Die Staats-Zeitvng. Harrisburg, Pa. Donnerstag, Febra r 26, 1868. n unsere Leser in Chambertzburg. Wir gedenken Ende nächster Woche (am Samstag) unsern geehrten Freun den und Gönner in Chambersburg ei nen Besuch abzustatten. Neuer Agent. Wir haben das Vergnügen melden zu können, daß Hr. Philipp Kelle r, sen. von Lankastcr City ebenfalls die Agentur der „Pcnnsvlv. StaatSzeilung" für jene Stadt übernommen hat. Hr. Keller ist autorisirt, Abonnenten für dieses Blatt z sammeln, Subscriptions gelder einzukassiren und für uns zu quittiren. Die demokratische Nationalconven tian. Heute wird das demokratische Natio nalcommittee, dessen Vorsitzer Herr Au gust Belmont von New Aork ist, in W rsh ington eine Versammlung halten, in wel cher bestimmt werden soll, wann und wo die nächste demokratische National-Con vention abgehalten wird. Demokratische Staats - Convention. größten Conventionen srin, die noch je in diesem Staate stattfand. General Davis von Bucks County, ein tapse bürg "Vullox B'pirit," Freund Co o per, scheinen die besten Aussichten zu haben, nvminirt zu werden. Zwei bcs- Radikalr Impertinenz. ble sie sich erlaubt hat. Denn Was soll die Welt von der Fi nanzverwaltung des Staats erwarten, wenn Leute a deren Spitze, welche kei che den Mangel an Gewissenhaftigkeit und GcschästStakt durch-Rohbeit und Fanatismus zu ersetzen suchen. Die New Zjork Tribune sagt über die tetreffende Correspondenz zwischen Herrn Ktinble und Herrn August Belmont, je der Amerikaner würde sie mit einer Mi lese. wählt ist. Derselbe ist nichts anderes al in bornirter, impertinenter Grobian, und sind wir froth daß seine Dienstzeit Haid zu Ende ist. Gen. Sdrrman. Präsident John son hat den Lieul. Gen. Wm. T. Sher man zum „General" der Ber. Staaten Armee „bei Breoet" ernannt. Der erste Schuf;! Alt Berks spricht!! Die Radikalen gegerbt ! Weiße Bürger solle regieren! Heil, der Ttadt Neading k!! Bei der am letzte Freitag in Rea ding stattgehabten Stadtwahl, habe die 356 Stimmen !!! Letzten Herbst hatten die Radikalen eine Mehrheit von 26 Stimmen. Bully für „Alt Berks." Präsident Johnson und Gen. Graut. tcseuillc des KricgS-DepartemcntS des Leptcrn in die Hände von E. M. Stan ton, worziber wir zur Zeit unsere Leser in Kenntniß setzte. Die vollständige Mittheilung der Correspondenz würde Wie unseren Lesern erinnerlich, be hauptet der Präsident, daß Gen. Grant in BetWff dieser Angelegenheit sein Wort nichtgehaltcn habe. Gc. Grant vor das OberbundcSgericht bringen, oder dem Präsidenten durch Resignation und folgende Ernennung eines Nachfolgers diesem Sinne habe Grant selbst auf di rekte Fragen des Präsidenten in der Ca binetssitzung am 14. Januar seine Ver- DieS ist die Darstellung de Präst ner Seit erklärt, daß er Nichts der Art gröblichen Irrthume befangen, über den er, Grant, sich nicht genug wundern könne. Der Präsident müsse wissen, daß er (Grant) weder ansdrllcklich noch still- Art gegeben habe, da ihn zum Wiver standc gegen das Gesetz verpflichtet ha ben würde. Hier ist also ein Widerspruch, der sich lösen läßt. Auf der einen Seile der Präsident und vier Cabinets-Mitglieder, standen oder zu würdigen gewußt bat, was er versprochen hatte. Es ist weder anzunehmen, daß sein Gedächtniß so kurz ist um sein Versprechen zu vergessen, noch daß er wissentlich die Unwahrheit gesagt oder absichtlich sein Verspreche gebrochen hat, wohl aber ist es höchst Dies ist die beste Erklärung, die wir den General unrichtig verstanden habe sollten, wenn er sich überhaupt richtig ausgedrückt hat, es ist aber sehr wohl denkbar, daß der General, der weder ein Politiker noch ein Dialektiker, noch ein scharfer Denker in irgend einer Richtung ist, in seinen eigenen Gedanken und tet hat, welche zu dieser rznvstion ok ve. ruoit? (einer Frage der Glaubwürdig- keit Wahrhaftigkeit) geführt hat. Dies ist unser Total Eindruck von der Wem diese Erklärung nicht genügt, dem wird nichts Andere übrig bleibe, als die Annahme, daß General Grant absichtlich sein Wort nicht gehalten, oder daß er ein außerordentlich schlechte Ge dächtniß hat, oder daß Heide zugleich der Fall ist. Der Präsident hat tn sei nen Briefen, die sehr klar sind, alle Ar gumente und alle Zeugen auf seiner Seite. Die Correspondenz schließt mit einem Briese Geant'S vom 3. Februar. Sie verbreitet sich außer dieser "quos tiou ok vcraoitp noch über eine andere Frage. Am 19. Januar gab nämlich der Präsident dem General Grant mündlich den Befehl, keine im Namen des Präsidenten vom KriegSsekretär Stanton erlassenen Befehl zu respecti ren, bis er (Grant) der wiklichen Zu stimmung des Präsidenten gewiß sei. Grant bat sich diesen Befehl schriftlich aus und dir Präsident antwortete am 29. Januar: „Sie erhalte hiermit den schriftlichen Beseht, keinem vom KriegSdepartcment ausgehenden und mit angeblichem Auf trage des Präsidenten erlassenen Befehl zu gehorchen, bis Sie sich vergewissert haben, daß solcher Befehl wirklich von dem Präsidenten autorisirt ist." Darauf antwortete der General, daß dcrKricgSsekretär, laut von ihm erhalet ncr Nachricht, vom Präsidenten bis jeht keine Mitheilung empfangen habe, wel che die bisher ach Gesetz und Gehrauch geübte Autorität des Sekretär erweite re oder beschränke. Der General werde deshalb bis auf Weitere annehmen, daß alle Befehle des KriegSsekretär, weiche im Namen des Präsidenten aus gestellt seien, auch in der That vom Präsidenten autorisirt seien. Mit andern Worten, der General will sich a die Befehle des Kriegssekre tärs, als seines unmitielbaren Borge setzten, halten und überläßt S dem Präsidenten, wie er seine Autorität ge genüber dem faktischen KriegSsekretär wahre will. Die Affaire ist in allen ihren Bezie hungen ein mächtiger Skandal, über den sich die Gegner freier Institutionen in allen Ländern weidlich ainusireu wer de. Der Präsident und der Generali stsmus werfen gegenseitig Unwahr heiten vor und da Eabinct bestätigt die Aiigabcilßns Präsidenten. Der Präsi solle er dem Hr. Slanto solche Autori tät gegeben. Der Generalissimus aber sagt dem Präsidenten- Sag Du's dem KriegSsekretär selber! Der Wahlkaiiips im Staat New Hampshire. In New Hampshire findet am zwei gtflcischitsten Radikalen empfindlich sind. Die Redner der radikalen Partei versuchen, diesen Gegenstand zu umge- Stadi und jeder Distrikt seinen Antheil Stimmrechtes gelegt. Man nennt dies Poll-Taxe und höher dieselbe ist, desto niedriger ist die Steuer auf Eigenthum. I Concord ist z. B. diese Poll-Taxe sieden bis acht Dollars und an einigen Orten ist sie sogar zwanzig. Man wird daraus ersehen, daß die Reichen und einem Jahre diese Poll-Taxe nicht zahlt, Sehr treffend Schlüsse eine längeren Artikels über die gegenwärtig in so verschiedenen Ge genden der Erde Herrschendr Hungers noth: „So mögen wir den Blick hinwenden wohin wir wollen überall begegnen wir einem düsteren Bilde de Elend, der Noth und des Jammer. Gleich sam als ob der Hunger nicht allein Oal genug für die schwer Heimgesuchten wä priesene Ausklärung" unsere Jahrhun dert, die sich ihres „Fortschrittes" rühmt ja die sogar wähnt, allmächtig zu sein und die Welt sammt ihren Elementen beherrschen zu können—wie rathlos und ohnmächtig steht sie seht da, AngestchtS solcher Heimsuchungen—man nenne sie nun „Schicksalsmächt" oder „Geißeln Gottes" —vor deren furchtbarem Walten der Geisteshochmuth de Menschen sich eben beugen und sich in seiner ganzen Schwäche erkennen muß, wenn ihm plötzlich im allsten SiegeStaumel ein „Bis hierher und nicht Wetter!" zuge donner wird. Zur Statistik über diz vranntwtin tcstcueruiig. Der Direktor des statistischen Bureau hat eine Tabelle anfertigen lassen, die ersehen läßt, daß die Steuer, welche die Regierung aus dem Eonsum der destll lirten Spirituosen in den Ver. Staaten tm Laufe der Etatsjahre 1865 bis 1867 incl. erhalten hat.de Betrag von 8135, 356,355 in Courant oder durchschnitt lich per Jahr 827,671,261 Paplerwäh rung erreicht. Daraus läßt sich ferner ersehen, daß die Regierung in fünf lah ren nur so viel Branntweinsteuer per cipirte, als ihr ein jedes einzelne Jahr hätte einbringen sollen, und daß sie sich eine Summe bat steblen lassen, die fast dem Erträgniß ganzer vier Jahre gleich kommt. Dle Steuer ist vom 801 l voll bezahlt worden, und doch hat die Regie rung nur ein Fünftel davon bekommen, trotz einer Armee von Steuerbeamten und eines PerccptlonSsystemS, wie es nicht kostspieliger erdacht werden kann und sonst auch in keinem andern Theil der Erde existirt. Nachrichten van Washington. Washington, 11. Feb. Gegen Erwartender Jmpeacher hat ludgc Bingham erklärt,daßerkeineuge nügenden Grund für eln Jmpeachment des Präsidenten in dessen letzten Hand lungen sehe und das Sub - Committee des Reconstructios-Comltes ist somit der Majorität nach gegen Jmpeachment. Aus diesem Grunde drang wahrschein lich Tbad. Stevens darauf, die ganzen Bewcisausnahmen vor das Reconstruc tionS-Evinmlttee in pleno zu bringen, und da dies beschlossen wurde, wird das Sub-Committee wohl ausgelöst und die ganze Angelegenheit vor dem vollstän digen Committee verhandelt werden. Präsident Johnson zeigt mtttlerweiie nicht die geringste Besorgniß und die Freunde des Präsidenten erklären, daß die Radikalen nickt wagen würden, die Sache anfs Aeufierste z treiben. Dos Committee fürMittel und Wege ist niit Ausarbeitang einer Bill über den Export destillirter Spirituosen be schäftigt, wklche wahrscheinlich noch im Laufe der Woche Pen Hanse berichtet werden soll. Das Committee ist über eingekommen zu (Fünften einer Reduk tion der Taxe auf Kau- und Rauch- Taback von 46 auf 32 Cents per Pfund zu berichte. Sekretär Seward hat im Auftrage des Präsidenten Messrs. ChaS. O'Con ner und JameS T. Brady von New Jork ersucht nach Europa zu reisen und die amerikanischen Bürger zn vertheidi gen, welche aus den Verdacht hin ver haftet wurde, daß sie sich an der Fcnt- Der Jmpeachment Plan scheint heute dadurch vereitelt worden zu sein, daß das Justiz Committee mit 4 gegen 3 Stimmen gegen die Berichtnng von Mr. Edmunds Bill über das Berfahrcn bei Jmpcachments beschloß. Gen. Grant soll dagegen sein die Sache bis zum Jm peachment zu treiben. Das Suli-Ne- Verhvr von I. B. Stilson. Derselbe weigerte sich zuerst die Original Notizen bezüglich seiner Unterredung mit dem Von Memphis. Memphis, 14. Febr. Ein Ne ger erschießt einen Solda te n. Ein Freigelassener schoß gestern auf einen Soivaten des 25. Infanterie regimentes, weil derselbe des Freigelas senen Gemahlin beleidigt hatte; die Wunde des Soidaien ist tödllich. Verhandlungen der Legislatur. Harrisburg, Febr. lii. Senat. lohnung auf 02U66 festzusetzen. Mr. Fisher brachte eine Bill ein, den Solda ten Wittwen der Soldaten von iBl2 ein Mr. Eonnell brachte eine Bill ei, welche tlapital aus 875,666 feststellt und LoySville, Perrp Epuntp, zu einer Station der Bahn Mr. Brown, Northanipton Co., brachte eine Bill ein, daß bei der Wahl in Bethlehem die Stimmlästen bis 8 Uhr Abends offen bleiben sollen. NrpriisrntantcnhauS. auf Eisenbahnen. verbietet Eisen rufen. Mr. Diese (Clinton) beantragte, daß Salo- Ein Gesetz, welche die Zeit für vollendn! der Attleborough Bahn um 11l Jahre verlän gert, wurde von Bean befürwortet nnd von Mr. Miller (Monlgomery) und Hong (Phlla.) angegriffen. Nach einer längeren Rede von Bean ward da Gesetz passirt. Senat.- 11. Feb. Mr. Connell beanlragie Inkorporation der Dardy-West-Philadelphia Bahn mit einem ans 2666 Aktien ertheilten Stammrapltal von 8166,666. Dir Route soll—mit einfachem Ehester Bahn, und dann läng der Linie dieser Bahn bis Ehest Str. in West Phila. gehen. Mr. Stinson beantragte ein Supplement zu dem Charter der Stadt Ehester. Mr. McConaubhp deanlragte Anstellung ei ne eiteren zGhterS für den 16. Justiz Di strikt. Das ginanz-Sommittee berichtete eine Bill „Supplement zn einem Amendement der Reve nue-Gesetze," daß die Taxe vom Capital der Staats Bank-Stock von l Przt. auf Z Mills Hau. Mr. Thorn rirf den Beschluß des Senats auf, O2Xi6 für Verhaftung des Mörder von John Casrp auszusetzen, eine Zeugen in Staat. Mr. Thor branlragle ein Substitut, welibrs Mr. Bull als rin Machwerk dir Voltsseinde bczrichnrtr, welche Vorwürfe Mr. Thorn zu- Die Bill wurde zum Druck drordrrt. Mr. M'Samon beantragte einen Beschluß, Se a t.—l 2. Febr. rung des Glenwood Begräbnißptatze bitte. Die Resolution in Betreff der Rechte ameri kanischer Bürger im Auslande wurde passirt. ertzatd 6 Monat nach der Entstehung des Klag- Mr. McCandleß branlragte einGrsetz, wrlchrS Jahres nach der Organisation begonnen und von Mr. llonncll beantragte HauSbill, reu für Philadelphia verschreibt, wurde passirt. '!Mr. Müllen (Phila.) beantragte daß das ichrus dem Staatsschatzmeister Wm. H. Kem- Correspondenz mit dem Hause Zstigust Belmont u. Co., von New Jork, sich Ausdrucke zu Schulden kommen ließ, die der Nach kurzer Debatte wurde eine Bill passirt, Gesetz aushebt. Die Bill ward dem Senat dann zur Beistimmung übcrschickt. Eine Bill ward passirt und an da Hau ge daken Waisenschulen gestatte, in jedem Distrikt ine Primärschule und eine Schule für mehr Aus Antrag von Mr. Ridgewap wurde die rei Eisenbahn Bill für Dienstag 18. Juli zur Spezialordnung gemacht. er mehrere Bill unterzeichnete, darunter dieje nige, welche den Charter der PittSburg-Con nelSville Bahn wieder herstellt. Haus, Auf Antrag von Starke wurde einem Nach kommen Eornplantrr'S Namen O'Bail gestat- Fischhändlrr ein, welche um Aufhebung aller bittet. 811 l zum Betrage von 83,766,666. Die im Senat passtrte Akte, welche Lycoming Countp als neuen ludieiar Distrikt eonstituirt. Wichtig! Fi die Verhaftung der ler Männer und eine Knaben, welche Herrn John Benninghoff, den berühmten Oelfiirsten von Oil Cree, P-.. um 8266.666 bestohlen habe, ist eine Belohnung von 25,0V0 offerirt or- Der RPf-Cozreß. ' Washington, 13. geb.. Senat. ! Doolittle legte ein Memorandnm, welche von mehr als 1000 Bürgern ' Alabama' unterzeichnet ist, vor. In ' demselben wird Protest gegen da Ne geregiment erhoben und um Fortsetzung der Militärverwaltung ersucht. Es ' werdtn viele beklagenswerlhe Fälle an geführt und falsche Angaben widerlegt; endlich heißt e am Schluß - Man sen ner, die derselben Rare angehören, wie Ihr und wir; mag da immerhin schmachvoll, aller klugen Politik hohn tpranntschem Druck belasten, keine Hand soll sich erheben, um der Autorität die ser Männer Widerstand zu leisten. Aber, wir beschworen Euch, entsagt preisgebt; einer Nace, die keine admi nistrativen Capacttäten, nicht einmal für eine güte Verwaltung ihrer eigenen Stämme, in welche sie sich in ihrem Ge burtslande aufzulösen liebt, finden konnte, welche selbst zu allen Zeiten al le Raren der Erde mit Sclaven versehen hat. Es wurde die Debatte über Zulassung von PH. Thomas, erwählier Senator für Maryland, wieder aufgedonimen. Mr. Buckalew (Pa.) tadelte den von der Debatte angeschlagenen Ton und keit und Bescheidenheit von Tho- Sherman, Howard, Morien (Ind,)nd Drake, worauf Tipton (Nebraska) die Debatte mit einer Argumentation zu Gunsten der Zulassung schloß. Hau. Ver. St. Bond eine Taxe von zwei Prozent bezahlen sollen, welche durch Abzug von 1 Prozent halbjährlich von den Banquiers zu collektiren ist, ward an das Committee für Mittel und We ge verwiesen. Ramsey (Minn.) reichte eine Petition von Bürgern Colorado'S ein, welche um Zulassung des Territoriums als Staat Fitten. An das Committee für Terri- : Eine Petition von Angestellten des Büreau für Drucksachen um 2 Procent Gehaltzulage wurde an das Committee Mr. Morgan (N. I.) reichte eine Petition vou Bürgern New AorkS ei, welche um die Legalistrung der Geld Eontrakte bittet. Auf den Tisch gelegt. Mr. Festenden (Me.) bot einen Be schluß an, das Committee des Distrikts che, bezüglich der Ausweisung eines farbigen Angestellten des Senats aus einem Straßen Passagier Wagen am letzten Samstag. Auf Protest von Mr. Buckalcw zurückgelegt, ebenso ein ähnli cher Beschluß von Mr. Summer. Mr. Pomero? führte einen gemein schaftlichen Beschluß ein bezüglich der Ozean Post Dampfer zwischen den V. St. und China. Mr. Davis (Ky.) rief seinen Be schluß auf betreffend Information Sei ten de KricgSsckretärS bezüglich Mie- Mr. Edward von Vermont beantrag ten den Antrag an das Militär Com mittee zu überweisen. Mr. Grtme (Iowa) hielt den An trag für unnöthig, da die Ouartiermei ster da besorgt hätten. Mr. Henderson führte eine Bill ein, biet für Indianer zu reserviren, ebenso unter die Indianer den Ueberschuß ver urtheilten Eigenthum zu theilen. An da Committee der Indianer Affaire. Die Supplementär Reconstruktions Bill wurde dann aufgenommen. Mr. Harlan <lowa) sprach gegen die Gesetzlichkeit der jetzt im Süden beste henden Staatsregierungen. Mr. Tipton (Nebraska) sprach dann für die Bill. Eine Reihe von Bills und gemekhsa men Resolutionen wnrde zweimal verle- Eine Bill über die Wegnahme destil lirter Spirituosen au Regierung La gerhäusern. Eine von Garfield (Obioj beantragte Bill über Wiederaufnahme der Baar zahlung, an da Committee für Mittel und Wege. Die Bill verfügt, daß vou und nach dem 1. Der. 1868 der Finanz Sekretär Gold für Leg. Tend. Noten zum Course von 8136 auswechseln soll ; am ersten Januar 1869 zu 81.29 n. an je dem folgenden Monat zu 1 Cent weni ger ; und daß an und nach dem 1. Jnni 1871 die Ber. St. auf alle Leg. Tend. Noten Gold nach dem Verhältniß von Dollar für Dollar zahlen sollen. - Eine Bill betreffs Einziehung von Ler. St. Noten und ein freies Natio nal Bank System. Eine von Miller (Pa.) beantragte Resolution, welche das Reconstructions Committee beauftragte, zu berichten, ob construction der 16 Militär Staaten nöthig sei. Eine Resolution betreffs der Atlantic- Pacific Bahn. Mr. Donnclly, Minn., führte einen Beschluß ein, daß der Staatssekretär die betreffende Correspondenz einschicke bezüglich Verhaftung de Ver. St. Bür ger Antonio Pelletier und Confiscation von dessen Eigenthum auf Hayti. Mr. Windom, Minn., beantragte, 16,666 Exlra-Copien der Correspondenz zwischen dem Präsidenten und General Grant zu drucken. Mr. Higby, Cal., beantragte, daß der Staatssekretär Nachricht liefere über die vom Department seit 18VE bezahlten Summen an Advokaten. Protest er hoben und zurückgelegt. Mr. Paine, Wisc., beantragte, dast der Regierungssitz der V. St. nach dem Mississippi Thal verlegt werden solle. Verworfen mit 97 gegen 77 Stimmt. Mr. Brooks, N. 1., reichte ei Me morial der dortigen Handelskammer ein betreffend Verbesserung des Fahrwassers bei Hell Gate ic. Mr. Baldwin, Mass., reichte eine Petition von Bürgern von Massachu setts ein, bezüglich Aenderung des Sy stems bei Anstellungen von Civil Beam ten. Staatsdokumente vom Staatssekre tär bezüglich der Handelsbeziehnngen zum Ausland bis zum 36. Sept. 1867 ! davon für das Department—ferner Be richt des Flottensekretärs über die Slär- ! ke der Flotte am 1. Jan. 1861—ferner von 36 Millionen bittcZ an die südlichen Pflanzer ic. wurden eingereicht. Es wurde dann mit der Verloosung von Sitzen fortgefahren; den Herren Stevens, Pa.; Washbnrne, Jll., nd Thomas, Maryland, wurde crlanbt vor her ihre Sitze zu wählen. Mr. Po land's Name war der erste der gezogen wurde, er wählle seinen Sitz aus der rep. Seite, während er früher aus der temokr. Seite saß. Es wurden dann Botschaften über reicht vom Präsidenten betreffend Pro zesse gegen amerikanische Bürger in England, bezüglich Nescrvirnng von Wald für Schiffbauholz rc. Mr. Price, lowa, führte einen Be schluß ei bezüglich des Bau'S der Rock Island Brücke über den Mississtpi, wo bei sich eine Diskusston erhob, ob damit neue Ausgaben verbunden wären oder nicht. Die Brücke wird gemeinschaft lich von der B. St. Negierung und der Eisenbahn Co. gebaut. Passirt mit 85 gegen 45 Stimmen. Mr. Stevens bat um Erlaubniß für einen Beschluß, daß die Zeuge Aussa gen vor dem Justiz Committee über Jm peachment an das Nekonstrnklions Com mittee überwiese wurden. Proteß von Mr. Brooks und Nandall. Mr. Stevens beantragte die Ge schäftsordnung zu suspcndircn. Passirt mit den Amendments, daß 56,666 Exemplare der Zeugenaussagen gedruckt würden, und daß der letzte Brief des Präsidenten an Gen. Grant vom KriegSsekretär eingefordert werde. Mr. Lafflin, N. N-, berichtete für das Druck-Eonimittce bezüglich der 'Aus gaben des Hauses für Druck, die 18 >9 —66 sich aus 8655,216 und in 1866 67 sich aus 8454,339 belaufen hatten, also auf 826,666 weniger im letzten Jahr. Bei dem 33sten Kongreß hatten die Kosten 86,886,251 betragen, im 36- sten unr 81,545,791. Mr. Kellcy beantragte im Namen von Mr. Stevens, daß der Staatssekre tär dem Kaiser von Rußland die Forde rung von B. W. PcrkinS, Mass., mit theile. Mr. Spalving, Ohio, protestirtc. Mr. Pike und Mr. Johnson hatten darauf eine Discusfio bezüglich persön licher Beziehungen. Der Kriegögerichtssall gegen den 2tcn Ingenieur Sawpcr wegen ehrerbieti ger Ausdrücke gegen den Ber. Staaten Präsidenten, worin auf ein Jahr Anits suspcndirung entschieden ist, wurde vor gelegt. Mr. Schcnck sprach sich indig gcricht aus. (Oh ja; jetzt pfeifen die se Radikalen anders z wenn zur Zeit Linkolns irgendein Demokrat etwas ge gcnden Präsidenten sagte, hieß es gleich, er sei ein Copperhcad, ein Berräther: hängt ihn!—Anm. de. Ncd.j Mr. Elp, N. H., hat gehört, daß Ne publikaner in der Porismouth Nav Zlard enlassen seien. Mr. Nandall, Pa., er freue sich, daß die Republikaner jetzt begriffe, was es geheißen habe, als unter Lineal demo kratische Angestellte abgesetzt wurde nnd sagt auf Befragen, daß jetzt Repu blikaner und Demokraten in der Phila. Navp Zlard eine gleiche Anzahl Stelle Mc LBNeill, Pa., sagte, die besten Arbeiter wären auf Ersuchen demokrati scher Committees vertrieben worden, konnte jedoch auf Anfrage von Mr. Nandall kein solches Committec nanikoft machen, worauf Mr. Randall erklärte, ei könne republ. Committees nennen, welche unter Lincoln Demokraten ver trieben hätten. Ein Krieg zwischen Bierbrauern und dortigen Wirthe sind Willen, diesen Preis zu Barrel. 2. Wir werden keinen Bierbrauer unterstütz nommcn hatten, so ist jetzt der Krieg in Lafa- Ein todter Kaiser, der viel Geld ko stet. Der Transport von Marimilian Leiche von Mexiko nach Oestreich hat 8216,666 grko stetl Localc Neuigkeiten. LancaSter, Pa. Dv c r!l a .1, n r brua r, 1868 Feucr! Li iissig-gabril dir Herren ShowrrS und Downe? in der Walnut Straße, drannlc lcpien Donnerstag Abend zum Theil stört wurden. Der Verlust odiger Herren soll stch aus elwa Hl,M> drlaufen, Vnll! Vall!!—llsere freundlicheTän lrsser'd beriihmie Musilbande ist für den Abend ngagirl. (kisciierz in <?pl>rata. Es heißt, daß man in der Nahe 001: Ephrata in einer lcn m Län.ze und >i Mcilcn i Breite, liegt da irischen Charaltrrzug. Der Zwrck srinr Be- Drumorc, Eotcrai, und Theilen von SadS stad. Veamten - Wahl. Charles A. Hei nilsch, G. K. Nccb Wm. L. Pciper, E. A. Eh- Gudlicl, entschiede. Die Anktage Kinderseaen. Die Frau von Jacob Br.iiid gcstccil ,u haben. Borigen Sommer Er sott eü> sebr schlechter Bude sein. Diese Thatsachru wurden deutlich bewiesen und er Die Stadt Philadelphia hat t6,- 182 Gebäude - davon 382 Kirchen, 25? Schu lungen. W il. A. Thompson, der^ostofffce selbst zu zrhn Jahren Zuchthaus eruitheilt.— Perr Davis 'Pain Killer. gegen die verschiedenen Sommcrbeschwerdcn, und sollte in jeder Familie vorräihig gehalten werden. Die Gelegenheit, welche seine Ge brauch nothwendig macht, mag unvcrsehen kommen.—Christian Arvocate. Zucker genommen, irtstimer als irgend etwas Anderes'. Mge Halsschmerzen gurgle man die zletile mit einer Milchung des Paul Stiller und Wasser. Minderung tritt sofort ein und Heilung ist positiv. Zum Verlauf bei allen Druggisten. Harrisburg, Jan, Zt>.—lt. z
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