Lecha Cauuty Patrwt. Allentaun, Pa., 3. April, IBL6. Union Ernennung für Gouvernör» Maj. Genera! I. W. Geak?, von Cumbcrland Caunty, Wahl: 9. Vctoblk 1866. des Eongress «S." 'Da eben jetzt die Rebellen und Cop perh«ads ohne Unterlaß in Präsident Johnson dringen, den Congreß zu si-ren g,n, so dürfte es nicht unpassend s,in, diesen Staatsstreichlern—diesen Rebel lionanstiftern —zu zeigen, welche uner schütterliche Ehrfurcht der Vater des Vaterlandes vor dem Continental-Con greß hatte, obgleich sich derselbe oft ge nug mehr durch seine Uneinigkeit als festes Zusammenhalten, mchr durch Rathlosigkeit als Weisheit auszeichne te, dabei keinen Credit im In- und Auslande hatte, von den Tones ver flucht, von den Republikanern wenig geachtet, von der Armee verhaßt war. Als viele OMiere dieser Armee, die keinen Geschmack an republikanischen Institutionen fanden, ihrem Feldherrn »ach faktischer Beendigung des Krieges " Ne Krone anboten, wies Waschington das frevelhaste ? «sinnen mit ebenso viel Indignation, als schmerzlichem Erstau nen zurück. Als er hörte, daß eine Ab theilung meuterischer pennsylvanischer Soldaten den Congreß bedroht und zur Flucht von Philadelphia nach Princeton genöthigt hatte, sandte er sogleich, vom höchsten Unwillen beseelt, Truppen ab um die Anführer niederzuwerfen und die beleidigte Autorität des Congresses wieder herzustellen und zu rächen. Oft von einem Sitz zum andern ver trieben, ohne Hülfsquellen, ohne Macht, war dieser Congreß, wie die Geschichte zeigt, aber unauflösbar, doch tobte die Wuth der LandeSverrä ther so erfolglos gegen ihn, wie schaum bedeckte Meereswogen gegen einen Fel sen toben, der fest steht, während sie ge brochen von ihm zurückprallen. Es ist nun an der Zeit, so oft als möglich auf diese große Lehre der Geschichte hinzu weisen, um den Trabanten, gefährlichen Menschen, scheinheiligen Freunden des Präsidenten Johnson eine Lektion zu geben, die sie sehr nothwendig haben. — Attentate gegen unsern gegenwärtigen Congreß wären noch frevelhafter, thö richter als jene, diesigen den kontinen talen beabsichtigt oder ausgeführt wur den. Der Congreß unserer Tage repräsen tirt, aus dem allgemeinen Stimmrecht hervorgegangen, die Majestät des loya len, siegreichen Volkes, er hat Weisheit, Macht, Credit und eine starke Armee, die ,r geschaffen, und die unter ihrem ruhmgekrönten Führer ihre Pflichten gkgeN die Republik und deren Gesetze nie vergessen wird. Daraus geht hervor, daß alle rebel lischen Drohungen gegen unseren Con grrß, alle Verläumdnngen, daß er nur ein Rumpf-Congreß und au« DiSunio«. »sten destehe, ihren ruchlosen Zweck nicht erreichen können und daher ebenso ver brecherisch als lächerlich sind. Verjagt den Congreß aus Washing ton, so wird er morgen in irgend einer endern Stadt des loyalen Landes seine Sitzungen fortsetzen und mehr Lebens krast entwickeln, als einst der Continen tal-Congreß u»ter ähnlichen Umständen zu entwickeln im Stande war. Er wird dann auch einen zweiten Waschington finden, bet an der Spitze der loyalen Bürger gegen die RebeÜen und ihren Verbündete» im Norden, die feigen Cop perheads, marschirt, die Veteranen des zweiten Unabhängigkeitskrieges werden sich von den Lorbeeren,'auf denen sie ruhen, «chedeiil und die. neuen Friedens- Haupt schlagen, wie jüngst erst di- Kdlichcn Rebellen. Die lntelligenten Demokraten unter «» »issen dies, sie wollen Ruhe nach lange« Krieg, und stimmen daher kei neswegs in das aufrührerische Geschrei der Leute ,iu, denen es gleich gilt ob die Republik besteht oder nicht. «ine gerecdte Forderung pennf^lva- ni,n« endlich «aer?«nn». Im Jahr, IBSZ. als di, Rkbellenarm,, unt,r G,n. Lk« di, Gr,nz,n von P,nn fylvsnitn überschritt und gegen Harris burg vordrang, richtet, Präsident Lincoln an d,n Gouv,rn,«r ven P,nnsylvani,u di, Vringnide Aufforderung, sofort di, Miliz,» aufzubiktkn, um d,n f«iadlich,n Angriff abzuschlag,». Souv. Surtin t,lkgraphirt« zurück, daß kr bkrkit s,i, di,s,r Aufford,rung sofort zu »ntfpr«h,n, allkin da di, StaatS-G«s»tzg,bung nicht in Sitzung s,i. so f,hl, eS ihm an den nöthigen Fonds zur Ausrüstung und Be zahlung der aufgebet,n,n Mannschaf, ten, worauf ,r vom Kriegsminister die Antwort zurück erhi,lt. daß ,r seh,n soll te, da» nöthig, Geld einstweilen von den Banken vorg,schoff,n zu,rhalten. So fort im nächsten Congreß würde die Re gierung darauf antragen, die Auslagen dafür wieder zu erstatten. Auf diese bestimmte Zusage hin schös sen di, Banken von Pennsylvanien di, ,rsord,rlichen Gelder im Betrage von un gefähr S7W.VVO zusammen. Dies, Summe würd, für den angegebenen Zweck verausgabt und später vom Staat, P,nnsylvani,n den Banken zurückerstat tet. Pennsylvanien konnte aber trotz der bestimmten Zusage di» setzt von der Na tional-R,gierung di, v,rfprochen, Zah lung d,r gehabten Auslagen nicht erlan gen, obwohl bereit» im vorigen Congresse eine darauf bezügliche Bill eingebracht worden war und obwohl Neu Vork und Neu Jersey ihre Auslagen für Stellung der Miliz längst vergütet erhalten hatte». Vorigen Frkitag kam diksk Angklkgkn« hkit im Rkpräskntantknhaus, wikdkr zur Sprach, und jetzt endlich gklang eö den Anstrengungen einiger Repräsentanten unsere» Staate«, e» durchzusetzen, daß man den Ansprüchen Pennsylvanien» ge recht wurde. Untkr d,n Abg,ordn,ten, die sich ,ifrigst,n b,mühtkn, d,m bisher imm,r hintenangkfktztkn Staatt Pennsylvanitn Recht zu verschaffen, haben wir besonders dem Repräsentanten vom 3. Distrikt, Herrn Lkonard Mykrs hkrvorzu hkbkn, dkr mit vieler Beredtsamkeit alle Versuche, die Passirung d,r Bill durch beigefügte Amendment und Substitute zu verhindern, zu Nichte machte. Ihm ist hauptsächlich mit zu verdanken daß schließ lich die Bill unverändert mit 85 g,g,n 35 Stimmen angenommen wurde und daß nunmehr Aussicht vorhanden ist, auf di, Tilgung »inkr Ehr,nschuld, dik dik Na tion in d,r tiefsten Bedrängniß übernom men hatte, deren Einlösung aber bisher immer untkrlasskn worden war. Tod eine» Mörders Christian Skrg»r wird rode in skin»r Zellk gefunden. Der Galgen verliert sein Opfer.— (Todesursache unbekannt.) Gestern früh 29. März, wurde Christian Berg,r, d,r Mördrr der Frau Mary L. Watts in Germantrwn, todt in seiner Zelle im Moyam,»sing - Gefängniß gefunden.— Di, Erecution des Gefangenen sollt, am 27. d,s kommenden Monats stattfinden und Vorbereitungen zu diesem Ercigniss, war,» schon g,troff,n wordkn. Seit der Zeit, zu welcher ,r mit sein,m Tod, be kannt gemacht worden war, hat er einen Charakter gezeigt, der sehr unbeständig war. Wenn ihn sein Prediger besuchte, so schien er von seinem Lebensende über zeugt zu sein und mit dem Diesseits abge schlossen zu haben. Er ergab sich dem Troste der Religion und schien nur darin Trost zu finden, seiner Religion zu leben. Aber kaum halten die Priester seine Zelle verlassen, als er auch sofort seine Mei nung änderte und in den rohsten Aus drücken sich mit seinen Mitgefangenen unterhielt, sobald ihm nur die geringste Gelegenheit dazu geboten wurde. In den letzten Tagen schien ,r sedoch sich gebessert zu haben. Cr war still und sprach w,nig. aber dann nur fr,undliche Worte. Merkwürdiger Weise verstärkt, sich s,in Appetit von Tag zu Tag und ,r fordert, mehrkr, Malk daö Essen zweimal. Vorgestern früh jedoch behauptete er, unwohl zu sein und Dr. Clapp. der re sidirende Arzt deS Gefängnisses, verord net, ihm eine Dosis Ricinus Oel. Vor gestern Abend öffnete Dr. Clapp die Thür und sah den Verunheilten auf ei nem Stuhl sitzen. Zuerst red,t, ,r ihn verschieden, Mal, an, eh, ,r ,in, Ant» wort ,rhielt und nur nach wiederholtem Rufen antwortet, Berger: „O, sind Sie eS, Doctor; ich »rkanntk sik zu,rst nicht." Der Doktor fragte ihn dann, wie,r sich b,sind, und d,r Gefang,ne gestand ,in, daß ,r s,it Einnahme des Ricinus OeleS sich b,d,utend besser befunden hab,, worauf der Doktor die Z,ll, schloß und ihn verließ. Gestern Morgen um jg Uhr würd, di, Z,ll, g,öffnet und der Wächter fand den Gefangenen beim Oeffnen der Thüre mit seinen Kleidern auf dem Bette liegen. Er war todt, aber noch warm. Dr. Clapp wurde schn,ll benachrichtigt, aber der Verurtheilte war und blieb todt. Der Doktor glaubt, daß natürliche Ur sache» seinen Tod herbeigeführt haben. Seit d,m letzt,n Montag hat er nur offizielle Besuche erhalten. Dem Sheriff Howell wurde sofort Kunde von dem Absterben deö Gefange nen gegeben und dieser Beamte begab sich ohn, Verzug zur Zelle. Er ordnet, sofort an, daß Alles so stehen gelassen werden sollte, bis der Coroner Taylor die Sache genauer untersuchen tönn,. Der Coroner wird ein« ppst mortem Unter suchung anordnen und überhaupt di, Sache genau untersuchen, um d„ Todes ursache herauszufinden. DieS ist der zweite Todesfall, welcher in dem Gefäng nisse unter ähnlich,« Umständ,n stattg«- fundtn hat. David Gr,gory, üb«rfüh,t d,r Ermordung d,S Stkphan Vi,ra starb gerade zur Zeit als sei«, Hinrichtung an geordaet war. Der Talgen ist um sei« Opfer noch A?'' diesmal betrogen worden ; denn der Mörder mußte seine Straf, abbüßen. die er so reichlich verdient hat. »a» die Rebellen vo» den Dentschen halte« Bor Kurzem würd, von d,n d,utsche» Bürgern Chicago s ein, Versammlung gehalten, i» welcher Beschloss, g,faßt würd,», di, sich mißbilligend über di, von Präsident Johnson eingeschlagen, R,con strvktionSpolitik aussprechen. Die» gibt d,m Richmond E»quir,r. d,m ,» ,b,n ,rst gelungen ist, bei Präsi dent Johnson di, Rücknahmt d,» von G,n. Grant üb,r,» verhängten Verbote» zu erbetteln, Veranlassung zu folgendem pöbelhaftem Ausfalle gegen di, Deutsch en. die e» gewagt hatten, von dem ihnen durcb die Constitution garantirten Rechte der freien Meinungsäußerung Gebrauch zu machen. „Liegt ktwaS an d,r Atmosphäre Chi cago'S, sagt jknkS Rebkllenblatt, waS kin,n schmierigkn. vkrsoffknkn Dkutschkn. dkr frisch auö d,m „Fad,rland" kömmt, im Handumdrkhkn in ,in«n Ehest,rfikld od,r B,au Brumm,l verwandklt und ihn bkfähigt, darüdkr zu urthkilkn, was sich für dik Stkllung, in wklcher der Präsi venr bkr Vereinigten Staaten sich befin det, gezikme und schick, ?" „Wir l,g,n kin,n gkwisskn Grad von Gkduld und Nachsicht an den Tag, w,na g,bornkNk Amerikankr über den Präsi denten herfallen, weil wir entschied,n der Ansicht sind, daß Rede- und Preßfr,ih„t skin sollkn. Wknn abkr rohk Ausländkr. zumal Tkutonkn unskrkn höchsten Rkgikr ungsbkamtkn Vorlesungen über guteö Benehmen und ordentlich» Manikkkn hal tkn, so fühl,» wir unS gknkigt, dik Sach, fklbkr auszufechten. Wir woll,n zuge ben, daß sich dies, indignirt,n D,ut«ch,n gut auf „Sau,rkraut", Zwiebel, Kraut köpf,, Bologneser Würst,, Kutt,lfl,ck, und Kalvau,n verstehen, aber wir stel len ohn, Zögern in Abred,, daß si, in menschlich,» Dingen, in dem, waö zur Schicklichkeit oder zum feinen Ton gehört, ordentlich b,schlag«, sind." Wenn noch ein B,wkiS nöthig war, wi, skhr di, dkvtschkn Bürg?r Chicago S Rkcht hatt,n, als sie sich geg,n die Recon struktionSpolitik des Präsid,nt,n erklär tkn, so wird kr durch dik Thaisachk gelik fktt, daß diksklb, Frücht, trägt, wi, Figu ra zeigt. D'ß ,bkN krst b,gnadigte Ber räther eö wagen dürfkn, loyalk dkutfchk Bürgkr, di, für ihr Adoptivvat,rland tapfer gkkämpft habkn, in so gkm,in,r Weis, zu b,schimpf?n, bkwkiSt wahrlich nicht, daß di. Mild, dks Präsidkntkn «cht angkwandt gewkskn ist. Die febeuHliche Mißhandlung der Freigewordene« in Kentu«ky. ' Offiziellen Aussagen Gen,ral Howard hatt, den Hr. P Bonesteel, Spezialinspektor d,S Kr,kd wen s Bureau kür di, Staaten Kentucky und Tennessee, beauftragt, nach Lkring ton in Kentucky zu gehen um Untersuch ungen über den Zustand der Kreigewor denen im Leringtoner Unterdistritt, an zustellen. Der über diese Untersuchun gen von Hr. an General How ard erstattet, Bericht wurde nun vom General d,m Congr,ss« vorgklkgt. Er lautet so: An G,n.»Maj. Howard. C o m missär d,S Burkaus für Fr, ig,lassen, und Flücht ling,, im Kri,gSd,parte ment zu Waschington, D. C. Ich b,sucht, Lerington und Umg,g,nd und sitzt, m,in, Nachforschung,» unge fähr ,in,n Monat fort, wobei ich folgen de Mkthode bkvbachtet, : In allen Fäl len von großer Grausamkeit gegen Frei geworden, stützte ich mich auf di, besten und zuv,rlässigsten eidlichen Zeugenaus sagen, di, ich bekommen konnte. Was geringere entweder gegen Personen oder gegen Eigenthum begangene Gewalttha ten betrifft und w S den ökonomischen, sozialen und moralischen Zustand der Race anb,langt, so folgt, ich meiner per sönlichen Beobachtung und nahm die In formation, die ich aus intelligenten und vertrau,nSwerthen Quellen „hielt, zu Hülfe. Aus d,n von mir ,ntgeg,nge nommenkn Zeugenaussagen habe ich die Fäll, von bedeut,nd,r,n Grausamkeiten zusammengestellt. (Das Protokoll ist dem Berichte beigefügt.) Wie aus die sen eidlichen Zeugenaussagen hervorg,ht, sind auf einem verhältnißmäßig kleinen Raume und binnen kurzer Zeit sechzig Fälle von unerhörten und teuflischen Ge waltthaten vorgekommen, für di, auch nicht der Schatten einer Entschuldigung oder Beschönigung vorliegt. Ich bin in den meisten Fällen im Stande, di, N a m,nd,rMißhand,lt,n und in vielen Fällen auch di, Mißhandle? an ,ug,b,n nebst Datum und Platz. Ich klas sisizire diese Gewaltthätig?,iten folgen dermaßen : 23 Källe, in welchen farbig, Männer auf'S unmenschlichste geschlagen und ge peitscht wurden; 4 Källe, in welchen solch, Männ,r geschlagen und geschossen wurden; 2 Fälle von Beraubung und Erschießung ; 3 von Beraubung; S von Schützen und Todten ; L von Schießen und Verwundung ; 4 von Todtschlagen ; l von Schlagen und Rösten ; 3 Tälle, in welchen farbige Krauen angegriffen und geschändet wurden; 4in welä„n Krauen angebunden und so lange g,schlag,n wur den. bis sie bewußtlos wurden ; 2 Källe, in welchen Männer und ihre Kamillen ge schlagen und von ihrer Heimath vertrie ben und vorher ihres Eigenthums de raubt wurden; 2 Kalle, in welchen die Häuser Farbiger verbrannt wurden ; und l Fall, in welchem auf vi, Petsonen in einem angezündeten Haus, g,schoff,n wuidk. Unter diesen Opfern wären IS UnionS« Soldaten uud drei Krauen vonz UnionS- Soldaten. Aber dies, Kalle bilden nur«»,» Theil de» Katalogs von Grausamkeit«». Ich hörte von vielen ähnlichen Fällen, aber ,S gelang mir nicht die nöthigen Beweise »u erhalle«, da eS mir an Zeit und guter Telegenheit fehlte. Selbst solche weiße Männer, di, freundlich gegn, dl, Freige wordknen gesinnt find, sträuben sich in solchen Käuen als Zeugen auf»«trete«. weil sie sich vor persönlicher Gewaltthat fürchten. Dasselb, gilt von farbigen Z,ug,n , l,tz,r, wissen, daß sie weder den Schutz de» Bunde» noch den deS Staate? genießen; dl, Civilbehörden nehmen sich ihrer gar nicht«») und da» Freedman» Burwu war bis zetzt machtlos in Ken tucky. In Folg, der obkn ang,sührt,n B?r -br«h,n würd, von Vkn Civilbkhördkn nur «ine V,rhaftung vorg,nommkn und zwar nach ,in,m Mordk; abkr dkr Mör dkr würd, gkgkn kink unbedeutendk Bürg schaft kntlasskn; ,r hat sich dkr Verfolg ung entzogen, und eS ist bis jetzt gar »ichtö geschehen, um ihn vor Gericht zu bringen. Wohl aber wurde erst kürzlich das bürgerliche Gesetz inAnwendung gebracht, um solche Verbrecher zu b,fr,i,n und zu b,schützen. In der Nacht vom l6> Februar 1866 drang kink Bandk weißkr Männer von Bath Caunty in daS Haus von Joseph BallS. kinem dkscheidknkn, harmlosen und sehr geachteten Farbigen, der schon mehre rk Jahr, frei ist und 40 Acker Land be sitzt; sie schlug,« ihn auf s greulichst, und mißHand,ltkn ihn so lange, bis ihm di, Eingeweide au» dem Leibe drangen. Der Aermste starb zwei Tage darauf nach schrecklichen Schmerzen. Dieselbe Band, überfiel rinen andern dazu noch hochbe tagten farbigen Mann Namens Th-ck,t, der im Hause deS BallS war, schlug ihn fürchterlich, drückte ihm ein Auge aus und legte ihn dann über ein Feuer, ihn zuerst auf der einen und dann auf der ander,» S,ite röstend. L. L. Llay und die vsn Lanava ausgk- gang,n,n XkbkllknstrkifzÄzk. Dkr Boston Advkttis,r veröffentlicht kinkn aufgefangknen Brief deS Clement C. Clay. datirt St Catherine?, C. W . Novembkr 1864. dkr sich jetzt in den Händen deS StaalsdkpartkMknts zu Washington befindet Dkr Brief läßt krsehkn, daß der Verfasser in Complicität stand mit den von Canada ausgegangenen Einfällen in die Vkr. Staatkn, die von nichts als Raub und Mord und Plünd ,runq bkglkitkt waren. Jener Brief, glaubt man, hat die wahren Gründe für di, v,rläng,rt, Haft geliefert, in welcher Clan ,u Fort Monroe sich befindet Der Brief ist anl. P. Bensamin geschrieben, und Clay dringt darin darauf, daß die Rebellenr,gierung die Handlungen deS Lieut. Bennett und anderer Strolchk sanktionire, die d,n Raubzug gegen St. AlbanS verübt h'ben, damit deren Aus lieferung, nach Maßgibk des dköfallinen Vertrags, ver,it,lt werden könnt. Clay sucht dkrkn Handlung?» als völkerrechtlicher Kriegsführung zu recht fertigen. Auch interessirt er sih dafür, daß in derselben Weise C'pitän Charles H. Cole beschütz! werde, der des Seeraubs angeschuldigt war, wkil kr versucht halte, im Erie-Skk kinen Bundesdamvfer zu kapern. Der Brief sagt : ~D eSy npa thien von neun Zehnteln der Canadier wenden sich dem Boung und seinen Leuten zu. Di, Majorität aller Zeitungen rechtfertigt oder entschuldigt seine Thaten und betrachtet sie lediglich als Wieder vergeltung, und Vit C »nadi-r wünsch.n nur, daß die Autorität dc' Staaten-Regierung über sie erstreck: wer de, um allkn Auslieferungsanträgen wi bkrstehen zu können." Der Brief läßt sich alsvann über die damals gerade ob schwebende Präsidentenwahl folgender maßen auS: „Alles waS dkr größt, Theil des nörd lichen Volkes, besonders des Nordwestens, bedarf um dem Despotismus in Was Hinglon Widerstand zu leisten, ist ein Führer. DaS Volk ist zum Widerstand reif, und er mag sich bald nach der Prä sidentenwahl einstellen. Auf jeden F >ll muß er kommen, wenn unsere Armeen nicht überwältigt, vernichtet und zerstreut werden. Kein Volk angelsächsischen Ge blüt« kann lang- die Usurpation und die Tyrannei Lincolns ertragkn. Die mo dernen Republikaner hassen die Dem okraten noch weit mehr als die südlichen Rebellen und dieselben werden, wenn Lincoln gewählt wird, gkrade so verfolgt und beleidigt werden. Sik müssen sih kinem graufamkn und schmachvollkn Des potismus untkrwkrfen odkr kämpfen. Und das fühlen, und daS wissen sie auch Die allgemeine GescbäftSstockung Welche jetzt in allen Zweigen mehr oder weniger gefühlt wird, läßt sich auf ver schieden, Ursachen zurückführen. Während deö Kriege« wurden fast alle Lebendöbedürfnisse durch geringere Pro duktion, vermehrte Berzehrung und ver mehrte« Zahlungsmittel ungewöhnlich theuer. ES war Jedem klar, sobald der ungeheure Kriegsbedarf aufhörte, und wieder l Million Männer ihrer gewöhn lichen Beschäftigung zurückgegeben wer den, wovon mehr als S-Krel Producenten sind, die Preis, fallen müßten ; die Folg, davon war, e« wurde in keinem Zweig, mehr fabrizirt. als für den unmittelbaren Bedarf nöthig war. Die Regierung liatte außerdem eine sehr große Menge Waaren verschiedener Art beim End, des Krieges an Hand, und verkaufte diesel ben wieder, weil sie dieselben nicht mehr brauchte. Statt Käufer zu sein, wie während der hergehenden 4 Jahr,, wurde sik jetzt Verkauf,?. Mit d,m Fallen d,s GoldeS würd, di, Jmportation erleichtert und Waar,n in ungeheurer Menge einge führt. Da die Ernte in Europa letzres Jahr gut ausfiel, bekamen wir geringe Preis, für unser, Erportartikel, di, Folg, davon war, daß unser Geschäft nach dem W,sten in S Stocken kam Welschkorn verfault thatsächlich in Illi nois, während solche« i« Gestalt von Waaren von Europa nach dort importirt wird. Bedenkt man di, ungeheure Fa brikationSsteunn, di, Hoh,n Preis, d,r Rohmat,riali,n und die hohen ArbkitS lohn, der l,tzten Jahre, so wird man fin den, daß d,r Tarif, der bei hohen Gold prnnium vnskr, ,inh,imisch, Jndustri, gegen die erdrückende Mitbewerbung d,S Ausland«? schützt,, g,g,nwärtig aufge hört hat. Schutz zu gewähren. Der Süden hat sich bekanntlich durch den von ihm begonnenen Krieg so ruinirt. ist so arm gewvlden. daß«» zunst Htw«s zum Verkaufen haben muß. eh, ,r kauf,n kann, also auch dahin wird bis nach d,r nächsten Crnte, di, übrigen» nur ,in, halbe snn wird, für di, nördlich«, Jn dustrieprodukt, nur ,in f,hr v»schrcknkt« Abfatz zu ,rwart,n sein. Die Ungnvißheit über di, finanziell,» Maßregeln der Regierung, ob da«E,rcu. lationSmittel vermindert wird oder nicht, ob und welchen Veränderungen, die Fa brikationssteuer unterliegen, wie hoch der Tarif gestellt werden wird, da» Alle» sind Dinge, die die Waar,npreife beeinträch tigen und den Geschäftsmann zum Ab warren veranlassen. Man ist der Ansicht, daß Alle» im Preise fallen wird und muß DieS ist auch unsere Ueberzeugung, ohne deshalb der Meinung Vieler beizupflichten, daß die Preise sich wieder so niedrig stellen werden, wie sie zu Zeiten deS demokra tischen Freihandels waren ; dazu ist vor Allem zu viel Papiergeld im Lande vor handen. Auch die reiche Ausbeute un serer Goldminen, der Emgangszoll und die hohen inneren Steuern machen dieS unmöglich. Zu einer Finanzkrisis, wie die von 1837 oder 1857 wird es deshalb nicht kommen, weil wir ein besseres und solideres Bank wesen denn jemals vorher besitzen, nämlich das Nationalbanksystem und weil unser, Geschäftsleute w,nig,r v,rschuldet sind als damals. Auch ist daS Gelo in großer Quantität vertügbar, und so sehen wir, daß trotz der Handelscrisis. d. h deS all gemeinen Stillstandes der Geschäfte, die Banken gegenwärtig eben so liberal dis contiren wie nur jemals. Dadurch wer den dem Geschäftsmanne die Mittel ge boten, seinen Verbindlichkeiten nachkom men zu können, ohn, sich genöthigt zu sehen, zu Zi>anaSv rkänfen zu schreiten. »Link vkrgiftung vu ch pflanzen. Folgender Bergiftungsfall ,r,ign,tk sich vorlktzte Woche zu Mudv Run, Car bon Caunty. John 'üankin, ein Lokomotivführer auf der Pknn Hrven Abtheilung der Lecha Thal Eisenbahn uns sein F.uermann, Peter For, waren di, Ops.r. Zu der oben erwähnten Zeit w.rr Rankin d »mit beschäftigt, den Gravel Zug nach W»>te Haocn zu führen. Als er zu Mudd Run ankam, fand er, daß kr sich verspätet und daS Wegrecht verloren und genöthigt sein werde, eine Stunde oder län,er daselbst zu verbleiben. Rankin und For fuhren über den Fluß nach einem alten, durch di, große Ueverschwemmung verwüsteten Garten, um Pastinaken aufzusuchen; sie fanden, was sie für Pastinaken yiel ten und aßen rnchlich davon, worauf sie nach dem Zugk zunickkehrtkn, als Bkive über Unwohlsein sich beklagten. Ran kin schlug vor, fischen zu gehen und er suchte For, nach der Kabus, zu gehen und eine Picke zum Köveraufluchen zu holen, worauf er (Rankin) gemächlich am Run Hinaufivanveite. Einige Minuten nach her v.rnahnen die auf dem Zuge be dienst,ten Leute ein Geräusch in der Ka buse und aIS sie nach der Ursache dkssil be» forschten, fanden sie For daselbst in Zuckungen liegend schnell verschafften sie sich etwis frische Milch und flößten ih n dieselbe ein, was als Brech n ttel diente. Er wurde von dem Krämpfe be freit und wir bUd im Stande, zu sprech en, worauf er den Umstehenden ku»d machte, was er und Rankin g gessen Ein Fuhrlreiber, welcher in großer Eile zu dem Zuge kam, machte die Anzeige, daß ein Mann in der Straße, weiter oben am Run, todt liege. Als sie sich nach der Stelle begaben, fanden sie zu iyrem Entsetzen, daß es Rankin war und daß derselbe in dem letzten Todeskampfe lag. Oas Giflkraut harte sein Werk vollbracht Er war augenscheinlich eines schrecklichen Todes gestorben, da der Boden rings um ihn herum aufgewühlt war, ein Theil feiner Kleidung zu Fezzen zerrissen, sein Angesicht verzerrt und seine Brust zer fleischt, was kr in seinem Todeskampf sich angethan halte. —For ivurde allmä lig besser und befand sich bald außer Ge fahr. Proben der Wurzel, von welcher sie ge nossen, wurden an Dr Hübner zu Beth lehem, behufs botanischer Analyse üb.i sandt. Letzterer beschreibt dieselbe als die von Botanikern Cicuia Maculata ge nannte Pflanze, welche aber als gefleck tes Kuhgift gemeinlich bekannt, und deren Wurzel ein äußerst tödtliches Gift sei. Oiestlb, ist sehr gemein in nassen Wie sen, Moorgründen und an langsamen Wasserläufen entlang, erreicht eine Höhe oo > 3--4 Fuß uns in fettem und günsti gem Boden sogar bis 6 und 8 Fuß ; Stengel und Zweig, purparfarbkn mit dunkeln Purpurstr,ifen und Flecken, welche in s Schwarze spielen. Sje ist eine rauh aussehende Pflanze, von wi drigem Geruch,; zerdrückt man sie zwi schen den Kingern, so hat die Wurzel tinrn Pastinakengeruch ; obgleich seltsam g,nug Kuhgift genannt, wird sie jedoch von Kühen und anderm Rindvieh nicht berührt, da der widerwärtig, Geruch der Pflanze, in Verbindung mit den Instink te des Thieres, letzterem eine hinreichende Schutzivehr ist. Man gräbt hin und die Wurzel aus, in der Meinung, es sei süßer Steinkümmel. von welchem man vernom men, daß er angenehm zu kauen sei. «Line neue »entvrekung ES wurde jüngst die K>eb,rpflanz, entdeckt und zwar nicht j. ne, welche Kiefer curirt. sondern welch, Fieber verursacht. Hier ist,in. Pflanze wenigstens, von der wir Kunde geben, ohne fürchten zu dürfen, in Bezug auf die Erlangung ihres Sa mens mit Abfragen bestürmt zu werden. Gewiß,« ist ein kleines Ding und eS gehört ,in gutkS Aug, dazu, unterstützt von einem guten Mikroöcop. um eS zu finden, allein, wenn eS einmal gefunden ist, kann man sagen, man hat den Sa men des Schüller (Schüttelfrostes) selbst entdeckt. Dr. I. H. Salisbury von Cleveland, Ohio, kündigtim Am. Journal of Med. ScienceS an, daß das kalre (Wechsel) Kieber durch eine mikrosko pisch, Pflanze verursacht werde, welche man findet, wo fauleö stillstehende» Waf s,r eben vertrocknet ist. Die Sporen oder der Fortpflanzungsstaub dieser klei ,.,n Pflanze w<»d,n durch die f.uHten Nachtnebel verbreitet, und in den Organ ismus durch da« Athme» anfgenommen. verursachen sie sen, weitonbr,itere Krank heit der Wechselfielxr. Di, Wirkung,« di,s,r klein,n Pfl,nze> komm,n vollstän' dig mit d,m üb,r,in, wa» früher unter d,m Vorkommen vonMaSMen vermuthet wurde, und daß sie die wirkliche Ursache desselben seien, wurde bewiesen, indnn man Käst,n mit Erde, w,lche sie enthielt, an Orte brachte, wo da» Wechfelsieber nie, so viel man wußte, vorgekommn, war. Zn ungefähr zwei Wochen, nachdem di, Fi,b,»pflanz, dorthin gebracht worden war, traten ganz scharfauSg. prägte Fäll, bi,s,r Krankheit auf. Diese Entdeckung nweitert bis setzt nicht unsere Kenntniß d,r M>tt,l, uns davon zu besreien, allein eS wird wahrscheinlich noch dieses Resultat erreicht werden, und selbst deijenige, wel cher nun begreift, wie er sich so,in Fieber zugezog,», hält sich schon für halb g,- heilt. Di« Sporen erhebkn sich blos in dkr Nacht, und dann zu «in« Höh,, di, nach dtr Localität vkrschikden ist 3V—lOO Fuß. Dieses erklärt die Thais,che, war« um die Nachrluft uns Fieder bringt und warum höher, Lagen frei davon sind. Nachdem der Fiebersame in den Organ ismus aufgenommen, dann pflanzt sich das Gewächs bort fort und der Patient wird eine Art thierisch.S Tr,ibhau». Amerikanische So»d« im Auslande Hätten wir's nicht längst gk lußt. schrkibt dj, ~H and,lS»kitun g." daß deutsche Kapitalisten einsichtsvoll ge nug sind, um unsere Bundes-Obliga» tionen als ein, sichkr» Anlagk gkbuhrend zu schätzen und vorzugsweise zu kaufen, so würde dik Jkrkmiadk kink» Frankfurtkr Finanzblattks, daS Alles gethan hat, seinen Lesern Mißtrauen gkgkn „di, 1,,v -igen Am,rikan,r" kinzuflößkn, un« j,t.kn Zwkifelö übkrhkbkn. Ja, ja, di, „1,, d 'gen Am,rikan,r" laufen allen and,ren Papikkkn. selbst den Oestreichern. den Rana ab und „wenn ,s lo fortgkht," sagt jeneS Blatt mit aufrichtig,», Bkdau« ein, „wird dkr lktztk Pfennig über t,n Ocean segeln," wo er, damit möge der Klagende sich trösten, jedenfalls besser aufgehoben ist, als in Oestrich. Uebrig eng ist's nicht Deutschland allein, daö hier Anlagen für seine Capitalien sucht, ganz Europa richtet seine Blicke auf .'lmerika, als ein sicheres Asyl für sein Geld, daS h'er nkbenbki höhne Zinsen trägt als drübkn. Schnell, r als wir zu hoffen wagten, folgen europäische Bör sen der diesseitigen Hanssee für Fü,.f Zwanziger und während kein anderkS dort courameS Papier von der Besserung deS europäischen Geldstandes prcsilin bat. sind Fünf Zwanziger binnen wenigen Tagen um 2 Prozent gestikgen. Wenn die gegenseirigkn Rückwirkungen sich wik dei holen, dürften unser, Notirungen wirk lich durch das fortgesetzte Fallen deö Gold-Agio s wenig afsicirt werden. Tornas» im IVeslen LouiSville, 24 März. Der Sturm am Dienstag Abend warf an der Eck, der zweiten und lesserson Straße, wo ein heftige« Wirbelwind tobte, einen Wagen dki Pf,rdeeisenbahn vollständig um. D.'S Dach der LouiSville Rellmiible wurk e so geschickt, als ob es durch Mensch enhände geschehen wäre, von seiner Un terlage g>'nss.',i und durch die Lüfte ent führt. Ei» netter Zephyr! Der Sturm, welcher auch in Indiana und Illinois tobte, h't auch dort bedeut end, Verheerungen angericht't. Zu Chi cago tobt, ein wüthender Hagelstinm, aber der gefährlichste Unfall von allen, welch, bis j'tzt zu unsrer Kenntniß ge kommen sind, ,reignete sich bei Conners oille, auf der Cincinnati und Jndianapo lis Eisenbahn. Der Sturm warf hier meher, Häuser und Scheinen um und riß einen steiner nen Pfeiler der langen Brücke über den Whitewater Fluß aus den Fugen. Die ser Unfall scheint nicht bekannt geworden zu sein, denn der Nachtzug, welcher von Indianapolis abging, sauSre bei Con nerSville mit gewöhilicher Schnelligkeit vorbei, di, Lokomotive br.ich durch die Brück, und fiel mit dem Bagagewagen und zwei Passagierwaggon Sin den Fluß. Ob Passagiere verletzt sind, wissen wir nicht, aber derLocomoiiveführerist schwer verwundet und der H,iz,r soll so stark v,«letzt skin, daß ,r j tzt wohl schon ge storben sein wird. Di, Brück, war ,in, der beste« im Staat,; bis si, wieder her gestellt ist, werden di, Passagiere mit Booten über den Fluß gesetzt. Aufder Mississippi Central-Eisenbahn wurden sechs Brücken weggeschwemmt. Launty Vor zwei Jahren ,rschoß Jacob Low millkr seine Schwester und man vermu thete damals daß derselbe nach Canada entflohen sei, da k,in, Spur von ihm zu finden war. Am 4. März fand ein Hr. Marschall seine Gebeine auf dem Lande der Krau Roß in Woodivaid Taunschip, in ,inem ga»z entlegenem Platze in ei nem Laurel-Gestrüppe. Er lag auf dem Rücken ,mlich gut »rhaltkn. Daß di, IU, b,iii, dik v,rmißtkn Jacob Lowmillk waren, irnrdk an der Kleidung und ai dem Tkwehr, krkaunt. (Nefatzaiftö» Vtstizen. grsA, Smpsrium —Miller «chrtidcr uud (!0,, Händler in auSlSndtschn und hiesigen Zrockenwaaren, No, IV Ost-Hamil ton Etraße, vom Allen Hause gegenüber, nächst Zhsttc zur vrsten Stational Bant, haben diese, (Montag) Morgen ihren neuen Store eröffnet den größten und schönsten Etore der sich nm aujzerhald der großen Llädte Philadelphia ode New Uork befindet mit einem ganz neuei Gülersiock angefülll-dem besteo Assortiment da je nach Alleutowu gebracht wurde. Unser Ltoi umsaßt eine allgemeine AuSioahl, wie man sie ti größern «toreS zu finden gewohnt ist. nämli« einen wohlgewählten Waarenvorraty fdr Ltad und Käufer finden hier zu jeder Zeit di besten und neuesten Stylcd zeitgemäße Waare» welche so niedrig im Preise al« irgend sonstw verkauft wcrdcn Wir Icntcn besondere Ausmert samkeit auf uuscre Dreßgüter, alv einfarbige gestreifte und figurirte Poplinv. Mohair», vor jcdcr Art, «cibe von allen Farben, einfarbig und Hancy Mono Delainev, Kattune, o, 112, w Ebenfalls, ein iinübestroffcncr Stock von gebleich. ten und lmgrdleichtkn Mouvtm«, NWHhanlß ChcckS. Tick», CarpctS von jebcr Bciitnnung Boden und Zisch.Ocltuch, Ftnsttr-Schävt» u s, w CS ist offciidar, daß wir mehr ?rockn»> waarcn habcn alv anbcrc StorcS. indtm dal illiscrigt das cinzigt Ctadlissrnicnt ist. wtlchkS sici aubichlicßlich dtin Zrockcnwaarcn Geschäft wid mct, währcud unscrc Nachbarn ihre StorcS hall mil GrozericS und Quttiivwaarcli aicgcfüllt ha dcn—wir abcr habcn den ganzen Raum mi Zrockcuwaarcn angtfüllt. —Allc sind cingclatn bci uns vorzusprechcn und uns rn herrlicher Waarcnstock in Augcnschein zn nchmcn. A 2-3» wird angeboten alle» Dcnjtnigcii. .oclche frühzeitig an Hudcr Br» bcrd' groß»!« Store anrufen. Daselbst könnt lh wohlfcilcrc Güter kanfc» alv irgend sonftw« li Allciitown aIS Seide, Dclaiirc», Alpaca» Moudliii, Kattun, CarpctS, und alle auden Zrockeiiwaarcn, Grozcricv, Oiiccnvwaarcn, u 112 w Sie siiib sotdtn von New Aork und Phi ladelphia zurückgekehrt, wo sie cincn sehr unifaf seiibcn Waarcnvorrath an Panie-Preisen eingr> kauft, und denselben nun in ihrem Store haben Die Waaren sind 2t) Prozent niedriger—ai Wilson s altcin Standplatz, 3 Thüren oderhal! dem Eagle Hotel. Ä3-2« Unser» Seadtwadl. Daß nicht alle dcn Ausgang unsercr letzte» Stadtwahl licbcii, bicv versteht sich von selbst so gcht eS abcr auch in Bezug von allen anderi Dingen, DicV verändert die Sache aber durch aus nicht, daß wer Grozcrcien kaufen will a n B este n thut wcnn er bei W, C Smit h ii dcr Bte» Straße anruft —DieS ist leine Heuche lcl—und wir sind in vollem Ernste, M 27?« Tie Vampffpriften. » Letzte Woche »var lu> große» „Evitemenl wcgcii den verschiedenen l! Allmtaun—dcr Cine meinte so uud der Auder wieder anbcrS—Wcll. laß ?cdcin seine Mein »ng —abcr in Hinsicht von Z, D, .kcmnicrcr Cigarren, Clit nnd Ranch-Zabak, sind All cinig—lind Alle geben zu. daß seine Qnalitä nnd Billigkeit nicht zn übertreffen ist —ProbirtS und Ihr werdet Alle sagen wie wir sagen M272r pflanz G undb erkn. Wichtig für Bauern, Eliav stcrmachcr am Ecke dcr Iv. und Hamilton Slr liat socbcn erhalte» eine große Quantität vol Ncilyork Staat, Weißsprout, Jersey . Sprouk Buckkye. frühe Dytemend, sowie verschicden Arten von Pfianz-Gruiiddeeren, welche er wohl> feil zniii Verkauf anbietet. Er hält auch gleich, falls Älec» und Zimothy-Saamen zum Berka»! an Hand. - Leben«. Versicherung. I, (5, S im d, Esq. dcr Agent für die Amer iea» Lebcnv-Äcisichcriingd-Gesellschaftvon Phl. ladclphia, war letzte Woche in »nstrcr Stadt an. wcsend, und iiberreichte dcn Wittwen oder Ha- Milieu dcn belauf zu denen ihre verstordcnnl MWeder versichert waren—nämlich der dcv ?ol>n >s, Kiiltly S2s(>«> und der dev Maj, «mos Eilinger 51500, ?m letztere» Falle war dlo» die Luinmc von einigen «l> ZHaler eindezahlt Diese Conigaquie hat in einer nicht langen Zeit, in dieser Stadt. a»f Lebe» SNMV auvdezahlt. Dr SV, Z. R o in i g ist dcr Agent dieser Com. pagnie—und ein jeder Bürger solltc sein Lede« ohne Verzug versichern laßen, Henry H0,v,1 Hat seine Buchbinderei in die Wallnuß Stra ße. zwischen der 9, uud I« Strassen, «llentown verlegt, wo er stets bereit ist, all in sein Hach eiiischiagkndt Arbeit prompt zu verrichten und av dcn billigsten Preisen z» liefern, Aufträge tön. neu im Biichstohr zum Patrwi" ahqegp ben werden, von wo aul, »a» d«s«l»« pinttlich besorgen wird. H,imba«d. Kelfrich und t». Cadinetmacher und Leichendesorger in Allentaun. sind in dav Vebäudt ded verstorbenen Neuben Reiß. Nc> Z 2 West Hamilton-Straß,. gezogen, wo sie ihren Geschäften wie früher pünktlich ab warten werden. «W-Beide Nlndernörs-Candidaten, nämlich Maj Gen Zohn W Veary und Hiester Liymer haben letzte Woche hieher gesandt und zwar zn Z D Ä e m m r r e r sür Cigarren, um ihre freunde damit zu beschenken. Die» spricht gut sür Alleotaun—und zeigt auch, daß jene große Herren anögefunde». wo man die besten Ligar. reu im ganzen Staat kaufen kann. Zn^ Muß grcßer g,baoe w,rd,«> Unser Freund WC Smith m der Stnk Straße, der den wohlfeilen Ärozerien-Stohr hält, findet eS luimöglich feine Hunden alle zu bedienen, weil seine Stohrstube zu Nein ist. — Er gibt aber nun Nachricht, daß er die Hand werter schon bestellt hat, um die Stube größer zu? bauen, ?» ver Zwischenzeit wünscht er aber dennoch, oaß alle Kunden vorsprechen möchten— nnd er will thue so gut er tonn, Solche sind die Aolgeu von dem ..advertiesen," Zm s e r a « ?. Wir sind unserm Zrennd H< n h Dank schuldig für seine Flasche so herrlichen Sirombeeren-Weia. H» Emith ist immer »in wohlthätiger u»d wvhlw»il,nHer vkr ger gnvesen uud wir »erstcher«, »aß cr e» auch bleiben wird, Lk, »oite» die» itv» ftr lha lagen, namlKt»! Laß cr am Mi d«« an dn S»,aß< von Wtmpun nach Philadelphia. der beste, «Bsthäuser im ganzem Caunty hgll— und baß wer die Straße dahio grht vdcr hicher komm» und-picht sti ihyi .stoppt" gewiß stink Piisintss nicht verstedt