Secha Caunty Patriot. UMttau», Pa., LO. Februar 1866. MKaschlugtonS Geburtstag W»Wngton'» Geburtstag fällt be< kaimtlich auf nächsten Donnerstag, den Ufte» Februar. Ob zwar in den letzten Zahx«h.wahrscheinlich in Folge der Auf legung deS ArirgeS, dieser Tag beinahe übersehen wurde, so> sollten wir doch das " Andenken an den großen Waschington, den „Bater unseres Landes," nicht vei» Die Welt gab unS nur einen Waschington, und diesen gab sie einer jungen durch seine Bemühungen und durch seinen unerschöpflichen Patriotismus in's Leben gerufenen Republik; eine Repub lik, welche durch das Blut unserer Vor väter besiegelt wurde. Und seit vier Jahren hat eine gewiss, Parthei im Süden und im Norden niit wiithender Wuth drauf hingewirkt, dieses schöne Gebäude zu zerstören—und diese Parthei hat die Unverschämtheit sich die Demokratische Parthei zu nen- »en! Sie hat tausende von loyalen Männern abgeschlachtet, andere tausende i« Süd,» von HauS und Hof vertrieben, ihre Wohnungen in Brand gesteckt und jede andere Scheußlichkeiten angerichtet, und bloS deswegen weil diese Patrioten di, Republik Waschington'S zu erretten uud z» erhalten suchten ! Kreihandel, Schutz «nd Rebellion! Freihandel war eine demokratische ? Maßregel, Schutzzoll eine Whig- und Republikanische. Die Sklavenstaaten, «elche fast Alles aus dem Norden oder aus Europa bezogen, was sie zum Le bt» und dessen Bequemlichkeit bedurf- Rn, waren von jeher für den unbe schrSnA»ßn» Freihandel, um in Folge d«r bkberfchwtmmnng des Landes mit . europäischen Artikeln und der daraus hervorgehenden Herabdrückung derPrei fr der im Norden fabrizirten Waaren recht dillig kaufen zu können, gleichzei- tIF aber «nrch um das Gedeihen der stÄea Staaten zu verhindern und ein fiir bie südliche Aristokratie verwendba ?e«, der Freiheit gefährliches Ding zu erzeugen. Ein hervorrggender Rebellen - Gen ttttk hrach sich neulich aus wie folgt: „ Wir—Rebellen—haben zwei gro ße Dummheiten begangen, ohne welche »ir sicher gesiegt hätten. Die erste be staub darin, daß wir nicht schon im Jahre 1857 ein vollständiges Freihan- delS - System einführten, was wir als demokratische Mehrheit im Tongresse recht leicht, hätten thun kön nen. Damit hätten wir dem Norden die Kehle fest zugeschnürt, bis er feine Eisengießereien, seine Maschinen-Werk- Hätt«», seine Fabriken und Wollen- und Baumwoklenmählen hätte schließen müs sen und alle seine Arbeitrr über die Prärien und Territorien des Westens fich zerstreut hätten. ,Ms w i r bereit waren zum Krie ge mit dem Norden, wäre dieser natür lich uich t gerüstet gewesen; er hät- t« ««der «ine starke Armee aufbringrn noch sie ausrüsten und in's Feld stellen können ; auch wäre er nicht im Stan de gewesen, eine Marine zu schaffen. — Er wäre ohne Vorräthe, ohne Ar beit, ohne Geld und ohne Credit uns gegenübergestanden, unfähig sich zu ver theidig«». „Die zweite Dummheit begingen »ir damit, daß »vir unsere Eonzreßmit glieder in Waschington zurückrirfen. — Hätte» »ir st» dort gelassen, so würde 'S ihnen gelungen sein, mit Hilfe der vrdlichenDemokraten jede militärische und finanzielle Maßre rel zu hintertreiben, so daß es uns ein Leichte» zewefen wäre, die Regierung iu Waschington üb»r den Haufen zu »v«rf«n, einige nördliche Staaten zu be sitz«», die Anerkennung Europa's zu er halt«» m»d dem Norden die Friedens- Btviugmrgen z» diktiren. Ich kann uicht degreife«, welcher Teufel uns pecktM«, di«se Dummheiten zu bege hw!" (Gerade so dachten di« nördli ch«» Anhänger der Rebellion wahrend t«S Aiwzeir Krieges ; und sie schnnpftcn lckanntlich manchmal recht garstig über ihre südlichen Herren und Meister, weil diese so Hals über Kopf Waschington Zuließen und ihre nördlichen Freunde ohnmächtig zurückließe» gegenüber der Mehrheit der „fanatischen Abolition!, sten." McClellan hat bekanntlich zwei Jahre lang den Krieg so geführt, um die „ Dummheit" der südlichen Brüder so viel als möglich gut zu machen, al lein es ging denn doch nicht so recht, wie die Geschichte gezeigt hat.) Der politische Anstand der rebel- ltfche» Staaten. Der nachfolgende vortreffliche Artikel, der in einfacher und klarer W,is, den staatsrechtlichen Gesichtspunkt der Strei tfrage beleuchtet, erschien unlängst im Al bany Expreß und sodann in besonderem Abdruck, und soll auS der Feder eines Berichterstatters der Neu-Vorker Court of Appeals geflossen sein. Wir ersuchen unsere Leser, denselben aufmerksam durch zulesen: „Die Frage ist einfach die: „Kann das Volk eines Staates feine politischen Rechte verwirken, so daß dieser politisch aufhört, ein Staat nach der Constitution der Vereinigten Staaten zu fein? Ich antworte darauf mit Ja. DaS politische Bestehen eines.Staates innerhalb dieser Union kann nicht länger fortdauern als di, politischen Rechte des Volkes, die einen solchen Staat bilden, fortdauern. Denn die konstitutionell anerkannten politischen Recht, des Volks innerhalb der Grenzen des Staates mach en die politische Existenz des Staates aus; und bis diese bestehen und constitutional aneikannt sind, hat der Staat keine po litische Existenz in der Union. DaS Volk eines Staates kann Rebel lion gegen die National-Regierunh an fangen, individuell und politisch. Es kommt nicht darauf an, w,e viele von dem Volke individuell solche Rebellion anfan gen, so lange die politische Autorität des Staates der Union getreu bleibt, und so lange sie ihre Macht darauf richtet, diese Loyalität aufrecht zu erhalten, ist der Staat politisch nicht in Rebellion und kein Bürger des Staates wiH als unloy al vorausgesetzt. Wenn aber die politi fchF Autorität des Staates, als solche, die Waffen gegen das Leben der Nation ergreift, dann befinden fich die Bürger eineS solchen Staates durch die Hand lungsweise desselben voraussetzlich in Re bellion und werden politisch dafür verant wortlich. Durch ein solches Handeln der Staats-Regierung wird ihr politisches Leben innerhalb der Union zerstört, und als politische Institution nach der Con stitution der Ver. Staaten ist sie todt.— Die politische Existenz des Staates als Staat hat aufgehört durch das Aufhören aller politischen Rechte auf Seiten der Bürger desselben unter der National-Re gierung, so daß nichts übrig bleibt, wor auf nach der Bundeßconstitution ein po litischer Staat begründet wäre; denn eS kann politisch keinen Staat geben, wo kein mit politischen Rechten bekleidetes Volk vorhanden ist. Die politische Lage des Volkes dieser Rebellenstaaten ist demnach einfach die ser : Die konstitutionelle Oberhoheit der National-Regierung, während der Re bellen, eistreckte sich dt jure (von Rechts' wegen) über die gesammten Grenzen des National Gebietes, und konnte von kei nem Theile desselben ausgeschlossen oder zurückgezogen werden, außer durch Er oberung, oder durch den verfassungsmäß ig ausgedrückten Willen des Volkes der Ver. Staaten. Sie konnte de'facta (thatsächlich) für einig, Zeit ausgeschlos sen werden, wie dies während der Rebel lion in den Rebellenstaaten der Fall war. Aber ihre Autorität de j«r« dauerte fort. Jetzt ist diese Oberhoheit auch de faeta iir allen Theilen ih.es Gebietes durch die Gewalt der Waffen wieder hergestellt worden, so daß die Autorität der Ver. Staaten jetzt als allerhöchste dasteht, so wohl dt sart«, wie de jure, und di, Einzel nen, wie die StaatSinstitutionen. di, da gegen Krieg führten, sind entwaffnet und machtlos. Ueber den politischen Status dieser Staaten od,r d,r Individuen, wklch, ge gen di, National-R,gierung Krieg an singen, kann daher kein Zweifel fein.— Da si, überwunden worden, sind si, aller politischen Rechte entkleidet,—nein, noch mehr, aller politischen Befähigung untes der National-Regierung; und bis sie b,gnadigt sind, besitzen sie nicht die Fäh igkeit, politische Rechte nach o,r Nation al'Constilution auszuüben. Der Präsident kann. v.rmsge dcS Be gnadigungsrechtes der Executive, diesem Volke die Fähigkeit für politische Rechte verleihen, d. h. er kann sie xardoniren (strafllos machen,) aber das ist Alles, was er kann. Es erfordert die Autorität des Volkes, durch die National-Legißlatur ausgesprochen, sie mit den politischen Rechten und Vollmachten selbst, die sie zu Mitgliedern der nationalen Familie machen, zu bekleiden. Der Präsident, als militärischer Ober befehlshaber. kann die Armee der Ver. Staaten von dem rebellischen Gebiete zu rückziehen und das Volk desselben nach seinem Gefallen verfahren lassen. Aber er kann sie nicht wieder mit irgend welchen verwirkten Rechten und Vollmachten be kleiden. Er kann ihm keine bürgerlichen Borrechte irgend welcher Art vetleihen; noch glaube jch, daß er jemals irgend et was der Art unternommen hat. Sein Verfahren bei Zurückziehung seiner pro visorischen Gouverneure auS gewissen l Staaten erfolgte i» semer Eigenschaft als Militär-Oderbefehlshaber und verlieh ! keine bürgerlichen Rechte, weder auS ! drücklich, noch auf indirektem Wege.— lndem er daö thut, erklärt er der Sache ! nach, daß er dem Volk der Ver. Staaten !dieses Gebiet Mit feiner Bevölkerung übergibt, um durch dessen Autorität nach Maßgabe der Constitution regiert zu wer ben. Mit anderen Worten, er stellt das Bolk der Vt». Staaten mit seiner Re gierungs-Aurorität dem Volke der Re dellenstaaten gerade gegenüber und sagt: Ich stelle nicht mehr meine Macht als Oberbefehlshaber dazwischen und legiere nach dem Kreigsrecht; ich schlug vor, daß sie jetzt unter die bürgerliche Oberhoheit der Regierung zurückkehren, die sie zu zerstören versuchten — die Regierung der Ver. Staaten. Er hat nicht die Absicht, über die Rechtmäßigkeit jener Staats- Regierungen zu entscheiden, nur, daß das Kriegsrecht dort nicht länger nothwendig ist, und zieht dieses zurück. Politisch daher haben die Staaten, die zur Rebellion schritten, keine Existenz.— Zu sagen, sie gingen auö der Union her auf oder sind auSerhilb der Union, heißt einen falschen Gebrauch von der Sprache machen. Politisch haben sie keine konsti tutionelle Existenz als Staaten irgendwo, weil sie Selbstmord begingen» indem sie einen Jeden ihrer Bürger voraussetzlich und politisch zum Verräther gegen die National-Regierung machten. Alle diejenigen aus der Bevölkerung jener Staaten, welche in gutem Glauben unt,r di, Bkstimmung,» d,r Amnestie- Proklamation fiel,», und ihre Bedingun gen angekommen haben, sind mit der Be dingungen für politische Recht« bekleidet und können somit die Grundlage einer aIS Staat bekannten politischen Institution werden. Aber solche haben nur die Befähigung dazu. Die Regierung der Ver. Staaten, als der Ausdruck deS National-Willens, muß bestimmen, wann, unter welchen 8,- dingungkn und mit welchen Einschränk ungen sie mit den Rechten und Vorrechten des National-Bürgerthums bekleidet werden sollen. Ob dikse rebellischen Staaten wieder in die Union hereingebracht werden sollen oder nicht, bekleidet mit der politischen Macht souveräner Staaten, ist keine Fra ge des Staatsrechts, sondern der Staats weisheit. Es ist gewiß, daß eö nicht staatsklug sein würde, sie wieder zu einem Glied, des National-Körprrs zu machen, bevor sie in sich selbst einiges nationale Leben und nationalen Geist haben Sie mit national,» Befugnissen zu bekleiden, ehe sie nationalen Ehrgeiz, Nationalstolz und Nationalliebe besitzen, würdeim höch sten Grade unweife, w,nn nicht felbst mörd,risch sein. George Baneroft S Gedächtniß- rede auf Abraham Lincoln. Die am 12. diese« im Repräsentanten hause zu Washington in Gegenwart deS Präsidenten, des Ministeriums ?c. und der Mitglieder des Congresses abgehalte ne Gedächtnißrede auf Abraham Lincoln entspricht ganz dem hohen Rufe deS Red ners als gründlicher und geistreicher Hist oriker. Aber sie hat einen Fehler. Sie ist zu lang. Sie nimmt in engem Druck beinahe neun Spalten des „E?. Bullet in" ein. Diese außerordentliche Länge, wie sie dem Effekt beim Anhören und Lesen der selben Eintrag thut, macht es uns auch ganz unmöglich, dieselbe wörtlich in den Spalten dieses Blattes wiederzugeben, und mit einem trockenen Auszuge auS der selben würde unfern Lesern nicht gedient sein. W.r müssen uns daher darauf be schränken, einige der schönsten Stellen aus derselben mitzutheilen, um ihnen Lust zu machen, das Ganze im englischen Original durchzulesen. Der Redner beginnt mit einer Schilder ung der Zustände in de» Ver. Staaten, wie sie sich seit der Abwerfung des engli schen JocheS entwicke'.l hätten und kommt dann auf die Präsidentenwahl im Jahre 1860 und die Erwählung Lincolns zu sprechen. Hierüber sagt Gen. Bäncroft wörtlich Folgendes: Als die Präsidentenwahl heranrückte, erschien eine der alten traditionellen Par teien des Landes nicht auf dem Kampf platze, die anbete taumelte, als sie ihre alte Position zu behaupten suchte und der Kandidat, der am nächsten ihre beste Po sition repräfentirte. durchstreifte, vom patriotischen Gefühl getrieben, das Land von einem Ende zum andern, um für die Union zu sprechen oder wenigstens begierig ihren Feinden entgegenzutreten, aber ohne Hoffnung, daß er sie retten könne. Der Sturm wurde zu einem Tornado. Wer sollte seine Wuth bändigen? Die er fahrensten Staatsmänner deS LandeS hat ten eS nicht vermocht. Auf die, welche groß waren in der Welt, war keine Hoff nung zusetzen. Konnte Rettung kom men von einem, dessen Weisheit war gleich der Weisheit eines Kindes? Die Wahl von America siel auf einen Mann, geboren westlich von dem Alle ghanygebirge in der Hütte eines Armen in Hardin Co., Kentucky, auf Abraham Lincoln. Seine Mutter konnte lesen, aber nicht schreiben. Sein Vater keinS von beiden. Aber seine sendeten ihn mit einem alten ABC Buch zur Schule und er lern te als Kind Beides. Acht Jahre alt fuhr er mit seinem Va ter auf einem Floß, das seine Familie und AlleS was sie besaßen, enthielt, den Ohio hinab nach den Ufern von Indiana, und obwohl noch ein Kind, so half er mit. als sie sich ihren Weg durchbrechen mußten durch die dicken Wälder nach dem Innern von Spencer Co. Dort im Lan de der freien Arbeit wuchs er empor in einer Blockhütte, mit der feierlichen Ein samkeit als sein L.hrer in seinen Muße stunden. Bon der Asiatischen Literatur kannte er nur die Bibel, von der Griechi schen nichts als eine Uebersetzung von Aefops Fabeln, von der Englischen John Bunyans Pilgerreise. Die Traditionen von George Fox und William Penn ka men ihm durch seine Borfahren, die Quäker waren undeutlich, gemacht durch den Verfluß zweier Jahrhunderte zu. lLntdeckung einer alten Indianerftade Im Uebrigen war seine Erziehung in Mexico, durchaus amerikanisch. DieUnabhäng- Inder Umgegend von Huanchinango igkeitSerklärung war sein Lehrbuch der hat man jüngst ganz zufällig die Trüm poUtischen Weisheit, daö Leben Wash- mer einer großartigen alten Jndianerstadt ingtons sein fortwährendes Studium, entdeckt. Bei dem Velkauf einer länd- und Einiges von Jefferson und Madison lichen Besitzung kam auch die Rede in erreichte ihn durch Henry Clay, den er Folge einer sehr alten Ulkunde auf einen von seiner Jugend an hoch verehrte. Ue- dazu gehörigen Wald, den aber noch Nie brigens lebt« er Tag für Tag wie das mand betreten hatte. Nach vielem Hin- Volk lebt. Er sah die und Herreden beschloß man, die>sen Wald Sachen in seinem Lichte an, urtheilte mit in Augenschein zu nehme». Mit großer seiner Unheiltkraft, dachte mit der seiner Anstrengung bahnte man Hch einen Weg Geisteskraft und fühlte die Schläge sein-> und bald stieß man auf Trümmer von eS großen Herzens. Er war so in jeder Beziehung ein Kind der Natur, ein Kind von Amerika. Am Alter von 19 Jahren engagiite er sich von der Lust die Welt »u sehen, an getrieben für einen Lohn von IN Thaler per Monat, auf einen Flachboote den Mississippi hinab zu gehen und später wiederholte er die Fahrt noch einmal. — Mit 21 Jahren trieb er das Vieh seines und deren Thüren durch eingekittete Stei ne verschlossen waren. Mon drang in ein HauS ein und fand einen sehr ge räumigen Hof, ganz angefüllt mit stein ernen Götzenbildern ; beim weitern Vor dringen stieß man auf ganze regelmäßige Straßenreihen mit wohlerhaltenen Wohn- VaterS, als die Familie nach Illinois auswanderte und spaltete R egel um die neue Heimstätte in der Wildniß einzu zäumen. Mit 23 Jahren war er Capi tal, von Freiwilligen im Black Hawk Kriege. Er fing ein Geschäft an. Er lernte etwas vom Feldmessen. Er lernte etwas, aber von der englischen Literatur fügte er Bunyon nur Shakespeares Schauspiele bei. Mit 25 Jahren wurde er für die Legislatur von Illinois er wählt, wo er acht Jahre diente. Im Jahre 1837 machte er Springs,eld, diesen schönen Centralplatz deS reichsten Landes im Staate zu seiner Heimath. Im Jahre IB4V war er ein Mitglied deß National-Congresses, und stimmte hier ungefähr 40 mal zu Gunsten des Jeffersonschen Proviso. Im Jahre 1854 bewirkte er mit durch seinen Einfluß, daß von Illinois für den amerikanischen Sen at ein Demokrat erwählt wurde, von dem man sicher war. daß er Kansas Gerecht igkeit werde wiederfahren lassen. Im Jahre 1858, als der Rival von Douglas, trat er vor das Volk des mächt igen Prairiestaates mit den Worten: Die Union kann nicht auf die Dauer be stehen, wenn sie halb sklavisch, halb frei ist. Die Union wird nicht aufgelöst werden, aber das Haus wird aufhören getheilt zu sein. Und setzt im Jahre 1861 wurde er, ohne Erfahrung als Ver ivaltungsbeamter, während Staaten wahnsinnig von ihrer Kreisbahn sich los lösten, der Nachkommen von Ouäkern, der Schüler BunyonS, der Sohn des großen Westens zum Piäsidenten von Amerika errrählt. Er maß die Schwierigkeiten der ihm übertragenen Pflichten ab und er beschloß sie zu erfüllen. Ein» fürchterliche Natastrophe in Frankfurt a. M. In Deutschland, dem Lande der soliden Bauten, scheinen sie es in letzter Zeit Amerika zuvorthun zu wollen. Kaum vor wenigen Wochen ist in Berlin ein im Neubau begreffenes Haus eingestürzt und sind unter den Trümmern mehrere Arbeiter begraben worden, aIS auch von Frankfurt a. M. eine ähnliche Schreck enS-Botschaft kommt. Die dcsfallsige» Berichte lauten : Frankfurt a. M, 11. Ja». Nachdem vor einigen Monaten ein äl teres HauS in der Fahrgasse und gestern Morgen ein im Bau beguffeneS Hopfen- Lager vor dem Obermainthor, beidemal zum Glück ohne Beschädigung von Men schen, eingestürzt waren, ereignete sich heute Vormittag zwischen 9 und U) Uhr ein Einsturz mit sehr traurigen Folgen. Ein vierstöckiges und biß einschließlich des dritten Stocks vollendetes neueö Haus in der Heiligkreuzstraße brach plötzlich und dergestalt in sich zusammen, daß es völlig dem Erdboden gleich wurde. Von 14 darin befindlichen Arbeitern waren bis Mittags l Uhr 8 todt und 3 noch lebend auS dem Schult gezogen ; zur Rettung der 3 noch fehlenden dauern die Nachgrabungen eifrig fort. Daß dieser entsetzliche Unglücksfall allgemeine Theil nahme und Bestürzung erregt, bedarf wohl keiner Versicherung; der Hergang ist noch zu wenig näher ermittelt, als daß nicht jedes Urtheil über etwaiges Verschulden der Baufühlung voreilig sein müßte. Im Allgemeinen aber muß die neuerlich eingerissene Sucht, neue Häuser mög liehst schnell zinsbar zu machen, und des halb den Bau selbst in der ungünstigsten Jahreszeit weiter zu führen, als ein be klagenswerrher Uebclstand erscheinen, gegen welchen im öffentlichen Interesse nicht strenge genug eingeschritten werden kann, ittuch in Offenbach ist vorgestern zum zweiten Male in kurzer Zeit ein Neu-Bau eingestürzt ) Nachdem bis gestern Nachmittag 9 Zso)te und 7 Verwundete aus dem Schutt deS eingestürzten Hauses am Klapperfeld herausgezogen waren, sind seitdem die Nachgrabungen eingestellt worden, da die Zahl der im Neubau sich befindlichen Arbeiter sich auf IK belief. Tie noch am Leben Befindlichen wurden sofort in das Spital gebracht, sind aber so arg verstümmelt, daß wohl kaum e i n e r zu retten fein wird. Unter den Todten befand sich ein Maurerlehrling, der in die Kalkgrube stürzte und vorher noch jäm merlich um Hülfe rief. Die Verunglück ten sind sämmtlich aus Ol tschaften in der nähren oder ferneren Umgebung Frank furt ; ein hiesiger befindet sich nicht dar unter. Der dauführende Polier wollte, wie man erzählt, »och vorgestern des schlechten Wetters wegen die Arbeiten einstellen und hatte einen Theil seiner Ar beiter entlassen, wofür aber sofort sich andere meldeten. Die anhängige amtliche Untersuchung wird übrigens wohl über die Sache mehr Licht verbreiten und wenn eine Schuld sich herausstellt, unnachsicht liche Gerechtigkeit geübt werden. Baulichkeiten, deren Regelmäßigkeit auf Straßen hindeuteten. Man stüß auf stanze Häuser, deren Dächer wohlerhalten Häusern. Die Gesellschaft zerstreute sich nach allen Seiten hin ; die Ruinen hatten eine solche Ausdehnung, daß man, als der Rückmarsch angetreten werden sollte, zu Gewehrschüssen selne Zuflucht nehmen mußte um die Zerstreuten zu sammeln. .Der Prä seit von Huanchinango hat einen langen Bericht über diese merkwürdig, Entdeckung an den Kaiser abgeschickt, woraus hervorgeht, daß die Häuser aus schwarzen Steinen erbaut sind, von denen viele eine ganz ungeheure Größe haben, so daß man kaum begrkist, wi, ,s den alten Mexikanern, die den Gebrauch des EisenS doch nicht kannten und keine so starken Last- und Zugthiere b> saßen, möglich ge wesen ist, diese riesigen Blöcke zu behau en und in Bewegung zu setzen. Die Indianer der Umgegend, bei denen man sich erkundigte, wußten von diesen Ruinen auch gar nichts ; sie sagen und glauben fest, daß dieser Wald von Zauberern bewohnt werde und deswegen hüteten sie sich denselben zu betreten, zumal einzelne Verwegene, die es gewagt, nicht wieder zurückkehrten. Was wird es aber Ande res sein als ein großes Räubernest, das nun endlich die Franzosen ins Reine brin gen ? ZLie «tholeraaus d,n Ivesiindifchen Inseln. Wir meldeten bereits die Verheerungen, welche die Cholera auf den westindischen Inseln, namentlich auf Guadaloupe und Bermuda anrichtete. Es ist sicher Z,it. namentlich gegen Schiffe von dort eine strenge Ouarantaine einzuführen, ehe die kalte Jahreszeit vorüber ist u. die zuneh wende Wärme daö Einschleppen und Um sichgreifen der Krankheit begünstigt. Es heißt zwar, daß diese Pestilenz ailf Gua daloupe nicht die eigentliche Cholera, sondern nur ein, Choletina sei, über die Anzahl der Todesfälle, zeigt, welche ve»- heerende Art dieselbe ist. —Am 22 Okt stellte sich die Krankheit auf Guadaloupe ein und verbreitet, sich von da nach Mar tinique. Im ganzen waren 3»)—35 Tod esfall? täglich vorgekommen. Zuei st hielt man die Krankheit für ein Sumpffieber, bald aber zeigte sie sich gefährlicher. Man hatte nicht Arbeiter genug, um die Todten zu bestatten. Der Governor mußte Mili tair dazu kommandiren. Auf Guadaloupe sollen etwa 131 Personen täglich sterben. Zu den andern westindischen Jnfelen scheint sich di, Krankheit nicht verbreitet zu haben, da der Governor von Guada loupe dieselben bei Zeiten benachrichtigte, so daß di, gehörigen Schutz-Maßregeln ergriffen werden konnten. ES ist Zeit, daß namentlich zu New-Vork, wo die meisten Schiffe von den westindisch en Inseln landen, stärkere Ouarantaine Maßregeln ergriffen werden. Die be treffenden Beamten verlangen dazu nur !z»S(I,VW von der Gesetzgebung. cincr Versammlung von Soidatc» »nd Matroscii i» Waschington, die i» lctztcr Tagc gehalten wurde, wurde» uiitcr andcnl, folgende treffende Bcschliiße gcfaßt: Kciu Rcbclicnstaat soll zur Pcrlrctung im Con gieße zugelassen wcrdc», dcssc» Rcpräfcntautc» dc» Zcstcid nicht leiste» könne». ES wäre eine Bcfchimpfung jcdcS Biindcösoldatl'!!, Mciifchc», dcrc» Hände noch roth sind vom Blute dcr tap fcrcn Vcrthcidigcr dcr Republik, zu erlaube», für dicfc Soldaten Gesetze zu mache» ; eS wäre eine Beschimpfung dcr Wiliwcn und Waifcu dcr Gefallene» »nd dcr in siidlichc» Gcfängnissc» zn Tode Gcmartcrtc». Diese Convention, bestehend ans de» Solda. teil und Matrose» dcr loyalc» Staate», gibt hiermit ciiistimmigcS Zciigniß gcgc» die abscheu liche» Grallsaintcitc», welche die Zührer der soge nannte» Confödcratio» verübt habe», und ver langt, dag die Seele dcr Hicbcllion, Jeff. Da vis, dcm Absche» aller civilisirlc» Nationen iibcraniwortct und für scine grausame» Thäte» von einem Militärgericht prozessirt wer den solle. Zu diesem Zwecke ersuche» wir de» Coiigrcß, de» Präsidenten aufzufordern, ohne Verzug ei» Militärgericht, bestehend auS de» hervorragendste» Generäle», niederzusetzen. Union Convention für den Staat Connecticut vcrsainmcite sich letzte Woche und machte Ihre Ernennungen für Siaatö-Aciiitcr auf die erste' Abstimmung. DicS ist wirklich freudenvoll —und die die allcS Mögliche thatcil um dicselbe uiiciuS zu mache», zogc» mit laiigc» Gcsichtcrn ab. Mag dad »äiii lichc dcr sei» am 7tc» März i» Harridburg, Peiiilsylvanic». Von Ncbraafa Oina h a, 13. Feb. Tic Nebraska Gesetz, gebiing vertilgte sich heilte. Beschlüsse, weiche die Administrativ» dcS Präsidenten eiidossircii, so wie Lillö für eine geologische Untersuchung deS Territoriums und filrUntcistliyiiiigdcrCin. Wanderung wurden paßirt. Aalte« Lvetter St. Lou I« , 14 . Feb. Gestern Nacht fil ungefähr 4 Zoll tiefer Schnee. Hrule steht das Iheimometer ungefähr IVGrad unler Null und fälll noch. In Kansas und weiter westlich ha den starke Slüime gewüthet. Clneln n a t i , 15. Febr. Heute Ist der käl'este Tag In diese« Winter. Das Thermo meter stand heute früh 3 Uhr auf Null. Buffa 10, 15. Februar. Ter schlimm ste Eturm in diefrm Winter begann gestern Nacht und dauerte heute fort. Das Weiter ist sehr kalt, nur k Grad über Null und der Wind treibt den Schnee zusammen. Altoona , Pa., IS. Feb. Da« Thermo meter stand heute früh nach kj Uhr auf 7 Grad u»ter Null. L oui « « t l l e, IS. Feb. Wir halten ge stern Abend Schneefälle bei »wem Kältegrade von 3 Grad unter Null. Heule früh stand da« Ther mvmeler zwischen wund >2 Grad über Null und um 1V Uhr ÄbendS aufZero. New Orle a n s. 15. Feb. Das Wetter ist heule den ganzen Tag außercrdenilich kalt Lchle Nacht stand da» Thermometer L 4 Grad über Null Baltimore, 16 Feb Vorige Nacht hält man für die fälteste de« Wwters. Bet Tages anbruch stavd das Thermometer auf l Grad unter Nu». Die »o« Tera». NeuOrl ra n «, IZ. Febr. Die Staat«. Convention von T«ra« organifltte sich am Sam stage. Zuerst wurde mit kö gegen l t Stimmen beschlossen, daß alle Mitglieder der Constitution der Ver Staaten Treue schirören sollten. Ctne vorher angenommene Resolution, daß alle Mitglieder den Amneste Cid leisten sollten, wurde in Wievererwägung gezogen. Der Vnsassungeeid wurde von allen Mitglie dern ilt Masse stehend geleistet. Gouveniör Hamlton, von Organisation in Kenntniß gesetzt, sendete eine Botschaft an die Convention, in welcher er unter andern eine Re» pudiation der Rebellen Staateschuld anempfahl Di» Convention ernannte ein» Committee zur Untersuchung de» Zustandes der verschiedenen De partment« de« Staate«, der Ex eutive, Gesehge bung und de« Gerichtswesen«. Richter RobrrtS von Smith Cauniy, dtr Vor» fibZtnd» dtr Secesslons-Convention, wurdt als Vo.sitzer ditstr Convention ernannt. Ferner tintr Coirmittre für dir Revision der Staats-Constitu tlon, tin« Commlttlt für Wghlrn »c. zc. Ein vtfchluß, durch wtlchtn trklä't wird, daß Niemand, der durch dir Proklamation des PiZst. dtnttN von der Amnestie ausgeschlossen s>i, zu einem Sipe in der Convention berechtig« sei, wurde an die Eommittee für Wahlen überwiesen. Ktschlüjst dtr Vtfthgrliuiig van Maine. Augusta, IZ. gebr. Folgtndt Beschlüsse wurden htutt im R'prästntantenhause dtr Staat«- Daß dir großen Rrsultatt tintr wahrhaft rr publikanischen Regieiungsform niemals erreich! werten lönNtN, bi, volle bllrgtrlicht und politische Recht,gleichheit ohnt Rücksicht auf Na» otte Farbe hergestellt ist. Daß so langt das Stimmrecht In einem Staa te wegen Race oder Färbt verweigert wird, ktlne zu jener Race oder Färbt gthörigt Person bei der L.rechnung der RcprästNtationSbaslS mitwählt wtid.n sollt. Ei» Antrag siir Bestrafung der Verräther wurde veiwerfen, weil dit Committee berichtete, daß derselbe nicht nöihig sei, um die Executivbe- Hörden zur möglichste» Beschleunigung anzuspor nen. Verurteilung eine» n. Palmer und Hr. Wolf hiklttn in der Turntrhalle Anreden an sie. Dit Militär-Commission hat den tlnarmlg n Guerilla Beny für schuldig befunden, I l ver schieden« Mordthaten begangen m haben und er ifl zum Todt am Galgen veiuriheilt worden. Gen. Polmer hat da« krieg«gtrtchlllche Urtheil destäiigt und die Hinrichtung auf den 3. März sest^eseßt. Von Fort Ftlonrot. Fort Monroe, 12. gebr. Ein hefilger Nordwind hat hier während der lch!cn v'er Tagt g'wüthet bi« gestern Abend, ein starker Reg5N Lintinnatr. 2 7 K! n de r ertrunken. Ci»ein n a t i, 1t». Feb. DaS ..Dayton Journal" von gestern derichlet, da» am vergan gencii Millwoch 27 Kinder in dem Reservoir von Leiina ertränke». Dieselben besuchte» die Schul« in der Mhe des Reservoir i»id um Mit tag begäbe» sich die sämmtliche» Schulkinder mit AnSnahmc von zweien auf das Eis, um sich zu ergötzen. Tab Eis brach plötzlich durch und al le 27 Kinder faudeu i» dem Wasser ihren Tod, ehe Hülfe kommen konnte. Zla« IVaschington. ES heißt, daß der Per, St, Miiister Adams in London wiederholt um Adberiifung gebeten hat, Solllc seine angciionimc» werde», so wird wahrscheinlich volley, »»sce Gesandter i» Wien, oder Aiaish, der Ver St. Gesandte in Floren;, seine Stelle erhalten und der dadurch eiledigle Platz durch die Ernennung von Gonvri nöe kurtiu aIS Gcsanblen anSge» füllt werde». Von was sprechen die Lopp,rh,aba j,y am Meisten? Ci vo» dcm Neger und gegen daö Reget stimmrccht! CS wuiidc»t uiw diev aber nich dcnn dciv th»n ja allc südliche Traitorb und »ört lichc Circlcriitcr und LcrrSthcr gleichfalls! Berbetratbet Am k. DleseS, durch Pc stor Rath, Hr. Io h H. Cverett, «i: Miß Cltza Ziea,« fii ß, beide vs» Bethlthem. Gestorben: Am 29. Januar, in Williams laiu>schi> Northamvton Saunt?, an RheumaitsmuS, R o sina Klein, alt 34 Jahr, Ig Monat u« 23 Tag. Am 5. Diese«, in Middle Smithstelv, Roi thampton Caunty, Achtb. M. C oolbaugl im 67. Lebenejahre. Am 5. Diese«, ganz plötzlich, ln Bethl'hni k»r. I ohn Oerter. ein alter Einwohner ner Siatt, im 72. Lebensjahre. (Üngesandt durch Pastor S. K Groß.) Am 5. Januar, In Rockhill, Buck» Eaunti Ehristtanna. Töchterlein von Franc!» u« Lucyann Frank, alt t l Tagen. Am ? Februar, In Rockhill. Z?vck« Eaunti Luci nda, Töchttrleln von Sophia Eckrrt, a 3 Wo» n. Am I. Februar, in Ober Salford, MoNtga mery Cauni,. Hannah, Ehegaitin tt« Hr, W Uiam in ihrrm 24. Ltbenesahrr. Am ö:en Februar, tu Richland, Bück« Cami iy, Sarah, Zl eqattin des Hrn. Henr? Trum bauer, in ihrem 64. Lebensjahrr. Marktberichte. Preis, in Zlllcntanu am Montag. flauer (BSrr-t) HU s!> W-iiiln (Büschel) 2 I» Roggen .... i»> Wclschkorn . . 65 Hlachssaame». . . 2 2-V KleesaanikN . tt il<> 5 Sai, I 25« ' Buiier (Pfund) . .4 > Unschlitt . , . . I > Schmatz .... 2 > Wach» . . . 4 ISchinktnfleisch . . 2 > Seiti'nkücke . . .1 i Zlepfet Whi,tev . 2 2 l Roggen Whittc» . 3 S v Eiche.'-Hetj . . 4 <1 Sl,ir>k«hl»n(Z»i»>«)S W?x« . . . . Bti he t hier!^^ Au« d«r heutigen Anzeige für unsere Uaio Caun'y Versammlung, wird man ersehen daß je» Zusammenkunft in dcm C ourthause (ansta> in Kl e i n'S Hall e.) p'älis um t Uhr dl Nachmittag», statifinden wird. —Aus Bei ordnun der Eommittee. George Beisel, Presi. Februar 20 lSi>6. t Verlangt wird elr junge« Mädchen, zwischen dem Alter vo» t und 15 Jahren, um briter Hausarbtit btbLlslii ,u sein Der Lohn ist kein besonderer Gegen stand. nur daß sie unter ter Controlle von intel tigenten und religiösen Leuten steh N möge. Für eine g'a-nseltige Unterredung melde ma sich in dirfer Oisice. geb. rqZ Geschäfts- Nsülzen." N a eh r i ei) e. Auf und »ach dcm 1. März habe» wir »Ii ciitschiossc», a Ii v s ch l i c ß i i ch mir für da (°>!c!d zu verkaufe», indem durch die Ainiahn dieser »tcgcl wir in Stand gesekt werde», e Prozent niedriger zu verkaufe» als ii»serc Naci bar-,»austeilte. Deswegen sind alle Person« ersucht, die noch au Huber, Diilingcr und C schuldig sind, ihre Ncchiiiingc» in ö »ieine bringen, benii »achgeheiidd werde» 5 Prozei daz» addirt. H »der ». Brüd er, Wiisoii'S alter Stand. Rumplea alter S«a»d. Unter de» viele» Wechsel», weiche im nück stc» Aprii durch die s>in- und Herzichnnge», i linserei» Cauuly sowohl auf dem als in dil ser Stadt statlsiudeu »'erden—Hoden wir eine vernommen, dcr iinö bcsoiibcrö schr gefreut ha »iid cd ist nämlich dcr, daß Hr. Eva » V! u t h de» alte» RumpleS Stand, letzthin bi wohnt durch Aaron Lentz, beziehe» wird.—Del selbe ist gelegen a» dcr Straszc vo» SicgcrSviil »au, Maiich-Chuiik und clwa in dcr Miti zwischen SchiicitSville »nd SiegerSville—Da Hr. ttiith ei» ganz vortrefflichcr, Pünktlicher un beliebter Gastwirth machen, »iid seinen Gäste auf die rechte Weife abwarten wird, —diev git Jeder z» dcr ih» kcimt—Dic Bürgcr vom oder Ende dcS CaiiiiiyS wcrdc» cS z» ihrem Vorthc illid Vcrgilügc» finde», stets imiiier bei ihm vor zuspreche», wcii» sie besagte Straße hin-un her-paßire». 2m Der große u>d billige Fäncy »nd Zvry gooda Stobr! Kräinei'S wohlfeiler Stohr auf dem Marli Plaste, am Ecke von Schiicck'S Hotel gcgeiidbcr hat sick »ciilich auch wieder eine ganz neue S » i aiigcschafft, indem er sich von der vorder» ZhÜ! bis an die Hintere mit ganz funkel »agcl neuei Zache» anvstaffirt hat, und ladet daher Alle eil zu komme» »iid ihn z» sehen. Ailc vo» mir feil gebotene» Uaare» sehe» einer zahlreichen Zu spräche dcS Publitnm» dieses Platze» und de» Um gegeud iiidcm ich mich stets demühei »'erde, durch gesäilige Aufwartung Wd durch di größte Wohlfeiiheit wie auch beste Letalität de Waaren, dad Zutraue» einst» geehrten Piidii kinnS z» gewinne». KZI» — geheimer Gebrüder nächste Thüre zu Schneck s Adler Hotel s?ffe>kircn - ShawiS in allen fabrizirteit Sorte» Merino'S—fi-anzbsische, englische, amerikanisch, in allen Warden , Paramalla'S in allen Farbe» Älpaea'S in allen Farben; Delaine'S einfarbi und geblümt, ganz wollene Halbwolle »e! Flanelle in allen Farbe» ; Tuche,. Cassi incieS in jeder Gattung; Poplin», deutsche französische, englische, irländische, ganz etwa Acnes; Plaids, der ausgesuchtesten Mustep sii Kinder; MnSlinV der allerbesten FodrÄen Slrümpswaaren jeder Ywttung; Wollen« Var iie jeden Grades, Indem wir die Preise unserer Waaren deve» teud herabgesetzt' haben, dürfen wir ohne Furch das Publikum einladen der nn« einzukehren, un! für sich selbsr z» irilheilca, «n niedere» Preise, sind wir jetzt der „Hahn im Kord." F2« —2« He,umgeschaut! Herlimgefevavt! Trockene Waaren jeder Art, alö Delaiiie» Müsli», Kallune, Drcßgükei', Qncciibwaareii il s, w, 1 Prozent wohlfeiler am populärem Slol>j von Huder Biüdrr, alö an irgend einem airdcri ! Slolw, am Wilsons allem Staud. !