Lecha Caunty Patriot. Di» „^ethlchcm/dronicle." Die Bcthlchcin (shro»icic ist uns lchtc Wochi I» bic Hände gcsaiicn— nndn'lr sahc» darin, das dcr Editor dcn Ätaj. Gen, John W. dcn Union - Kandidat, für Vwnvcrnör an scii» Mastfpitzc hat DicS sind die Zeichen dn Zcit, Ricinand der wahrlich loyal ist, will anj der Clyincr Scitc gcfundcn wcrdcn —und bis dil Wahl hcrbci koninit wird die Ciymcr - Parthc! klein— qain ticin—ziisamnic» scin Aber eine brache ninsj noch vcrstanden scin, nnl cS ist dicsc, nämlich, wer mit nnv für Ncn, gchcn will, der muft sich bald—sa in kurzer Zcit, cinstcllt» oder er wird nicht mehr aiigcnonimcn— denn wir habcn bcrcito bci Tanscudcu nichi Stimmgcbcr Uni skr Gcary zn stiinmcil, als wii nöthig Sin sonderbarer Rog>ze»slengel. Herr Jonathan Ne i» h a rd, von Süd- Whkitl,all Tannschip diesem Cannly, überbrachte . ii»S letzte Woche ein Roggcnhaim, der cinf seliiem Lde gcwachscnist, nnd weicher!! schöne Achrcn hat. ES ist dieö etwaS sehr ScilcncS oder so zn sagen Unerhörtes, Und eS ist die? ein ächter Union-Halm, und die CoppcrhcadS wcrdcn cö wohl bleibe» lassen ihn zn bieten dabei ist cd rin zngcstandcncS daß —da cd ein Unionstkngcl ist—Gcn c a ry, bcl dcr näch sten Wahl inimcr drei Stimme» erhalten wird, VIS Hiester Clhmcr eine! »S-In PottSdillc hat man -t8 Polizisten »nd in Ällcntaun 3 Spricht die Mehr- odcr Wc niger-Zahl am besten fnr eine Stadt ? Wir wis sc» daß vcrschiedcnc Mciiinngcn dcßwcgc» hcrr. schr» Kür,li» als Hr. John Schöner von Douglaß Taunschip, Montgomery Caunty, vor Tagesanbruch nach Pottstown fuhr, wurde scin Pferd ungefähr eine Meile von PottStown von einem Manne angehalten. Hr. Schöner ries zweimal nach Ihm, und da er keine Antwort er hielt, z»g er sein Plsiol heriuS um Ihn zu schieß en; aber als der Schurke dleS b:mcrkte, lief «r davon, Berks Naiiuty Kesängnist. Im Monat Mai, wurden von 6 Gefangenen indem Berks Caunty Gifänqnifi > 202 Zirds Earpet gewoben. Einer wob? 0? NrrdS, einer 292 Aard«, eln dritter 17t Aards, der vierte t7S Airds, der fünfie 134 ZardS und der sechs te 123 Aard«. >s-C« heißt, daß Slanton wenn er al« Minister abtritt, den Auftrag erhal ten solle, zur Zusammenstellung der Gesetze der Ver. Staaten in ein Gesetzbuch, Ts heißt, daß Präsident Johnson Herrn D H Broirning zum General - Bundesanwalt wachen will. Der i'tzige Inhaber diS Amtes, Speed, Ist Hcrrn Johnson zu freisinnig. «V'ln Californien hat ein Mann Vorbereit ungen getroffen, um diesen Sommer ls>,l1l!d Tier mit Dampf auczubrtihen, Grvßntig! IS»Während den letzten fiinf Monaten Haien tn 370 ZeuerSbrü'ste stattgefunden. Fenler e haben Canada Kosten zum Betrag von v.'rurs.icht. Ein Besuch von Predigern bei Herr» Blichaiian. Ungefähr ein Dutzend Lutherischer Prediget, welche dcr neulich in Lancaster gehaltenen P.'nnsylvanisch?» Synode bei wohnten. machten Herrn Buchanan ihre Aufwartung. Dcr Ekrw. Schäffer hielt die Einfnhrungsrede und im Laufe seiner Bemerkungen sagte er, daß obschon Biele deö gegenwärtigen Geschlechts den Er-Präsidenten in uner meßlichen Ausdrücken tadelten, er aber keinen Zweifel daran hege, d)ß die Nach kommenschaft seinem Ruhm und den patriotischen Beweggründen, welche ihn während seiiter Administration leiteten, gebührende Gerechtigkeit widerfahren las sen werde ! Wir hegen die größte Ach tung für unsern guten und gelehrten Freund Dr. Schäffer, müss.m aber mit ihm differiren in der Meinung Hinsicht lich des gegenwärtigen und zukünftigen Ruhnes des Herrn Buchanan. Jener Herr hat eine Urkunde hinterlassen, wel che weit davon ist, beneidenswert!) zu scin, zäh1t75,863 Kinder, welche die öffentlichen Schulen besuchen —38.1W Knaben und 37,784 Mädchen. Diese werden von 1300 Lehrern—B3 männlichen und ISI7 weiblichen —unter- richtet. Die Anzahl der Schulen aller Rangstufen, von den Elementar- bis zu - den Hochschulen, beträgt 373 Die letzt jährigen Ausgaben für die Erziehung der Obigen Kinder, welche ihrer Zahl nach der gesammten französischen Armee zu Wa terloo beinahe gleichkommen, beliefen sich auf H817.-tlV.B7— eine Durchschnitts summe von >?l(177 für jeden Zögling. Der durchschnittliche Jahresgehalt der Lehrer betrug H 414. Hülfe für die Abgebrannten in porrland. Boston, 5 Juli. Da durch die große Keuersbrunst in Portland Tausende von Menschen obdachlos geworden und in die größte Noth versetzt sind, so hat Mayor Lincoln und eine große Anzahl Bürger Hand an« Werk gelegt, um den Unglück lichen zu helfen. Bedeutende Contribu tionen von gekochten und rohen Fleisch, Mehl und Brod sind gemacht worden und werden den Abgebrannten gesendet wer den. Von IVaschiiigeon. Hüaschingto n, 5,. Juli. Die Konferenz Committee beider Häuser ist übereingekommen, die Steuer auf Baum wolle auf drei Cent festzusetzen. Das HauS wollte 5 Cent auflegen, der Senat die frühere Steuer von 2 Cent beibehal ten. 3 Cent ist demnach als ejn Compro miß zu betrachren. Eine große Anzahl r»>n Postmeistern tn den westlichen Staaten sind abgesetzt »Vörden. ,st „och ver schiedene wichtige Aemter und genoß bis zu seinem Ende allgemeine Achtung und öffentliches Zutrauen. Fuede seinem Staude! Furchtbare Mensch,nscblächtere in Indiana. Eine gräßliche Mordthat wird von Louisv. Anz. auS Orange Eaunty, Ind. berichtet. David Woodward und seine Familie bestehend ans ihm selbst, seiner Fi au un> seiner drei Kindern, einer Schwester un> Mutter, wohnten auf einer Bauerei i> dem nordwestlichen Tannschip von Orangl Launty, ungefähr 4 Meilen von West baden und 8 Meilen von Orangeville unt an der Grenze von Orange und Martir Caunty. Woodward und seine Familie waren arme, aber arbeitsame und ehrbar« Mensche». Die Bauerei, auf welker si, wohnten, liegt nicht fern von der Wohn ung dt-S Mörders William Sanders unt Woodward hatte früher bei diesem Scheu sal gearbeitet, der ihn wie einen Sklaver behandelte. Bor ungefähr einem Jahre hatte San ders einen Streit mit feinem Nachbarr Woodward. Um sich zu rächen, zwang er feine Tochter uuter der Drohung, siezi todten, die Wohnung Woodwards ir Brand zu stecken. Die Tochter willign aus Furcht ein, sagte aber der Woodwart Familie, ale sie in deren Wohnung an kam, was sie beabsichtigte. Die Famili, suchte die Tochter auf den rechten Weg zr bringen, aber sie scheint solche Angst voi ihrem unnatürlichen Vater gehabt zu ha ben, daß sie dennoch den Auftrag, der ihi von ihm geworden, aucführte. Nachden sie die Brandstiftung vollbracht u t Woodward s mitgetheilt hatte, was si« gethan, kehrte sie in das elterliche Haue zurück. Wocdward machte die Thacsach. bekannt, worauf Sanders und seine Toch ter verhaftet und unter Bürgschaft ge stellt wurden, um sich wegen dieses Ver brechens zu verantworten. Sanders besaß ungefähr 600 Acker Landes und scheint vermöge seines Reich- Ihums es möglich gemacht zu haben, mi< seiner Tochter dem Arme der Gerechtig keit für eine geraume Zeit zu entgehen. Nachdem er sich oftmals dahin ausge sprochen hatte, daß er nicht sterben könnt ohne zuvor feinen Feind Woodward ge tödtet zu haben, verließ er das und begab sich nach Illinois. An dem Abend, bevor die Schlächterei begangen wurde, waren Sanders u. seine Frau bereits wieder von Illinois zurück gekehrt und befanden sich wieder in der Nachbarschaft der Familie Wovdwc..d.— Was jcht folgt, entnehmen wir den Aus sagen Woodward S Mutter, welche die ?inzige diese Tragödie überlebende Per son ist. Kurz vor Tagesanbruch, am Dienstag Morgen I!). Juni begab sich San ders an die Thüre von Woodward's Wohnung und pochte stark an dieselbe. Woodward kam aus dem Bett, ging an ue Thüre und öffnete dieselbe, worauf er ?on Sanders mit einer Art einen Schlag iuf den KV'pf in der Nähe des Auges u. ,och fünf Stiche mit einem Messer erhielt, vovurch denn auch seinem Leben ein Ende zemacht wurde. Der Mörder begab sich dann an dag Vett von Frau Woodward, versetzte ihr ,eun Stiche und verstümmelte ihren Kör per auf ei tsetzliche Weise. Ihr kleiner Säugling lag an ihrer Brust und wur >e wahrscheinlich von dem Teufel in Nenschengestalt nicht gefthen. Bei Ta zeSanbruch fand man daä arme Geschöpf iber und über mir Blut bedeckt im Bette einer grausam ermordeten Mutter, in >em es sich weinend abmühte, Nahrung )on ihr zu erhaschen. Ein aineres klein 'S Mädchen, welches in demselben Bette chlief, die Gefahr, welche ihr bevorstand, thuend, verbarg sich vor diesem Unge leucr hinter einer L hüre. Hierauf griff das Scheusal Wocd vard's Schwester an, welche, durch den 55rm aufgeschreckt, sich von ihrem Lager 'rhoben und in ihres Bruders Zimmer legeben hatte. Der Bösewicht versetzte hr drei Stiche, worauf sie in den Hof prang und zu Woodwards Mutter sag e: ~Ich bin gestochen." Die Mutter '»widerte: ~Ich hoffe, es ist nicht so." Zn diesem Moment machte der Mörder vieder einen Angriff auf das Mädchen, vorauf dass.lbe todt vor seinen Füßen riedersiel. Dasselbe hatte sieben Stiche ehalten, von denen jeder einzelne tödtlich var. Damit war das Ungeheuer aber noch richt zuftieden. Sein Blutdurst war ,och nicht gekillt. Gleich einem Tiger iürzte er sich auf die alte Frau, der Mut er Woodwards, und gab ihr einen Stich n die Brust, an welchem sie lange zu eiden haben wird. Sie siel augenblick >uf den Boden und der Mörder verließ n der Meinung, daß sie todt sei, das Haus. Nachdem die alte Frau eine Zeit lang n Ohnmacht gelegen, erholte sie sich wie ?er unv sagte dem kleinen Mädchen, daö ?en Händen des Mörders entgangen war 's möge zu den Nachbarn gehen, um die selben zu benachrichtigen, daß die ganze Familie ermordet worden sei. Das Kind befolgte diesen Auftrag und kehrte bald wieder mit einigen Leuten zu Zer Schreckensscene zurück. Dieselben sahen Sanders mit noch andern Personen n der Nähe seiner Bauerei und eiuen Knaben, welcher ein Verwandter von Sanders ist und offenbar in der Absicht ausgeschickt wurde, um sich zn erkundigen, ob die ganze Familie abgeschlachtet war. Als die Nachbarn den Mordschauplatz betraten, sahen sie Woodward an der Thüre liegen, seine Frau im Bett buch stäblich abgeschlachtet und neben ihr das unschuldige Kind, daS nach Nahrung suchte, die es nicht mehr finden konnte. — Die Schwester sag in einer Lache Blut mitten in der Stube und die Mutter auf einem Bett tödtlich verwundet. Die Scene ist zu schrecklich, als daß sie eine menschliche Feder beschreiben könnte. Die Nachricht von dieser entsetzlichen That verbreitete sich alsbald in der ganz en Nachbarschaft. Sofort wurden An stalten getroffen, um den Mörder zu ver folgen. Rm Mittwoch wurde das Scheu sal nicht weit von dem Ort, wo die Blut scene stattgefunden, im Gebüsch verhaf tet. Der Verhaftete verlangte einevorläusi- ge Untersuchung, damit sei» Prozeß ir ein angrenzendes Caunty verlegt werde, Der Beweis gegen ihn war aber so gra virend, daß ihm die Bürgschaftsleiftunq verweigert und er nach dem Gefängnis zu Paoli gebracht wurde, um sich wegen Mordes ersten GradeS in der Circuil Court von Orange Caunty zu verantwor ten. Bei seiner Verhaftung fand mar Messer und Revolver bei ihm und ec herrschte eine solche Aufregung in dieseni Caunty, daß man die Erecution dek Lynchgesehes befürchten mußte. Der Mörder hat ohne Zweifel dies« That an der Woodward Familie deßhalb verübt, weil er sie als Zeugen in dem Brand st iftungsfall beseitigen wollte. Rrieg in Dcmschlanv. Das erste Blut in dem verbrecherischer deutschen Bruderkriege ist bereits ge flossen. Es hat ein bewaffneter Zusam menstoß auf deutschem Boden stattgefun den, aber nicht, wie Jedermann erwarten mnßle, zwischen preußischen und östrei chischen Truppen, auch nicht in Sachser oder Schlesien, sondern weit vom eigent lichen Knegötheater entfcrnt, bei Frank furt am Main und zwar zwischen preußi schen und hessischen Truppen. Letztere haben, wie berichtet wird, ein, Niederlage erlitten, doch f.hlen noch all« Details und man kennt weder die un mittelbare Veranlassung dcS Zusammen stoßes, noch die Zahl der dabei beteiligter Truppen. Eine bedeutende Affaire ist ei jedenfalls nicht gewesen. Auf dem östlichen Kriegsschauplatz, hat Preußen bei seinem kühnen Vordrin gen bis jetzt keinen Widerstand gefun den. Das, wie die Zeitungen sagen, „stünd lich erwartete" Einrücken der Oestreichs in Sachsen ist nicht erfolgt. Ruhig hat Benedek zugesehen, wie du preußische armee von zwei leiten, von der Lausitz und von Leipzig aus in Sach sen eingedrungen i-st, die kleine sächsische Armee nach Bölvmen hinausgedrängt und sich in Besitz des sächsischen Eisen bahnnetzes, sowie der wichtigen, nach Lohmen führenden Gebirgspässe gesetzt hat. ES war dies Verfahren um sc unbegreiflicher,weil die östreichische Heer esmacht ganz in der Nähe war, während die Preußen erst durch ganz Sachsen hindurchmarschiren mußten, ehe sie den Kamm des Erzgebirges und die Berge bei Zittan erreichen konnten. DieS ist ein glückverheißender Anfang für Prenßen, niebt nur, weil er ihm eine so treffliche strategich ' Position verschafft sondern, weil er auch jedenfalls viel dazu beigetragen hat, dag Moeale der preuß,- schen Armee zu heben. Bei der Unpopiilaritat deS Krieges unter dem preußischen Volke sind anfäng liche Erfolge v.'n außerordentlicher Wich iigleit, weil sie den Kuegseifer beleben lind den Muth der des WaffenhandwerkS ind der Slrapizen noch ungewohnten Tolvaten erhöhen, und mau kann daher sagen, Saß.bis jetzt bie Preußen einen K»feig gehabt haben, den sich wohl Wenige hätten träumen lassen. Kentucky. Der berüchtigte Guerillaführer ind seine Bande. — Gefangene auS ih er Haft in Bowling Green befreit) Un ,.fähr um 3 Uhr am vorletzten Freitag Morgen drang der berüchtigte Guerilla- Zapitän Haiper mit 3t) bis 4!» Mann inderrr Copperheads oder Demokraten velche gut bewaffnet und beritten waren n das friedliche Städtchen Bowling Äreen und begaben sich dieselben direkt lach dem Gefängniß, indem sie vorgaben, >rei Gefangene von All.m Caunty bei sich n haben, welche sie hinter Schloß und Kiegcl, bringen wollten. Als dieselben n die Gefängnißhallen eintraten, ver angte der wachsame Verwalter Potter hre Papiere. Drei Männer, welche an 'cheinend gebunden waren, losten sofort hr Banden und richteten ihre Revolver iuf Potter, und forderten die Schlüssel >um Gefängniß. Unter diesen Umstän >en war der Verwaltw gezwungen,ihrem Ansinnen zu willfahren. Ein Mann Na uen S May, welct'er zu Harpers Bande ;ehört unv vor einiger Zeit in Paris, !enu.» eingefangen worden war, wurde >on ihnen in Freiheit gesetzt. Dieser Nuerilla wurde auf Requisition des Go >ernörs Bramlette nach unserem Staate >ebracht, um ihn im Gefängniß zu Bow ing Green zu verwahren. Z vei Pferde »ebe, mir Namen John P. P.uillon und svward Feauklin erlangten durch diese Schurken ebenfalls ihre Freiheit. Die Huerillas boten noch Zwei anderen weißen befangenen die Freiheit an, dieselben veigerten sich aber mit ihnen zu gehen. Nachdem der Guerillaführer Harper vem Verwalter Potter und seinen Gehülfen ie Wasfen abgenommen hatte, zog die Lande singend und jubelnd in der Rich ung von Scotlsville ab. Hr. Potter nid an demselben Morgen die geraubten Äewehre, welche in daS Gefäng !iß gehö en, ungefähr eine h.lbe Meile von dem Ztäbtchen. Man ersieht dnauS, daß wir noch «in ner einige Truppen nöthig h-ben, uir >en Staat von diesen Gesindel, das fri,d iche Bürger fortwährend beunruhigt uut ,randschatzt, rein zu fegen. Wie Einer einen.ttorb bekommt und sich r acht. Ein junger Mann—Namen nennen hn nicht—welcher lange auf ven dengeln der Liebe herumgesäuselt ?am endlich zu der positiven Ueberzeugung, Zaß um die Quintessenz irdischer Glück seligkeit zu genießen, er sich nothwendig erweise verheirathm müsse. Zu diesen Znde lud er eine junge Dame, auf welch« >r sein verliebtes Auge geworfen halte iu einer Spazierfahrt ein. Nachdem Leide einige Meilen auf oer Turnpik> zefahren waren und über die schöne Ge zend im Allgemeinen und über die Kult» oon grünen Erbsen, Stachelbeeren un! Sauerkraut im Einzelnen ihre Ansich zusgetauscht hatten, faßte der Jünglinj ein Herz und sprach mit flöcetönente Scimmeoie geflügelten Worte:-,,Fräu lein, wollen Sie mich Heirathen?" ~N Sir,' war die ebenso kurze, wie entschie den« Aiwvort. „Dam, steigen Sie ge fälligst auSundgehenzu Fußnach Haus,' rief der verschmähte Liebhaber. Verr well, dachte daS Mädchen, stieg aus »n trat ihren Rückweg nach Hause an, w sie wohlbehalten anlangte. Dies ist eine wahre Geschichte, und we sie nicht glauben will,, dem soll zur Straf —der umgekehrte Fall passiren, daß da Mädchen nämlich ~Ja" sagt und bei ihn im Wagen sitzen bleibt. Populäre Irrthümer. Ein Wechselblatt lenkt die Aufmerk iamkeit seiner Jeser auf die folgende, Irrthümer: Es ist ein Irrthum zu glauben, daßde ÄbonentenpreiS einer Zeitung reiner Ge winn für den Herausgeber ist. Es ist ein Irrthum zu glauben, daj sie ohne Kosten gedruckt werden kann. Es ist ein Irrthum zu gl.iuben, daß e sein Druckpapier für nilitS kriegen kann Es ist ein Irrthum zu glauben, daß e> ein leichtes Ding ist, es einem Jeden rech zu machen. Es ist ein Irrthum, zu glauben, daj ein Blatt dag Kaufen nicht werth ist welches nur Sachen enthält, die wir schoi wissen und glauben. Es ist ein Irrthum zu glauben, da> Geld, das man nn6 für ein Blatt schul dig ist, nach einem Jahre so gute Dienst leistet, als jetzt. Es ist ein großer Irrthum, von einen Herausgeber zu verlangen, daß er irgen! etwas ohne Bezahlung veröffentliche, soll. Wenn eine Bekanntmachung ir gend etwas GuteS thut, so sollte sie au Unkosten der Gesellschaft oder der Indi viduen gemacht werden, welche den Vor theil davon ernten hoffen, und nich auf die des Druckers. Schreibt die Adresse» auf den Driefel deutlich. Aus dem Bericht des General-Post Meisters geht h-rvor, daß im Hauptpost amt in Waschington im verflossenen Jahr, von den einzelnen Postämtern 3 Millio nen 598,325 Briefe einliefen, welche nich hatten bestellt werden können. Demnacl kommen mehr als!>»»>» solcher unbestellt baren Briefe auf den Tag. Viele dersel ben enthielten Geld, Besitztitel, Wechsel Anweismigen und andere Werthpapiere Ein Theil war falsch adressirt, ein an derer undeutlich, ein anderer unvollstäm dig, und einige nahezu gar nicht. Ein, Anzahl derselben war mit keiner Mark« versehen. Viele wurden den Absender» wieder zugestellt, aber die meisten mußten vernichtet werden. Diese 'Angaben soll ten Jedermann zur Warnung dienen, seine Briefe so richtig und deutlich al? nur möglich zu adressiren, indem falsche u»d undeuliiche Adressen schon viele Un annehmlichkeiten, Verluste und wirkliches Unglück veranlaß! h'.beii. ' Halt Acht auf die Slsmps. Leute, welch.' für empfangenes Geld Ouiltiingn, abstellen, sollten sich an dem Resultat eines Prozesses, welcher neulich in New Aork verhandUt wurde, und deut sch ze'.gte, wie gefährlich es ist, das Auf kleben der noth gen StampS zu versäu men, ein Beispiel nehmen. Sehr viele Personen sind in den Irrthum verfallen, Zaß, wenn je eine Q,:ültu,:g oder Werth papier nicht gestempelt wurde, dieses mit geringen Auslagen jeder Zeit nachgeholt Verden könne, was jedoch eine sehr falsche Zdee ist. Nach der oe. besserten Akte von IBkl beträat die Strafe in j dem Falle H 299 für Empfänger und Zahler aus ändische» Wechsel. I» dem Falle von Itew Äolk wurden die Betreffenden ver klagt, vor Erlaß der verbesserten Akte von 1895 sieben Ouiltun.ien nicht gestempelt >u haben, und die Billigten wurden zu >er vollen Strafe v n Ä I-tW angehalten Oie Stamps würden lt E.nls gekostet !)abe>', eS erlitt deßhalb die Firma wegen )ieser Umgehung des Gesetzes einen Ver ust von 51,399.66. ohne Prozeß- und Ädvokatenkosten. Eine Vernachlässig' ling oder Umgehung des Stempelgejetzes ?ann somit nachlässigen Personen theuer ju stehen kommen. Das Zuchthaus. Herr Ruth, der Geistliche in dem ichen Zuchthause, gibt die folgenden Thatsachen in Bezug auf die socialen Beziehungen von den 555 Personen, ivelche im verflossenen Jahre Bewohner Zes Zuchthauses waren : —Eltern lebend 172 ; Altern todt Iii?; Vater lebend 57; Mutter lebend verheirathet 241; serheirathet und getrennt 8 ; unverhei eathet 291; Wittwer 3tZ. Mit Bezug zuf ihre moralischen Eigenschaften stellte ?r fest, daß 299 mäßige Trinker waren; lli» gelegentlich betrunken ; 99 Trunken bolde und iltt Temperenzler. Die Tabelle ;eigt ferner, sagt Herr Ruth, daß ein Drittel der Gefangenen verlassene Wai sen seit ihrer früheste» Jugend waren; e.ne noch viel größere Menge war ohne jeden Unterricht und Erziehung geblieben und eine große Anzahl, die sich allmal dem Laster des Trinkens ergeben H uten. >,Mit Berücksichtigung dieser Daten und in Anbetracht häufiger Unterredung en mit den Gefangenen zweifle ich nicht länger, daß die hauptsächlichsten Ursachen der Verbrechen eine moralisch schlecht« Erziehung und eine allmälige Angewöh nung des Lasters der Trunkenheit sind.' 'Tr. Luthers Nachkommenschaft. Ein Abkömmlii.g Martin Luther's Namens Ealharina Luther, lebt gegen wärrig in Wien. Von Luther's älteste» Sohne Johann blieb nur ein Zweig, 2o Hann Michael, geboren am 3(1. Augus 176 Z. Derselbe wanderte 189 l als Dok tor der Medizin von Deutschland aus Der einzige Sohn des obenerwähnten Jo Hann Michael Luther, Joseph Carl, wa> am It. November 1792 in Erfurt gebo ren, lebte lange Zeit in tiefer Armuth i, Stockan in Bohnen und trat zur katholi schen Kirche üoer. Heinrich Holzschuhe' fand ihn dort mit 5 Kindern in der groß ten Armuth lebend. Er trat bereitwilli§ dem Herren Holzschuher einen älteste, Sohn ab, damit er ihn gut erziehen ließ Aber Anton, so hieß er, zeigte kein Ta lent und lernte daher ein Handwerk. Voi dieser Linie stammt die gegenwärtige ii Wien lebende Eatharina Luther ab. tentscstlichcr Patcr-Nlord. Aus Hermann, Missouri, wird unter'» 2!>sten April berichtet : ~Unser Srädt che» winde letzten Donnerstag in »ich geringe Aufregung versetzt durch den Be richt, daß an der G isconade, etwa 8 Mei len von hier, eine Räuberbande, aus sechi Kerlen bestehend, in das Haus einei deutschen Bauers, Namens Menz, ge drungen sei, und denselben kaltblütig er mordet habe. Der nächste Tag brachtl jedoch schon die schreckliche Berichtigung der eigene Sohn, ein vor 19 Jahren, war, der mehrere Schüsse auj seinen kranken Aater abfeuerte und dem lelben dadurch zwei todtliche Wunden cur Halse beibrachte. Nach vollbrachter Thai und wohl in dem Glauben, seinen Vatei ermordet zu haben, ritt derselbe in allei Gemüthsruhe nach Herman, um Erstem ärztlichen Beistand zu holen und Zwei tcns die Buschklepper-Geschichte zu ver breiten! Der Mörder, der ein vollstän diges Geständniß seiner That ablegt« Und seine Mutter als Anstifter derselbe! angab, sitzt bereits in Haft und sein, Mutter wird ebenefalls gesanglich einge zogen werden. ... Trauriger Selbstinsrvs-Fall. Elizabeth Dräberg, die Ehefrau dei Hrn. Johann Dräberg, und Mutter vor vier Kindern, beging am Mittwoch Abent in Lincinnati, Ohio, unter folgender Umständen Selbstmord. Die Verstorben, war während den vorhergehenden ach Tagen mit einer Krankheit behaftet ge weien, deren ein staikes An schwellen des Gesichts und des Halset mit Anfällen von Delirium waren, wäh rend welcher Krankheit ihr Geist bedeut end angegriffen wurde. In der Mitt woch Nacht gegen I l Uhr, bald nach den eisten Feuerschail sprang sie aus ihren Bette und versuä te das Zimmer zu rer lassen, um nachdem Feuer zu sehen unt zeigte einen bedeutenden Grad von Auf regung.» Sobald Herr Dräberg dac Zimmer verlassen halte, l ef sie zu ihren Bultau, nahm aus eincm der Fächer eir Transchirme Zer und schnitt sich die Kehl« ab. Der schrecken und die Bestürzung, als man ihren Zustand entdeck!?, kann nicht beschrieben werden; als Dräberx in'S Zimmer trat, stand sie noch aufrecht, sank aber gleich zusammen, und starb in den Armen ihres Ehegatten. Heuschrecken. einigen Staaten des NmvwestenS h.ben sich Heuschrecken in beunruhigender Mengegezeigt. Somel det der „Argus ' aus Min nesota : > ~Als wir vereinigen Tagen auf der Jagd südwestlich v?n Irving Lake eine kleine N!ede>ü?g passirten, wurden wir plötzlich aufgeschreckt und zwar, wie wir >,laulten durch daS Fallen von Regen tropfen, auf das dürre Laub. Beim langs-ui-en Weitergehen fanden wir, daß das Geräusch sich mehrte, und als wir uns zur näheren Untersucbung vermache niederbücken, entdeckten wir Millionen kleine braune Heuschrecken auf der Erde. Sie waren wenig größer als Waizen körner >u d bei genauer Untersuchung war die Gestalt dieses Insekts in verkleineitem Maßstabe z» erkennen. Dicse Thatsache scheint der Äorbote einer andern Plage sei» zu sollen. Die Erde in de» Lokali l.rien, wo dies Ungeziefer duichpassirte. ist mit Eiern derselben angefüllt und es ist wahrscheinlich, daß sie noch mehrere Zahre eine Plane verschiedener Lokalität ren dcs Nordwestens sein werden. Verheirat bet Am -jlrn Juli, durch den Ehrw, Hrn. Apple >on, Hr. Wm, S Haas, mit »>>ß LizjleH. Ree der, beide von die er Statt. Am nämlichen Tag durchDe'selben, Hr. George W Nccder, mit ?)iiß Clara M. Hanier, beide Am Sien Ii», durch dcn El"w. Hrn. Barr, Hc Chartes P. ?iiung, von Massachusetts, mit M>ß Rebecca A. Sieger von diesem Ort. Am Isten Juli, durch dcn Ehrw. Hrn. Men ning, He. J.'hn Trixler, mit M>ß?)?ary Heid, bride von dieser Stadt. Am gien Juni. In Greenville, durch den Ebrw, O Weiser, Hr. Samuel Lcawer, Editor und Her auegeber des, Bauer," mit M>ß Änna Wagner, von Waschington Taunschip, Berk« Co. (Eingesandt durch Pastor N, A Xiistlcr, Am 2Zsten Juni, Hr. Jones B. Growan, mit Miß Sarah Anna Klein, beide von Miiford, Lucks l^aunty. Am 4ten I >li Hr Peter Bickle. (Wiltwer,)mit der grau Lue? Ain a Ritter beide von Sprtngsield Tan schip, Blicks Caunty. 0) e Ii o r b e n: Am legten Tienstag Abend, in dieser Stadt, H». JoscphStopp, in dem Alter von etwa 52 Jahrrn. Am letz cn Freitag in Salzburg Taunschip, Ltcha Lauri» Anna Maria, Ehegattin de« Hrn. John Aost, in dem Alte, von etwa «itl lahren. Am lipien Sanistag Morgen In dieser Stadt Lowicse Slttgatiln de» weiland vorsiorbenen Wil liain H. Boas, in dem Alter von etwa 47 Jah ren. Am Zien Juli, um 7 Uhr Morgens, gan, plövlich, an ciner Herzkrankheit. als er in Be griff war sein Vieh zu tränken, Hr. William Flores, ein 'estukiabler Ei.iwohner von Nieder Ätilsord TpS., «n dem Alter v?n 7l> lahren, 5 Monaten und 2 Tagen, Und om 4ten Juli, um 7 Uhr Abends siarb Christin« Flores, eine Lchwister des soeben erwähnten William Flores, in deir.srlben Taunschip, an Altersschwäche, In dem Aller von SZ Jahren. 1l Monalen und tS Tagen, —Am sten Juli wurden die hinterlassenen Gebeine der beiden auf dem Z'onSviller Gottes acker zur Ruhe gebracht, ein Beisein eine« zahl reichen Leichengefolge«, bei welcher Gelegenheit der Edrw H. R. Sirlh, eine zweckmäßige Leichen rede hielt. , (Eingesandt d»»ch Pastor R V jtistler. Vor einiger Zelt in Hayrock, Paul, ein Sohn von Thomas und Catharina Hulsheiser, a» 8 Monaten und S Tage. Am löten Juni in Havcock, am Schlagfluß, Hr, John Dcdesmann, alt 77 Jahren? lt Mo nalen und lb Tagen. Am 27sien Juni, In Nicdermllsord, Lecha Caun ly, Hr. Lewis Roberts, alt 4S lahren, 2 Mona i n und 24 Tagen. Waisengerichts Verkauf In Kraft und zufolge eines Befehl«, aus dem Waisengericht von Lecha Caunty soll auf Sam stags den 4ten August, um 12 Uhr Mittags auf rem Eigenthum selbst das hiernach beschriebene Ei genthum auf öffentlicher Vendu verkauft werden, No. 3.—Ein gewisser Strich Land, gelegen in Heidelberg Taunschip Lechs Caunty, gränzend an Länder von Philip Smiih, Jarrett Handwerk, Nathan Harier, George Neff und an dere; einhaltend l>2 Acker und 135 Ruthen. — Die Verbeßerungen darauf sind , Ein neues zweistöckigtes back steinernes Wohnhaus, <«?acÄM3rä'>>i'Scheucr und andere nothwendig« Anßcngebäud« Ein guter Aepfelbaumgarten und andere Fruchibäume b-siadin sich ebenfalls auf dem Eigenthum ; ei!?Z 5 Acker ist Wiesen und der N.'st Bauland, in einen hohen Stande der Cullur und unter guten Fensen. No. 4 —Ein gewisser Strich Land, gelegen in besagtem Taunschip und Eaunty, grän zend an Länder von David Smith, Eva German und Christian Wehr; enthaltend 3 Acker und 73 Ruthen. No. s.—Ein gewisser Strich Land, gelegen gleichfalls in b,sagten, Taunschip und Eaunty, gränzend an Länder von Stephen Reber und John Smith - enthaltend 4 Acker und 69 Ruthen—welches gute« kastanicn Holzland ist. No. 6. —Ein gewisser Strich Holzland, gelegen ebenfalls in besagtem Taunschip u. Eaun ty—an dem des blauen Berges; gränzend an Länder von Elias Bittner, Lorenz Heinpel man. Jonas Sensinger u»d andere; enthaltend 5 Äcker und 3 Ruthen. No. 7.—Ein gewisser Strich Land, gelegen in vorbesagtem Taunschip und Eaunty, gränzend an Länder der grau Henry German, Elias Nieoy, Philip Smith und andere; ent haltend 42 Acker und 10 Ruthen. —Die Ver- Ein Zweistöckigteö steinernes Wohnhau s, Vlockscheuer und andere nriyivei l»ge Außengebäude Eine junger Aep felbaumgarten und andere Fkuchtbäume befinden find Wilsenland z 3 Acker Holzland und der Nist ist Bauland, und wohl mit Wasser versehen. No l und 2 sind bereits verkauft. Es ist dies das hiiiterlaßene liegende Vermög en drS verstorbenen Abraham R I e dy, lepihen von dem vorbesagten Taunschip und Eaun ty. Die Bedingungen am Verkaufstage und Auf wartung von. Alias H. Riedy, ) Samuel Gehry, i Durch die Court G. LV. Harftell.—Clcrk Juli 10. 1866. nqbV Oeffentliche Vendu. Auf Samstags den !I August, lächstens, um l Uhr Nachmittags, sollen am Gast haus« der Herren I und W. P. Krum, in Neu !ripoli, Lecha Cauniy, folgend« Artikel das El zenihum des rerstordenen P c t « r M o ? e r, sen. Nif öffentlicher Vendu verkaust werden, nämlich: Ein Ofen, ein kupferner K>ss?l, «ine Uhr mit Kasten, eine Bank, ein« Backmuld«, Spinnrad, ine Lot S'ettzeug, 2 Stühle, 2 Bctlstill.n, Gabeln, j Kisten, Krauthobel und sonst noch manche Ar ikel zu weitläuftig zu melden. Tie Bedingungen am Ärrkaufstag« und Auf- B. I. Moy.'r, Adm'or. Juli IN, 1866. nb6m Feucr-LersichrrungS- Gesellschaft-Wabl. Bei einer Wahl, gehalten durch die ~Union Zeuer von Lecha Eaun »" am 28stcn April, 18'> k, wurden folgende öeamten für das laufende Irhr erwählt, näm >ch i President.—D H, Dasiian. Secrctär —B Aodder. Schatzmeister.—L«vi Lichtenwalter. Direktoren.—D. H Dastian, David Seorge Noth, Samuel I. Kistler, Levi Liibten valter, Sansoid Stephen, Franklin P. Mickley, Joseph Mar steiler, George Ludwig und William I?ink. 5) Lehrer verlangt. Das Board der Direktoren von Heidelberg Lecha Eaunty, wird sich versammeln, in er Absicht Lehrer zu untersuchen, auf Mittwochs en Isten August nächstens, um 9 Uhr Vormit agS, an dem Gasthause von Peter Miller, n SägerSvill«, besagtem Taunschip. Die Appk anten wrrden zur Zeit von dun Eaunty Superin endent examinirt. Alle Applitanten welche Mün chen die Aufsicht zu übernehmen von d«n Schulen n besagtem Taunschip, haben sich «xaminiren zu aßen in der Gegenwart vom Board der Direk oren am besagten Tag und Z-it. Auf Bifehl tcr Board. Levi Peter, President. Thomas K. Mosser, Secretär. Zuli 10. 186», " n«3m Nachricht Wirt h'ermit gegeben, daß der Unterzeichnete als Administrator von der Hinterlassenschaft des ver lorbenen Pete, Moyer, sen. von Lynn taunsiip, Lecha Eaunty, ernannt worden ist. — ülle Diejenigen daher, welche noch an besagte öwterlassinschast schuldig si >d, find hierdurch auf gefordert, innerhalb 6 Wochen anzurufen und ab- K'tjahlen,—Und Solch«, di« noch rechtn>äßige haben mögen, sind gleichfalls «r -ucht dieselbe während tem nämlichen Zeitraum» vohlbesiätigt elnzuhändig n an B. I. Moyer, Adm'or. Juli 10. 1866 nq6m Wird verlangt. Ein braves, williges und ehrliches Mädchen twa 12 oder 14 lahren alt um tn «wer llei ,en Familie als Kiadermagd zu dienen. Da» Nähere in dem Patriot Buchstohr. Juli 10. 1866. Deutsche Weber verlang H Weber können sogleich Arbeit rrbal'cn in de Attenkam» Ll7c>llen.M»il>le, Gabriel. Juli 10, 1866. Dreier berühmt« Medi-'nen. »ämlich - Abführende Pillc besonder» auf die Leben wirkend: Stärken deSPflasttr, fü? Nück- und Seitcschmerzen I. B, Moser, Apotheker. M a rk tb erieht Preise in Allentaun am Montag. Flauer («Ärrel) »14 U<> Waijen («uschel) 25» R»qgcn . . . . 125 Wclschk«rn . . KM Hafer . . . 75 Zlachssaamen. . . 2 W! Klecsaamen . 5 Unschli,,. ... IS > Schmal, . . . >«ach« .... 40 'Schinkenfleisch . .LS >Geitenftll Fogelsville Postamt. Folgende Briese sind am Schluße des litztm Viertel«, endigend am 3ttsten Juni, auf dem go. gelSville Postamt liegen geblieben, nämlich: Reuden Büstisn, Jonas Brobst, William Bei daman, Henry Snyder, Miß Helena Mover 2. Charles Michael, I. E Lieber, Ssq., Sil Lich tenwalner. Henry Ginkinger, Miß Alice M. Sri«, Dt. O. R. Feiherson, Jonathan Breinig, Seo. Clauß, 7?scr Breinig, Neulen Gehris, V. H. Deisch, M ß Caroline Call, Peter Arner.«. Braus, B, F Biiset Joseph Miller, P. M. Juli 10. 1566. ' Auf Verordnung des Boards Der Schul Direktoren. Das Schulhaus wlid in FogelSville. an den, Gasthause von D a n t e l George, auf Sam stags Nachmittags. den SSsten Juli, unter Tou» trakt gegeben werden. Das Haus soll in Trex« lertaun, Lech« Caunty, erbäut, und soll 26 bei 4» Fuß groß ireiden.—Gleichfalls zur nämlich«, Zeit und an, nämlichen Ort, soll der Schulta», zum Collcktlren unter Sontrakt gegeben werden. W. T. Breinig, See. Juli M. 186 g. nqZ« 2 Schullehrcr verlangt. z In d m Emaus-Schuldist ikt, in L.cha Caunt,, werden zwei männliche Schullehrer verlangt.-Di» Eraminatioi, sinket statt auf den 13ten diese« Monats. Applikanten können sich daher na ch Belieben melden.- Moses Wieand, President. Edmund Siecke!, Sec. Juli I». 1866, nqt« Eine Abänderung^ Die Txeeutive Committee von der Lechs I» Ackerbau Gesellschaft, hat bei ihrer letzten Bee sammlung beschlossen, die nächste jährliche Au«« stellung auf den 18ten, INcn. 2Nsten und 2lst«, September nächstens abzuhalten indem die --taats.«ckeibau Gesellschaft sich auf d'l nämlich !age die bei einer früheren Versammlung dieftrVe ellschaft fiir die Ausstellung gewählt waren, ver ständigt hat. —Bezeug!» Joshua Stähler, Secretckr Juni 12. 1866 nqöv« Verlangt. Ei» guter lebhafter Agent! Zn jeder Stadt, Taunschip und Caunty» in den Asereinigten Staaten und Canada. Veschüj'te gitnz neu und nicht schwierig.— Kein Jewriry Humbug. Agent», Damen und Herren die nun machen von SISO bis SSVV per Monat. Nur HI bis AK» Capital nothwendig«. Irgend Jemand der einige Stunden de« läge» librig hat. soll!« für da« Nähere senden. vresflie init Slämp Jackson unv Co. P. O. Box, 1.348 Baltimore, M». Juni S 6, 1866, »qZS» Nachricht Der Unterzeichnete gibt hierdurch Nachricht, daß» -r sich von der Firm« von Schnurman, laeSbO" ind Comp., indem MüUer-Geschäft, in der Stadt, »Uentaun, zurückgezogen hat» und seine Interes sen darin an Heinrich und Joshua oie bleibenden Gesellschafter der Firma abgeltet»«»' bat, welche authorisitt sind, die Angelegenheit»» oer alten Firma aufzusettcln. Aaren P. Jacobs. »S"Die Unterzeichneten geben hierdurch Nach richt. daß sie das Geschäft unter her Na uens Firma vo» H. und I. Schnurman fsrtsep» in werden. H.nry SchnurinÄn, Joshua Schnurman. 3. 1866. nis-b»- GYPS! GypsTVGyps: Die Unterzeichneten offeriren htetdurch gemahle ner Gyps zum Verkauf an ihrer Mühle, frühe»- Keck und S a e g e r, an S 9 die Tonn«—»od, sie nehmen alle Arten von Getraiden an den ftß» gesetzten Marktpnisen, im Austausch daiSr aa. Die Llücke wird für die Kunden frei sei». Saeger und Brüder. Allcntaun April 3. 1866. nqHt» A:nerikanischeS Neinigungs - Mittel.' Es Ist jederzeit nothwendig, Schlafstuben, Abtlitte, und der gleichen rein zu hatten. jetzigen Z»I», wenn die Cbolera uns zn droht. Obige« ist das ein,'.ge Miltcl welche« die ae» hörigen Dienste tbut. E« Ist zu haben bei. I. B. Moser, ?!pothe?t>^ Allentaun. Mai 2«, Fchler dc-. Jugend. 'Jähren an n.rvSset DevM at. -»Hz- 'gm Mt, und all du, Effet » 'ünbedachsamkeit, wird fit» dt« leidende M- allen die e« nöthig haben» .?» '' Bnweisüng diese« einfachen Mit n durch welche« er eurirt wu»de.— ! " ~xr vurch die Erfahrung de« Bekannt» j M achers zu prvfitiren wünschen, können Ihre AdreM lichten an Johnß. Ogde^»» No. 13 Chamber St.. N. Jork. Feb. 27, 1866. »q>lZ Gold- und Stahlfeder«. Von vsrtrcsslicher QualiiZ» und In sehr grosse; Quantität sind soeben erhalten worden, m>d billig zu kaufen daß ff» Niemand wohlfeiler ,evv kaufen kann, an dem bekannte» wohlfeile» Buch«, l flohr, N,'. 31 West -p Alle»» taun, bei l T. V.