Starb. —am IZ. April, in Maidencriek Ta»»schip, Miß Elisabeth Heck, a» der Auszehrung, im Alter von 6Z Jahre», 10 Monaten uud 27 Tagen. Bei der Beerdigung hielt Ehrw. H. Wyen eine passende Leichenrede. —am 21. April, i» dieser Stadt, Peter Le va», im -listen Lebensjahre. —am Lssten April, in dieser Stadt, Daniel Schmidt, Blechscbmidt, im 4l)st. tebe»sjahre. —am 2l>. April, in Elsaß Tannschip, Georg Hertz, im Alter von 7K Jahre«, —am 21. April, in dieser Stadt, Heinrich Kantn,r, Bierbrauer, alt 4l Jahr, 4 Monat und 16 Tage.' —am nämlichen Tage, Adam, Söhnchen von Heinrich Keller, im7ten Lebensjahre. —am 2list. April, i» dieser Stadt, George Creischer, im Alter vo» 24 Jahren. —am 24. April, in dieser Scadt, Margaret Wilma», Gattin von Bejam. Witman, im Alter von 66 Jahren, 2 Monaten und 15 T. —am 24. April, in Rockland Taunscbip, Ja cob Angstadt. im Alter von 59 Jahren, —am 4. April, in der Stadt Libanon, Carl Eberhard Bartholome»s, ans Kunkelheim, Großherzogthum Bade», im 89sten Jahre seines Alters. Der Verstorbene diente als Soldat in der amerikanischen Revolution. Neue Farberei in Nockland Taunschip. Die Unterschritbcne» zeigen hiermit dem Publik»», ergkbenst an, daß sie jetzt das Fär ber-Geschäft i» Rockland Tauuschip, Berks- Cauiity, zu betreibe» angefangen haben, wo selbst sie Gar«, Tuch, Wolle u»d Wollenzeu ge, seideue Stoffe uud Kleider, Meriiw, Fe der», Stroh, Pelzwerk, Kur- uud seidene Hüte und alle mögliche zu färbende Stoffe auf das Schönste u»d Dauerhafteste schwarz, blanschwarz, blau, brau«, scharlacb, roth, gelb, grütt ttiid alle mögliche Farben ,«»d Schattirungen färbe». Auch wird baumwollenes und leinenes Zeug nach jedem beliebigen Muster gedruckt. Kleider können gsfärbt werden, ohne daß man sie aus zutrennen braucht. Die Preise sind ungemein wohlfeil. An folgenden Plätzen können Artikel, Stoffe und Sachen, die gefärbt werden sollen, hinge than werden, woselbst man sie, sobald die Ar. beit gethan ist, wieder hinliefern wird, nämlich: an Zohn Vechtels Stohr, nahe der katolischen Kirche, an Sam. Weidners Stohr, in Rock land, Haas' Stohr in Langschwamm, und He nry Loh'S Stohr in Langschwamm, Trerlers Wirthshaus gegenüber. ' Conrad tLisele, Andreas Ivalb. Rockland, Mai 2 K,n. Bauerei zum Berkauf. Es soll zum öffentlichen Verkauf ausgeboten werden durch den Unterschriebenen, am Sams tage den 20sten instehenden Mai, die Bauerei welche er jetzt bewohnt, gelegen in Robeson Taunschip, an der Kreuzstraße von Reading nach Downingtaun und von Schuylkill nach Churchtaun, 6 Meilen von Reading. Enth.il> tend 83 Acker, mehr oder weniger. Die Ver besserungen sind, ein zweistbckigtes Block, Wohnhaus, 36 bei 24 Fuß 'groß; eine gute Scheuer und guteNe« bengebäude. Davon sind 15 Wiesenbodcn, die jährlich 28 Tonnen Heu lie fern, und 15 Acker Holzland ; der Rest istßau land. Auf der Bauerei befindet sich ein vor trefflicher Apfelbaumgarten und das Eigenthum ist sehr passend für ein Wirthshaus oder einen Stohr. Der Verkauf beginnt um I Uhr Nachmit tags, wann die Bedingungen bekannt gemacht werden sollen von Daniel Spencer. Mai 2. Am. Godfreys Cordial. Bateman's Tropfeu, Oel von Spicke, Harlemer Oel, Britisch Oel, Süßes Oel, Castor Oel. ?c !t. Wohlfeil zum Verkauf bei I- v. Lambert, Agent, nächste Thür zu O'Briens Stohr. Reading Mai 2. Am. Bären - Oel, Maccassar O«l, Pomade, kölnisch Wasser,c. Ebenfalls Haar- und Zahn-Bürsten, Zahnpul ver, tc., zum Verkauf bei Z. v. Lambert, Agent, nächste Thür zu O'Briens Stohr. Reading, Mai 2. 3m. Ehrenerklärung. Der Unterzeichnete hält es für fein« Pflicht, nach gehöriger Untersuchung der «dachen, die gegen Herrn Otto Hoffman gemachten Beschul digungen aIS in der Hitze des Augenblicks ge macht, zurückzunehmen und bemerkt zugleich, daß Herr Hoffman wirklich Miteigenthümer deS Deutschen in Amerika war, von dem er je doch von heute an freiwillig zurücktritt. Alle anhängigen Klagen zwischen beiden Theilen sind zurückgenommen und auf alle noch aus dieser Sache entstehen könnenden Klagen, ist hiermit Verzicht gtleistet. G. A. Sage. Gegenwärtiger Zeuge: AugustuS Sage. HarriSburg den 2U. April. Für President in 1844. General Wm. Wanncr. Reading, Berks Eaunty, Pennfylvanien. ES wird das Scepter von Zuda nicht entwen det werden, noch ein Meister von seinen Füßen bis daß der Held komme, und demselben wer den die Völker anhangen. Wenn aber derTrö« ster kommen wird, welchen ich euch senden wer de vom Vater, der Geist der Wahrheit, der vom Vater ausgeht, der wird zeugen von mir. Ehre sei Gott in der Höhe und Friede auf Erden, und den Menschen ein Wohlgefallen. »m. Judith. Auditors NaHricht. Der Unterzeichnete, ernannt durch die Wai sencourt von Berks Caunty, zur Untersuchung der Rechnung von John Althaua, Vormund der unmündigen Kinder von Freyber ger, wird für diesen Zweck in seiner Amtsstube in der Ost Pennstraße, Reading, abwarten, am Dienstage den löten nächsten Mai, und alle interessirten Personen sind benachrichtiget dann gegenwärtig zu sein. lohn S. Richards. April 25. 2,n. Oel von Spicke. (oder Spiekenard.) Schön in Fläschchen aufbewahrt, für den sehr geringen Preis von 15 Cent die Flascbe, zum Verkauf an George Geh's Buch- und Schreibmaterialien-Stohr. West Pennstraße. Reading. April 25. Z,n. Hart's Carminativ Minureu. werthvoll in einer Familie, wo Kinder sind, Preis 37 j Cent die Flasche, zum Verkauf bei G e o r g e G e tz, West Pennstraße. April 25. Am. Pflanzen Bieters, Für Unverdaulichkeit, Cholera Morbus, Le, ber Beschwerden, Würmer und alle Krankhei ten die von einem unordentlichen Zustande des Systems entstehen. Preis 37 j Cent die Fla sche. Zum Verkauf bei Georg Getz, West Pennstraße. April 25. Z,n. Gegen - Rheumaihic und Nucken- Schmerzeu-Linemeut, verfertigt von Zohnßienley. Dieses Linement ist das bewährteste Mittel welches jemals vor das Publikum gebracht worden ist ; es verschafft sogleiche Linderung, wenn Gebrauch davon gemacht wird. Die Rücken-Schmerzen curirt es beim erste« oder zweiten Mal Schmieren. zu haben in dieser Druckerei. Preis: Cent die Flasche. Reavmg, April 25. bv. Dr. G. Ch. Scherdlm'6 Blutreinigende Pillen, Die sich in der Stadt New )?ork seit meh ren Jahren, durch ihr, vorzügliche Güte, be der leidenden Menschheit ein so hohes, wohl verdientes Ansehen erworben haben, daß ih nen heute alle andere Pillen und Medizi nen,die zur Wiederherstellung der Gesundheit gebraucht werden, wett nachstehe», haben ancl, ihre Erscheinung in diesem Scaate gemacht, und zwar in Begleitung vieler angesehener Sciiqnlsft ihre aiisgezklchnetei, Heilkräfte be stätigend. Herr Scherdlin ist ein von der pariser Universität graduirtcr Doktor, und kann daher mit den vielen Quacksalbern und Marktschreiern die in den Zeit,»,gen ihre No strums so hoch preise», um ein leichtgläu biges Publikum zu bethören, keineswegs ver glichen werden. Das Wert muss den Mei ster lobe». Für de» Verkauf im Große» uud Kleine» ist Uiitcrzeichiieter als General Agent für Pe u n s y lv a n i e n angestellt worden mit dem Rechte Nnter-Ageiiten zu ernennen. Für Unter-Agentschaft melde man sich da her in portofreien Gesuche», a» G. Lav. TVagner, Reading, Penn'a. TZ»Kleinverkauf iu Readiug bei Wittwe Sarah Morris und bei Hrn. Stichter u. Ntcßnigkt und an Georg Geh Buchstohr. — Preis einer Schachtel lSori mit 50 Pillen- Cents. Reading, April 25. 4m. Ässignies-Nerkanf. Bon Werthvollen Stadt- Eigenthum. Zufolge einer Verordnung der Distrikt-Court der Vereinigten Staaten, für den istlichen Di strikt von Pennfylvanien—wird auf öffentlicher Versteigerung verkauft werden, am Hause von Heinrich Weldy, in der Stadt Reading, auf Samstag den I3ten Mai 1843, alle das Schätzbare, zweiftöckigte steinerne Gebäude, An der südwestlichen Ecke der und Pennstraße, in ersagter Stadt, enthaltend 38 Fuß Front an der Penn und 59 an der 5. «Straffe, jetzt benutzt als ein trockne "Waa ren Stohr, Schuh-Stohr und TVohn« haua. Dieses Eigenthum ist wohlbekannt als einer der besten Geschästs-Plätze in der Stadt. Der Verkauf beginnt um 1 Uhr Nachmit tags, wann Bedingungen ,c. bekannt gemacht werden von S. Richards. Assignie von Wm. Beecher. Reading, April 18. 3m. Oakeley's Reinigungs Syrup. , Die Eigenschaften von öakley's Reini gungs Synip von Sarsaparilla, als Reini ger des Blutes, sind iu. Allgemeinen so wohl bekattnt, daff es nnnöthig »st < zusüllen, um die Vortheile zu erklären die durch seinen Gebrauch erlangt werden. Je der der ihn gebrauchte, hat t»e wohlthätige» Resultate erfahre« und Alle empfehlen es mit dem vollsten Vertrauen. Aerzte vom höchste» Staude in ihrem Fache, verschreibe» sie ihren Patienteu ; da sie keine schädliche ' Theile enthält sondern von den mildesten a- > ber doch wirksamsten vegitabilifcheuMateri alien zusammengesetzt ist, wird sie mit Ver trauen dargeboten, als das billigste u. wirk samste Reinigungsmittel des Blutes, was bekannt ist. Der Gebrauch von nnr weni gen Flaschen, besonders ,» den Frühlinge- I Monaten, wird die eutfchieuenste Besserung und Stärkung des Systems erzeugen und jeden Saamen zur Krankheit ersticken der entstanden sein mag, u»t ausserdem dem Körper Gesundheit und Munterkeit geben. Für die Heilung von Scorfula, Kings kibel, Rhenmatismns, Teller. Pimpeln oder Ausfahren der Haut, weiffe Geschwül sten, Fisteln, chronischen Husten, Asthma !e. ,e., sind die zahlreichen Zeugnisse im Besitz des Unterschriebenen nnd seiner Agen ten, von Aerzten nnd Andern, hinlänglich den Ungläubigsten zn überzeuge«, daff es das wirksamste aller Preparate von Sarsaparil la ist. Zum Verkanf, im Greffen nnd Kleinen, bei dem Eigenthümer George TV. Oakeley, Nord ste Straffe, in Reading, Berts Cauur. Reading, den isten April 1K39. Certificate von respektabelen Leuten kön nen in einigem der Stohre nachgesehen werden wo die Medizin zu haben ist, von welchen die folgenden einige sind. Neading, de» 3ten März, 1839. Dies bezeugt daff meine Fran MrS. Deem, beinahe l l Jahre lang an eine», skrofulöse» Ausschlag gelitte», welcher einem Telter ähn lich war, nnd tiefe Löcher in ihr Gesicht, Hals und Arme einfraff, dessen beständiger AnS fluff ihre Gcsttudheit zerstörte, so daff sie oft eine Zeitlang bettlägerig war, während wel cher Zeit ihre Leiden sehr groff waren. Die besten Aerzte bedienten sie n»d alle beka»»te Mittel wurden angewendet, mit nnr geringer Linderung ihres Uebels, welches jedesmal mit vermehrter Bösartigkeit wiederkehrte. Da wir alle Hoffnung ihrer Genesung aufgkgebeu, war sie beinahe entschlossen den Gebrauch al ler Medizinen anfzugebe«, sie wurde jedoch veraulafft (Vakcley's Xeinigungs Syrup von Sarsaparilla, zu versuchen; der Ge brauch vou fünf Botteln desselben, hat die Krankheit gehoben und sie zu vollkommner Gesundheit wieder hergestellt. Thomas Diehm, gegenüber dem Depot, Reading. Ich habe Hrn. Thomas Diehm's Familie seit den letzten Jahren bedient, während wel cher Zeit ich gelegentlich für d»e Frau Dich»» für de» iu obige» Certificate»- wähnten, Uebel vorschrieb, mit nur geringer Linderung.— Ich habe jede Ursach zu glaube» daff die Wie derherstellung ihrer Gesundheit allein den, Gebrauch von Hrn. Oakeley's ReinignngS Syrup von Sarsaparilla znzuschlkiben ist. Salomon G. Birch, M. D. Reading, den ersten April 1859. Tnlpehoeco». April >842. Hr. Oakeley—Mein Weib Elisabeth war lange Zeit sehr mit Rheumatismus geplagt, von welcher sie schien geheilt zu sein, als ein Geschwulst vc>» geschwüriger Natur sich an ihrer Brust zeigte, welches ebenfalls von dem angestellten Arzte entfernt wnrde; aldann öffnete sich ein Geschwür an einem Beine, welches schnell anwuchs, obgleich alles ange wendet ward was von einem geschickten Arzte zu thun war, um es zu Heileu. Das Eiter» und schwür uahm täglich zu; endlich empfahl ihr Arzt Ihren ReinignngS-Syrnp von Sar saparilla,»sie nahm blos drei Flaschen, welche die Krankheit gänzlich entwurzelte» u»d ihre Gesiittdheit vollkommen herstellten. Ich er achte es als Pflicht gegen Sie nnd das Pnd likiini, diese schätzbare Arzney bekannt zu ma che». BezengtS, Beueville Klein. Iol)n Rlein. Douglasville, April 18, 1843. Hr. Oakeley— Mein Sohn, Edmund Leas hatte die Scrosula für drei Jahre lang, auf eine schmerzlich« und höchst fürchterliche Art, während welcher Zeit er des Gebrauches seiner Glieder beraubt war, sein Hals und Kopf war mit Geschwüren bedeckt. Wir gebrauchten alle verschiedenen Mittel, aber ohne Erfolg, bis uns empfohlen wurde von Dr. Johnson, von ?ior« ristaun, und ebenfalls Dr. Isaak Hiester, von Reading, Ihren ReinigungS- Syrup von Sar saparilla zu gebrauchen, wovon ich einige Bot teln bekam, deren Gebrauch die Krankheit ganz auS dem System vertrieb, und das Kind ge langte wieder zu völkliger Gesundheit, welche er seitdem ununterbrochen genießt, zum Erstaunen vieler Personen, welche ihn während seiner Krankheit gesehen. Ich habe es für mein« Pflicht gehaltn, und sende Ihnen dieses Zeug niß, damit Andere, welche dieselben Uebel in ihren Familien haben, wissen mögen wo sie eine so schätzbare Medizin bekommen können. Zhre Ausrichtige Amelia Keaf. Reading, Februar 27, 1843. Ich bescheinige hiermit, daß meine Tochter Rebecca lange Zeit über groffe Schmerzen in allen ihren Gliedern geklagt hatte, sie war von ciilkin scrofulöse» Ausschlage bedeckt, wo durch sie verhindert wurde ihre Geschäfte i» der Familie zn verrichte», wegen Mattigkeit und Schwäche; ihre Leiden waren fast nner träglich; wir probirten alt» empfohlenen Mittel aber ohne Erfolg. Wir hatte» von de» Wundern von G. W. Oakeley's Sarfa parilla Syrup gehört, wir probirteu ihn, die Folge davon war, ihre Gesundheit, welche sehr gesunken war, wurde schnell wieder her gestellt uud sie war s»it dem Gebrauch deffel« be» immer wohl, was beinahe zwei Jahr, sind. Ich wünsche, daff Jedermann mit d»e ser schätzbare» Medizin bekannt werden möch te. - Zvavid Constabel von Ober Bern, Berks Co. Reading, März 14, 1843. Hr. Oakeley—lch glaube, daß es Pflicht ei nes Zeven ist, alteS zu thun was in ftiner Macht ist, für das Wohl seiner Mitmenschen, und da ich überzeugende Beweise in meiner Fa. milie hatte, von den wunderbaren Eigenschaft ten Zhres ReinigungS-Syrups von Sarsapa rilla, empfehle ich denselben gewissenhaft allen Leidenden. Wir hatten das Unglück zwei von unfern Kindern zu verlieren, durch den Aus bruch eiternder Wunden welche ihr Gesicht, Kopf > und Hat» bedeckten, obwohl wir einige der ge » schicktesten Aerzte zu ihrer Behandlung hatten, - und alle bekannten Mittel probirt hatten, l Swwain's Panacea mit eingeschlossen, ohne . Erfolg. Ein anderes meiner Kinder wurde auf dieselbe Art befallen, ihr Gcsicht und Hals war ganz bedeckt; der AuSfluß war so stark > und die Krankheit zu einer solchen Höhe, daß wir auf ihr Leben verzichteten. Von den wun derbaren Wirkungen Ihres Reinigungs - Sy, rups, von Sarsaparilla, hörend, wurden wir bewogen ihn zu probiren, als die letzte Zuflucht; er wirkte gleich dem Rufe; die Geschwüre fin gen sogleich an zu heilen, wenige Botteln brach ten sie zur villigen Gesundheit, welche sie seit dem ununtebrochen genossen. Als ein Reiniger des Blutes, glaube ich sicher, hat sie ihres glei, chen nicht. John Moyer, Schneider. Wallnuß, nahe der 4ten Straße, Reading. Reading, Zum 1839. Wir, die llttterzeichiikteu, habe» in, Laiife ttnscrer Praxis, mit entschiede» wohlthätiger Wirkung in Vielen Fälle», de» Gebrauch von Oakeley's Reiniguugs Syrup von Sarsapa rilla a»gewe»det, u»d empfehlen denselben mit Vergnüge», der Faeultäc als eine vorzügli che Zubereitung. H. H. Mühlenberg, M. D. Salm. G. Sirct), M. D. Zohn S. Otto, M. D ze. !c. Reading, Juni 183 S. Mehr Beweis. Extranende Kur von Scrofula oder Kings-Uebel, bewirkt durch Oakeley's Reinigungs Syrup. Dies dient zu bezeuge» daß meine Frau Elisabeth Häfer, seit den letzten sechs Jah ren a» den abscheulichen Verwüstungen von Scrofula, oder Köuigsübel gelitten wodurch, das Gesicht so an.gegriffen war daß Theile der Nase Stirn und der eine Backen zerstört wurden, und große Löcher i« de« Mund eiu gkftesscn wäre«. Der letzte ärztliche Beistand wnrde verschafft «nd alle bekannte Mittel versucht, aber die Krankheit schritt iinmer vorwärts «.war schnell an, Überhandnehmen. Alle Hoffnnng hatte uns verlassen, als uns Oakeley's Reittignngs Syrup angerathe« wurde. Ich taufte vier oder fünf Botteln, welch? die Krankheit gänzlich aus den, System vertrieben, so das meine Frau vollkommene Gesundheit genießt; doch bleibt das Gcsicht durch die Verwüstungen der Krankheit ent stellt. Es ist »nn siebe« Monat seit de», die se Heilung bewirkt worden, und ich wartete bis daher, damit wir sicher sein möchten die Kiir sei vollkomen, und mache es u«n bekannt damit andere Leidende ebenfalls der Wohlthat dieses unschätzbaren Syrnps geuießen möge». Bezeugte meine Unterschrift den ISten Febr. A. D. l 840. Zsaal- Häfer, Elsaß Tschp. bei Friedensburg, Berks Caunty. Berks Caunty, ss. s > ——lch, Benjamin Tyson, Pro« Ii- 8- >thonotar der Conrt vonConimon l.»—v Pleas i» und für Berks Caunty bezeug, hiermit, daß icb mit de» »achbenann ten Personen wohl bekannt bin, als : Joh« R. Coller, Dr. John P. Hiester, Mathias S. Richards, Esq. William Rhoads, Acht. John Miller, Esq. Daniel H. Boas, Wil liam H. Miller, John H. Danfield, Henry Rhoads Esq. Felix Beisel, Dr. Hiester H Mühlenberq, Dr. Salomon G. Birch, Dr. John B. Otto. Alle Bürger vo» Reading, Berks Eannty, Pa. deren Name» de» vorstehende» Zeugnis se,i beigefügt sind, und daß voller Glaube» de» dari» enthaltene» Aneiupfchluiigen gege ben werden mag. Znin Zeugniß dessen, habe ich hierunter mt,ue Unterschrift »nd das Siegel der besag te» Court hinzugefügt. Senjamin Tyson, Prothonotar. Reading Aiigust I, >839. Versicherung gegen Schaden oder Verlust dnrch Feuer. Freibrief immerwährend. Die Spring-Garden Verstcherungg-Gc settschaft von Philadelphia, Macht Versicherung, entweder für eine Zeitlang oder für »nmerwährend, gegen Ver luste oder Schaden durch Feuer i» der Stadt und auf dem Lande, an Häuser», gechtiier» und Gebäude« aller Art; an Haus- Sräthe, Kaufmannsgüter«, Pferde«, Rind vieh, Ackcrbauerzeugnisse, Commereielle uud Fabrik-Stocks und Gerätschaften vo» jeder Beiitttiiuttg; Schiffen und deren Ladung im Hafen, sowohl als Mortgätsches und Grund Renten, unter den höchst günstigsten Bedin gungen. Mit Gesuche für Versicherung (Jnsnrance) in Berks Cannty, over für einige Belehrung über diese« Gege«sta«d, wendc ma» sich per iöttlich oder durch Briefe au John S- Xi charda, Rechts Anwalt, Druckerei desßerks und Schuylkill Journals, Reading, Pa. Morton MlrMlklise!, President. Rrumbhaar, Sekretär. Direktors: Morton MeMichael,! Charles Stokes, Joseph Wood, j Archibald Wright, PL. Lagnereniik, l Samuel Townsend, Elijah Dallet, j R. W. Pomroy, Charles W. Schreiner. Reading, November >. bv. Schiller's Sämmtliche Werke, in zwölf Bänden Zu haben für den geringen Preis von 4 Thalern. Ebenfalls: Der deutsche Jugendfreund Von Reban. In 6 Bändche«, mit ei»em eleganten Frontespieß in Knpferdruck z» je dem Bändchen. Um den sehr geringen Preis von 2 Thaler«. Verkauf an Georg Getz Buch end Schreibmaterialien - Stohr, Eck» der 4ten nnd Pknnstraße. ! ' Marktpreise. ' Wöchentlich berichtigt. l Artikel. per Read. Pihla Waizen Bsrh. 98 Roggen " 5l S 8 Welschkorn .. . . " 45 ss Hafer " 30 zz Flachssaamen .... " 1 5V i 41 Kleesaamen " 4 00 4 2S Timothysaamen ... " 200 2 124 Kartoffeln das ... " 25 30 Salz " «0 52 Gerste " 50 50 Roggeiibranntwein . Gall. 20 20 Apfelbranntwein . . 25 29 Leinöl « 90 90 Waizen Flauer . . Faß 45y4 44 Roggen dv " 2 75 2 Schinken Pfd. 7 7j Rindfleisch « 5 5 Schweinefleisch ... 5 5 Unschlitt << 7 3 Faßbutter « 10 in Hickory Hol; .... Klsr. 4 00 525 Eichen do 3 00 4 00 Steinkohlen Tone 350 450 Gips . . > " 4504 00 Riegelivegkarr-MarklhanS. (Iu Philadelphia.) Verbesserungen sind in beinahe jedem Ge schäftszweig gemacht worden, ai«sge»ommtn in jenem, welcher Bezug hat auf die Versor gung vou Philadelphia mit Lebensmitteln. Die Art und Weise wie dieses gegenwärtig geschieht, ist beinahe dieselbe, welche vor dem Revolutionskriege befolgt wurde, zu welcher Zeit diese Stadt keine zwanziz tausend Eiu wohiier zählte. Es gibt eine Entfernung um Philadelphia, von welcher ei» Bauer seine Produkte auf die gewöhnliche Art vermittelst Wagen »nd Pferde nicht nach dem Markt bringe» kann, ohne den größte». Theil eines Tages dazu zu gebrauchen, um dahin zu kommen, einen andern «in ansznverkaufttt uud de» dritten Tag um nach Hause zu gehe», so daß es ih» beinahe dreiTage nimt, nm seine Produkte «ach dem Markt z« bringe«. Und wenn er demselben zweimal die Woche beiwohnt, welches er thun sollte, besouders in der Sommerzeit (wann seine Arbeit und jene seiuer Fuhr z» Hanse am nothwendigsten so wird es ihn und zwei Pferde die ganze Zeit beschäftigen »nd noch mit den Unkosten anf den Weg begleitet sein, „in ihn blos in Stand zu setzen seine Produkte zn veikanftn. Kein Geschäft kann oder sollte einen solchenTax ertragen. Solche, die noch weiter entfernt wohnen, müssen ihre Produkte nach den Stohrs iu ihrer Nach barschaft nehmen, nnd wen« die Butter auf dem Philadelphia Markt zu 2Z Cents das Pfund velkauft, verkaufen sie dieselbe in die Stohre zn 12j Cents und empfangen in Bezahlung dafür trockene Waare». Grocc reie« oder andere Stohrgüter zu hohen Preisen. Um diese Schwierigkeit aus dem Wege zu räumen, hat ma» ein großes steitternes Markt- Haus ««Philadelphia, ohnweit derCollektors» Amtsstube, am Columbia Riegelwege mit Glas-Fenster» und trockeueuKellern errich tet, ge»a»»t das "Riegelwegkarren - Markt haus," wegen dem Umstand, weil ein Zweig vo» dem Columbia Riegelweg durch dasselbe läuft, so daß die Baure« ihre Produkte auf dem des Morgens ankommenden Karrenz,ige hcrbeibringen, ausverkaufe» n»d mit dem Karreiizug des Abends zurückkehren können ; oder sie könne» mit dem Karrenzug des Nach mittags anf de» Markt komme« u»d den fol gende» Tag zurückkehre», weit» ihr Wohnort 50 oder 60 Meilen von der Stadt entfernt ist. Sogar wenn sie hundert Meilen ab woh ne«, könttk« sie in einem Tage nach dem Mark te kommen nnd de« folgenden Tag zurückkeh ren, mit geringe» Kosten n»d nnr wenig Er müdniig. Anf diese Art können sie in weni gen Stunden alle ihre Produkte »n Gold oder Silber, oder in Noten Speeiezahlender Ban ken verwandeln ses sind jetzt keine andere iu allgemeinem Umlaufe, m Philadelphias; uud dieses gute Geld wird ihnen bezahlt werde« in der Stadt, wo sie «hre trockne« Waaren, Groeereyen, tc. aus erster Ha«d eben so wohl feil als die Land-Stohrhalter taufen köniitn, wodurch sie so viel erspare» können als ihren Zoll auf dem Riegelwege bezahlt; so daß was der Unterschied zwischen den Preisen zu Han se nnd in Philadelphia sei« mag, ein reiner Gewinn ist Indem die Erzeuger solcherge stalt im Stande sein werden, wohlfeiler zu verkaufen als jene, die näher bei der Stadt wohnen, Höher für ihre Banereien be zahlen nnd ihre Produkte vermittelst Wagen nnd Pferden herbeibringeu müsse«), so wer den Käufer dahin gehe«, besonders bei den jetzigen "harten Zeiten" wo Jeder geneigt ist alles zu erspare«, was er ehrlicher Weise kau. Es gibt noch eine andere Klasse vo» Bau ern welche zn weit vom Riegelwege entfernt wohnen, nm ihre Produkte auf diese Weise nach dem Markte senden zn könne», welche dieselbe» nach den Stohrs oder Depots längs dem Riegelweg bringen würden, wenn solche erreichte wären, nnd an die Stohrhalter oder Produkten Händler längs »er tinie »erkau fen würden, welche jederzeit bereit fern wür den zu kaufen und dieselbe« nach dem Kar« renmarkte zu senden. Es wäre zu wünsche«, daß schickliche Per sonen solche Depots znr Aufnahme nnd Ver sendnng derartiger Produkte, aus Commissi on oder für eigene Rechnung, errichten möch ten. Stohrhalter im Innern könnten auf diese Weise einen hurtigen Verkauf nnd er neu schnellen Umsatz der dnrch sie empfange nen Produkte erhalten. Der Staat bringt die Rregelwegkarreu durch Dampf nach dem Markthause/so daß keine Pferdegewalt er fordert wir». Samuel Webb, Mo. 307 Archstraße, Philadelphia. April >B, 1543. Sm.
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