Ltcha Caunty Patriot. ÄUrnraun. Pa., 7, Mai, IBK7. Ein Ulick auf d«5 lieconstruktionswerk. Die Eoustilulioiic» dcr vcrschicdcnc» Staatc» dcr Union siiid z» wiederholte» Male», und,war in den »leisten Fallen dt» der damals an, Rüde, Parthci, a ln cndi, l worden, Sobald jcdoch dic Rcde von einer Zeit gemasjen Abänderiiiig der BnndcSeoustüutiou ist erhebt sich cin schreckliches Geschrei über di< Heiligkeit und Uiiautastbarkeit dieses?iistrumcii. teS, so schr auch dir Nothwendigkeit dcr borge schlagcneu Abänderung in dicAnge» fallc» niaa .<0 waren vor dem Ausbruch dcSSo»dcib»»ds' die Regieriiiige» der Südstaate» durchs ans nicht von Republikanischer Form, cö wäre, allerdings die von den Vätern der Republik eiu> gesetzte» Regierungen, doch beweist dieö nicht dag sie fehler frei Ware», Tic StaatSmänuci jener Zeit ivaS eben unter den damaliger Verhältnissen geschehen konnte, wenn sie vicllcich wlinschtcn weit Besseres thu» z» können Sc wurde» sie sicherlich, wem, eS irgend angega». gen wäre, die Sklaverei im ganze» Lande abge. schast habe», de»» ev ist einebeka»iitcThatsache ba,z »i dem Zcffcrschen Eiitwiiife der igke.tS Erklärung der englischeu Regierung de, Vorwurf gemacht wurde, daß sie der Eiufnhrnn. der «klavcrei in de» Eoloiiicen hülfrcichc s>aul geleistet habe, Wir sind eine Ration deö Fort tchiitteS n»d rühnieu nnS deßeii 1 darum sollten wir aber au aller» Herkommen kleben, eben nm seines Alter'S halber? Vorzüglich sollte» wir unszu Aciidcriingei vcrstchc». wen» »Itter ähnliche» Verhältnissen die Gründer unserer Regierung dasselbe gethan haben wurdni. Daß die Heide» der Revol». tio» daö Fortbcstclmi der Sllavcrci i» gewisser Staate» 5» licse» ist kein Grund dafiir, daß die. selbe »iemalo abgeschast werden sollte. Zur Zeil des wir unter denselben ciuö dein Institut der Sklaverei erwachsenden Nachtheilen wie unicreu Vorfahren, und hätten dieselben noct wer weiß wie lange ertragen müssci, wen» ihnen nicht der Krieg ein Ende gemacht hätte, Jehl beklagen sich wohl nur noch schr Wenige übn lllavcrei. und hoffentiich wird dieö Rcsultat auch berichtet werden können wenn de» Regierungen der Südstaateu erst ein« Republikanische» Form gegeben ist, DicscS -jiel darf nicht veriiachläsigt werden, weil ma» eS beim Beginn deS Krieges nicht im Aiigc halte Tie Abschasf.mg der Sklaverei liefe» sich ja auch Weiiigc träume,l. als der erste Schuß a»f 7 Pascheic» nur i». Entfernteste» ahnt« AIS die Eolon.ee» zucrst gcgcn Großbritta.iicn lcbcUirten, hattc» s>c keine Idee, daß daö Rcsnl. tat ihi e Unabhängigkeit und dic Etabliruna ciiiei mächtige» Republik sei» würbe, UuS ist letzt dic Gclcgcnhcit ciu Resultat dei nculichen Krieges—geboten, dic Südstaatc» »», zusvrmc» »iid sie aus eine reine republikanisch, asiS zu stcllcu, tasten wir diese Gclcgcnhci! mibcnutzt vorüber gehen, so kehrt sie villeichtnic malS wieder, Darum sollte sie benutzt werde» Echo» viel iS i» dieser Richtung geschehen, nnt n.'ch Pcilaiif wciiigrl Monate ist die Amerika, "„che Ration vielleicht wieder zu einem großer Manzen vereinig, auf der feste», dauernde» Basi! menschlicher Freiheit »,id vollstäiidigcr Glcichhci vor dem Gesetz, Dan» rrst wcrdc» die mieS Zesierso» verkörpert und der letzte Fle'ik bei Sklaverei von dem Name» unserer Republik ab« gewaschen sei». Geschichte dcr deutschen Eiswai derunt in America. Schon seit jähre» ist der berühmte und hoch. verdiente de, dtr Ainciikanischen «klaverei ii»d der deutsch. Aiiicrikaiiitchen Stcubeu mit Friedrich KaPP. i» Nork mil dcu zu scincr Ge- Ichichlc der deutschen Eiiiwaiidcr»»., i» Ain'orika bcschasiigt gewescu, Seine Qncllciistudieu cr sticate» s>ct> auf die alte wie auf dic ucuc Welt Um die starke Aiivwa»der»»g a»S dem alteiiVa tcrlaiid erkläre», z» können, stndirte er'nanent. nnd soziale» Z»s.änd rcut chla.idS in de» vorausgegangene» beiden i »»d die Res»ltatc dieser Borsch, nngc» sind in seiner (beschichte dcr dcntschcn Einwanderung cbciifallS »icdcrgclegt. Wie wir aus einzelne» bereits in dcr Ocffcnt. lichkeit crschiencnc» Proben dieser Rcsnltat er /""rufen sic cin cbcuso ivahrheilogelreucS als elschnttcindcS nnd znglcich bckanntcS Bild dcr dcntschcn Klcinstaatcrci. welche jetzt glück, licherweise endlich ihrem Grabe Zuwankt, Ml welchem Irene» Sanimlciflcißc nnd mit welchem Scharfsinn Herr Kapp «der vollends hier nnd drauscn allen ans dic deutsche Einwanderung u ihie Aorkauipser bezüglichen Quellen nachac forscht hat. das tanii sich dcr Kenner scincr frühc rcn Werke, dic cbcnfallS voii dcr gcwisscnhaftc. ,ten ,cugc», Icicht dciikc», Auch auö dicieni Zh.ilc scincs ncucii WcrkcS hat cr ciu zcl.i Produi bcrc.tS dcr Ocssentlichkeit übergeben V ie Geschichte dcS dcutschcu GouvcriiriirS Jacob dcr als Marl, )rcr dcr hcit in Rcw York ans dcm Schaffotc st.nb nnd eine Übhandliiüg über Pctcr Miiiucvit auö We icl. dem Gouveriieiir dcr Holländcr niid Reu «chwedc», " Dcr schöne, klare, bci allcr Elcgani doch cin. anschanliche nnd lcichl uud Deiitsch uationalen gct,a„e», Aussasjnng. durch welche sich Ichou Kapp s cteubcii uiid Kalb, Vioaravhic <"'S,eichne,cn »eteu auch i., den., wa/ Z.m ans scincr ..Gcschichle dcr dcutschcn Eiiiwaiidcr. n>ig i» .imciika - mit gcthcüt wurde, zu llnlcruchiucu ist nin so schwicriacr und lobl.chcr. da anßcr dcu, so schr odcnl',^ »ichcii Werke von dciuahc kciuc Vor ailcitcu für dasselbe vorhanden sind nnd eS an c!"cllcn»iass!gcn Geschichte dcr dcutschcn Eu.waudc.ung .» Amcrika dis jcht gä„; gcfchi. ""b. miS cincr so cbc» dcr nan.cnlli.l, die Gcschichte dcr Dc.itschm im :>cw.!>!)orr und Pcunsylvaiiia bis ziiin «»fange des lli.cu umfaßt. ichc.ii iu z» CcntS. wclchc bio U»„ Istc» Qc.obcr ».!?. a.i.gcgcbc» wcrdc,!' -.c .liwstallniig wird dci» W»rih dcs Vnchc» n.gcmcs,cn fcin, Hcrr.«aP.' vcrspricht gewiß ü.cht v.cl. »en» er i» dem Profpcct von si.t, 'IS dcii. Vcrsgsscr dco WcrkcS sagt: ..Er I>at sich die Ansgabe gestellt, dnrch die NzahMng der Gejchichic il.c Vr.gängcr in ici. »cr hicr ansäsigcn LaiidSlenlcn dcn berechtigten >-tolz dcS freien. Bürger S zu Heden. so wic ihr der Amerikanischen Entwicklmig und die richtige Anfsassnng ihrcr Stcllnng in, hiesigen Leben zu strdcrn, dic Heimath dagcgeii Ilkscit scuic .lrbeit cincn fast ganz iiiibckauutcu, »och lange nicht gcuug gcwükdigtci, Bcitrag zur KmiikhcilS Gcjchichtc nuscrcö Nolköthumö währ cno dcr vorauSgkgangcnc» bcidcn Zahrhundertc und deckt a!ö dic Hauptgiicllc. aus wclchcr dic Mastcnaiiöwandcriing ihrc Kräst schöpft, dic jamincrvollc Zcrrifscnhcit und Ohnmacht nnscrcö Vaterlandes aus' Also anknüpfcnd au dic Bc slicbiiiigen »ud Kämpfc dcr Gcgcnwart. hält dic Geichichtc dcr dcutschcu Einwandcriing uuscrcu hculigen Geschlecht zur Beschämung für unsere Äcrgaiigcnheit u»d zum Zrost für'iiuscrc natio »alc Zukuuft ciiif dcx ciucu Scitc dic frühcr» po- Utischc Äc>kouimc»hcit miscr«d staatlichcu LcdcuS auf dcr andcru. abcr dic bürgcrliche Züchtigkeil dcö von, hciuiischcii Druekc dcsrcitcu Dcutschcu alö trcucn Splcgcl von Die Auksichtc» auf cinen europäischr» A icg. Tic Nachrichtcu auö Europa lautcu tägli-I. drohcndcr, Sclbst wciiu wir dcn uuö daS Tclcgraphcii-Eabcl dringt, »ich! unbcdingten Glaubcii schcukcu wollcn, wcil dic sclbcn au Lügcnhaftigkcit nur durch dic berüch. „McMnlschcn Ncuigkcitcn," dic uns dci Dampfcr von »>aWi„na mitjubriiigcu pflcgt nbcrtroffcn wcrdcn. so dcutcii doch alle Anzcichcr daraus hin, daß ciu großcr curopäischcr Krico miabwcndbar und da» dcr Ausbruch dtsiclbu> nur noch ciiic Zragc dcr Zcit ist, ..Tic Stimmung ist hicr allcnthalbcn cinc scl,, crnstc," schreibt man auö Bcrliii. „man siclil lau», noch cincn auf wclchcni dic liixcmbnrgischc zu ciucr mit dcr dcut- Ichcu Lolkochrc vcrträglichci, Lösung gcsühr wcrdcn konntc, Auch die Gcschäfwwclt ist krica crisch gcstimmt, Sic hat dcn Kricg mittrank, rcich, ganz von Lnxcmburg, stctö alk uuvcruicidlich dctrachlct; sic zieht ciue baldige raschc Lösung dcr fortdaucrudcu Spannung vor wclchc schwer auf allen Erwcrbovcrhältnissci! lastct, In miiilärischcn Krciscn glaubt iiia» Frankreich jctzt chcr übcrltgcii zu scin, alö nach cmigeii Monaten, wo dassclbc in seine» Ncfor nie» weiter vorgeschritten scin wird, An nnse. reu, Hofe ist mau bckai»itlich im Punkt dcr iniii tärifchcu Ehrc bcsoiidcrS cmpsindlich Dcr zng dcr prcußifchc» Bcsayuug auö Lurcuiburg wurdc abcr. mcint man, dem »lilitärischcu Scldst. bcwiikticin, lvelcheS nauicutlich seit dcn letzten biegen dic preußische Armcc erfüllt, cincu cinp. sindlichcn Stoß vcrsctzcn, Diese Ansicht soll na mcntlich an dcm Priiize» Friedrich Karl cincn cnllchicdcne» Acrlrctcr finden Graf Biömarl selbst macht kcin Hchl daraus, das; dcr Krieg mil Minkrcich, sclbst al'gcschen von Liiicmbnrg nur ciuc Fragc dcr Zcit scicr gesteht Ä sich 'auch ein, dass dcr ganze NiniduS seines Namens mil einmal verschwunden ist, wenn die Abtrctuna cincS dcntschcn LandcS sich nnnmchi als daö Rc inltat scincr Politik hcrauSstellt/' Ans Paris wlrd AchnlichcS gcmcldct Ein Vorrcjpondcnt von dort schrcidt nntcrin April Präsidentenwahl im Zahrc 1848, obwohl scildcm wichtige Ereignisse gciing passirt sind, keiner Zcit criniicrn in dcr »ntcr allcii Elasscn dcö Pudliknmo mchr Unruhe und cnlncrvcndc Ä-'-thlosigkrit gchcrrscht hättc aIS in dicscni Aiigcnblickc, nnd dic harlnäckigc .-chweigsamkc» dcr über alle fragen welche d>c Gcsclllchast in Anfrcgung vcrscrcn Nagt dazu dci, dicjc nnbchaglichc Stimmung noch druckcudcr zu Sclbst uutcr dcucu dil sruher gewohnt waren, in dic Ncgicrcr «rank rc>chS cin niibcgrcnztcS Pcrtrancn ,i, setzen sind von cmcn. Gcfnhl dcr Eulläuschuug. ja dcS U„. milthcS crsaijt, wcil sic fühlcii, wic vollständig d»c Lztrs.chcrungcu. lvcichc dcr P.cmicrmjnistci übel d>cp?M>ichc^agc^rai,kicichSin dcm Eorpk abgab, dnrch dic Ereignisse Lüacn ac >tra,t wordcu sind, und weil sic scheu, wclchc vcr mchtcudc Autwort Preus,en dcm Hcrrn Nanhci gcgcbcn hat. Sclbst dic Zcitungc», dic dcr An ucMl>ou von Luxemburg oppouiitcu, gcstchcu zi! d.'» cö ,ich nicht mchr ni» cinc Acgnisiiion icnck ZcrritonnmS l>iud!e, sondern um dieganzcMacht ltcllnng An dcm Tagc, saacn sic mi wcich«,,, cincn Wunsch anSsprcchc nur um sich dcu Diktatcu dcö Auölaudcö zu gcu. sc, cö nicht cinmal mchr cinc Macht dritten Danges nnd habt, wie Herr Zhicrö ganz richlici bcnicrkt, nicht mchr Gcwicht aIS Di einzige Alternative sci daher: Ecnwcder Rän- Mling LnxcmbnrgS von Scitcn Prcns-cnS odc, Kricg zwischcu Prcujjcii und Frankreich, Uutcr solchen Verhältnissen kann mir dcr Ein ritt ganz an,jcrordcntlichcr nuvorhcrgcschcnc. Erc>gm„c dcn loirklichcn Ausbruch dcr äc „dscl igkcitcn vcrhindcrii, " ciuwcndct, das, noch mcht vollständig gcrüstct,ci. so ist dicö mit Zrank rcich noch v.cl wcnigcr dcr nnd cin läugcrcr wurdc dahcr hauptsächlich dcu u Gnlc kommen Unsere schon früher auö. e. Ul'sicht. daß dcr Kricg mivcrnicidlich st nnd da,; Prcnizen zncrst nnd schr bald lod- Ichmgcn. wird, durfte dahcr vicllcicht schon iu kurzcr Zcit ihrc Bcstäüguug fiudcn, Tie lkii,xo,„incnstcucr. Wcr soll dic direkten Stcncrii zahlcii? Dic wclchc Eigcnlhiiin. odcr dic, wclchc nichlö als bcsitzc» ? Uli licilig die Erjtcrcn, Daö Eigcnthuns soll zah cu sur dcu schütz, dcr ihm vom Staate gcw.ihit wnd, Urbeit iind Gcschickiichkcit sind abhängig von dcr Gcllindhcit DcrjcniLcn, dic sic vcrrichtcii uud bcjllzci,; ical>,i> lcö Eigcutliiim ist dergleichen Zufallen nicht mitcrworfen, Eö kann zahlen n .0 tc zahlen. Aber diesem EigemL ;."- schwcreii Lasten auferlegt wcrdcu, UIS Sir Robcrt Pccl in England vorschlug von allen, Eiiikomiiici, über 8000 Pfd, <4OOO cinc von 7 EciilS vom Pfund "hcbcu. fchr.c ganz England übcr die Euor ""tat dic,cr Und doch war dic Last womit das cuglischc Eiukomiiitii von übcr 81000 fast nu,- halb so schwer, alö dic ist, wclchcö hicr jcdeö Emkommcu übe, Bvoo tra die.' hie, 8-000 pcr Jahr cinniuimt hat davon S7O noch uid. ckt dic ichwcrc EiugangSstcncr und dic Bin n ustcucr zu tragcu, wclchc ihm seiue Lebcudbc buifiiiste, dic cr »ut cinun ciitwertheten Papicr g-cld zu dcstrcitcn hat, um wcnigstcnö 100 Proz mcn »'""ücrcn Eiutoin ucn alö Y.OOO sind dic «tcuerianc von 10 !>der ?Haler mchr MS drükend, Sie vcr. schlingen AllcS. waö dcr Stcncrzahlcr crsparcn >»in, nm sich odcr dcn Scinigcn cinc Erholung -rdcr c.n bclchrcndcS Buch zu verschaffen, oder ällen lasst" w Krankhcitö. Einkoniillcu häufig, nachdem sieden, Assessor ihr Eiu-' Aminen angegeben haben, kank nnd müssen sich lrud rninircii lasscii. Auch auf Einkominin von üdcr cutrichtcn habe», la. tet »-tcncr schwcr, Vci dcr Uiisichcrhcit , dcr Gcschäflc in dicscni Lande educii t sich gar häufig cin Einkommen, welches m "»d Mai anf 81.>000 geschätzt wurdc " "" »!ovcmbcr aiis dcn zchmcn -Im dicicr nnd dann mnß dernn !>ucklichc Gcs.l,.i,lulaiiii AllcS hergeben, womit er sich villeicht. wem, man cS ihm ließe, wieder a»s die Beine helfe» könnte. So wird Geschick und Unternehmungsgeist, welche >o viel z»i» Wohl nicht mir der Einzelnen londcr» Uller beitragen, durch diese crecssivc .-tenerpo» kl» Prozent erdrückt und brach ge legt, Einzclnc NabobS. wie Astor und Stew. ait, mögen die Steuer leicht tragen können, ohne >ia> wehe zn thun, aber ans die zwei koinnicn Hnnbcrtc, die eS nicht könne» »iid dere» Rnin wicdcr den Nilin von Tansendcii »ach sich zieht. Und dunkt, eö wäre gcnng, wen» man »nr das i!>nkoinmcn von KI 50g bis ?S,»NN mit!i Pro ceiit, alles Einkoniinrn über ks«it»o mit ü Pro- ti» Eiiikoiiimeii von dl!>00 oder S2OOO steuerfrei sein sollte Eine Nerringer»»g der Eiukoninicnstkncr er scheint nm so nothwendiger, da dei den allge meine» Halle» der Preise auch eine theilweisi Verringerung der Arbeitslöhne voraussichtlich ist. Wir wolle» daher hoffe», dag der vongrcß diese so wichtige Angelegenheit in baldige Be rathung ziehe» werde. (Ciir. Vkbl.) Tic Rricgsfrage i„ Europa. Die KriegSfragc in Europa ist im «ugcnblicki die wichtigste Tagevfrage. Alle anderen politi scheu «ugelegeuheiten iu Europa sind dageger »iibedeuleiid und selbst hier i» Amerika nimmt si, die Anfmerkfainkclt des .Publikums iu hoher Grade iu Anspruch, um so mehr, als sie täglich auf niiscrni Geld- und GeschäftSniaikt die größ. teil Schwankungen hervorbringt. Der Atlantische Telegraph hat durch seine kur ze» SensationS.Depeschen schon seit Woche» alll Welt iu Spannung erhalten. Die anSlährlichei NaclLichtcn mit der Dainpfcrpost aber lassen ersi erkennen, was Wahre» und was Falsches darar war. Wir stellen das Wichtigste davon nach, folgend zusammen. ES wird versichert, daß mitte» in' der Nach! vom 7. auf de» 8. April eine Depesche in Ber li» vom prcisischen Gesandten in Paris ankam, deren Inhalt so wichtig war, daß der König nm 2 Uhr Morgens an, «. April de» Gräfe» Biv mark wecke» und zu sich komme» ließ. Sofort verbreiteten sich die alarmirciidste» Gerüchte Napoleon sollte eine Drohnote geschickt, sofortig Nänmiing Liixcnibnrg'S verlangt »nd Bildung einer Armee bei ChalonS ?e. angekündigt haben Die Depesche selbst blieb allerdings Geheim. >»ß. aber allmählich erfuhr man, baß die Sache noch nicht so schlimm stand Goltz meldete von Paris, das Napoleon und sein Eabinet beschlos sc» hätte», i» einer Note «ach Berlin dic Gründe aliSciiiaiidcrznsctzcn, weShalb Frankreich Lnrcni bnrg znr Sicherung seiner Grenze haben müsse. Die Antwort, welche BiSmarckhieraiif ertheilte, wird bcrschieden angegeben. Die officielle» ter stellen in Abrede, daß überhaupt eine Note nach PariS geschickt sei. DieS kaun richtig sein, vielleicht hat mir Graf Goltz bestimmte Instruk. tioncn erhalten. Man versichert min, daß die selben in höflichster Form gehalten wäre», aber die Berliner wollten am 11. April wisse», daß WSinarck „sofortige Eiiistcttnng der KriegSrüst. nngcn" verlangt »iid Frankreich verantwortlich gemacht habe für die „nnheilvollcii Folgen, wel che daran? erwachsen möchten." Man glaubt!» Berlin, Bismarck wollte da mit Napoleon zun, Krieg zwingen, jetzt wo der selbe noch nicht gerüstet sei. Bismarck, so heißt eS, wolle ei» Nachgebe» Napoleons unmöglich machen. Man sagt, ob er etwa warte» solle, bis Napoleon alle seine Soldaten mit Hinterlad liiigSgcwchrcn versehen habe und dann über Deutschland herfalle, was sicher der Fall fein werde? Nichtsdestoweniger hofft Alles noch auf eine Beilegung des Streites, namentlich der K önig und doch soll gerade er »och entschiedener Minister gegen Aufgeben Luxemburgs Von Paris wird berichtet, daß Napoleon Im Ministerrathc entschieden für ein drohendes Ul tiniatnm gewesen sei, daß indem die Minister eö durchgescyt hätten, so lange noch nicht alle Mit tel znr Verständigung erschöpft wären, mit Mäß lgnng vorzugehen. Das Ncw Dörfer Organ dca französl schcn Raisers über die russische Gcbikts-Abtrctung. Der „Tonrier deö Etats IlniS" in New Nork bekanntlich das Organ der kaiserlichen Regierniig voll Frankreich, spricht sich l» einem längeren Artikel über die proponirte Abtretung der rnssi «che» Besitzungen ans den, nordaincrikaiiischcn Contincntc an die Verein. Staate» anö. Der .lrtikcl Vertrag und seine Wirk nngcn von zwei Seiten, nämlich einmal von der dcr Vortheile, die er den Aer. Staaten »nd dann von dcr Seite dcr Nachtheile, die er England briiigcn müsse. Wcnn anch, sagt jenes Blalt, da? Innere deS Landes von wenig werth ist. so sei doch seine Küste werthvoll diirch die vielen Häfen. Stationen für Wallsischfahrer nnd die uiischäybaren Fischereien. Selbst das In ncrc sei, wcnn die Berichte dcr englische» Hnd son Bay Compagnie glaubwürdig seien, nicht ohne Werth, da in den Hände» dcr Aincrikancr das Innere von dem Hafen von New Archan gel an» erplorirt nnd feine etwaigen natürlichen Neichthmner entwickelt werden könnten. Anf dcr ander» Seile glaubt dcr „Courier " daß die Abfchlicßnng dieses Vertrags die Ant worl anf die Ernchtnng eines Königreichs im .coldtll dcr Staate» sei, wodurch voll null an diese ncne Consöderation anf zwei UNI faxt werde, ein Umstand, dcr England aller. DingS etwas »bleu Hnnior mache, über den aber wie es scheint, Frankreich nur Schadcnfrcnde cinpsindct. WcnigstenS versichert das Blatt da« die kailcrliche Negieriing ohne alles Interesse dic,e ncne Vergrößerung dcr Union bctrachtc. Der vo» Caunty. auf dcr Eifeiibah» ver lcndcte beträgt 14 Tinnen Tonncin znsaiiinicn gegen !>.>,<>.. Zonncii iu dcr entsprech ende» Woche bonge» Jahres. Der Handel zeigt demnach eine Znnahme nnd übersteigt die in ber rnliprechenden Wochc vorigen lahreS zn Markte zcicndcte Quantität. Dic Leiitc sind in einige» Kohlenkerke» wie der a» die Arbeit gegangen. Der Lohn ist zn -ed.ig aber d.c niedrigen Kohlen-Preise werden so hohen Lohn z» zahlen, als eS m zu den gcgcuwärttgen Lebens ,^l! Taglkhner leiden noch nehr als die Miiier z aber cd entsteht natürlich die grage. welches dic beste Politik sei: zu «r -bcilcii, niedrig zu verkanfc» n»d unseren Antheil Kohlen in Concukrcnz mit dcn New Hortcr Eon,, pagnicn zn liefern, oder dic Kohlcnwcrkc zn fchlic» I»cu uiid auf ei» Steige» z» warte», welches letz- Aicuge von Händen außer -Irdeit setzen und zn noch größeren Cntbehr»». gcn vcrnrlhcilcn würde. Dic beste Politik ist natürlich arbeiten und sich diesem Herunter- Hchc» z» imtcrwcrfc», iu der Erwartung eincS welches ohne Zweifel nach dein Herbste staltflndcii wird, da atlc Ernte» durchL ganze viel vcr-sprechen mid Brodstoffe. deren die Produzenten so viel gewinnen werden, im Preise wesentlich herabgehtn müssen. Aber wir können eine sehr giiiigsn'ge Zukunft erwarten, so lanac rucht Anbrcw Johnson nnd sein Frei Handels -chatz,ckr>ctar entfernt sind: denn gerade ln dem vcrhallnifsc, wie Verrath gedeiht niid Crpper leadlhnin fein eingeschruinpfic» Ha.ipt i» die 'icgicrnngS-Angelegtiiheitr» steckt, gchcn die abwärts nnd das Gedeihe» schwindet ;s war so Hilter dcr Ncgicriiiig dcö VcrräHcrö Sonics Biichaiia», n»d im selbe» Angeiiblicke, Vv.Aiidicw Johnson zum Vc> räther an dcn wmdc, ans welche hin er erwählt -var, siiigc» die (Geschäfte Landes ebenfalls >u. zn sinken. Geschäft kann mir gedeihen, wo ivertrauc» ist,«„d iiieinalö kann Vertraue» zum l-opperhradthiim weit eS alleö ver nichtet, woniit eö in Berührung kömmt. Bon Waschittgton. Washington, 27. April, 1807. Personalien. Sekretär Scward Wirt am Montag oder Dienstag erwartet. Dcr Prä. sidcut soll sich auf seine Ncijc durch dcn Südci vordcrcitc». Senator Atorgan und Aamilic und Gcu. B»t> Icr und Familie vcrlasscu hcutc Abend ton. Scnator Stcwart gcht in jwci Woche, nach Nevada und wird vorhcr noch dcn Si'idci bciciscn. «cnator Harlan ging am Donncrstac nach lowa. . ' ' Daö Bcsindc» von Thadd. StcvcnS ist wci bcsicr un» er denkt nächste Woche »ach Pcm, sylvauic» abziircisc». Ho». O. H. Browning, Sekretär dcö Inner» ist scik cinigcu Tagen durch Krankheit auö Hanl gefesselt. Atan fürchtete AiifangS, daß die.»rank heit eiiicu gcfährlichcn Verlauf nehmen könnte glaubt aber jetzt, daß cr seine Amtöpsiichtc» dal! wieder übcnichinc» kann. E. H. Aiigamar, Esq., von Ncw Orlcaiiö wnrdc durch dcn Gcn. Adjutant von vonisiai» instrnirt, Scnator Nye und Rcpräscntant .Ncllcl aufznsordcr», daß sic nach Ncw Orleans kom nie» und ihnen die Gastfreundschaft dcr Stad anznbictcn. Scnator Nhe wird die Einladnin wahrscheinlich annchnicu. Richter Kellch ade wird ihr wegen seiner beabsichtigten Ncisc naSom»iittce de» HanscS wird l, nächster Woche hier ziisainnicntrctc», nm die Bc wciSaufnahme für d-iö Zmpcachmcnt scrtjusctzc» DaS Coiiiiiiiltee beabsichtigt, im Znli einen Be richt einzureichen fall» ei» Quorum Vorhände, ist, woran man jedoch sicher zweifelt. Tie vor. Staaten SchulV. Die unregelmäßige, monatliche Aekaniitma chnug dcö Staudco dcr Schuld wird wohl »ich über de» 1. oder 2. Mai verschoben werden. Ei scheint alö ob sich eine Abnahme von 5—K Ml> l,o»en ergeben wird. Die Einkünfte von Zöl leu undlnlandstcucr» werden »ach dcu bereit! ciiigcgangciic» Snmnien sich ans etwa 828 Mill belanfcn. Die Hälfte davon ist von Zölle» alsc i» Gold. Die außerordentlich geringen Ein nahmen von Inlandslcnern im Vergleich mi! friihcren Perioden ist seit mehreren Wochen Ge gciiMd großen Interesses gewesen. ES wer den am 1 sie» wahrscheinlich Kim, Millionen ir Gold ,m Schatze sein mit 1t Millionen in «01l certistkatcn. Washington. 1. Mai. Eine An,ah! weiger Bürger hatte» sich geweigert, ihre Na man für die nächste Wahl rcgistriren zn lassen wie cö daö »cnc Eongreßgesct, vorschreibt, wci! den Ncgcrii daö Stimii,recht gcgcbcn wuidc, si< habcn sich abcr jetzt cincö Besseren besonnen nnt verlangen, obwohl die gcsctzliche Frist abgelan fcn ist, cmc nachträgliche NtMration. Die Vcr Staaten Distrikt Eonrt wird natürlich dicscSttc snch abichlage» müsseii. und diese gerichtliche Eul tcheidiing wird bei dcr nächsten Wahl dcn Re publikanern de» Sicg sichern. Äünister dcö Innern ist noch ininier ge fährlich krank. " Ass.-Schatznicistcr Chaiidlcr, dcr Krankhcitk halbcr bcnilanbt war, wird nächstc» Montaa sein Amt wieder antreten. ' c- reist heute von hier in sciiu Hcunalh Lancastcr ab. D-c Zapancsische Gcsa,idtschaft wird hcntl Nachmittag cine Unteredung mit Minister Sew ard haben. Daö Criminalgcricht dcö Distrikw Eoliimbic vcitagte stch gcstcrn bis zum 27. Mai. Sobald ci wieder jnsammcntritt. soll, wic cb hcißt. Snrratt! Pro;c,z vorgciiomnicn werden. (WerS glaubt!' Bogy, der vo» Johnson angcstclltc voin aber nicht bestätigte Eomniissär fü> Indianer . Angelegenheiten, veröffentlicht hcuti eine Eiklarnng, in wclchcr cr iii Abrcde stellt da» cr in Ncw York für 2 Millioncn Zhalc> s»r die Indianer gekauft. Der q.iu> '-l»» General Hancock IN tsonfcrenj mit "ln . diancr.Häuptlingen. Einer Eorrespondcnz Im Kansas Journal ror F°.t Larned .3. Aprll entnehmen wie fügend! interessant« Beschreibung einer Eonferenz des Gen Hancock «lt mehreren Indianer Häuptlingen : vorhergegangenen Elnladuno des General Hancock kamen gestern Aber.ds l Z Ä CH-»-imeS oder Dog Saldier« dere Absicht, als Ihnen die Nothwendigkeit ein- daß sie die früheren Verträge halten , ? Schauspiel dar. Die Nacht war dunkel zes war aber ein großes Feuer angelizndet. um w-lcheö herum beide Parteien Platz nahmen. An der et nen Seite saßen die Generale Hancock. Smith und GibbS mit sämmtlichen an. ? ! n und Jnfanterieosfizieren, alle in voller Uniform, ander andern die Indi anerhaupllingt mit Major Edward Wunkoov ih. rem Agenten, und dem Dolmetscher. Die Häuvt linge waren verschieden gekleldet. Einige tragen mäntel, andere hatten rothe Blankltö um ihre Körper geschlungen, und ? sich m!t den buntesten Farben bemalt. Halsbänder und lange Ohrringe waren Ihr Haupt schmuck. Die Generale Hancock und Smith wur den ..Tall Bull" und ..White Ho.se," den beiden ersten Häuptlingen vorgestellt, und der erstere hielt nachdem er seinen Ueberrock abgeworfen, in voller GeneralSun'form dastehend, eine längere Siede, er erklärte ausdrücklich, daß von Seiten der Bun desregierung keine Feindsrligkeiten gegen die In dianer leabsichtigt würden, daß aber jede Gewalt that, w-lche von Sellen dcr Indianer noch feiner begangen werde, streng gerächt werden sollen. Er werde din Weiße» nicht erlauben, Unthaten ge gen die Indianer zu begehen, allein auch sie soll ten sich j ruhig verhalten. » Die N-de macht großen Eindruck. Eine Zeit lang saßen die Häuptlinge in tiefem Stillschirei. dm Offizieren wurde ebenfalls lein Wort gesprochen. Endlich zündete einer der Häuptlinge seine Pfeife an, that zwei oder drei 6uge aus ihr und reichte sie Im «reise umher. Als diese Eeremonie vorüber war. erhob sich »In langer Jndianerpäuptling ergriff General Han -ccks Hand und rief »w Wort gleich ~How ' aus. Er gab dann jedem andern Osfi >ier die Hand und wiederholte denselben Laut. „Tall Bull" hielt hierauf »ine TrwiderungS- Er sagte, die Smoke Hill Route stehe den Weißen offen, allein dieselben müßten, wenn In »aner sie betreten, sie nicht «ödten. Antesopen ind Bussalos würden dort bald gänzlich ver chwinde», und dann würden die Indianer hungern russen. Gcn. Grane als Can. didae im Slidcn. . Verschiedenen Aufforderungen aus dm» Nor den, daß der Süden General Grant als Eandi dat für di« nächst« Prästdmtschafttwahl aufstellen solle (derN. Hirald wallte auch zugleich W,n. Robert Lee als Vice-PräsldentschafiS Candidat haben), scheint man im Süoen ein günst. iges Gehör zu schenken. So schreibt das..Au. gasta Chronic'«" vom «. April. drr kommend« Präsident schafis-Wahlkampf verzugsweis« als «ine Feaa« der Macht zwischen den Parteien behandelt wer den ; er wird ein ungewöhnlich hartnäckiger und bitterer Kamps werden. Der Süden sollte da ran nicht als Jntriguant für die ein« oder die andere Seit« sich bttheiligtn, Was uns betriff, so leitet uns der Instinkt der Selbsterhaltuna da zu der Großmuth Derer zu vertrauen, welche die Gefahren der Schlacht und die Mühes«llgk«iten des Lagerlebens kennen gelernt haben. Sic allein stnd im Stand« die Segnungen des Friedens und der Eintracht zu schien. Gm Grant Ist es vor Allen, der durch seine erfolgreisch« Kritgführuna der großen Mass- de« Volkes theuer geworden ist kriegerischen Eigenschaften in di. Geschichte blutiger Feldzlig« geschrieben, so Hai er doch nicht minder die südlichen Hcrjtn durch die bei der Capitulation von Lee bewiesene Gros, muth gerührt. Verschiedene hochherzig« und aü tig« Akt«, di« er seitdem in seiner Berührung mil dem sudlichen Volke kundgegeben hat die Acht ung für diesen Mann um so mehr vermehrt alt man von anderen Seiten dm Süden zu verfolgen und zu unterdrücken trachtete. Man hat slck üterz.ugt daß seine Lieb« für konstitutionelle Frei, heit ebenso unbestreitbar, wie seine Tapfe, kcit und sein« Großmuth ist. Könnte es darum Seitens der Soldaten des Südens ein aufrichtigeres Fricdensbekmntniß ge ven, als das. daß der Süden zu Gunsten de' Präsidentschafis-Candidatur von Gen. Grant sij ausspricht. Tie rvildc cvänft Jagd i» Nlcril-o. Ueber dieses Kapitel laß! sich die Phil. . Frei, Presse," wie folgt, vernehmen: Capitain Marryats humoristische Erzählung „Japhet. der seinen Vater sucht." hat ein« Paral l-le g,funden in der Mijsian des Gesandter Campbell an die unaussmd bare republikanisch, Regierung von M.xiko Andrew Johnson unt William Seward haben sich du-ch Absenkung des. selben auf eine wilde Gänsejagd zum Spott un> Gelächter der Welt gemacht. - Jedermann weiß, wie urzuverlässig di« Nach, richten aus Mexiko sind. Die dortigen Corre sp>mdenten suchen sich gegenseitig zu überbieten, ircr am besten lügen kann. Der Telegraph ist in fo'twährmder Thätigkeit, um hentc das zu wi derrufm, was er gestern berichtete. Aber wa man wiinsKt, das glaubt man gern, und kaum war daher die Nachricht eingetroffen, daß Mar abgedankt habe l'Nd auf der Reise nach Vera Cru, begriffen sei, um sich dort auf einer bereit liegen östreichischen Fregatte zur Rückkehr nach Miramare einzuschiffen, als auch Seward nichts eiligeres zu thun hatte, als den schon seit längerer Zeit in Be< reitfchaft gehaltenen Gesandten Campbell nach Mexiko zu schicken, um bei der Vertheilung der Hinterlassenschaft Maximilians auch se,ne Hand im Spiele zu haben. Gm. Sherman wurde dem Gesandten beigegeben, um der Misston einen größ eren Glanz zu verleihen, und obwghl keine neue ren, bestätigenden Nachrichten eingetroffen waren, würd« von Washington der Befehl zur sofortiaen Abreise derselben gegeben. Als die Gesendtschaft in Vera Cruz ankam hoffte sie natürlich, daß Max abgereist sein werd«, oder daß er wenigstens fest entschloff-n sei. das Land zu verlassen. Aber Max hatte inzwischen seine Meinung geändert, wenn er auch wirklich fmher beabsichtigt halte, feine dornige Krone niederzulegen. Er saß noch immer in Orizaba und machte durchaus keine Ar statt sich zu entfe n n. Das war ein schlimmer Casus für die Ver. Staaten Gesandtschaft. Zwar erhielt sie von den kaiferich mixikanischen Behörden eine freundliche Einladung aus Land zu gehen und einen Besuch in der Hauptstadt M,xiko abzustatten. Aber sie war nicht b.-t dem Kaiser Mcx sondern bei dem Piäsidenten Juarez accreditirt nnd konnte daher dies« höflich« Einladung, die eine indirecle Aner kennung des Kaiserreiches mit sich geführt hätt', unmöglitz annehmen. Nach einigen an Schiffs bord gehaltenen Un'erredungen m!t dem Ver. Staaten Consul zu Verr Cruz ließ daher der Ge sandte Campbell die Anker lichten und die Ver. Staate» Fregatte Suequehanna dampft« wieder lustig hinaus aus dem Hafen von Vera Cruz um anderswo die legitime republikanische Negierung aufzufuch n. Aber wo ließ sich, dies« heut« hier morgen dort an drn Grerzm Mrxiko's sich herumtreibend« Reg ierung auffindm ? Vielleicht in der Gegend des Rio Grande. Darum wurde der Lauf des Schiffes schnell nach Brownsville gcrichtet und nach den letzten Dtpeschm erschien die Fregatte Susgu,Hanna in der That vor der Mundung des Texanischm Grenzflusses um sich dort nach dem gesuchten Segenstande umzusehen. Wir zwiefeln jrtoch sehr, daß dort die Mission besseres Glück haben wi»d. Auch dort scheint Niemand recht zu wissen, wo die legitime republi kanische Negierung von M.xlko ihre Nestedenz aufgeschlagen hat. Mehrere Bandenführer trei ben zwor dort ihr Wesen, di« alle antikaiserlich gesinnt stnd, aber ob sie für Juarez oder für Or lega. oder auch für den alten Jntriguanten San ta Anna wi,k,n. oder ob sie auf eigne Rechnung und im eignen Interesse Krieg führen, daraus kann Niemand klug werden. Der Repräsen tant der Ver. Staaten konnte dabei auch hier seine Beglaubigungeschreibm nicht an den rechten Mann bringen. Japhet in j-ner Marryat'schm Erzählung hat schließlich seinen Vater gcfunden aber Herr Camp bell scheint beim Aufsuchen des republikanischen Präsidenten von Mix ko nicht vom gleichen Glück begünstigt zu sein. Er sucht noch heute, und der teste Rath, dm man ihm geben könnte, wäre »er, so bald als möglich nach Hause zu gehen. St'anval in cincr Scuischcn Rirche in lowa. Am vergangenen Sonntag war die deutsche vongelische Kirche in Museatine die Seen« eln«s großartig«» Skandals. Vor Kurzem hatten eini ge Mitglieder der Gemeinte an einer Ausstellung und Theatervorstellung Theil genommen, und in Folg« dessen fühlt« sich der Pastor Kampmairr veranlaßt, seinen Tadel auszusprechen. Er that dies in einer so schrcffm Weise, daß mehrere der anwesenden Mitglieder des Turnvereins t«n V«r such machten, den Herrn Pastor von der Karzel herabzuferfen. Si« wurden hieran durch ander« Personen welche des Pastors Partei nahmen, ver hindert; die Aufregung unter den Kirchenbesuch, ern war während dieser Vorgänge auf das Höchste gestiegen, Männer fluchten Frauen schrie'n. und Blutvergitßtii erschien fast unvermeidlich. Schließ, iich gelang «s dem Pastor Obermann, durch eini ge wohl angebrachte Bemerkungen die Ruhe wie derherzustellen. Am nächsten Tag empsing Past or Kampmalcr ein Sendschreiben, angeblich vom Turnvereine kommend, in welchem ihm anbefohlen wurde, die Statt in 24 Stunden zu verlassen. Pastor Kampmaier begab sich mit mehreren Freun den zu dem Mayor und suchte um »issen Schutz nach der j-toch in der Sache Nichts thun konnte da derDrehbriefvonNirmanden unterzeichnet war Ein grausaincg N7cib. Chicago, die Gartenstadt das Prairie-Staate« welches nach den Versicherungen einer Zeitungen alle andern Städte des In-und Auslandes lr jeder Bezicbung weit überflügelt, hat im Laus' der letzten Zeit wt,l gstenS in einer Beziehung eim Berühmtheit eriunz n, die unbetreltbar ist. näm Uch als Schauplatz einer Reihe der schrecklichste, Verbrechen die je in einer Geineind vorgekommen. Als letzten Beitrag zur Bestätigung der cni minallstlschen Bedeutung Chicagos er zählt dl ~Illinois Staatszeitung" in einer ihrer lctztei Nummern folgende schrcckliche Mordgeschichte. Seit einigen Monaten wohnte in der 3l Straße In einer »leinen Eottage ei, etwa 35 Jahre altcs.wlederliches Weibsbild da! den Namen Mis. Branigan führte. Sie wa häßlich, keifend, rachsüchtig und haßte nanienM die Kinder thrcr Nachbarn, gegen die ste cft, so bald sie in die Nähe thrcr Cottage kamen, di fürchterlichsten Drohungen ausstieß. Nalürliö halte keiner der Nachbarn Umgang mit ihr, un so mehr da sie mit einem in der Nähe wohnende, Neger sträflichen Umgang hatt«. aber haßte das Weibsbild die Familie ihres nach sten Nachbars, Michael Kavanagh, der im Hau fe No. 18l in d r3l. Straße wohnte. Vor einigen Tagcn Nachmittags spielt- da etwa vier Jahre alte Töchterchcn Kavanagh's in Hofe. Die Mutter, die bei dem Kinde war mußte einen Augenblick in das Haus treten, un! > als sie zurückkehrte, war ihr Kind verschwunden Sofort durchsuchte sie mit mehreren Nachbarn un! znmen inzwischen herbeigekommen?» Polizistei den Hof r,nd das Haus in allen Ecken, allein dal Kmd war spurlos verschwunden. Als die Such enden in die Nähe das im Hofe stehenden Abtrit ! tes kamen, entdickicn sie, wie ein kleines Mädchel I unter der Bedeckung der Senkgrube hervorkroch CS war das etwa fünfjährige Töchtcrchen cine andern Nachbars, Patrick Pigcon. Da Kind war nicht im Stande, zu svrechcn und konnt ! daher auch natürlich keine Auskunft darüber ae ! bcn, wie es In j.ne schrlckliche Lage gekommen sei Als es nach und nach seine Sprache wicdcr Fckau Erzählte es unter Zittern und Bcbm, daß MrS Branigan, j.neS schrcckliche Weibsbild, es in di Sinkgrube gewoifen h.-be. ?!ls MrS. Kavan agh dies horte nahmen Ihre Befürchtungen fü ihr Kind zu und die Nachforschungen wurden mi verdoppeltem Eifer fortgcsetzt. Gerat- nebe, Kavanagh'S Aard, unr durch eine Fenz gcschiede, ist dl- Zlard der MrS. Branigan. Dicht an dieser Fcnz stand ein Faß mit Waffe auf welchem eine dick-Eisscheibe schwamm. Nin u>n nichts sunt urcbsücht zu laff.n, hab man di. Scheibe auf, allein wcr beschreibt das Entsetzen d-i Umstehtndln, als aus dem Fasse die Füße eine, Kindes herro.'ragtcn, dessen Körper ganz Im Was frr war- Man zog das Kind heraus, es war da< v-rmlßle Töchtcrchen Kavanagb's zwar noch nichi ganz todt, abcr offenbar In den lctzlcn Zügen Man brachte das Kind sofort in das Haus unl wendete Alles an, um sein Leben zu retten, allci, vergebens, denn nach einigen Minuten v.'rschici es ohne seine B.sinnung wieder «langt zu haben An dem Körpcr der armen Kleinen sind verschie dcne Spuren von Gcwalt sichtbar und der Halt ist in Folgt von Griffen einer Hand schwarz unt blau unterlaufen. Die entsetzliche Nachiicht verbreitete sich wie ein Larff.uer durch die ganze Nachbarschaft. Je dermann war überzeugt, daß Mary Branigan UNt Furie, die das Kind Plegon'S'in die Senk flrube geschleudert halte, auch dieses scheußlicher Mordes schuldig sei. Di- ganze Nachbaischasl war In Ku'Zem um die Wohnung der Mörderin versammelt. Das wüthende Weib hatte dl, Zwischenzeit dazu benutzt, die Eingänge zu ihre, Cottage zu verrammeln, und erschien j tzt, mit ei nem langen Messer drohend cm Fcrst.r. Allein die Polizei ließ sich hierdurch wenig einschüchtern! st- wurde nach verzweifeltem Kampfe verhaftet gebunden und nach der Substation In der 32 Straße gebracht. Auf dem Wege stieß si- dil Flüche und Verwünschungen aus. tLin flirchtbsrcs Sild. Eine Londoner Zeitung giebt folgende Schil d-rung vom Zustand der niederm Classen in Li verpool, England. Für vier Jahre lang grassirte unter der arbei tenden Einwohnerschaft ein ip.d.mischcr Tvphu< mit immer zunehmender Strenge.-Laß dieCho. ler.i einmal unter diese versunkene Menschcnmaffi eintr-ten, so verläßt ste di-sclbe n'cht, bis st- ihr, Tausende mlttgenommtn hat. Kinder gehen be trunken nach der Schule—der „Nagged Schule" natürlich—Weiber veikausen aus Liebe zum Ge tränk das letzte Slück Kleides mit Ausnahm, dcr zur B.dcckung tcS Leibes nöih'gm Leinwand und dann—der Himmrlcrbarm sich ihrer. —ver- kaufen ste ihr Haar! So berichtet der Shrw. Fat her Ni-gcnt von einem Weibe, einer Mutter vor sieben Kindein, die ihr H,ar einem Rasirer für einOuart Bier verkauft. Für Bctrunkenhcli wurden Weiber schon fohoch als l mal unt öfter vor Gericht g-fa-dcrt. In einem Gerichts faal wurden die Wrlbcr eine? Sonntag Nachmit tags alle betrunken erfunden. Sonneabcnds sammlen die Kinder ihre Pfennige zusammen, um nach Gcwobnheil der Alleren, -ine „Spree'' zu nehmln. Die Lehrer t-r ..Hl'ernicr Schule' be richten- „lhr möget so Wehl v-rsuchcn. den Mersey mit einem Eimer zu erschöpfen, als christlichen Unterricht bei dicsen von der Fluth dcr Trunksucht hingerissenen Menschen anzubringen." Chaos hat dieses Volk überfallen. Es findet weder Gesetz. Ordnung noch Schaan, unter demselben statt. ~Kinder sterben, die nicmals geboren waren," sagt Hr. Nugent.—Hausmlethen bleiben unbe zahlt, da die B.sttzer cS unterlaffm, die Bmoh »er zu pressen, au» Furcht diese würden die Hau ser niederreißen. „Ich habe vier Häuser In dcr Her,dcrson Straße," sagte ein Agent, und cS Ist nicht ein Stück Holz In denselben übrig. Die Bewohner reißen tie Schränke und Treppen her aus und sogar die Sch'cfer von den Dächern ab, ohne daß wir sie jemals daran ertappen könnten." Wir eitiren noch chien Fall des Grausens. Ein Handelsmann und scin Weib rulnirten sich mit starkem Getränk. Das Weib wurde krank und lag in unbeschreiblichem Koih sür Monaie lang auf Ihrem Krankenbeite. An einem Sonnaben starb ste und blieb unberührt bis Donnerstags. An diesem Tage sicherte dcr Ehemann I» Schill- Inge, um die Bestattung zu besorgen, aber anstatt das Geld zu tiesim Zwrck zu verwenden, ging er hin u. machte sich betrunken. In diesem Zustan de ging er Helm und schll.f bei dem Lclchnam! Zrcltags schickten einige Personen einen Lcichenwa gen hin, um den Leichnam weg zu bringen, aber als d'e Männer sahcn. daß Niemand zugegen war, um die Leiche zu begleitin, nahmen sie den Lclchnam auf und warfen denselben wieder in die stube zurück, allwo er am nächsten Tage von der Polizei weggenommen und beerdigt wuide. In Zolge der Widerlichkeit dieser Begeb-nh-It starb »och in derselben Nacht eine Frau, die im unter» m Theil des Hauses wohnte. Solches ist dcr Bericht, den Liverpool von sich s-lbst abgibt.. Tie „New Norker Tribune" bemerkt hlezu. Und dies alles geschieht jencm arlstokratl» schen Regiment, wovon die oberm Classen Eng land« gcwohrt sl»d, s- laut zu rühmen und des !«n Vorzüge ste In glänz-ndcn Abstich mit den llebtlfländin den-okratischcr Neg'erungen stets zu stillen suchen. N?.cVcr ein gräßlicher Mord i„ Am vorigen Donnerstag, fand in der Schi». Penstraße abermals ein brutaler Mord statt über welchen die nahen Verwandten des Ovfe'rs an dem Orte des Verbrechen« selbst folgende Mit thtil«ig machcn: ° Die 62 Jahre alte MrS. Dorkas Maglllo,-. B i.','!. als Zimmermann ar. leite!., aber in den letzten lahren ohne Geschäft war wurde in höchst brutaler Weis! Ermord? A.' "'l' Wunden in der Stirn. t rkake. d".. "uf dem Hin terkofe, der dchadrl war eingeschlagen und bot dar. Hiermit noch nicht zufrieden, obgleich eine einzige Wunden ae tä« II« Wb,«zufuhren, schnitt das Ungeheuer sein Opfer tonn noch von der rechten Seile der Luftröhre nach dem linken Obre zu über den Hals. Auch auf dem rechten Ohrt waren Spuren von Gewalt. E n Oh?rlng da» die Ermordete getragen hatte, oa? zerschmettert und man fand die Stücke Im Haar zerstreit. Der Hammer mit welchem die Schläae aesgb't waren, wu.de von derjenixen. welche^zu»std-1 s? k s°ben. neben der selben gesunden und das Nastrm.sser entdeckte ein «""leihet war um in die Zu steigen, in derselben. Der Mann der Ermordeten war um 24 Usr Uk?iurü!,7f gegangen, als er um 3 k N X.». / Hausthür. verschlof. fen und begegn, te nachdem er sie geöffnet hatte im Flur des Hauses einem gewissen George Wlnna- und seiner Frau bekannt war und am Mitiwoch mit derselben zu Abend hatte. sagte zu ibm ' Me m Sie schnell in das d/n Leiche." Der Ueberraschte bat den Winnamore dann, zu seinem Sohn, zu eik.ss. ? "Klären Armee und seit B'suche hier sei. Als er,u- sein. Tochter zu holen und schickte ihn dann nach einem Osficer. d'n Osker jr. mit, ti.fem kam aber die Sache »..dach»«- vor und .r verhaft.,, d.n Winnamore. Bei der Untersuchung desselben entdeck!, man kein. Blut spur.n an ihm fand aber 2 Thaler b.i ihm. von n>. . er ein Nasirm.sser be sitz, verneinte Winnamore dies. CHlef-Detec »>ve Lamon ging jedoch mit einem anderen De t.etwe nach der Wohnung Wnnan.ore'S und fand unter d.,>en Sachen ein vollständiges Ra. jirbesteck, in welchem ein Mess-r fehlte. Das ge sundere Mei,er paßte in die leere Stell, und wur de außerdem von dem Wirthe als Eigenthum Winnamore s erkannt. , Winnamore ist 5 Fuß w Zoll hoch, hat fünf Jahre in der Pennkloania-Reserv. g.dl.nt und war vor einem Monat, noch PH lad.lphla a.kom. wohnt, im ~Monitor Haus.," Zgl '-«"siger Besuch« m der Familie der Ermordeten, In deren Hau» val >IZ größere Summen ausbewabrt wurden Mnnamore wurde nach dem Station-Hause de« Christtanstraß,, gebracht und dort eingesperrt. Dcn Sic Nl.wlcr zu floppe. Mist» Drucker.'-Ich hab mich do l.tzt beim alten Sqweier Vlumsack befeogt, was der beste Weg war eppes unnig die Leut zu bringe, un to sagt er. der beste Weg for sell zu duh I«. «an„ du es in der „Patriot" Publisch, loßt. b.kah» s.ZK Nau. Mist.r Drucker, ich hätt gern di. Do Ge ,ch cht g-publischt, th.iis fg. »er. K.rls en Wkrnirg zu geb., die so schüchtern stn b.i d!» Mad. un theils, den Leul.n die Mäul.r zu stov», for des ewig Feag». for war Ich M n.t geh.int hab. !ä?.u, ich will dir's korz un gut g.b. u» tu kannst mir di. Bill schicke u« .s werd der» nch aekascht. . ' Wi- Ich akout 25 Jahr alt war Hot die Ma« mich mol allenig in en Slub ->.- numme un zu mit gesät: Nau. Christ, du bist alt genug for zu H.lern un tu sollst »ich umauck» for n Frah, b.kahs ich w.rd anfang.ns alt un kann dl. Erbet ret mehr allenig duh, un der DSt ho! olsfort gesagt, wann tu mol uf Aelt bli! dann sollst du der Platz Übernahme un heiern." .M-11, sell guT'genug geschwäß'. Mäm. awev du wehßt, a Frah zu kriege, Is doch net so leicht wie du m.hnst, un ich k.nn herle zweh Mäd i« ganze Coun»?." ..Geh mir weg mit deine närrische Sache—m Frah zu kriege is gar niks heut zu Tag. Naw Christ, geh mol nüber zur B» r.t m.hn.r fit Cumpanp mit em welK. Mäd.l zi» halte, wie en Nigger—naus mit dir, du Lumpe, sack un kumm mir n«t wieder vor m.i Aug. l" Sell war mei erster un m.i letzter Brfuch. DI. jung. Kerls hen dir Schmier auSg.funne im so ah die Mäd, un wo ich mich fthne lasse ha» den ste mir nvtgernse, „Schlappkiwel. wie mach» iier das Feuer b.i die Mäd aus. Sell war genug for mich for ledig zu bleibe— vann ich's aber noch mol über zu duhn hätt, lhr Drucker dät ich doch das Feuer hinnig dem KnSp» -robire abzukühle—aber for sell bin Ich nau fchie» zar zu alt, vielleicht lauf Ich mol wetder, die Christian geuerspritz. »S-In London, West-Tanada, ist »In Man» »er Schändung eines vierzehnjährigen Mädchen« liberführt und zum Tot e veruntheilt worden. S» soll am.l. August gehängt werden.