Ms Jourmü. MiAhoim, Zui 2(l. 'TN N. A. Vumillcr, Editor. PrciS : 51.50. für ein Jahr. Gtschästsattösichtcn für Amer ika. Es gibt Leute, welche Alles von der rosigen Seite ansehen, welche immer, Irotzdim vielleicht ibre Verhältnisse schwankend stehen, leichtsinnig über die Zukunft denken und „Gott einen guten Mann sein lassen!" Auch unserm Land de wurde im Ganzen und Großen dieser höchst gefährliche Schritt, diescS leicht sinnige Gebühren vcr Augen geführt und mannigfach warrn die Enttäuschun grn. Wenn wir auch nicht zu denjenigen Skeptikern wie oben bemerkt, gehören, so schließen die finanziellen Aussichten für unser Land doch alles in sich, um die Ge schästStreibendcn zu ermuthigen. Die Arbeitskräfte in den meisten Land.Sthei lcn sind, wenn auch zu geringen Löhnen, beschäftigt und die gerechtfertigten Kla gen über Arbeitslosigkeit verstummen all .mählich. Wir haben uns Mühe gencm- aus den verschiedenen LandcSthci lon Gcschäfk'beeichte zusammenzustellen und finden wir dabei folgendes Resul tat: In den Neuengländ-Staaten sind fast alle Fabriken im Betriebe: wenn gleich die Arbeiter um geringeren Lohn wie letz tes Jahr arbeiten, so sind doch fast alle Arbeiter beschäftigt und sind außerdem noch viele neue Fabriken entstanden und in Betrieb gesetzt. In Maine find letz teS Jabr 1.00.000 Fuß Holz mehr geschla gen und vorkaun worden wie das Jahr vorher. In Massachusetts-steht eS mit dem Fa briksbetrieb cbensoa alle sind im Gange, nur sind die ArbeitSlhöne auf ein Mini mum berabgedr-ückt, um der starken Eon currcnz in Kattunwaaren, Wollenwaar en u. dgl. zu begegnen. ES wird angedeutet, daß die Fabriken in diesen Staaten, wenn nichts Außerge wöhnliches dazwischen tritt, auf eine Rei tze von Jahren in Betrieb erhalten wer den können. Der Markt für Häute, Leber und Schübe könnte uicht besser sein wie au genblicklich und besonders ist es letzterer Industriezweig, welcher viele Arbeiter be schäftigt. Die erzielten Preise.sind an nehmbar. In Connecticut, wochcsonderS der Bau von Carriages und Wagen al. spezieler Handelszweig betrieben wird, lauten die Berichte günstiger, denn seit 5 Jahren. Das alte gehaltene Waarenlager ist durch die Verkäufe dieses.FrüdjahrS bei nahe aufgebraucht und Arbeit steht für Viele in Aussicht. Die Wollen und Baumwollen-Fabrikanten klagen zwar über erhöhte Preise von Rodmaterialen, jedoch sind Mehrverkäufe an der Tages ordnung und das Budget hierfür wird einen zufriedenstellenden Ausweis lie fern. In Mittel New Zjork sind alle Fabri ken im Betriebe und viele neue wurden im Laufe des Jahres errichtet. Tie Ei senwerke am Hudson sind in voller Ar beit. Für Patterson. N. 1., ist es unbedingt ein gutes Zeichen, daß noch nie so viele Arbeiter, wie augenblicklich, im Seiden gtsqäft Verdienst erhielten. Ebenso ist der andere Hauptzwtig der Industrie: der Lokomotivenbau, von einer günstiges Seite anzusehen. Die Töpfereien und Porzellanfabriken in Trcnton, N. 1., sind mit Austrägen überladen und finden Viele Hier ihr Un terkommen und Brod. Besonders darf der Staat New Jersey im Allgemeinen sich zu dem günstigen Stand seiner Industrie und feiner Fa briken Glück wünschen. Aehnliche Berichte liegen uns vor von Pcnnsplvaniü. Die Bergwerke daselbst sind fast alle im Betriebe, wenn auch we gen dem niedrigen Preis der Kohlen, der Verdienst ein sehr geringer ist. Auch aus den Südstaaten kommen er freuliche Berichte von der allmäUgen Wiedcrlebunz der Geschäfte und speziell des Taba'ShandclS. In Norfobk, ViO, sind die Anzeichen einer guten Obsternte und demnach vermehrter Geschäfte vor banden. Nsrd Carolina und Louisiana werden nicht hinter anderen Staaten zu rückstehen, nur von Süd-Carolina, spe ziell von Charkfton, kommen weniger ro sige Berichte. Daselbst herrscht fast Stillstand in allen Geschäftszweigen. Im Westen versprechen sich die Bau ern eine reiche Ernte und diese wird wie der da? Rad der Geschäfte in's Rollen bringen, denn : „wenn der Bauer nicht wäre, wo nehme der Ritter Brod her?" Zu bedauern ist nur, daß mit diesen erfreulichen Aussichten die trübe Wahr nehmung nicht zu bezweifeln ist, daß auch die Spekulationswuth wieder ihren Ein zug hält, wenn auch vielleicht sie sich nicht in dem Maßstabe ausbildet, wie sie hier zu? Zeit dcs Krieges und nachdem gras sirte. Dir goldene Hochzeit des deutschen Kaisers. Berlin, 12. Juni. Prächtiges Wetter lächelte gestern dem dritten Hoch zeitsftste des Kaisers Wilhelm und der Kaiserin Auguste. Es war „Hohenzol lern-Wetter," wie die Berliner sagen, welches immer die großen Festtage im Leben des Kaisers bezeichnet. Berlin füllte si.h in den letzten zwei Tagen rasch mit Fremden jeder Art. — Ni'ter fürstlichen Persönlichkeiten waren die sächsische Königsfamilie, die Großfür sten Alcris und Michael von Rußland, die großbcrzoglichen Familien von Ba den, Mecklenburg-Schwerin und Mcckten burg-Strclitz. Prinz F.icdrich von den Niederlanden, Prinz Arnolpb von Bzi ern, dcr Erbprinz von Hohenzollern nebst Gcmadlin und dcr Herzog von Edin bürg. Bei der Prozession fürstlicher Persön lichkeiten vom Weisen Saale nach der Schloß kapellc und zurück, in der durch kaiserliche Ordre sestg'steitten Ordnung, führte der Herzog von Edinburg die Groscherzogin von Sachsen Weimar.— Ihm folgte dcr Großfürst Alcris mit der Prinzessin Maria von Anhalt, Gemahlin des Prinzen Friedrich Karl.—Das zwei te Paar nach den Letzteren waren der Großfürst Michael, Bruder des Zaren, und die Prinzessin Louise von Preußen. Der Kaiser bat sich, obgleich cr sich sehr wobl befindet, von seinem neulichcn Un fall noch nicht ganz crbolt, der zwar an und für sich unbedeutend war,aber eines seiner Kniee verletzte. Er konnte dabcr weder mit dem Zuge geben, noch densel ben stehend vorbeiziehen sehen. Auf dem Wege von dem Palais nach der Schloßkapelle wurde da? Kaiserpaar von der Menge mit enthusiastischen Hochrufen begrüßt. Nachdem die Ein segnung in der Kap llc erfolgt war. wur de ein Salnt von 10l Kanonenschüssen abgefeuert. Zum Palais zurückgekehrt trat der .Kaiser dreimal auf den Balkon hinaus, um aus das Hochrufen der Mcn gc zu danken. 50M> Menschen standen auf dem Platze zwischen dem Palais des Kaisers und dem königlichen Schlosse, um seine Auffahrt nach dem letzteren zu sebcn, fan den sich aber enttäuscht, denn der Kaiser fuhr durch ein Hinterlbor auf einem Um wege nach den: Schlosse. Der Empfang im Weisen Saale war äußerst brillant, nsie denn überhaupt jetzt bei festlichen Gelegenheiten am Berliner Hofe eine größere Pracht entfaltet wird, als an irgend einem anderen.—Die Prinzessinnen, Fürstinnen u. s. w. trug en 15 Fuß lange Schleppen. die von je zwei Pagen getragen wurden und im Saale funkelte es von Diamanten und Brillanten. Der Kaiser machte den Armen von Berlin ein Geschenk von 10.000 Mark. Die ganze Stadt, selbst die entlegen sten Stadttbeile, waren gestern Abend prächtig rlluminirt. An den Nfern des NbeineS und auf den dortigen Bergen wurden am Dien stag Abend Freudenfcucr angezündet, am linken Nscr von Bingerbrück des No landSeck, auf dem rechten von Eltville bis zum Sie.tngebirgc. Dicst Freuden fcuer wurden-um 9 Übr angesteckt und brannten auf der ganzen 00 Meilen lan gen Strecke ungefähr eine Stunde laug. Eine Menge Fremder waren nach dem Nbeintbal geströmt, um dieses in seiner Großartigkeit einzig dastehende Schau spiel zu genießen. Es wird beabsichtigt, die Straßen in Lancastc? ähnlich wie jene von WilliamS port und Pittsburg zu pflastern. Tie Farmers find gegenwärtig voll von Geschäften, indem sie sich daran machen, die Heuernte einzubringen. In Waschington, D. C., starb letzter Woche Hr. Eben E. JngersoA, früber Kongreßmitglied von Illinois. Er war ein Bruder des bekannten Col. Robert G. Jngcrsoll. Tic älteste Brauerei in der Welt, be findet sich in Dobrau bei Pilsen in Böh men. Sie wurde in 1378 gebaut und feierte im vergangenen Jahre ihr 500 jähriges Jubiläum. Nächste Woche werden die Zeitungs- Herausgeber und Redakteure von Penn sylvanien, New Je.sey und .New Jork einen Ausflug nach dem berühmten Ba dcort—Cape May—machen. Das Heu wird"dicseS Jahr sehr rar werden, denn das Gras hat durch die lange anhaltende Dürre zu viel gelitten, der Winterweizen wird ebenfalls nicht so gut ausfalben, wie letztes Jahr. Der 4te Juli fällt dieses Jahr in un serem Städtchen ziemlich dünn aus, so weit wir erfahren konnten. Wir müssen daher, wenn wir diesen Feiertag feiern wollen, irgendwo sonst hingehen, wo sie Celebrationen halten. Mr. George Long, an der Penn Cave, wurde kürzlich von einem Gaul gekickt. Die Sache schien anfangs nicht bedenklich zu fein, jedoch als er zu laufen anfieng, gab der Fuß sich und hat es sich nun her ausgestellt, daß das Bein gebrochen ist. Warm, ziemlich warm, arg warm, schrecklich warm, heiß, vertollt heiß,—:c. hört man gegenwärtig Hundertemale auf den Straßen. Und jeder dieser Aus drücke ist richtig, denn der Sommer hat seinen Einzug in vollstem Sinne des Wortes halten. Mr. E. C. Campbell ist gegenwärtig daran ein Pavement zu bauen aus Plan ken welche? von Weiser's Schmied Shop zu Wilt'S Gebäude reicht. Dieß macht nun eine ununterbrochene Reihe Pave meutsaufder einen Seite der Mainstraße und wir können sagen, daß sie größten theils in gutem Zustande sind. Dr. Mingle macht ein Pavement vor seinem Hause, das, bis es fertig est, eines der besten und schönsten Stücke Arbeit sein wird im Städtchen. Es wird aus großen, flachen Steinen gelegt und macht ein Pavement, das ein Jahrhundert und vielleicht länger aushalf Das ist der rechte Weg; wenn man etwas macht, thät' man es gerade so gut dauerhaft und dann ist man fertig damit. Die Erhibitiou der Alpha Literarv So.iety von ?penn Hall war von gutem Erfolg. Das Haus war überfüllt Mit Zuhörern und eine große Anzahl konn te gar nicht hinein. Mr. Barber und Mr. Swinesord diel ten Tempcrauz Versammlungen in Spring Mills am Samsta z und Sonn tag Abend. Die guten Fruchte davon baden sich aber bis jetzt noch nicht ge zeigt. Schon seit Jahren halten wir Dr. Aug u st K ö nig' s Hambu r g e r F ainilic n-M edizincn und beson ders die H amburgcr T r o p f c n tin Hause und sind dieselben sür uns eine unentbehrliche Familien-Medizin gewor den. welche uns manchen Dollar erspar te und manche schwere Krankheit von der Schwelle fern hielt. Michael Heßler, Lead Mine P. 0.. W.?. Hat den Galgen betröge n.— Edward S. Parr, der vor einigen Woch en auf so schreckliche Wrisc in Philadel phia seine Tochter ermordete, würd? äm letzten Samstag des Mord:) im ersten Grade schuldig a. ftünden. Am Montag, während der Richter das TobeSurtheil über ibn aussprach, verschluckte der Mör der eine Dosts Strychnic, und ist seitdem gestorben. Zwei seiner Söbne sind ver haftet worden, ihm das Gift verabreicht zu baden. Falsche 85 Note n.—Soeben sind in Philadelphia falsche 85 Noten der National Bank of Powling, N. ?!., in Umlauf gesetzt worden. Das Papier, auf welchem die Noten gedruckt sind, ist dünner und dunkler, als das ächte Pa pier ; die Graviruug ist indessen sehr schön und, würde wenn der Druck gut wäre, selbst Diejenigen täuschen können, die viel mit Geld umgeben. Das Ge rathenste ist überhaupt 85 Noten dieser Bank nicht anzunehmen. In Kcwaskum, Wisc., ereignete sich am Sonntag ein schrecklicher Kindes mord. Der Deutsche NicbolauS Alten böser. welcher an tbeilweiscr GcistcSstö rung litt, nahm sein 6 Wochen altes Töchterchcn und schlug es auf dem Kopfe so lange auf den Sebwnweg auf. bis das Gehirn herauöspritzte; dann giug er mit dem todten Kinde im Arme zum Pfarrer und erzählte seine Tbat. Das Verdikt der Eoroncrsiurv hat ihn übrigens äls irsinnig erklärt. Allgemeine Schwäche und L e b c r b c sch w e r d e u. Elfab. Jll. Dr. N. V. Picrce, Tuffalo, N. ?I. Werther Herr: —Meine irrau hat Ihr, "(.iolclml üloclie.Z Di-zeover?" dcne medizinische Entdeckung) und Jbre Pillen für Lcbcrleiten und allgemeine Schwäche genommen und dieselben als gute Medizinen befunden. Sie emp fiehlt dieselben Allen, die mit Leberbe schwerdcn, saurem Magen und allgemei ner Schwäche bcbaster sind. Aufrichtig der Ihrige, N. E. Har mo n, Pastor der metbcd..bi'chöflichcn Kirche. Nächste Woche wollen die armen ge plagten Drucker nach balbjäbrigcr harter Arbeit und enger Eingeschlosscnheit in ihrer Office, ihre Vacation nehmen. Sie brauchen sie nothwendig, so daß sie sich wieder erholen und erfrischen können, u. hernach mit neuer Kraft wieder an's Schaffen gehen können. Wir ersuchen daher unsere Leser, zu bedenken, daß nächste Woche keine Zeitung herausgege ben wird sowie auch keine Job Arbeit gc than werben wirb, während dieser Zeit. Wir sind jedoch immer am Platze und herzlich froh, Sub,criptisnSgeldcr oder Bestellungen für Job Arbeit anzuneh men. Plcasant Gap beabsichtigt eine lustige und lebhafte Zeit zu haben am 4ten Ju li. Sie wollen den neuen Hall, welcher von Mr. G. Haag gebaut wurde, ein weihen wobei drei oder vier Braß Bands wahrscheinlich die beiden Feuer nies von Vellefontc und andere Secicties anwesend sein werden. D. F. Fcrlncy von Bellefonte wird eine Anr.de halten bei dieser Gelegenheit. Wie wir hören soll am Abende ein Ball gehalten wer ben. Natürlich werden die Leute von Plcasant Gap alles mögliche thun, um diese Feierlichkeit erfolgreich zu machen, und wir rathen Jedermann der noch kei ne Pläne gemacht für den vierten Juli, nach Plcasant Gap zu gehen, und wir fühlen sicher, daß sie sich dort gut unter halten können. Verheirachee. Am 15ten d. M.. in der Wohnung dcs Vaters der Braut, durch Rev. D. P. Kline, Mr. Austin H. Schrack mit Miß Jennie M. Klepper, beide von Boone ville, Clinton Co., Pa. Gcstorbell. Am l.ltcn d. M., in Union Township. Jsaac Eyer im Alter von 85 Jahren, 10 Monaten und 15 Tagen. Kirchenordmmg. Nev. W. H. Hartman wird nächsten Sonntag Abend in der evangelischen Kirche predigen. Rev. Mr. Landis wird nächsten Sonn tag Vormittag um 19 Uhr in der L. B. Kirche predigen. Rev. John Tomlinsvn wird nächsten Samstag Nachmittag um Uhr Vor bereitungs Uebungen in deutscher Spra che, und am Abende englischen Gottes dienst halten. Sonntag Abend wird Communionss-Gottesdienst in englischer Sprache stattfinden. MnHMtKoemls gegen alle Krankbeitcn des der Leber nud deö Unterleib?ö, gegen Vollblutiflkcit ld alle daraus entspringenden Leiden, alö H?opfwel, .Herzklopfen, Sckwcrnitttl,igkeit. Aciigstlickikcjt, Schwiut cl, gegen D i 6 pcpjia, alle Krankbeitcn des Ma gens, als Ucbclkcit. Unverdaulichkcit, saures Aufstoßen aus dem Magen, schlechten Gcschmack im Munde. Gegen alse Unordnungen der Ucbe r, als Fieber, Gelbsucht, Gal lculeicktn, Tchmerzeu in drNir NFeqend. Gegen Krankheiten, welche Nmcmcm Blute entspringen, als Hautkrankheiten Ausschla g e, S cü wäre 7.. 'Salz fl ü ss e, sch l i ni m e Auge n, K r ä - tzc, Schorsc u. Mißfarbe. Gegen Scrop l n und Leiden tcS weiblichen KeschlcchtcS. Tie Flasche Hamburger Tropfen kostet '0 Cents, oder fü n f Flaschen zwei Dollars, und sind bei allen Apothe kern und Händlern in Mcdizincwzu ha ben. Gegen S uZten. Heiserkeit. Bräune Influenza, Enlzbrüstigteit, Entzündung der Luft röhre, Katarrb, Keblkopfleiden, Keuchhuste n, zur Erleichtenßng Schwindsüchtiger. Znr Beachtung. Bewogen durch den großen Erfolg, welchen sich, vermöge seiner Wirkungskraft der Ham bnrger Brust tbee von Dr. August König in den ganzen Vereinigten Str.aten errungen hat, versuchen gewissenlose Menschen, denselben nachzuahmen und den Leuten schlech te Zusammensetzungen in ähnlicher Vcroackung und denselben Gebrauchs-Anweisungen anzu schwindeln. Seid auf Eurer Hut! 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Eleg. geb. mit Gold schnitt, 81.85. Subfcript onS zn Bu der Fa milie des verstorbenen Fe dsiiS-Dtchtcrs. Die unterzeichnete Buchhandlung ist mit dem Vertrieb dcr für Amerika be stimmten Ausgabe obiger Gedichte bcebrt worden und theilt den Verehrern des großen Todten mit, daß das Buch jetzt zur Versendung bereit ist. Allen Bestellungen beliebe man dcnßc trag in Form einer Postanweisung bet zulegen. Törflingcz Mi'.waukee, Wis M tculsibe Heil-Ansialt, St. V M.'ovis, Mo.!—E rte, saline Eo., Mb.—Herr Haas, ci.i Farmer von ll AcbraS!a,76 Jabr alt. gebrauchte ! s W NcscS Ocl. nachtcin cr 40 Jabr nicht mrbr gut M t 2 böllt, und nun hört er irictcr ganz gilt. Er ist > M recht bk'jltch srrb und empsithU cS ötUcn. W vlchtungövoN, H. M. M enger, Piarver. Bd .<>un:rte ähnlicher chrciben liefen bcni Pu- W M llilnm aus unserer Office zur Einsicht csscn ej W ?aZ Gehörbuch, tent'ch oder englisch, verschicken V wlr gegen Einsendung von 22 Eci.lS tu Pcstniar- W M lcn :dcr (Veit. 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Landis, Eigenthümer
Significant historical Pennsylvania newspapers