(Eingesandt.) BraunStaun, September 8. 1844. Als ich den audern Tag ausgieng. Sah ich ei» schön Mägdlein stehn^ Sie sang so schön mit Heller Stimm'- Für Heinrich Clay, sprach sie, ich bin. Hnrah, Hurah! dies ist die Zeit Für „»sr? schöne» jungen Weibslcut'. Sie sagt, fle hätt' i» letzter Nacht Ei» Loco Foco Kerl geplagt; Indem fle aber das vernahm, Sprach sie, geh Du auf deine Bahn. Hurah, Hurah! ?c. Das ist die Stimm' fast überall In uilserm West Earl Tauuschip-Thal; Sic singen, es sei ihnen wohl oder weh, Für Märkel und für Heinrich Clay. Hurah, Hurah! Als ich am sten September-Tag Des Morgens vor meinem Hansc war, So hörte ich ein groß Geräusch, Es waren drei Wägen mit Weibsleut drauf. Hurah, Hurah! Zur Coiivcnlio» wollc» sie geh», Es war ei» Trupp überaus scbön ; Sie wollen lieber ganz allein Als mit Polk-Kerls >» Gesellschaft sein. Hurah, Hurah: Dies aber brauchten sie nicht hier, Es waren Kuhns bei seder Fnhr ; Die Kuhns die sangeu vorne h'uaus Und riefe», kommt ihr uns nur nach. Hnrah, Hurah! :c. Das Singen hört man immerfort In unserm schönen BrauiiStauu-Ort, Sie stiigen immerfort für Clay, Es läßt sich fast kein Polk mehr sehn. Hurah, Hurah! dies ist die Acic Für unsre schöne» jungen Weibslcut'. Gen. Märkel's Besuch in Pitlsbnrg. Die Pittsburger Gazette enthält eine Beschreibung der glänzenden Aufnahme von General Märkel in Pittöburg am Ivten dieses. Er wurde von Maj. Wil lock und dessen wenigen Musoldalen in der Nordwest Armee, welche noch am Leben find, empfangen und in die Stadt beglei tet. Folgendes ist die Anrede von Major Wlllock und die Antwort von General Märkel bey der Gelegenheit: Anrede von Major WiUock. "G eneral: —Im Namen und Auf trag der überlebenden Soldaten deö letz ten Krieges, welche sich in Plttöburg ver sammelt haben, bin ich hier bestellt, um Sie zu bewillkommen und Sie in unsere Stadt zu geleiten. Ich werde bei dieser Gelegenheit von einigen unserer Bürger-Soldaten beglei tet, welche zn jener Waffenschaar gehören, worin Sie sich selbst im Felde auszeichne ten. und welche überzeugt sind, daß Sie diesen Beweis der Achtung von ihnen ohne Rücksicht auf Partei verdienen. Erlauben Sie mir, General, im Namen Ihrer Mitsoldaten Sie herzlich willkom men zu heißen, und dahin zu beglei ten, wo eine gewaltige Versammlung Ih rer Freunde darauf wartet, Ihre Ankunft zu begrüßen, wie es einem ächten Patri oten und tapfern Soldaten gebührt, wel cher sein Gut und Blut für sein Äater land auf das Spul setzte." Antwort von General Märkel. "M aj 0 r Will 0 ck: Ich schätze n ich wahrhaft glücklich bei meinen alten Kriegskameraden eine so freundliche Auf nähme zu finden. Ich fühle mich sehr geschmeichelt durch die gütigen Worte, womit Sie mich will kommen geheissen haben denn sie kom men von Mäniurn, welche mit mir dien ten zu großem Ruhme für sich selbst, und zu so ausgezeichneter Ehre für Pittsburg. Ich erkenne in euch, meine Freunde, ei' > nen Rest jener tapferen Schaar, der Pitts burg Blues, welche vor zwei und dreißig Jahren auf diesem nämlichen Wege, nicht weit von diesem Orte, meine Companie auf unserem Marsche gegen den Feind be grüßte, und in Ihre Stadt geleitete. Damals, und später in manchem ge fahrvollen Strausse stand mein beklagter Freund, der tapfere Buller, an euerer Spitze. Manche von meiner eigenen Eompanie sind auch wieder hier. Die Söhne der, auf dem Felde der Ehre gefallenen, Glie der derselben begleiten mich bei dieser Ge legenheit. Erlauben Sie mir, den ten zu danken, welche ausgerückt sind, um mich zu begrüßen und geleiten. Und ich versichere Sie, Major Wlllock, daß es mir Freude macht, Sie und so viele meiner al ten Bekannten bei guter Gesundheit und frohen MutheS anzutreffen. Nach dieser gefühlvollen und angemes senen Erwiederuug wurde der General in sein Hauptquartier das Monongahela Haus, geleitet. Eine einzige Stimme. Eine einzige Stimme hat Morton vor einigen Jahren zum Gouvernör von Massachusetts erwählt, und eine einzige Stimme mag ebenfalls Gen. Märkel, den braven alten Soldat von Westmoreland erwählen oder hintenan sehen. Haltet dies im Gedächtniß Whigs. Denket dar an und handelt darnach. Bringt alle Stimmgeber heraus. Sehet darnach daß nicht eine einzige Whig Stimme in Euren Distrikten zurück bleibt. Haltet es im Gedächtniß daß eine volle Stimme alles ist daö verlangt wird um uns den Sieg ;u sichern. L. Patriot. Selbstmord. Am letzten Don nerstag begieng Hr. John Adam Seip von Allentaun, dadurch Selbstmord, daß er sich in seinem Stalle erhing. Er hatte schon einige Zeit her an Geisteszerrüttung gelitten. Er war ungefähr 64 Jahr alt. Am letzten Samstag wurden dessen Ueber reste beerdigt, bei welcher Gelegenheit der Ehrw. Herr Jäger predigte. ib. Wahrheit in einer Nuß schal e. —Wenn Dich dein Lokofoko Nachbar fragt, warum Du ein Whig bist, so antworte ihm, weil Du wünschest, 1) daß das Land die Segnungen des gegen wältigen Tarifs auch in Zukunft genieße, 2) daß unsere Regierung uns nicht durch ungerechte Gewaltstreiche in einen Ärieg verwickle; und daß Du glaubest, l) daß durch die Erwählung I. K. Polkö der ge genwärtige Tarif gefährdet und das Land in dieselbe Lage zurückgestürzt würde, aus der es sich innerhalb der letzten zwei Jahre herausgearbeitet hat, und 2) daß durch den Anschluß von TeraS und die unverzügliche Besitznahme des Oregon gelneteS daS Land in einen Krieg, und da mit auch in Schulden und Elend jeder Art gestürzt würde. A. u. n- Welt. MoUtanner oder Äolks-Tickct. Für Congreß Anthony F. Nnllcr, von Reading. Affe in b l y Jokn C. lLvana, von Caernarvon, Georg Heiiil>',von Windsor. Valentin probst, von Röhrersburg. Mover, von Colebrookdale. Commissioner Michael H. Nunnemacher, Reading. Direktor John tarnet, von Molltaun. Auditor Henry Tengler, von Olcy. ' Verheirathet. durch dcn Ehrw. Hrn. Jacob Miller, am >7. Sept. Herr Jacob Ohnmacht von Dong laß, mit Miß Rebccka Dcrr von Amiti). —am 22stk», Herr Damcl Kuab mit Miß Mary Schrödcr, bcide vo» Excccr Taiinschlp, —ebenfalls, Herr John Lorah mit Miß Sa ra Fuß, beide von Exeter. - durch reu Ehrw. Hru. Win. Pauli, am ltt len Sept., Herr Joseph Fries mit Miß La» tharina Berger, von Reading. —am 22sten, Herr Albert Ulm, v. Reading, mit Miß Aiigtlinc Lndwig von Ereter. —durch den Ehrw. Hrn. A. L. Herman, am 17. Scpt. Herr John BickSler mit Miß to viiiia Schlabach, beide von Vailkaster Co. —am Lüsten, Herr Jacob Schneider von Windsor, mit Miß Cathariiia töschcr vo» Maidcncriek. —dnrch den Ehrw. Hrn. Jsaae Roller, am Iv. Sept., Herr Daniel Rohrbach von Dl. strikt, mit Miß Matilda Fox von Rockland. —Au» 22ste», Herr David Seib von Lanz schwam, mit Miß Poll») Gterner v Distrikt -ebenfalls, Herr Nicolaus Wahl von El saß mit Miß Lydia Keller v, RilScombmanor. Srar b. —am 16. Sept. in Exeter Taunschip, Ellen, Töchterche» von Jae. Wagner, >m 5. Jahre, —am 23. Sept., in der Stadt K utztau», am Magenkrebs, Adam Copp, im 52. Lebensjahre —am 13. Sept., in Windsor Taunsch , Chri stine Elisabeth Miller, Ehefrau vo» Jsaae Miller, se»., im Tasten Jahre ihres Alters. —am lö. Sept. in Windsor Tauuschip, am Nkrvcnstcbcr, Annette Scheide, Tochter von Jacob Scheide, »n 12. Lebensjahre. Carpets! Carpets ü Carpets ü! cZ Jngree» CarpetS, just erhalte» nnd zu herabgesetzten Preisen zn ver kaufe» bei G'Srien und Zvaiguel, Schild der goldenen Kugel. Sept. 24. bv. An Land - Stohrhaltr. G'Srien und Xaiguel sind jetzt am Er öffnen eines sehr große» Asiortements Zeitge mäßer trockiier Güter, solche als Tuche, Ca simirs, SattinetS, kenlncky Jeans »nd Vel vet-Eordcn, nebst einem große» Vorrath von rothe», weißen und gelben Barchend, feinen »ild Gchürjtii-Kclsch. blaue, braune »nd grü ne Doc sk»l, Tischdecken cräsch, gebleichte uud ungebleichte Moßline uud Drelle, Cattuue ze. am goldene» Kugel Stohr. Sept. 24. m. Privat - Berkauf. Der Unterschriebene bietet an zu veka«fe» durch Privat Haudel: Eine vornehme Plantasche, gelegt» i» Hanover Taunschip, Libanon Caum ly, nahe den Wasserwerken, enthaltend 124 Acker guces Kalksteinlaud, wovon Lu Acker Holzland ist. Darauf ist errichtet: Ein 2- stöckigt steinernes Haus, eine gute Scheuer und sonst noch Ncbcngcbaude. Ei» schöner, tragender Vanmgarten und auch fließendes Wasser findet sich dabei. Nur ein kleiner Theil des Ankaufspreises braucht gleich bezahlt zu werden, und Besitz wird sogleich gegeben. Kauflustige belieben stch zu melden bei John Bruuner, Esq, in JoneStau». Zohn August, 2». bv. Ein Fettera n.— In Perry Caunty, Pa>, lebt ei» Revolutionssoldat Namens Jo hann Kepler, im IdZten Lebensjahre. Oeffentlicher-Berkauf. Auf Freitags de» iLren October 1844, Vormittags um 10 Uhr, soll auf öffentlicher Vendl, verkauft werde», a» der letztherigen Wohnung des verstorbene» E l i j a h E s rh« bach i» WaSshmgco» Tauuschip, Berks Canilty, nämlich: Ein Wagen mit Boddy, ein anderer »ie driger Wage», ein Spaz»er- Fahrzeug, Rindvieh, Pferde- Pflüge und Eggen, Strohbaiik «ild Windmühle, Stroh beim Gebiind, Henleitern u»d Fruchtreff, allerhand gesägtes Holz, ein Küchenschrank, Ofen mit Rohr, Bette» nnd Bettladen, stächst» und wergen Tuch, eine Uhr, ein großer kupferner Kessel, eiserne Häfen, Tlfche nnd Stühle, Fässer und Ständer, uud sonst noch vielerlei Haus- und Bauern,« Geräthschasten, zn weit läufig Alles hier anznführen. Aufwartung und Credit wird gegeben werden vo» Friedrich Sigmund, ) Admini- Lewie Nlarstellcr. ) stratoren October dcn 1., 1L44. N B. Zur nämlichen Zeit und Ort, soll auch das hinterlasseue liegende Vermögen des besagten Verstorbenen, auf öffentlicher Wen dn, auf ein oder mehrere Jahre verlehnt wer den ; bestehend aus einer Woh nung, einer Sägemühle, fähr 4» Acker gnleS Land und bengtbäiidc ze. :c. Oer Groß - Western. Die Unterschriebenen haben so eben erhal ten ein großes nnd splendides Assortement zeitgemäßer irockner Güter, bestehend ans z Moßliu de LaineS von 16 bis 274 Ct. Cräpp de Laines . .25-37 Peraciannes Tuch . 25-36 Sebastian PlaidS n ChusanS 3l - 35 Casimir de Caß - . 37 12Z Brockat Commelia» . - 75 Besage . . . » öN Schlichte, fignrirre und wech sclbare Lnstrcs . 31 - 62j Ebcnfalls ci» großes Assortement schlich- gestickte Tibet und Moßlin de Laines- Schawls, Velvct Cravatten, Halstücher, lei nen Taschentücher, Handschuhe, Mitts, Strümpfc ?c. bei und Xaiguel, Schild der goldenen Kugel. Sept. 24. bv. Macht Raum für die goldene K»gel! Die Unterschriebenen sind just von Phiadel phia zurückgekehrt, mit einen, größern u. wohl feileren Assortement von Tuchen, Casimiers und als jemals in Reading angeboten worden, bestehend aus Schwarzen und blauschwarzen Tuchen, von Gl s>v bis t 511. Blau und unsichtbar,grün, von Hl 62 bis 3 sl>. Braun und gemischt, von KI 75 bis 2 5l). Schlichte schwarze und blau schwarze Casimiers, von 75 Ct. bis 2 25, ge würfelt und gestrift Kl 25 bis 2 00. Schlicht gewürfelt und gestreifte Satinetts, von 37H C. bis 1 «0. Schwarz und schönfarbige französi sche Tuche, sehr wohlfeil. Ebenfalls ein großes Assortiment Cravatten für Herren, Schärpen, Stocks zc, bei (D'-L'rien und Xaiguel. Reading, September 17. bv. für Baargeld. Bonn Volvscvmivt, Bedient sich dieser Gelegenheit seinen bisheri gen Gönnern und Freunden, sowie dem geehr ten Publikum überhaut anzuzeigen, daß er seinen Kleider nnd Verfchiedenheits-Stohr einige Thüren weiter herunter verlegt hat, und derselbe ist nun eine Thür westlich von dem Wirthshaus? zum "Pennsylvanischen Bauer," im westlichen Markt-Viereck, wo man Artikel jeder Art kaufen kann, sei es was es will, vom Kleinsten bis zum Größten. Die Waaren die er zum Verkauf anbietet sind alle auf Auktio tionen in Philadelphia gekauft und können da her wohlfeiler verkauft werden, wie sie irgend wo verfertigt werden können. Cr hat besonders immer vorräthig Eisen- Waaren, Trockenrvaaren, einige Spezerci e„, fertiggemachte Alcidcr, Hau„gerätl?- schafte» aus zweiter Hand, und waaren. Auch hat er Rappen jeder Art zu sehr niedrigen Preisen. Kauflustige sind ein, geladen anzurufen und mögen eines gutenßär gens versichert sein. Reading, April 16. bv. N. B. Zum Verfertigen neuer Kleider ist er ebenfalls aufs Beste eingerichtet. Assignies-Verkauf. Samstag dcn stcn nächsten Octobtr soll auf dem Platze sclbst verkauft werden, die Schätzbare Bauerei von Christian Risser, gelegt» i» Süd Liba non Tauuschip, Llbanon Caunty, etwa zwei Meile» von Libanon, enthaltend 12R Acker, mehr hder weniger; grenzend an Land von Dr. Daniel Gloninger, John Bielstein, Frie derich Diindore und Anderes. Die Verbes serungen bestehe» i» tincm zweistöckigten Wohn«Hanse, einer Blockscheuer, Lehns Häuser und ande re Nebengebäude. Etwa >5 Acker sind Holzland; der Rest ist bequeme Felder getheilt, von der besten Qualität und g»k gekalkt. Ei» mefeh lcnder Brnnnen mit gutem Wasser u« nahe an der Küchenthür. Ei» schöner, NZZH. junger.Baumqarten mit auser- HM» lescnen Obstbäumen ist auf Plantage. " Besitz und ein nustreitigcs Recht wird ge geben am isten April 1845. Zohn Smitk. Asstquie von Christian Risser. Süd Libanon Taunschip, Juli sz. 1844. lAn die freien und unabhängigen tLr wähler von Berks Caunty. Freunde und Mitbürger: Die sehr liberale Unter, stützung, die ich bei der letzten Scheriffs- Wahl von Euch erhielt, mich auf den Be richt setzend, und die vielen schmeichelhaften Beweise die ich seitdem erhalten, haben mich wieder veranlaßt ein Candidat zu sein für das S ch e r i ff s - A m t, von Berks Cailllty, bei der herannahenden Wahl im nächsten October, und ersuche Euch daher achtungsvoll um Enre Stimmen »nd Eure» Einstich'. Im Fall meiner Erwäh lniig verspreche ich die mit dem Amte verbun denen Pflichten unparteiisch und zu Enrer vollen Zufriedenheit zn erfüllen. Für die li berale Unterstützung die ich von Euch bei ei ner frühern Wahl erhielt, erstatte ich meinen aufrichtigen Dank, »nd ich hege die Hoff nung, dass Ihr mich bei der nächste» Herbst- Wahl »»cht vergessen werdet. Euer gehorsamer Diener, George Gernane. Reading, Mai 21. bW. An die freien nnd unabhängigen von Berks Launty. Fre» n d e nnd Mitb ü r ger ! Dnrch die gütige Aufmunterung vieler Freunde bewogen, stelle ich mich in die Reihe der Candidateu die für das Schoriffö - Amt herauskomme», nnd ersuche Euch, mich bei der tommciiden October - Wahl mit Enren Stimmen und Eurem Eiustuß zu beehren. Im Fall ich glücklich genug sei» sollte eine Mehrheit Eurer Stimmen zn erhalten, ver« pstichke ich mich auf Wort und Ehre, die Ob liegeiiheiteii des Amtes tren nnd ehrlich, und nach meiner besteillleberzeuglittg zn verwalten, nnd werde nie Anlaß zur Unzufrledeuheit mit meinem amtlichen Betragen geben. Mit die sein Versprechen unterzeichne ich achtungsvoll meiner geehrten Mitbürger ergebener Freund und Diener John Potte ig er. Bern Tannschip, Mai 28. bW. Au die freie»! und unabhängigen Sr- Wähler von Berks Caunty: Mitbürger! Ermuthigc durch die sehr groß« müthige lliiterstützuttg, welche Ihr nur bei früheren Gelegenheiten gegeben wenn ich Eu re Stimmen für das Amt erbeten, stelle ich mich wieder vor Ench als e,n Candidat für s cv t r i k 5 bei der allgemeinen Wahl im nächsten Okto. ber, nnd ersuche Euch achtungsvoll um Eure Unterstützung u»d Eure» E,»stich. Euch für vergangene Begünstigungen aufrichtig und herzlich dankend, habe ich nnr hinzuzufügen, daß wenn ich die Ehre haben sollte erwählt zu werden, ich mich verflichtc die Pflichten des Amtes mit Unparteilichkeit, Menschlich keit und auf solche Art zu erfüllen, daß das Volt im Allgemeinen damit znfrieden sein wird. Heinrich Schäffer. Exeter Taunscbip, ) Mai 14. 1844. ; bW. An die freien und unabhängigen Ur wähler von Berks Caunty: Freunde und Mitbürger! Indem ich oft und wiederholt aufgemuntert worden bin, durch eine große An zahl meiner Freunde, bin ich veranlaßt mich Euch anzubieten als ein Candidat für daS T eh e r i ff s - A m t, bei der herannahenden Wahl, und ersuche Euch daher achtungsvoll um Eure Stimmen und Unterstützung. (Da ich während des gegenwär tigen Termins als Unter-Scheriff gewirkt ha, be, bin ich mit den Pflichten vertraut gewor den die mit dem Amte verbunden sind.) Und solltet Zhr mich mit einer Mehrheit Eurer Stimen beehren, so will ich versprechen daß die Pflichten des erjagten Amtes unparteiisch und zu Eurer vollen Zufriedenheit erfüllt werden jollen. Ich verbleibe mit gebührender Achtung Eur Freund und ergebener Diener, Iol)n S. Schröder. Reading, Mai 14. 1844. bW. Au die freien und unabhängigen Er wähler von Berks Canmy: Berathen und aufgemuntert von einer großen Anzahl meiner Freunde und Bekannten, bin ich bewogen worden, mich Eurer Beachtung bei nächster Oktober, Wahl als Candidat für das ZdcheriM Amt anzubieten, und ich ersuche Euch freundschaft lich um Eure Stimmen und Unterstützung im Allgemeinen, und im Fall ich so glücklich sein sollte und Zhr mich erwählen solltet, verspreche ich die Pflichten des Amtes getreulich und zu Eurer völligen Zufriedenheit auszuüben. Ich verbleibe mit gebührender Achtung, Euer Freund und ergebenster Diener, Jacob D. tarnet. Reading, Juni 4. bW. Taunschip-Versammlung. Die Whigs von Oley under Nachbarschaft, sind eingeladen einer Ver sammlung beizuwohnen, die gehalten werden soll am Hause von Zolin Ntaurer, in Hrie denoburg, tDlev, aus Samstag den 5. Oktober, um 12 Uhr Mittags anzufangen. Die Versammlung wird von einigen vorzüg» lichen Rednern angeredet werden. N. B. Die Xcadinger Nlusik-Sande wird bei der Gelegenheit erwartet. September 17. 3m. Der V. Sr. Senator William S. Ful ton von Arkansas starbin seiner Woh nung in der Nähe von Lillle Rock am l 5 August. Mar ktpr cisc. Wöchentlich berichtigt. Artikel. per Read. Pihla. Warzen Bsch. gy 86 Roggen " 65 vs Welschkorn .... " 44 45 Hafer " 2V 25 Flachssaamen .... " 125 i Zg Kleesaamen " 4 50 4 sg Timothysaamen ... " 2 st) 2 0t) Kartoffeln " 40, 40 Salz " 37j L 5 Gerste " SO sv Roggenbranntwein . Gall. 24 Apfelbranntwein . . ~ 25> 23 Leinöl ,« 85 65 Waizen Flauer . . Faß 45n4 25 Roggen do ,< 2 75 3 vt) Schinken Pfd. 7 7 Rindfleisch 5 s Schweinefleisch .. . << 5 s Unschlitt << 7 ? Faßbutter «1 12 12 Hickor»Holz .... Klfr. 4005 25 Eichen do 3 00 4 00 Steinkohlen Toiie 3004 00 Gips j << 4504 12 Wahl-Proklamation. Zufolge einer Akte der General-Assembly der Republik von Pennsylvanien, genehmigt den 2. July, A, D. 1839, betitelt Akte betref« send die Wahlen dieser Republik," gebe ich, D aniel von Berks Caunty, hiermit öffentliche Nachricht an die Erwähler der erjagten Caunty, daß eine Allgemeine IlVakl in erjagter Caunty gehalten werden soll, am zweiten Dienstage im nächsten Oktober, (wel ches am Bten des gedachten Monats sein wird) in der Absicht um durch Stimmen zu wählen, iL ine Person für Gouvcrnör der Republik Pennsylvanien. tLine Person für Canal-Commijsioncr der Republik Pennsylvanien. iLine Person, um Berks Caunty im Con« greß der Ver. Staaten zu representiren. vier Personen, um Berks Caunty im Hause der Representanten der General Assen,» b!y der Republik von Pennsylvanien zu repre sentiren. lLine Person für das Scheriffsamt vo» Berks Caunty. tLine Person für Commissioner von der ersagten Caunty Berks. lLine Person für Direktor der Armen un» deS Arbeitshauses von Berks Caunty. tLine Person sür das Auditorsamt, die öffentlichen Rechnungen der Caunty Berks zu berichtigen. Ebensalls, um durch Stimmzettel ihre Ein willigung oder Opposition zum Verkaufe jenes Theils der öffentlichen Werke zu.geben, erwähnt in der Akte vom 2!). April 1844, betitelt, "Ei ne Akte die Staatsschuld zu vermindern und die Pennsylvania Canal- und RiegelbahnCom pagnie zu incorporiren," dem 30sten Abschnitt ein Theil davon lautet wie folgt: "Daß bei der nächsten allgemeinen Wahl die berechtigten Stimmgeber dieser Republik, oder soviel davon als es zweckmäßig halten mögen so zu thun, zu den durch daS Gesetz bestimmten Zeilen und Orten besondere Tickets in dieStim kästen eingeben sollen, mit der Aufschrift: "Hauptlinie" und inwendig die Worte ~Für den Verkauf der Haupllinie,<' oder ~Gegen den Verkauf der Hauptlinie," wie ihre Absicht sein mag. Daß diese Stimmen und publizirt werden sollen, gleich den Stimen für Canal-Commissioncr wie eS gesetzlich ver ordnet ist." Und daß die Erwähler der Caunty Berks, wie oben gesagt, am 2ten Dienstage im näch, sten Oktober, sich in den verschiedenen Ward?, Distrikten und Plätzen versammeln werden, be stehend aus den verschiedenen Buroughs und Taunschips, nämlich: Die Erwähler von Elsaß Taunschip, am öf fentlichen Hause von John Bernhard in erjag» tem Taunschip. Die Erwähler von Bern Taunschip, welche vor diesem ihre allgemeine Wahl am Haute von Jonathan Gicker in erjagtem Taunschip hielten, werden nun ihre allgemeine Wahl halten am öffentlichen Hause von Jacob D. Barnet in der Stadt Reading. Die Erwähler von Cumru Taunschip, am öffentlichen Hause von Michael Nunnemacher in Reading. Die Erwähler von Unter-Heidelberg Taun» schip, am öffentlichen Hause von Hugh Lind» say, in erjagtem Taunschip. Die Erwähler von der Stadt Womelsdorf, am Hause von Georg Kalbach. Die qualisicirtcn Stimmgeber von Heidelberg Taunschip, Berks Caunty, sollen nach diesem ihre allgemeinen Wahlen halten am öffentlichen Hause von Michael Seltzer, in der Stadt Wo melsdorf, und ihre Taunschip Wahlen am öf» fentlichen Hause von Joseph Ritter, in erjagtem Taunschip; vorbehalten, daß die gedachten qua» lificirten Stimmgeber zu irgend einer Zeit den Platz zur Haltung ihrer Taunschip-Wahlen wechseln mögen, in Gemäßheit der Verordnung einer Akte der Assembly. Die Erwähler von Center Taunschip, am öf» fentlichen Hause von Elisabeth Kauffman, i» erjagtem Taunschip. Die Erwähler von Ober Tulpehockon Taun» schip halten ihre Wahlen an, Hause von Joseph Manbeck, in erjagtem Taunschip. Die Erwähler von Tulpehockon Taunschip sollen ihre Wahlen am Hause von Valetin Brobst, in Röhrersburg halten. Die Erwähler von Ober Bern Taunschip sol» len ihre Wahl am Hause von Daniel Mache» mer, in erjagtem Taunschip, halten. Die Erwähler von Windsor Taunschip wer» den ihre Wahl am Hause von Reuben Echifferj in erjagtem Tannschip, halten.
Significant historical Pennsylvania newspapers