in dieser Stadt wohnenden Mutter mit 4 kleinen Kindern, die sich in sehr dürftigen Umständen besinnet, und deren Ehegatte vor zwei Monaten mit Tode abging. Ee> ist vielleicht liier nicht unschicklich zu Hemer ken, daß unser Mitbürger A. B. White, in dessen Beschäftigung sich der unglückl, che junge Mann befand, die Kur und Be erdigungs Kosten bezahlte, und nebstdem noch der Mutter seinen täglichen Lohn zu kommen ließ, während er auf dem Kran kenbette lag. Solcher Edelmuth verdient wirklich Erwähnung. Ein Jrländer, Namens John Delany, von Norwegian Taunschip. hatte vor eini gen Wochen das Unglück, zwischen zwei Eisenbahn - Karren zu gerathen, wodurch er auf eine solche Weise zerquetscht wurde, daß er am letzten Sonntage den Geist gab. Er war ungefähr 7(1 Jahre alt. Fr. Presse. Aufruhr i» Indiana. Die Gesetzge bung von Indiana passirte kürzlich auf ei ne etwas eilige Weise ein Gesetz, welches verfügte, daß die Eanal Ländereien, auf welche die rückständigen Zinsen nicht be zahlt worden sind, an den Staat verwirkt und der unverzüglichen Wiederaufnahme unterworfen sein sollten. Dieses verur sachte eine große Aufregung, indem eine große Anzahl Spekulators. welchen die Pajsirung und Wirkung des Gesetzes al lein bekannt waren, sogleich forteilten, um die auserlesenen Landereien aufzunehmen, wo die Eigenthümer es vernachläßigt hat ten die Zinsen zu bezahlen. Der Gouver nör des Staats stellte so bald als möglich die Wiikung des Gesetzes ein; allein es hatte sich zu Peru eine aufgeregte Volks menge versammelt, welche den Vorsteher des Eanal Land Amts zwang sein Amt niederzulegen, und Besitz von seinen Bü chern nahm, um sich dagegen zu sichern, daß keine fernere Eintragungen in diesel ben gemacht werden sollten. tVolkofr. Schaden durchWasserfluth.—DerWest moreland Eaunty „Republikan" gibt einen Bericht von der Zerstörung der Mühle des Herrn Kuhn, um Aonghivgheny Flusse, welche durch die Wasserfluth von ihrem Fundamente aufgehoben und in den Fluß gestürzt wurde. Hrn. Grahams Mühle, eine kurze Strecke weiter den Fluß hinun ter. wurde ebenfalls mehre Fuß von ihrem Fundamente gerückt. Das Eis hatte ei nige Zeit zuvor den Fluß oberhalb den Mühlen auf eine beispiellose Weise auf' ' gedämmt. Schrecklich.—Der Racine Advokat vom 27. Jan. berichtet, daß in dem Städtchen Racine, Wisconsin, das Haus des Herrn Marschall M'Strong in Feuer gerieth und nebst der Frau des Hrn. Streng und sei-- > ner zwei Kinder eine Beute der Flammen wurde. Das Dienstmädchen und Mada me Strong scheinen durch den Rauch oder das Knistern des Feuers aufgeweckt wor» den zu sein und beide eilten aus dem Ha use. In demselben Augenblicke erkannte Madam Strong die Gefahr, in der ihre Kinder schwebten und rann zurück, um fte zu retten, konnte aber blos einen gleichen Tod mir ihnen theilen. Die Bewohner deS Städtchens machten alle mögliche An strengungen, um dem Feuer Einhalt zu thun und die Unglücklichen zu retten, aber vergebens. Herr Stiong war abwesend, indem er sich als Mitglied der Gesetzge bung in der Hauptstadt Madison befand. GtheiinnißvoU. In 1844 verschwand in Massachusetts zu Shutesbury plötzlich ein 14 Jahr alter Knabe aus dem Hause seiner Eltern, Vermuthung Raum gaben, er sei zur Tee gegangen.—Kürzlich jedoch, erklärten ein magnetisirtes Frauen zimmer. er sei ermordet und gab den Ort, wo seine Gebeine liegen sollten, mit Be» stimmtheit an.- Man suchte nach und fand —menschliche.Knochen. Die Nachbar schaft ist in der größten Aufregung und die Eltern bieten eine ansehnliche Beloh« ' nung für nähere Aufschlüsse. Unter dem Namen "Unitarier Associa« cion des Staats Neu Äork" hat sich ein Kirchen Verein organisirt, der seine erste Versammlung in Aldany hielt. Darin wurde beschlossen, eine Unitarier-Zeitung herauszugeben und andere Maßregeln zu ergreifen, um Auc-übung der Gewjssens freiheitzu sichern und christlichen Sinn zu verbreiten. Schlimm, datz es noch Privatgesellschaf» re» bedarf, um in diesem s!ande der consti' tutionellen Rel gions und Gewissensfrei heit die Gewissensfreiheit zu sichern. Den rastlosen Geist der amerikanischen Waiideiungslust lchildeil der Achtb. I. Wenlwouh von Illinois in folgenden Worten: "Ich hatte einen Freund in Ohio, wel cher immer weiter von der menschlichen Gesellschaft zog, so daß er endlich an die Ufer deö Missiisippj kam. Doch auch dort machte er Anstalten weiter zu ziehen. Auf die Frage, warum er dieses Wanderleben nicht aufgebe, sagte er, daß ihm Win ver-! storbener Vater das Gebot gab, sich stetS 2(1 Meilen von den Gesetzen und Calomel, und 15 Meilen von einem Doktor u. Ad vokaten entfernt zu halten, und nun denke er. eS wäre Zeit dieses Gebot zu erfüllen." Unrecht hat der Mann sicherlich nicht. Selbstmord. Ein Sohn des Herrn Lr. Woodruff, etwa 20 Jahre alt und in Union, N- 1.. aiisaßig, wurde erschossen im Walde gefunden. Man kennt keinen andern Grund zu diesem Selbstmorde, aIS daß der junge Mann in Verdacht stand, neuerdii'gs einige Scheuern seines OnkelS und eines Hrn. E. E. Earle in Brand ge» steckt zu haben. Das Schiff Cherokee, mit ausgesuchten KaufmaniiSwaaren von Neu Wrk nach Neu Orleans bestimmt, ist auf dem Mis sissippi Strome gänzlich verbrannt. Die „Mobile Tribune" berichtet, daß der Baptisteuprediger Daniel Simmons in Mobile als Flüchtling von der Justiz arretirt worden ist. weil man ihn beschul digt, im Jahre 1522 oder 23 in Tatnall Eaunty, .Georgien, an H. Davis Men schentodlung begangen zu haben. Viele Bewohner von Skaten Island (bei Neu Pork) wollen am Mittwoch, den 11. Feb., Abends das Tosen eines Erdbe» bens bemerkt haben. Es glich dem Gepol ter eines sehr schweren Wagens auf dem Steinpstafter. Hr. Stimpson. Mitglied der Assembly von Neu Vork, wurde kürzlich auf der Troy und Greenbusch Eisenbahn getödtet- Er versuchte auf die Platform eines Kar» rens zu springen, während der Zug inße wegnng war, geriet!) zwischen einen Holz» Haufen und die Karren, und siel unter die Räder. Ein Pflanzer in der Parisch Tenfas, Louisiana, besitzt eine Negerin, die inner halb des letzten Jahres 4 Kinder geboren hat. Die drei letzten kamen bei einerGe« burt und wogen zusammen 28 Pfund. Dies bietet sowohl Ohio als Mississippi ein wenig, in so weit es „einheimische Pro« duktion" betrifft. Am 4. Febr. standen die Pfirsichbäume bei Mobile, welche der Sonnenseite aus» gesetzt sind, schon in voller Blüthe. Ein Miikie, der es verstand, mitunter eine schwer zu veidauende Historie zu er zählen, sagte, daß einer seiner Nachbaren jährlich eine Million Pfund Käse mache. Alle rissen die Augen auf und der Mistep Eonnecticut fand, daß man die Wahrheit seiner Erzählung in Zweifel stelle, wandte sich an einen nahestehenden Freund und sagte: Nicht wahr. John, du weiht's ;du kennst den alten Jim Braun, ich meine den Vorsteher? I—a. sagte dieser, ich kenne den alten Jim, weiß aber nicht just exactly, wie viel Butter und Käse er macht, aber scki weiß
Significant historical Pennsylvania newspapers