Der Lecha Caunty Patriot. No.2Z. Die Pardon bettelnden „?kittcr ' Di? Sehnsucht, wieder realeren und das große Wort führen zu können, wie «ehedem, treibt tie Rebellen scbaarenweise nach Waschington, um vom Präsidenten Pardon zu betteln. In der erste» Zeit war F)err Johnson sehr freigebig mit dem Pardon, allein der böse Dank, der Spott und Hohn, den er dafür erntete, hrt ihn vorsichtiaer gemacht nnd lebter Tage war das Vorzimmer des Präsiden ten wieder wie gewöhnlich überfüllt mit solchen Pardons Bettlern. Ein gewisser Keilt von Carolina näherte sich dem Präsidenten und sagte ihn,, er wünschte, daß er ihn begnadigen möchte. „Was haben Sie gethan? fragte Hr. Johnson. Keitt erwiederte, ich opponirte der Secession, bis mein Staat sich ent schied, auS der Union zu scheiden, und dann beschloß .ch, mich dem Staat anzu schließen. Ich ging niemals zur Armee, ich habe nichts gethin. um die Rebellion herbeizuführen. „Ihr", sagte der Prä sident, ..seid wie alle die Uedrigen, Ihr habt nichts gethan." Meine Erfahrung sagt mir aber, daß gerade diejenigen Leu te, die zwar nicht in der Nebellenarmec dienten, aber doch der Secession zustimm ten, die schlimmsten und gefähiliebsten Rebellen waren. Ich kann Lie nicht be gnadigen. Keitt machte allerlei Vor stellungen, er sagte dem Präsidenten, cr sei so weit von Süd Carolina hergcwan d.'tt und er habe sich so lanae in Wash ington schon aufhalten müssen, und das Leben in Waschington sei so theuer, sein, täglichen Ausgasen seien enorm, und er möchte sobald als möglich nieder wegge hen. Der Präsident sagte, die harren Dinge, über die «ie sich beklage», sind das direkte Resnltat der Rebellion, er habe die Rebellion nicht herbeigefühlt, er sei nicht Schuld an derselben, - r sei für deren Folgen nicht verantwörtlich, und er den Herrn Äeitt jetzt nicht wieder plötzlich aus der Patsche ziehen, in die er sich muthwillig gestürit. Cr könne we gen der Unbequemlichkeiten, die sein Zu stand ihm auferle .t, dessen Pardon ni!t beschleunigen. Der Präsident blieb fest und Keilt entfernte sich. Nun kam ein gewiss r Hr. Birch, ehe maliges Mitglied ver Rebeilen-Legielatui von Virginien. Cr bat d.n Präsident um Pardon. Der Präsident richtete ähn liche Frage» a» denselben, wie er sie an Keitt gestellt hatte. Aus den Anlivor ten ging hervor, daß Herr Birch aar nichts gethan habe, nur habe er als Mit glied der Legislatur von Virginien, er haltener Instruktion gemäß für die Se cession von Virginien von den Ver. Staa ten gestimmt. "Das war alles, was er gethan hat, das war ja gar nicbtS. De>, Präsident verweigerte ihm den Pardon und Birch schlich sich davon. Dann näh erte sich ein Rebellenpfasse und bat den Präsidenten mit salbungsvollen Worten und unter Verdrehung der Augen um einen gnädigen Patdon. „Welche große Sünde haben Sie denn begangen, daß Sie hierherkommen im kirchlichen Ornat und um Begnadigung flehen?" „Ich war ein Rebell und ich wünsche, daß mir Cw. Crcellenz Pardon gewahren möchten, dumir ich wieder in die vollen Bürgerreckte eintreten, und unter der Re gierung der Ver. Staaten wieder leben und sie unterstützen kann." „Ihr Rebellenprediger", erwiederte der Präsident, ~habt der Regierung sehr gro Ben Nachtheil zuaefügt. Il)r habt teufli sche Lehreu proklamiit und das Volk ine geleitet, Ihr habt vergessen, daß eS (5u re Pflicht war, der bestellenden Gewalt Gehorsam zu leisten. Sie müssen »ech eine Zeitlang auf dem der Buße jubringen, ich verweigeie Ihnen für den Augenblick den Pardon." Der Präsident wandte sich hierauf an den im ganzen Zimmer l'cfindlichen Men schenhaufen und bemerkte, daß es doch sonderbar sei, wie die meisten der Nicht streitenden, die aus dem Süden hierher kommen und nach Pardon verlangen, kläre» daß sie Nichts aelhau hatten, daß sie anfänglich der Redellion opponier hätten, und daß sie sich dlos in die Din.ze fügten ; und daß sie lediglich glaube», die Retzellenregierung hatte e>» irenig früher capttuliren und dem Cinhalt thun 'ell.n, und doch er.zrisf keiner von Allen den Vottheil, den >dn n die Amnestieproklamarion des Präsiden ten Lincoln darbot. Dadurch wüt de» >i. ihre Auftichtigkelt bewiele» und beige tragen haben, daß die ungeheure.v>" opferung von Schätzen und 'i)cen,chenle den verhütet worden wäre. i) iv.ide für jetzt keine weiteren Begnadigungen mehr gewähren. Damit wandte sich der Präsident an Oberst Browning und wieS denjelben an, dic desfallsige Ordre an den Cieneral anwalt ergehen zu lassen. SS" In Akron, Qh o. fand dieser Tage ein Auflauf Ziemlich ernste» Charakters statt. Ein Hausherr versuchte die Frau eines Soldaten auf die Straße zu sesen ; aber mehrere Solraten mischten sich darei» und instillirten tic Frau wie der in ihrem Zimmer, waiscn jedoch den HauS> Wirth aus tic Gasse und all s-in Möbelwerk >h». nach. Mlül-Nta««. cPmns»i«»ni°tt,) »>,d h,r«,,-j>-g,b-n T. W. Nr, -ab-, »««., für di. N°, z,. in -i»-m d.. dr-istöckiz..n G-bSud-, auf d-r N°.ds.i» d°r W,ii-H-miIW».S,»!!-, Allentown Tolligiat-Zestitut Militair-Akademie, t?vtte>ziu»lA. Die nächste Session tcr Zlnit.iU, wiid Dirm i S>v^m!>»r,^hr^n Das Departement für sunge Damen er.« englisch.» Zweimen, in ?!lgedra, s Cbemic. ie, Rbeierik, enegi chcr j?!lerl»ur und .> l> IclopNie M lcrr ichr i» erlliiit. n, ist geich- Nev. M. L. Hc'fford, Präsident. Oeffentliche Ben du. AüsSamstags den ZlZsten Sevtiinber, um >2 Uhr Miltaas. solle» ~»> H'us» storbenen Saloma » Steckel, lrtziiiin von Züd Wh'iihall T unscbip, Lecha Caunly, folgen de Artikrl arif öffentlichcr Vendu vcrk.iuft werten, krugwagen, Pflua, Eg.ie, Cultevator, i gute Bienenstöcke, zwei Oefen, ?>sch, Stühle, DrahrS. ri» "»theil der Lecha Crunty Ackerbau Gesell, schostk ei»? !?.u.int>tät He» bei der Tonne. H.iier, Eiser,k. Oeffentliche Vendu. Auf den Allsten Septembcr, storbenen John In Ober Mllsoid von Millersiaun nach Siegmunds Furnace, sol g'nde Artikll auf öffentlicher Vendu verkaust wer den. Die Bedingungen am Verkaufstage und Auf wartung von Hanison Miller, WlUoughdy Fenstermacher, Administrators. Zrpt. 5. 1865. n«3m Cabinet-Orgeln. Die Maso» und Hamli» Cabinet - Orgeln, vierzig rerschi'tenen Style», beigerrchiet für hei lige und weltliche Musik, sür ?8i» bis S<-W jede Illustiite Cataloguen frei. Addreß: 'Di af o n und Hain l i n, Boston, oder Mafon Brothers, New lork. September, 12. 1865. »qIJ Sing Fest. Auf Samstags den 23. September, um 1 Uhr, rviid rin großes S Ng-Fest abgrhallen werden im Walde an der Unlon Kirche in j?ie folgende Sing schulen werden Theil nrl, me»: Joel P, Getgo'S, Heidelberg, Frieden, Fcancis G. Ben d's, Egypt, Thomas Benner'S, Jordan, I aniel Miller's, Laniel Neirhart's, Bath und EraStus D, Rhoads, Union. Sept. 12. nq?m Zwei fremde Schaafe. . Ein Mutter Schsaf und ei» jun ii" Bock kam vor ungefähr 3 Wo che» auf das Lande von Gabriel Land von Pcttr M ller r» «äg'rr.ville, vortesag t-m Taunschip that, wo sie zu sche» sind. Der rechtmäßige Eigenihlimtr ist ersuch, sei» Eigen thum zu bewe je», die Unkosten abzubejahlen und dieselbe wegzunehmen. Joseph Handwerk, Taunschip Clerk. September 12. nq3m lor Laie licie. Mm MM in Neninger u. Scheimer v Mammnth Stohr. Jetzt wird's besser! Tic hohen Preise sind ausgewischt ! Ilden Tag etwas lwtes! Ein großes „Schow" in Neninger und Scheimer's Stohr! Wir haben soeben bei den große» Verkäufen in Boston, Neunork und Philadelvhia Einkäufe gemacht; wir h-ben unsern Stohr mit diesen wohlfeilen Maaren gedrängt voll gestopft, und sühikn unser Vorhaben mit intsprechenden Ziffern an unsern Gütern aus. Wir beabsichtigen keine I leere Prahlereien zu machen, wie einige Kaufleute thun ; mit unsern Worte» beweisen wir die Hand lung. welches jedesmal am beste» ist. PaeusKe Preisen. Wir fa, ren fort die Preisen unserer Waaren'zu reduziren, nach den Neu Jork und Philadrlphla Märkten, gleich wie das Gold ist gesunken, ha ben wir auch die Preise unserer Waaren reduzirt Llauelle für Hemden. Flanelle sür Hemden und dergleichen, in festen und fäncy Stylen, an sehr herabgesetzten Preißen. (sloal's und Cloaktuch von jeder Gattung, Stylen, Qualität, Farben und Preisen. Schawlö 5 Schawls? Wohlfeile Trauerschairls, und alle andere Sty le, ganz wohlfil. 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(Hr cilb icks nieiiinlS verweigert DK" Die obigen Preisen sind in Uebereinstim mung ,»!t dem gute» Erfolg unserer herabgesetzte» Preisen, und wie G»ld sinkr, sinkrn auch die Waaren —wie es steigt, gehen die Waaren in die Höh', und das möchte vielleicht bald geschehen,— Daher eiiit nach Nenwgcr und Sckkimer's Mam muth Stohr, wo ihr wohlfeiler und besserer und schöicre iiiüler kaufen könnt, als an irgend einer» »en der geringeren Propheten beisetzen. Wir la den daher nuhe», und sich nun die Waaren an P(NNePreisen dazu benutzt wird. Erinnert euch den wohlbekannte» Mam muth-Stohr, -5, West Hamillon-St.'osj-' Pa. "ileuinger und Kchei««». A. G. Reiuiiger, Cdw. S. Allcniaun, ugnst 15, 1865. nq— Seleet S ch u l c für Knabctt. dic Presbvteriai er Kirch? tn Allentown. Bedingiüigen per Viertel von 11 Woche» sür die Englische Zweigen, von ?5 bis S6.W, Latei nisch und Griechisch St .66 extra. F.uerung sc. > i jährlich 75 Cents. Ehrw. R. Walker. August 15, >865. nq3m Wand-Papier. ' Eine ungen ödnlich große und schöne Auswahl Wandpapier und BoaidcrS, von jeder Benen nung—so wie daßrlbe nur verlangt werden kann ! —ist sorben ausgeoackt worden und an den rech '. ten Preiste» zu kaufe», in dem wohlfeilen Buch ! stohr von ' T.V. Rhoads, Agt. Dienstag, dm l'ttci! Scptcmlicr kBLS. Schwarze glänzende Seide. » V'ermert.l „ C«ksemercs. U Turin Lrich, i! ?nne „ Alp cenS. „ Purple De ane?. ! .. W.'!. figurin- Delanek. „ Cr>!v« MarcK. ?»pi»ls ~ All D.lojnS, dreiviertel „ Ft-rnnetle. v Lewe und CrAl> Fchliicr. e Z«uri»t ' k M, I. Krämer'S Union lAegenscitige Feuer Velsicherunqs Gesellschaft von Lecha Lounty. Diese neue Gesellschaft ist org-,nisirt, »m Ei genthum gegen Verlust von Feuer zu versichern, und hat bereits eine und eine halbe M i ll i o n Thaler werih desselben versich ert. Direktoren: D. H. Bastian, David Gehman, Levi LichtemraUner, Samuil I. Kieler, George Noth, Samuel Sieger, Franklin P. Mickly, Williau, Mi..k, Joseph Marsteller, George Ludwig, Joseph Gaumer. S.,nford Stephen, Brittville Noder D. Li, !.>>rjlia», Pr> l'lvent. Denerriile 'i)>>der, Sekretär. A'cr'i tenwaiiuer, Kchahi». Surve n o r s. Lrvi L!ch!evwaNner, Triplertown P. O. Moses Glick, AUent.wn, ~ E. B. Nch'. Neff's Sanford Stephen. Coopersburg „ Beneville?loder. Trerieriown Samuel Leech, Kreideroville, N 'rth.Co. Personen die ihr Sigenihum versichert zu haben wünschen, können fich'an irgend einen der obigrn l'°>. 1865. ra6N! Millerstown Oefen und Blech -Wa ar e n läge r. ! Wer v»n den obigen Ar- ' t.keln wohlfeil zu kaufen. wü"fch». der findet eine gro- z -I!''',H Fra-.Kliii L. in Lecha Co. I ' !, D a siid rcn j der Sorte - und jeder G-öße zu finden,, von, Ztuben-, Parlor- bis ,un, K.'ch-L'fen. Ihr möget im Fache der s er, brauch.'» was ihr wollt, so geht nur zu W e i d n l r in Millers toirn, der kann euch damit versehen» und zwar an den äußerst billigen Preisen. Seine Blechwaaren, die zu'e!nerlH.iuShaltung ' gebraucht werden, sind immer vorräthig oder wer den auf Bestellung gemacht. Zinn- und Kupfer-, Waaren stets a» Hand. Dächer werden mit Kurser oder Blrch dauerhaft hergestellt und Dachrinnen beigebracht, j Reparaturen an O.fen und jedem an-! der» Artikel in feinem Fache, weiden prompt be- - sorgt. Er bittet um geneigten Zuspruch. Franllii, T. Weidner. MillerStown, August I, >865. na3M 9t a ch r i ch t Wird hiermit gegeben, daß die Unterzeichnete» > als Administratoren von der Hinterlassenschaft des ! verstorbenen los e p h ether b o l d, lei t- ! hin von der Stadt AUentaun. Lechs Co , cin.-.nnt >' worden sti.d. Alle D'.rjenigin dalm, welche noch an besagte Hinterlassenschaft silnilig >!»>, sind ' hierdurch ersucht innerhulb 6 Woäcn anzurufen > und abzubezahlen, —Und Solche, di? noch recht- > mäßige Ansprüche haben, sind glcitfalls ersucht, dieselbe wohlbestätigt Innerhalb d,.n nämlichen Nathan Welh.'riwld, ) CliaS Wetherliolo, 5 " Sarah Welherhold, Adm n'trix. : August 15. nq6m Job» .H. -AUvsr, ! Ncchtc>gclcl'rtcr rt , A l l e n t a u n, p e n «r s. l Amtsstube verlegt nach Godiiied Peter's ! Gebäude, Ort-Hamilton Straße, beinahe gerade > U-,v Er kann In der Englischen urd Deutschen Sprache eonsultirt werde». December 6, 186». nq3M Warnung an Zager. Der Unterzeichnete gibt hierdurch ernstliche l Nachricht, daß er da» I a g e n auf feinen LS». dereien und den Ländereien In feinem Besitz In i Weisenburg und Ober - Maeungle launschips, i Lccha Caunty, fernerhin nicht mehr dulden wird. ! Wer diese freundliche Warnung nichl achtet der i kann sich stter darauf veilassen, daß er nach den i Gesetzen, falls einer Ulbertretung, behandelt wer- i den wird. Jacob Grim. August 2V, 1865 nq3m NcZte MrzskeA. Aus dem Wege .'—Machet Play? Was ljZebts Arnes, ihr Lent? A. A. Hul'ei-, I. P. Millinger und C. L. Huber Umgegrnd ehrerbietigst bekannt, daß sie neulich eine Partnerschlp formirt haben, und unter dem Namen von A. A. Huber, Dillinger und Co. »In ausgedehntes Trocken-Waaren Geschäft btlreiben werden, und zwar an dem vor inoligln Standplatz von I, P. Dillinger, (ehe dem Wilsons) in Allknlaun, wo sie das Publi kum srem,dschastl>chst einladen vorzuspreiten und ibr ausgedehntes wohlfeile Assortement von jeder Sorte zu besehen, ehe man sonstwo kauft. Ih re Guter bestehen zum Theil aus ZVsZsZeZis? Meeren, Tuch, Fane» Cassemeren, Satinetts Ken tucky Jeans, Tweeds, MsüNcas —alle die neuesten SchadeS auf der Liste. Mnghams von allen Patterns. Wol lene Delainrs, wohlfeiler als die wohlfeilste». — Umbrellaö und Parasols. Alle Arten Seiden. Plain, Brocade, Plaid. Coburg Tuch. French Merinos, Balmoral und Hoop-SkirtS, an her algesitzten Peeisen. Sha>v l s l! n d Cloa k s, von allen Benei'nungen und für jede JahrSzeit, ! ganz wohlfeil und allerschönsten StylS. Kaffee ist heruntergekommen ! Zucker ist wohlfeiler ! Molasses billiger ! (Äeüuoe Sehivsezev lind h e e» Gewürze, Nosinen, Seife, Stärke, dichter, Waschmaschinen, Eimer, Körbe, Lesen, Bürsten, K o h l -- SS e l- Makrelen und Salz, und alle die übrigen Sache» die in ein großes Waare, Inger gehören. '«-Produkte, als Schinken, Sei > Austausch sür Waaren angenommen und dasür dir höchste .Narkipreiß erlaubt. Sic bitten um geneigte» Zuspruch. Huber, Dillinger und Co. Allcntaun. Juli 11. 1565. rqlJ vnii^rus^ (ücivi?'v, Mischler's Bitters unter den braven Soldaten. durch w"ndlrvoi!e »I'd erstaunende Fluren, Das Folgende ist nur eines unter den viele» Zeugnis sei', welche der Eigenthümer und Bersertiger die ser wirksame» BitierS von Tag z, Tag erhält: Laneaster, 21. März 1365. Hrn. B. M i sch l e r.—Werther Herr! Er lauben Sie mir. mein Zengeiß sür die Wirksamkeit Ihres werthvollen Kiäuter-Bitters beizufügen. Ich war ein Mitglied von Company K. 79stes Regiment P. V. In dem blutigen Kampf am Chicamauga (I ilien S-ptember 1K63) war dao79 im b'tziasten G.fecht. und unglücktich-r Weife nuirde ich turch eine '))>tnnic-.1?ug!l au der r chten meines Schädels von der Größe eines Viert ltha lers hinweggerissen wurde. Währe d des hart be strittene» Kampfes waren die Verwundeten der Unionarmee genrunge». auf dem Schlachtfeld« zu liegen. Nachdem iih verwundet worden, lag ich 43 Stunde» in b-sinnungSlofe» Zustand ,wts»m dem Feuer der kämpfenden Armee». Nach dem V-rlaus dieser Z,it wurde ich durch die RebcUe» zum Gefangenen gemacht, nach Atlanta genom men und 5 Monaie dort gehalten. Ende dieser Zeit wurde ich au-gewkchsi!« und kehrte gänzlich bülflo» und darniedergedruckt nach Haust zurück. Ich war. wie ich glaubte, in Folge meinir Wunde hoffnungslos gelähmt, sobald ich nach Hause kam, begann ich. Ihr Kräuter-BitterS zu gr brauchen, und zu dieser Zeit kann ich umherlaufen und erwarte binnen kurzer Zeit vollkommen herge stellt zu sei». Meine Rettung vor gänzlicher Lähmung verdanke ich einzig und allein Ihrem Bitters. Elijah L«nning. Junik, t 305. Stiefel und Schuhmacher , In dev Slaöt Atteutarrrr. Der Unterzeichnete wünscht feine Freunde so wie das allgemeine Publikum darauf aufmerksam Stiefel und Schuhmacher Geschäft immer fortbetreibt, ' und zwar an dem Süd östlichen Ecke der 7ten und Linden Straßen — cter d cht bei Hart's lü a st Hause und dein Markthause, in besagter - Stadt—atiwo er immer fertige Manns-Waaren auf Hand hält oder auf Bestellung verfertigt und > kurz, bereit ist allen nach Wunsch zu dienen " Daß er von der allerbesten Arbeit in der Stadt ' liefert dies Ist schon längst bikinnt und wird von allen Seiten zugestanden—und so sind gleichfalls seine Preise so nieder wenn nicht niederer als ir gend sonstwo tn der Stadt. Schuhe, Stiefel, Vroganö, Balmorals Gaiters, Ueberschuhe für Herren, Damen und vom Feinstenbis zum Ordinäre.,, welche l alle nach der neuesten Mode und auf die dauer hafteste Weise verfertigt werden und zu den mög lichst niedrigsten Preisen verkauft. Er empfiehlt sich auch für Kttndc» - Tlrbeit, und garantirt gute und billige Arbeit. Dankbar für die bisher genossene Kundschaft, hofft er sich durch reelle Bedienung und Aufmerksamkeit aus sein Gischäst. noch ferner das Vertrauen des Pub likums zu eihalten. Alle Bestellungen werden prompt und gut aus geführt, und ladet daher zu zahlreichem Zuspräche ergebenst ein. John F. Bohlinger. Nuguil 15, 1365. nqbv Großes Sailen i ii G o l d! Ich habe heute meinen ganzen Stock von Hüten, Kappen und LädieS' FurS eeduzirt, zu Preißen die dem großen Fallen des Goldes völlig gleich kommt. Hüte für Männer so nieder als 75 Cts. Hüte für Knaben. 5» Cts. u. aufwärts. Männer und Knaben Kappen, 25 Cents und aufwärts. I)c»vn! Dcnvn! ! In der That so nieder daß sie in dem Bereiche Aller sind, die einen Viertel oder Drei - Viertel übrig haben. UHdics' Mötsch) Asss'ö in großer Vclsch'edenheit, auf welche ich ihre be sondere Aufmerksamkeit lenke. Mink, Sable, Genna,, Fitch, Siberian Sguirrel, Warer Äable und Amer ica Fitch. N. B. —Rohe Für wird an den höchst.» Bar geld-Pre Ben gekauft. B. Auewalt Ns. 25 West Hamitisn Slrcrße, ZlUenlaun, Pa. O-icl'er 2',. IBN4. nqbr Zweite National Bank, vol,Alle n t o w n. Aeposlten-Nanl! für Vegicruirgo - Grldrr sowie Agent für den Verkauf der Sieben-Dreißiger Ver. Staaten Bonds. Diese sind zahlbar in zwei und einem halben Jahr, vom löten Februar 1365, oder wenn der Halter des Bonds es verlangt, muß es ihm dann ii, ein 5-211 Bond umgewandelt werden, welche 6 Prozent Gold Iniressen tragen, baltjährig zahlbar. Diese 7-311 Bonds tragen 7 und ein Drittel Prozent Intressen, halbjährig zahlbar an Irgend einer National Bank, ohne Abzug. Die Ursache, daß sie 7-30 Bonds genannt Wieden, ist, weil die Jntrissen auf 8511 einen Eent des TagS betragen, 11X1 zwei ~ " „ SIKI zehn „ „ „ Itllltl zwanzig „ „ Diese Bonds sind zu haben in Summen Ssi), slott, SSMI. BIVOO und SSOON, und sind frei von allen Staats-, Eaunty- oder antern Ta xi». Ebenfalls zu haben z W lsl Bonds, in Summen von ?ssl bis welche 5 Pro zent Gold Zutreffen tragen, halbjährig zahlbar. 5, Prozent Inlressen Noten werden in Bezahlung der 7—3-ll> Bonds ange nommen und die vollen Jntressen erlaubt. und Silber wird gekauft und das höchste Premium dafür be zahlt. Weitere Auskunft wird mit Vergnügen ertheilt von Charles S. Susct,, Easirer. W. H. Atnev. President. Allenivwn, Februar 29, 1365. nq— Knochen verlangt. Der höchste Marktpreis wird für Knochen be zahl», in großen und kleinen Quantitäten, an den AUentaun Knochenwerken. Juli 25, 1365. na3m Morocco Lcd er. Ein recht gutes Assortement von Manns- und WeibS-Moroeeo Leder, auch Leiningleder. welche« noch in guter Zeit eingelegt wurde, zu haben bet » J.B. Moser. lahMUfl 3!>. Die Btc Llu... , 21.. ». 22. Tagen »M-Allen AuSstellcr» ist es erlaubt wahrend der Ausstellung Waaren zu verkaufen und wenn sie es küischcn können sie am Freitag Auktion halte». Samuel?lohe, Präsident. I. B. C l e m c n s, Sekretär. Easto», Sept 5. lev', nqbF Wianern, lner und Zlill jl'lii l^nte! Reiner Knochen Staub Wird an den billigsten Marktpreisen in kleinen cdrr große» Quanlilaten verkauft cm der Allen taun Knochen-Mi,hle. Hamilton St.> am Fuße der lordon-Biücke. Bruern die Knochen-Staub gebrauchen wollen, in Plaß von andcrm Dünger, werden sich erstau nen liier die schwere Ernte die dieser Staub er zeugt. Wir verlangen das, ein jeder Bauer In Lecha und den angrenzenden EauntieS dies'» Kno chen-Staub probiit. Jedes Feld und Garten sollte eine Proportion von Knochen-Staub haben. Die reichsten und meist produzirenden Gärten können durch Knochen-Staub hergestellt werden. Um das Nähere wende man sich an die Muhle, oder Knochen-Mühle, Box lLl>, Älliitown Postamt. August 1, 13t>5, nq3M N a ch r i ch t wird hiermit gegeben, daß die Unterzeichneten als Administratoren von der Hinterlassenschaft des ver storbenen Andreas Kemmercr, letzthin von Heidelberg Zaunsch p, LechaEo., angestellt worden sind. —Alle Diejenigen daher irelche noch an besagte Hinterlassenschaft schuldig sind, werden hierdurch aufgefordert innerhalb t, Wochen anzu rufen und abzubezahlen, Und Solche die noch rechtmäßige Forderungen haben mögen, sind gleich falls ersucht solche innerhalb besagter Zeit wohl» bestätigt einzuhändigen, an linas Kemmerer, ) Nathan Kemper, j August 15. nqlZm Nachricht von der > interlassenichast deo verstorbe nen DanielWert l Pihin von Söeißen burg Taunschip, Z'echa angestellt worden ist. Alle Oirjemgen daher, die noch an besagte Hinierlas s> »schuft schuldig sind, werden hierdurch aufge fordert innerHill'ti Wochen anzurvfrn und abzu bezahlen. —Und Solche, die noch rechtmäßige An sprüche haben, sind gleichfalls ersucht solche inner halb der b-fogtkn Zeit wohlbestätigt einzuhändi gen an David Wert, Erecutor. September 1?, 18liZ. nalim Trauben! Trauben! Quantitäten, von jeder Verschiedenheit, weiden an den höchsten Pressen durch ti» Unterzeichneten gekauft. August uS Volmer, Walnuß und IZte Straße, Neading, Pa. «S'Für Nachwcisungc» biliebe man anzu rufen bei Lewis Klump in Allentonm. Sept. 5, 18K5. natirn Wohlfeil. Tin ausgezeichnetes Assortement von Frenfch Merinos von allen Farben, welche an 8l die ?I>rd weniger verkaufen als letztes Spätjahr,— Rufet an und urtheilet für Euch selbst ehe Ihr sonstwo kaust. M. I. Krämer, flüher Smith u. Krämer. Sept. 5, 1865. nqbv Eine Karte an Invalide. Ein Prediger, welcher während er In Süd - A merika wohnhaft war, hat ein einfaches Mittel ge gen nervöse Schwachheit, frühes Verfallen, Krank heiten der Blase und Seminal Organen, so wie den ganzen Zug von Unordnungen, welche durch verderbliche und lasterhafte Gebräuche verursacht werden, erfunden. Große Zahlen sind bereit» schon eurirt worden, durch dieses vortreffliche Heil mittel. Angetrieben durch dao Verlangen den Kranken und Unglücklichen zu h-lsen, gedenke Ich das Sieuxt um die Medizin zuzubereiten und zu gebrauchen in einem versiegelten Envelope zu ir gend Jemand zu senden, der es nothwendig hat— und zwar freivon Kosten. Sei so gut und schließe einen gestämxten En velope, an Sie selbst addreßirt ein. Addreßire an , Joseph T. Inman, Station D. Bibel-Haus, Neuyork City. Oktober 18. 1364. nqll Frank Mllcr's Vcdcr-(srkaltui,gS- Mittcl! Diese« ist der beste Artikel um Leder an Schu hen, Stiefeln und Pferdegeschirr weich und was serdicht zu machen. Es ist zu haben bei > I. S. Moser, Apotheker.