Lccha Caunty Patriot. AUentown, Penna,, März '!0, IBKV, > Das Amtsdauergesetz. Der Senat hat nach langen und erschöpfenden Berathungen und Debatten die Frage über den Widerruf deS AnitSdaucrgcsetzes, welche seit der Inauguration deö Präsidenten Grant die Poll liker aller Parteien in fieberhafter Aufregung er halten hat, endlich dadurch erledigt daß er ein Substitut für daS ursprüngliche Gesetz annahm, welches auf der einen Seite daS in dem letzteren involvirtt Prinzip aufrecht erhält, auf der andern Seite aber doch die lästigsten und jedenfalls für den Augenblick schädlichsten Schranken aufhebt, die dem Präsidenten durch dasselbe gesetzt waren. DaS Substitut gibt deni Präsidenten daS Recht alle Beamten die er für untauglich hält, wäh rend der Sitzungen deS ScnalS abzusetzen, ohne gehalten zu sein, spezielle Gründe für diese Ab letzung anzugeben. Erforderlich ist nur, daß der Senat die Absetzungen gutheißt ober die belrcf senden Anstellungen bestätigt. Während eines RecesseS deS Senats ist der Präsident ermächtigt, nach eigenem Ermessen Ci- Ulbeamte vom Dienste zu suspendiren und Va canzcn durch andere Personen auszufüllen, ist aber verpflichtet, innerhalb dreißig Tagen nach dem Wicdcrzusammentritte deS Senates demsel ben neue Noininationen für die betreffenden ter zu unterbreiten. Lehnt eS dann der Senat ab. diese Noininationen gutzuheißen und seine Zustimmung zu der voin Präsidenten vorgenom nienen Suspension zu geben, so ist der snSpen dirte Beamte berechtigt, seinen Posten wieder ein zunehmen. Die voniehmlichste Aenderung, welche daS ur sprüngliche Gesetz durch dieses Substitut erfährt, ist die, daß der Präsident durch letzteres der Ver pflichtung überhöbe» wird, eiiicu speciellen Grund für seine Absetznngen anzugeben. Diese Bestimmung mußte dem Präsidenten natürlich mancherlei Verlegenheiten bereiten, in dem eS in vielen Fällen gewiß äußerst schwierig gewesen sein würde, stichhaltige Gründe für die Absetzung von Beamte» aiifziifinde», die im In teresse deS Staatsdienstes entfernt werden sollen, die man aber keines ernstlichen Vergehens über fuhren konnte, Bei der gegenwärtigen Fassung de» Gesetzes ist vou der Angabe der Gründe ab gesehen worden, dennocli aber behält der Senat eine gewisse Controlle über die Absetzungen und Anstellungen, Mit dieser Modisieatio» deS GefcheS ist nun der Hauptkinwaiid, den Gen, Grant gegen dad letztere erhoben hat, beseitigt nnd wenn der Prä sideut auch vielleicht lieber gesehen hätte, daß daö Gesetz gänzlich widerrufen wäre, so scheint doch aus Unterredungen, welche er mit hervorgcran den Mitgliedern deS EongreßcS über diesen Ge genstand gehabt hat, hervorzugeben, daß er sich auch mit diesee comproniissarischeii Erledigung der heikligen Frage zufrieden geben wird. Die Senatsbill Ist dem Rcpräsentantenhause bereit» unterbreitet worden nnd wird von diesem vcrinnthliin der Zustizcommittee zur nochmaligen Begutachtn»!, vorgelegt werden, Gen, Butler soll sich daw» -- «itack» bekämpfen werde, doch scheint man ziemlich allgemein der Anficht zu sei», daß sich die z» Passiriing derselbe» nothwendige Ma jorität finden werde und wenn cS wahr ist, daß der Präsident sich mit der jetzigen Fassung der selben zufrieden erklärt hat, so liegt in der That kein Gruud vor, der daS HanS bewegen könnte, seiue Zustimmung zu der Bill zu verweigern. Prtvatsekretär Douglas. Robert M. Douglas, den der Präsident Grant zu seinem Privatsekrctär ernannte, ist der älteste Sohn des verstorbene» großen Senators Doug las von Illinois. Er wurde am 2g. Januar 134 S in Rockingham Souuly, Nord Carolina, wo Douglas' erste Hrau herstammte, geboren und erhielt seine Ausbildung in dem bekannten katholische» Colleg in Georgetown, D. C Ii» Juli 1367 promovirte er daselbst als der erste in seiner Klasse. Im Juli I8,!3 wurde er von dem republikanischen Gouverneur Holden in seinem GeburtSstaate Nord Carolina zum Privalsctrctär und zum Mitglied deS GouveriieurSstabS »il Obersten. Rang ernannt. Trotz seiner Jugend dctheiligte er sich mit Talent und Thatkraft an der letzten Präsidentemval,Kampagne und trug diel zu der stattliche» Majorität bei, welche Grant und Colfax in Nordcarolina erhielten. A!S ihn demokratische Blätter wegen seines Eifers für die republikanische Partei mit Hinwei jung auf die demokratische Vergangenheit seines VaterS angegriffen, berief er sich mit großtin Rachdrucke darauf, daß sein Vater nach dem Bombardcmcnt deö Fort Sumttr durch die Re bellen ganz bom demokratische» Standpunkte ab strahirte, die demokratische Parte! zur eifrigen Betheiligung an dem Kampfe gegen die Rebel ten ermahnte und den gewichtigen Ausspruch that, daß eS fortan nur Patrioten und Vcrräther gebe Ferner erinnert Robert M, Douglas da ran. daß sein Vater auf dein Sterbebette eS als seinen letzten Wunsch auf Erden aussprach, daß seine Söhne stets der Union treu und den Ge setzen der Union gehorsam sei» möchten. AIS der gewaltige Douglas im Juni 1861, er schöpft von dem großen und vergeblichen Kampfe, de» er im Sommer »nd Herbst 1860 um die Präsidentschaft aber auch gegen die SecessionS- Drohungen des Südens gekämpft, uud aufS Aeußerste erschöpft durch die ruhmvolle Agitation, welche er so eben im Weste» zn Gunsten deS en ergische» Kampfes gegen de» rebellischen Süden vollbracht halte, im Trcmoiit-Honse i» Chicago seine Seele aushauchte, kannte er UlysseS S Grant wohl nicht einmal dein Rainen nach, — Seither hat Grant das Testament von DongtaS vollstreckt uud die Uuio» wiederhergestellt. Der junge Douglas be,og aIS Privatsetretär de» Prä sideuleii Grant das Weiße Hau», das sein Vater vergebens als Präsident zu beziehen suchte Aber mit Stolz kann er sich auch im Weiße» Hause seines VaterS erinnern. Am Sonntag 1 l Äpril 186 l war Senator Douglas zum letzten Male im Weißen Hanse z aus freie» Sliicke» hattr er sich dort eingefunden, »in seine» Bcsiegcr im Wahlkampfe, Abraham Lincoln, zu ganz energi sche» militärischen Maßregel» gegen die eben begonnene bewaffnete Rebellion aufzufordern und ihm seine nachdrücklichste Hülse zu ver sprechen, Dies Acrsp' ~eu hat er geholfen bis zu seinem letzte» Athemzuge Präsident Graut ober zeigt durch Berufung deö jungen Douglas auf einen VcrlrauciiSposteii in einer nächsten Hingebung eine ganz andere Pietät gegen daS Ande«kcn deö verstorbenen Senators von Illinois, aIS Präsident Johnson, dessen berüchtigte Zirkelschwung - Heise nach Douglas' Grab und Denkmal am Michigan eine Kette roher Demagogen-Umtriebe gegen die Ge setze deS tzandcß war H"l» Lcbentig Tvdter. Schon oft, wen» sich Vit Unterhalt»»!! um die gefallenen Größen der letzten Administration drehte, horten wir die Bemerkung: „Daß ein Andicw Johnson zum Verräther an der Sache wurde, der er vorher gedient, läßt sich erklären, und wundert uuö dar»in gar nicht, daß aber ein Seward dem untren werden konnte, dein er über ein halbes Menschenleben seine besten Kräfte ge widmet, das läßt sich nicht so leicht erklären »nd ist darnin immer noch der Gegenstand fragende! Vcrwundcrnng." Hr. Seward ist, ei» dig - Todter, vor eiiiigcn Tagen in seiner alte» Heimath, Aliburn, im Staat New Hort, wieder angekommen. Karl V, ließ sich, wie die Geschichte erzählt, in seinem Alter einen Sarg zimniern und legte sich freiwillig binei», um sich gleichsam auf das Un vermeidliche, das bevorstand, vorzubereiteu. Herr W, H. Seivard ist der Mühe, pch einen Sarg zu bestellen, überhoben worden die öffentliche Meinung hat ibn anfertigen lassen nnd den alten GrleSgram hineingelegt. Wie eS kam, baß dieser noch vor zehn Zähren so glänzend dastehende Mann so ties sinken tonnte, was die Ursache der auffallenden Meta morphose war und wie diese vor sich gegangen— wird wohl immer ein Geheimniß bleiben, selbst wenn Seward ~Bekenntnisse" ablegen sollte Denn die Welt müßte dann immei aiinchme», daß es eben ~d ip l o m a tisch e" Bekenntnisse sein würben. Wir für unseren Theil haben n»S die Wand lung Seward'ö stets als eine Art geistiger Vcr saucrung gedacht, die im Mai 18K0 ihren An fang gcnominen Und einer ähnlichen Vorstel lung begegnen wir auch in einem amerikanischen Blatt, wo eS heißt: ~Von dem Schlag, de» er 18W i» Chicago erkielt, scheint Seward sich nie mehr erholt m haben. Er spielte zwar immer den Stoiter und tieß Niemanden in sein Herz sehen z aber die Unznsriedenheit saß nichts desto weniger auf dem Grund desselben, Sie brannte niemals z» helle» Flamme» auf, aber sie glunmte fort. WaS er darüber dachte und empfand, daß ihn die repndlilainsche Partei hatte fallen lassen, verrieth er niemals, Stillschweigend verschluckte er seinen Groll und seine Grübeleien, aber Schlas kam nicht über Ihn. Die erste Convention in Chicago sah ihn auf der höchste» Höhe seines Lebens; mit der Noiniiiiriing Lincoln'S begann seine Ebbe," Ist diese Erklärung richtige so hätte» wir also anch an Seward Einen, den die Präsidentschaft ruinirtc ein Opfer der Präsidentschaft, vin Johnson wird plötzlich abschreckenden Schiist. weil ihm von Schuften die Aussicht eröffnet wird, das ans regulärem Wege zu werden, waö er dieö mal ans dem irregulären, waö er durch das Pistol eines Meuchelmörders geworden, (sin V'hase steigt von der Höhe des ersten RichtcrstuhleS der Republik herab »ud kriecht als bedaucrndwerther Bettler im Staub, weil er in Chicago verschmäht worden und weil er die Hoffnung nicht toS wer den kann, in New Nork Z»m Träger der nusicht barei, KönigSkronc auscrseheu ;u werde». Ein Butler, doch, wozu das Nerzeichniß Derer fort fuhren, die sich durch die Spekulalion auf die Präsidentschaft schou ruinirt haben oder im Be griffe stehen, sich durch sie ;u ruinire»? DaS Verhältniß würde am Ende so viele Namen um fassen müssen als Politiker in diesem leben, die de» König im für ein dcncidcnöwcrthcs Wesen hatten. Und ist nicht der Blick auf einen Seward allein schon genug, daS vcrhängnißvvllc Institut i» verdaminen nnd seine Äbschaffnng fordern? Za, wem eS so schwer fällt, das demokratische, daS der Freiheit so Gefährliche deS republikanischen Königthum ciujusekeu, dem sollle die Rücksicht auf verschiedene seiner Mitmenschen !dem sollte daS Atitleid den Ruf auspressen nicht z»i» Erbarmen, wenn man sich ciiicu sc> hochbegabten Ä!an», wie diesen Seward vorstellt, wie er vor 14 oder 15» Zahreu ans der Tribüne fleht und mit begeisterten Worten der Freikeit eine Gasse jn offen bemüht ist i und wie er dann l> Jahre später dein Älanne, der seinem (Sew ard'S) Wort die That Halle folgen lassen, die schändlichste Grabschrift schreibt, die jemals ge schrieben worden; und wie er jetzt elend und niedergedrückt nach Hause schleicht, um, ein gei stig Abgestorbener, sich ;nm physischen Sterben niederzulegen? Aor ihrer völligen Auflösung Pflegen begabte Menschen die Haupierfahnmg ihres in ein lurjeS Wort, dein sie gewöhnlich die Form cineS üiatheö sürdie bebenden geben, zusammeu jlifasseu wird der Rath des sterbenden William H. Leward lauten : „Schafft die Präsidentschaft ab! Meokwürdiger tLrfolg der Nation« . versicherungg Gesellschaft. Die Rational LcbcnS-VcrsicheruugS Gesell schaft der Ver. Staaten von Amerika, wurde durch eine Congreßakte im Zu» 1863 pribilxgirt. Zu den erste» sieben Monaten ihreS Bestehens wurden 3.5A2 Policen ausgegeben, die eine» Betrag von 810,605,550 rcpräsentiren, und ein jährliches Prämini» von 8400,000 verlangen. DieS ist ein stauiicnvwcrther Erfolg, und zeigt die auffallende Anerkennung der besonderen Vor theile, welche diese Gesellschaft bietet, sowie er auch zeigt, daß die Verwalter dieser Gesellschaft daS vollste Zutrauen genieße» Der Haiipt grundsatz der Gesellschaft ist, alle Schwierigkeiten die durch Roten oder Dividenden entstehen kön nen, zu verhüte», und alle Dividende» dadurch im Voraus zu bezahlen, daß sie die Versicher uugöausätzc so niedrig wie möglich bestimmt. — Daher würde der VersichcrniigSbelrag, welcher, wie oben angegeben, bis zum 1 März cingegan gen, in einer gegenseitigen VersichernngS-Gesell schast 8600,000 betragen, deren zukünftige Divi denden an die Policen-Besitzer von dem künfti gen Erfolg derselben abhängen, daher uusicher sind Die Rational Lebeiiö-VersicherungS Ge sellsckoft hat daher in dt» ersten sieben Monaten ihreS Bestehens eine Dividende von 8200,000 erübrigt, die größte welche bis jetzt von irgend einer Gesellschaft in der Welt in derselbe» Zeit ihreS Bestehens gemacht wurde ES ist daher ersichtlich, daß die Politik der Rational LebenS-Versichcruiigö Gesellschaft vou allen welche sich ihr anschließen, eine freudige An erkennung erhält, nud eS kann mit Gewißheit de- j hauptet werden, daß ihre GeschäftSanSdehuuiig von keiner ähnlichen Gesellschaft übertreffen wer- j den wird. Wir verweisen anf die Anzeige in einer andere» Spalte, wo die Agenten für uuscrc Gegend angegeben sind. General Grant vor lv "lal,ren und lieure! —Vor ungefähr lii Jahren enthielten die St, Louiser Blätter folgende Anzeige ~BoggS und Graut, Geiicrat - Agent für de» Au- und Verkauf von Gruud- nnd Pcrsonal-Ei genthuui, Besitz, Zioten, Obligationen und an deren Papieren; borge» und leihen Geld ans Grundbesitz, collektirc» Miethen, verniielheii Häu ser und ziehen Forderungen irgend welcher' Art ein, Büreain Rr, ?.5 Pinestr. St, LouiS." Bon BoggS, de», frühere» Conipagnon Grant's in St. LouiS. habe» wir seit deS Letztere» Er wählung »och Nichts gehört NV"Der Präsident hat die Bill für Iveiteren Schutz der gleicht» Rechte iu, Disliikt Columbia uulerzeichnet, und lrilt dieselbe jetzt aIS Gesetz in Kraft Hierdurch hört der Racenuntkischiet im Civilrecht gänzlich auf Da? neue Mi!i.^6>csesj Tav niitcrc Ha»S du S!aat»lcgiSlatur hui kin neues Besetz bezüglich der StaatSmilizen passirt Dasselbe lautet folgcndcrniahc» Sri verfüg! in s, w. daß jede Person, welche »ich! in Gcmäßheit Vieseö Gesetzes oderdeSjeni- zu weichein daS vorliegende ein Siipplenienl st, von Militärdienst frei ist. und die nicht gegen »ärtig irgend einer militärischen Organisation »igehört oder sich später einer solchen anschlichen ' oird, dem Steuereinnehmer in der Stadt, dem Klecken oder Dorfe, in welchem sie anjäßig ist, ähriich die Siimmc von fünfzig EentS dezahlc» 011. Die Leistung dieser Zahlung desreit den betreffenden von dcrAcrpflichtung. Äiilitärdicnst n tliiin, ausgenommen, wenn die Miliz aufge boten wird. um feindliche Znvasionen zu Verbi». !ern oder eine Ziisunektio» zu unterdrücken Und s soll die Pfiickt der Steuereinnehmer in den verschiedenen Städten. Flecken und Dorfschasten nncrhalb diese» Staates lein, die genannte Sum lie einzuziehen und sie den verschiedenen Coiinw schaynieistern auszuhändigen, in derselbe» Weise vie sie jetzt andere Steuern collettiren und ablie erii, und sie sollen dafür denselben Prozentsatz rhalten, den sie für die Eintreibung derEonnth teuer in den genannten Städten, Flecken und Lorfschaften erhalten, vorausgesetzt, daß die Eol ellioiwgebühre» für die genannte Steuer in kei !em Falle fünfzig CentS übersteigen^ 2. Daß die verschiedenen Conntyschatz »eistei diese Militär-Steuer als euien Brigade ond betrachten. Zahlungen auS demselben nach >er in 99 deS Gesetzes, zu welchem Gegeii värtigeS ein Supplement ist, vorgeschriebenen llcise vornehmen nnb j Prozent von denselben IIS Gebühren znrückbehaltcn sollen. Secl, Daß die in solchen Eountics, in wel ken keine Militärorganisationen bestehen, i» den krigadefond eingezahlten Stcucrii am Ende ei >eS jeden ZahrcS von dem County-Tchahmeister n den Schatzmeister der verschiedenen Schnl istrikte in dem betreffenden Eounth »ach Pro ortion der stcucrzahlcnden Einwohner deS gc- Distritlö abgeliefert werden sollen, um n Schulzwecken verwendet zu weiden Seet, 4, Daß in jedem Eomilh eine Militär commission, zusammengesetzt a»S de» drei höch sten Militärbcamtcn in dem betreffenden Coniilh bestehen und daß diese Commission jedem Mil gliede einer Miiilärorganisatio» in dem betreffen den Connty jährlich eine SlB nicht übersteigende Z imune anS dem Biigadesond auszahlen soll Die Summe ist »ach der Anzahl von Malen zn proportionire», welche jedes Mitglied de» regel mäßige» Ercrciticn und Parade» der Compagnie zu welcher eS gehört, bcigcwonht hat; voranSgc sctzt jedoch, daß keinem Mitglied? ein Theil seines SoldeS wegen Nichterscheinens bei Ezercitien oder Paraden vorenthalten werden soll, wenn nach den Bcstimmnngen der Seet !»! deS Gesetzes vom 4, Mal 180 t eine genügende Entschuldigung für baö Nichterscheinen Vorhände» war. Die ge »a»nte Commission hat ferner die in Sectwii deS Gesetzes, jn welcheni GcgciiwärtigcS ei» Sttplement ist, näher bezeichneten Pflichten zu erfüllen. Sect. '>, Außcr den Ausnahmen, welche dav Gesetz bisher gestattet hat, sollen in Zukunft alle Diejenigen vom Militärdienste befreit sein, wel che sich hiernach in Gcmäßhclt irgend eines Ge selzeS dieseö dieses Staates selbst nnisvrmircn und welche während snnf aufeinander folgenden Zäh ren in einer, den Gesetzen dieseö Staates gemäß gebildeten Militärorganisatio» gedient haben oder noch dienen, sowie Solche, welche in Ver. Staa ten Militärdienst gestanden haben und nach Ab lauf ihrer Dienstzeit oder früher, wenn eS wegen Dienstuiitauglichkeit geschah, einen voll cnllassen wurden, Zn Fällen von Krieg, Znsurrcetion nnd diese Ansnahmcn jedoch Sect. 0, Daß das Älinimum der Militäror ganisatioiicn aller Waffengattungen hiermit auf zweinnddreißig Manu, mit Einschluß der Sub alternoffizicre festgestellt wird. ausgenommen, wen» zu activem Dienste dcoidcii, Zn diesem Halle soll daS Minimum dasselbe sein, welches daS Gesetz jetzt vorschreibt, Sect, 7. Daß die Cvmmandcure jeder Com pagnie einen vollständigen Bericht iiber letztere anzufertigen und dem Gencraladjntaiiteu ded Staates jährlich am oder vor dem I, October durch die Regiments- Brigade- oder DivisionS- Commandeure seiner Division zu übermitteln ha ben, Sind keine Regiments-, Brigade-, oder DivisionS-Commandeure in irgend einem County statiouirt, so habe» die Commandeure vou Com pagnicn den deregten Bericht in den genannten Zcitabichnittcn direct an den General-Adjutanten einzuschicken, AufAnnachlässigung dieser Pflicht ist sür jeden einzelnen UebertretungSfall eine Strafe von KI VO gesetzt, welche in den Brigade fond deö dctreffcndcn ö einzuzahlen sind. Der gedachte Bericht mnß die Anzahl der Mit glieder der Compagnie, die Anzahl der Paraden nnd Heldübuiigen, welche dieselbe vorgenommen, die Summen, welche die Compagnie von der Mi litär-Commission deS Couuty's empfangen hat, die Ausgaben der Compagnie, sowie den Aorrath an Waffen und Munition in Besitz der Coinpag nie umsaffen, Sect. 6. Der Gonvernenr soll daS Recht ha ben, einen Adjutanten mit dem Rang eines Oberst fnr jede Militärdivifiou deS Staates anzustellen und demselben seine Patcnte auszufertigen, Sect, 9. Alle Gesetze oder Theile von Gesehen welche mit den Bestimmungen dieser Bill im Wi derspruche stehen, sind hiermit widerrufen. »S»Zu der Gesetzgebung von Wisconsin ist folgender Antrag eingebracht worden! ES sollen die verschiedenen CountieS aufgefordert werde», die Bouiiw-liimperö. oder richtiger die Bon», th.Diebe ausfindig zu machen. Diese Burschen sollen aIS gemeingefährliche Diebe behandelt als solche bestraft uud zur Rückzahlung der den Ge mcinden gestohlenen Gelder genöthigt, ihnen anch für alle Zeiten das Stimmrecht entzogen werden, DaS Geld, welches iu dieser Weise er halte» werde, soll zur Unterstützung der Invali den uud der Wittwen nud Waisen der im Kriege gefallenen BuudcSsoldatcii verweudit werde»,— Der Antragsteller bemerkte, daß fast jede Ge meiude deS Landes von diese» Schurken um große Summen bestohlen worden sei. da jeder einzelne dieser Diebe 300--700 Dollar« in seine spitzbübischer Tasche» steckte. Die Rainen die ser Diebe die leicht anSzufinden seien, sollen ver össentlicht werden, auf daß sie gedrandmarkt blei den für immer. Bei der Passirung beSIS. Amend ments zur Rationat - Constitution in unserer StaalSgcsetzgcbuug zu s)arridbiirg, hat Senator Stiiiso» sich wacker gehalten, Cr wieg iu einer Rede die Sünde »ud das Verbreche» »ach, mit welche» südliche Sclavenhalter mit ihren nördll chc» HelscrShclscr» dad geschändet und daß es n»n a» der Zeit sei, die Reg-rfrage für immer zu beseitigen, Zn dieser feiner Rede gab Stin son den Knpferige» um sich her so gewaltige Rip. penstöße, daß diese Anfangs gar nicht wußte», wo zuerst die Hiebe cinzlireibe», CS that unserm Herzen wohl, doch endlich einmal von Moutgo inery Counly einen Senator vor uns zu sehe», der mehr versteht, wie Brändh zu trinken, dabei aber dennoch aiS Teniprenzlcr stimmt und daS Cchnurrdärtchen färbt Die gefärbten Schuurr bärtchen haben noch nie, wenn es an den Bind ricnien gegangen, die Probe bestanden Hnrrah für Stinfou ' Mgst, l GittUiidvierziftsier , (Erst? Session.) Washington, 22, März Senat, I Eine Bill wurde cinberichtet und passirt, wo- durch der Miltland Pacific-Eiseiibahn-Cottipagnie 1 daS Wegrecht erlaubt wird, , Folgende Beamle» wurde» erwählte Ser geaiit-at-ArmS I R, French von - Caroli- i na j Clerk, I, Ät. Akorrls von Süd-Carolina; , Congreß-Drncker, A, M Clapp von New-Uork, j Suinnei führte eine Bill für die Veränderung der Naturalisalioiivgcsetze ein. Noch andere i BillS käme» vor und das Amlodanergesetz wurde l weiter besprochen, H a l! ö, BillS wurden eingebracht für die Aufnahme! von Speciezahlungcn—sür die Formirung eines! neuen Staates anS TeraS, südlich und westlich vom Toloradofluß mit Namen Lincoln—und an dere in Bezug auf Nationalbanken, Naturalisa tion :c. Eine Bill von WinanS, welche der MeinMS, El Paso und Pacific Eifenbahn-Eompagnic das Wegrecht gestaltet, wurde passirt. Mit INS gegen 48 Stimmen wurde ein An trag Palne'S angenommen, daß in allen Fällen, wo eine Wahl beanstandet wird, wenn von einer Partei oder von einem Mitglied? deS HanseS be hauptet wird, daß irgend einer der Candidaten nicht im Stande sei, den Testeid zu schwören, eS , die Pflicht deS CoinmlttecS sein soll, zu untersuchen, ob eine solche Unfähigkeit eristirt, und wenn > solches der Fallest, so soll das Committec dar > über dem Hanse Bericht abstatten. Ein solcher soll für unfähig erklärt werden, feinen Sitz ein zunehmen, und Nieiuaiid soll eine Vergütung er halten, der zur Zeit der Wabl nicht gehörig für dag Amt eines Repräsentanten qnallficirt war, wenn die Entrechtung nicht dnrch ein Gesetz deS CongrcsseS zuvor beseitigt worden ist, Washington, 23, März, Senat, Ans Antrag deS Sumner'S wurde sür die Zeit der Abwesenheit deS Air, Eolsaz, der Senator Anthony znni Vorsitzende» des Senats gewählt, Spragne brachte ein Petition zu Gunsten deS Frauen-Stimmrechts ein und bemerkte, da nach seiner Ansicht die Stimmgeber dieses Landes weniger mit den RegiernngS-Geschäslen zn thun hätten, aIS irgend welche Ändere, so könne er in , der Bewilligung keinen großen Schaden sehen. Sherinan brachte eine Bill ein, wonach die Vorausbezahlung der Zinsen der öffentlichen Zchnld autorisirt werden soll, nnd verlangte so fortige Berathung derselben, Er ließ durch de» Sekretär eine» Brief deö Finaiij-SekretärS ver lesen, in welchem derselbe betont, daß die Finanz läge deS Landes eS rathsam erscheinen lasse, wenn ihm gestattet würde, die Znlcrcssen ans die öffentliche Schuld, für eine Periode von nicht über l! Monaten vorausbezahlen und daß er nicht wisse, ob er nach den Gesehen dazu berech tigt sei. Angenommen, Auf Autrag deS Mr, Edmunds wurde die Bill wegen WiddcrrnsS deS AmtSdauer.Gesetz an bad Znstiz-Eoinmittee zurück verwiesen Nach Ablauf der Morgenstunde wurde die Bill wegen Reorganisirmig der Rechtspflege der Ver, Staaten ausgenommen nnd passirt. Die Bill bestimmt, daß daS Ober - Bundeö- Gericht anS dem Oberrichter und 8 Richtern be stehen soll, vovon ein Quorum bilden, und ei nem weiteren Richter, Für jeden der neuen GerichtS-Kreise soll ein Eircnit-Richter ernannt werden. Die Eircuit-Gerichtc sollen abgehalten werden vom Ober - Bnnded - Richter, oder vom Eircuit-Richter, oder vom Distriet-Richter, oder von beiden erste» zusammen. Zeder Ober inal in seinem GerichtSsprengel Gericht halten H a u S, Poland von der Conimittee für Revision de> Geseke berichtete eine Bill, welche die Zeit zm Revision und Modifikation der BmidtSgcsetzl um !! Jahre verlängerte Ci» längere Dcbatt« entspann sich worin Butler bemerkte, daß crs vier Capitel fertig zu sein schienen und die Ar beit winde Jahre erfordern, wenn sie nicht schnel ler betriebe» werde. Die schon vor drei Zahrer dazu ernannten Commissioiierö erhalten SSUN per Zahr und Spesen, Die Bill wurde mit de» Amendement angenommen daß die Coinmls. sionerS ihre Zeit ausschließlich diesem Werke wid> men sollen. Washington, 24. März. Senat. Folgendes Substitut für die Bill wegen Wi derruf de? AmlSdaner - Gesetzes wurde vom lii stiz-Commiltce, einberichtet und zur DiScussio» gebracht. Die erste uud zweite Sectio» deS am 2te» März, IBK7 beschlossene» AnitSdaner - Gesetzes sind hiermit widerrufen und statt dessen ist fol gendes beschlossen: 1) Daß irgend Jemand, der ei» Civil - Ami ittiic hat, zu ivelchem er ernannt und vom Seiial bestätigt ist, dasselbe zu bekleiden, berechtigt sei» soll, ein solches Amt während deö Termins, für welchen er ernannt wurde, zu bekleide», wen» e> anf Änrathen nnd mit Zustittnnuug dev Senats abgesetzt wird oder wenn für ihn ein Nachfolger mit Zustimmung deS Senats ernannt wird, mit AuSuahnie von Aemtern, die hierbei besonders ausgeführt sind 2) Daß während der Zeit, wo der Senat nicht in Sitzung ist, der Präsident hiermit die Vollmacht erhält, nach eigenem Crmessen irgend einen Civil-Beamten z» suspendiren, der ernannt und vom Senat bestätigt wurde, mit Ausnahme der Richter der Ver. Staaten Gerichte, bis zum Schluß der nächsten Sitzung des Senats »nd einen passenden Nachfolger zn ernenne», der i». dessen abgesetzt werde» kann, damit er de» AintS- Pflichte» des so suSpeudirende» Beamte» obliege» kau». Eine zu solchem Amt ernannte Person soll de» AimSlcid leisten »nd die vom Gesetz vorge schrieben?» Bürgschaften stellen, wie sie von dem snSpcndirlcn Beamten gestellt wurde u»d soll während der Dauer seiner AmlSverwaltung ;» dem Gehalt und den Sporteln deS Amtcv berech tigt sein. Der jnSpendirle Beamte soll hiervon Nickt» erhalten. CS soll die Pflicht deS Präsi dente» sei», biime» Tagen nach Beginn jeder Sitzung deS Senat«, für jede Office (mit AnS »ahme derjenigen, die nach feiner Ansicht gar nicht besetzt werden sollten) Personen zu nomini. len, um alle Bacauzc» zu besetze», die beim Zu sammeutritt deS Senats cqistirte», gleichgültig ob dieselben temporär besetzt wnrden oder nicht, uud ebenso für die Aemter der suSpendirte» Be amte» We»n der Senat während solcher Ses sivn sich weigern sollle, eine Nominativ» für ri tte» snbpciidirtcn Beamten zu bestätige», und überhaupt sich weigert, zu dessen «iiSpendirung sei»e Zustimmung j» »eben, dann lotl ein solcher Beamter berechtigt sei», von seinem «inte wieder Besitz zu ergreifen, feine» Dienst wieder zu thun und die Cinoliimciite zu beziehen, al» ob er gar nicht suSpendirt worden wäre. Dieses Substitut wurde nach längerer Debatte mit 37 gegen 15 Stimmen angenommen. HauS Bill» wurden eingebracht für verschiedene Dinge, darunter eine von Hr» Garsield für die Aufnahme deS nächstjährigen CenfuS. Dieselbe eladlirt im Department deS Inneren ein Censn» vurea», desse» Chef vom Präsidenten zu ernen neu ist Der Secretär deS Innern hat für je den Congreß.Distrikt und für jedeS Territorium Hülst» - Supcrinlcndcnten jlt ernennen, welche wieder alle Nnlerbeamlen anzustellen haben, die siir die Ausnahme dcb Censnd gebrauchen. Der ljensttS soll vom l. April 1870 genommen wer den nnd die ganze Arbeit ninß innerhalb zwei Monaten geschehen sein. Der CeichiS tvird am 1. Ätai 1«72 vcröffeutlicht werden, zu welcher Zeit auch daS Bureau geschlossen wird. Der Sekretär deS Innern. dcrAltorncy-Gene ral nnd der EensnS - Commissioner müssen S6,e mata nnd Tabellen am ersten Montag deö näch sten December dem Cvngreß vorlegen. Sobald der (Lensuo ausgeuommen sein wird, wird in die Seetenzahl jede» Staates mit l>0l» dividirt nnd der Quotient giebt die Zahl der Repräsentanten im Congreß an, zu denen jeder Staat berechtigt ist. Man erwartet, daß dann 270 Repräsentanten im Hause siyen werden. — Später soll die Basis der Repräsentation bann I auf 17ö,V01) Seelen erhöht werden Xeform vcs Mevicinalwcsens. Daß daS Medicinalwesen in alle» seinen Bran chen hierzulande gar sehr im Argen liegt, darüber sind Medieiner, wie Laien vollständig mit sich ei nig, Wie überhaupt ein Menschenleben in Ame rika nur sehr gering angeschlagen wird, und der Staat im Allgemeinen blutwenig zum Schutz von Leben und Gesundheit seiner Angehörigen thut, so ist dieö ganz speciell der Fall bei Medicinal- Ängelegenheiten Quacksalberei in allen mir er denklichen Modifikationen findet hier bekanntlich den ergiebigsten Boden. Leute, die nicht einmal daS A B C der Heilkunde inne baden, dürfen ungenirt ihr Unwesen treiben, kuriren in dem Style deS bekannten Dr Eisenbart nach HerzenS lnst daraus IoS und machen sich noch obendrein nicht selten in doppelspännigen Kutschen uud pa lastartig eingerichteten Wohnungen ln frechster Weise breit, Zm Uebrigen sind ja die Kirchhöfe groß nnd—die Leichenbesorger wollen auch lebe», WaS da«« diese würdigen Jünger Aeiiculap'S noch übrig gelassen haben, daö nehme» die Apo theker a»s sich. Eine sechsmonatliche Lehrzeit in irgend einer Farben- und Droguenhandlnug ge nügt ja vollkommen, nm zur Ausübung der Ap othekerkunst zu befähigen. Hatte ma» aber gar zu irgend einer Zeit die Vorlesungen für ein Seme ster in einem pharmazeutischen Coileg belegt, so schreibt man ganz kühn aus sein Aushängeschild ~Graduirter Apotheker" uud reccptirt uud labo rirt nun srlsch darauf loö, Strychnin, Veratrin, Morphin sind ja uuschuldigc Pülverchc», mit de nen ma» tcinen Hund hinter dein Ofen verlocken, geschweige denn ein Menschcnleben in Gefahr bringen kann Doch die EngroShändlcr und Fab rikanten von Drognen nnd Chemikalien wollen auch ihren Anlbeil an der Beute haben, Sie wissen ja. daß die Mehrzahl ihrer Kunden die Güte der Rohstoffe nicht zu beurtheilen, daß sie hänfig nicht einmal einen Arzneikörper von einem andern zn nntcrschciden wissen Da darf mau »»gestraft verdünnen und vermischen, oder alte, längst werthloS gewordene Waare ans Auktionen für ei» Spoltgeld aufkaufen »nd zu hohen Prei sc» wieder absetzen. Die Hauptsache bleibt ja immer daS ~Gcldmachen." < Wer aber den Schaden und zwar den allerem psindlichstcn Schade» vo» allem diese»! UnM hat, ist daS Publikum, Der Laie kaun im Ali gemeinen ebcusoweiiig die wissenschaftliche» .Kennt Nisse deö ArzteS, bei bei» er Rath »ud Hilfe sür feine Gebrechen sucht, beurlheile», wie er dieÄule! der verordnete» Arznei zn laxiren vermag Er hat sich dem Doktor wie dem Apotheker auf Viiade und Ungnade ergeben—er m»ß ans Trc-ie und Glauben hinnehineii, was der Eine veiordnet, der Andere zusammenbranet, und indem er im Vertrauen auf baldige Genesung dx« bitleren Trauk hinunterwürgl, schluckt er vielleicht den Mediciner übn ciiic» Kamin scheere» zu >vollc». Wir haben ebensowobl mit große Anzahl wissen schaftlich gebildeter, geschickter und erfahrener Aerzte und Apotheker Aber gerade diese Fach männer wissen am besten, daß die oben geschil derte Klasse von Psnscher» all« Art leider mir zu zahlreich v/rtreten ist, und sie werden und gewiß gern bezeugen, daß wir nnö keiner Uebertreibung schuldig gemacht habe» Eine gründliche Reform vcS gesammteii A!e> dicinalwescnS ist also dringend geboten, U»I ebensowohl wie sie zum Schuh dcS Gebens u»I der Gesundheit dcS PudlikuinS »ot>,wendig ist innsi sie de» wirllicke» Aerzten und Apothekeri aIS Garantie für eine bessere und gesichertere Ey> stenz erwünscht sein, Ata» ist nun auch i» diese, beiden Branchen dcS Atedicinalweseiis zu diese! Einsicht gelangt nnd hat neuerdings Anstrengung gen gemacht, eine Neform anzubahiicii, Bie den cnlseylichen Chaos, welche» bis zur Stunde hin sichtlich der Ätediciiialangelegenheiten herrscht mag eö indessen wohl sehr schwer sei», zu wissen Ivo inan aiisange» soll zu rcsoiiniren nnd es dar daher kaum überraschen, wenn wir die edlen Her> reu das Pserd beim Schwänze anfzäuiiie» sehen Die Medicinische Gesellschaft de» Staate! Peniisylvanlcn hat nämlich bereit« im Juni Ich ten Jahres die LegiSlalnr nm Passirung rine> Bill petitionirt. welche die Versälschnng von Arz> neikörper» nnd den Verkauf von wer«,losen Dro gnen verhindern soll nnd wollte zur Erreichung dieses Zweckes einen Drogueii-liispektor stellt wessen. Da eS indessen nicht in dem Plan« der Gesetzgebung lag, ein neues und zwar kost, spieligeo «int in der Person eines solchen Inspek torS zu schaffen und man daher fürchtete, das dieser Punkt eine Ablehnung der ganzen Bill zni Folge haben könuic, so stand man von demselben ab und die Bill, wie sie von der Eommiltec bei nnterdreitet war, beschränkte sich in» lediglich aufStrafdcftimmungei! für den Verkauj solcher verfälschten oder werthlosen Droguen AIS Angeber oder Ankläger sollte» namentlich dii Aerzte, in deren Bereich die betreffende» Fäll« kommen würden, fungiren Daß die Aerzte zunächst den Verkauf von vei < fälschten und werthlosen Arzneilörper» zu hiiiter- Ireiden suchen wollen, ist schon recht. Wirksam« Arzneimittel bilden natürlich eineweseiitliche Vor auosetzuug für den Erfolg der Heilkunst, «bei die Art und Weise, wie dieses Ziel erreicht wer den soll, sind das Verkehrte an der Sache. Ab gesehen davon, dag sich einerseits respektabli Aerzte schwerlich zu öffentlichen Dennnzianleii hergeben würben, andererseits baS Recht zu der artigen Deiiiinziationcn leicht z» allerlei Miß brauchen Veranlassung geben könnte, dürfte eS in den meisten Fällen weder leicht sein, nachzuwei sen, daß die nicht eingetretene Wirkung eines Arz. neimitttlö in Verfälschung oder Werthlosigkeil dtssclpen ihren Grund habe, noch erwiesen wer ben können, daß der betreffende Apotheker—wie die Bill besagt—von der Fälschung oder der Wirkungslosigkeit deö Arzneimittels Ken nl»iü gehabt habe Auf de» Verkauf verfälschter nnd werthloser Arzneien werden strenge Strafen gefetzt, aber ll n keil nt n > ß über den Zustand derselben entschuldigt das Gesetz ausdrücklich Statt zu »erlangen, büß der Apotheker zunächst hinreichen de Kenntnisse besitzen muß, bie ihn befähigen, über die Güte und Reinheit feiner Waaren ur lheilen zu können, ehe ihm überhaupt ertaubt wird, die Apothekerkunst auszuüben, werben seine Dummheit und Unerfahrenheit noch zu einer Entschuldigung gtinacht! Zm Senat ist diese monströse Bill gVicklicher Weise abgelehnt worden »nd et ist kaum zu befürchten, daß sie im Hause rin günstigere» Schicksal erfahre» wird, nament ich seitdem von Seilen der Pharmazeuten selbst üiergische Schlüte zur Regelung dieser «ngeie zenheit gethan sind Mkxico. Tic politische Lage der Dinge in Mer.iko bct sich verbessert, seitdem nenliche sobald derselbe von dcn Regiernngstruppen er reicht werden konnte, so leichl nnlerdrülti worden ist, Seine Leute haben sich fast olinc allen Kampf ergebe». AlleS Kriegsmaterial, daö er bei sich hatte, wurde erbeutet, Luid Male, der comuiansirciide Offizier der Schwadron, die in Pncblo rebeUirte, wnrde iin (Gefechte getddtet, Estevcö, der zweite im Eommando, und mehrere Ändere wurden gefangen und die Sache ist voll ständig zu Ende gebracht, Die Parteien, welche in Ädam eine Revolution erregten, wurden gleich falls geschlagen und zerstreut. Ebenso erging eö dem Serbando EanaleS im Staate Tamanlipaö durch Gen. EScobedo'S Truppen. Alle diese Ereignisse werden nothwendigerweise dazu bei tragen, den öffentlichen Frieden in Mexiko zu lrästigen. Die Mißvergnügten sehen jerzl, daß sie mit ihren Ränken gegen den Frieden deo Lan des keinen Erfolg haben, und eS sieht nicht dar nach auö, als ob sie einen abermaligen Anfstand anregen weiden, DaS Aolk ist deS Krieges herz lich müde und wünscht die Erhaltung deb Frie dens, Die Opposition gegen die Regierung, weiche aus einigen wenigen mit der Rebellion sympatlMrenden Personen besteht, hat einen (Zadinciswechscl angestrebt. Da ihre Motive bicfür nicht patriotisch und edel sind und sie in keiner Weise das Land vertreten können, so ist ihren Wünschen nicht entsprochen worden, Dad Darnicbcrliegcn deS Handels dauert unglücklicher- weise noch fort und ist die natü.lichc Holge deS " langen Kriege», «S>L» !»!ochcster A.) und Umgegend werden jährlich hunderte von Büschel» deulschcr Zwetschcn gezogen nach Neu-Uorl und a»< der» Gegenden versandt Wen» ei» Odstzüchter SU bis LU >'«v für Pfiaumen per Büschel erbält, werden Zwetschcn init K 8 biö Sil) per Büschel bezahlt,—n»d da der Curculio (ein »einer den Pflaumen, besonders solche die der Morgen sonne ausgesetzt s!»d, bedeutend gefährUcher zn fetzt, aIS den Zwetschcn, so trägt die Zwclsche viel mehr, rchclmäßiger und sicherer, aiS die Pflaume, Etcnso fault die Zwelsche weniger, als irgend einc Pflaumensorle, und hängt länger am Baume ä!S die Pflannie. ja bleibt in viele» Fälle» dar«!? hängen »nd lrocknct, wenn sie nicht gepflückt nnd, CS giebt in der Umgegend von RoMier Zwctschenbäinne. die schon ü>'> Jahre fte/n und noch ges»»d und tragbar sind. Der Ba/tii ist viel ausdauernder im kalten Nord westen, /lö die meisten Pflanmensorten, und da her die starke Nachfrage nach Zwctschenbäiinic seit uMeren Lahre», man tn'litzutage trinkt. —Un- sere Alvordcr» schlürften ihr Bier oder Melb an» riesigen Zrinkhörnern und Hnmpcn, die Llndcntcn gießen eö auS Stiefeln in die Kehlen, Ii Deutschland hat man Schoppen, Seidel, Stangen, Töpchenö n, s, w, Zn Amerika gab eö biS daher mir Gläschen mit dicken, nndurch sichtigcii Bode», Zn Qnincy, Zll,, hat man aber eine ganze neue, höchst origiiiclle Sorte von Trinkgcsäßen erfunden. Man will dort abso lut etwaö Aparteö haben und schlürft den Ger stensaft daher auS —Holzschuhen, d i, -n-e No, 19, Eine lustige KncipgcscUschast hat diese Methode eingeführt nnd kofft, derselben weitere Verbreitung geben und so die Gläschen und Schniltchcn verdrängen zu können, Wohl be koniin'S! und—schmeckst du prächtig. glückliche Ealifornien, von der Na tur so überreich gesegnet, macht auch in der Ta- mcrkwürdige Fortschritte, In den inoilchen theilen des Staates gewähren vle Ta baksplantagen dieses Zahr einen so üppigen An blick, daß ein Reisender ans Virginien a» ein südliches Blatt schreibt, er habe während einer Fahrt von acht Meilen sich in seine Heimath Virginien versetzt geglaubt, San Francisco bat ZabatSfabriten, an welchen etwa IIMO Mcnschcn beschäftigt sind Mein aIS Uw dieser Fabriken sind daS Eigenthum von Chinesen, !>t) gehören ausschließlich Amerikaner», der Rest an deren Nationalitäten, Diese Fabriken haben lehleS Zahr ca, '»N Millionen Cigarren geliefert »S'Miiz Tara!, Shank, die Tochler des Hin. Henry Shank von Gagle Townsckip, Hancock Cou»th> Ol>io, war seit mehreren lahren walm sinnig und während der leizten 8 Atonale zuwei len ganz rasend gewesen, (5b wurde ein kleines HanS beim Wohnhanse errichtet, worin die Un glncke gehalten und bewacht wnrde, Am letzten «anistag steckte sie, während der Abwesenheit ih rer Schwester, ihr Bett an und bald brannte daS Ha»S ebenfalls. Als man hineindrang, lag die Arme bewußtlos mit dem Kops an der Thür, aber daS Leben war noch nicht entflohen. Der herdcigerusene Arzt tonnte sie jedoch nicht retten und sie starb um ft'mf Uhr AdeudS, Sie warj 2-t Jahre all. »N.Georg Miller der 4j Meilen östlich von s Kenia, Ohio, wohnte, wurde am Donnerstag Abend von Heniy C Edmiiiidsoii erschossen,— Beide machteii einem jungen Mädchen den Hof »nd daraus entspann sich ein Streit, An je nein Abend borgte Edmonso» ei» Gewehr, lud dasselbe mit einer doppelten Ladung und begab sich »ach Miller'S Hause. Er rief "Miller her aus uud forderte ihn auf, das ziirückzunehiiien, was er über ihn gesagt habe. Miller antwortete, daß er niemals feine Worte zurücknehmt. Dar auf feuerte Edmondfa» und schoß sciueu Gegner durch de» Kopf. Er starb biiiiie» zwei Stuii den. Edmousoei wurde verhaftet. «S"Die Kuliurer im Süden kommen mitim ter auch an den Unrechte». So »»längst in Alabama, Bei Wade S Gap daselbst wohnt ein Pflanzer Namens «eltzmanii. Diesen wollten die Kuktuxer fort habe». AIS er bei» AuSwei- snngSbefehl keine Folge leistete, griffen ihrer zehn RachtS seine Wohiinng an, Selymaii» wehrte sich aber so wacker, daß er zwei der Angreifer tödtete und mehrere verwundete. Die Getöbte- ten, welche auf dem Platze blieben, wurden aIS die Söhne wohlbekannter garnier in einem be nachbarte» Caunth erkannt, Seltzmaiin wird jetzt wohl Ruhe habe» «M.Eiue reiche Kubanerin macht im Augen blick in New Orleans große« Furore, Die Dame ist aIS Flüchtlingin vor der Revolution nach den Ver. Staaten gekommen, außerordent lich fchöu, eine Erbin und hat trotz aller Schrecke» deS AufstaudeS Zeit gesunde», sich jit chrer Fluch! mit zweihundert kostbaren Klei-ern und entsprech endem Schmuck zu versehen. SchuN «nd Pflege für u»se,e Lreu»de Sie Vögel. Während die varlenbau - Gesellschaften noch über die Frage slreitcn ob die Vbgel mehr Scha de» als Nutzen slislcn, nehmen wir an, da,; ge wisse Nrinc Bogelgattnngen dem !>!a»dbcbauci nützlich sind. Seit langer Zeil haben wir t>i> Zaunkönige ais Frcnnde betrachtet, und jetzt konil inen auch die europäischen Sperlinge zu uns, nn im Kample gegen schadlichcv betonn» ans unsere. Seile zn stehen. Die ictztgeiiannteii haben si>l biö jetzt sehr gut betrag,, unb kein Mensch wa im Stande sie anzuklagen. Diese llcincn Vog> ziehe die Nähe der menschlichen Wohuungcu »vi und suchen dort Schutz. Zaunkönige und äl,r liche Arte» »ehnieii mit irgend einer Oessium Vorliebe die ihnen ein passendes Ziest abgieb und sie beziehen die für sie besonders cingerickt I ten Häubchen auf's bereitwilligste. Solche V gelhäuSchen bilden jetzt einen Theil der Sehew Würdigkeiten der Stadt Neu - Uork, seit l Sperlinge importin wurden, nnd man hat vie! die mehr künstlich als geschmackvoll auSsielen - filier uuseieroffenilicheii Plätze besitzt eine sotc Menge dieser verzierten Vogelhäuser, daß er » ein Zuckerbäckerladen aussieht. Bedenken w daß Allev wad der Vogel verlangt, eine geschüt ÄiiSholilung ist, in welcher er sein Nest bau kann, so wird man einsehen, daß diese bemal unb vergoldeten HänSchen ebenso uniiily alö j schniackloS sind. Ein rohgefertigteS Äästck wird ebenso bereitwillig bezogen werden, diese theuren und reichverzierten Häuser Y einigen Jahren gaben wir eine» Artikel über merkwürdiges Vogelhaus. Irgend Jemand h« eine alte Oclkaniic an einem Stackctenzaniiea gehängt; sie wurde sofort bon einem Zannlö! Pärchen mit Beschlag belegl, welches sei» Nes diesem turioscii Quartiere baute und Junge d> auszog. Mit Sicherheit kann man annehu daß eine einsache Kiste mir einem d> nnd an einem Baunistainme angenagelt in B bewohnt wird. TVot'lverdicnt! Ein schlechter Scherz, der ein schlechtes E hätte nebnien können, wird ans einem Süvd scheu Dorfe berichtet. Cm Arbeiter von he! lifcher Gestalt, aber desto geringere» grlsli Fähigkcile» ist stets die Zielscheibe seiner Ka raden, er gilt allgemein für blödsinnig; inde er harmlos, »»d ma» diildct lh» im Dorse, w allgemein unter deH, Namen ~der Närrische" tannt ist. Zwei junge Lenle verabreden sick »e» Scherz mit ihm zn treiben, Ciner von neu lvill sich todt stellen, der Andere soll Närrische» bitte», eine Nacht hindurch bei Todten zu wache». Der Blödsinnige gibt > seine Einwillignng und wird spät Adendö i» Zenimcr geführt, in weichen, der scheinbare T nnter einem weißen Lcinluche daliegt l Stunde »ach der ander» verstreicht, der Blot »ige hält getreu die Wache Da um Mi! »acht erhebt sich der Todte ans dem Bett stanl de» Biödsimiigc» au. Dieser zeigt i die geriugsle Furcht ~Todler, verhalle ruhig!" rust er gleichgiltig. Der Todte > erhebt sich weiter. ~Todter, willst du liege» ben? wiederholte der blödsinnige. Der T aber stellt vom Belle auf. Jetzt wirft sich Riese aus den Todte» und verarbeitet ihn seinen Wänsten, »i» ih» wirtlich lobl z» mac und mit Mühe gelingt eö de» auf das Hll schrei Herbeieilenden, den Unglückliche» aus Händen deS Riefen z» befreie». «S'Zur Warnung theilen wir ans dem ~A »er und VolkSfrcuiid" von Milwaulie svtgl Notiz init Am Samstag Abend gab die ? eines in der Ncunlen Ward wohnhaften H Doyle ibrcm nicht zur Rnhe zu bringenden MrS, WinSlow'ö ~Soothing . Syrnp," ei besonders von Amerikaiiern stark gebraut calinireuden Mittel, ein. An: Sonntag Mvl war da» .Kind todt, Dr. Hübschmaii» ivurt, demselben gerufen und fand an den Swnptoij daß daS Kind in Folge der Wirkung deS in , Soothing.Shrnp" ciitbaltenen Morpbium storben war. Unter «ssisstenz der Doktc Hübschmann nnd Kasten wurde eine schau abgehalten und die Znry fällte ein ob» Angaben entsprechendes Verdikt So schädlich der häufige oder nickt dieag morde, liche oder nickt ärztliche veiorduele Ge derartiger Narkosen auf alle menscklickci, Nali einwirkt, so geradezu ist deren «nweuduiig t Verblich bei kleinen Kindern so zarten Alters ! sollten sich Äiütter diesen Vorfall zur Wann dienen lassen. «Line amüsante HunScgeschicW,.— der Rahe von Cambridge, Worcheslcr Co., M fachuscttS, wohut eiii Bauer welcher einen bedi tendcn Buttcrhandcl betreibt nnd natürlich l mit sehr viel Geld verdient. Run ist e» i aber zu »uiständlich, daS Butterfaß selbst zu d hen nnd er kam auf de» Einfall, sich eine Z> mühlc machen zu lassen «nd so seine Hunde beschäftigen. Die Tretmühle wnrde gebrao der'Klässer auf den Radkaste» gefetzt, dieser t wegte sich, de, avancirte uud nun flog das Br terfaß um feine Achse, daß eö eine Lust war T Hund blieb über Rächt im Zimmer wo daS Bi «erfaß stand, an» langer Weile sprang er auf! Stampfer und das Rad begann sich zu dreh« weil das Faß leer war mit ungeheurer Schuiiti keit. Der Hund kletterte mit wüthender Hast t dem Kasten herum, oh»e irgend weiche» Vo, theil zu gewinnen, er tappte und stieß fchließli ein klägliches Geheul aus welches den Bau weckte, der jetzt zu feinem Schrecken endeckte, dc fein Huud sich in einer furchtbare» Weife Mi tion machte, worauf er ih» a»s feiner nnaiigl »chmcn Lage befreite. v^.,,Was braucht Amerika am nothwendig sttn?" frägt eine Rew Yorker Zeitiiug und am wortet- „Rtülter!" Sie klagt, daß in de ..ersten Famiiieii deS Landcö" die Weiber vl allen Dinge» daran dachte», ~wie sie ei» schö»e AuS'cheu sich cvnscrvircn köiineu uud keine Kin de: zu dekomme» brauche», „Wir sterben aui wir Amerikaner," ruft die Zeitung, das Mut terwerden ist in den letzten Jahren ganz aus de Mode gekommen !" Der,, Reu - Hort Demo krat" bemerkt dazu i ..Die verachteten Chinese! haben zwar auch die (in ihrem Lande gesetzlic gebilligte) Sitte deS KindsmordS nntcr gewisse, Bedingungen, aber sie lödlcn die Kinder e,f nach der Geburt, so daß die Mütter und Fruchtbarkeit bewahren, ivährend hier di! „Damen" den Fluch welchen der alle Lear gei gen seine nnnatürlichc Tochter schleud.it, au selbst vollstrecke»," «V'ln Suffes Coiinty, R 1., winde eil! junger Mann wahnsinnig! er sperite seine Familie, seine» Vater »ud einige Bruder in ei, Zimmer nud hielt ihucu eine geladene Doppel fiinte vor die Köpfe, mit der Drohung, zu schlief Ben, wenn sie sich rührten Ein Rachbar den die Stille im Hause verdächtig vorkam ging nach demselben zu and wurde von dem Wahnsinniges ! geschossen So hielt dieser den ganzen Tag Wache' Am Abend bekam er Hunger und etwa? getrocknetes Fleisch, welche? großen Duist verursachen mußte, denn er trank die nahestehende Flüssigkeit, WhiSkey, in solcher M-llge, daß ei besinnungslos niedersank und werden konute Letzt ist der N»j!qckliche ig der Irrens anstatt in Trenlon Mtz.Hr, George Wickliff ein Mann von 40 Jahre», der in der Rühe von Columbuö Center, Licking Co, Ohio, wohnte, ging am letzte» Mitt woch in de» Wald, wo iiiige Männer Holze fällten, Sie waren an einem starken Baiini. der gerade am falle» war, und aIS sie Hrn. Wickliff sich nähre» sahe», riefe» sie ihm zu, er solle fort eile», Da er nicht wußte, iu welche Richtung der Baum fallen würde, nnd wahrscheinlich er schrecken war, lies er auf dt» Baum zu, strauchelte uud fitl. Der Baum fiel auf ih» uud zermalmte ihn so schrecklich, daß seine Leiche kaum aIS die Uederrcsic eiueS iiicnschliche» Wesens zu erkennen war.