Der Lecha Patriot und Northampton Caunty wöchentlicher Anzeiger. (Allentaun, Pa.) 183?-1839, January 09, 1839, Page 3, Image 3

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    » ten; während ihr soldatenmäDges Betragen
I ihnen die Hochachtuug jeder Partei erworben
M hat. Uuter ihrem Schlitz waren die Gesetz
geber frei ihre eigene Mißhelligkeiten nnd Un
terschiede auf ihren eigenen Weg zn schlich
' ten nnd inö Reine zu bringen. In Ansehung
deS Resultats ihrer Bcrathuimen, habe ich,
alö erecutiver Beamter, keine Mei'unug aus
zusprechen. Meiue einzige Pflicht war, Maß
regeln zu nehmen, daß di?, Glieder sich n»tcr
einander selbst verständigen konnten und so
dann das Militär zn entferne«. DieS ist ge«
than worden, nnd die Hofnnng wird qehegt,
daß solche Maßregeln nie mehr gebraucht
werden mögen.
Zn den Bürgern dieses Stgats jm Allge
meinen, sind die Ereignisse der letzten drei
Wochen eine Waruuug uud eiue gefährliche
Ahndung für die Zukunft. Sie lernen von
diesem die Gefabr, wen« das Gesetz «. Recht
außer Acht gelassen wird, selbst in dem klein
sten Maße; oder wenn sie ihren LieblingS
wniisch, mit Hillteilaiisetzliiig derselbeü, durch
setzen wollen. Wenn jederman seine Gesin
nung dahin lenkt, jede» Aufrührer, Unruhe
stifter oder Vertheidher solcher bennruhigen
der Auftritte, daran zu verhindern, so wurde
di? gegenrpärtige Erfahrung schätzbar nnd die
zeitige Erniedrigung ein Vortheil sein. Al
lein, wenn eine Wiederholung solcher Auf
tritte fernerhin statt finden sollte, daß ein
Mob die Gesetzgebung leite nnd einsetze, dann
ist wcnige politische WeiSbeit nöthig, nm nicht
die völlige Anflösnna ««serer Freiheit nnd
Rechte entgegen zn sehe«. Die Tollkühnen,
welche die Halle der Gesetzgebung heute mit
ibreu Raufbolden sßullies) einnäbmen, nm
die Aufnahme von besondern Gliedern zn er
zwingen, mögen nwnzcn die Passirnng eines
Gesetzes verlange», »m ihr eigenes Privat
interesse anf Unkosten Anderer z» erzwingen.
Noch würde es nicht lange währen, daß sie
ibren Einfluß in einer Conrt dnrch dieselben
Mittel anwenden würden, »in Bestrafung zu
eutgcheu, oder ihre Nachbareu zu betrüge».
Dann wird der Uiiterschitd zwischen schuldig
uud unschuldig, der Werth rechtlicher Ansprü
che uud erblicher Rechte ein bloßer leerer
Schall seill. Macht wird Recht, uudjdie
Schwächern nnd Verzagten werden ihre Scla
ven sein.
Ich fürchte, daß die Eindrucke der letzten
Ilnrnhen eiueu uachtbeiligeu Einfluß aiif deu
Credit der Republik gemacht haben, nnd
empfehle daber de» Rep'räseutanteu geschwin
de uud durchgreifende Maßregeln an. Wohl
mögen Capitalien und Creditoren das Zu
trauen zu eiuer Gemeinschaft verlieren, de
ren eigene nnd theuerste Rechte sie veruach
läsiigeu. Deshalb, meiue Herren, ist es Eu
re theuerste Pflicht, nicht allein für Euch
selbst, foudern f»r den ganzen Staat, der
Welt zn zeigen, daß solche erniedrigende Aus
tritte sich nicht niebr ereigne» können, wo ei
ne Handvoll tollkübiier Menschen, aber nicht
das Volk, dieses Staat iu Uurnhe versetzen
kann.
Dies kann, Einsicht, dadurch
die Gesetzgebung
nachdrückliche Aufrührer wäh
rend der Zeit ihrer Sil'nng und deren Ver
bandluugeu verfaßt, nnd den, Caunit, oder
de» CauiltieS, wo die Bürger die Ur Heber
nud A»fuhrer davou siud, alle de» Verlust
oder Schade» aufbürde«, der dadurch verur
sacht werde» möge.
Es würde .chlchfalls zweckmäßig ftin, die
Ackteu der Gesetzgebung, sich anf die Wabl
berichte beziehend, durchzugehen nnd dieselbe
so deutlich zu machru, daß fernerhin keine
Mißverständnisse obwalte» köuueu. In deren
gegenwärtigen Form ist ei»e Schwierigkeit
vorhanden, in welcher die Gesetzgebung die
selbe ihrer richtigen Meinung nach empfan
gen soll. Iu den gegeuwärtigeu Fall habe
ich nicht de» geringsten Zweifel, daß nicht die
Pftichteu des daz» angestellte» Erecntive»
Beamte» erfüllt worden wäre». In Anse
hung der bestrittene» Wahlberichte hat er
dieselbe gewisse»haft erfüllt. Allci» die Sa
che ist vo» solcher Wichtigkeit, daß das Gesez
deshalb deutlich uud klar sei» sollte, und daß
jeder Schatten von Zweifel hiilweggeränmt
sein sollte.
Ich bi» völlig in der Meinung bestärkt,
daß das Ganze von den letzten Schwierig
keiten von den Retnrn - Richtern seinen Ur
sprung hatte, die sich eiue Macht erlaubten,
die ihueu uie zukam. Sic siud blos stellver
tretende Beamte, ihre Pflichte» sind »>ibe
fauge» »nd deutlich; sie habe» bloß die Stu:>-
meü zusammen zn zähle» uud dieselben von
jedem Caudidateu zu verkülidigen,',»d danu
eiueu Bericht davon auszufertigen nud an
die gewöhnlichen Beamten einzusenden. DaS
Gesetz giebt ihnen keine Macht, irgend eiueu
Districkt, oder eiueu Theil eines Districkts,
zu verrperfen. Es ist von der niiantlwrisir
terr Auivaßuug solcher schädlicheu Macht, daß
die letztherigeu Unruhe» sich ereigneten. Ich
wollte deshalb anempfehlen, daß solche Ver
gchuiigeu iu der Folge mit einer strengen
Strafe belegt werden möchten.
Ich werde Euch nun die Botschaft vorle
gen, wie sie am 4ten dieses bereitet war und
übersendet werden sollte.
Es werden viele Gegenstände von großem
Interesse die Zeit der Gesetzgebung in ihrer
jetzigen Sitzung einnehmen.
Die in der Eonstitntion gemachten Abän
derung?« legen Pflichten auf, welche notb-
V>endigerweise Eure erste Anfmerksamkeit
verlangen. Das Volk hat die Veränderun
gen gewollt, und es ist die Pflicht der Reprä
sentanten sie in ihren Eiuzeluheiten auszu
führen und zu vervollkommnen.
Von vorzüglicher Wichtigkeit ist unter den
Zügen in unsercn organischen Gesetzen, der
jenige, welcher das Stimmrecht betrifft. Die
Porschrift ist —des Aufenthalts eines
Jahrs anstatt zweier Jahre in dem Staa
te; ein zehntägiger wirklicher Wvhnungs
aufenthalt iu Distrikt, in welchem der
Erwählet stimmen will, (welches früher nicht
verlangt wurde,) und innerhalb zwei Jah
ren die Bezahlung eines TareS, welcher dem
Stimmgeber weuigstlns zehn Tage vor der
Wahl wirklich anferlegt worden ist. Es sind
noch andere Abänderungen, welche banpt
sächlich grwisse Stellen iu der alten Consti
lution erklären, uud in jenem Instrumente
nicht deutlich ausgedrückt warxn, und keine
Widerbolung verlange».
ES ist seit Jahren von vielen Bürger» ge
glaubt wordeu, daß die verfassungsmäßigen
Vorschriften und die Gesetze über das Stim
men sehr gemißbraucht wurden, daß man
M deMlbcn in viekeu Hiuflchtru auswich. ES
bietet sich die jetzige Gelegenheit dazu dar,
um so weit eS gethan werden kann, dieses
unschätzharc Recht gegen Verletzung zu ver
wahren. " Eine andere Sache verlangt ein
genaues und besouderes Gesetz. Die An»
zabl dfr uumittclbar von dem Volke zu er
wäblendxn Beamten wird den ALahleu mehr
Interesse, uud jeder iudividuelleu Stimme
eine« uumiltelbarern rmd örtlichere» Werth
als sie früher hatte, gebe», und folglich die
Gewalt des individuelle» Stchlineliden, der
jetzt in gewissem Grade die ttnmittrlkar a«-
stallende Gewalt wird, größerer Gefahr des
Betrugs uud UuterschleifS als zeither, wo
ihr Einfluß entfernter war, aussetzen.
Unter dies«. Umständen ist es die erste
Psiicht des Gesetzgebung ein solches Gesetz
buch für die Regulifung der Wableu zu bil
de», dqmit ihre Resultate sich als der auf
richtig ausgedrückte Wille der Mehrheit er-
uud so beachtet werde», und auch
solche Schutzwachen dar»»« zn stellen, da
mit Friede nnd Ordnung während dersel
ben anf cche vollständige Weise erhalten
werden.
Diese wüuscheuswerthen Absichten können
ausgeführt werde«, wen« der in der Con
stitution verlangte Beweis vo» den Oiialifi
kativueu eineij Erwählers außer allem Streit
oder aller Ausflucht bestimmt nnd festgesetzt,
nnd die Bestrafungen aller Verletzungen des
Friedens bei Wahlen gewiß gemacht werden.
Ansscr dem Burgerre ch t ( welches
wie zeither ist), berechtigen ziyei Oualifikatio
ucu zum Stimmen. Ersteres, Anfeut
halt; zweitens, Bezahlnng eines Staats-
oder Eauitty-Tares. Die verfassuilgsmäßige
Vorschrift hinsichtlich beider kaun von der
Gesetzgebung nicht verändert oder berührt
werden; aber wohl die Art uud Weise, um
die Thatsache» festzustellen, daß diese Onali
ftkationcu, oder mit andern Worten der B e
w e i e s, vorhanden ist.
Ich winde daher vorschlage», daß a l l
g e in e i u e r Aufenthalt im Staate für
und während eines Jahrs nächst vor dem
Tage der Wahl, wie zeither, durch de» Eid
der Partei, die stimme» will, wenn ei» Zwei
fel darüber herrscheu sollte, bewi.sen werde,
.'luf dieses müßte mqn sich verlasse», oder der
Stimmgeber würde vielleicht seines Rechts
bcranbt werden, denn in vielen Fällen,
mag er vielleicht nicht fähig sein, einen an
vern Beweiß zn gebe» ; allein daß der b e
sondere A»fe»thalt von zeh» Tagen,
wenn de> selbe durch einige» qualifizirten Bür
ger vom Distrikt bezweifelt ist, soll derselbe
vnrch Eid oder Versicherung durch ciuen tar
baren Bürger vom Distrikt bestimmt wndeü,
der berei san der Wahl gestimmt hat, und
nicht durch den Eid oder Versicherung bei der
Partei selbst; und daß die Partei selbst ge
lialten sein soll zu schworeu oder zu versich
ern, wenn verlangt wird, daß seine bona sioe
Wohnung in Verfolg des gesetzmäßigen Auf
rufs, in dem besonder» Distrikt war—daß
daß er, zur Zeit als er stimmte, kein andere
Wohnung oder Heimath hatte, —uud daß er
nul l für de« Endzweck dabin gezogen sei, um
riue Stimme zu geben. In solchrn Vorrich
tungen ist keine Bedrückung enthalten, noch
können d'eselbe irgendjemand des rechtlichen
Stimmrechts beraube«, >« dem Betracht,
daß niemand möglichenfalls zehn Tage in
eilieiu Distrikt wohnen kann, ohne er wußte
dieses von einer seiner Mitbürger. Eben so
weuig wurde es eine Unterdrückuug sein,
wenn ohne Vortheil verlangt würde fnr be
stimmt zn wissen in der Ilrt dies zn erfahren,
dcuu es wurde bloß de» besten Beweis for
dern, den die Natur der «-ache erheischt,
wrlches in allen andern ähnlichen Umstän
den erfordert wird.
Ein eben so kräftiger Beweis sollte, in al
len Fällen von der Anflegung und Bezah
lung der Taren verlangt werden.
Im Falle Personen' Anspruch machen zu
stimmen, well sie den auferlegte» Tar i» dem
Distrikt fnr das laiifeude labr bezablt ha
be», so sollte die berichtigte Liste dec> Aufse
hers, oder eine beglaubigte Abschrift davou,
der einzige Beweis von dem auferlegt« u Tar
sein. Um aber zu verhindern, daß' diese Li
sten nicht verändert werden, nnd kekne Be
stechung vorkommen kann, so sollt.' eine be
glaubigte Abschrift der Liste in jedem Tauu
schip bekannt gemacht uud in dem Hause, wo
die Wahl gehalten wird, n e u » Tage vor
der Wahl angeschlagen werdend Dadurch
würde jede Person, die verfassungsmäßig be
rechtigt ist zn stimmen, dafür sorgen könn«'»,
daß ib.n am Tage vor dem Abschluß der Line
ein Tar auferlegt wird, uud dein gauzeu Di
strikt würde eine Gelegenheit gegeben, die Li
sten der vorgeschlagenen Stimmgeber zn un
tersucheu und Mittel zu ergreife», um jede»
Betrug F» verhinderu.
Zn Falle», wo auf eiue Tarauflage füreiu
früheres Jrhr innerhalb zwei Jahren
nächst vor der Wahl, und in dem Distrikt,
das Recht zu stimmen verlangt wird, sollte
keiir anderer Beweis zugelassen werde«, als
die AssessorS-Liste deS gehörigen Jahrs, oder
die eben beschriebene bekannt gemachte Ab:
schrift derselben, welche von Jahr zu Jahr
für solchen Gebrauch aufgehoben werden
kann, indem der Inspektor sie am Ende der
Wahl abnimmt, uud die Richter sie iu eiueu
Stimnikastcn mit einem Certifikat dafür, in
dossrt Y?n dem Juspector, versiegelt.—Die
Richtigkeit eineS solchen Dokuments würde
nicht bezweifelt werden.
sFortsetzung folgt. 1
Verheirathet.
Am Ästen December, durch den Ehrw.
Hrn. Helffrich, Hr. Benjami n K o r n,
von Lyunrann, mit Mist Sara Schu h
m a ch e r, von Weißen bürg.
Am 24sten December, durch denselben, Hr.
C b a r l c 6 W i a n d, von Macnnaie, mit
Miß M? Ria Brttver, Weißen
burg.
Am 25sten Der. durch denselben, Hr. D a
vid Dankest, von Laugschwamp, nrit
HanyaFögely, von Macungie.
An demselben Tag, durch denselben, Hr>
Wi l l ia»>F ö ge ly, von Macungie, mir
Sus ua Fre y, von Herford.
Am Sonntag de» 30sten December, durch
de« Ebrw. Hrn. Kämmerer, Hr. Sa Ni
ttel Ar n p ld, mit Miß Carolina
Grog, beide von Springfield Taunsch ip
Blicks Caimty.
Am 22. December, zu Neadiug, durch den
Ehrw. Wm. Pauli, Hr. SamuelFre tz,
,'von Allentaun, inikMrS. Ln c ySin cla ir,
von Readiug.
Proclamation.
Sintemal der achtbare I o b n B« nks
Präsident - Richter in den verschiedene» Cour
ten vo» Conimo» Pleaö im dritte« (»richts
bezirk, bestehend ans de«
Nvrthamptoil und Lecha, im Staat 'Prnnsil
vanicn, in Krast siiucs Amtes Präsident-
Richter der verschltdcnki« Courleu von Oyer
und Terminer und allgemeiner Gefängniß
Erleidiguug i» besagte» Camrlies; und
Io bu F. RNh e, uud lacobStei u,
EsquireS, Richter der Courte» vön'Oyer »iid
Terminer nnd allgemeiner Gefängniß - Erle
bignng fllr die Jticlnung von Haupt- uud au
deru Verbrechen in geoachteiu Lechg Cauntv,
ihre» Befehl an Mich gestellt habe« worin sie
eine Conrt von Oyer «nd Termiuer und
Ouarter - Session uud Coiuiuvii PleaS an
beraume», welche werben soll in de,
Stadt Allentau» f»r das Caunty Lecha, aus
de» crsieu Montag im Monat Febrnar, wel
ches der 4te des besagten Monats ist, uud
welche eiue Woche dauern wird.
So wird hiermit Mchncht gegeben.
au alle Friedensrichter und Constabel inner
halb dem besagten Cannty von Lecha, daß
sie darr» und daselbst in eigener Person mit
ihren Rolls, Records, Inquisitionen, Eram
inationen nzid allen andern Erinneruugen
sich eiilfindeil, um die Sache» zu thu« nnd
zn verwalten, welche ihren Aemtern obliegen.
Desgleichen
werde« auch alle diejenigen, welche gegen
Gefangene in dem Gefängniß des Caunties
Lecha als Kläger oder Zeugen anfzutreten
haben, benachrichtiget, daß sie sich alldort nud
daselbst einzufinden haben, nm dieselben zn
prvsequircu wie es ihnen Recht dichten mag.
Gegeben unter meiner Hand, in der Stadt
Alleiitann, diesen 9te» Januar, im
Jahr unsers Herrn Ein Tausend Acht
Hundert uud Neun und Dreißig.
I-Milbml D. Meeker Scheriff.
GOTT erhalte oie Republik!
Januar 9. nq—bC.
Jurors fnr die Febrnar Conrr 1 !>!!>.
Grand Jurors.
Henry Bär, Bauer,
Geo,.; Chnstmau, Esquier, Ma-.nngie,
Peter Daii.'es, Schneider, do
William Dilliiiij.-r, Ober-Milford,
John Erdman,' do N. Wheithall,
Joseph Frey, do Saucoiia,
George Keru, do Wl'cithall,
William Fenstermacher, Esq.
Salomon Kuder, Weber, O. Macuug»?,
David Ludwig, Bauer, Rorthamptoii,
Beiijamiu Mvyer, Schuhn?. Allentan»,
Daniel P. Meyer, Arbeiter, O. Sancona,
Jot,« Miller, Kleemiller, Wheithall,
Daniel Reuhard, s». Bauer, S.Wheithctll,
George Steriler, do do
Marli» Schwenk, Butscher, Allentaun,
lohu Stähler, Bauer, O. Milford,
John Schau», Schneider, N. Wheithall,
Israel Trerler, Bauer, Hannover,
Jacob Trorell, Miller, Salzburg,
Andreas Wild, Schuhmacher, do
lohu Lander, Bauer, Nord-Wheithall,
Joim ?)ost, Wirth, Salzburg,
Peter/lohe, Pauer, do
Pettit-Jurors.
John Berger, Baner, Ober-Saucoua,
Bcnjaml» Bär, do Wcißeuburg,
Henry Erdman, do Ober-Sancona,
Jacob Erdman, do do
EnoS Fretz, Schuhi». Ober-Milford,
Adan: Fatziuger, Baner, Hannovcr,
Henry Frack, do Nord-Wheithall,
Jacob Grünewald, do Wcißcnbnrg,
Autoiiy Gangcrvere, Schreiner, Allenrann,
Jacob George, Winh, Lowbill,
Henry Huutziuger, Bauer, Heidelberg,
Jacob Holbeii, Miller, do
Daniel Helfrich, Stohrh. Weißen bürg,
Peter Hoffman, "do Allentaun,
Conrad Kuerr, Färber, Vowhill,
Dewald Kuntz, Bauer, O. Macungie,
Daniel Kern, Sattler, Heidelberg,
Phil. Knappenberger Bauer, R.Macungie.
Jchn S. Kistler, do Lynn,
George Keck, Schreiner, Allentaun,
Jonätban Keck, Bauer, O. Macungie,
John Kleckner, Wirth Rorthamptoii,
Leonherd Labach, Baner,
Duiiiel Gerber, Zlllentann,
Thomas Marsteller, Baner, L. Macnngie
Jacob Reuhard, Efq. Alleurauu,
Peter Ruch, Bauer, N. Wheithalk,
Cliarles Stapp, Wirth, N. Wheithall,
John Stein, Bauer, Lyuu,
John Schiffert, Stohrh. L. Macungie,
George Steininger, Bauer, Macungie
Jacob Schäfer, Bauer, O. Macungie,
Salomon Ueberroth, do Salzburg,
A>id. K. Witmau, Esqr. O. Sacona,
Saul Wieder, Stohrhalter, O. Milford.
John Weiß, Gerber, Weißcnburg,
V crhör-^iste.
Folgendes ist ein Verzeichnis? der Rechts
fälle, welche verhört werde» sollen in der
Conrt von Common Pleas, in und für Lecha
Cannty, anfangend am Montage den tten
Febrnar, 183»,' und welche eine Woche dau
ern wird.
1) Peter Schmitz, für den Gebrauch von
James Teschler nnd John Lichtenwalter,
gegen Tilghman Rupp und John Schiffer«
stein.
2) Charles Lang, gegen E. W- Becker.
3) John Gangewer, gegen John Nun
ncmacher.
4) Salouion Fogel, Erecutor von John
Fogel, rvelcher William Wilson überlebte,
gegen George Rboads und Grundbewobner.
5) Jacob Stein und Elisabeth seineZran
gegen John Ulrich.
6) George Breinig, gegen Ferdinand
Baumgartner.
7) Jacob Hertzel, gegen Zok» Steffen.
8) Jacob Detweilcr, gegeu Charles F.
Dickenschied.
9) Jacob Ritter, gegen CkarieS H. Mar
tin.
10) Philip Strauß, gegen Warles Stam,
Thomas S. Richards und Thomas M.
Smith.
Christ. F. Beitel, Proth.
Januar, 9. iBM. nq— bE.
Auditor'S Anzeigs.
In dem Waisengericht von Lecha Co,
In der Sache Rechnung von John
Kaul, Eteclltdr veci'verstorbenen lohu
K a n l, letzthin von Macmigie Tauuschip.
Uud jetzt December 3, 1838, auf Vor
schlag erNauute die Court die Herren Sam
uel
als Auditoren, iim vhige Rechnung überzü
settelu, dem Wille» gemäß Vertheilung zu
machen, nnd dem nächst festgesetzten Waise«-
Bericht darüber zu erstatte».
Pon den Urknnden:
W. sdieip, Schreiber.
Die vb>'Us,e,«eldrten Auditoren werten sich
,» obigem Endzweck versammeln, Dienstags
de» 29ste» Jannar, 1839, um 10 Übr Mor
gens, an Hanse von G eorge G n th,
in Fogelsville,—wann nnd wo sich alle dabei
interesürie Personen einfinde» möge», wen»
sie es für schicklich.ercichten.
Januar 9. nq—3m
Nacy ri ch t.
Wird hiermit gegeben, an die Erben, Crc
ditoren nnd alle diejeich>en, welche intereßirt
sind iu de» Vermögen nnd
ten vo» folgende«, in Lecha Caniity verstorbe
ne» Personen, nämlich:
Oie Rechnung von Samuel Diehl, Ad
ministrator von der Hinterlassenschaft der
Elisabetb Hiest, letzthin von Ober-Saucona
Tauuschip.
Die Rechnung von Abraham Jacob und
George Kennel, Administrators von Michael
Kkiinel, letzthin vou Rord-Wheithall Tauu
schip.
Die Rechnung von Henry Huusicker, Ad
ministrator von Job» Huusicker, letzthin von
Heidelberg Tauuschip.
Die Rechnung von Philip Kleckner. Ere
entor von Michael Eberhard, letzthin von
Hanover Tauuschip.
Die Rechnung vyn John uud Charles
Guth, Erecutors des verstorbenen Peter
Gntb, leltthin von Süd-Wbeithall Tannschip.
Die Rechnung von Christian ?)aekel nnd
Benjamin Kribel, Erecntors des verstorbe
nen ?lnd.'ew Z?)a.'kel, letzthin von Ober-Mil
ford Tannschip.
Die Rechnung von Conrah Moper, Admi
nistrator des verstorbenen Jacob Moper,
letzthin von Nord-Wheithall Taiinschip.
Die zweite Rechnung von John Scheirer,
Vormünder von den Personen nnd der Hin
terlassenschaft von Lurinde Henninger's nn
,?iilNdigu> Kinder nnd Dqniel Henninger,
letzt,..'.'« twn S. Wheithall.
Daß du' Er'siltoren nnd Administratoren
besagter Hinter, '.:sse>'schaftcn, ihre Rechnun
gen in der NegistratorS-??"Ustnbe zn Allen
taun, m und für Lecha Caunty, eingegeben
haben —welche Rechnungen de:» 'Vaisenge
richt von besagtem Caunty zur Bestätigung
vorgelegt werden, im Conrth»nse in besagter
Stadt, Freitag 6 den Bten Februar näch
stens, nm 10 Uhr Vormittags.
William Boas, Ncgistrires.
RegistratorS-Airt, )
Allentaun, Jannar 9,18A5. 5 nq—bC.
Nachricht."
Alle diejenigen welche noch au dje Hinter
lassenschaft des verstorbenen George
Klei n, letzthin von Ober-Milford Tauu
schip, schuldig sind, werden hiermit benach
richtigt, ihre Schulden bis zum 14ten Febrn
ar, an die Unterzeichneten abzubezahlen.
Gleichfalls werden Diejenigen welche »och
rechtmäßige A»forderii»gen an besagte Hin
terlassenschaft haben, bis zur obigen Zeit i'ore
Rechnungen wobl beitätigt einzübringen, in
dem nach dieser Zeit keine Rechnungen mehr
angenommen werden.
David Gelmian ?
S,,smma Äm,, j
Januar 9. 1839. —lm
Nachricht
wird hiermit gegeben, daß der Unterzeichnete
als Administrator der Hinterlassenschaft der
verstorbenen A nna Margret h M u in»
baue r, letzthin von Nord-Wbcithall Tauu
schip, Lecha Eauuty, ernannt wordeu ist. —Alle
diejenigen daher, welche noch an besagter
Hinterlassenschaft schuldig sind, werden auf
gefordert, iuuerhalb 6 Wochen bei dem Un
terschriebenen anzurufen und abzubezahlen. —
Und alle Diejenigen, die noch rechtmäßige
Anforderungen haben, sind ebenfalls ersucht,
ihre Rechnungen innerhalb besagter Zeit ein
zubringen.
Abraham Lobach, Administrator.
Januar 9. 1H39. uq—Km
Mcrkschutzen, Paßt anf:!!
Ein Tchs von 800 Pfund?
Soll am Samstage,
H'den I2ten Jannar, an
dem Hause von H e n
rv Strauß, in Sud-
Tauuschip,
mit Kuqeln und Schrot in Vierteln, derans
gehhossen werden; —mit Schrot ansSS Schrit
te. Die Macuugier Schützen sind besondess
eingeladen, diesesmal zu versuchen, ob sie die
Wbeitkaller bieten können.
Sollte das Wetter an obigem Tage un>
günstig sein, so wird der Ochs den folgenden
Montag, als den 14tc« Januar herausge
schossen werden.
Henry Strauß, jr.
Jannar, 9. 1839. nq—lm
Haus und Lotte
Durch Privat-Verkauf.
Unterzeichneter bietet biermitsein steinernes
zwei-stöckigtes Wohnhaus, nebst Lotte Grund
znin Privat-Verkaus au, gelegen in dlr Stadt
Allentau«. zwei Thuren unterhalb der Nor
thampto« Bank. Die Lotte, worauf das
Haus erbaut ist, enthält 34 Fuß in Front
und 220 Fuß in der Tiefe; worauf gleich
falls eine gute Block Scheuer nebst Stall er
baut ist. Kaufliebhaber können daS Eigen
thnm in Augenschein nehmen uud die Bedin-
gungen erfahren, wenn sie sich melde.y bei
Thomas Gilcknger,
! Allentaun, Januar 9.1839. nq—-4m
Artikel. per Ment'n Philad.
Flauer . . . Bärrel sSB 00 »820
'Weizen . . . Bnschel las t s»0
Roggen . 93 W
. 7» «N
Hafer.... 42 3ä
BMweizei» . . 7.? 55
Flachssaamen . 1 «>0 I 25'
Kleesaaine» . . 10 00 5 50.
Tilnvtbysaalncn. 250 2 00^
Grnndbirncn 40
Salz .... 60
Bntter . . . Pfund 20 15
Unschlitt ... 12 11
Wachs ... 15 27
Schmalz ... 12 I<>
Schinkriifleisch . 12 j3
Scitenstiicke . . M >2
Werken Garn . l 0 12
Eier .... Dntz. 18 14
Roggen Wbisky. Gal. 48 37
Aepfel Whisky . 42 35
Leinöhl ... W Vs'
Hickory Holz . . Klafter 450 ti 50
Eiche» Holz . . 350 550
Stemkol'len ! ! Tonne 400 L5O
Gips .... 750 vSV
Ocffentliche Vendu.
SamstagS, den 2ten Tag Februari 1539,
soll and mHausedesUikterschrieben n, i>,Nü«
der Macungie Tauuschip, Lecha CaNnty, auf
öffentlicher Vendu verkauft werden: Ein
zwei Gäulswasien, Pflüge, Egqen; Rind«
viel,, Schaate, Schweine, Gruudbceren, und
sonst noch allerhand Bäüern-Geräthschaften,
zn wcitlänftig zn melden. Gnte Aufwartung
soll gegeben und die Bedingungen bekannt ge
machtwerden von
Joseph Stephan-
Januar 9. - nq—3m
Ein Haus und 5 Acker Land
zn per lehnen.
Ei» gutes 2stöckigtes Woh'lbans,
nebst 5 Acker Lank, gelegen in Trer'-
Macungie 'Tauuschip,
gerade neben Hainse'sWirthsbanS,
ist ftir ein Jahr zn verlehnen. DaS HanS
wäre sehr schicklich für einen Handwerker und
ist uebst dem in gutem Stande. Besitz kann
bis zum nächste» ersten April gegeben wer
den, Man melde sich bei
John Albrecht.
Trexlertann, Jan. 9. 1839. * —3nz
Charles Knqppenberger,
Dreher
betreibt noch immer sein Geschäft an der
klemen Lecha Brücke bei Allentann nnd ist
dan'bar sür bisher genossene Kundschaft.
Er hat auf Hand und macht auf Bestellung :
Nettpfosten, Nettstollen, Tischfüsse,
' ' Spinnrader, Naben zc.
Und besorgt alle Arten Dreherarbeiten
schnell, auf die beste Art und zn den billigste,?
Preisen.
Er empfiehlt sich aufs Neue dem Zuspruch
des Publikums.
Januar 9. nq—3m
Oeffentliche Vendu.
Es soll anf öffentlicher Vendn verkauft
werden, Samstags de» 12teu und Samstagc.
de» litten Januar 1839, an dem Stohr des
Unterschriebene», in Nord-Wheithall Tauu
schip, ein Assortment von Stohrgütern, beste
hend ans
Hart- Trockenen- und Queeuswaaren.
Die Vendu soll an beiden Tagen Vormit
tags um 10 Uhr anfangen, wo gebührende
Aufwartung gegeben wird von
A. nnd E. Kohler.
Den 9. Januar. nq— 2>n
Ein ftemder Schaasbock,
Befindet sich schon seit S Woche»
anf den, Platze des Unterzeichne-
Heidelberg Taunsttnp. De«,
rechtmäßige Eigner kann denselben
gegen Erlegung der Unkosten abholen bei
Godfried Peter.
Heidelberg, Jannar S. *-3 m
Ein ftemdcs Mutterschaaf.
Befindet sich schon seit
Monaten auf dem Platze
-H deS Unterschriebene«, iu
Tauuschip.
Der rchtmäßige Eigner kau
wen« er fein Ei
genthum beweiset und die Unkosten bezahlt,
sogleich abholen bei
Salomen Mory.
S. 183». - Sm
Ein Schullehrer.
Der im Stande ist in Deutsch uud Eng
lisch den Kindern Unterricht zu ertheile«,
wird sogleich angenommen. Man melde sich
unverzüglich bxi
VIS 5
S. Wheithall, Januar 9.1839. * —3 m
Wird verlangt,
Ein Knabe von 15 bis 17 Jahren alt, zur
Erlernung des Schumacher Handwerks, auch
einige Geselle«, die ihr Handwerk gut verste
hen. Man melde sich n»he am CourthauS,
in Allentaun, bei
Jonathan Rcjchard.
Des 9. Jan, uq7Am