Vom Auslande. DaS Dampfschiff „Great kam vorgestern nach einer 2Stägigen Reise von Bristol über Madaira in Neu-1 York an. Die mit demselben erhaltenen europäischen Nachrichten sind 6Tage ter und der Hauptinhalt derselben in Kürze folgender: Englan d.—Die Lage der Armen hat sich zufolge der günstigen Nachrichten von China, namentlich in den Fabrik- Districten bedeutend verbessert. Das Par lament ist auf's Eifrigste beschäftigt und Debatten über den Äshburton-Verlrag und die kanadischen Angelegenheiten sind an der Tagesordnung. Erfreulich ist der in denselben herrschende freundschaftliche Ton gegen die Wer. Staaten. Die Unruhen zu Barcelona in Spanien sind wiederholt ausgebrochen. Die Russen haben solche enorme Abga ben auf englische Güter gelegt, daß ihre Jmportation fast gänzlich gehindert ist. Deutschlan d.—Die Hochzeit des Kronprinzen von Hannover mit der Prin zessin Marie von Altenburg sollte am 7. n. Mts. stattfinden. Der von dem Dichter Herwegh an den König von Preußen geschriebene Brief, welcher bekanntlich zuerst in der Leipziger Allg. Zeitg. erschien, wurde innerhalb zwei Tagen in 30,000 Exemplaren ver kauft. Gleich darauf wurde der Verkauf und Transport jenes BlatteS in Preußen verboten und dem Verfasser des Briefes anbefohlen, in Zeit von 24 Stunden das Land zu verlassen. Bei Empfang dieser Nachricht befand sich Herwegh bei einem Freunde in Stettin, von wo er schnell nach Berlin reis'te, um sich über das seltsame Benehmen des Ministeriums Aufschluß zu verschaffen.wurde von der dortigen Polizei indeß sogleich aus der Stadt verwiesen u. gezwungen, mit der ersten Eisenbahngele genheit nach Dessau abzugehen, von wo er sich seitdem nach der Schweiz begab und vorläufig in Zürich sein Asyl aufgeschla gn hat. Der in Zürich erscheinende „Re publikaner" berichte, daß man dem kühnen Dichter daselbst von allen Seiten auf das Herzlichste entgegen kam. (Balt. Corr't. D r. Eisenbart schlägt bald da bald dort seiner Bude auf; jetzt hat er seiue Haupt niederlage in Rheinprenßen. Tausende wall fahrten zu dem Schäfer Mohr und der Ort kann die Lahmen «nd Blinden nicht alle fassen. Er betupft die kranken Stellen mit der Hand, macht ei« Krenz über den Leiden den dann über sich selbst und murmelt dabei etwas in den Bart. Dieß thnt er einige Male, empfiehlt dann eiu Gebet und bestimt die Zeit, wo Alles vorbei sein müsse. Trisscs zu, so ists gut, bleibte beim Alten, so haben die teure uicht recht gebetet. Neulich war der Zudraug zu dem Dr. Ei senbart so groß, daß die Gensp'armen ein hauen mußte» und Emen, de» Kopf abhiebe«. Der Doktor setzte ihu sofort wieder auf, be. merkte aber zu spät, das der Kopf iu der Eile verkehrt aufgesetzt worden war. Er wollte «hu wieder abschneiden und frisch auf fetzen der Verkehrte protestirte aber so sei es eben recht, er sei ein Seiler u»d habe immer rückwärts sehen müssen. Iu Alachseiifiugeu wünscht man den Mann wegen seiner Rück sichten zum LandeSdeputirteu. Verheirathet. —durch den Ehrw. Hrn. B. M., in West- Chester, am 7. März, Hr. Heinrich Seifert, vo» hier, mit Miß A. E. Phipps, von Ehe ster Caniity. —durch den Ehrw. Hrn. I. L Schock, am 9. März, Herr Philip K. Miller mit Miß Ca thariua R. Darrah, beide vou dieser Stadt. durch de« Ehrw. Hru. A. t. Herman, am 5. März. Herr Daniel Kachel von Cumru, mit Miß Catharina Wagner von Robeson. —am 9ten, Herr Daniel Fox mit Miß Eli sabeth Miller, beide von Maideneriek. —durch den Ehrw. Hrn. Jacob Miller, am Sten März, Hr, Jacob Hellem mit Miß Sa ra Obtegrof, beide von Exeter. —durch deu Ehrw. Hr». Wm. Pauli, am Ilten März, Hr. Samuel Williame mit Miß touifa Waguer, von Bern. —am 12. März, Herr Daniel Ruth mit Miß Eleouora Hiester, von Cumru. —ebenfalls, Hr. Johannes Dnnkelberger mit Miß touisa Rollmau, von Cumru. —durch den Ehrw. Hrn. C. G. Herman, am 5. März, Herr Peter K. tevan, von Maxa tawny, mit Miß Mary Ann Dreßler, Toch ter vo« Johu Dreßler, von Grüuwilsch.. Starb. —am 10. März, in dieser Stadt, Sara Fritz, Wittwe des verstorbene» Friedrich Fritz, im Alter von einigen 7» Jahre». —am 3. März, in Bern Taunschip, Catha rina Duudor, Gattin vou Daniel Duudor, im Alter von 38 Jahre», 3 M. n. IS Tgn. —am 7. März, in der Stadt, Maria Wie», Wittwe des verstorbene» Michael Wien, im 7isten Jahre ihres Alters. —am Losten Febr., in Bern Tannschip, Ma ria Diehl, Gattin von Stephan Diehl, ehe. mal« Schullehrer an der Sinking-Spring, im 61sten Jahre ihres Alters. —am 24sten Febr., iu Amity Tannschip Su sanna Francis, Gattin von Jacob Francis, im 65st,n Jahre ihres Alters. —am 6ten März, in Albany Taunschip, am Stickhusten, James Muuroe, Söhuleiu vou Samuel Schmidt, im Alter von nahe 2 Mon. Oakeley '6 Reinigungs Syrup. Die Eigenschaften vo» Oakley's Reini gungs Gyr»p von Sarsaparilla, als Reini ger des Blutes, sind im Allgemeinen so wohl bekannt, daß es uniiöthig »st zufülle», um die Vortheile zu erklären die durch feinen Gebrauch erlangt werden. Je der der ihn gebrauchte, hat d,e wohlthätigen Resultate erfahren und Alle empfehlen es mit dem vollsten Vertrauen. Aerzte vom höchsten Stande in ihrem Fache, verschreibe» sie ihren Patienten; da sie keine schädliche Theile enthält sonder» vo» de» mildeste» a ber doch wirksamsten vegitabilischenMateri alien zusammengesetzt ist, wird sie mit Ver trauen dargeboten, als das billigste u. wirk samste Reinigungsmittel des Blutes, was bekannt ist. Der Geblauch vou nur weni gen Flaschen, besonders in den Frühlings monattii, wird die entschieiitiiste Besserung und Stärkung des Systems erzeuge» n»d jede» Gaameu zur Krankheit ersticke« der eulstandtu sei« mag, u«d ausserdem dem Körper Gesundheit und Munterkeit geben. Für die Heilung von Scorfnla, Kings übel, Rhkumacismus, Tetter, Punpel» oder Ausfahren der Haut, weiße Geschwül sten, Fisteln, chronischen Huste», Asthma le. :c., sind die zahlreiche» Zeiignisse im Besitz des Unterschriebenen nnd seiner Agen ten, von Aerzten uud Ander», hinlänglich den Ungläubigsten zu überzeuge», daß es das wirksamste aller Preparate vou Sarsaparil la ist. Zum Verkauf, im Große« und Kleinen, bei dem Eigenthümer George Lv. Gakelcy, Nord Ste Straße, in Reading, Berks Cauut. Certificate von respektabelen Leuten kön nen in einigem der Stohre nachgesehen werden wo die Medizin zu haben ist, von welchen die folgenden einige sind. Reading, de» 3teu März 1839. Dies bezeugt daß meiue Frau MrS. Deem, beinahe 11 Jahre lang au einem serös,ilöseu Ausschlag gelitte», welcher einem Tetter ähn lich war, nnd tiefe Löcher in ihr Gesicht, Hals nnd Arme einfraß. dessen beständiger Aus fluß ihre Gesundheit zerstörte, so daß sie oft eine Zeitlang bettlägerich war, während wel cher Zeit ihre Leiden sehr groß waren. Die besten Aerzte bediente» sie und alle bekannte Mittel wurden angewendet, mit mir geringer Linderung ihres Uebels, welches jedesmal mit vermehrter Bösartigkeit wiederkehrte. Da wir alle Hoffnung ihrer Genesung ausgegeben, war sie beinahe entschlossen den Gebrauch al ler Medizinen aufzugeben, wurde sie jedoch veranlaßt Oakley's Reinigung» Syrup von Safaparilla, zu versuche»; der Ge brauch von fünf Bottelu desselben, hat die Krankheit gehoben und sie zn volltommiier Gesundheit wieder hergestellt Thomas Diem. Gegenüber dem Depot, Reading, Pa. Ich habe Hrn. Thomas Diem's Familie seit den letzten Jahren bedient, während wel cber Zeit ich gelegenheit für die Frau Die», für den in obige» Cernficat erwähntem Uebel vorschrieb, mit nnr geringer Linderung. Ich habe jede Ursach zu glaube» daß die Wieder herstellung ihrer Gcs»ndhe,t allein dem Ge brauch von Hrn. Oakeley's Reiiuguiis Sy rup von Sasaparilla zuzuschreiben ist. Salomon G. Birch, M. D. Reading, den lsten April 1839. Ich bescheinige hierdurch daß mciu Sohu, ohngefähr 8 Jahre alt, seit langer Zeit an vielem Aufbrechen und Geschwüren am rech te» Knie und Beine litt, (welches für Weiße Geschwulst gehalten wurde,) uud welches als zu heile» unmöglich gehalten wurde, selbst mit dem Rath der geschicktesten Aerzte, bis ich den Versuch machte Hr». George W. Oakeley's Compound Syrup von Sarsapa rilla z» gebraiichen, von welchen 8 Botteln nicht nur allein die Geschwüre vollkommen heilten, sondern auch das Kiud vollständig Gesund machten, welches an diesem Nebel sehr viel gelitte» hatte. Katharina Achte, am Eck der Walliiutz Straße, Reading. Der obige Fall war mir sowohl vor als „ach dem Gebrauch vou Hru. Oakeley's Sarsaparilla Syrup, bekannt gemacht, und ich habe keinen Austaud zu glauben daß sel biges das Htiluugsmittel des Kindes war. lobn P. Hiester, M. D- Reading, den ILten September. 1837. Reading, den 23sten April, 1838. Dieses bezeugt daß meiu Sohn seit länger denn einem Jahre mit ausbrechenden Ge schwüren au uttterschiedlicht» Theilen seines Körpers behaftet war,wogegen ich unterschied liche Mittel gebrauchte, welche geschickte Aerzte anempfohlen, aber ohne Besserung für das Kind Tin Arzt empfahl dan» Hru. Oakeley's Syrup, vou welchem zwei Botteln eine volltomeiie Heilung bewirkten, so tah das Kind nun Gesund und stark ist. D- H. Soas. Uuiouvillk, Schuylkill Cauutv, den 26sten October, 1839. Mein Herr —Vor einiger Zeit wurde ich vou einem Herren um Rath befragt der eiu geschwüriges Bei» hatte, vou welchem er mir sagte daß es schon seit zwanzig Jahren schadhaft wäre, und daß Aerzte in Europa und Amerika schon daran curirt hätten, ohne daß es ibm viel geholfen habe. Da ich keine Neigttng hatte mich damit zu befassen, indem ich es für eine« zweifelhaften Fall hielt, emp fahl ich ihm von Ihrem Reiniguugs Syrup von Sarsaparilla Gebrauch zu machen; nach dem er einige Botteln verbraucht hatte, sagte er mir daß sein Bein geheilt wäre, welches ich nach Untersuchung wirklich so fand. G. TL. Sorber, M. D. Reading, de» 22steu Februar 1839. Dieses dient zu bescheinigen daß meine kleine Tochter, die seit langer Zeit mit dem Ausbre chen von bösen Geschwüren am Kopfe und Gesicht behaftet war, durch den Verbrauch von zwei Botteln von Oakeley's Reiniguus Syrup von Sarsaparilla vollkommen geheilt ist. G. A?oung. Ich bescheinige hierdurch daß ich seit lan ger Zeit mit Rheumatischen Schmerzen oder Rheumatismus behaftet war, so daß ich den Gebrauch meiner Arme gauz verlor, und unr mit großer Beschwerde gehen konnte, daß ich oft das Bett hüten muhte, wo ich nur auf dem Rücken liegen konnte. Das Fleisch har- > te meine Arme und Schultern verlassen, so daß selbe wenig mehr als Hant und Knochen waren und meiue Leiden wurden wirklich sehr groß. Ein Nachbar hatte viel Wohlthat dnrch Oakeleys Syrup erhalten,»nd empfahl mir denselben. Ich verbrauchte sieben Bot teln davon, und das Fleisch kehrte auf mei nen Armen und Schultern zurück. Ich habe den Gebrauch meiner Glieder wieder erhalte» und bin meiue Wiederherstellung zur Gesund heit blos dem Gebrauch von Oakeley's Rei. nigungs Syrup schuldig. Nathan Gabi. W»r, die Unterzeichnete», haben im Laufe unserer Praktik, mit eiilschiede» wohlthäti ger Wirkung in vielen Fälle«, de» Gebrauch von Oakeley's Reiniguiigs Syrup vo» Gar saparilla angewendet, und empfehlen densel ben mit Vergnüge» der Facultät als eine vorzügliche Zubereitttug. H. H Mühlenberg, M.D. Reading, Salm. G. Sirch, M. D. Zuni 1839. Zohn S. Otto, M. D Neading, den 20steu October 1829. Ich bezeuge hiermit daß durch deu uuver ständigen Gebrauch vou Mercury ich beinah meine Glieder nicht mehr brauche» konnte. Ich konnte nicht ohne große Schmerzen gehe» nnd meine Hände nicht an de» Kopf bringen ; ich muhte im Hanfe bleiben, und hielt mich zu der Zeit bei Hrn. F. Schneider auf, wo ich gute Beditililttg hatte. Da ich die vielen Kiire» las, welche durch Hrn. Oakeley's Rei nigungs Syrup von Sarsaparilla bewirkt worden wäre», wurde ich veranlaßt denselben zu versuche», um so mehr da ein erfahrener Arzt mir sagte, es wäre das Einzige wordurch mir geholfen werden könnte. Ich verbrauch te fünf Botteln und bin uiiu gauz gesimd, und habe die Freude daß ich nun wieder mei ue Beschäftigungen abwarte» tan». Thomas Morgan. Der obenge»a»ilte T. Morgan hielt sich während seiner Krankheit in meinem Hanse aur, und mit Bergungen bestätige ich d,e auf fallende Kur welche durch Hrn. Oakeley's Syrup bewirkt wurde. L. Schneider, Gastwirth. Fistel curirt ohne Messer: Reading, den 7le» >).'ovember 18Z9. Zum beste» der Leidende» bescheinige ich hiermit, daß ich feit den zwei letzten lahren mit der abscheulichen Krankheit Fistula be haftet war, die vou Piles entstanden war, und einen beinahe beständigen sehr schmerz haften Auefluß verursachte, wogegen ich un terschiedliche Mittel ohne wohlthätige Ab hülfe brauchte. Ich versuchte dann Oakeley's Reiniguugs Syrup, und »ach dem Gebrauch vou drei Bottelu bi» ich ganz frei vo» de» Schmerze», der Ausfluß hat aufgehört, die Fistel ist geheilt und denke daß ich vollkom men curirt bi» -ohue die schreckliche Zuflucht einer Operation. Henry IVitman, Sud Achte Straße, Rtading. Mehr Beweis. Extranende Kur von Scrofula oder Kings Uebel, bewirkt durch Oakeley s Reinigungs Syrup. Dies dient zu bezeugen daß meine Frau Elisabeth Häfer, seit deu letzte» sechs lah ren a» de» abscheulichen Verwüstungen von Scrofula, oder Köuigsübel gelitte» wodurch, das Gesicht so angegriffe» war daß Theile der Nase Stirn »nd der eiue Backe» zerstört wurde», und große Löcher i» de» Mund eiu gefressen wareu. Der letzte ärztliche Beistand wurde verschafft und alle bekannte Mittel versucht, aber die Krankheit schritt immer vorwärts «.war schnell amttcberhaiiduehmcn. Alle Hoffnung hatte uns verlassen, als uns Oakeley's Reiniguugs Syrup augerathe» wurde. Ich kaufte vier oder fünf Botteln, welch? die Krankheit gänzlich aus dein System vertrieben, so das meine Frau vollkommene Gesundheit genießt; doch bleibt das Gesicht durch die Verwüstungen der Krankheit ent stellt. Es ist nun sieben Monat seit dem die se Heilung bewirkt worden, und ich wartete bis daher, damit wir sicher sein möchten die Kur sei vollkomeu, und mache es nnn bekannt damit andere Leidend, ebenfalls der Wohlthat dieses unschätzbaren SyrupS geiließe» mögen. Bezengts meine Unterschrift den iSten Febr. A. D- l 840. Isaak Häfer, Elsaß Tschp. bei Friedeneburg, Berks Caunty. Berks Caunty, ss. s > —'—,1 Ich, Benjamin Tyson, Protho v —' Pleas in nnd für Berks Caunty bezeuge hiermit, daß icd mit den uachbenann te» Personen wohl bekannt bin, als : John R. Coller, Dr. Joh» P. Hiester, Mathias S. Richards, Esq. William Rhoads, Acht. John Miller, Esa. Daniel H. Boas, Wil liam H. Miller, John H. Danfield, Henry Rhoads Esq. Felix Beisel, Dr. Hiester H. Mühlenberg, Dr Salomon G. Birch, Dr. John B. Otto. Alle Bürger vou Reading, Berks Cauuty, Pa. dereuNameu den vorstehenden Zeuguissen beigefügt sind, u»d daß voller Glauben der darin enthaltenen Anempfelunzen gegeben werden mag. Zum Zeugniß dessen, habe ich hierunter meine Unterschrift und das Siegel der besag ten Comt hinzugefügt Reading den isten August, 1N39. Benjamin Tyson, Prothonotar. Reeading, März LI. (Aus dem Buffalo „Weltbürger".) Auskunft wird gewünscht über den Aufent halt von „Bern Herd Grätzinger« vou Rattenharz, im Würtembergischen. Derselbe ist Metzger seiner Profession und soll sich in oder um Philadelphia befinden. Der Unterzeichnete hat wichtige Aufträge für ihn aus Deutschland erhalten uud wünscht sie ihm mittheilen zu können. Baldige Auskunft wird gewüuschr. Christian Kugel, Baldwinsville P. O. Ououdaga Co. N. D Proclamation. Nachdem der Achtbare ZohnSanks,Esq. President der verschiedene!! Conrten vouCom inen Pleas, des dritten GerichtSbezirke, be stehend aus den Cauuties Berks, Northamp ton uud Lecha, tu Penusylvauieu. und Rich ter der uiiterschicdlichcu Courten von Oyer «nd Terminer, der vierteljährlichen Sitznn gen und allgemeiner Gefängniß Erledigung, in gedachte,, Cauuties, uud Mathias S.Rie chard uud William Addaius, Esg's, Richter der Courten von Oyer und Terminer, der viertcljährlichcn Sitzuugcu und allgemeiner Gefängniß Erledigung, für die Richtung von Haupt- uud andern Verbrechen in gedachter Taunty Berks, ibrem Befehl au mich ausge stellt haben, datirt Reading den 2 Januar, V >843, worin sie eine Court vouCom mou Pleas der allgemeinen vierteljährlichen Sitzungen Oyer »ud Terminer und allgemei ner Gefängniß Erledigung anberaumen, wel che gehalten werden soll zi, Reading, für die Cauutu Berks, auf den ersten Montag im nächsten April swelches den 3ten des ersagten Monats sein nnd welche zwei Wochen dauern soll— So wird hiermit Nachricht gegeben an den Coroner, die Friedensrichter uud Coustabel der gedachte» Ca«»ty Berts : daß sie sich zu erjagter Zeit, um iv llhr Vormittags, mit ihre» Verzeichnissen, Registratur?»!, Unter suchiinge» und Examinatiouen u»d allen an der» Eriniierttilgeu kinzilfiilde» haben,um sol che Diuge zu thnu, die ihren Aemtern zu thu» obligen.—Desgleichen Diejenige» wel che Verb»,,de» sind gegen die Gefangene» die i» dem Gefäugttisse der Cauntn Berks si»d, oder da,in sein möge», gerichtlich zu verfah re». so wie es recht sein mag. Daniel tLsterly, Scheriss. Scheriffs Amt, Reading,) März 14, 1843. j 4m. "Gott erhalte die Republik !" 55-Die Zeugen und Jurors, welche aufer sagte Court vorgeladen sind, werden ersucht, Pünktlichkeit zu beobachten: im Fall ihres Ausbleibens werden sie in Gemäßheit des Gesetzes dazu gezwungen. Diese Anzeige wird auf besondern Befehl der Court bekannt ge macht. Daher alle Diejenigen, welchen es an geht, sich darnach zu richten haben. TZ>Die Friedensrichter durchaiis derCauu ty sind ehrerbiethigst ersucht Bericht von Re eognizances und Anklagen an einen der pro« sequirenden Anwälde, Peter Filbert nnd I Pringle Jones, Esq., einige Tage vor der Court zu machen, so daß Bills zubereitet werden mögen, für das Handeln der Grand Jury und Parteien. Zeuge» und beiwohne». deJury keine Zeit verliere». Frische Garten - Sämereien ans de» Gärten von E. Risley und Co., zum Verkauf i» Lambert'« Ageutschafts- Stohr. Reading, März 14. 3m. An Stobrhaltre, Krämer und Andere Z. V. Lambert hat so eben erhalten vo» Fatman »nd Brüder, dessen Ageur er ist, ei »ei! große» Vorrath von ihrer vortrefflichen öligten Schuhwichse nnd Reib - Z ii n d h ö z ch e u, welche er zu Fabrikprei se» verkauft, nächste Thür zur goldenci» Ku gel. Reading, März 14. Lin. Nachricht Die CauntyCommisflouers geben hierdurch Nachricht au alle Schullehrer i» den verschie dene» Schiildlstrikte» von Berks Cauuty, die das Schulgesetz nicht aiigciioinmen haben, daß sie keine Rechnungen für Unterricht «nd Schreibmaterialien armer Kinder, nach dem lsten nächsten April bezahlen werden, gemäß einer Akte der Assembly passirt am 13. Juli 1842. John Long, 1 Wm. Ari»old, Adam Leiß. Bezeugt: I. P. Cuiinius, Schreiber. Tommissioiiers Office, Rea-) ding, März 14.1843. j (Aus dem Balt. Wo ist Franz Alois Sommer, aus Bullau, Baieru / Derselbe kam vor ungefähr zwei Jahren in Neu-Vork an, und da seinem unterzeichneten Bruder sehr viel daran gelegen ist, seinen Aufenthaltsort zu erfahren, so werden Sol che, .die Auskunft über den Besagten geben könne», ersucht, diese so schnell als möglich unter der Adresse: «'German Correspon» den» <vffice, Baltimore, Maryland," o« der an Johann Sommer, No. 74, Bondstra ße, F. P., einzuschicken. Hinterlassenschaft der Verstorbenen Elisabeth Groh, Letzthin von Langschwaium Tannschip, Berks Caunty. Nachricht wird hiermit gegeben, daß Adininistrationsbrltfe von besagter Hinter lassenschaft dem Unterschriebenen bewilligt worden sind. Alle Personen, welche, Forde rungen gegen dieselbe haben, sind ersucht sie einzubringen, und die welche an dieselbe schul dig sind, ohne Verzug abzubezahlen an Andreas Lang, Administrator. Langschwamm Taunschip. Februar, 14. 6ni. Ma r ktpr et sc. Wöchentlich berichtigt. Artikel. per Read. Pihla Waizen Bsch. 75 82 Roggen " 43 4S Welschkorn .. . . " 35 42 Hafer " 20 24 Flachssaaiiien .... " 15» i 3S Kleesaamen " 3 vv g Timothysaamen ..." 2 voji 50 Kartoffeln das ..." 25 23 Salz " 6« 52 Gerste " Sl> 50 Roggenbranntwein . Gall. 20 17 Apselbranntwein . . 25 3t) Leinöl « 9t> 90 Waizen Flauer . . Faß 425 z 87j Roggen do " 2 75 2 5S Schinken Pfd. 7 7 Rindfleisch " 5 5 Schweinefleisch ..." 5 5 Unschlitt << 7 8 Faßbutter « 10 10 HickervHolz .... Klfr. 400 525 Eichen do " 3 00 4 00 Steinkohlen >Tone 350 450 Gips 4 50 4 00 Hinterlassenschaft des verstorbenen Conrad Stouch. In der LVaisencourt von L>erks <taun« ty —und nämlich am 4. N!ä»z 1843 Auf die Bittschrift von Samuel S. Jackson, Vormund von George C. Stouch, wurde eine Lorladung erlassen an William R. Stouch, Executor des verstorbenen Conrad Stouch, ju rückzuberichten am 7ten Tage des nächsten A pril, die Ursache anzugeben, warum die Testa» mentar-Briefe, welche ihm als Erecutor des er» sagten Verstorbenen bewilliget wurden, nicht erledigt und Administrations-Briefe, dem Ge setze gemäß zu bewilligen sind. 'lVm. Schöner, Schreiber der Waisencourt. März 7. 1842. 3m. Nachricht. Alle Personen, welche schuldig find an Wil liam Beechei-, Kaufmann, in der Stadt Rea« ding, sei es in den Büchern des ersagten Wm. Beecher, an die Firma von Beecher und Cole« man, oder von O'Brian und Beecher, sind er« sucht abzubezahlen an den Unterschriebenen, Assignie für William Beecher, in Bankrott. John S. Xichards. Reading, März 7. 4m. Aohn S Uulenvach s Neuer Eisen-Stohr, Ost Pennstraße, zwischen der Sechs ten und Riegelbahn, Reading. Daselbst ist »inmer vorrathig zu finden, ei» vollständiges Assortmient von Haussteuer Ar tikeln, welche zu niedrigen Preisen verkauft werden, nämlich: Messer und Gabeln, Eß- und Thee-töffel, Waffeleisen, Bügeleisen, Kaf feemühlen, Butschermesser, Feuerschanfeln n. Zangen, messingene und eiserne tichtstöcke, gro ße eiserne Kessel, Eisenhäfen, Theekessel, dutjch OveuS, Kochtöpfe, messingene Kessel, Brat pfannen, messingene Löffel, Fleifchgabelu nnd Kuchen-Dreher, Waschzuber unv Bretter, Butterzüber und Models. N. B. Ebenfalls, ein vollständiges Assor« tement von Stangen- und gerolltem Eisen» Stahl, :e. ,c. Februar, LS. 4M. Stachricht. I. L Dnnn, Rechtsanwalt, ist nach Reading zurückgekehrt und hat wieder um angefangen die Gesetze zu praktiziren.—Er ist fortwährend anzutreffen in der Amtsstube von Geo. G. Sarclay, Esq, in der nord sten Straße, den öffentntlich Gebäuden gegen über. Reading, Zanuar 3, 1643. 3M. Versicherung gegen Schaden oder Verlust durch Feuer. Freibrief immerwährend. Die Spring-Garden Vcrsicherunga-Ge sellschaft von Philadelphia, Macht Versicherung, entweder für ein« Zeitlang oder für immerwährend, gegen Ver luste oder Schaden durch Feuer in der Stadt und auf dem Lande, an Häusern, Scheuern und Gebäuden aller Art; an Haus geräthe, Kaufmannsgütern, Pferden, Rind vieh, Ackerbauerzeugnissc, Cominercielle und Fabrik-Stocks und Gerätschaften von jeder Benennung; Schiffen und deren Ladung im Hafen, sowohl als Mortgätsches »nd Grnuv Renten, unter den höchst günstigsten Bedin gungen. Mit Gesuche für Versicherung (Jusurauce) in Berks Caunty, oder für einige Belehrung über diesen Gegenstand, wende man sich per sönlich oder durch Briefe an Zohn S. charda, Rechts Anwalt, Druckerei desßerks und Schuylkill Journals, Reading, Pa. Morton McMirlmel, President. L. Rrumbkaar, Sekretär. Direktors» Morton McMichael,! Charles Stokes, Joseph Wood, I Archibald Wright, P t. taguerenue, Samuel Townsend» Elijah Dallet, i R. W. Pomroy, Charles W. Schreiner. Reading, November l. bv.
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