Lech« Cauntv Patriot. Versammlung des verein« der Deut» §ch»n presse von pennsylvanien. Der Verein der Deutschen Press? von Pennsyl« Vaolev hält seine neunte Versammlung am Mltt« »och den kl. Juli I» Lancaster. Nachmittags wird eine Geschästssttzung und Abends eine öff-nt licht deutsche Volksversammlung in der gioßrn Aulton Halle" stattfiiren, wobei Mitglieder au« Philadelphia, Readtng, Pottsvllle und Allentaun Ansprachen halten werden. Alle deutschen Zeit ung« - Herausgeber »ad Redakteure, sowie alle deutschen Prediger und Lehre, in PennsylvZiiien find hiermit höflichst eingeladen, der Beisammlung beizuwohnen und sich dem Vereine anzuschließen. Am Tage nach der Versammlung werden wohl dir Mitglieder des Vereins die verschiedenen Lehr anstalten in und bet Lancaster besuchen, wo ste auf tinea feeundlichea Empfang rechnen düifen. S. K. B r o b st. Präsident des Verein«. AkU* Oer Tongreß passtet» neulich einen Be schluß. »aß Jesserson Davis nlcht freigelassen, sondern verbört werden sollt. Alle Republikaner stimmten dafür und alle Demokraten dagegen. " Finanz Sekretär erhielt vor einiger Zeit wieder einmal zwei „Tonsrience" Geldsum- wen von unbekannter Hand. Die Eine belief sich auf Rl Slw von Bojlon und die Andere auf S?t) »»d Philadelphia. Der Eommlssär für Agrikultur hat au« Neu Mexiko eine neue Art Gras erhalten, welche« zur Fabrikation von Papier, Matten, zc,, äußerst geeignet zu sein scheint. Man wird veisuchen, diese« Gra« in den Ver. Staaten zu kultkiren. HS" In Philadelphia starb neulich »ine reich alie Jungfer. Nzmens Anna Herzog, die S7Z.« tige Anstalten und Si7,vlll> an ihre Freunde ver machte. »W- In der Nabe von Metz, Frankreich, lebt kine Bäuerin, die während einer neunjährigen Ehe von ein und zwanzig Töchtern (steben Wochenbet te, jedesmal von Drillingen) gena«. Der Kaiser von Frankreich hat die Kosten der Erziehung so ' wohl, als auch jene der späteren Ausstattung Übernommen. Da« nennt man Ehesegea l oS-R an sollte nichtinder Kirche schlafe I».—Am vsrleßten Sonntag Morgen wurde In der lutherischen Kirche zu Schuvlkill Häven nach dem Gottesdienst eine schlafende Frau eingeschlossen, und blieb dort unrntdeckt bi« Dien stag Nachmittag. Wir glauben nicht, daß, Die «leder in der Kirche schläft! Tod dev Mutter deS Senators Bosto n, lk Juni, Die Mutter de« Se nator« Sumnir starb gestern in ihrem gl. Le tinetahre. Tod eincS Brooklyn. N A , 16. James , Huwphrey, Miiglied de« Congressc«, starb heute , in hiesiger Stadt. Finanzminister hat allen von Ihm in de» füll ch>» Staaten angestellten Beamten, die den vorgeschriebenen Eid nicht l'^üen Die Demokraten von Illinois haben solaie ichlechte Aussichten, daß ste sich entschlossen haben di.ses Jahr kein StaatS-Ticket ins Feld zu bringen. Kenntucky und Tennissee sind unier dem ln St, Lc>uls wurde neulich ein Mann festgenommen wegen einer Mordthat w-lche vor I 13 Jahren v.'siibt wurde, I KS» Der Gouverneur von Callsorit'en bezieht I »in jäh.llches Salair von SliMd In Gold. I Die Nnion Parthe». ! Die Crisis verlangt, daß wir Vorberei- I tUng für einen energischen Wahlfeldzug I treffen sollten. Die große und patrioti- I sche Parthei deren Bemühungen die Er- I Haltung der Union zu verdanken ist, muß I nicht zugeben, daß die Gewalt dieser Re- I gierung in die Händen ihrer Gegner fällt, Iwelche die Gewalt wie früher gebrauchen Mwürden, um die Nation zu Grunde zu I richten. Eine korrupte Organisation » ist wieder ins Leben galvanisirt worden I durch die Aussicht auf amtliche Gunst und I amtliche Beschützung. Ihre Bemüh- I ungen zielen ietzt darauf hin. daß der I südliche und leitende Flügel der Demo- I kratischen Parthei wieder ihre Plätze in I den Hallen des Kongresses einnehmen I sollen um wieder Gesetze für nördliche I Freiwänner zu machen, und wieder die I Sklaventreiber Peitsche über ihre schmei- I chelnden Anhänger im Norden zu halten. I Um diese drohende Pläne zu vereiteln, Imuß die große patriotische Parthei des »Landes sich noch einmal zur Thätigkeit »»rheben. — Oie Thäter bleiben dieselben, Mwaö sie während der RebeUlvn waren— Idas Feld der Thätigkeit ist verändert, i Dann war's das Schlachtfeld, jetzt ist s Uder Stimmkasten. I Wir fordern von Allen, welche glauben > doß loyale Männer allein das Land regie« Iren sollten—welche glauben, daß Ver- Idäther aus den Hallen deö Congressesge- > gehalten und Verrath verhaßt gemacht > W werden glauben, daß Ver- Djeihung blos solchen gehört, welche wirk- Dlich bereuen und Früchte der Buße her- W vorbringen—welche das Verfahren oppo- Wniren, welches Ven Rebellen anhaltende WPvlitische Macht durch vermehrte Reprä- Wsentation geben würde—Alle, welche Wstandhaft und treulich zu dem Lande Wstanden haben während der großen Re- Wdellion, fetzt glücklich vorüber—Alle die Wdrqven Soldaten der Republik, welche W ihren alten Feind wieder an der Arbeit W finden um zu Macht zu Wrvelche ihr Land lieben und Verrath, Ber- Wräther und ihre Verbündeten hassen— welche zu Gunsten der Erwählung M unseres tapferen Bannerträgers General MMajor John W. Geary als Gouvernör Wvon Pennsylvanien, sollten öfters zusam- Wmenkommen, um für das allgemeine Wsöohl zu berathschlagen und sich in ihrer für den kommenden Wahlfcldzug Mzu sammeln. W Die Siege welche wir vormals auf dem WSchlachtfelve und an den, Stimmkasten Waewonnen haben, sind groß und glorreich W--Saßt uns ihre rechtmäßige und gerechte W Früchte sammeln. Laßt uns da« Zunda- Wment von Gerechtigkeit, Gleichheit und legen, auf welchem der prach- Tempel konstitutioneller Freiheit fest Mund sicher ruhen mag. Alte Lieb» rostet nicht. Niemals hat sich dieses Sprüchwort mehr bewahrheitet, als in dem folgenden Falle, den die Peoria (Zllinois) Deutsche Zeitung mittheilt. Nor etwa vierzig Jahren durchzog ein fideler Schwabe und Knopfmacher von Profession als bandwerksbursch das lie be Tyrol. Auf dem Brenner bei Ster-! zing angekommen, überfiel ihn ein furcht barer Gewitterregen, der dem rastlosen Wanderer sehr hinderlich war. Dessen ungeachtet setzte er indeß seine Fußreise fort, bis ihn ein fataler Unfall b.'traf, der leicht seinen Tod hätte nach sich ziehen können. Cr stürzte nämlich an einem Abhang hinab in den Gießbach und rang bereits mit dem Tode, als plötzlich ein rettender Engel in Gestalt einer blühen den Sennerin von zwanzig sommern ihm zur Hülfe kam und ihn vom Untergang rettete. Womit denn konnte der arme Wander-, erbursche seine holde Retterin sonst beloh-' nen, als mit einem Herzen voll treuer Liebe und Eraebenheit? Sie zeigte sich auch überglücklich damit und nur mit schwerem Herzen sah sie den Gegenstand ihrer ersten Liebe nach seiner vollständigen Genesung und mit dem Versprechen eines baldigen Wiedersehens von bannen zieh en. Daß Wiedersehen erfolgte aber nicht so bald als sie erwarteten. Nach Beendig ung der Wanderschaft kehrte der dankbare Knopfmacher nach Verlauf mehrerer Jahre in die Heimath seiner Holden in Tyrol zurück, mußte aber zu seinem Un glück erfahren, daß sie mit ihren Eltern weit über s Meer nach Amerika ausge wandert sei. Seitdem waren Jahrzehnte vergangen, doch Zeit und Alter vermoch ten die Liebe zwischen Beiden nicht zu beeinträchtigen und als der gute Knopf macher endlich den Aufenthalt seiner Lieb sten erfahren, hitte er nichts Eiligeres zu thun, als sie aufzusuchen. Und wo denkt der Leser, daß sie sich gefunden haben? Dort' drüben in TazewellCauntv, Jll., wohnt seit Jahren eine fleißige Wirth schaften», an dkren Rüstigkeit man die Sechzigerin kaum erkennen kann. Ihr ward dieser Tage der unerwartete Besuch eines bejahrten Fremden. Es bedurfte nur weniger Worte, bis sich die Beiden erkanntendann erfolgte ein fröhliches Fest des Wiedersehens und wenige Tage später erschien vor einem Squire in Peo ria— man höre und staune der Ks' jährige schwäbische Knopfmacher mit sei ner Wjährigen Retterin auS Tyrol, um sich trauen zu lassen und vereint den Rest ihres Lebens geniesen zu können. — Vor einigen Tagen kehrte das glückliche Pär chen nach Tazewell Caunty zurück. General I. C Areinont n»d die P.icific Eise: bal»». Wen» Jemand einen mannigfachen Wechsel des Schick als erfahren hat, so kann sich dessen John C. Fremont rüh men. Wohl jeder unserer Leser ist mit seinen Schicksalen bekannt, die ihn jedoch keineswegs niedergebeugt zu haben schei nen. Noch vor Kurzem hieß es, daß der kalifornische Reichthum des Generals ei tel Wind und er wirklich ein armer Mann sei. Dann brachte der Telegraph die gewiß unerwartete Nachricht, daß er die südliche Pacific Eisenbahn für eine und eine HUbe Million Dallars gekauft habe und Niemand konnte sich dieses mit sei ner angeblichen Armurh reimen. DaS Railroad Record vom 24. Mai bringt über diesen Ankauf das Folgende: N. I. McElhaney, Commissioner von Missouri, verkaufte am 13. Mai die früher unter dem Namen der ~Southwest Brauch Pacific" bekannte „Southern Pacific Railroad" unter einer Order der Gesetzgebung jenes Staates an General I. C. Fremont für iKl,3ogMl>. Der Land-Grant für diese Bahn besteht aus l,030.00l) Acker, die in !L52 der Bahn entlang ausgewählt wurden und einige der besten Ländereien westlich vom Missis sippi Strome umfassen. Es sind schon 70 Meilen von dieser Bahn vollendet, welche eine monatliche Rein-Einnahme von KM.00(1 geben. Fuhrwerke und Maschinerien zum Werthe von mehr eren Hunderttausend Dollars waren in dem Verkauf eingeschlossen. Die Granby Bleiminen in Newton Caunty bilden ei nen Theil ihres Grundbesitzes mid werden jetzt Unter einer Lease von der alten Pa cific Compagnie mit Erfolg durch T, Blow und Co. bearbeitet. Die Gesetz gebung von Missouri befahl im letzten Winter dem Gouverneur Fletcher, Besitz von der Bahn zu nehmen und sie in die Hände von Commissären, mit Instruk tionen sie zu verkaufen, zu geben. Sie veränderte den Namen von „Southwest Ärauch Pacific" in „Southern Pacific" um mit der beabsichtigten Bahn von Springfield nach Kalifornien, für welche in der Brown Senats Bill dieses Con gresses Bewilligungen gemacht wurden und mit der sie sich verbinden soll, zu correspondiren. Der Werth der Bahn und ihre Rechte wird, wenn sie bis Springfield, Missouri, vollendet sein wird, auf 12 Millionen Dallars geschäht. Vier bis fünf Mil lionen weiden dieses zu Stande bringen. Die Bahnlinie führt durch die besten Agrikultur- und Mineral-Ländereien deö Staates und Fremont verpflichtet sich, sie von dem Kauftage an innerhalb vier Zähren zu vollenden. Es heißt, daß mehrere der bedeutendsten Kapitalisten des Lindes mit ihm verbunden sind, und> es werden Prophezeiungen gemacht, daß „er sein eisernes Roß über dieser Route im Pacific Ozean wässern andere in dem Sande und dem Schnee der Gebirge versinken werden." Wenn die ses der Fall ist, so wird es eine glücklich ere Unternehmung als irgend eine andere sein, an der er sich je detheiligte. Tcdicfi-Affaire in McKecSport. Am vorletzten Sonntag Morgen gegen Z Uhr erschoß John W. Leezer von Mc- Keesport Allgheny, Caunty, Pa einen gewissen John Gallantine unter fol genden eigenthümlichen Umständen : Lee zerv Frau war kürzlich i n die Wochen ge kommen und schlief im Frontzimmer des l von Leez,r bewohnten Hauses an vierter Straße mit einem zu ihrer Abwartung engagirten jungen Mädchen in einem Bette, wahrend Leezer selbst sich auf den »ußboden des Zimmers gebettet hatt,. Etwa eine halbe Stunde vor der oben er wähnten Zeit wurde er durch das Dienst mädchen aufgeweckt welches ihm sagte, daß jemand durch s Fenster einzusteigen versuche. Leezer sprang auf und sah, wie ein Mann mit einer Hand durch eine zerbrochene Fensterscheibe hereinlangte, und das Fenster in die Höhe zu schieben versuchte. Als der Mann ihn bemerkte, zog er rasch seine Hand zurück und lief da>son. Leezers Haus steht hart am Seitweg und er konnte vom Fenster aus eine gute Strecke der Straße übersehen. Er setzte sich an demselben nieder und bald nachher kam der Mann zurück, und probirte von Neuem das Fenter aufzu schieben. Leezer machte den Versuch, die Hand des Mannes zu packen, aber die ser entwand sich ihm und lief rasch die Straße hinab. Lenzer rief ihm nach, wenn er noch einmal käme, würde er auf ihn Feuer geben. Er lud zu diesem Be Hufe seine Schrokflinte und hielt von Neuem Wache. Nach kurzei- Zeit kam der muthmaßliche Einbrecher wieder vnd streckt« seine Hand durch das Fenster, worauf Leezer Feuer auf ihn gab. Die Ladung fuhr dem Manne in den Kopf. Die Nachbarn durch den Schuß allar mirt, kamen herbei und da ergab sich denn, daß der Getroffene, ein Kohlen boot-Pilot. Namens John S. Gallan tine, war. Er wurde nach der Wohn ung seiner Schwester, einer Frau Sholes, aebracht, wo er gegen !> Uhr Morgens in Folge der erhaltenen Schußwunde starb, Leezer wurde verhaft.t und von Frie densrichter Berry nach einem vorläufigen Verhör nach der dortigen Jail gesandt. Der Erschossene ist ein Wiltwer und hin terläßt zwei Kinder. Er wird als ein schlimmer'und gefährlicher Charakter ge schildert. Eine persönliche Feindschaft zwischen ihm und Leezer bestand nicht, im Gegentheil hztte man beide am Abend vorher noch miteinandtr trinken sehen. Möglich, daß er dem bei Leezer dienenden Mädchen einen Besuch zugedacht hatte, allein dagegen scheint wieder der Umstand zu sprechen, daß dieses den Mann gar nicht gekannt haben will, und selbst es war,welche Leezer auf ihn aufmerksam gemacht hatte. Der Krieg in t?uropa Die Conferenz, welche den Frieden in Europa sichern sollte, ist aufgelös t wor ven, noch bevor sie recht beisammen war. Oesterreich hat sich geweigert, sich daran ;u beteiligen und die Verantwortlichkeit für den Krieg und des Krieges Gräuel wird in Foloe dessen von allen Seiten iuf Oesterreich geworfen. Wie einmal vie dachen standen, ist es besser, daß es so kam; weder ein Eongrcß noch eine Konferenz konnte den Krieg abwenden, sowenig der im Jahre IBKI in Wasching- , lon tagende Friedenscongreß den Krieg , »wischen dem Süden und Norden ver hindern konnte. Die Zustände Europas > sind faul, ganz unnatürlich faul, der > staatliche und soziale Bau morsch an al- ! >en Ecken und Enden da kann kein > Flicken mehr helfen. Ein allgemeiner Zusammen stürz muß und wird eintreten, und wenn die Völker sich selbst und die Zeit oerstehen, dann werden sie auf den Trüm mern ein neues, herrliches Gebäude auf- führen, wie es in Amerika geschah. Während wir dies schreiben, sind die Feindseligkeiten zwischen Oesterreich und Preußen wahrscheinlich schon im vollen > Gange. Das Volk der übrigen deut- j schen Staaten hat sich theils für O.ster- > reich theils für Preußen ausgesprochen > u>td der deutsche Bund selbst daß Gott > erbarm' steht zu Oesterreich. In kur- ! »er Zeit aber wird diese Situation sich > total verändern ; das deutsche Volk wird >ur Einsicht gelangen, daß keine Hoffnung auf eine Neugestaltung Deutschlands vorhanden sei, so lange nicht Oester reich in die ihm gebührende außerdeut- > sche Stellung zurückgedrängt worden, j und daß ein Sieg Oesterreichs den Unter- > der deutschen Cultur, der deutschen > Hoffnungen, des deutschen Geistes be deuten würde. buchanan und Sigler. Er Gouverneur Bigler stattete vor einigen Tagen dem alten Buchanan zu Wheatland, Laneaster Eaunty, einen Be such ab, ohne Zweifel für den Zweck die Wahlangelegenheiten für die kommende Herbstwahl ins Reine zu bringen. Beide hoffen noch immer daß ~ihre südlichen Brüder" im Stande sein werden, ihre unabhängige Konföderation zu begrün den. Bigler denkt, wenn die Copper- heavö Clymer über den tapfern und loya- > len Geary als Gouverneur erwählen werden so werdedicSeiu Beweis sein, daß das Volk von Pennsnlvanien den neulich en Krieg als einen Fehl schlag betrachtet, > und daß es künftighin mitwirken werde zur WiedcrsteUung aller der Rechte und Privilegien für Jeff. Davis und seine Verräther-Bande, deren sie vormals sich erfreuten. Wir sehen jedoch als gewiß voraus, daß das Volk von Pennsvlva nien, insonderheit das Volk von Lecha Cauntn, eine allzu verächtliche Meinung von Buchanan oder Bigler hat, als daß es sich durch ihre Thaten oder Worte be einflussen lassen sollte, lVelt »Lndc. In der letzten Versammlung der Mit glieder der Akademie für Künste und Wissenschaften in Paris wieö Herr De launay nach, daß die Bewegung der Er-. de immer langsamer werde, und zwar in dem Maaße, daß die Tage in einem Zeit- j räume von IIw.UNO Jahnen um eine See- unde länger würden, Dieses Berechnung nach würde die Erde also, wenn nicht aus anderen Gründen schon früher, in 8,K4>1, Bor ein paar Tagen da kam ein Krem l der in einen Schuhstohr in der Canal St. und sagte er wolle ein paar Schuhe kau. fen. Er probirte bald ein Paar, bald ein anderes, bis eS ihm gelang. einS zu fin den, welches ihm paßte. Während dem ein anderer Gentleman in den Stohr, welcher ein paar Stiefel brauchte. Er war nicht so eigen wie der erste, son dern er fand bald ein Paar, welches ihm paßte, und zog es an. Während er nun in di« Tasche faßte, und mit den Pocket buch herauskam und eben ein Paar von Unkel SämS grünen Shinpflastern in die Hand nahm um die Stiefel damit zu bezahlen, in demselben Augenblicke ging der Schuhkäufer mit den Schuhen davzn, ohr» dafür bezahlt zu haben; ja, ohne selbst nur „Adieu" zu sagen. „Der Spitzbube!" sagte der Stiefelkäufer und so sagte der Schuhmacher u. beide liefen auf die Straße, den Dieb wieder einzu fangen. Der Mann mit den neuen Stie feln an die Füßen, hatte aber den besten Wind und die reiiisten Sohlen, und kam dem Schuhmacher in der Jagd voraus, der rief ihm zu, zu eilen so gut er könnte und die Schuhe wieder festzunehmen, er wolle schon nachkommen. Der Mann mit den Stiefeln drehte sich um und nickte dem Schuhmacher freundlich zu und rief: „Keine Sorge, nur keine Sorge!" und drehte um die Ecke hinter dem Schuh mann her, und faßte ihn beinahe am Kragen, als der Schuhmacherdas letzte von ihnen sah. Und daS war auch das letzte, denn als der Schuhmacher an die Ecke kam, da war »eder Stiefel, noch Schuh-Käufer zu sehen. Psirsicherndte in Westpennsyl vanien und Ohio wird dieses Jahr ein Fehlschlag sein. Eine Ohio Zeitung be- ! richtet, daß ein Pfirsichbaumgartcn da selbst Bäume hat und vielleicht ! Iv Büschel Feucht bekommen werde. < Das Hühner Liniment ES freut »nS in der That dag die Hühner < Medizin von der in diesem Blatte letzte Woche l Meldung geschah, wie wir vernehmen, ein gänz- < lich unfehlbares Mittel ist nni die jnngcn Hühner i herzustellen, so gesund und munter alv dies nur zn wünschen ist und eS freut nnS im Herzen baß niiscr alter und langjähriger Freund Hr, A. Miller damit gute Geschäfte macht. Nu» sind ' aber die Bnllfrogs, deren Schenkel dem ! Hühnerfleisch näher kommen, als irgend ein an- ' dercv Fleisch in der Wclt-Vielleicht ist eö noch et- > was besser. Nun sagen freilich «nige, eö c^istirc die nämliche Krankheit unter ihnen wie unter 1 den Hühnern welches doch aber fchgde ist. 5 Well, wir haben so viel Zutraue» in gedachte , Medizin, daß wir überzeugt sind, daß sie auch die BnllfrogS kuriren würde—doch behält sich A. , Miller vor, daß er sie nicht knriren kann wenn ' er sie nicht hat — aber den „Zod" unternehmen < will, wenn sie jemand fangt. Franzis H. Sreintg's Aleiderslsbr. Wir sind überzeugt daß wir Solchen die Klei der kaufen wollen—und dicS an den rechten Prci sei, einen Dienst erweise» können, wenn wir ihnen melden, dag eS sicher ihr Interesse sein wird, bei F. H. Breinig, in der Ost - Hamilton Straße vorzusprechen—denn da findet man den größten, fäschinabelstcn und besten Stock Klei der in ganz AUentan». Vergesset den Ort nicht —eS ist No. 11, Ost-Hamilton Straße, nördliche Seite, zwischen dem Allen - Hause und Moser'v h Apotheke. »«-Grozereien ! —Wer Geld ersparen, und Z doch von den besten Giozereie» kanfe» will, der sollte nicht verfehlen bei W.(!. S in i t h, In der 3tc» Straße dieser Stadt vorzusprechen.— c Er »at wieder einen neuen Stock erhalten der ~positive»)" und dnrchauö tiichtübertroffen wer- " deii tan», und welchen er zu erstaunlich niederen " PreißeN verkauft. Ja, wer daher Geld zu er- s sparen wünscht, sollte ohne Fehl dort anrufen. c Tic Rrcuz-Schlbssel. Dc>k da« KrcuzltllisselGast» in tiefer Slatt, da« best« derart Häuser ist. dies stillt Niemand mehr in Abrede» Alles wird da filr die Gäste o in der Welt —und doch bei allem diesem noch ganz billig« Bill». Wer s«i>fla>« „stoppt," der kennt s gleichem VerhLllnisse. Aber Miiion I. Krämer ! bill«t um Erlaubniß da« Publikum uud sein« Kun de» im Allgem«i»«n zu denachrichtige». daß «r be j reit ist »St«r an »ieder«« Preise» »» «rkauf««. io , dem er «iaen sehr großen und gut «»«gewählten I Elock. welchen «r soeben geiffNtl. «»f Ha»d hat. - Sh« Ihr sonstwo kauf«». r«f«t b«i Hr«. Krämer an -indem dt«« gewiß «uer «ige« I«ter«ff« s«i» «nrd. Berhetrathet. - Donnerstag, den 2lsten Junl in der e St. Stephens Kirche zu Wilk.-barr,. Jacob i" Ser Esg Rechtsgelehrler, von die- Jed' Braulpaar weiß der Sommer tragt, ' Der Liebe schönste Rosen; Und hat man fle nur recht gepflegt, , Mit Küssen und mit Kosen, , So bindet fle zwei Herzen fest > Am Hochzelttag durch's Leben, Wie »lese« Paar jetzt sehen läßt, Das Herz um Herz gegeben. > So nehmt nun melnen Glückwunsch hl»» Stets sollen Glück und Segen, Wo Ihr auch wellet, mit euch zleh'n, Ihr niemals Sorgen hegen ; Und noch nach vielen Jahren mag Die Lirb' so frisch noch blühen, Al« heut an eurem Hochzeittag, In eurem Herz thut glühen. Am voeleßten Samstag Nachmittag, durch den Ehrw. Hrn. Steck, Hr. P a u l I. Balllet mit Miß Mar? Ellen Nefs, beide von Nord.whetthall. Mit obiger Anzeige wurde uns ein sehr schönes und gutes Stück Hochzeitkuchen wofür wir auch in der That herzlichen Dank sagen. Und ferner sagen wir noch: Glücklich lieben, glücklich leben. Sei dem jungen Pa«r gegeben ; Immer fließe rein und helle Eures Lebens F'eutenquelle Bis zur höchsten Alters Ziit , In ungetrübter Heiterkeit. Dies ist der Wunsch, wie ich eS mein, Mögt eure Ehe stets so sein. Am 19ten Juni, durch den Ehrw. A. I. G. Dubs Edwin Albright, SsO'.Diflrikt.An. > walt für Lecha Caunty, mit Miß Rebecca Sieger, beide von Allentaun. ! (Eingesandt durch Pastor Appel.) Am 12ten Mal, Hr. Edward W Fritfch mit Miß Susan Kieffer, beide von Kutztaun. j Am nämlichen Tag, Hr. John Dreß, mit Miß Rebecca Bergee, beide von West - Brunswick, > Vor einiger Zeit, Hr. Edward K. Smith, mit I Miß Addie Laub, beide von Hamburg, Pa. Am löten Mai, Hr. Willoughby Leiby, mit ' Miß Elisabeth Scherir, beide von Greenwitsch, > Berks Eaunly. * Am Listen Mal Hr. Jacob Matz, von Ober- t Bern, mit Miß Ellza Zettelnuyer, von Green witsch, belde von Beiis Caunty. Am IKten Juni, Hr. John Hardlnger, von LtnhaidSville, mit Miß Anna Maria Fischer, von Smilhsville, beide von Berks Caunty. Am 17ten Juni, Charles S. Raudenbach, von Schuylkill Häven, SchuylkiU Caunty. mit Miß Ellen N. Woods, von Windsor Taunjchip, Berks > Geworben: Am Lasten Juni in Hanvver Taunschip, diesem Cauniy, Hr. Joseph Laubach» in dem LSsten Jahre seines Alters, —Und am Listen Junl, Ma ria deßen Mutter. Wiltive des ehedem verstorbe nen Leanard Laubach, in ihrem 9i)sten Lebensjahre. Am letzten Donnerstag, in der Wohnung de« Hrn. Johns. Grasfin, seines Tochtermannes, Hr Philip Fenstermaiter, in dem Alter von 82 Jah ren, 7 Monaten und l Tag. Die erste National-Soldaten-Union von Allentaun, hat bei einer Versammlung, gehalten am letzten Freitag Abend, In ihrer Halle, beschlossen, Ten Jahrstag der Amerikanischen Un abhängigkeit auf eine großartige Weiße zu feiern und zwar in SternerS' Wald, nahe dieser Statt. Gute Red ner werden gegenwärtig sein und an Musik, den nöthigen Eifr!schungen und andern Vergnügungen soll es durchaus nicht fehlen. Das Publikum, aber ganz besonders die Damen nicht rergissend, ist achtungsvoll eingeladen -Ken ewig - denkwürdigen auf eine gewünschte Aeise mit uns zuzubringen. «S°Wle die Solisten vermhmen, so find die lZ gutherzigen Domen bereit« an der Arbeit, um un« groß: Quantkläten von Lebinemiltel zuzubereiten oder zusammen zu bringen. Wir bedanken un« schon im Voraus herzlich für diese ihre Bemüh ungin und bitten, doß der Himmel die Lädle« Patriotttmus Ist In der That ganz und gar unbe g'Snzti Capt. Wm. Kerr, Henry Hornbeä, Lteut. Jas. Hamer«ly, George H'plee, Walter D. K. Dtifenderfer, E. E Nagel. Com mitte«. Jupl 2«, ISLS. Verlangt. Ein guter lebhafter Agent! , In jeder Stadt, Taunschip und Caunty in den Vereinigten Staaten und Canada. Veschästr ganz neu »nd nicht schwierig. — Kein Icwelry oder Igenlschast Huntbug. Agenten, Domen und Hirren die nun opperiren, . machen von Slso bis?sl>o per Monat. 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Eltrnger, in der West Hamilton Straße, in Allen» taun verlegt worden, —und wir sind nun bereit unsere alten Kunden an dem be schriebenen Platze wieder zu bewillkom men und so viele neue alö ansprechen mö gen—und Alle sollen recht behandelt wer den. Wir haben gegenwärtig einen herrlichen Stock MMM! und dies an den niedersten Baargeld Preisen Es ist der beste Platz um Harte Waaren zu kaufen! Die nene Ankunft unserer ist wirklich eine prachtvolle! Haus - Ausrüstungs W « k l? e 11l k SchlSffer, Schraubn, Nägel, Banden, u. f. w. ' Bauern - Werkzeuge! Zimmermanns, Grobschmieds, und andere, j Handwerker G e r ä t h s ch a s ke n! von allen Benennungen. Kurzum ein voller Stock in unserem Geschäftszweige wird immer in dem Stohr gehalten, besonder« Mas Eisen. 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Distrikt von Pennsylvanim, bestehend aus dm Cauntie« Lecha und Mont» gomery. daß die Liste der jährlichen Taxen fltr lSliü ass.sstrt unter der Akte des Eongrcsse«, be« titelti ..eine Akte, um Vorkehrung für einheimisch«, Revenue ,u Ireff.n. u. s, w." genehmigt dn, Juni, und die Änhänge dazu, minirt weiden können In meiner Amisstube, von S Uür Bormittags bis 3 Uhr Nachmittags für lv Tage, von dem Lösten Juni an Sonntag« Appellationen Werden empfangen und durch mich entschiedn» Wik folgt - Für Montgomery Caunty, am Montag und Dienstag den Lten und 3ten Juli, von 9 Uhr Vormittags bis 3 Uhr Nachmittags, an dem Gasthause von S. A. K r i e b « l, in der Stadt Für Lecha Eaunly, auf Freitags und Samstags den Sien und 7ki« Juli, zwischen 9 Uhr VormII». tags und 3 Uhr Nachmittags, an meiner Amts« stube in Allentoirn. Alle Appelationen müssen schriftlich geschehe» und die Ursachen oder Dinge worüber eine Ent scheidung verlangt wird, so wie der Grund oder Grundsatz von Ungleichheit oder Irrthum, worüber man stch biklagt, angeben. Henrv I- Scager, Ass fsor des Kten Distrikts. Amtsstube No» 5L Ost Hamilton Straße, Allentaun, Pa. Juni Ig, IBKK. nq2« Die letzte Nachricht. Die Rcchnungobüier von I. Allen Krämer und Tilghman W. Krämer, letzthin die Firma von Gibiüder Krämer, In dem Metzger-Geichäst, in der Stadt Allcniaun, sind In die Hände de« >. K Wlttman Friedensrichter, für Colleciion und Berichtigung übergeben norden. —Nachricht ist daher gegeben an alle Personen, welche an besag te Firma noch schuldig sind, als daß fle ihrr Rechnungen bis den s>en Juli zu berlchligen ha« LandeSgesetzen mit ihnen veifihren werten. —Allr solche w.lche noch Ansprüche an dir Firma habe» sind ersucht dieselbe sogleich einzuhändigen, und zwar auf dem 2len Stockwerk des PostamtS-Ge bäudes. A. K. Wittman, I. P. Juni 12, isgg. »q3« (Lme Abänderung. Die Executive Committee von der Lccha Caun ty Ackerbau Gesellschaft, hat bei ihrer letzten Ver sammlung beschlossen, die nächste jährliche Aus ileliung ans den IBien, 19ten, LOsten und Llstm Zeptember nächstens abzuhalten indem die Staa>s-?!ckerbau Gesellschaft sich auf die nämlich Tage die bri einer srüheien Versammlung dieferGe seiischaf! fär die Ausstellung gewählt waren, ver ständigt hat. —BezeugtS Joshua Stähler, Secretär Juni 12. 186 k nqLm Nachricht .vird hiermit gegeben, daß die Unterzeichneten als Administratoren von der Hinterlassenschaft de« ver- Zorbenen AmandesTrexler, letzthin von Allentaun, i'echa Caunty, argestellt worden sind. Alle Diejenige» daher, nelche noch a» besagte Hinterlassenschast schuldig sind, werde» hierdurch aufgefordert innerhalb (i Wochen anzu rufen und abzubezahlen, Und Solche die noch rechtmäßige Forderungen haben mögen, sind gleich» . falls ersucht solche innerhalb besagter Zeit wohl bestätigt einzuhändigen, an Sarai) Trerler, ) Lewis L. Schclton, j Mal 22, naSm Stuben vertagt! Ein Mann, deffen Familie blo« au« ihm un> seiner Frau bestrht, wünscht zwei Siubn» zu rrn ten. Dilselben sollten nicht so ganz wett »ol» Hagenbuch'« Gasihause entfernt sein. Da« Näh« In dieser Druckerei. Junl 1». 3« M)ps! Gvps! Gyps! Die Unterzeichneten offeriren hierdurch geinahl ner Gyps zum Verkauf an ihrer Mühle, früher Keck und S a e g e r, an 89 die Tonne—und sie nehmen alle Arte» von Gctraiden an den fest gesetzten Marktpilisen, im Austausch dakür Die Ärücke wird für die Kunden frei sein. Saeger und Brüder. Allentaun April 3. IB6K. nqbd u- Andere. Essenz von Pineäpfeln, Erbbeeren und Himbeeren. Mit obigen Essenzen kann man Syrup machen für weniger als halb den gewöhnlichen Verkaufs preis.—Zu habrn mit Anweisung bei Jolin B Moser, Apotheker. Juni 12. >B«i6. nqbv Sensen! Sensen! Deutsche wnd englische GraSsensen, wie auch gute Wetzsteine zum Verkauf bet. I B. Moser. Apotheker. Juni 12. 180 k. "fstub«n, Abtritte, Schlachthäuser «»»der» gleichen r.in ,u halten, besondirs zur jetzigen Zet», wenn die Sboiera uas zu besuchcn droht. Obige« ist einzige Mittel we'.Ä»» dir hörig«, P»«l>e tbut. Es ist zu haben bel. I. B. Moser, Apotheker. lAllentaun, Mai 29,