Dir BuckS Caunty Bibel Gesellschaft. Diese Gesellschaft welche in unserem Caun ty schon fv viel gutes gewirkt hat. hielt ihre Z2jährige Versammlung in der PreSbyteri aner Kirche zu HartSville, am 24sten letzten AugustmonatS, um die Geschäfte deS letzten JahreS in Richtigkeit zu bringen. Aus den! Verhandlungen ersehen wir. daß das ganze Wirken der Gesellschaft im letzten Jahre da rin bestand die oberen Taunfchips dieser Eaunty zu durchreisen, und denjenigen welche n»ch keine Bibel im Hause haben eine zu verschaffen. In wie fern diese Gesellschaft GuteS gestiftet hat, mag folgende Tabelle weitere Belehrung geben. Darin wird die Zahl der Familien angegeben welche Hr. j Goddard D. Bernheim besuchte, sowie die Bibeln und Testamente welche entweder weggegeben oder verkauft wurden. « Ohne Bibeln. Bibeln Testamente S, ausgetheilt, ausgetheilt. 5 Z- K SU H t ? kx 5 ? Durban, 150 M 17 52 M 1.» 4» Sprinafi.lS 4K7 76 »t 1»2 51 il 9 8» Milsord 4W W II 9» I» W 52 Richland 37t 55 1» 45 II 47 Haneoet Sil 52 12 5! 2!! » » Nockomiron 44<> M 1? 52 75 27 30 2mim.ii MI 55 IS 19 05 11 46 «ednttnflerNg 5« 8 3S 28 2« 22 ! 2871 455 131 430 380 225 3V« In obigen acht Taunfchips wurden 3K» Thaler und 42 CentS werth Bibeln und Testamente verkauft, und lBv und 20Crnls wurde freiwillig beigesteuert. Diese Christ, licke Gesellschaft hat in obigen acht Taun schips 1342 Bib.ln und Testamente ver breitet, wovon <i2k unentgeldlich an arme Familien vertheilt wurden. Diese Gesell schaft sollte den Beifall und Beistand jedes Christlichen Menschen erhalten. Die Com mittee wurde beauftragt, dieTaunfchipsßock- Hill, Hilltaun, Newbritain und Plumstead zu durchwandern und das Wort GottcS zu verbreiten, sowie freiwillige Beisteuern zu sammeln, und Bibeln und Testamente an diejenige unentgeldlich zu vertheilen, welche nicht vermögend sind sich solche anzuschaffen. Erpreß. Merkwürdige Familie - Statistik — Ilm dem Wunsche eines Verwandten der Familie zu qenllgen, machen wir folgende, uns eingehändigte Statistik bekannt: Richard und Susmna ZlrdaiiiS, jengten in der Ehe 8 Kinder, die <un 2vfteu des verwichene» Monat» noch alle am Leben waren und leren Alter zusammengenom- Anna " 77 " l> " tttt Margaret " 75 " l) " Magdalena " 7t> " 1 " 22 William " 65 " 7 " 8 tjatbarina " 63 " II " 25 Vlsabelh " 5!) " 5 " lX> (Read. Adler. Beobachtung auf Luftreisen Ein Gelehrter in Genf, welcher mehre Luftreifen mitmachte, hat folgende Beobach tungen angestellt: Bis zu einer Höhe von 18lX» Fuß über die Eide, hat man nur an genehme Eindrücke. Man kann noch alles erkennen und schwebt alles nie ein Vogel durch die.Lüste. Ueber dieser Höhe hinaus wird es kalt, die Gegenstände auf der Erde fließen in einander, und das Sprechen und Verstehen wird durch die immer zunehmen de dünne Luft schwer. —Von 3t1l)l1 bis 3ö<)t) Fuß stellt sich Brausen vor den Ohre» ein. Bei einer Höhe von 12 VN) Fuß wird die Kalte streng, und das Blaue des Himmels verliert sich i»S DunNe. Bei Fuß Höhe gewährt man nur noch große Massen auf der Erde, und wenn unten eine Kanone abgefeueit wird, so zittert der Ballon und daS Himmelsgewölbe. Vögel können in dieser Höhe wegen der dünnen Luft »übt mehr fliegen. Bei 24 VW Fuß Herischl die vollkommenste Einsamkeit um den Lusrschif fer. Man kann eS der großen Kälte wegen nur wenige Minuten in dieser Höhe aus halten; die Stimme hört man fast gar nicht mehr, und kleine Thiere sterben augenblick lich. Ueber sich sieht man nur noch daS tief ste Dunkel. Hier hört alles Leben auf.— Aeußerst prachtvoll soll cs sein, wcnn ein Gewitter unter dem Ballon weggeht. Der Luftschiffe» Green hat sich nun 274 Mal in die Lüste erh, ben und mit seinem Ballon oft 25 Meilen in einer Stunde zurückgelegt. Das geht also noch schneller als auf Eisen bahneti.—(.Dem. Die Gräber der Kinder. Nichts ist wohl mehr geeignet, fromme Gefühle und wehmüthige Betrachtungen zu erwecken, als die kleinen Gräber auf den Begräbnißplätzen. In ihnen schlummern ja die süßesten Freuden der Mütter, die schönsten Hoffnungen der Väter—halb er blühte Knospender Unschuld, frühe, ehenoch der Wurm der Sünde die reine Blüthe ver j giftete, vom Froste der Zeit gebleicht. Stei nern in der That, müßte das Herz dessen sein, der an dem Grabe eines Kindes stehen kann, ohne von Wehmuth durchdrungen, und mit jener reinen Freudigkeit erfüllt zu «erden, die nur Gott und dem Himmel al lein angehören. Der stumme Prediger z» seinen Füßen, belehrt ihn von Leben, makel loS begonnen—von Leben, makellos beschlos sen ; fürwahr, wenn solches schon dem sterb lichen Leibe zugesichert ist, wie viel reiner und herrlicher muß dann jenes geistige Land sein, welches die Sonne unendlicher Güte - umstrahlt, und von welchem die so kurze Zeit unter unS weilenden kleinen Wanderer ausgingen. —Welche wehmüthig, freudige Empfindungen schwellen die Herzen der El tern, beim Anblick der kleinen Hügel, welche ihr» entschlafenen Lieblinge überdecken Wehmüthige- denn sie enthalten die theuer sten Schätze, die ihnen entnommen wurden— freudige, weil diese Schätze jetzt als kostbare Juwelen in dem Diademe ihres Erlösers glänzen. eure Namen in der Taxliste ? Das Besetz erfordert, daß die Namen aller Stimmgeder wenigstens zehn Tage vor der Wahl in die Tarliste eingeschrieben sein müs sen. —Ein jeder sehe also darnach. Van Buren erhiei» als Sold für verschie dene »emter von den Vereinigten Staaten d« «ygeheure Summe von zwei hundert und fieben Zvvusend Thaler. Landwirthschaftliches. Ackerbau - Versammlung Man vernimmt gegenwärtig aus allen Theilen des Landes, daß Versammlungen zur Hebung deS Ackerbaues gehalten werden, wobei auch Diejenigen unserer Bauern sich betheiliqen, die sonst jedem Fortschritt und jeder Verbesserung in diesem Fache kein Ge hör geben wollten. . DieseS ist wie cs sein sollte, und berücksich tigt man bei solchen Versammlungen, auf welche Weife der Ackerbau wirklich ver bessert werden kann, dann müssen die Folgen nur um so erwünschter srin.—Es war bis her zu häufig der Fall, daß viele Bauers leute, die gerne mit der Verbesserung über eingestimmt hätten, beschränkter Mittel we gen aber nicht konnten, beim Alten bleiben mußten, wodurch dem Ganzen nur Schaden erwuchs. Diesem muß man abzuhelfen su chen. Unsere Bauern insgesammt müssen diesen Gegenstand bei ihren Ackerbau Ver sammlungen reiflich berathen und besprechen, und so viel wie möglich diesem Nachtheil vernünsiig vorbeugen suchen. Um der Ackcrbaukunst wirklich zum Auf schwünge zu verhelfen, muß auch dem wenig bemittelten BanerSmann zum Foranfchreilen in der Verbesserung mitgeholfen werden. Der beste Wille und der größte Fleiß adeln zuweilen den dürftigen Landmann, aber die Mittel, diese Tugenden geltend zu machen, fehlen oder sind beschränkt. Dadurch fühlt die Entwicklung des Ackerbaues sich wesent lich gehemmt und sollte dieses nicht die Be rucksichligung der Ackerbau Versammlungen verdienen? Schimmligteö Vetroidr. Jede Art fchimmligtes Getreide, kann ge nießbar für Kühe, Schaafe und Schweine gemacht werden, durch daS einfache Mittel, dasselbe so lange in heißem Wasser zu lassen, biS das Ganze völlig abgekühlt. Getreide, daS durch Versendung sur eine Zeitlange eingepackt geblieben, oder auf dem Speicher einer lustlosen, dumpfen Lage lange ausge setzt war, wird meistens kraftlos wo dann der Schimmel die gewöhnlich Folge ist. Na türlich verliert es dadurch bedeutend von seinem ursprünglichen Werthe, und cs be darf eine? nöthigen ProzeßeS, um ihm mög licher Weife den verlorenen Genuß wieder zu ersetzen. —B ohnen, die auf diese Weise vom Schimmel gelitten können, nach oben angegebener Methode, mit dem größten Vor tbeil zum Füttern, der Schaafe verwanot werden, wenn auch zum Tischgenuße sie nicht empfohlen weiden können. Sie gereichen in jeder Jahreszeit den Schaafe» zum wohl thätigsten Futter, und wenn nicht zu theuer, sollte für diesen Zweck jeder wahre Bauers mann sie sich zu veischaffen wissen. Man weiß von Fällen, wo Waizen, der noch nickt ganz trocken gewesen, verpackt und verschickt ward, völlig durch Schimmeln unbrauchbar geworden, aber durch Ein tauchen in keißeS Wasser, seine natürliche genußreiche Kraft und Süßigkeit znrücker hielt. Der ganze Prozeß soll nicht länger wie eine halbe Stunde gedauert haben. Das Samcngefäß des Waizen ist an sich eine etwas harte Substanz. in dieder Schim mel nicht rief kinzildiingcn vermag, und nur ein zweckdienliches Abwaschen bedarf es, und das Getreide ist wieder genießbar. Welsch korn, das auf diese Weise durch Nässe oder Schimmel gelitten, ist auch durch Eintauchen in heißes Wasser, in kurzer Zeit wieder so genießbar gemacht, als käme cs erst eben oon den Kolben. Sollte jedoch irgend Jemand die Wabrheit dieser Angabe bezwei sein, so können wir ihm nur rathen, äugen blicklich die angegebene Methode zu probie ren und dann das Resultat sprechen zu lassen. —(^Morg. loffcrsonville Ackerbau Ausstellung. Die erste Ausstellung der Jcffersonville Ackerbau Gesellschaft von MontgomeryCaun ty wird bei Jeffersonoille, 2 Meilen ober halb Noriistaun am Turnpeik, am Don nerstag und Freitag, den I9len und 2Usten Oktober, gehalten. Derartige Ausstellun gen bestehen in mehren Staaten schon seil vielen Jahren und haben durch ihren Zweck, in Bezug auf die Hebung und Verbesserung deS Ackerbaus in allen feinen Zweigen und dutch den Wetteifer den sie in der ackerbau enden Gemeinheit veranlaßten, schon unge mein viel Gutes gestiftet. Die Bauern der ganzen Umgegend von Jcffersonville sollten nichl vnselilen der Ausstellung beizuwohnen und etwas von ihren Erzeugnissen zur Schau ! dabin zu bringen, denn nur durch die thätige Mitwirkung der Bauern selbst, kann eine solche Gesellschaft bestehen und gedeihen. Neutralist. Morris Longstreth. Bei einer Versammlung welche unlängst in West Beaver Taunschip, Union Caunty, gehalten wurde, stand Hr. Van Gezer aus und gab folgende Beschreibung von diesem Manne welcher jetzt von der Caß Parthei in diesem Staat als Candidat für Gouveinör aufgenommen ist: "Hr. Longstreth (sagte er,) ist vonMont gomery Caunty, dem nämlichen Caunty in welchem ich lange gewohnt habe —ich kenne ihn persönlich. Er hat früher in Philadel phia gewohnt. Daselbst war er als einer der reichsten und stolzesten Aristokraten be kannt—er war einer der alten Föderalisten und ein bitterer Feind von Gen. Jackson. — Er machte öfters Anstrengungen um in jener Stadt Aemter zu erhalten, allein das Volk schien zu glauben daß er kein Mann vom rechten Schrot sei um ein Amt zu bedienen, und es gelang ihm niemals daselbst eins zu bekommen. Nachher verließ er jene Stad' und zog nach Montgomery Caunty. wo er oft und hart probirte die Ernennung für Aemter in jenem Caunly zu erhalten welche Versuche ebcnsalls durchgefallen sind. End lich gelang eS aber feinem Amtshunger die Ernennung für Aemter in jenem Caunty zu erhalten welche Versuche ebenfalls durchge fallen sind. Endlich gelang cs aber seinem AmtShzinger die E/nennung für CanalCom mifsioner zu erhalten, und mit SchunkS Po pulärität wurde er «rwählt. Jetzt grlavg es ihm wieder die Ernennung für Gouver nör zu erhalten und andere und bessert Man ncr aIS er selbst, aus Seite zu arbeiten.— Jetzt will er an seinem jetzigen Amte aIS Canal Commiffioner festhalten und wenn er aIS Gouvernör erwählt werden sollte, ei nen anderen selbst anzustellen, oder wenn er nicht erwählt werden sollte, dasselbe für sich zu behalten. Er ist zu amtshungrig ein Amt aufzugeben bis er gewiß davon ist ein bcsst res zu bekommen. Sine Thatsache zur Erinnerung von Ar beiter, Es ist eine Thatsache, welche von jedem Stimmgeber in der Union erwogen zu wer den verdient, sagt ein Zeitgenosse, sei er nun ein Tagelöhner, ein Handwerker, ein Bau er, ein Kaufmann, oder was sonst immer sein Gewerbe sein mag, daß Gen. Caß, in einem Zeiträume von neun und zwanzig Jahren, wo cr ander öffentlichen Krippe ge standen, von dem Schweiße des Volks, die ungeheure Summe von zwei hundert und neun und zwanzig tausend sechs hundert und zwei und sech zig Thaler erhalten hat, waS im Durch schnitte etwa acht Thaler per Tag für die ganze Zeit beträgt, mit Einschluß des SonntagS. Von diesem Betrage, waren achtzig lausend neun hundert und zivöls Thaler für Ertra Besoldung, so daß ein hundert und acht und vierzig tausend sieben hundert und fünfzig Thaler. als fein regel mäßiger Gehalt verbleiben! Das ist eine größere Summe, als ein hundert Tagarbei ter in fünfzehn Jahren verdienen winden, zu zwölf Thalern per Monat, der Durch schniltS-Preiß, der in diesem Staate sür Ar beit bezahlt wird,», innerhalb einer Bruch zahl von so viel, als dieselbe Anzahl von Handwerkern in fünfJahren verdienen könn ten, zu einem Thaler und fünfzig Cents per Tag. Diese Thaisachen zeigen in einem hellen Lichte das System der öffentlichen Plünde re!, wodurch der Candidat der Lokosoko Par ihei ein übermäßiges Vermögen zusammen gescharrt hat.—(Lib. Dem. Die größte Nhr der Welt. An dem einen Thurme deS neuen Parla mentshauses in London wird auch eine un geheure Uhr angebracht, welche die Größte in der Welt werden dürste und die man in ganz London schlagen hört. Die Stunden schlägt sie auf eine Glocke von 8 bis 10 Tonnen und alle Viertelstunde wird sie ein Glockenspiel vernehmen lassen, zu dem acht Glocken verwendet werden. Jedes der vier Zifferblätter hat 3V Fuß im Durchmesse'. UeberdieS wird sie eine Acht tage Uhr sein und genau die richtigste Zeit angeben, da sie durch eine galvanische Kette mit dem Observatorium in Greenwich ver bunden weiden soll. Die vier Paar Zeiger wiegen 12, der KopsdeS Hammers Itt Ctr., die Gewichte l5»l> bis Ml) Psd und die Pen delfchcibe 3 Centner. der vorletzten Dienstag Nacht brach ein Dieb in die Uhrmacher-Werkstätte des Herrn August Springer, in Kutztaun, und raubte daraus ein Dutzend am Fenster bangende Taschenuhren. Herr Springer bietet eine Belohnung von Itl Thaler für die Ergreifung des Diebes an. Bcrheirathe t: öerr?yaker Hiiber, von dieser Sladt, mit Miß obiger Anzeige erhielten nur wieder einmal ein sehr schönen und auch wohlschmeckenden Hochzeits - Kuchen, wosür wir diesem jungen Paar unsern schul digen Dank abstatten.—Liebende, die bei sol chen Gelegenheiten an den Drucker denken, oerdienen auch deßen wärmste Glücks-Wün sche—daher unser Wunsch, daß diesem Paar in der Ebe nichts Unerwartetes zustoßen, und alles Erwartete sich einstellen mag. Die hier vor deinem Angesicht, Verbunden durch der Ehe Band, Sich treu gelobl mit Mund und Hand. A»> nänilichen ?aq. durch den Ebrw. Herrn Jäger, (zerr Thomas Jäger, dieser Stakt, mit Miß Burk, von Norlhanipron Caunw. Am nämlichen Tag. durch den Ebrw. Herrn Dubs, Herr Nathan Mertz, von Mauch Chunk, mit Miß Eliza Samuels, reu dieser Stadt. Am verletzten Sanistag, den 9ten diese«! Monats, durch de» El'rw. P. D. Schon', an seinen, Wohnort, in ?ber Mt. Betl'el, Herr Jacob Daiihon, mit Miß Margaret Borrel!, beide von besagtem Zsp. S tarH: An, Mittwoch den Sten September, in Ober-Milsord Tauns.tiip, Sech.i Caunw, nach einem Ivtägigen schwe rem Seiden, am Nervenfieber. Maria, Ebeweib ron Io s e v k S ch a nH. eine geborn« Meivr, ini 2!)iien ter ihren Hinlrilt zu beweinen.—Sanft ruhe ihre A- N a ch ri ch t. Der Unterzeichnete, Recorder von Lecha Caunly, giebt hiermit Nachricht an solche Personen die Deeds, MorlgägeS und ande re Papiere in seiner Amtsstube zum recorden gelaßen haben, und ersucht sie bei ihm anzuru fen und dieselbe in Empfang zu nehmen, da sein AmtStermin in einigen Monaten zu Ende geht. —Solche die noch DeedS. Morl gäges und andere Papiere zum recorden be sitzen, sind ebenfalls ersucht zwischen nun und dem ersten nächsten December anzuru sen und dieselbe recorden zu laßen. George Ttein, Recorder. September 21. *4m Allentaun Postamt. Folgendes ist ein Verzeichniß der Briefen welche am letzten Mittwoch im Allentaun Postamt liegen geblieben sind : Charles Blumer, David Bieber, Catha» Clader, Wm, A. Elliot. Hugh Haruy, JesseKeck, Phaon Lcivengood, Jacob Moy er, Thomas Morrow, Diana Ott, Henry ParsonS, John Roth, Peter Geeckter, MrS. Smith. G. H. Scholl. Susan SeNerS, Ro bert Steckel, A. C. Stout, T. Samuels, Rathan Schäfer. E. R. Nenhard, P. M. Oeffentliche Vend«, von sehr schätzbarem liegendem Ei genthum. ? i ßs soll am Freitagden29slenSeptember, um Iv Uhr Vormittags, am Hausf von S Z i r g l e r, in Ober Saucona THmschip. Lecha Caunty. öffentlich verkauft ivl?rdcn, das folgendes Vermögen, nämlich : No Ein Strich Land, und Wohnung, gelegen in vorbefagtem Tfp.! und Caunty. nahe dem Städtchen CooperS I bürg «nd an der öffentlichen Straße, welche von besagtem Ort durch Charlestaun, nach Philadelphia führt; gränzend an Länder von Dr. ThomaS B. Cooper, David En gelman, JameS Walp, und Lotte No. 2 ; enthaltend 3V Acker, sei es mehr oder weni ger. 26 Acker davon sind vom besten Bau land, und der Rest s 4 Acker) ist gute Wiese, durch welche ein Zweig der niesehlenden Saucona Crick fließt. Die Verbeßerungen auf besagter Lotte bestehen aus einem guten und bequemen zweistöckigten Wohnhaus, große Schweizer-Scheuer, und andere nothwendige Außenge bäude, ein vortrefflicher Aepfkl.Bauingarlen zusammen mit einer großen Verschiedenheit von Pfirsich, und andern Fruchtbäumen, und eine niesehlende Springe an dem Hause, wovon der Ueberfluß des Wassers in Nöh ren nach der Scheuer geleitet wird. No. 2.—Eine Lotte Grund, Begränzt durch No. I, und Länder von John Philip Helmlinger, Charles Stephen, Daniel Dubs und andern ; enthaltend Iv Acker, sei es mehr oder weniger.—Die Ver> bcßcrungen auf besagter Lotte bestehen aus einem neuen zweistöckigten Främ Wohnhaus, !»!!!l«M,»nd Scheuer, mit andern Außen- und gleichfalls einer gu ten, dauerhaften Säg- und Drehmühle, welche eine gute Kundschaft genießt, errich tet an vorbesagtem Wasserstrom. Die Ma schinerei ist beinahe neu. und größtentheils auS Guß Eisen verfertigt. Beide Lotten sind in gutem Cultur - Zu stande und gut in der Reparatur—und ihre Lagen sind solche, um sogar denjenigen zu befriedigen, der so zu sagen nicht zu befriedi gen ist. Sie sind umgeben durch die reich sten Scenen der Natur, und liegen gerade in dem Heißbette ihrer Lururien, und zugleich bequem zu Kirchen, Schulen, Mühlen, Ger bereien, und Handwerker aller Art. Besag te Lotten werden einzeln oder zusammen verkaust, wie cs Käufer am Schicklichsten sein mag. Am nämlichen Tag sollen auch folgende Bewegliche Güter, öffentlich verkauft werden nämlich : Eine Familien Cariiage. Carry All. Sul key, 2 Pferde, l Kuh, 3 Schweine, Drefch- Maschine und Pferde - Gewalt, Wagen und Baddy, Wagcnbvards, Heuleitern, Schä mel, Holzleitern, Pflüge, Egge, Strohbank, Windmühle. Schneirbänke, eine Lot Spei chen, Schlittenläufer, ein Sträp Schellen, Pferde Blänkets, Sperr- »nd andere Ket ten, Spaden - Händel, 2Fäschen mit Essig, Halbe Büschel, Carriage-, Pflug- und Wa gen ' Geschirr, Sattel und Zaum, Schieb karren, Swingletrecs, Stricke, Spaden, Ga beln, u.s.w., u.f.w., zusammen mit einer Lot Welschkorn Futter, und gleichfalls eine Ver schiedenheit von Haus- und Küchen-Geräth schasten, zu umständlich zu melden. Die Bedingungen am Tage der Vendu. und Aufwartung von Andrew K. Wittman. <shcirles W (sooper. Asfignics von Samuel Ziegler. Sept. 21, nq2m Letzte Nachricht. Alle diejenigen die noch schuldig sind, an die Hinlerlaßenschast des verstorbenen I a cob Kriebel,, sen., letzthin vonOber-Mil ford Taunschip, Lecha Caunty, sei es in No len, Banden, oder auf andere Art, weiden hierdurch zum Letztenmal aufgefordert, zwi schen jetzt und dem Isten December, bei ein em der Unterzeichneten anzurufen und Nich tigkeit z» machen —Und diejenigen, die noch einige Anfofderungen haben, werden eben falls aufgefordert, bis dahin ihre Rechnun. gen wMbestätigt einzubringen ; indem die Erecutoren bis dahin die Angelegenheiten in Nichtigkeit zu bringen wünschen. Andreas Gerliard, Anthony Krause. Abraham Ltanffrr, Erecutors. September 21. bl.3m Gestohlc n. In der Nacht vom letzten Freitag wurde aus dem Scbap deS Unterschiiebenen. in O ber - Milsord, Lecha Caunty, eine Doppel flinte gestohlen ; dieselbe hat ein gewöhnli che» Geschäft und Beschläge, Cap.Scbloß, und die Daumenplatte ab.—Die Person welche die Flinte in Besitz hat, ist aufgefor dert dieselbe unverzüglich zurückzuerstatten, widrigenfalls eine Veröffentlichung und ge richtliche Belangung die unvermeidliche Fol gen sein werden. Sharleö Bnrthalter. September 21- nq3m Taylor und Fillmore! Die "Rauh und Rüstig" Club. Die Mitglieder obiger Club werden hier durch benachrichtigt daß sich dieser Verein am nächsten Freitag Abend, am Hause von Solomon Weber, zu versammeln hat, allwo man sich über wichtige Gegenstän de zu besprechen gedenkt. obiger Gelegenheit wird C. M Runk, Esq. eine Rede halten. Jonathan Reichard >«,, Zvhn F. Ruhe, jr. Oeffentliche Vendu, Freitags den ÄVft. Septem ber, um IO Ühr Vormittags, soll am Hause deS verstorbenen Benjamin German, in der Stadl Allentaun, öffentlich verkauft werden: Ein prächiigeS Familien -Pferd, zwei Spa zier Fuhrwesen, ein 1 GäulS Bauernw«zen. Pferdegeschirr, Pflug und Egge. 1 Schwein, Windmühle, Strohbank, zwei SrtleeS.Stüh le. Tische, Schränke, Bureau, Desk, Eck schrank, Küchenschrank, Hausuhr, Carpet. Oesen, Schlitten, Buffalohaut, und sonst noch eine große Verschiedenheit von Haus., Bauer»- und Küchengeräthschaften. Eben falls. Eine schätzbare Bibliothek, bestehend zum Theil auS folgenden Büchern: Lericon, 11 Bände. Apcst/^ MoSkeiiM Sittenlehre?, S Bände. Zollikofer's Predige», 3 Bände. GellerlV Schriste^Kände. Milner's K irchenqeschichte. 4 Bände. AndachtS Stunden, 8 Bände. Geschichte As», !j Bände. »ebersetziinq des Alten und neuen Testaments, von Michoeli's in 17 Bänden. ler, Menk.-n, Rieger, Tkde und anderer berichinter Schriftsteller Deutschlands. Pastor German halte im Ganzen geiloM. men, eine sehr gute Sammlung von Büchern in seiner Bibliothek, die nun alle verkauft werden sollen. Viele derselben sind hier nicht angezeigt, können aber alle in der Wo hnung der Frau German gesehen werden. Die Bedingungen am Verkaufstage und Aufwartung von <sharleS Keck, Adm'or. Sept. 21. nq2m Oeffentliche Vendn. Samstags, den 3vsten September, um I Ukr Nachmittags, soll auf dem Eigenthum selbst, öffentlich verkauft werden, Ein sehr schätzbarer Kalk- und Randsteinbruch, gelegen in Süd-Wheithall Taunschip, Lecha Caunty, enthaltend zwei Acker. Daßelbe kann in Viertel oder Halben Stücken oder im Ganzen verkauft werden, wie es Kauflu stigen am Schicklichsten sein mag. Die Bedingungen am Verkaufstage und Aufwartung von John Cood. September 21, nq—2m Nachricht wird hiermit gegeben, daß der Unterzeich nrte als Administrator von der Hinterlassen schast des verstorbenen Owen Hu nsick er, leßlhin von- Heidelberg Taunschip. Lecha Caunty, ernannt worden ist. Alle Diejeni gen welche noch an besagte Hinterlassen fchaft schuldig find, werden daher aufgefor dert, innerhalb L Wochen abzubezahlen, und solche dir noch rechtmäßige Forderungen ha ben, belieben ihre Rechnungen ebenfalls in nerhalb besagtem Zeitpunkte wohlbestätigt einzuhändigen, an Skeuben Hunsicker, Adm'tr. Sept. 21. nqvm Sonntags - Schul - Fcicr. Am Sonntag den 24sten September,wer den die Kinder der Kuhnsvillc Sonntags- Schule, in Kuhnsville, Ober Macungic, ei ne Probe ihrer Fortschritte ablegen, wozu alle Freunde und Unterstützet höflichst einge laden sind Tion den Lehrer. ZcS'Solltt das Wetter an obigem Tage ungünstig sein, so soll diese Erhibition am darauffolgenden Sonntag stattfinden. September 21, nplm Nachricht. anjusangen sobald fünfzig tausend Thaler ejnbezahlt suid. George Stein, Henry Weinshcimer, William Edclman, Owen Saeger, I. Q. Cole, A. G- Reninger, Ämos Eltinger, Daniel Fatzinger, Jonathan Cook, Henry Sctmurman, Joshua Hanse, Epbraim Grim. Allcnlaun, Juli, 10, 1848. nq6M C.M Rtt„k, Rechtsanwalt (ällornex ai Allentaun, Lecha <?o.» Pa.» Hat die Amtsstube'des verstorbene» Sa mucl Nunk bezogen, und ist bereit jedes ihm anvertraute Geschäft von diesem und den an grenzenden CauntieS prompt zu bedienen. Referenz« n.—Achtb. I. M. Porter. E«Non, Pa. Prof. S. Srecnleaf, Cambridge, Mass. ; Achtb. W. Kent, Neu-Port. verstellt auch die deutsche Sprache gründlich, und kann folglich in derselben gesprochen werten, und Ratl, ertheilend September 4. nqJM Schuldeinfordernntt. Alle diejenigen, die noch an die letzthin be standene Firma von Guth und Dietrich schuldig sind werden hierdurch ernstlich er sucht unverzüglich bei Bitz und Groß, die die Rechnungen in Händen haben, anzuru fen und abzubezahlen, indem man die An gelegenheit besagter Firma alle, sobald aIS möglich, in Richtigkeit zu bringen wünscht. Man hofft daß diejenigen die die« angeht, dem darin ausgedrückten Verlangen Gehör geben möchten. Guth und Dietrich. Srpt. 14. nq4m Mn/ktpreLö. Artikel. > per > Allen, j Z Barr.l 50' OS Sis Weizen Büschel I k'> 1 Ztoaqen --- 7i> 75> Welschkorn.. NN' 6/ Hafer............ NN 3<r Kleesamnen 3 s<>' Jiniotlwsaamcn ii Ol? Ä -'-O' Grund beeren :<>? Nl. — k><^ Butter Pfund 15- lliiWitt --- S « Wach? 25 25 Schmal, IN N Schinkensleisch..» ? ? Seit.Miirle 5 Eier ?uk. 12 I«t (?at. AA 2!> Aers.-i-Whikkei' LZ :«»- Hiclori'-Hrlz Klafter 4 !><» 5 <X> Eichen-Holz., e ...... -Z 5>U 4 N<»' Foune KW 4t» Kip« 50» 4 IX? Lhristian Ebert, Windmnhl- lind Strohbankmachcr in der Stadt Allentaun. Bedientsich dieser Gelegenheit feinen Freunden und die Anzeige zu mach en, daß er sein Geschäft »ock immer an fein em alten Standplatze, am süd östlichen Ecke der Hamilton und Ann Straßen, in Allen taun, und zwar zwischen den Gasthäuser der Herren Weaver und Hagenbuch, fortbetrribt, allwo er nun Das Windniühl- «nd LtrohbanV -Machei? Handwerk, auf eine sehr ausgedehnte Weife fortzusetzen' gesonnen ist. Seine Windmühlen sind ii« den benachbarten CauntieS wohl bekannt, und eben so bekannt ist es. daß sie keinen in einer weiten Entfernung nachstehen. Rufet? daher an und rrberzeagt euch selbst. Preise seiner Windmühlen sind von 12 bis 18 Thaler, und die der Slrohbänkc von A bis !» Thaler. Flickarbeit an Windmühlen oder Stroh« bänken wird auf die kürzeste Anzeige und zu den billigsten Bedingungen veriichtet. Er ist dankbar für früher gexoßene Unter stützung, und hofft durch pünkllichc Abwer tung seiner Geschäfte und billige Preist, ei nen Theil der Gunst des Publikums zu ge» nießen, wofür er jederzeit dankbar sein wird. «Lhristian «bcrt. September 14, nqbv Teppichweberei und Färberei Unterzeichnete benachrichtiget seine Freunde und das Publikum überhaupt, daß er obige Geschäfte von seinem Bruder Solomon Kuder in Ober-Macungie, Lecha Caunty, übernommen und an demselben Stande ausgedehnt fvrlbctreiben wird. Alle Arten Teppiche und von allen Preisen hä-lt er beständig auf Hand, die an Schönheit und Güte nirgendswo übertreffen werden können.—Desgleichen webt er Teppiche auf Bestellung und an den billigsten Preißen. Die Färberei treibt er auch fort unv fühlt versichert daß alle seine Farben wie man sie haben will —an Pracht unv Dauer keinen andern in der weiten Urngegend nach stehen. Da er seine Geschäfte gründlich versteht» und seine Arbeit unter seiner eigenen Aus sicht vollzogen wird, so hofft er recht zahlrei chen Zuspruch zu erhalten, wofür er sich stet» dankbar zeigen wird. Milliam M. Kuder. Sept. 4. nq4in Wohlfeiler Mode Hut- und Kappen-Stohr. I D NoaS, an feinem alten Stande in der Hamilton Straße, beinahe gegenüber S t e m'ö Hotel, macht den Einwohner von Allentaun und Umgegend im allgemeinen bekannt, daß er ein schönes Assortement von Hüte» und Kappen, von den neuesten Moden, aus Hand hat, bestehend aus: Beaver, Male»kin,Brnsch nndFurhüten, so wie auS einer schönen AuSwahl Som mer-Hüten. welche er an den Niedersten Prei ßen verkaufen wird. Land Händler, und alle andere, die ein guter Artikel zu kaufen wünschen, sind ein geladen anzurufen. die noch an ihn schulden, belieben zu bedenken, daß sogleich Richtigkeit gemacht werden sollte, und es wird erwartet daß man dies beobachtet. Allentaun, Juli». nqlA Ober-Milford Taunfthip. Die demokratischen WhigS, und Freiinde von Taylor, Fillmore, lohnston und Mid dleSwarth, von Ober - Milsord Taunschip, überhaupt, sind hierdurch eingeladen einer Versammlung beizuwohnen, welche amSam stag den Lasten September, Nachmittags um I Uhr. am Gasthause von Solom»» Kemmerer, gehalten werden soll, um zwei Delegaten zu erwählen, welche besagte? Taunschip. in einer Caunty Convention re» presentiren sollen, welche am 25sten Sep tember am Hause von Gideon Dodder, in Trerlerstaun. für den Endzweck ein Caun ty. Ticket zu formiren, gehalten werden soll. Die Eommtttcc. Sept. 14. nq!j!» Nachricht wild hiermit gegeben, daß der Unterzeichne te als Erecutor des verstorbenen Casper N « u h a r d, letzthin von der Stadt Al lentaun, Lecha Caunty, angestellt worden ist.— Alle diejenigen daher, die noch auf ir gend eine Art an den Verstorbenen schuldig sind, werden ersucht innerhalb K Wochen abzubezahlen —Und diejenigendie noch recht mäßige Forderungen haben, belieben diesel be innerhalb besagter Zeit wohlbestätigt an den Unterzeichneten einzubringen. William H. Ncuhard, <sx'or. September 14. »q6«
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