Beitee, John Pelsinji, der durch Fleiß' Treue und Rechtlichkeit sich daS besondere Zutrauen des Herrn Mowitl erworben, trat mir ihm vor etwa drei lahren in (Kompanie. unverheirathet, waren von der Zeit an die innigsten Freunde und gingen mit einander in Einem Hause in die Kost, bis auf einmal durch eine Tod tenschau wozu beide Partners gerufen wur den, diese Freundschaft sich endigte. (sin Polizeibeawter rief eines Tages Herrn Mowit und Pelsing um mit ihm nach Maiden Lane Hafen zu gehen, wo ein Leichnam im Wasser gefunden war, den man herausgezogen hatte, und wobei sie als Zeugen bei der Todtenschau dienen sollten. Sie fanden dort die Leiche eines etwa dreissigjährigen Mannes. Dem Anzüge so wie seinem sonstigen Aeussern nach, ge hörte cr der niedern Klasse an, und war vielleicht die Leiche eines Herumläufers 0- der Trunkenbolds. Die Zeugen sagten aus, daß er wahrscheinlich im trunkenenZustan de ins Wasser gefallen sei. Pelsing hatte indessen kaum die Leiche gesehen, so entfärbte sich sein Gesicht plötz Uch. Die Zeugen wurden e,ulassen,Mowitt drehte sich um, um mir seinem Freunde zu Hause zu gehen, als er zu seinem (s'r staunen ihn vermißt, jedoch gleich darauf demerkte, daß er in der größten Eile die Maiden Lane herauflauft,—zu Hause an gekommen erkundigt er sich zuerst nach Pelsing-, selbiger ist indeß nicht da, und auch dort nicht gewesen. Mowitt gehr nun zu ihrem Speisehause und kann auch dort nichts von ihm erfahren- Er erin iiert sich jetzt an Pelsings Betragen bei der Leiche und selbes kömmt ihm verdach tig vor, indeß alle weitern Erkundigungen blieben fruchtlos. Zwei Monate waren jetzt vergangen, und man glaubte nun, daß Pelsing sich selbst entleibt habe und wahr scheinlich zwischen ihm und der gefniide neu Leiche ein Geheimniß obwalte. So standen die wachen, als einen Tag im Juli voriges Jahr eine Dame Herrn MowittS Stohr besuchte und sich nach Herrn Pelsing erkundigte.—Die (Leschich re seines Verschwindens wurde ihr mit getheilt. Nach diesem frug sie, ob er denn seit der ganzen Zeit nicht wieder da gewe sen sei? welches ihr verneinend beantwor tet wurde, worauf sie erwiederte, es wäre doch der Fall. Herr Mowitt versicherte ihr nochmals, daß cr seines Wissens nicht dort gewesen, noch habe er von ihm etwas gehört. Dic Dame bestand aber darauf, daß erda gewesen sei. „Aber meil'.c geschätz te Dame," sagte der Schuhmacher, „was für einen Beweis haben Sie für Ihre Be hauptung ?" ~Den besten von der Welt: wcil i ch hier bin, und Hr. Pelsing und ich ein und dieselbe Person sindund sonderbar mag es uns scheinen, cS war wirklich so, wic die Dame gesagt hatte. Die grosse Frage war jetzt: Ist Herr Pelsing eine Damc oder ein Herr? Mann ooer Frau? Die Aufklärung war diese: Herr Pelsing war kein Mann, sondern ei ne junge Frau. Sie ist Jahr alt und ihr Name Lharlotte Lonroy, ferner ist sie die Wittwe des Mannes, dem man im Wasser ertrunken gefunden hatte. Sie berichtete weiter, daß ihr Mann Schuhmacher in Philadelphia gewesen und sie zwei Jahre mit ihm vcrheirathet war. Ihr Mann, ein Säufer, habe sie zu Oef tern mißhandelt, weßhalb sie den Entschluß gefaßt, sich soviel wic möglich mit dem Schuhmachergeschäft bekannt zu machen, und als sie geglaubt, daß sie genug Ge schicklichkeit besitze, ihr Leben als Schuh macher machen zu können, sie in Manns tleidern sich auf und davon gemacht habe, und zwar nach Neu Llork, wo sie, wie wir oben berichtet, bei Herrn Mowitt arbeitete und zuletz dessen Eompagnon wurde. Als der Leichnam ihres Mannes gefunden, sei sie nach Philadelphia gegangen, wo sie er fahren daß ihr Mann ein herumlaufender Tagedieb und förmlicher Trunkenbold ge worden und schon seit längerer Zcit sich in Neu Aork herumtreibe. Das Ende von der Sache ist : Hr. Mo- Witt licbtc die nunmehrige Frau Eonroy nicht minder, wie früherden Hrn Pelsing ; cr bot ihr deshalb an, mit in sein Haus zu ziehen, —er gewann sie binnen kurzem wo möglich noch lieber, wie er Herrn Pel sing gehabt, deshalb, und weil sie jung und husch, und sie doch schon drei Jahre sein Compagnon gewesen, so bot er ihr noch mals die Hand zur Eompagnieschaft, und die Folge davon ist obige (Vatl. Wächter. Nachricht vom Tode des Presidenten war beim Schlüsse unseres Blattes unbestätigt. Verheiv a t h e t. Durch de» Ehrw. Hrn. Win. Pauli, am 22 ste» März, Herr Carl Or mit Mijz Eatdar,- »a Schild, beide vo» Bern. —am 25ste», Herr Williain Dotterer init Mij; Margaretha Stuart, beide v. Nobeso». Arsten Herr Gamnel Gehret init Miß Maria Beek, beide voil Dauphin Eannty. —durch den Ehrw. Hrn. I. Miesse, am 21. März, Herr Renben Reinhart mit Miss 2l balon Scbädel, beide von Olep. —durch de» Ehrw. Hr». R. N. Morgan, am s»tt>i März, Grorge Z. Duuniug, Esg. von Philadelphia, mit Miss Anuecta S. O'Brie» Tochter vo» Jos. O Britii. —durch deu Ehrw. Hru. I. Miller, am 27. März, Herr Samiiel Mners vo» Robeson, mit Miss Sarah Simon von Bern. durch deu Ehrw. Hrn. G. T- Bedell, iu Herr Heuri' S. Evaus, Esg. Herausgeber des "Village Record," Mit Miß Jane Dai lington, beide von jener Stadt. S l ci r d. —am lMcii März, iii Windsor Tanuschip, Philip Schneider, a» der Waffersnebt, seines Alters 72 Jahre, 3 Monate und 21 Tage. —am 2iste» März, i» Maideneriek Tan»- schip, Johaiilies Botn, a» der Wassersucht, im Aller von 70 Jahren '.»Monaten u. 2LT. —am 2?sten, in Erccer Tanuschip, Jacob Gnltin. Sohn von Daniel Guldiu. sriues Alters -i7 Jahre, 1 Mouat »ud >Z Tagen. —am7ten, in Winlsor Tanuschip, Dauiel Lebo, früher vo» Snuburri', im Alter von 7-l Jahren, 6 Monaten uud 9 Tagen. —am l?te» Mär;, in West r Brannschweia Taunscbip.Schiii'lkill Eaiintv, Heinrich Hoff man», Revolutious Soldat? seiucs Alters ö«> Jahr, 7 Monat nnd 25 Tage. —in Bellville, vor einiger Zeit, Herr Gillespie, im Alter von !>>4 Jahre». Der Verstorbene ward >» Irland am .'>tc.» Mai i I"Z7 geboren und war iu den Jahren I7KK nnd '69 Obrist in der Aufrichrsarmee in Ir land. Im Jahr >771 wanderte er »ach de» Ver. Staaten aus. uabin >775 als Freiwilli ger Dienst iu der Arnice »nd focht u»ter Ge neral Washington in dein Treffen bei Brook lyn. —am 50ste» März, in dieser Stadt, George W. Gpavd, früher Ober-Bürgermeister die ser Stadt, im 7,4steu Jahre seines Alters. —ain nämliche» Tage, ebenfalls in dieser Stadt, John Roland, Profeffor der Mnstk, im Z-tste» Jahre seines Alters. Der Verstorbene war Lehrer ser Musik iu dieser Stadt, berühmt wegen seiner Keuut uiffe in diesem Facht, beliebt wegen seiuci» Betrage» »nd moralischen Lebenswandel.— Sein früher Tod wird tief betrauert vou alle seine» zahlreiche» Freunden. Ocffctttltchc Vcnduc. S.imstag den 17. April, soll aus öffentlicher Vcnduc verk.nist werden, an der Wohnung des Unterschriebenen, inßrecknock Taunschip, Berks Cannty, folgendes Eigenthum, nämlich : En» Pferd und Pferdecze-Ä«;». schirr, ein Bett und Bettladen, Stühle, U Htiusulircn, 2 Brenn lessel, Hoctishe.its, Fässer und Stä nder und noch viel Haus- und Küchengerät!), zu zahlreich I»er zu benennen. Der Verkauf beginnt um 1 Uhr, Nachmit tags,; Aufwallung uud Bedingungen von Samuel Matter. April tt. 2m. Sludt- Verordnung. Da dem Stadt-Rach der Statt Readiug durch vcrfchicdtile Bürger Borstelliiiig gesche heu, dass lh»e» öfters grosse tl»beq»einlichke>t und Beschwerde dadurch verursacht wird, daß der Schnee in die Wassergräben vor de» Seitenwege» (Pavements) fällt hin ein gekehrt oder geschaufelt wird, wodurch sich das Treib Waffer so dämmt dass es die Sei leuwege überschwemmt und dieselbe» zu Zei ten nicht zu passireu siud, »nd sich a» einige» Pläi-c» eiue» Weg >u die Kcller der anwvh ueudeil Bürger verschafft, z» ihrem grosse» Schaden —daher sei es verordnet uuo verfügt durch den Haupt-Burgess, Gehülfs-Burgesj, Stadt-Rath uud die Bürger der vorerfagteu Stadt, und es ist hiermit verfügt durch die Anthorität derselbe«, dass es Psticht eines je de» Bürgers, HauShälcers oder Famille»- hauptes, von »nd nach Bekauiitmachung dic» ser Vcrordiiliiig, de» oder was soust deu Lauf des Treib-Wassers in den Grabe» vor ihren Seitenwegen hintcri» möchte, weg schaffen z» lassen, sobald es zn Schneien auf hört, oder l» ciuer Stunde nachdem ihiie» desjwcge» Nachricht gegeben oder an ihren Wohnungen gelassen worden; nnd im Fall ein Hanshälter, Fan»!ienha»pc oder Bürger es vernachlässige» sollte den Grabe» vor sei nein Hanse wie vorersagt zu reinige» oder rei nige» zu lasse», uachdem cr wie vorersagt Nachricht erhalle», soll er. sie oder dieselbe», dic sich so vergehe», eme Strafe vo» vier Thä ler hezahlen, die z» erhalte» sind wie aiidcrc Strafe» für cin Vergehen von einiger Stadt Verordnung, d,e eine Hälfte für de» Nutzen der ersagttu Stadt uuv die andere Hälfte da von für deu Nutzen des Stadt Eonstabels, oder einiger Person, die >) aehrieht gibt von solcher Verrnachlässigung in einigem Bürger, dcn Vorkehrungen dieser Stadt Verordnung »achziikoiiimc». Uud es soll die Psiicht des Stadt Eonstabels sein, unter einer Strafe von drei Thalern, die wie vorersagt für deu Nutze» der Stadt z» erhalte» sind, Nachricht zu gebe», wie vorersagt, a» de» oder die Bür ger. wann und wo es uöthig sein mag de» Schnee oder anderes Hinderniß aus erfagteu Gräbeu zn entferueu, l>»iMlt das Treib-Was >er einen freien nnd angrhinitl ten tauf durch »nd längs der ersagten Gräben habe» möge, zur Verl?»tu»« von allem Verdrnß und Scha ven der ersagten Bürger. 7lc>l>n S- Hieiler, President des Stadt-Raths April 6. z,„. Bkcindrelk'v Pilleu. DieseMed>zin ist anerkannt als eine ter mebrst Wcrthvollesten die je eindeckt, als ein Reiniger des Blutes und der Säfte. Sie hat den Vor zug von Sarsap.,rilla sowohl als eine Schweiß treibende oder Verändernde, und steht unend lich vor allen Preparaten und Vereinigungen von Merkury. Ihre purgirenden Eigenschaf ten sind allein von unberechenbaren Wertbe, dcnn die>e Pillen mögen für einigen Zeitraum täglich genommen werden, und, anstatt durch den Carhar-Effekt zu schwächen, vermehren sie die Kräfte indem sie die schwächenden Ursachen hinwegnehmen. Sie haben keinen der misera beln Effekte die hervorgebracht werden durch ten todtlichen Stoff Merkury. Die Zähne sint nicht bethätigt—die Knochen und Glieder wer den nicht gelähmt—nein; sondern anstatt die ser traurigen Symptome, wird neues Leben und folglich Munterkeit sühlbar in jeder Bewe gung des Körpers. Brandreth's Pillen sind in der That ein Ilnwers.il-Mittel, weil sie das Geblüt säubern und reinigen. Fünf Jahre ist diese Medizin vor dem Publikum der Ver. Staaten gewesen; alle wo sie nur angewandt wurde, hat sie alle .Indern Mittel übertroffen. Die einzige Office sür dcn Verkauf der ge priesenen Brandreth's Vegatabilien Universal -Pillen, in Philadelphia, ist in No. 8, in der Nord ttten Str.isse. Zum Verkauf bei 'lx ei in und Sliehter, Rcading; und in Caunti) bei den Agen ten, publizirt in einer andern Spalte. Januar bv. Qcffcntliche Vendll. Es soll anf öffentlicher Veudue verkauft werde», an, Do«»erstag und Freitage de» 22- lilld LZsten April lt>-11, a» ledcm Tage III» >l. Uhr Vorililttags, anfailgciid, am lctzhni geii Wohnhaufe dcs vei storbeucn Jacob Stau ff c r, in Colebrootdale Tannftbip, Bcrks Cauiity, folgende Gütcr, nämlich: Huilc», Kühe, junges Rindvieh und jung" Schweine, Pstüge Eg gen, 2 Wclfchkoril Eggc», Wäge», Heu-Lei terii, Schubkarren, Pferde-Geschirre, Ket te», die nilgkthcille Hälfte vo» einer Drcsch maschiene, Gaaiiieii im Grund, He» nnd Stroh, Griiiidbiere«, Schlitten »nd Spazier wage».—Ebenfalls ei»? Uhr, Oese», Tische Stühle, Schränke, !Oesk, Drawer nntSchlib laden, Kiste», Betten und Bettzeug, Decken, Eärpets, Eise» Waare, verzinnte Waare, Hinil-Waare, Glas n»d Porzrllai» Waare? Irdene und und Eeder Waare, Barrels uud Faffer, Kruchl-Gtttsc»,Jäck- Schraube. Ebenso, Weber Geschirr und eine Vcrschitpenheil vo» Hausgeräche »nd Banerei-Weikzeuge, zu zahlreich zu »eiine», letzthin das Eigenthum dcs ersagten Vcrstor denen. Aufw.n tuiig und Bedingungen beim Ver kauf von itlxifiian s Administra- Tiolin Nl. Stauffer. j toren. April «ten 1841. Mn. Äffignees Verkauf. Die lltttcrfchricbencn, Afsignces von 7zo und wcrdcn zum öffentlich!-» Verkauf anbiete», auf Moutag d.» >2te» iiist. April, an der Schiiylktll Huruäss, und auf Dienstag, ten l.,ten, an der Windsor Furuäss, uahe bei Hamburg, Berks Eauilty: Dcu Etvck vou erjagten Ful luisseu, bestehend aus Pserden, Wagen, Karren, Kohlen und Erz-Kästen, Geschirre, zwciSecc Schitt>cdk-Wcrkzt»g,Schnbkarre», elnScbn »stkill Caiial Boot, Pstüge, Eggen, Kühe. Schweine, Heu, Stroh, Mist, Saame» »» Griiud, Bette» u»d Bettzeug, Haus- uud Küchen Geräthe, nebst zahlreichen Artikel» brauchbar für Eisciiscbmelze» und Bauereie». Der Vertaus beginnt um u» Uhr Vormittag Bedingnngt» wcrtcn bekannt gemacht vou Xichard !soone. Daniel Iling. April 6. im. Gcsellschaft^Mslocsttttg. Nachricht —Das bisher bestantene Ge schäft, nrter der Hirma vou Heinrich Eon »ard und Samuel Ltvan, jr., zur Fabrizie ruilg von Leun, in der Scadt Reading, ist, mit beiderseitiger Einwilligung, am l7ten März aufgelöst worden. Alle Personen, die noch Forderungen an erjagte Firma haben, sind crsnchr dieselben an Samnel Levan jr., cinzlircichcn, und alle Solche, die an dieselbe schuldig siud, aufgcfo-. dcrc, an chui abzubc zahlcu, indcm cr völlig berechtigt ist alle dic Rcchnuiigcii dcr Firma zn vcrseltel», Heinrich Eonnard, Sanrucl jr. Reading März 17. >ä'-tl. 511—22. Geschäfte werden von Samuel Le van, jr. forlgesept werden. Ocffcntliche Vcnduc. Donnerstag, dcn Bten nächsten April, nni 2 llhr Nachmittags, wird an der Lancaster Brücke» in der Stadt Reading, ans öffentli cher Vendue verkauft werden: das Dach der Lancaster Brücke, nnd an dem alten Court- Hause : 5 zehuplältige Holzöft» nnd zwei gro jje runde Oefen. Aufwartung wird gegeben und die Bedingungen zur Zeit und Ort be kannt gemacht vo» Mick. Reiffchneider ) Georg Weiler Comissi's. John Long Doccor Ad. L^ippc, »sl>irurg und <veburl«it>elfer, Benachrichtigt seine Freuude, so wie das Pnblikui» überhaupt, dah cr seine Wohunng verlegt hat i» vi»' West Pk»n Straffe, zwi scheu der ticen und 7ten Straffe, wo er so» t fahrru wird, wie bisher, alle in das arftliche schlagende» Geschäfts zu thu». Beson ders macht er das Pnbllknin darauf auf merksam, das; er alle alte» nud laugwierlgeu Kraukheiteu, als alle Brustleide», Auszeli rung, Grävel, Xkeum'-tiamno, Schwerhörigkeit, alle Arte» A»gr»kra»khei tc», Lähmuuge», Wassersüchte», Epilepsie o ter fall»»de Krankheit, alte Geschwüre, Salzstnjj, Gemüths- »»d Geistes-Leide», Hu ste», Leherkrankbeite», alle Arte» Fieber, Entzündniigeii, Herzklopfen, Nlutterrvch, krankes Ki'pfweh ». s w. >» der kürzeste» Zeit, mit weniger nnd sehr gnt einzilnehinc»-- der Arzuei, dauerhaft heilt. Er ist täglich vou > 2 bis 2 Ilhr Nachmittags sichcr j» sei ner Ofstcc zn treffen. Lippe, zwischen der ti- n. 7te» Straffe. Reading den 20. März. >«-»>. 11. EckstcnUcgung. Der Eckstein zn einer cicmeinstbaftlichen ln therische» nnd reformirren Kirche, soll »„ Preißtanii, Berks Caiinty gelegt werden,auf nächsten Ostermontag, de» I2ten ?lprj>, bei welcher Gelegenheit Vormittags nnd Nach niittags gepredigt »'erden wird Die Ehvw. Herren Schindel, von Lecha, nnd HerP, von Lancaster c>auiiti), nehst ander» Predigern, werden dabei gegenwärtig sei». Alle Freunde des Gottesdienstes sind frenndfchaftlich ein geladen, dieser Feierlichkeit beizuivohucii. D. Baumeister. N.B. Hockstern wird nicht erlanl't star kes Getränk an jenen. Tage in der Nahe zn verkaufen. März 2,">. sin. Die Ncchttttttg Heinrich Lervar,', Coq. Schatznieister von der Statt Hamburg - Dr. Bilanz in der Schatzkammer, vorige? ?->hr ' !?N 875 Baargeld vom Ober-B>'ilgn»ieister und Bourough Erlaubmßscheine II l)<> Baargeld, und Interesse)von einer Note " 121 l>t) Barrgeld, abschläglich auf eine aus stehende Note 23 vi) Baargeld, Taren empfangen von dein Kollektor «!1 Eine z.iblbare Re>lnning von 112 Li) Ausstehende Taren 73 50 -S4W K 7! <^r. Einlösung von Corporations-BillK 11 s<>j 2 Anweisungen an die Wegmeister II 00 Eine Anweisung an die Schul > Commitlec 200 00 :> Anweisungen für Schmiede-Arbeit und Geschirr :i 38 Schreibers Lohn 5» 12 Schatzmeisters Gebalt ,'j 00 2 Anweisungen an die Wegmeister für die zwei vorhergehenden Jahre S 50,j H2l<; 12^ Der Sradt-R.ith von der St.idt Hamburg, hat die vorhergebende Rechnung des Schatz meisters untersucht und bescheinigt daß dieselbe richtig ist. Angin? Schulze, President. Hamburg, Febr. 27, 1811. 2»—AI. Iscrks Caltnez» ZSank. Znfolgc eines Bescblnffes der Board der Dirrctoren von der Berks Cannty Bank, wird hierniit Nachricht gegeben an alle Per sonen, die noch an die erjagte Institution schuldig slnv, das; sie ersucht sind ihre Schul de» sogleich abzubezahlen, a» die crsagtc Bank. A. F. Eassirer. Reading, Februar 16. bv. Kraukkclt zu vertreiben und Gesund l)i-lt zu erhalcru ist uuu i» der Ge »valt eines Jeden. — Or. Benja min Brcindreth'6 Veciamdile U nlversal Pl Ue n, iLingefübit in den gereinigten Staa te» den IBtcn N7ai, ivJ.',. Noch uie ist ei» Fall vorgekommen, wo diese gepriesnen Vegatabilien llniversal-Pillen an gewandt wurde» ohne Hülfe hervorzubringen, u»d Beharrlichkeit bat i» alteu, hartnäckige» Krankheiten, bewirkt sicher eiue K»r, weu» die Natur »ieht durchaus erschöpft ist. Sie haben fe>t ihrer Einführung in diesem Lande wenigstens !20,00v —zwanzig sonen —knrirt, die vor diesenl für »»heilbar gehalce» wurde». Es si»d uur erst re seitdem ich die erste Ofsice für de» aus s.blielzllche» Verkauf dieser Medizin iii Neli >))ork ei öffnete; doch in dieser Zeit habe ich Nullionen Seliaclitc'ln ver kaufte und habe nun achtzehn Office» für den attsfchlieklicheu Berka»!' derselbe», zum we lligste» eine i» jeder bedeutende» City dieser Nilio», zu einem Kostenbeträge vo» beiil.che vierzig Tauseud Thaler jährlich. Und mit Btkauttlttiachniige» u»d auder» Kosten, war die Sululue etwas über ein Hundert und drei lzig Tausend Th.'ler, für das Jahr ei nige Idee mag hieraus gebildet werde», wie die Medizin geschätzt wird vo» diesen That sachr» ; sie sind »i der Tkat der größte Segen welcher jemals der Menschheit verliehe». Ich habe Perfoilti, gefunden welche wissen Marktpreise. Wöchentlich berichtigt. Arci k e l. per Read. P liila Walzen Bseh. Li» u<> Rvgczeii -i0 48 Welschkorn .... " S 5 -i2 Dcifcr " 22 26 Flachssamien .... " 126 150 Kleesaamen " 5, 50 -1 0» Tiniothysaamen ... " (j0 3 Kartoffeln das ... " 37 -10 Salz " ö6 50 Gerste " 5> Roggenbranntwein . Gall. 20 ,'jj Apselbranntwein . . -» 2> 27 Leinöl 75 7.^ Waizen Flauer . . Faß 450 t sc, RocZg'Nl 2 75 Z d 7 Schinken Pfd. 9 9 Rindfleisch // 6 112, Schweinefleisch . . . « 5 6 llnschlitt << 9 9 Faßbutter « IS 11 Hicker»Holz .... Klsr. 0t- 600 Eichen do 3 t>«> 5 00 Steinkohlen Tone 4 «>>> 700 Gips " 6 0«, 5 W wollen, wie schnell sie durch diese Medizin knrrirt werden. Ee ist unmöglich zu sagen— es beruhet alles ans den Zustand des Blnces und der Säfte, wornach man darauf rechnen —dass wen» die Pillen nach den gedruckten Vorschrift«-» gebraucht werten, welche jeder Schachtel beigefügt sind, die K»r viel früher bewirkt werden wird wie ter Patient ver muthet. Die vielen langwirigen chronisch--» Kraiikheitc» die wir täglich sebe», kommen entweder von Merknri, oder Blutlasse», oter nicht richtig gebr.Nichcer 'Abführung in Fie bern, Instaniationen, Erkältungen, Masern und garstislben Krankheiten. Es ist durchaus unmöglich für uns die Gesnntheit zu erhal. ten ohne binlängliclie Abführnng. Wir mö gen dem Nebel Einhalt thnn mit Barks nnd stärkenden Mitteln, aber wenn es im Körper ist so mnß es herauskommen, ehe Gcsnnthclt genossen werde» kau», früher oder später wird es von selbst ausbreche» und zwar schlimmer als jemals, wenn diese Metbore der Reini gling des Körpers ;n lange verschoben. Kei e» Gefahr k a 11 n enkstchen tnrcb Piirairnng mit Brantretk's Pilleii. Es ist zur Genüge bewiesen, daß diese ansgezeichncten Pillen n. der mensebliebe Körper natürlich für einander paffend sind. Durch deu Gebrauch dieser aus gezeichnete» Medi;i» können der Inhalt oder die Unreiliigkcite» dcs Körpers gan', abge führt verändert und eruen.'rt werden nnd dc.s anf einfache Art. die jeden Tag Erleichterung und Frohsinn gibt. Brandretb's Pillen sind nicht »nr ein Heil» sondern auch ein Vorbeugnngs Mittel. Weil wir übel fühlen, Schmerzen im Kopf, Rüc ke» oder i» der Seite habe», oter von der mindesten Anstrengung ermüdet werde», d.uin sollten wir eine Dosis von diesen Pillc» neh me». Dies wird immer gute Folgen haben, de»» es könne» keine Sehinerzen im Korper sei» obne die Unreinigkeiten, welche dieselben verursachen, »ud »ur dadurch dass dieselbe» abaeti iebc» werde», kau» Gesundheit herge stellt werde». Alles was ich im Stande war anszusinden, entweder durch Erfahrung oder Büeber, hat in mir die Meinung bestärkt, dass Scbmerzen oder jedes Gefühl im Widerspruch mit Ge snntheit daraus rntstebt, d.iß die natürlichen Auswege des Körper uufäbjg sind die verdor bene» Feuchti.ch'citeu. dic sich im Körper ge sammelt, so schnell als die Natnr es fordert anSzuwerfeu ; u»d um Gefuntbeit zu sicher» dürfe» wir »nr piirgireii bis Ges«»dhrit bei gestellt ist. E>»e a»f Erfahrung gegründete Praktik brin.it dieses Nesnliat bnvor, obne eine Möglichkeit vo» schädliche» Folge». Die jenige» welche diese» einfache» Plan befolg te» erhielten sich ten betien Zustand der Ge funtbeit, de» ihr Körper geniessen koüte. Die Schwachen wnrdeu stark nnd die Starken stärker. Die ganze Menschbeit würde durch diese Praktik gewiuue», auffer dcn Acrzteu, und auch sie könnten körvcrlichcn, aber niel c professionellen Nutze» babe» Lasst mich euch uu» zwei Diuge empfehle», las,t niemals zur Ader und qrl't nie ?n einem Druga>'f?en für Pil len. Das erstere schwächt die Lebensp! inei picn nnd ranbt dem Körper die Segnungen der Gcsuntbeit und das Letztere, Pillen von einem Dlliggisten zn kaiifeu. Brantreths Pil le» aenannt. sichert dem Käufer nicbts als ei ue schäudliche Verfälschung, gänzlich »»fähig die uützliche» Resultate der ächte» Medizin hervorzubringen. Um dieses zu sicher» muss vo» de» »»terztich»eteu Agenten gekauft wer den. die vo» mir angestellt sind nnd ein Eerti fikat ibrer Agentschaft haben, welches alle Jahre eruenert wird. Ein Agent mit einem solchen Cercistkate ist iu jeder Stadt der Ver. Staaten. Diejenigen welche beim Grossen kaufe», müffen si>b erinnern dass alle meine Reisenden eine Vollmacht haben, gehörig be zeugt, dass es meine Handlung ist, vor dein Clerk der Eauuty Neu Vort. Folgendes ist eiue Liste von Agenten in Berkö Caunty: Wer vo» Lenten im Eanntu kauft, welche nicht i» dieser Liste beuaüt sind, wird betrogen. Keim und Stjchter, Reading; Miller, Scheistv u. Smith. Hamburg; M. K. Boyer, Beruville; Daniel K. Fanst, au der Readin ger Straffe naeb Bernville; Samuel Hecbler, Baiimsta»»; H Ii D Booer, Booeistaun; Henrv Dingle, Friedensburg ; Richard H. Zoiirs, lliiiol.villc; G. Schock, Nenmans taun ; W. und T. Vauderschleiß, Woomels dorf; Samuel Moore, Stouchstau». Elittttert euch, kci„e Pille» verkauft als Brandrelh's, si»d ä>bt, auSgenoinmen vo» oblgt» Agenten.— Philadelpia Ofstee, No. 8. Nord Bte Straffe.Brandt etl>, M. D. Januar, 26. lv-n.
Significant historical Pennsylvania newspapers