Jahren. Ein Fischer in England, der l 180 Jahre alt wurde, konnte noch, als er weit über 100 Jahre alt war, in den gro ßen Strömen schwimmen. Im Herzog thume Schleswig sind im v. I. zwei Per sonen männlichen Geschlechts gestorben, die ihr Alter über 100 Jahre brachten. Im Herzogthume Holstein haben 3 weibliche Individuen dieses Alter erreicht. Großes Whig Erntefest. . Bei einer großen Versammlung der Freunde von Clay, Frelinghuysen und Märkel, die am Hause von James Mason in Cumru Taun schip, am Samstage den 20. Juli 1844, gehal ten wurde, wurden folgende Personen als Be amte ernannt: President- Samuel A d d a m s. Vice» Presidenten: John B. Smith, Heinrich Ruth, Abraham Mengel, Georg Hehn, Dr. Witman, Wm. Sebold, Samuel Helm, Wm. Weitzel, Abraham Weitzel, Dr. W>». Palm, John Mengel, Heinrich Moyer. Sekretäre: Dr. Abraham Ruth, Joseph Diehl, Georg M. Dewces, Jsaac Hehn, Daniel Diehl, Abraham Ruth, Eommittee zur Abfassung der Beschlüsse. — Daniel B. Siegfried, Georg Addams, Rüben Spohn, Jsaac Rutter, Thomas Ruth, Fride rich Schäffer, Foster Wiegeman, Andreas Wie geman, John H. Jones. Die Eommittee berichtete nach ihrer Bera thung eine Reihe Beschlüsse, die einstimmig angenommen wurden. (Wir haben die Be schlüsse nicht erhalten.) Reguläre Trinksprüche. 1. Der Tag den wir feiern. 2. Der President der Ver. Staaten, w i e er sein sollte, nicht wie er ist. 3 Der Gouvernör von Pennsylvanien. 4. Heinrich Clay—der Freund von Jeffer son und Madison der fähigste Vertheidiger und Unterstütze? des Krieges von 1812. Der Verfechter der Demokratie während seinem lan gen und berühmten Leben und öffentlichenLauf bahn —nahe daran durch die Wahl des Volkes der wahre demokratische President der Vereinig ten Staaten zu werden. 5. Theodor Frelinghuysen-Unser nächster Vice-President —wir gehen für seine Erwäh lung mit dem sichersten Vertrauen, daß kein Zufall während seiner amtlichen Dienstzeit die Nation mit einem andern Tyler belasten wird. 6. General Joseph Märkel—der Mann der sein Leben und Eigenthum reskirte sür die Sa che seines Landes. Ein guter Soldat und ein guter Bauer kann nicht fehlen ein guter Gou vernör zu sein. 7. John Banks gleichberühmt für sein Studium und feine Ehrlichkeit —fähig in jeder Hinsicht sein Land zu ehren. 8. Der Whig Tarif von 1842 mit seinen zahllosen Vortheilen glorreiche Zeichen von dem was wir zu erwarten haben bei der Admi nistration von Heinrich Clay. 9. Die Vertheilung des Ertrags von den öf fentlichen Ländereien—wenn Ehrlichkeit u. Ge rechtigkeit die Executive und die Hallen deSCon gresseö beseelen, mögen wir erwarten, diesen ed len Gegenstand durchzuführen. 10. Beschränkung der Veto-Gewalt—durch Widersetzung gegen diese republikanischen Maß- j regel beweisen die Lokosokos, daß sie des Na mens Demokraten unwerth sind. 11. Unser Land—die glorreichen Vereinigten Staaten gegen irgend ein anderes, weder Texas noch England. Unsere eigenen Interessen gegen alle andern, weder von Texas Stockspekulänten noch brittischen Fabrikanten. 12. Die Constitution der Ver. Staaten ein glorreiches Instrument, welches die Rechte des Mannes bestimmt und sichert —die Befol gung ihrer Vorschriften ist das sicherste Schutz mittel für die Freiheit und das Glück der Na tion. 13. Die schönen Damen unseres Landes— ihr Lächeln ist glorreicher Lohn für unsere An strengungen. Freiwillige Trinkspruche. Abraham Ruth, sen. Clay, Frelinghuysen und Märkel. Diese Männer der höchsten Aem ter in der Gabe des freien Volkes werth. Ihre Maßregeln sind sicher die besten für das Wohl des Landes. William Palm. Unser Land, Heinrich Clay und ein schützender Tarif. Wm. Huber. John S. RichnrdS, Esq, ein wahrer und standhafter Freund von Clay, Fre linghuysen, Märkel und dem Tarif. Col.Hugh Lindsay. Komt auf, meine Whig- Buben, der Schall der Trompete und d. Schlag der Trommel verkünden den Ruf eure« Landes, die Whigs erwachen, marschiert zum Stimm kasten, Freunde eures Landes, zum Stimmka sten; gebet eure Stimmen, feuert, feuert fort, bis ihr der Lokofokos falsche Behauptungen be siegt habt. Legt den Betrug offen; rettet euer Land von dem schändlichen Greifen der Aemter haltenden Philister. Jacob Klein, Esq. Clay, Frelinghuysen, Märkel und Guilsord—die vier großen Staats, Männer jetzt im Felde. Wir hoffen jeder de mokratische Whig wird sie unterstützen und die Affidavit Smilh«Schop«Partei niederlegen. Daniel Rider. Gen. Joseph Märkel,der bra ve Soldat und Bauer, wir als gute Demokra ten, gehen für Grundsätze und Männer sie aus zuführen. Nieder mit Bank-Direktor Müh lenberg; gebet eure Stimmen recht ein für Märkel. Salomen B. Siegfried. Gen. Joseph Mär kel, unser nächster Gouvernör, daS Band wel ches sein Vermögen zur Vertheidigung seines Landes verpfändete, wird von diesem als ein Band ewiger Dankbarkeit betrachtet. Er der Leben und Eigenthum für sein Vaterland dar bot, wirb nicht vergessen werden, biS Republi- ken undankbar werden. Zohn B. Siegfried. Heinrich Clay, in ihm erkennen wir die Verkörperung wahrer Whig- Grundsätze, nämlich: —ein gesunder National- Geldumlauf, die Vertheilung des Ertrags von öffentlichen Ländereien und ein schützender Ta rif, zur Ermunterung und Beförderung der amerikanischen Handwerker. Abraham Mengel. Clay und Märkel, der Erstere in der gesetzgebenden Halle, der Letztere auf dem Schlachifelde und im Frieden auf der Bauerei. John Klopp. Bauern, einer und alle, wir sind jetzt von schweren Taren niedergedrückt, laßt uns nun unsere Stimmen geben sür die Whig Candidaten, einen guten Taris, einen guten Markt in der Heimath und die Verthei lung des Ertrags von den öffentlichen Länderei en, so daß wir die schwere Staatsschuld abbe zahlen können ohne unsausunsermHarterworbe neu zu berauben zur Unterstützung einerAnzahl fauler Lokosoko-Aemlerhalter, die sich wenig kümmern um die «arbeitende Million." Peter Hehn, Viehtreiber. Clay, Frelinghuy sen, Märkel und ein schützender Tarif, gute Preise sür's Rindvieh und guter Lohn sür un sere Arbeiter. (Schluß folgt.) VerZUVerale ZZcolmrhter Nending, den <». August 18^4. Demokratisch republikanische Whig-Ernennun gen für 1844. Für President: «Henry VIM), von Kentucky. Für V i e e - P r e si d e n t: Theodor frelinghuysen, von Neu Her sey. Für Gouvernör: General Joseph Märkel, von Westmoreland Caunty. Für Canal-Commissioner: Zölmeon Llttllkors, von Libanon Caunry: Crwähler - Zettel: Senatorial. Ckesier Butler, von Luzerne. Townsend Haines, von Ehester. Rcpresentaciv. 1 Joseph G. Clarksonl3 Henry Drinker, 2 John P. Wetherill,44 James Pollock, 3 Zohn D. Ninsteel, 15 Fndrich Watts, 4 John Litte», 16 Daniel M. Smyser, 5 EleazerT.M'Dowelll? James Matliers, K Benjamin Frick, 18 Andreas I. Ogle, 7 Jsaac W. Vanleer,l9 Dan. Waschabaugh 8 William Hiester, 2» John L. Gow, 9 John S. Hiester, 21 Andr. W. Loomis, 10 John Killinger, 22 James M. Power, 11 Alex. E. Brown, 23 William A. Jrvine, 12 Jonath. J.Slocum,24 Benj. Hartshorn, Ein Anerbieten. Da es sowohl zum Wohle der Partei als zum allgemeinen Nutzen diene» kann, daß Zei tungen während dem Wahlkampfe so viel wie möglich verbreitet werde», so erbieten wir uns- Unrerschreiber für den Liberalen Beobachter an zunehmen, von nun bis zur Presidentenwahl, einem Zeitraum von 5 Monaten, für den mä ßigen Betrag von ZZ se»t, die aber bei der Bestellung voraus bezahlt werden müssen. ' hoffen unsere Freunde im Lande, besonders die welche Päcke erhalten oder sonst Einfluß in ihren respektiven Nachbarschafren haben, werden sich für Subseribenten bemühen. Wir machen nur den Vorschlag, daß derselbe Wirkung hat, hängt hauptsächlich von unsern Freunden ab. Der Beobachter erscheint heute Theils auf et was kleinem Papier, aber doch in gewöhnlicher Größe. Der Papiermacher hat die Schuld zu tragen, w.il er etwas zu knapp geschnitten hat. Große Ivdig.Versammlungen sind zu dieser Zeit gar nicht selten. Die Whigs von Schuylkill Caunty hielten am Dienstage eine in Orwigsbutg, desgleichen man dort noch nie gesehen hatte. Bei der Versammlung der Whigs, die am Donnerstage am Blue Bell Wirthshaus- gehal ten wurde, waren nicht weniger als zehn tau send Menschen gegenwärtig. Die Whigs von Bern Taunschip hielten am Sanistage eine ziemlich nette Versammlung am Hause von Jacob Klein, Esq, bei welcher Re den gehalten wurden und eine Reihe kräftiger Beschlüsse passirte. Die Verhandlungen sollen nächste Woche erscheinen. Aalender. —Unser Freund Hr. W. L. I. Kiderlen, der thätige Redacteur der "Alte und neue Welt," hatte die Güte uns ein Exemplar seinss neuen deutschen Kalenders, betitelt "der fleißige Amerikaner," zu übersenden. Ter felbe enthält ausser den in eine Kalender gehö renden Artikel kurze Biographien der Whigcan didaten für President, Viee-Peesident u Gou vernör, mit mehreren Abbildungen, nebst noch andern nützlichen Artikeln. Wir werden näch ste Woche die Anzeige davon aufnehmen. Lauter Harmonie. Die Lokos hielten vorige Woche in Northumberland Co eine Maß- Versammlung, bei welcher ziemlich ungünstige Erklärungen über Polks Anti-Taris-Gesinnun gen vorkamen und endlich eine Eommittee er nannt wurde um Polk'S wirkliche Meinung über den Tarif von 1842 einzuziehen. Thatsachen sind balsstarrige Dinge. Wir haben schon vor einigen Wochen gesagt, daß JameS K. Polk von brittischen TorieS ab stamme. Einige Lokosoko-Blätter haben sich seitdem bemüht die Beschuldigung abzuwenden und zu beweisen, daß Ezekiel Polk, der Groß vater von JameS, wirklich ein Patriot war — aber eS ist vergebene Mühe, und Allen die dar an zweifeln empfehlen wir folgendes beschwore ne Zeugniß eines Soldaten der in der Compag nie des alten Polk diente. Mecklenburg, N. C., Juni 19. 1844. Bcim Anfange des Revolutionskrieges erhielt Ezekiel Pol k, damals ein Einwohner von Süd-Carolina, eine Capiläns-Commission bei der Miliz und errichtete an den Grenzen des Staats eine Compagnie, gegen die Cherokee- Jndianer. Ich war einer von der Compagnie. Nachdem wurde Ezekiel Polk beauftragt mir seiner Compagnie in Süd-Carolina zu rücken, um die Weißen gegen die Neger zu beschützen -dies weigerte er sich, zu thun. Im nächsten Winter ging er milseinerCom pagnie aus eine Expedition gegen die Tones, nicht weit von sechs und neunzig stationirt, un ter dem Command von Cunningham. Von dieser Zeit an that er nichts zu Gunsten der Whigs während dem Kriege. Als Lord Corn wallis mit seiner Armee in dieses Land rückte und sein Haupt-Quartier bei Charlotte nahm, ging tLzekiel polk zu ihm und nahm britischen Gchust. Ein gewisser Jack Bar nette, der erfahren hatte daß Polk nach Char lotte gegangen sei, um briltische Beschützung zu benutzen, beschloß ihn auf dem Wege zu über fallen und zu morden. Von diesem Vorhaben wurde er durch seine Freunde abgehalten. Ich war in dem Kriege und weiß selbst daß diese Thatsachen wahr sind. Thomas Alexander. Unterschrieben und beschworen vor mir, ei nem der aktiven Friedensrichter für gedachte Mecklenburg Caunty, und Staat Nord-Caro lina. Thos. Nl. Rerns, F. R. Juni 19. 1844. ' Theodor Freliiigtuiysen. Die westlichen Lokosoko-Blärrer fahren fort ihren Lesern die ungerechte und erlogene Be-> hauptung aufzutischen, daß Hr Frelinghuysen nicht allein ein Mitglied der berüchtigten Na tiv-Partei sei sondern auch die entehrenden Auf tritte in Philadelphia mit angestiftet habe. — Wir halten es daher für zweckmäßig, als einen Gegenbeweis den folgenden Brief des Hrn. F. einzurücken, den er an F. E. Metzger, Esq., ei nen respektabel» Whig in Hannover, Pork Co. Pa , schrieb, der ihn schriftlich gefragt halte: ob er ein Mitglied der Native-American Par tei sei. Wir empfehlen den Brief Allen zur genauen Durchsicht, die an dem Charakter des Hrn. F. zweifeln mögen: Neu Pork, Juli 3. 1844. Hrn. F. E. Metzger, Werther Herr —Ihr geehrtes Schreiben vom 27. Juni wurde richtig erhalten. Ich bin glück lich Ihr Gemüth zu erleichtern, indem ich Ih nen sage, daß ich nicht von der "Nalive-Ame rican" Partei bin, noch hege ich, oder irgend ein angesehener Whig, wie ich glaube, irgend ein Gefühl als daS der strengsten Mißbilligung der Scenen von Gewalt und Blutvergießen, die sich in Philadelphia ereigneten. Diese Beschul digungen, so emsig verbreitet durch die Gegen partei, sollten die Whigs nicht beunruhigen.— Ich kann furchtlos den Beweis fordern, daß ich jemals Verfolgung oder Enthaltung von Aemtern, wegen Glaubenssachen, billigte. Ich halte die Grundsätze der Constitution in Ehren, die das Gewissen frei lass-n, Kirche und Staat trennen —keine religiöse Prüfung erfordern und keine besondere religiöse Benennung anerkennen als die unter der Gunst der Regierung etabilir te. Dies sind meine Ansichren und sind es von jeher gewesen. Ganz achtungsvoll Ihr Tlieo. F»elingl?u>se». lLin Natur-IVuildi?r.—Hr. Dan. Clark, von Elsaß Taunschip, zeigte uns vorige Woche einen Roggenhalm, der nicht weniger als zwei und zwanzig Achren halte und auf dem Lande welches er bebaut gewachsen war. Er versicherte uns, daß es eine ächte Clav Aehre sei, die schwerlich von einem Poker überboten werden könnte. lLtwas neugierig.- Ein Whig-Editor in Georgien srägt ganz naiv, ob der rotke R,ock, den Ezekiel Polk im Lager von Cornwall trug, wohl noch in der Familie vorhanden sei, indem er meint daß man ihn vielleicht als eine wichti ge Familien-Reliquie aufbewahrt hätte. "wichtig für Lokofokos.-Ein Lokofoko im fernen Süden, der ein Freund vom Welten ist, meint er wollte es nicht wagen zu wetten, daß Polk auch nur einen einzigen Staat in der Union bekäme, selbst Neu Hampshire nicht aus genommen aber er ist jederzeit bereit KION zu wetten, daß Henry Clay die Stimmen von Texas nicht bekommen wird. Warnung für Drucker.— Hr. Bär, der Grobschmidt von Ohio, hat gestern vor acht Ta gen die Herausgeber der "Demokratir-Preß" und ebenso den Herausgeber des "Jefferson-De mokrat," beide von hier, wegen Schmähschrift verklagt. Jeder von ihnen mußte K 10» Bürg schast stellen, vor der Court zu erscheine». Die Lokofokos behaupten sie hätten die Wahl in Louisiana gewonnen» obwohl sie einen Con greßmann und wahrscheinlich die Mehrheit im Senat, nebst einigen Nepresentanten verloren haben. ES geht den Lokofokos wie dem Kaiser Napoleon, welcher auch immer seine Siege ver- künden ließ, dabei aber ein Land nach dem an dern verlor,biS er in Verbakung war. So wer den die Lokos auch einen Staat nach dem an« dern verlieren und dabei immer Sieg schreien, bis sie den Salzfluß hinaufgefegelt sind. Der spielende Kandidat. Die hiesigen Lokofoko Blätter scheinen über einen Artikel im vorletzten "BerkS und Schu ylkill Journal" höchst ungehalten zu sein, weil in demselben ein Dorfall erzählt wird, den sie ohne Zweifel gern den Augen des Publikums verborgen gehalten hätten. Um die Neugier Vieler unserer Leser zu befriedigen lassen wir den fraglichen Artikel hier folgen : '«Wir erfuhren daß vor einigen Tagen an ei» nein Kartentische, in einem gewissen Wirths hause in dieser Stadt ein vollkommener Auf ruhr entstand, zwischen dem Ehrw. Heinrich A. Mühlenberg und Hrn. Heinrich Binkly, letzt hin Scheriff von dieser Caunly. Aus der Nac hfrage ergibt sich, daß einer der Herren die zur Zeit ucrc spielten, plötzlich weggerufen wurde und daß er wiederholt Hrn. Binkly ersuchte für einige Augenblicke seinen Sitz zu nehmen, und daß, als Hr. Binkly nach mehreren Auffor derungen einwilligte es zu thun, Hr Mühlen berg sich weigerte ihn als einen gültigen Gencs sen anzuerkennen und einige Bemerkungen fal len ließ die beleidigend waren. Hrn. Binkly verdroß dies und er machte das Ding bekannt. Ohne Zweifel werden Viele sagen, dies sei eine w te Whiglüge," aber wenn es bei alle dein bezweifelt wird, kann es hinlänglich bewie sen werden, daß Hr. Mühlenberg die Gewohn heit hat täglich Karten zu spielen und Whisky zu trinken. Wenn irgend ein frommer Lokofo ko die Sache in Frage stellen will, mag er uns dafür nehmen und es soll bewiesen werden mit Zeugen von der ersten Respektablitiät." lV"Das Vorhergehende wird im letzten Jour nal etwas mehr explizirt, was aber das We sentliche davon nicht verändert, so daß es wahr ist und bleibt. (Eingesandt für den «Beobachter") Herr Drucker, Wissen unsere Bauern Handwer ker und Arbeiter, daß durch Beförderung der Wahl von Polt uud Dall a s, bei Freihandel - Caudidate» für President und Vice President, die directe Lax-auflegung mit ihnen gehen muß ? Wenn keine Elnnahmcu durch Zölle.auf a,isländische Guter aufgemacht werden, zur Unterhaltung unserer Regierung, so müsse» sie aufgemacht werden durch znsätz.'iche schive rc Taxen auf das Volt! Dies ist so wahr wie die heilige Schrift und tan» nicht wider legt werden. Wenn ausländische Güter zoll frei i» dieses Land eingelassen werden (und dies ist es was man unter "Freihandel" versieht.) was würde die Wirkung auf die fleißige und hartarbcitcnde Klasse unseres Landes sein? Wie, sollten wir auswärtige Ar > belter ermuntern und b e z a hl e n, statt unserer eigene», und unser Geld zu Jene,, schicke», die unsere Produkte nichi nehmen werde», ohne zuvor eiueu schwere» Zoll darauf zu lege». Uusereßegierung würde dau» eine» direk ten Taf auf das Volk lege» müssen. Angenommen, die Summe von 28 Millio neu, 500,000 Thaler wäre aufzilbringen auf die Basis der Föderalzahlen, unser Staat sPeunsylvanie») würde jährlich die folgende Summe in de» Staatsschatz zu zahle« habe», i» Zusatz zu uusern bereits z» drückenden Staats- und Caniily-Taxe», das ist zu sagen 83,345,060!!! Könnte das Volt vom gedrückten Pennsyl vanien jährlich diese Summe bezahle», ohne tiefer zu verarmen als i» irgend einem Kö nigreiche Europa's? Nein ! Mit - Slimmgeber, erinnert euch dieser Dinge am Wahltage lind stimmet demgemäß. Ein Demokrat, von der Jeffersoi, Schule. (Eingesandt.) Embleme, ist der Name der alle Sinn bilder in sich begreift die von jeher gebraucht wurden die Gefühle der Menschheit zu zeigen, die dieselben zur Schau aufrichten oder bei Versammlungen herumlrage«. Mau findet Spure» davon >m tiefsten Alterthume. Die Errichtung von Freiheitö-Pfähle» leitet ma» ans Wilhelm Zelle Zeile», vom lste» Jahr hundert, her. Die Fahne eines jeden Landes gehört ebenfalls dazu; dieselbe iiispirirt den Folger derselben, muthig gegen die Feinde des selben zn täinpfen; zum Beweise lese die Ge schicbte irgend eines jaudeS. Die Geschichte der Ver. Staaten liefert viele Beweise daß die Fahne Washingtons Anfinnnternng für jeden seiner Soldaten war, und was bringt die mit Sternen besäete Flagge unseres Lan des in jedtmßürger desselben hervor, wenn sie über seinem Haupte weht / Nichte anders als eine Aiifmunlerunq derselben getreu z» sei», weil'S die nämliche Fahne ist die getra gen wurde da uusere Vorfahren die Freiheit erföchte». Daher kommen die Embleme über die die tocofoeos so spotteten uud der Whlg partei de» Name» Coons beilegte». Laßt iius aber.sche», wer den ersten Schritt that, Embleme der Art i» die Politik nuseres tan des zn bringe». Es ist wahr, unsere Vorjahren errichteten FrtiheitSpsähle, die Höhe nnd Erhabenheit »nser.r Freiheit z» zeige», wie aber die Jack soii-Pfähle errichtet wurde», mußte» es Hik kory'Bättme sei», ja nicht zufrieden mit Hik tory Stange», hatten sie bei der Presidenten Wahl in 1832 sogar Hickory Bäume auf ih re Zettel gedruckt. Woher kam es »u», daß die Jackson-Frtttiide die Hickorybänme so ver ehrte, uud keine andere Sorte Holz? Ich wurde schweigen ; weil aber die tocofocoS dem neugebackenen Locosoco Presidents-Candida te» zn Ehren Pohk-Stengel herumtragen uud sich schmücken mit Hickory-Aesten; zur nämli che» Zeit aber denselben alten Coo» zn ver läumden suche» auf alle mögliche Weise, so will ich hier zur Belehrung sagen was Sinn« b,lder auf sich haben. Wäre es unrerht, Sinnbilder zu haben, so könnte man mit allem Rechte den tocofoeos znruscn: daß Ein Esel den Ander» tangohr aber Sinnbilder so alt sind als d»e Menschheit selbst, so ist es recht daß man sie braucht um damit seiue Anhänglichkeit zu zeigen an einer oder der andern Sache. Warum aber die Locofocoe demselben al alte» Coou so Feind si»d, rührt daher, weil er das frühere teben Harrisous vorstellt, da er Jahre landein Bewohner des große», wilden, westlichen Gebietes war, wo jeder Einwohner ei» Jäger, die wie wir wissen, die Häute ic. vom erlegte» Wild zum Trockne» an ihre Wohnungen aufhefte» vielleicht auch theil» weise :nr daß hier nicht nur ein Schütz wohnt sondern auch einer der trifft, weiii, er schießt. Weil nnn nnsere Vorfahre» sich durch Schieße« aiiszelchiiktcn —durch das Schieße» der Feinde ihres Vaterlandes—so rief das S>»»bild des Schütze» (ei» Coonfell oder dergleichen) die Thäte» uuserer Vorfah re» dem gegeilwärtigen Geschlechte ins Ge dächtniß, nnd sie thaten in 1840 einen Schuß, wovon eer Seball »och an jedem Berge nnd jedes Thal entlang rollt Weil aber d»e Feinde der patriotischen Schützen der Ver. Staate» in Pohk - Gebüschen, was an sich jtlbst schon Gift ist, sich kuizuuisten suchen, >o greifen sie wieder zum Gewehr und laden n»t scharfen Patronen, bis im Herbst 1844 noch einen Schuß zu thun. Es wird auch »lchc fehlen, denn ,m Herbst ist das Pohk iaub verfroren, die Stengel flehen nutzlos da, »ud was sich darei» genistet kann man leicht sihen; wodurch sicher hervorgeht, daß, wem, die Pacriote» ihre millione» Drücker ziehen, d,e Versteckten sammt dt» Pohksteiiqcl» zu Bode» gestreckt werde» und wenn da»» kei» »t Nacooiifclle ,c. Vorhände» wäre», da»» würde» die arme» Kerls im komeudeu Mitt ler erfriere» müssen. Aber seid getrost, der« selbe alte Coo» kau» den Winter weit besser durchmache» als je die Pohk Pstanze komite hat auch geineiiilich solche Woh»«»g, daß Mehrere darin wohne» können, so daß er im Frühling derselbe alte Coo» ist. Ei» Freund der Wahrheit. Sehet hier, Bauern und Hcmdwcrker. Folgende Tabelle, ans der Rede des Herrn Srewart von Pennsylvanien entnommen, ver gleicht die Bcschütziing, welche der gegenwär« lige Tarif gewährt, mit dem Tarif, welchen Herr Polt nnd seine Freunde einzuführen wunicht». Man kau» sich auf dieselbe als vollkommen richtig vn lasse». Wird Herr Clay erwählt, so wird der gegeiiwärcige Ta rif forrbestlhe» ; ft'llce aber Herr Polk er wählt werde», so wird er Miiz sicherlich wi derrufe» werde». Prozent. Prozent Schiihmacher, Clay gibt euch «0 Polk 2t) Hulmacher, „ 55 „ 20 Schneider, „ 50 „ 20 Schmiede, „ 45 „ 20 Gerber, „ 43 „ 20 Blechschmicde, „ 43 „ 20 Eisensabrikanlen, „ die Tonne H 25 ~ K 6 33 Wollsabrikante», „ 40 „ 20 Bauinwolleusabr. „ 140 „ 20 Glasfabrikantcn, ~ 120 „ L 0 Papiersabrikant. „ 80 „ 20 Carperweber, „ 45 „ 20 Bauern, auf Wolle, 40 „ 20 Geistiges Getränk, „ 155 „ L 0 Weizen, " „ 40 „ 20 Rind-u. Schweinefl. 120 „ 20 Käse, „ 70 „ 20 Kohlen, „ 40 „ 20 Und an alle Anderem dcmselbe» Verhältniß. Hieraus können Alle, die »n de» «»terschied liche» Gcwcrbzwclgt» beschäftigt sind, für sich selbst »'. theile». Clay sichert de» Amer« kam,che» Markt d?» amerikanischen Baner», Fabrikanten und Hantwerkern; Polk giebt denselbttt aufzu de» E»glä«dern, oder zwingt den Amerikaner mit seinein Lohn heruttler zu kommen >i»d so wohlfeil zu arbeite» als die halbverhiiiigercenArbeitcr von Eiigland, näm lich für >2 bis 2V Cents de» Tag. Clay ist für das Amerikanische System; Polk für das Brillische. Dies ist die wahre Beschaf fenheit der Frage, und dieselbe kann wedcr verstellt noch Umgänge» werden Wenn die Engländer n»d Amerikaiicr »m de» Amerika« »ischeii Markt streite», entsteht die Frage, ans welcher Seile wollt ihr Parthei nehme» ? Indem dies die wahre Beschaffenheit der Fra ge ist, wein sollten wir de» Vorzug gebe» für das Presidenleiiaml — James K. Polk, dem Verfechter des Brittischen Systems, oder Henry Clay, dem hochherzigen Verfechter und Worleredner des Amerikanischen Systems?« Clay ist für de» Tarifvo» 1842, Polt für eine» horizontale» 20 Prozent Tarif. Dies ist durch ihre Briefe festgestellt—durch Herr» Clays Brief vom 11. Mai »ach Harrisburg, uud Herr» Polks Brief vom >9. Juni a» Herr« Jane vcu Philadelphia. Kann Pcnn sylvauien, beinahe einstimmig mit Clay für den Tarif von 1842, in seiner Wahl zaudern ? Politiker und Aemterjäger mögen es thu» ; aber das Volk—das aufgeklärte, patriotische uud uuverdorbeiik Volk minmermehr! Es wird nicht mit offene» Augeu Selbstmord be« gehe». Wen» die große» Grundsätze, die auf dem Spiel stehen-der Tarif, d,e Vertheilung des Erlöses ans de» öffe»tlichen tändereie» n»d die Texas Frage vo» dem Volke klar ii»d richtig verstände» werden, wird es mit einer überwältigenden Mehrheit gegen Polk iilid seine» Britliscbr» 20 Prozent Taris gege» sei»? A«ti VertheiluiigS nnd seine Sklaverei- »ud TexaS-Ansebluß'Slaatetlug« heit gehe«. tancaster Volksfreuud. Eine große Anzahl Arbeiter ist gegenwär« lig damit beschäftigt, die Fregatte Hudson, welche vor einigen Tagen vo» der Ver. Sr. Regierniig a»f öffentlicher Auktion „in 56,- 600 verkauft wnrde, ans einander zu nehmen V,e Fregatte Hudson wurde hier währe,id der griechische» Revolution vor 18 bis S 0 lah. re», gemäß eines abgeschlossenen Conlraktes
Significant historical Pennsylvania newspapers