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Er hatte sich ein interessantes Thema gewählt: «D>e Greuel in den russischen Gefängnissen." Er peitschte das Ge wissen Frankreichs durch eine Statistik auf, die zu den entsetzlichsten Dokuinen ten der Menschheitsgeschichte zählt. Bei außergerichtlichen „Strasexpeditio -1906 —lo gab es, so führte der Red ner aus, in Rußland 21,183 Tote, 31,117 Verwundete? allein die Straf Februar, 1906, brachten eine „Strecke" von 18 Gehängten, 621 E-schossenen, 320 im Kampfe Getöteten. Im Lause von fünf Jahren wurden in Rußland aller Art 37,620 Menschen gerichtlich verurteilt, das heißt 7524 jährlich, 627 monatlich, 20 täglich. Es wurden 8100 Todesurteile gefällt, darunter 3741 wegen politischer Verbrechen. In den ganzen achtzig Jahren vorher 526, in den folgenden fünf 3741 politisch.' Todesurteile. Und dabei war die To desstrafe nicht die entsetzlichste. Un vergleichlich schlimmer, qualvoller, im Jahre 1898 schmachteten 77,000 Un glückliche in russischen Gefängnissen, jetzt sind in den Gefängnissen Ruß lands, die für 100,000 Menschen be rechnet sind, 200,000 Insassen zusain sunszig bis sechzig, ja selbst Bild des Grauens und Entsetzens. Wasser. Eine amtliche Enquete spricht noch beredter. Diese Statistik steht ohne Beispiel da in der menschlichen Geschichte, sie bezieht sich auf die Prü schaft vor anderen auszeichnet. Sie erstreckt sich auf zwei Jahre: Juni, 7909. bis Juni, 1911. Die Zahl der in dieser Zeit körperlich Gezüchtigten, unter denen sich teilweise hochgebildete Menschen befinden, betrug in dem einen Gefängnis 88, die Zahl der Hiebe, die sie in dieser Zeit erhalten hatten, 421 X). Ein Schauer durchbebte die Zuhö rerschaft, als sie diese Einzelheiten hör ten. Und in das Grauen mischte sich die Scham, als der Redner die Fran zosen aufforderte, sich an ihre Ueberlie ferungen zu erinnern, sich nicht hinter die erbärmlichen Vorwände eines an geblichen diplomatischen Interesses zu flüchten, um sich einer heiligen Pflicht ihren Höhepunlt, als der Redner zorn glühend Frankreich beschwor, sich nicht zum Mitschuldigen der zaristischen Ge genrevolution zu machen und der ent setzlichen Schmach, womit Rußland die Welt entehrte, ein Ende zu bereiten. Der Kreuzzug gegen diese Versündi gung an der Menschheit ist notwendig, er ist heilig, es ist nötig, daß ganz Frankreich teilnimmt. Der Redner, der diesen Kreuzzug predigte, war das langjährige Kam merniitglied Francois de Pressense. Und die zivilisierte Welt lauschte die ser gewaltigen Anklage. Zwei lah« sind seither verflossen, und Frankreich steht im Bunde mit dem fluchwürdigen Feind jeglicher Kultur und Menschlich keit. Aus einem Kreuzzug gegen das blutrünstige Moskovitertuni ist ein Kreuzzug gegen Fortschritt, Kultur und Zivilisation geworden. Von der Tri büne Frankreichs hallt nicht das Wort der großen Aufklärung in die Welt, sondern Laute bluttriefenden Hasses, unwürdiger Verblendung. Was ist aus Frankreich in den letzten zwei lah begeisterte Publikum Pressenses, als die französische Nation sich zum Kampfgenossen des Zarismus herab würdigte? Fast scheint es, als hab« die Woge wilden dii tolle Orgie von Liiaen und Verleum dungen gegen alles Deutsche, die besse ren Regungen des französischen Na !! Hans und Garten. Sommerblumen. Einjährige Sommerblumen blühen immer erst spät im Jahre. Um schnell Blüten zu erhalten wird daS Anpflan zen von Stiefmütterchen empfohlen. An Plätzen mit viel Sonne sind sehr dankbar Portulak. Weiter blühen Zinnia, Talliopfi», Nasturtium, Age ratum, Astern, Reseda, u. s. w. Windende Pflanzen von raschem WgchStuin find: Winden, japanischer Hopfen, Klettergurke (EschinocystiS lo- Ziege- Wenn die Ziege ein Jahr alt ist, wird fie im Herbste belegungsfähig. Der Milchertrag geht um die Jahres wende zurück und hört zur Lammzeit auf. Ts Ist diesem aber leicht da durch abzuhelfen, wenn man zwei Tiere hält und sie zu verschiedenen Zeiten dem Bocke zuführt, da die Brunst bei geschlechtSreifen Ziegen, wenn sie nicht drei Wochen wiederkehrt. In dieser Weise versorgen zwei Ziegen die Häus lichkeit dai ganze Jahr mit Milch, die esser und auch gesunder als Kuhmilch Azaleen. Die Behandlung der Pflanzen ist folgende: Die abgeblühten Azaleen werden im Frühjahr zurückgefchnitten. Pflanze auf «in sonniges Beet im Gar ten. Solang« die jungen Triebe her vorwachsen, hat die Pflanze ziemlich viel Wasser nötig, später weniger, ab und zu ein Dungguß aus sehr ver dünntem Chilisalpeter sagt der Azalee sehr zu. Im Herbst kommt die Pflanze in daS frosifreie, ungeheizte Zimmer, erst in daS Wohnzimmer gebracht, doch ist sie dann häufig zu spritzen. Ist die Blüte vorbei, so verbringt man sie wieder in daS frostfreie Zimmer. Ent wickeln sich hier einige Triebe zu rasch, so kann man sie, der Kronenform we schlecht gewordene Büsche durch ent sprechenden Rllckschnitt wieder ver bessern. Kiichenkräuter. Schnittlauch erfordert einen locke ren, nahrhaften Boden und warme Lage. Man kann ihn aus Samen alten Büsche im März und April. Er kann zwei bis drei Jahre auf dersel ben Stelle stehen, allein nach dieser Petersilie ist das am meisten ver wendete und daher bekannteste Küchen kraut, daS auch als Gemüse Verwen dung findet. Bevorzugt wird die Ab art mit krausen Blättern, die soge nannte gefüllte Petersilie. Portulak, eine im südlichen Europa heimische Pflanze, wird bei uns an fangs Mai ausgesät in einen fetten Boden an warmer Stelle. Nach unge fähr sechs Wochen sind die Pflanzen verwendbar. Die Aussaat kann in Zwischenräumen von zwei bis drei Salbei ist eine im Süden Europas einheimische Pflanze, wo sie auf trocke nem, steinigem Boden wächst. Der Salbei kann zwar wie fast jedes an dere ausdauernde Küchengewächs nicht nur durch Samen, sondern auch durch die Zerteilung aller Pflanzen vermehrt und fortgepflanzt werden. Da indes sen auch hier die Samen dauernde und bessere liefern, als die von alten Stic ken genommenen Ausläufer, so ist es ratsam, die Fortpflanzung nur durch tan, dem Aale einen vorzüglichen Ge schmack und bessere Bekömmlichkeit ge ben. und Saucen benutzt: auch dient er zur Verbesserung deß Essigs. Seine Ver mehrung geschieht gewöhnlich durch Zerteilung der Wurzelftöcke. Di« grii- Wochen abgeschnitten und zu Küchen zwecken verwendet werden. Im Win ter halten die Wurzeln zwar eine streng« Killte ohne Nachteil auS; allein besser ist e», da» Kraut im Herbste abiuschnetden und dt» Wurzelstöcke mit Erve zu bedecken. Um frischen Estra gon im Winter zu haben, setzt man einige Pflanzen in Zöpfe und stellt sie in die Kllche, Frischei Fleisch, da» mit Tstragontraut eingerieben, wird d»n den Schmeißfliegen gemieden. . Judenkirsche. ! Der botanische Name der Pflanze > ist Solanum pseudo-capsicum. Die i Pflanz« ist ausdauernd, aber nicht winterhart, will aber über Winter nicht zu warm stehen. Am besten sagt ihr eine Temperatur von 4»—45 Grad zu. Bei nicht genügendem Lichte und zu warmem Standorte, verbunden mit trockener Lust, läßt die Pflanze die Blätter fallen; auch will die Pflanze über Winter nur wenig gegossen wer den. Die Beeren fallen immer ab, wenn sie reif sind. Vom Kürbis. Die Heimat des Kürbis ist bei uns zu suchen »»d wahrscheinlich ist er in Peru entstanden, denn in den Gräbern von Ancon wurden die Samen von Cucurbita maxima und C. moschata in großer Anzahl gesunden, nicht aber diejenigen vom Gartenkürbis (C. pepo). Die Art ist härter als die bei scheinlich bei uns in Nordamerika an gebaut, es ist ohne Frage jener „Citro nilles du pays," den ein Schriftsteller des sechzehnten Jahrhunderts erwähnt und der von dem Jndianerstamm der Huronen in großer Zahl angebaut wurde. Aus ziemlich der gleichen Zeit liegt auch noch ein anderer Reisebericht vor, der die „Citronilles" des südlichen Kanadas als „von der Größe einer M:!one, das Fleisch gelb wie Safran" beschreibt und es gleichzeitig auch noch als süß angibt. Eigentlich ist der Kürbis heute kaum noch als Gemüsepflanze zu bezeichnen, er ist hierin von anderen, verwandten Arten verdrängt worden, die wohl schmeckender sind. Aber dennoch zieht man ihn gern und erfreut sich an sei nem schnellen Wachstum, benutzt ihn aber nur selten in der Küche, trotzdem er hier eine mannigfaltige Verwendung finden kann. Anspruchsvoll in seiner Kultur und Pflege ist er nicht, aber er vergilt eine sachgemäße Behandlung durch üppiges Wachstum und gutes Gedeihen besser, müsepflanze. Licht, viel Licht, Luft und Sonne will er haben und dazu reichlich Nährstoffe im Boden, denn der Kürbis ist ein richtiger Dungfresser, und Wasser. Aber auch Raum bean sprucht er, er will sich gewissermaßen austoben, er klettert gern am Spalier hinauf, läuft über den Rasen dahin, überzieht die Mauer oder den Zaun mit seinem mächtigen Blattwerk. Wunderbar gedeiht er auf dem son nig gelegenen Komposthaufen, denn hier findet er alles, was er gebraucht. Sonst gräbt man an sonniger Stelle eine etwa einundeinhalb Fuß tiefe Grube von etwa zwei Fuß Durchmes ser aus, bringt hier eine gute Schicht Kuhdung ein, gibt etwas Geslügeldung dazu und füllt die Grube mit Kompost oder Gartenerde, läßt aber oben den Boden muldenartig vertieft, nur in der Mitte macht man einen Hügel und setzt hierhinein eine im Zimmer oder Mist beet angezogene Kürbispflanze. Die Samen dazu legt man im April in kleine Papptöpfe, die mit feuchter Baumerde gefüllt sind und bringt die tet ist. zu Mitte Mai, in das Freie. Gut ist es, wenn sie drei bis vier Blät ter bis zu dieser Zeit ausgebildet hat. Die weitere Pflege besteht dann eigentlich nur im Gießen bei trockenem Witter mit lauwarmem oder luftwar mem Wasser. Dasselbe soll aber durchdringend erfolgen. Die ersten zwei bis drei Früchte, die sich ansetzen, läßt man zur Entwick lung kommen, was sich von Früchten später bildet, wird entfernt. Gut ist eS, die Früchte auf eine Unterlage von Holz oder Mauersteinen zu legen, da mit sie vor Fäulnis geschützt sind. Von einem Beschneiden der Seitenranken sehe man ab. ES gibt eine große Anzahl von Kür bisvarietäten, da sich keine Pflanze so leicht untereinander oerbastardiert, wie gerade der Kürbis? aus diesem Grunde ist auch leine so schwer in reiner Sorte zu ziehen, wie er. Berufszüchter ver hüten eine ungewollte Sortenmischung nur dadurch, daß sie die Pflanzen ein zeln unter Glas halten. Die verschie denen Varietäten selbst führen verschit „Squash" bezeichnet werden. Sie find wahrscheinlich aus einer Kreuzung von Cucurbita pepo und C. maxima her vorgegangen. Von diesen Squash-Arien gibt es zwei Gruppen, eine niedrige, die bei Hiigellultur im Abstände von vier bis fünf Fuß in jeder Richtung ange pflanzt wird und eine, welche auf dem Boden dahinwächst, die von fünf bis zu zwölf Fuß und mehr Raum bean sprucht, damit sie sich gut ausbilden kann. Bei Aussaat im Freien darf diese nicht früher erfolgen, als bis keine Frostgefahr mehr zu befürchten ist und der Boden sich gut durchwärmt hat. In jeden Hügel legt man sechs bis acht Samen, die schwächlichen von den Sämlingen werden entfernt und mir drei oder vier Pflanzen läßt man »och- e e Wenn Sie ermüdet und durstig find : ' s« bestellen Sie ein« Zlasch« Ste^nale«'« ! Goldene Medaille Stegmaier Brau Eo. «et»e Telephon«. Wm. F. Kiesel <K San. Privat-Bank, Agentur für Schiffskarten, Notariats-Seschäft »«» Fe«er- Berfichrr«»st. lStablirt s lA Lackawanna Ave., Scranton, ?a. Gebrüder Scheuer's „Keystone" Brod, Cracker itnd Cakes Backerei, Zt3 3t» und Zt7 »r««k Str-je, gegenüber der Kaops.Fabrik, Süd Scranton. .Sicherheit-zu allererst." Peoples Tadings und Dime Bank. ck z L»i>e», Vi,e^>.äsioent. «uiie, Pehilf» Kasilier. Die größte Itaatbiat in Pc»nsyl»»a!« Stlverstonr, Leitender Optiker, «SÄ Lackavanna Avenue» S2B-Z2S Eprnee Strohe. »Club- Frühstück. 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