lahrgan-s S. Pciins>i!vliillschc Stüntözciiüiist, Mischlktziv .Urüutrl' Vitien?. fordert. ' M> shlcr^ SKrauter -Bi tter ei „Mishler'S Kräuter-BitterS" ist zu haben in allen Apcthelen. Nov. Wr'i-7-gebr. 27r'68—KM/ Das deutsche Ccnlralorgan der Demokratie snr PcmWvanim und Hie angränzcnden Staaten. o;jovllttiVs gerinn Nillei s ist/ Der Acbtb. Georg W, Woodward, Philadclpbia, lii. März IW7. G. W. W o o d w a r d. Der Abtbare James Thompson, a Von Rex. Joseph Kcnnard, D., gl volle Ueber-^^ Ihr err a r t>, Vorsicht! Hoosland'S deutsche UZ werden nachgemacht. ManMLki-he z, daß die Un ter schrist von C. M. lackson ftch auf dem Umschlag jeder Flasche befindet. Alle an- Hauploffice im German Mcdtcine Store, Nr. LBl Arch Street, Philadelphia, Pa. Ghatz. M- GvanS, Eigenthümer, früher C. M. Jackson u. Co. 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Unverschämter, Du lügst ! Die Welt spricht zwar, sie sei des Grafen Mündel. O, das ist trefflich erdacht! für Leichtgläubige allerdings genug, nicht stichhaltig aber für diejeni gen, welche tiefer schaue. Ich könnte Euch erzählen Hier hielt Nocca plöhlich inne und betrachtete den ganz in Nachdenken ver sunkenen Nodolso; eine vernehmbare Bewegung ließ erkennen, daß der Mör der sich bereit machte sein Vorhaben aus zuführen. Eben im Begriff den Sün denpreis zu verdienen, hörte er ein Ge- chsarriobnrg, Pa., Donnerstag, April ?>, I 88. räusch im Dickicht; schnell ließ er die Hand sinken und lauschte. Ein Vogel Der Verwundete sülrlte das Blut rin- Geschicklichkcit. Golt sei gelobt, sie ist nicht gefährlich ! stand. endlich wehmüthigern Blicke an. ! Woher habt Ihr dieses Kreuz, fragte " er endlich leise und bittend; o, sagt eS " Erinnerung. Woher habt ihr dieses Kreuz? wie derholte Darrel noch eindringlicher sei- ne Bitte; o gebt mir Auskunft lieber ' Herr; enthaltet mir das nicht länger vor, was zu erforschen seit langen lah- l ren meine einzige Aufgabe war und wo- l ran vielleicht das Glück meiner Zukunft ; hängt. z Vernimm den, Freund, berichtete Nodolso. Dieses Kreuz ist das einzige Andenken au meine theuren Eltern ; als ich meine Hcirnath verließ, übergaben es mir meine Angehörige. Trenne Dich nie von ihm, mahnten sie mich, es ist ein kostbarer Talisman, der Dich einst zu Deinen Eltern zurückführen wird. Gieb mir's zurück, Darrel, ich bitte Dich! Wer war die Mutter, die Dich gebo ren? fragte der erstaunte Alte erwar tungsvoll, und wer Dein Vater? Ich kannte Beide nie. Der gütige Himmel beschützte mich, den elenden, verlassene Knaben, wie er eben jetzt mich wieder beschützt hat. Von meinen Eltern fehlt rnir jede Kunde ; nle habe ich ihren Namen erfahren, nie etwas von ihrer Dasein gehört. Wisse denn, daß Italien nicht meine Hcirnath ist ; in einem fernen Lande jenseits der Alpen erblickte ich das Licht der Welt. Schon als zartes Kind wurde ich der Obhut ei nes Verwandten übergeben; dieser lei tete meine erste Erziehung und wandte, da er nicht mittellos war, Alles an, mich seinem Stande gemäß auszubilden. Wie glücklich waren die Tage meiner Jugend! Nichts vermißte ich, nicht ein mal die Eltern; denn mehr als jener menschenfreundliche Mann hätten auch sie mich nicht lieben können; ich war seine ganze, seine einzige Freude. Oft aber im Leben ist die Freude der Vor bote de Leides; das fühlte auch ich. Es kam eine Frau tn's Haus, welche die den Dom St. Petrus. Von de allge tcs Mitleids in rein Ohr. Ich blicke stets verwundert anblickend ; was aber kümmert Dich das, was läßt Dich so warmen 'Antheil a reinem Schicksal Höchste erstaunt begriff er jetzt erst des 'Alten Theilnahme und bewog ihn durch Bitten zu rede. getrennt z werden. Der Himmel aber beschloß es anders! Hier hielt Darrel einige Augenblicke inne, denn gewaltsam mußte er den Ausbruch seiner Gefühle bekämpfen Nach dem Verlust seiner so heißge liebten Gattin, fuhr er erschöpft fort, hing er es seinem Söhnlcin um den Hais, jetzt seine einzig- Habe, seine ein zige Habe, sein einziges irdisches Glück; mit ihm zu leben, nie von ihm geschie den z werden, war ja sein einziger Wunsch. Da aber zog plötzlich ein schreckliches Ungewitter herauf und ver nichtete alle schönen Hoffnungen, ein heftiger Schlag zerstörte sein Glück, und eine mächtige Fluth riß den Vater von der Seite seines Sohnes, riß ihn ge waltsam mit sich sort und schied ihn für ewig von seinem Liebsten auf der Welt. Eine große Spanne Zeit liegt zwi schen jenem Tage und heute; die Kreu zchen irrten von einander, getrennt um her, aber der Mönch hatte wahr gespro chen ; die Weihe Gottes geleitete sie und führte sie wieder zusammen. Nodolso siel dem Alten zu Füßen und bedeckte dessen Hände mit Thräne. Wer war mein Vater? rief er fast ungestüm, sprich, ich bitte Dich! Darrel vermochte nicht zu antworten; er war Sclave seiner Bewegung, sie ließ ihn nicht sprechen. Wer war mein Vater ? bat der Jüng ling dringender, foltere mich nicht län ger, gedenke der Allmacht Gottes, die Dich zu mir geführt, nenne mir den Na men desjenigen, dem ich mein Leben verdanke! Von dem Gefühle übermäßiger Freu de fast erdrückt, stammelte Darrel: Wenn der grobe Kittel eines Armen Dich nicht zurückschreckt, wenn der Druck einer rauhen Hanv Dein zartes Fletsch nicht verwundet, wenn Kindesliebe jede äußere Form verachtet und jede gesell schaftliche Schrankt übersteigt, dttt^i nimm mich, ich bin Dein Vater, Rodol fo! Der Jüngling stürzte an den Hals des Alten! lange hielten sich Beide fest und innig umschlungen ! die Freude der Ucbcrraschung ließ sie alles um sich her vergessen; wieviel hatten sie einander zu fragen, wieviel sich zu erzählen! Darrel mahnte zuerst zum Aufbruch, den das Wohl seines Sohne rieth ilrrn, denselben vor einer erneuten Rache iß zu einander etwas erfahren sollte, denn Darrel glaubte, als scheinbar fern Stehender nachdrücklicher und unbeo bachteter sür Nodolso handeln zu kön nen. Hieraus gingen sie Arm in Arm In der Cabinrt des Grafen Easella erwarlktc Eosta sehnsüchtig seinen lang jährigen Freund; mit verschränkten Ar- Thür hastig geöffnet und finster blickend trat Easella ei. Eosta eilte lhm ent gegen ud begrüßte den Vertrauten mit Wärme und Herzlichkeit; dieser nahm den Freund auf Platz zu nehmen. Ich will Dir zu Hülse komme, be gann endlich Eosta, um Dich zum Re derträchtigcn, sagte Easella unwillig. Du, sonst so gcrvissenhast, so vorsichtig, hast Dich von einer elenden Diener Ich that, was Du mich geheißen, er wiederte Costa beleidigt. Du selbst ver anlaßtest mich Giovauna zu beobachten; Deinen ganzen llumuth auf mich und bezüchtigst mich die Freundschaft verletzt z habe. Hast Du mit der Gräfin ge sprochen ? Das Zmpeachment. Drr Jmsicachnicnt-Proceß des Präsi denten der Ber. Staate. Washington, BV. März. Der Senat Sachwalter des Hauses seine Rede zur Sröff nung des Anklage-Berfahrens. Er sprach ei, läufig über verschiedene Präpositionen in Be zug aus Thatsachen, sowie gesetzlich festgestellte RrchlSpunkir, auf welche hin das HauS ersu auch den General Carl Schurz. Fünf Minuten vor 8 Uhr wurde Herr But ler durch Senator Wilson unterdrochen, welcher beantragte, daß der Senat zehn Minuten lang Butler sagte - Ich bin dafür dem Herrn Se nator sehr verbunden. Der Oberrichter stellte die Frage über den Antrag und erklärte ihn für angenommen. setzte Herr Butler seine Rede fort. Nachdem noch einige unwichtige Geschäfte verhandelt wurde, vertagte sich da Gericht. Washington, llk. März. Der Senat rat um l 2 Uhr zusammen. Als einige unbe deutende Petionen überreich waren, erließ der Vorsitzer den Präsidentenstuhl, der sogleich vom BundeS-Oderrichtcr Chase eingenommen wurdc. Der Sergeant at Arms protlarnirle in gewohnter Weise die Eröffnung des Ge richt. Die Jmpeachmrnt-Sachwaticr und die Mitglieder de Hause ahme ihre Sitze ein. Dann erschienen die Consulentcn de Präsiden ten und nahmen an dem für sie bestimmten Tisch Platz. Die Gallerten Ware zur Zeit der Eröffnung der Berdandlungen kaum zur Hälfte gefüllt. Wilson von lowa, einer der Sachwalter, legte zum Behuf de UrkundendeweiseS folgende 1808. Die Präsidenlenbotschafl vorn 21. Fe- Senat, welche die Aetion des Senat aus die Botschas ersehen lassen, eine Abschrift des An stelluugsdeereis des Edwin M. Stanton als Benj. F. Butler rief hieraus den Wm. I. W. Forirep vereidig worden war, sagte er au, unterzeichnet worden sei. Dasselbe altestir, Hierauf wurde der Gehülfsmarschall des DistriktS-ObergerichlS, I. W. Jones, vereidigt. Er sagte aus, daß er den Grnrral Lorenzo Thomas seit 0 Jahren kennt und ihm die Bor ladung des Distriktsobergerichts am 21. Fe bruar, um ll Uhr Nacht, übergebe, und da tement, sagte nach seiner Vereidigung über die Departement vor dem März lvo7 gebraucht Butler crwiederte, man wolle zeigen, daß nach dem Eelaß des lenurr of Office Gesetzes der Präsiden eine verschiedenartige Form der An diese Teeret früher widerruft". Dann wurde da AnstellurigSdeerel de GehülfS-ginanz sekretärS Cooper vom 2. Nov. lBk7 producir. Formular am 0. Ma.z 1807 geändert worden Bur van Horn, Mitglied de Repräsentan gebruar IBW zwei Minuten nach ll Uhr ge rade im Krieg - Departement, als Lorenzo maS, er wünschte keine Unannehmlichkeit zwi schen Beide. LameS K. Moorehead, Mitglied des Hauses, Aus Herrn Stander-,S Kreuzfragen sagte Zeuge, daß Herr Thoma nicht bewaffne, er schienen sei. Walter A. Burleigh Delegat von Dacotah Absicht und der Zweck des Thomas war, von dem KriegS-Departement mit Gewalt Besitz zu ergreifen. Senat vorgelegt werden und'er apprllire von der Entscheidung de Stuhls an den Senat. Nro. 12. ! sagte, er sei seine Wicht, s Drake erwiderte, r liege nichts vor. was dem Oberlichter dieses Rech gibt, Johnson rief Hrn. Drake zur Ordnung, da , er die Frage nicht debattiern könne. . Der Oberrichter führte die Regulation an, > " ü der Obrrrichtrr Fragen dieser Art dem r Senat zur Entscheidung vorlegen karrn, daß er > "ber ich gehalten ist, es z„ ,hu. Er folge > der Eonvenienj wegen der Regel drr Gerichte . und entschiede die erhobenen Frage, so langr ' nicht der Senat die Entscheidung i Frage ziel, alsdann kann man die Ansicht des Senats erho . len. Butler bekämpfte diese Anficht und fülrrte die Regelndes Parlaments an, welche verbiete, daß Bemerkungen an de Lord Hoch Steward gerichtet worden oder irgend etwas von ihm verlangt wird. Die Form der Anrede sei an das HauS gerichtet, das als "Sl> TorUs" an geredet wird. Contling verlangte Verlesung drr siebenten Regulation und sie wurde vorgelesen. Bingham behauptete, daß die Regulation den Stuhl blos autorisrrt, Frage dem Senat vorzulegen, wenn die Ja und Nein nicht von einem Fünftel verlangt werden, und daß die Constitution selbst, indem sie sagt, daß der Se nat die alleinige Gewalt habe soll, das Im pcachrnrnt z uiilersuche, die ganze Frage schlichte. Tic Regel des Parlament entschei den, daß der präsidirendc Beamte keinen Theil hat, um über Rechtsfrage zu entscheiden, son dern, daß er lediglich in mrrrislcricUcr Eigen . schaf da sei und kein Recht trabe, eine Entschei dung ergehe zu lassen. Er behauptete, es sei eine Sache von großer Bedeutsamkeit, ob das der Obcrrichter dazwischen steh, so lange bis ein Senator den Sachwalter einen Höstich keitSdicirst erzeigen mag. Er protestirie dagc- und rein er auch sein mag. Wen ran den Präcedenzfall einmal etabirrt, tan könnte ran eines Tages am Präsrdrnteirsluhl sitze haben. Wrr haben einen Johnson im richters bekommen. Der Oberlichter stellte die Frage, ob die Eni scheidung des Stuhls durch den Senat aufrecht Ehr er aber enden konnte, beantragte Senator Wilson, daß sich der Senat zur geheime Bc rathng zurückziehe. Sherman fzagte, welches in solchen Fällen die Präccdciilicri früherer Jmpeachrrreri Prozes- Ä"d° R?/" vuul'drn -"rar beantragt.
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