Lecha Caunty Patriot. Allentaun, Pa., 17. April, 1866. Union Ernennung sür Gouvernör : Maj.Geueral I. W. Oeary, von Äumberland Caunty. Wahl: Pitaflax, 9. Vktatur 1866. Die Copperheads im Norden wün scht» natürlich nichts sehnlicher, als daft die sogenannte „Abolition-Regierung," d. h. die herrschende Parthei des Lan dcs, unter drr nationalen Schuldenlast' zusammenbreche, damit Platz werde sür s i e, die schon so lange ausge schlossen waren an Onkel Sam'S Milch, kuhe z« saugen. Je mehr das Volk un ter dem Drucke leidet, um so lirber ist es ihnen, denn um so sicherer hoffen sie im nächsten Herbste zu siegen. Zuerst thaten sie alles Mögliche, um den Sü den zur Rebellion gegen die siegreiche Parthei aufzuhetzen, dann während der Retellion leisteten sie den Südländern soviel Hilfe, als sie ihncn leisten konnten, verlängerten dadurch den höl lischen Krieg, vergrößerten die Bundes schuld und die Steuern und Abgaben, und nun suchen sie aus jede mögliche Meise zu v e r h i n d e r n, daß das Laxd zu Frieden und Ruhe komme; sie arbeiten auf Tod und Leben dahin, daß die Rebellen-Repräsentanten wieder zu. gelassen werden und Helsen Gesetze ma chen für das Land das sie gesucht haben zu zerstückeln, ohne daß man ihnen den Treueid abfordere; ja die Anführer der nördlichen Disunionparthei fordern den Präsidenten offen auf, den Congreß mit Waffengewalt zu sprengen, und so aufzubcschwören, in der Hoffnung, d»t dieser Gelegenheit etwas von ihrer früh eren mißbrauchten Macht wieder zu ge- Winnen. Ob das Land dabei zu Grunde gehe oder nicht, ist ihnen gleich gültig, wie eS ihncn gleichgültig !?ar während der ganzen Rebellion —aus Herzensgrund aber gebetet haben, ih re „südlichen Brüder" möchten doch sie gen. Das gute und wahre unionSlie bendc Volk weiß dies, und wird sich auch daran erinnern, wenn die Zeit da für da ist. Nun was weiter. Die demokratische Conven tion des Staates Indiana sagt im er sten Beschlusse ihrer Platform : „K e i n Staat hat das Recht zu seeediren." — Fünf Johre lang haben diese nämlichen Demokraten behauptet, der Süden h a b e das Recht gehabt zu seeediren und zu rebcllircn; durch ganz Indiana wa ren geheime Verschwörungen organisirt, um einen Bürgerkrieg im Norden her aufzubeschwören ; gefangene Rebellen- Soldaten befreien, den Rebellen Hülfe zu schicken, u. f. w. und in keinem nördlichen Staate wurden so viele Bun desbeamte meuchlings ermordet, wie in Indiana. Nnd nun kommen diese sau bere Demokraten und erklären, der Sü den hatte kein Recht zu secedircn, und danken unsern braven Soldaten dafür, daß sie die Re b ekl io n nieder geworfen! Gleichzeitig verlangen sie der N a t i o n a l Bond um den Credit des Lan des niederzubrechen, und versichern den Präsidenten, d-'ß sie ihn bei jedem G e. waltstreich gegen den Congreß nnterstützen wcrden! ! Noch ein versucheer Hm.'ergang. ES gibt Copperheads, Circleri.s,r, lt., die schnurstracks behaupten, die Paß>7ung der Civil-Rechke Bill, durch den EongreA. sei aegkn di, Constitution ! Ist ,« nun möglich daß sich Menschen so weit hinab würdige« können ? Doch aber ist dies nicht so sehr zu bNvundern, wenn man dedenkt, weiche andere große Vergehun ge« dieselbe schon ausgeführt haben ja denkt man darüber nach, so ist dann doch gewiß daS Lügen nur ein ganz kleines Verbrechen. Laßt sie aber nUr fortfahren, denn mit folchenMitteln kann doch gewiß keine Parthei bei unserm be lesenen und aufgettärlen Publikum im ge ringsten Fortschritte mache». Dies v«r» steht sich dann doch gewiß von selbst. Selbstmord. AuS dnn Clearfield Journal ersehen wir, daß Er-Gouv. Bigler's Sohn sich am 2. April zu Lockhaven in einem Anfall temporärer GeisteSzerrüttung erschoß. Sr war seit,in>ger Zeit leidend gewesen. Die Union Partbet. Nichts in der Welt ist lächerlich» als die Coppkrheads behaupten zu hörin, sie feien die Union-Parthei und unsere Par thei sei die Uutvnzerstörungöparthei ? Haben dann diese armseligen Geschöpf, schon vergess,i,—w,nn si, hab,n, so hat daö Volk nicht—daß sie die Waffen und Kriegö-Vorräthe der Union gestoh len, die Münzen beraubt, zuerst auf die Union-Schiffe und Fortö geschoßen, daß sie immer so froh waren wenn unser, bra-. v, Union - Arm,, besi,gt, unsrr, Union- Soldat,n haben verhungern laßer, —und besonders aufgebracht waren, als dit Mörder deö Unron-Presidenten aufgehan gen worden sind ? Und mehr : Wer hat dann daö gelbe Fieber und di, Blatt,rn hi,her bringen sollen, um uns Unionleute abzuschlachten? waren eö nicht die Cop perheads, Circleritter und Rebellen ? und waren eö nicht die Copperheadö und ihre Freunde ebenfalls, die Neuyork ab brennen sollten und wollten, um somit den Rebellen Vortheil zu gewähren? Sicher lich w'Zren eS !—Nun in der That, diese Copperbeavö, Circl«ritt,r, Reb,ll,n, Fie ber u. Blatt.rn-T7sqer,VersammlungS hakter gegen einen Union Draft, schwarze Fahnenträger undAnleir»? dazu.- Stadte- Verbrenner, ber, Soldaten-Verhnngerer, Presiden»»N- Mörder und solche die in den Circleritter ' Höhlen Geld für gedachte Mordthat zu s»knmen geschoßen haben, u. s. w. Dies sind sch cne Unionisten-ja in der That schöne Freunde der Aber GOtl sei es gedankt, das Volk !?e!ö ?"xh diese Begebenheiten, und wird diese sewichte beßer bei der nächsten Wahl leh ren wer die Unionleute sind, als gedachte Copperhead - Unionzerstörer selbst glau ben. Haltet dieses nun im Gedächtniß — wollt Ihr? Der Ausspruch kann nicht anders sein, als di, Republikaner sind die Unionisten, und di, Copperheads u. Cir cleritter daS Gegentheil? Glaubt Ihr unS nicht, so werdet Ihr es aber doch er fahren daß wir recht haben. Die Givil Rechte Bill-Veto. Die Bürgerrechis-Bill, oder sogenann te „Civil Righlsbill," di, Prksident A. Johnson vorletzte Woche mit seinem Veto belegte, enthält folgend, Bestimmungen: Alle in den Vereinigten Staaten gebo renen Individuen, sofern sie nicht Unter thanen fremder Staaten sind, werden hiermit ohne Rücksicht auf ihre Hautfar be, zu Bürgern der Vereinigten Staaten e.-.'lärt. Dit jeder Race und Haut farbe haben, oh!" Rücksicht auf ihr, ,t -waige früher, Rechtsstellung als Skla ven daö Recht: Ccntrakre zu schließen und die Erfül lung derselben durch Anrufung der Ge richte zu erzwingen ; AIS Kläger, Beklagte oder Zeugen vor Gericht zu erscheinen ; Bewegliches oder unbewegliches Eigerr ryum durcy Ervsryufl voer «»us zu er werben, zu pachten oder verpachten, zu be sitzen, zu verkaufen oder anderweit zu veräußern; Auf vollkommen gleichem Fuß mit an deren Einwohnern den durch die Gesetze gegebenen Rechtsschutz für Person unc TlZsnthum zu beanspruchen. Und eS sollen alle Einwohner für Ber gehungen den gleich.'« Bestrafungen und reinen andern unterliegen. Alle hiermit im Widerspruch stehenden Gesetze, Verordnungen. Erlaße, Regle ments, Herkommen und Gebräuche sind ungültig. Wer einen Börger irgend eines der vor stehenden Rechte beraubt, verfällt einer Geld- und Gefängnißstrafe. Fälle, die unter diesem Gesetze entste ben können an die Supreme Court der Vereinigten Staaten appellirt werden. Zum besseren Verständniß dieses Ge setzentwurfs ist es nothwendig, daß unse re Leser den Unterschied zwischen den bürgerlichen und politischen Rechten in's Auge faßen. DaS Stimm recht ist kein bürgerliches, sondern ein po litisches Recht. Frauen zum Beispiel sind Bürger, ohne deshalb Stimm- oder Wahlrecht zu besitzen. Zu den politischen Rechten gehört daS Stimmrecht, das V«fbt Aemter zu bekleiden, als Jurors zu dienen, u. s. w. Zu d?n ivnaerlichen Rechten gehören die in der obigen Bill ang.-führten. Htezersiimmrecht ist daher gar kein« Al,»e.^l «in ander,r Copperhead Humbug. Manche Copperheads. Circleritter üi'd solche welche immer so freundlich u. froh kvaren, wenn die Rebellen unsere braven Männer todkgeschoßen haben— suchen nun di, Unwissenden glauben zu machen, daß durch die Paßirung der Ci vil-Rechr»' - Bill, die Farbigen nun ein Stimmrecht ,rhalt,n härt,n. Jene Bill h't aber durchr.uA nichts mit dem Neger- Stimmrecht zu thun, wie auch der Titel von selbst andeutet. Das Volk über haupt weiß auch dieö t'nd ist nicht so dumm wie diese Herren zu glauben schei« nen. Eine Parthei muß doch i'' der That „hart auf" fein, wenn die Füh»esders,l -ben sie durch Lug, Betrug, HumduF und Presidentenmord aufrechterhaltenmüp^a- I Reicher Fund. Vie'e Per in New York anlangenden BaumwoLer.'ballen müssen untersucht u. umgepackt w.°»'d,n, um Schmutz und b,- fleckte Baumwo.le auszuschkidea. Ganz kürzlich fand«, zr?e.' mrt solcher Arbeit beschäftigte Tagelöhner in Gold in einem dieser Ballen. Einer davon schlug vor, sie sollten das Geld zwischen sich vertheilen und di, Sache verschwiegen halten; der Andere aber bestand >arauf, die Sache dem Prinzipal zu berichten. Der Käufer und Verkäufer machen beide, aus gewissen Gründen, Anspruch auf den Schatz unv wahrscheinlich müssen die Ge richte darüber entscheiden. Der Prinzipal gab jedem der Taglohner 5400. ZPIL'Jn vielen Theilen deS Staates Georgia herrscht HuugerSnvth, I Schutz tm Süden. k Die furchtbaren Enthüllungen in Be > t'ehunz auf die Behandlung der Deut schen in Texas sollte dazu beitragen, allen . Denfenigen die Augen zu öffnen, welch, l es der bloßen Willkühr der Erecu > live überlassen wollen, die socialen und > bürgeliichen Rechte eineS jeden Einwoh , ners ,u schützen, mag er hier geboren oder j eingewandert sein. Di« „Bluttauf,d,r i Deutsch,« in T,raS" gkhört d,m Kriege , an, aber di, Grä b, r d,r G,morde > ten sind kaum gegraben—die Leidenschaft, l der Haß, daö Vorurtheil leben noch mäch , tig in den Herzen ehemaliger Rebellen t fort und jede neue Gelegenheit mag neue , Gräuel und Mißhandlungen hervorru . fen. Nicht über das Haupt deö Negers allein sondern über dem Haupt eineS je . den fr,i,n ManneS im Süden schwebt das > Schwert deö DamocleS, sobald sich die . schützende Hand der Regierung von den , Gebieten deö Südens zurückzieht. Selbst - im günstigsten Fall lebt doch daS Borur ? theil der ehemaligen Sklavenhalter und - ihrer Vertheidiger gegenüber dem Neger , und den „Fremden" noch fort und von ? diesem Vorurtheil läßt sich keine Gerech tigkeit, kein vollkommener Respekt vor den Rechten ehemaliger Sklaven, Gegner und Feinde erwarten. DieS ist der wich^ tigste Gedanke, welcher der CiviirechtSbill zu G. unde liegt. Sie will allerdings . hauptsächlich den Farbigen schützen, al> lein sie bezieht sich .licht ausschließlich auf denselben, sondern sie verlanat ein, un partheiische Gesetzgebung für Är l Bürger diö Südens, ohne Unterschied der ""d des Herkommens, für den Neger sowohl, für den Deutschen und Franzosen ,c. Wir w?!'"' den Her ren, welche von der Emigrül!??? "acy «.t.'?? Süden sprechen, auf Landverkäufe aus sind und einen neuen Aufschwung der süd lichen Staaten erwarten, die Versicherung geben, daß diese Einwanderung mit allen Mitteln, welche den liberalen Deutschen Amerika S zu Gebote stehen, gehemmt werden rrird, sobald eS einmal gewiß ist, daß der Einwanderer nur das Substitut des ehemaligen Sklaven sein soll und daß eS für ihn keine legale, nicht von der Willkühr der Executive abhängige Gar antie deö Schutzes gibt. Der Beweis, daß man ihn nur ülö Sub stitut der ehemaligen Sklaven benutzen, und ihn in feiner Person, seinem Eigen thum und seiner Freiheit nicht schützen will, würde durch die Vernichtung der Ci viirechtSbill gegeben sein. Wir bestreiten nicht, daß die Bill ein zelne Punkte enthält, welche einer Kor rektion bedürfen daß sie überhaupt zu lang und zu sehr mit technischen Details gespickt ist, allein diese einzelnen Fehler sind unbedeutend im Vergleich zu der gro- Tendenz der Bill und würden sich, wie lo große Fehler in der ameri kanischen durch di, prakti sche Anwendung ganj von selo,» sorregi- b kle 'N eine gesetzlicheGarantieder Be schützung der Bewohner im Süden, seien sie weiß oder schwarz, hier geboren oder eingewandert, Und diese Garantie muß gewährt werden, sei es durch die vorlie gende oder eine ähnliche Bill. i Zahlung vc>n Sountiea an Veteran,» unt,r St- Fr,iwillig,n. Ein, Bill hat beide Zweige unserer Nesetzgebung passirt und blos noch die Unterschrift deS um Gesetz zu sein, welche verfügt, alle Veteranen unter den Freiwilligen Pennfylvaniens.die regelmäßig eingemu stert wurden, und unter Generalordre No. lvl vom Hriegsdepartment, datirt vom 25. Juni 1868 bis zum 1. April 1864 sich wieder einmustern ließen, unv bisjetzl weder eine Lokalbounty erhalten Kaden, noh sich andern außerhalb des Staates gelegnen Orten kreditiren ließen, zu einer Lokalbounty von dreihundert Thaler be rechtigt sein sollen, die ihn-n von den zu ständigen Behörden solcher Counties, Städte, WardS, Boroughs und Town shipS, auf deren Credit sie gesetzt worden, ausbezahlt werden soll. Copien auS den Akten der General-Ad» jutantur unseres Staates, die vom Gen eral-Adjutanten bescheinigt sind, sowie General Orders rsm ?.!? unv der in den Wiedereinmusterungsrollen angegebene Wohnort'.« Abwesenheit e>- neS andern Beleges als der Platz des Credits angesehen werden. Die Schul» direkteren der Townships, Ward oder BoroughS, in welcher«, solche Credite sür Veteranen angenommen und bei der Stellung der Quoten unter den verschie denen Aufgeboten deS Präsidenten mit in Anrechnung g.'dracht wurden, sind ermäch tigt und aufgefordert, eine hinreichende Taxe aufzulegen und zu kollekti,?n, um die Veteranen oder ihre Erbe» bezahlen zu können. Die Bill verfügt ferner, daß alle Offiziere und Soldaten, die im Dienste waren oder noch im Dienste stehen, sowie deren Waisen oder verwittwete Mütter von der Bezahlung der Taxe für diesen Zweck angenommen sind. Zver reichste «pelhrunnen am Allcgheny. Derin Franklin erscheinende. Citizen" schreibt, daß am vorletzten Mittwoch auf I der Foster Bauerei, fünf Meilen unter halb Franklin ein neuer Oelbrunnen ange bohrt worden sei, der seine sechS hun dert Fässer Oel per Tag, li,f,r,. ~Wir waren—sag» der Redakteur deS besagten Blattes-noch n'cht im Stand, ihn selbst zu besuchen, ist unS ab,r von Pkrsonen, di, ihn gesehen haben versichert worden, daß dtr Brunn,n hint,r keinem am Oil Creek oder Prthole zurücksteht. Sol. L. D. Rogers von Franklin ist der Haupteiaenthümer desselben, und die Herren I. Lloyd, B. Plumer und andere haben kleine Antheile daran. ES wird behauptet, der Brunnen sei der reichste, der je am Alleghenyflusse angebohrt wor den. Obschon Oel zur Zeit sehr niedrig im Preise steht, und die Geschäfte flau flehen, so hal dieser „Stiik," unter den Oel Operaloren doch beträchtliche Aufre > Ainrg hervorgerufen. Grauenhafter Mord! Der gräßlichste, der jenals unter einem civilisirten Volke in diesem Lande vorgefall«» Z Gin Mann, fel»« Trän. » Klnder, -ine Nichte n«K /»tn junger Man» ermordet l Die Philadelphia „Freie Presse" vom 12. Dieses, bringt uns folgende schreckli che Mordgeschichte, di, ihre» Gleichen in der amerikanischen Geschichte sucht: Gestern Abend wurden die Leichname ,in,S Mannes und einer Krau und fünf Kinder unter dem Heu in einer Scheuer gefunden. Die Schnrer st,ht auf,inem Platze, der einem Hrn. Christy an Point HauS Road und JoneS Lane gehört.— Die Familre deS Hrn. Christy besteht auS sechs oder sieben Personen und a»ß -erdem waren dort noch einige Arbeiter be schäftigt. Man hat Niemanden seit letzten Frei tag auf der Bauerei gesehen. Als ge stern einige Nachbarn in der Nähe arbei teten, entdeckten sie mit einem Male die Füße eines Manneß, welche unter dem Heu in der Scheuer vorsahen. Sie er hoben sofort einen Lärm und nach Durch suchen des HauseS würd, auch der Körper und wie uns berichtet wird, die Leichna me der Andern aufgefunden. Dem Man ne war der Hirnschädel gespalten und die standen klaffend ausei"?Nd?r, in dem der ganze Brustkorb zerschlagen wa». Frau war gleichfalls gräßlich ver stümmelt. Einem der Kinder war ein Arm abgehauen worden. Das ?!ieh im Stalle war beinahe ver hungern üüs 5? ist wunderbar, daß die Nachbarn durch daS anzui» brüll der Rinder nicht aufmerksam wur den. In dem Haufe selbst lag Alles in Unordnung durcheinander. Lveitere lLinzelnbeittt, über den gräß lichen Moed. ' Ueber diesen schauerlichen Mord gehen uns noch folgende Einzelnheiten zu. Die Opfer waren Christopher Dearing, ein Ochsenhändler, seine Frau, seine vier Kinder und eine Nicht», jm Alter von 25 Jahren. Herr Dearing bewohnte eine Bauerei an Jone» Lane. einige Entfern ung von Point House Road, die einem Herrn Theodore Mitchell von Philadel phia gehörte. Herr Dearing harte dort mehrere Jahre und in der dortigen Nach barschaft überhaupt schon seit 12 oder 15 Jahren gelebt. Außer seiner eigenen Fa milie lebte auf seiner Bauelei noch ein Deutscher mit ihm, dessen Namen Nie mand der dortigen Nachbarn anheben konnte ; ebenso noch ein siebenzehnjähri ger junger Mensch, Namens .Cornelius,' welcher an Herrn Dearing gebunden war und schon 7 oder 8 Johre lebte. Das letzte Mal, wo man Dea al?er nach S?adt>am'um" GeAäf?e zu machen und bei Hauswirthe, vorsprach. > "chdem er sei ne Geschäfte abgeschlossen hattr, er noch Fleisch gekauft zu haben, welches auf seinem Wagen gefunden wurde. Nach Regelung seiner Angelegenheiten in der Stadt, fuhr er mit seiner vorhin erwähnten Nichte nach Hause, welche ei nige Tage in Burlington mit Freundin nen zubringen wollt,. Seit Samstag war Alles auf der Bau erei ruhig. Den Nachbarn schien eS be 'mdend, daß sich weder eins der Kinder noch der Erwachsenen zeigte, aber Niemand eS bis vorgestern, der Sache näher den Grund zu gehen und die Ursache dieseS Stillschweigens zu erforschen. Um zwei U.)" begab sich ein Freund von Herrn Dearing nach dem Hause und fand es geschlossen. Von Neugierde geleitet, schob er einS der F/.n -ster in die Höhe und stieg ein. Trotzdem das Innere des Hauses ein ungewöhnlich» es Bild der Unordnung darbot, so siel es ihm doch noch nicht ein, was hier passirt sein könnte. Hierauf wurde die Scheuer und der Stall untersucht und in der erste ren sah man die Füße eines ManneS un ter einem Bündel Heu hervorschauen. — DaS Heu wurde entfernt und ein grau senhafter Anblick bot sich dar. Der ner Nichte zeigten sich den entsetzten Bli cken deS Freundes. Beide waren vollstän dig bekleidet, der Mann hatte sogar noch ein Paar Handschuhe an. Der Körper der Mutter und diesenigen ihrer 4 Vinder wurde in einem Ecke der Scheuer gefunden. Die Scheuer hatte an dieser Stell, ein Loch «md auS demsel ben sahen Theil, derLelchitam, h,rvor. — Sie waren mit Schmutz und dann mit Herr bedeckt. Dies/Unglücklichen waren auf schauderhafte Weise mißhandelt. Ei ne neue, scharfe und blutige Art, die in dem Hinter» Gebäude gefunden wurde, scheint die Waffe gewesen zu sein, mit der der herzloseste aller Mörder sein, unglück lichen Opfer hinschlachtete. Alle scheinen an der linken Seite der Stirn gerade über dem Kopfe mit dem breiten Theil der Art getroffen und dadurch so betäubt worden zu sein, daß der ruchlose Mörder nachher ruhige Muße hatte, die Hälse dieser be sammernswertyen Unglücklichen mit der ! Schneid, durchzuhaukn. D,r Anblick der Gemordeten war ein solcher, daß er die Nerven der ilär??«'" Menschen, wel- Hunderte im Kriege mit de» gütlichsten Wunden hatten fallen sehen, auf eine so htftig, Art anregt,, daß ein Schaudern ihren Körper besieg— Einer der kleinen Knaben, wie man glaubt ber jüngste, war so zugerichtet, daß sein Kopf nur noch an der Nackenhaut hing. Einem anderen Knaben war der Arm gebrochen, gerade wie wenn er mit seiner Hand den furcht- baren Schlag hätte abwähren wollen, durch den ihn ein Dämon in Menschenge stalt zur Ewigkeit beförderte. Die un glückliche Mutter scheint ihr kleinstes, nur 10 Monat altes Kind vor dem Wüthen des Scheusals vertheidigt zu haben, denn verschiedene Schläge der Art an mehreren Theilen deö Körpers scheinen sie erst ge tödtet zu haben. Dem kleine Wesen selbst war an der einen Seite die Brust! so eingeschlagen, daß da« Schulterblatt mitten durchg,spalt,n war und auf der andern Seit, hing d,r Arm nur noch mit wenig Fleisch an dem Rumpfe. Nach der Meinung Einiger «nd dieS ist wahrscheinlich die am ehesten anzuneh mende Theorie, ist daS blutige Werk am Samstah während der Abwesenheit deS Herrn Dearing begangen worden. DaS Haus selbst sah nicht so unordent lich auS, als daß man nicht hätte sehen können, wie der Mörder sich Zeit bei Be gehung seines Verbrechens genommen hatte. Die blutige Art war scharf wie ein Rasirmesser. Sie war neu und muß erst kürzlich gekauft sein. Die Polizisten, welch, sefort die Um gegend der Bauer,i unt,rsucht,n. ,ntd,ck ten ein Hemde und ein Paar Strümpfe, ungefähr 500 BardS von dem Haus,.— Di,s, Artikel waren nicht sehr rein, sie schrinen sehr viel getragen zu sein. Seltsamer Weise war wenig oder gar kein Blut an den Leichnamen der Opfer, und ebenso konnte in der Nähe kein Trop fen Blut bemerkt werden. Ein, ,ifrige Untersuchung würd, von d,n thätigst,» Polizisten angestellt, um vielleicht einige Anzeichen zu finden. Aber nichlS fand sich vor und so ist die Geschichte in ein grauenhaftes Dunkel gehüllt. Man glaubt jedoch, daßdie Mutter und ihre Kinder, nachdem sie ermordet waren, nach der Scheuer geschleppt und dort auf einen Haufen geworfen wurden, wi, krwähnt. Der Mord muß außerhalb deö Wohn hauses begangen sein und das dabei etwa geflossene Blut muß in die Erde gesogen vu.'» von dem Regen weagewaschen sein, den wir einige Male seit Samstag hakf-n. ES liegt auf der Hand, daß der Mörder nachdem er im Hause kein Geld gefunden hakt?, zu dem Tchlusse gekommen war. daß Herr Dearing sein Geld bei sich trüge. Deshalb hatte er jedenfalls bis Ankunft gewartet und setzte dann seine Mordthat fort. Auf dem Wagen oder in d»; he fand sich kein Blut. So endigt dieser Theil deS grauenhaften, noch in geheimnißvolles Dunkel gehüllten Mordes. Die Person, welche das schreckliche brechen begangen haben soll, ist ein D,utsch,r, d,r bei Herrn Dearing feit nur kurzer Zeit angestellt war. Er hatte die Rinder und Pferde zu besorgen und überhaupt seinem Brodherrn bei allen Ar beiten behilflich zu sein. Er war dort erst so kurze Zeit, daß Niemand der Nachbarn ein, ,inigermaßen genaue Be schreibung von ihm geben konnte. Er scheint jedoch 25 Jahre alt zu sein, einen Schnurrbart getragen und 160—170 Pf. gewogen zu haben. Einige sagen, daß er groß war, mit dunklem Haar u. Schnurr bart, während andere ihn als einen Mann mittlerer Größe, kräftig gebaut mit Hellem Haar beschreiben. Man glaubt allge mein, baß der Mann in der Armee gewe sen ist. Ein Paar blaue Hofen, die dem Oeutschen gehört hiben sollen, wurden gefunden. Ein Paar Schuhe, die man alHchfalls im nnrfand. waren mir schmutz veoeckt und man vermuthet, daß sie daß Eigenthum derselben Person wa ren. Da Herr Dearing seine Schuh, nicht mehr an hatte, so li'at die Ver ni.«!.'unq nicht fern, daß der Deutsche sich dieselben habe, da man weder den Leichnam des Deutsche noch ihn selbst gesehen hat, sondern er spurlos ver schwunden ist, so scheint die Annahme, daß er der Mörder ist, sehr gerechtfertigt zu sein. Noch spät vorgestern Abend offerirt- Mayor Mc Michael eine Belohnung von P 1000 für die Festnahme deS Mörders der Dearing'schen Familie. Der Mayor wird wahrscheinlich den Councils Mit machen, damit dieselben die Be lohnung bedeutend erhöhen, da di, ang, gebene Summe die höchste ist, die der Mayor aus einiger Machtvollkommen heit offeriren konnte. Gestern früh besuchte unser Gericht erstatt,r di, Stätte des -Fordes. Das Haus, in welchem der Mord verübt ist, liegt an einer jener langgewundeneri Landstraßen, die charak teristisch für den „Neck" sind. Das Land in ver dortigen Gegend ist flach und nur hin und wieder erhebt sich ein kleiner Hügel. Alles in der dortigen Gegend' muß sonst still srin, den obgleich gestern l viele Ort des Todes besuch? Ren, so war doch die ganze Gegend öde und ruhig und nur zuweilen vernahm man das Gebell der Hund, auf d,r Bau erei. Bei d,m Haus, des Herrn Dearing hatten sich Hunderte von Personen einge funden, denen jedoch nicht gestattet wur- , de das Inner, deS Gebäudes zu sehen. Das Haus selbst ist ein kleines aber nied licheS Gebäude aus Holz und weiß ange strichen. Di, Scheuer und der Stall sind ziemlich geräumig und zeugen von der gu- . ten Ordnung, in der der letzte Besitzer sie gehalten hat. Bergangen, Woche hatte Herr Dearing 35 Rinder im Stalle. Der Hof sah sehr ordentlich aus u. über demselben spazirten Hühner in Menge hin, so daß das Ganze ein sehr ländliches Aeuß.re hätt,, wenn die Polizei nicht ge genwärtig gewesen wär,. Innerhalb deS GebäudeS war di, Sce ne eine ander,. Das HauS, welches wi, schon erwähnt wurde, klein ist, enthält nur 6 Zimmer, welche aber zeigen, daß sie der Wohnsitz einer Familie waren, die in ländlicher Zurückgezogenheit still und häuSlich ihre Tage verbrachten. Da stand di, leer, W i , g ~ noch mit den Bet ten darin. In Spind,n bkfanden sich die ! Röcke der Kleinen und AlleS zeigte den Wohnsitz einer stillen, aber doch glückli- l chen Familie an. Doch an einzelnen Or ten bemerkten wir die zerstörend, Han>> , deS Scheusals von Mörder.. Da lagen Bücher offen, Brief, zc. waren in der > Stube umhergestreut und man sah, wie ' eine ängstlich suchende Hand Alles durch stöbert hatte. Jedes Zimmer des Hau ses war durchsucht worden von dem Mör der; doch sonst kein Anzeichen der ver- , ruchten That ließ sich bemerkt:,, biS wir in daS Hauptzimmer kamen, wo eine dem Hrn. Dearing gehörende Ouittung lag, auf welcher die blutigen F i n- ! ger des Mörders geruht hatten.! Di» Polizn, welch, den gestrigen Mor- > gen damit verbracht hatte, die ganze Bau erei nebst der Umgegend durchsuchen, gelang eS endlich, den Körper von Cor nelius Carey, den Knaben, welcher noch vermißt wurde, zu finden. Einer der Po lizisten sah auf einen Heuschober, der vielleicht 300 Uards von dem Haus, ,nt f,rnt war und das Heu schien ihm nicht in der natürlichen Lage zu sein, sondern vielmehr den Anschein zu haben, als ob erst kürzlich Jemand daßelbe aufgewor f,n hab,. Er trehle daS Heu herum und eine Hand zeigte sich. Hierauf wurde daS Heu entfernt und der Körper von Cornelius Carey gefunden. Er bot ei nen»fchreckljcherr Anblick dar. Der Knabe ist auf ebenso grausame Weis, als die ganze Dearing Familie,r mord,t word,n. Sein Schädel war ein geschlagen und ein, Heugabel war in sei ne Brust gestochen. Ein Hammer, der in dem Stalle gefunden wurde, ist jeden falls von dem ruchlosen Räuber dazu be nutzt worden, dem unglücklichen Knaben den Kopf einzuschlagen. Der Hammer war mit Blut bedeckt und ein Büschel Haar klebte an demselben. Der ganze Anzug deS wahrscheinlichen MörderS°wurde gefunden. Der Rock war mit Blut besprengt und der ein, Aermel bot d,n Anblick, als ob ,in,r d,r blut,n d,n Körper in demselben getragen wor den war. Die Vorderseite der Hosen war,n z,rrissen, g,rad, als ob di, Kind,r sich an den Mörd,r angeklammert hatten und um ihr Leben gebeten, Bis jetzt hat man noch kein, Spur von dem angeblichen Mörder. Sein Name, wie ihn die Amerikaner schreiben, ist An thony oder Ankoine, aber wahrscheinlich Anton, Er ist 28 bis 30 Jahr, alt, 5 Fuß II Zoll hoch ; hat viele „Mitesser" in seinem Gesicht, ist breitschultrig, hinkt etwas beim Gehen, geht langsam und nimmt lange Schritte; ist sehr muskulös und bietet.überhaupt den Anblick eines kräftigen Menschen. Er spricht sehr schlecht englisch. Leftte Nachricht! Dcv angeblichen Mörders voller Name und wav er mit sich nahm. So eben geht uns die Nachricht zu, daß der Coroner und einige Geheimpolizisten den wahren Namen des vermißten Deut schen wissen. Er heißt Timothy Slomon. Frau Dolon, die Mutter von Elizabeth Dolon, einer der ermordeten Personen, wurde gestern von Burlington herunter gebracht und eine nach ihrer Anweisung angestellte Untersuchung ergab, daß Slo mon zwei Flinten ünd zwei Pistolen mit nahm. Er stahl ferner eine Umhängetasche, welche, soweit man vermuthet, verschiede ne Damenanznge,'eine goldene Medail lonkette, zwei Ringe, auf deren einem ein „Vergißmeinnicht" eingravirt war, und zwei Fünfzig Thaler ZinseSzinsncten und eine Zwanzig Thaler Zinfeszinsnote ent hielt. Körper des Cornelius ist nach der gebracht worden „nd t>i, haben zetzt den Platz geräumt. Noch später, lkinrr der Mörver verhaftet. Am Freitag giengen einige Depeschen auS Philadelphia hier ein, welche melden daß Timothy Slomon der Deut sche, auf den man Verdacht hatte, da selbst verhaftet worden sei und einge standen habe, daß er und ei» gewisser Ja cide Gorwcrnörs.Candidatc», nämlich Maj Neu Zechn W Mecirh und Hiefier vlymcr haben leyte Woche hicher gesandt »nd zwar z» , T, D. .« e m iu e r e r fkir Ligarrrn, um ihr» Freunde damit zn beschenken. Ticv spricht gut siir Allriitmin—und j,ig» auch, daß jene gr»Ke Herren aiidgefiindeu. wo man dke besten tsigar. Ren im zanzen Staat kaufen kann 3m cE I n g » s a a d »1 Doch wirklich ganzflcin. Herr Drucke» > —Di» Topperheadt Häupten Ben. S> ea, , se, »w ..«„»»»»«HI«»." um somit »ie ikingnvandeiten an t,r Ras» fichn« zu »Si nen. Ein anderer Singewandener sag», ab« leple Woche ,u «I» » „s, dumm fi»d »«« aber doch auch »ich,. Jeder »aß dt.« qelogen ist." Ich hab« auch neulich «j» . Lieder drr Topperhrad« gesprochen, «od de» h«, zugegeben daß General Beary «ien-alt z> K»M Orden drr »nownothwft« geh?,» hat>». mi» «» meinten nur dam« ,u sagen daß »r „»«cht« X«,." da« heiß», »aß »r unfähig 112», dir Stelle fr«. Ich antwortet» ihm » „Cchon gut. et» Ma» Rrch««grlehssamktlt ftudlrtr und in nicht »mig»r al« S 0 Schlacht»« fite un« gewesen iß, «,d s»e«« Trurpen immer gesch!« «>d glücklich lel»»»e,»«l« auch genug um Gouvm,»r ,u sein," «h »5 »erden un« auch durchau« nicht von den Sopper» h»ad« und Tircleritter humbuggen las», »U »erden im nächsten Octob». für r«I Joh° «. Bes., sti«»». Ein Eingewanderter« lAu« de« lugendftnmd ) C-«ty -Schal - - Wchl. Am ersten Dienstag im versa«, mein sich die Schuldirektoren von jeder County in Pennsylvania, um County- Schulsuperintendenten auf drei Jahr, »» erwählen und ihren Jahresgehakt zu b«. stimmen. DieS ist eine für daS Volk im »llgemeinkn und für die Jugend im «». sondern sehr wichtig, Wahl; denn die Schulsuperintendenten können sehr viel Verbesserung de» Jngendunterricht» ««d zur Hebung der Schulen beitrage», wenn sie gebildete, erfahrne und treu, Schul männer find.-daher sollt, di, kommende Wahl mit Berücksichtigung aller Verhält nisse, mit ruhiger, ernster Uederlegnna Gewissenhaftigkeit g,halte» D,r "Jug,ndfr,und" l,gt hi,rmit d,» Direktoren von deutschen Schuldi»ri»tn» die Pflicht an S Her», ernstlich dgfür »» wirken, daß Männer erwählt werden, die auch das deutsche Volk in Pennsylvanie«, sowie die deutsch, Sprach« und Wissen schaft, gute deutsch, Sitt,n und Sebrckn, ch, verstehen und würdigen. Stock, «gli» sch, Schulsup,rint,nd,nt,n taugrn nicht für unser, deutschen Caunlie». WefichäiftS» SLotize«. Deutsche» Rechenbuch ..Erstcd Rechnen . Buch für deutscher Schul, und Privat-Unterricht' begleitet mit einem „Fa cit - Buche." von I, .«ohier, Philadelphia, al» Verleger, ist unS durch die Gute dev beste und einfachste Rechenbuch in der deut- das wir je sahen, und nun ei iäiidlichen Publikum so lange und tief gefühlt wurde. Dieses »iicntdehriiche Büchlein ist bet Pafwr Biobst, in Allciitown, >» beziehen, und hoffcnliich wird vielseitige Nachfrage b>ifür ae» macht werden. Da« große »Lmpsrium —Miller. Schreiber nnd Co.. Händler iu andländis»»n und hiesigen Zrockenwaare». No IVOst-Hamit. ton Straße, vom «lien Hause gegenüber, nächst» Thür» ,ur Ersten Rational Bank, haben diesen (Montag) Morgen ihren neuen Store eröffnet — den größten iind schönsten Store der sich nun außerhalb der großen Städte Philadelphia oder New Uork befindet mit einem ganz neuen Güterstock angksüllt-dem besten Assortiment da» je nach «llentown gebracht wurde. Uuser Stock iiiiifaßt eine allgemeine «lüwahi. wie man sie in größer» Storev zu finden gewohnt ist. näwitch einen wohlgewählten Waareiivorratl) für und Land. Käufer finden hier zu jeder Zelt Vlt' besten nnd neuesten Style» zeitgemäßer Waaren, welche so niedrig im Preise al» irgend sonstw» veikailft werden Wir lenken besondere Aufmerk samkeit auf unsere Dreßgüter. al» einfarbig», gestreifte und figurirt» Poplin». Mohair», von Seide von allen Farben, einfarbige nnd Hancy Mond Deiaine», Kattune, 11. f. w. Ebenfalls, ein iinüdertroffiner Stock von gebleich- » ten und ungcblei-iUeii Aouvlin», Aingham». EheckS, ZickS. CarpelS von jeder Benennung. Boden und Tisch-Otlluch. Fenster-Schäde» u. s. w Es lst offeiibiir, d,ig wir mehr Zrvarn- Waaren haben aiS andere Store», indem da» unserige da» einzige Etablissement ist. weiche» sich ausschließlich dem Zrockenwaare» Geschäft wid met. während unsere Rachdarn ihre Store» hqid mit Grozeriev »iid QueenSwaaren angefüllt ha den —wir aber haben den ganzen Raum mit Zrockkiiwaaren angefüllt. —Alle sind eingeladen bei un» vorzusprechen uud unsern herrlichen Waareustock in Augenschein zn nehme». A3-g« Muß größer gebaut rverden Unser Freund W C Smlth tnber 8t« Straße, ber den wohlfeilea «rozerien-Stohr . hält, findet e» nnmögiich sein» Aunde» al» zu bedienen, weil srin» Stvhestub» zu Ileii» ist. — Er gibt aber »un Nachricht, daß »r di» .Hand werker schon bestellt hat, um di» Etub» größer j» bauen. Za der Zwischenzeit wünscht er aber dennoch, daß alle Kunde» vorspr»ch»n möcht»« — und er will th»e so gut »r kann, Silch» find die Folgen von dem ..addertiesen." 3« Grändöse «peffnnng. ES wird eine grändöse Oeff»ung von alle» Arten von Frühjahr», nnd Sommer-Dreßgdter stattfinden an B »rdge nnd Zone» wohl seilen Vargsid Slohr. am Donnerstag de« ISieo diese» MonatS, zu weicher Zeit die Lädie» doa Alleutauu und Lecha Eaunty »mstimmig deschloj en haben, anznrnfen und ihre» Stock, welch««- mit gewöhnlicher Sorgfalt nod gutem Neschmack. einschließend di» uevsten Sw>c» urd Pesfp-tiA. lingen "von Güter. an«Aewählt wnrde, zu exami. uiren. ' ' . Verloren oder gestolnd. l( D»m Uat»r»»tch»»,,» »«tli»t-»e» »u'»» g'ßohle» «» Z 4. Oli». au« de« ,kst»n ward i» »W». taun.»«» geoßer schwarzer H»»d »0» der Rusß- ' 'chen Vloothovn» »e». »«, ku.z»» Otr» »»» lang m Echirarz. zu,Lckdei»at «»»» R chrtcht to»>.n gi»t, s«> billig b»loh«i »»»de». ' I. R. Dimmilk. »pril l?. ltgg ' «Z» - Llanks sor