Proklamation deS Präsidenten der Ber Staaten von Amerika. Da der Präsident der Ver. Staaten im 8. Dezember IBK3 und am 26. Marz ILKt in der Absicht, die existirende Re ?elUon zu unterdrücken, alle Personen zu Veranlassen, zu ihrer Loivllitat znrückzu 'ehr sonen, die ge rechtermaßsi aller Ansprüche auf Amnes tie und Begnadigung beraubt worden jii'nd, weil sie direkt oder indirekt an der klwähnten Rebellion sich b.theiligt haben, lind fortfuhren, sich seit dem Datum der rwähnten Proklamation feindselig gegen >ießegierung der Ver. Staaten zu be tragen, sich jetzt darum bewerben, um Amnestie unv Begnadigung zu erlangen, Deßhalb, und damit die Autoritär ver Regierung der Ver. Staaten wievcr her gestellt, damit Friede, Orvnung u,.V Freiheit wieder walten möge, pioklamire ich, Änvrew Johnson, Präsident der Ver Staaten, daß ich hiermit allen Personen, >ie direkt oder indirekt an der bestandenen Rebellion sich beth iligten, unter den nach bezeichneten Ausnahmen, Amnestie und Begnrdigung mit WiederhelsteUungihrer Rechte und ihres Eigenthums eilheile, jedoch mit Ausnahme der Eigenlhums rechte auf Sklave» und in allen solchen stallen, in welche» nach Maßgabe der Vesetze der Ver. Staaten Vas gericht liche Eigenthilms-Eonflscacions Verfah -en gegen solche Personen eingeleitet wor den ist, vi« in der Rebellion engagirt ge lvesen sind,—jedoch unter der Bedingung, )aß alle solche Personen, den folgenden S>v leisten und unterzeichnen, und von Za an jenen Eid gewissenhast und unver etz. Hilten, welcher Eid behufs der im nerwähienden Aufbewahrung registrirt, und der folgendermaßen lauten soll, näm l'H - .... „Jch iN. N.) schwöre und bekrastige hiermit feieilich in der Gegenwait des illmächtigen Gottes, daß fortan die Constitution Staaten, un) die Union der Staaten getreulich auf tcchteihalten nnd vertheidigen will, unv ?aß ich gleicherweise alle» Gesehen und Proklamationen, welche ivährend der b? Rebellion in Bezug auf die Emancipation der Sklaven geinacht ivor- i >en sind, gehorchen und dieselben getreu ich aufrecht erhalten will, so wahr mir Äott helfe." Die folgenden Pei sonen sii.d von den Wohlthaten dieser Pioklamation ausge lommen: 1. Alle Diejenige», die sich als C.vil- i »der diplomaitsche Beamte, oder ander- > V.Mge einheimische oder anSväitig? ktgenten der sogenannte» confodelilte» kegitrnng gejnr haben. ! 2, Alle Diejenigen, die ?nst zstellen >» den Ver, Staar.n veilass.n haben,! ilni der Rebellion beizustehen. 3 Alle Diejenigen, di ' Militär- oder z der sogenannten consov erirten Regieruag im hohleren Range! iIS den eines Eolonels in der Armee oder eines Lieutenants in der Flotte genesen sl"d- 4. Alle Diejenigen, die Sitz? im Eon greß der Ver. Ztaaien aufgeaeben Ha hn, um der Rebellion beizustehen. 5 Alle Diejenigen, die ihre Eommis sioiien in der Armee und der Flotte der Ver. Staaten aufgegeben hlbe», »m der Pflicht auszuweichen, der Rebellion W'verst.r!rS zu leisten. k. Alle Diej »igen, die in irgend einer Art si.h drzu hergaben, anders als gesetz mäßiger Weise als Äriegsgefnige e Personen zu behandel». die im Dienste der Ver. Staaten als Ossijicre, Solda ten, Seeleute over in anderweitigen Ei genschaft befunden woiden sind. 7. Alle Personen, welche die Ver Staate» verlassen haben, oder noch ab wesend siiiv, um der Rebellion beizustehen. 8. Alle Militär- und Flotten Otli»>ere im Rebellen'Dleiist, die auf Kostender Regierung in der Militär-Akateime zu West P int oder in der Ver. Staaten S.c-Akademie helangebildei worden sind. 9 Alle Personen, welche die angeb lichen Aemter von Gouverneuren in t n bekleidet hlben. die gegen die Ver. Staaten in Ins»rreklioi> begiiffen waren. li) Alle Personen, die halb der Jurisdiction unv des Schutzes der Ver. Staaten gelegenett H.imstäite» verlassen habe», unv die über die?un bes-Militär Linien in die sogenannten conföderirten Staaten gegangen sind,! um der Rebellion b.izustehen. 11. Alle Personen, die in der Zerstör- ung des Handels der Ver. Staaten aus der hohen See engagut gewese» sind, und alle Personen, die Lrreif üge in die Ver. Staaten von Eanada aus unteinommen haben, oder die engagirt gewesen sind, den Handel der Ver. Ltaaten auf den Seen und Flüssen zu zerstören, welche die .Scheidelinie zwischen ten britischen Pro vinzen und den Ver Staaten bilden. 12. Alle Personen, die, wenn sie die Wohlthaten des hierin vorgezeiamelen Eides nachsuchen, sich in militätischer oder der Haft ver Marine oder der Eivilbe h-i'rden befinden, oder unter Bürgschaft gegenüber den Civil .Militär- oder Ma rine-Behörden oder den Agenten der Ver. Staaten als Kriegsgefangene oder als wegen Vergehen und Verbrechen vor oder nach der Verurtheilling in Haft gehal ten? Gefangene stehen. 13. Alle Personen, die freiwillig An theil genommen haben, der Rebellion bei zustehen unv Veren steuerbares Vermo gen nach dem Schätzungswert!) den Be trag von K'2l),o()i> übersteigt. 14. Alle Personen, die den in der Proklamation des Präsidenten vom Bten Dezember 15K3 vorgezeich, eten Amnestie- Eid oder der R gin ung der Ver, Staa ten einen Eid der Tleue !eit d>m Datum der genannte» P.oclamation geleistet und denselben nicht unverletzt gehalten haben —Alles dieses unter der Voraussetzung, daß irgend eine Person die zu den ausge nommenen Ciass.n gehört, sich mit einem besonveren Begnadigungs-Gesuch an den ! Pläsiventen wenden kann, und daß sol ch.» Personen die nachgesuchte Milde in liberaler Weise zu Theil werden wird, so weit sich dieses n it den Thatsachen des Halles, und dem Feieden und der Würde der Ver. Staaten vereinbaren läßt. Abzahlnng der Ratio,,al-Schnld In Neu Äork hat man die ?dee, die dort schon vor Jahresfrist angeregt war, wi.der aufgenommen, die Nationalschuld durch freiwillige Zeichnungen der reichsten imd wohlhabendsten Bürger in de» Ver. Staaten binnen kurzer Zeit, oder doch wenigstens in wenigen Jahren abzutra gen. Man rechnet, daß die National schnlv f.m lste» Juli dieses Jahres 300> Millionen Thaler betraaen wird. Soll ten sich 15» Wll reiche Leute finden, wel che je 82l1,tW> zu deren Tilgung zeichnen winden, oder 3UW die je -t) zeich neten, so würde die ganze Schuld mit ei nem Schlag getilgt sein. Die Agitation für die Tilgung der Staats Schuld wurde vom Neu Vork Herald in der Mitte der letzten Woche begonnen und in zwei Tagen wurden die folgenden B.iträ.ze von (Kapitalisten in Neu Aotk und Philadelphia gezeichnet: Cornelius V nderbilt üö litis) H. A. Heiser's Sons 2 2l),t)l)l) H. A. Heikei's Sons für Freunde 2 2t) t)l)t) Rob Bonner, N N Ledgrr 4 4t) l)t>t) Jorton L Motl 2 2t> WO James Gordon Bennett 4 4t) t>»v Wood, Brothers 4 4t) t)t)i> Jessup u Ätoore, Philad'a. 4 4t) t>l)t> R Hoe u. Eomp 2 2t>ot l> Äaron W R iymond t IV Vllt) W Underhill 1 lt) VW S. H. Alten 4 4<> Wl) Rob E Ke> y u. Comp. 1 lv Wi) George Turnbull 1 ltN'vt) A Raymond 1 kl) (ZW I O Fowier l ltX'W Demas Barne« u Comp. 4 40 Odl) George Cabst Ward 2 20 000 G W Childs. Philad'a. Ledger 4 4<).OiiO G. W Childs, sür l Bankier lv 100 000 Singer Manufaeluring Comp. 5 50 He ber de? Plans, »>ag bei minchem der Unterzeichner unzweif'lhaft Humbug i» Spi.le sein, und mag der Wunsch, seinen Name» in de» Zeitungen paradnen zu sehe», das einzige Mottiv der B th.iljg »ng gewesen sein; ein großer Theil des Volkes nimmt die Sache ernst und ist euNuisi.lsiisch für die Idee eingenommen, durch ei» wenn auch gioneS Opfer, sich >'in für allemal von de» Oualeieien eines Tteuerges.tz.S zu befreien, das auf alle Geschäfte einen äußerst niedeidrüctenden äußeit, einige ganz zu ruiniren droht und das «xendr i» durch sein Be aiitenheer einen großen Theil des dem Volke abgepreßten Ertrages selbst wieder oei schlingt. Es ist ein gutes amerikanisches Spruch wort: mhcrc there i« I, will, there i» a waq, und von diesem Sprüchwort sollten wir uns »uch in der vorliegenden Ang le genheit leiten lassen. G»ht s nicht auf die eine Art, so geht's doch vielleicht auf die andere. Try it again ! Nehmen wir an, daß die öffentliche Lchnld d.r Ver. Staaten in del That nach .'luszahluug aller der Ansprüche, die in Folge des jetzt beendigten Äri.geZ an oas Schatzamt gemretu melden, sich in runder Su nme auf 3()»t) Millionen be laufen wird, (nach dem letzte» ofsiciellen .'tach reiS betraft sie nur ungeführ 250» Millionen) so gehen davon vor Ätlem die Millionen (Äreenbacts ab, die, weil sie unverzinslich sind, vor der H»nd nicht eingelöst zu werde» brauchen. Auch vi, 20» Millionen Thaler Eompounv Inte r>st chatzamtöiwten, die gegenwärtig in sind, konnten auch naci) de> . Verfallzuc als unv.rzineiichkl? 'vapietgtld r.chc wohl in Eilcularion ge ! lassen werden. Dadlnch würc? sia, schon der auszublingende Betlag auf M'iUivnen rer» inder/. Aul) ticse '23W Millionen brauchen nicht auf einmal l."'j.rhll weiden, um daß .Mve die .'ldschaffung des orucr.-udei, Steueigesches, ino,,lich zu mach-n. Winden nur Millionen getilgt, so ließen sich die für die Aerzin suiig dev Resteö nöthigen st)-V0 Mil lionen jährlich recht wohl auf andere iveniaer druckende Welse beschaffen, viel leicht durch eine Erhöhung ver stempel st euer. die wenig Beamte erfordetl und incht leicht umgangen wetd.'n kann, und l'urch iine geringe progrenire Einkom mensteuer, d>e aber in einer ganz anderen Welse erhoben w.rocn muß.e, als jetzt. ' Loch darüoer spater ausfuhrltcher. Der Vorschlag, daß jeder, der eine be stimmte Lumme sofort >uv>cr>birt und wirklich einzahlt, von ver zrhlung der internal Revenue Steuer frei wird, scheint sehr praktisch und ! bringt uns vielleicht über alle Schwierig keilen hinweg. Wir empfehlen denselben daher ernstlich der Bea i tung der Finanz ina nner. Inzwischen sollte aber vak gu te "i?eik festgesetzt werden. Die Lub scriptiouSliste im N. Nork ~Herald ' ist bereitö auf H 1.525,t»1t) gestiegen. Dar. um vorwärts Ihr Rüchen, thut Eure Beutel auf, und nehmt dem arbeitenden Volke die Bürde der Steuern ab, die alle ! seine Lebensdetliifii'sie vellheuerr. J.tzr ist die Z.it Euren ipalrtvlibmuö zu be l weisen!— lkin Beispiel. Ein Bursche, bekannt als Raubmör« der, sucht durch ein Fenster in einem Hause einzubrechen. Die Maad, durch den Lärm aufgeweckt, eilt herbei und haut mit einem Beile dem bis an die Zahne bewaffneten Hallunken eine Hand ab, mit der er sich am Fenstergesimse fest geklammert hatte. Der Spitzbube reti rirt und feuert auf die Magd seinen Revolver ad ; diese sinkt tödtlich getroffen zu Boden ; ein gleiches Schicksal erleidet die Hausfrau. Kühn gemacht duich diese Erfolge klammert sich der Räuber mit seiner noch gesunden Hand abermals anS Fenstergesimse und sucht in das Hau« zu kommen, um auch den Rest der Be wohner zu ermorden. Da kommt endlich der Hausherr und haut dcm Hallunken die zweite Hand vom Arme. Nun endlich, umringt vonden herbeigeeilten Nachbarn, ergibt sich der Schmke, großmüthig, um „weiteres Blutvergießen zu vermei den", und —~der gesunde Menschenver stand" feiert einen herrlichen Triumph. Das ist ganz genau Lee's Verfahren ; der Bursche hat schon vor zwei Monaten dem Rebellen Eongresse gesagt, die Re bellion sei nicht mehr zu retten, er könne Peteröbui g und Richmond nicht mehr hal ten, jedes Blutvergießen sei unnütz, und doch opferte er bei Petersburg Tausende der Seinigen und Tausende der Nöld lichen, und doch, nachdem ihm schon eine Hand abgehauen und die andere schier ge lähmt war, opferte er noch einmal bei Oeatonville und bei FarmSviUe Taufen de von Menschenleben, und erst dann, als er bei d e Hände verloren, ergab er sich, um weiterem Blutvergießen ein Ende zu machen,—weil er nicht mehr im Stande war. weiteres Blut zu vergießen. Der Einbrecher wird gehängt, der Rebell en-O bergenera l, dessen Be fehl Tausende von nördlichen Soldaten in'S Grab schickte oder verkl üp pelce, Taufende von Familien Jammer und Trauer versehte, soll ungestraft ausgehen ! Dir, Gattin, ist dein Gatte in Folge dieser Befehle des bezwungenen Lee erschlagen worden - Dir, Mutter, dein einziger Sohn ; Dir, Braut, dein Bräutigam.; was sagt Ihr dazu, zu der Begnadigung dieses tausendfache» Mör ders, zu diesem „Triumphe des gesunden Menschenverstandes ?" Verdammt sei er und Alle, die ihm das Wort reden ! Ent weder waren die Niggerbarone Rebel l e n, oder sie waren esnicht; waren sie Rebellen, so behandle man sie als solche; waren sie eS nich t, dann nehme der Norden die ganze Blutschuld auf sich ! Einen Mittelweg giebt es nicht! Aus dem Südwesten. Cjncinna ti, 3l) Mai. Von Ch.it tinooga wird berichtet, daß die südlichen Zeitungen den Entschluß des Volkes an k'ludiaen, sich in die neuen Zustände zu r chtzusiilden und die Regierung bei ihrem Bestreben Ordnung und Gewerbfleiß wie der herzustellen, zu unterstützen. Sie wol len nichts mehr von Guerillakrieg und von der Verfolgung wegen abweichender politischer Meinung wissen. ?ie Er-Minister Mallery u»d Howell Ebb plssirten als G. fangene. unter Es corje, durch Chattanooga auf dem Wege nach In Eentral-Kentucky wird unter den Farbigen stott rekrulirl und wenn dies ! so fort aeht, wird die Skiavereifrage in Kentucky auch ohne das Amendement ?ur Bundesverfassung ihre Erledig» >g sin den. Der berüchtigte Guerillabandenfühnr, Champ Ferguson ist gefangen aenom men und liegt in Eise» im Gefängniß zu Nashville. S kiiurgiseh. ES macht uns Freude zu vernehmen, daß der seil mehreren Jahre« große Schmer zen in seiner Blase leidende Heinrich C a i n, ein 7>)jähriger Mann, wohn haft nahe Eoopersbura, Lecha Cauuty. durch die Entfernung eines sieben Unzen schweren Steines aus seiner Blase gänz lich von sch-nerzen b.'freit und feine Ge sundheit wieder völlig hergestellt worden st Nach Anwendung aller ihm von Aerz ten verordneten Mitteln blieb er dei Schmerzensmann, bis er endlich, aufAn raihen mehrerer Freunde, sich in die ge schickte Hand des berühmten Chirurgen, Ör. 11. etwei U e r, von Easton, .'.»vertraute, der ihm, nachdem er Henn E »in unter den En fluß l?on Ehloroform gesetzt, den Riesenstein durch eine schwie lige Operation ausschnitt, und ihn auf d!ese Weise radikal ro>> schmelze» ve fieite und seine wieder her stellte. Herr E.in ist jeyr von Schmer zen befreit und gni> >zeiund.- (Eorresp. Fuichlt'are «Lrplosion in Nloiile. Ehi c a o, W Mai. Die Tribune hat eine Special-Oepesche von New Or leans, daNrt vom M Mai. Dieselbe berichtet: Gestern Nachmittags >2 Uhr erplodirte das 7lmmun>tionsdepot und Pulvermagazin in Mobile. Die Gewalt oer Erplotion war fürchterlich. Die ganze Stadl wuide in ihre» Grundfesten erschüttert. Acht Hauserblocks wurden zerstört. Fünfhundert Personen liegen unter den Trümmern begraben. D»r Beriust wiid auf ackt Millionen Thaler geschätzt. Die Ursache der Explosion ist ntchr bekannt geworden. Jeff Davis in Waschington. Das KriegSministerimn halte dem in Fort Monroe cominandlrendem General Oldre gegeben, Jeff. Davis in Fesseln zu lege», wenn dleö nöthig sei. Demgemäß wurden ihm, alö er sich der Gefängmß oidnling nicht untcrwelfen wollte Elsen angelegt, aber am nächsten Tage wied.r abgenommen, als er von seinem hochfah renden übermüthigen Benehmen zurück kam. Jeff. Davis ist vorige Woche ganz IN der Stille nach Waschington gebracht worden unv wird auf einem vor der Navy Jard > liegenden Monitor gefangen gehalten. ! Dit ditijährigt Fair dtS Bau«» und soii ow lg , 21. und 22. Siptlmber arge > haltt» wcrde». Feder und (Zttr den Lecha Patriot.) Dem neuen Vaterland. Sei gegrüßt mit taufeld Zungen Du mein neue« Vaterland l Steh', ich bin von Stslz durchdrungen, Dein zu fein, mit Herz und Hand. Freie Hetmath ! mein« Lieder, Meine Thaten weih' lch dir ; Denn e« situ'» Millionen Brüder Sich der Freiheit nun mit mir. Wir daheim sonst arg geknechtet Ein» ,on Fürsten-Fesseln frei, Wir daheim sonst nur enlrechtet Athmen frei auf hier auf « Neu'! Deine Fluren, deine Vi'.c», Deiner Thäler Herrlichkeit Kann als fiel« Mann ich schauen, St« bebau'» in Friedlichkeit. Und wenn einst die Feind' sich regen, Die gebiochen du mit Macht Dann einst helfen deutsche Degen Schlagen mit die FreiheitSschlacht. Deutsches Blut ist auch geflossen, Half d S theure Land befxt'n ; Und dies Blut so gern vergvsscn Soll auch Nicht vergeben« sein. Laß un« nie da« Blut veraeff » Da» geflossen hier auf's Neu, Das geopfert unermess.n Für die Freiheit hin so treu. Gib o Herr ! den reichsten Segen, Unsiem neuen Vaterland ! Hilf uns treu di« Fitiheit begen, Unsre« Lande« festes Band ! CarlW e b e r. Der National Traucreag. Borigen Donnerstag wuide der vom Präsiden ten der Ver Staaten anberaumte Tag zum Ge bete und Demüthigung in NUenlau» ziemlich all gemein von der Einwohnerschaft gefeiert. Die Gischistslokale waren geschlossen und sämmtliche Kirchen zahlreich besucht, wie e« einem christlichen Volk« geberdet. Da« Wetter war sehr warm und die Straßen waren ss zn sagen volklo«, und e« herischte In denselben uvgeuolinlich« Ttllle. Die Fenermnnns' Parade Am g«strlg«n Tag«, war «ine glänzende Affaire. Es hatte» einig« Compagnieen aus der Stadt Easton sich mit den hiisigen Frue-leuten zu einer Parade eingefunden, die dann eine schone Prozrssion bilr«ten, und mit prächtiger Musik durch einige Straßen der Stadt passlrten und den Zuschauern —die sich bei Tausenden eiugefunden hatten— «in«« Imposante» Anblick gcwährtr». Man n>'. ß g»steht», daß unser Feuerwehr ihre Anordnungen für die Parade noble getroffen hatt« In den Straß«n weheten die Flagg-n in den Lüften und das Wt'ttr dazu war hrrrlich, nur etwa« zu waim. Die Fkmrapparaien die in der Prozession mit« aeflibri worden, waren glänzend dccorirt und übri gens s.be schön hergestellt. Aiigeiilbmer kegen. Ein schrerr« Gewitter zog am letzten Freitag gegen Abend üb.r die h Gegend und bescult trte die Erde mit einem angenehmen eräugenden Regen. Z-r selben Zeit sind auch Schlossen ge fallen, die j.doch keinrn Schaden anrichteten. Lvo ist Zess. Tavi« ? Seine Anhänger im Norden sowohl wie im Süden mögen antwolten, woh! wissen st.' auch w" «r stch blstndet. Sie können nun sehen, aus wel chem ehrlosen Stoff ihr eh-maliger Günstling zu ,ammeng,s,pt ist. Wie die sein«r bethör ten Anhänger am größten war, ließ er sie feig«, Wkis« im Stich und läuft tovon und vtlstkckte sich li, einem obseuren Winkel im fernen Süden, wo er Im U> t«rrcck seiner liau beim Kragen abge faßt würd«. IS'ln der Freilag Hackt, !9 v. Mt«.. wur de der Slobr von L C Peisert, in Süd-Lrthle b'M, Nvrthampton Cauniy, erbrochen und ein« Quantität Siiefel, Hüle und andere Artikel, zu einem ziemlich hohen B.laufe, darau« gestohlen Einige Nächt« vorher wuide auch ein Zimmer in Dieter'S WirthchauS tibroch«» und 14 Paar Stiefil und 23 Paar Sch-H« daraus gestohlen. KS" Glorgt Dehart und Bichl«! von '»eading, wurden vor einigt» Tagen veihastet, aus den Verdacht die !?iä ibercl an der Witman's Familie, in Tulpehoeeon i s, leylen Win ter verübt zu haben, ue.s ! ei ?alls bei dem Raub versuche der Ganser lainlut in Exeter Taunschip, bitheiligt gewesen zu slln. »S'l:'. der Dienstag Nacht, 3V Mai, brach ein tieb in die S'potheke von Thomas Hartzell In M,anlb. Noithanpton und entleerte die Geldschudle.de ihiee Inhalts, beflehend au« ungrsahr fürs Thalein in kilinrm Gilde. «S"Zin Giabste'n in Williamtport. Pa., trägt folgende Ausser st: ~Zum Gidächtniß an Henry Harris, gebort» am l-8. Junt >Bit, von Henry Harrt« und Jane, seiner Gattin Er starb am 4 Mai 1837 durch einen Hengi'fullentrilt in sein 'Kedärm srieNich und sauft, ein Freund seiner El tern und geachtet von All n. die ihn kannten, und schied in jere Welt, Ivo Pfeide nicht treten können Und Jammer und Thrätie» nicht mehr sind". Sclsbntk Loyalität. Ter katholsche Bischof I» Dubuqite, lowa. Dr. Smith, brandmarkte am Oster-Sonntagt in seiner Predigt die Ermordung de« Piäsident mit Ausdrücke» des tiefsten Abscheu« und nannte dlt Blutthat eines der Ergebnisse der Rebellion. Was er dafür erndtete, erhellt aus folgendem Briefe, den er an den „Eatholic Telegraph ' zu Elncin nati schrieb : „Vergangenen Mittwoch früh, gegen 3 Uhr, »urden mein Stall, die Kutscht» Remist, mein Vetraide nebst prächtigen Pferden u. f. w. durch die verbrech rifche Hand südlicher Sezessio nisten niedergebrannt, weil ich am Sonntage die Ermordung unsere« beklagten und allverehrten Prästden auf'« 2 eußerste verdammte. Ich ver geb« ihnen > mög« Glitt »In Gleiche» thun !" War m—da«Wett»r. Für Lvetterprophceen. Die Farbe de« Himmel« und des Gewölbes bildet zu gewissen Zelten erstaunlich gute Vorzeich en. Nichl allein der Sonnenuntergang spricht sür da« komineTide Wetür, sondern auch eigen thümlich« Förbu.igen i'S Himmel« am Abend liinden die Wittkrung sür ten nächst«» Tag an. Ein Heller gelblicher Himmel am Abend bedeutet Wind; mattgelb nasses Wetter; eine Mai!« grauer Färbung ist ein günstiges Anzeichen Abends und ei» ungünstiges Morgen«. Die Formirung de« GiwöibiS weich, unbestimmt und federartig, wird da« Wetter schön werden, wenn die Aussen linitn scharfund maikirt sind,so wird schlechtes Wetter folgen. Im Allgemein?» bekuncet tieft und ungewöhnliche Färbung Wind oder Regen; während sanftere und mildere Färbung schöne« Wetter ankündigen So tinfach diese Merkmale zu sein schein««, so hat sich das britische HandelS- Boaid doch für wichtig genug gehalten, um sie zum Bisten d«r Seefahrer zu »nöff-ntlichen. leine neue Strafe. Ein Mann, welcher eine Frau schlägt, sollte auf den Recken eines siolperlgen Pferde« geben den und gcz cungen werden, wäbrend d-r Dauer seines Lebens Z.itung« Rechnung:» zu colltliiren. Wtchseldlait. Da» wäre tln zu grausame« Foltern, lieber gleich gehängt. Untersucht euere Traubenschößlinge. Wenn man die jungen Schößlinge untersucht, so wiid man in vielen Fällen am Ende derselbin einige Blätter zUjiminengtroUt finden, ln dinen sich «in« oder mebreie klein« Raupen befinden, welche z'istö-t weiden sollten, ehe dle wärmt Son ne sit wriler entwi6.it. NB" Ei» aller Ja ;er in West - Tna». welchcr lange lm B'sip eine« gk>«h".iten Panthero von betiächtlich?r G-öße glnseftn, wurde unlängst in seiner Hütie von Jndianein Er liez fie tn den untern Theil felner Wohnung einbtin- > g>n, und ließ «ledann den Panther unter fie los, während er selbst aus den Boden der Dachkam«! mer sich geflüchtet, duich d,'sei, Spalten tr auf feint Feinde sentrn und den Fortgang der Trtig nisse btobachten konnt». Nach dem listen Wuth gebrüllt und Sprunge des Panther« blieben je doch ktine Indianer zurück, ausgenommen drei, weicht da« Thitr zerrissen, und eine» ten d«r alle Jäger erschossen. Die übrigen verdufteten, v!n nimmer wiederzukehien. Gtn. Schofield. der In Nord-Carolina kommandllt, bat allen arbkltsMlgtn Regeln vcr loten. thre Heimath zu »eilass.n oder In Unthä tlgkelt zu liben, und b-fiehlt Ihnen, für I»rt El t«rn, Kindtr odtr jüngere Geschwister zu sorgen ; lcdlze Arbtitesähigt haben die Erlaubniß, sich Arbeit zu suchen, wo sie wollen. Löhne wtrden zwischen Arbeite«» und Albe lgebem nach gemein- > schafilichem Uebertinkomuien sestges'ht. In je-i dem Distrikt werden Beamte für Durchsühiung rits» Oider «orgen. «S' Von Chicago wird gem'ltt», daß viel« der doitigen großen Geiraidehändiir in Folge des Sinkenc der Fliichtpreise große Vnlusie tililen haben. Am schlimmsten von Allen kamen die Sp.kulanten in Hafer schlecht weg, und tinigt von ihnen erleiden Verluste, die selbst durch die enoro.en Prefiie, die sie in der Zeit der hohen Preist ge macht haben, nicht gedickt werden. Geschieht ihnen schon reä,t. Den Bauern Wirdes eint willkommene Witlheilung sein, daß laut Entscheid de» Steuer- Commtssär« tn Waschington »tn Bauer, der But trr und Käs» au« der von seinen eigenen Kühen erlangten Milch fabrlelrl, keiner Lie-nz Laxe un terwoisen Ist. und wenn auch derselbe für m'hr als eintausend Thaler an Werth per Jahr fabrt zirt. Solche Pioduktt werden als ltgillSi? aus rtm eines Bauer« entspringende "nge sih>n und gehören unter die Kategorie gewöhn licher Baueinplvdukte. »K»?» Staat Mississtppi wiid eine Deputa tion nach Waschi»e.ton sch cken um über Wirder aufnahme in die Union zu verhandeln. Die Baumwollenfabrik in Süd - Easton Norlhampton Caunip weiche mehrere Jahre lang stillstand, ist vor einigen Tagen wieder in Gang gefetzt woädcn. IS" Das sahil che Kutztaun Battalion wird am nächsten Samstag, den 10. Juni, stattfinden. Ncrsltirdene Musikbanden und inihiere Compag nien zuiiickgtkehrler Soldaten werden anwesend sein, und überhaupt ~hochbeinige Zeiten" werden erwaitet. Commiß'oners von Berks Tauntp ha ben ein» Belohnung von Sll)<) angrbot«n, für die veihafirng unv U berfllhrung der Personen, welkt« den Raub- und Mordversuch aus die Gai,' ser gamili« in sm«m Eaunty, am Abend de« 17. Mal macht«». Mix'ro habe» dl« Lib«ralen Monterev gerommen und sonstige Vortheile errungen. Gu «r'llas mackten den Versuch, dle Kaiserin Mitten au« der HaupisUtt Mexico zu entführen. «S"leff. Dadis ist des Hochverralh» von der G-andjury zu Waschington angeklagt und soll vor dem Distrikt-Gericht prozessi't wer den. Di« Anklage stützt sich auf «in Ges-b üb«r Hochv«rrath vom Jahr 1?9l), das TodeSslraf« ! über dies«« V-rbrrckkN verlangt. Dienst an der Grenze. Da« tS7 Pa. Vol. Regt., welche« in Eamp Cadwallader statlonirt gew'sen, Ist nach der ° Grenze de« Staate« gesandt worden, um etwaige ' Einfälle von Guerillas oder Diebsbanden zu ver > hüten. , IS' In den verschltd«ntn Brfrnaltn d«r Ver» , tinigttn Staaten sind nicht weniger als 8t)0,I)l)0 . Musketen, welche ganz neu sind und noch nie ge >! braucht wurden. Da« Manna, welche« den Klad«rn Is. ra«l'« In d«r Wüst« zur Sp«ls« dient«, soll, wie jetzt behauptet wird ein» Art Flechte («in moo«- ariig s G'wäch») g. n k t«r Wa r d—Charles S. Massey, i Dr T C. Aaeger. Zn welcher Eommittct noch der Ehrw. Richard Walker, der Voisiper, addirt worden ist. Folgend« i'rrren wurden dann als eine Finanz- j Commiitee bistimmt, und ebensalis der obigen Coirm ltee brigifügt : E r st e r SU a r d —Thomas Harri«. Zw «it«rWar d —Ldward Ruh«. Dritt«rWar d —Maj. Etlinger. Vierter War d —Fiantkin Herlch. ! ü >! sterWar d —Dr W Romig Di virlargte Giltsumm« ist beiei!« coilekiirt U!!d s» sind die i öihige Anoidnungin bereiie vir ').'>>ii»j',«,nahi Vorkehrung-» in Hand genvmmrn, und indem diese immer was sie unternehmen im > rechten ~S>vl" auosührin, so gluuben wir daß ! s!c e Gastmahl zuiüsl'N weiden—und zwar von ! du» «tili»«! uud Nah,haften-welchkS gewiß das öe>!an.,cn öe>!an.,cn der l'ungrigen Mass?« befriedigen wild. HaiteS fleisch und Bohnen sollen nicht aus rrm „Bill auf ar e" stln. andere Bersnlnmlnng. ist e>nr a!.:e.v bff.ntliche Veesammlung in dem gelzaiten—der Ausruf war unterzrich liet ..V ic l e", gicichsalls für den Endzwrck um Voikehlunzen Z! >» d?r Soldaten zu treffen. Etwa rui Duzend Persznen, so sind wir berichiet sollen aber nur beigewohnt habrn. Diese Virsamailung ernannte «ne Committe« um sich Ki t der Union-Commiüe« brz iglich aus tieie Suche z» besprechen, und sich w!t d:rseiie., vcret -7 l .il nehmen möchten, —und um Mißveisiäni,- xe und Mißconslrucklionen zu vnh iten, so publi> rrrn r.'lr hier die Antwort der Union Csmin i'.e? arf > gedachten Vorschlag : ?ie 'Antwort. i Ein Copic der Einleitung und Leschl^j!, angc- nominrn duich die Union League von Mal »«- presrttlilknd, zurückweisend ; Indem die ittuordnun gcn berrits durch die League getroffiN sind, um> r>« Soldatin zu empfangen -, datz es vaher nicht nöthig iii die getroffenen Anordnungen aufzugeben, ui d sich für «in«» Ruf für «ine andere Versamm lung zu vereinigen, welche doch nur für den näm lichen Zweck berufen werden sollt«. Stntema l —Der vorgeschlagene Empfang wel6?r uns,>n zurückkeh,endin Soldaten unter dem Schutze der Union Leng >« zu Thtil w«rd«n soll, »ich, teiichnet ist a> sichließend ober partheiisch zu sein, sonvern eine D.n'onstrati?» ?on Sitten de. Mitgltider der Lr«><>.''e. sür >l!>r bvyi Wüidigung der großen D'cns!« li,,s«tt bra»?n Armeen —und in dirs.-,» U: is! die Theilnahme aller loyal « r BlNger «rsucht vdkr gewünsckt. Und sint « mal «s zu dieser späien Z>-,t nicht gewünschl wird und e« auch nicht bequem sein winde die bereit« für diesen Zw.ck oder den gedalbl n Ctiixfang gemachten Ano dnungen wie rer autzxgei'en ; lii.d zwar Nur um uns Mit einer andern Versammlung zu vereinigen, welche hier nach gihallen werden soll, um andere Vorkehrun gen für ten nämlich«« Zveck zu treffen — daher sei es Beschloss« n—Daß di« gedacht« Ein ladung somit hierdurch achtungsvoll verweigelt ist Getto rve n : Am 2ten Juni in Batb, Norlhampton Caunty, layetta, Chegatlin des Hrn. Jacob Schei mer, und Tochter des weiland verstorbene» George Keck, vsn Salzburg, Lecha Cauniy, in ihnm 53. Lebensahi«. «m 31. Mal.ln Caun ty, I o n a a H. K e h m, im 25. laht«. Mischler's BitterS unter den braven Soldaten. Leset folgend«» Zeugniß von einem Soldaten —Keine Medizin Hai einen solchen Ruhm «langt duich w'iNdirvoU« und «rstaun«nde Auren, Da» Folgende ist nur eines unllr den vielrn Zeugnis sen, wilch« der Eigenthümer und Beisertiger dil ser wirksamen Bitler« von Tag z i Tag erhält i L an:as!«r, 21. Marz 1865. Hn. B. M t sch l e r.—Werther Hirr! Er laub.-n Sie mir, mcin Zeugniß für die Wirtsimke.t weithvollen Kiäuter-Bittrrs beizufüg-n. . Ich war «in Mitglied von Company K 79flr« Rrgiinent P. V In dem blut'gen Kampf am Chicamauga i lilien Siptimber t6V3) war da,79 im hiyiasten G.f.chi. unv unglücklicher Welse wurde ich durch ein« V>!ni>i« Kug?l an der r.chtcn Seite des Kopses schwer verwundit, wodurch ein Stück meines Schädel» von der G>öße eines Viert »Ha ler« hinweggeiissn wurde. Währe d des hart be strittenen Kampfe« waren di« Verwundeten der Univnarwre gezwungen, auf dem Schlachtfelde zu lt'gen. Nachdem ich verwundet worden, lag ich 4B Stund.« in b-stnnunasloskn Instand z-Isch n rem Aeuer d>r kämpfenden Arm.en. Nach den' Villaus dieser Zelt wulde ich duich die R.blll«n ! zum Gefangenen gewacht, nach Ltiant, genom ! men und 5 Monate do.t gehaltn. End« dieser Z«it wurde ich au«gr>'.echrrit und k.kite gänzlich KüifloS und darniederg.-diuckl u.'ch H-'.us« zurück. Ich wi« ich glaubte, l» em,r Wuat« ! hoffnuiigilos gelähmt. ich nach Hause kam, begann ich, Ihr s>äultr-B ' -'.i iii ge brauch«», und zu dirser Zeit ick ' niherlaufkn und erwart« binnen kurzer Zeit vollkommen h«rge l sttllt zu s«in. Mein« Rettung vor gänzlicher i Lähmung vl'.dai ke ich «inzig und allein Jhiem ' BiittlS. ls!lsah Lanning. > Juni 0, lS''S. nq'M Mnr^t^erichte. Preise in Allentann am Montag. Zl-uer («Zttet) Kit» N<> W-'itN c«uschel) I 7b> Rogqen .... Welschkorn. . . yti Haftr .... «l, Dal, l Tier (Dutzend) . . Butter (Pfund) . .2« . ... 12 i,Schmalz . . . . W lcSach« .... 40 > Schinkenfleisch . .zz Siitenstttck« . . .I« Whiskey . Z!» >!«gg'a-?Skitkiv . » SO OV sicher-Hol, . . 4 00 sl.nk»ht.,<,,un«)7i« - . . . 8 vy Castoner Marktbericht. Waizenmehl das Barrel Hin vj Waizen das Büschel 1 Roggen A Welschkorn gy Haser 4g Butter per Pfund zy s-rundbeeren 50 Eier das Dutzend 18 Schnak, das Pfund 2S Kieesaamen das Büschel 10 (X) TMothnsaamen " 550 Whiskey die Gallone 2 30 Philadelphia Fruchtpreise. Weizen per Büschel „ „ 1,g7 Rnggen ~ „ „ .. 'gs Haf» .. .. 70 Welkchko'n ~ ~ ~ gz ! Feuerwerke für Pfingsten! Ein volles und von jeder Benennung auSgt« wählte« Feuerzeug zum Äbbrennrn, hat sich Ends» btnamilt für den Pfingslmortag angeschafft, und verkauft diestlbtn an ganz geringen Prklsen.— D!»seltt b sieben aus allen Denomlnationea uoh sind von d r sichersten lind best n Art. Eiscream! Eiscream!! George A Frey, Cvnfectionar in Allentown, gibt hierdurch Nachricht, daß tr sein Frühjahr«. Geschäft, In der Verfertigung Bon vortrefflichem EiSeream, welches wie schon bekannt von Niemand, ein«rl«k hier oder in ten gr. sen Seestädten, iibertroff«» werden kann, aus Psimgst Montag« an s«l -nem alten in der W«st Hamilton Straße, oberhalb der !)ten, wieder «röffn«n und durch dl« lahrozeil forljeßen wird. Er hat «in«« besonderen Saloon. mit einem besonder«» Eingang da,u silr die Lad>«S «ingerichtet. Sr versteht auch Partien oder Gesellschaften irgendwo tn der Stadt od«r Umgebung, auf die kürzeste Anzeige mit ÄUerlet Kuchen. Znckersachen nnd Eiscream, und zwar Alles an den allerbilligslen Pr«lßt». Sein alleZ (Geschäft e.IS Zuckerbäcker setzt er. wl» es sich von selbst v.'rst ht zugielcher Zelt ebrnfall«- s rl,—und so ist er für ehedem genossne Kund schaft oder >'nterüühui!g l'erzlich dankbar, und seislchrrt all? Cvläe d'i ihn fernerhin ml, ihrer j itundsche.st be.liikN wkrtsn, daß sie hinsichtlich von Billigkeit so reit Güte oder Vorzliglichkeit setaer Arllktl, zu th:?r vollen Zu''iitdrnh«tt b«di«nt wer» cen sollen. George A. Frey. - Mal Zg. tiütt.'. nq4« Privat Verkauf von schätzbarem liegenden Eigenthum. Der UatersHriebeiU' bietet hiermit sein schätzba» re« K-.tNIS und Leite Neund zum Verkauf an, gelegen in Vecust 2'allev, Taunschip, l.'«cha La:!nl? Dit r'olte Ist Jard« In Front und l 3() in der Tiefe, enthaltend Im Ganzen 1 Ack?r. mit einer guten Vvaid Fenz umgeben.— De.o lüebäud! Talauf ist ein zweiflöckigeS Främwohnbauö, Fuß Front nnd lS ttef, mit einem btZueMeil daransn'ßendtu Waschhaus und Back« of'N, iten d!>tte, als Birnen, Pflaumen, Aepfel, Pfl.stche. u. s. w. Die Velbtsserlnigen auf der kolte stni alle st gut als neu—und das Eigenthum liegt in einrt sctönen Gegend, bequem noch Stobr», Schulen und Kirchen. ras Eigenthum kann an annehmbare» Bedin gungen gekauft werden, wlnn zeitlich Anspruch g<« Owen Brunner. Obersaueon. Mai 30, 18K5. nqs« Oeffentliche Vendu. Am Mitiwoch den lä. Juni nächsten«, sollt» am Hause der verstorbenen Barbara Kurh, in Oi'tlsaueona Taunschip, ?echa Eaunty, folgen de» Bei wögen auf öffentl chcr Bendu v rkaust werden, nämlich: ? L'ett'N und Bettladen, ein« Uhr, Tckschrank, 2 Luteau«, Stllbl«, Earprt. Deawer, Schrank, «in doppelte» und ein einfache« Earttagt>E«« schirr, ltineire Waaren. Kiste, Tische, Bank«, Spiegel, kupfein« Kessel, Bar»«lfäss«r, Ziid«r, Stäe.iee und noch »lele andire Attikkl ju umstSnt« lich zu metdrn. Die Bedingungen am Berkausstltge mid >af- Wartung von Jacob Sorrell, 1 « . . George Blank. > M.I Zy. nqZ« Oeffentliche Vendu. Freitags den vten Tag Juni nächjlenS, um >2 Uhr Mittags, soll am Haus« des verstor benen Sslomo n S t eck «l. in Nordwhtit hall Taunschip, ?e.ba Tauntp, folgendes persönli che vermögen öffentlich veikaust werden, nämlich» ! Zwei Kiihe, 3 Schweine, 5 Betten nnd Bett laden, eine Haus und «in« Sockuhr. 2 Bureau«, Z Tische, ein Stidboard, ein Schaukel un» «ndert Stiihi», Desk, Spiegeln, lvt> Jard wollene», S„mpen und Treppen Earpet, K»ch und Parlor- Ü7sen mit Rohr, 2 kupfern« und 2 Eiserlefftln. itisenhäfen. Schmalz, gerZuchert«« Fikisch, eine " Sink Fässer, ZIP:r, Ständer, l süch s«, «in Bauern., Truck, und Spazinwagen. Egg«, W ildmiihle, Heuleittrn,Schemel, «in« Lot Schrei ner uud .Zteinbiecher Geschirr, Sperr«, Ktih und and«r« Keltkü, Sch «tsstkln, Wa z«n und Roggen Frucht aus di'u Felde, ein« große Bibel, und an dt'.c Sücher, nebst einer großm Vtrschi«d«nheit Haus-, Lautrn- und Küchen GeräthschafttN, j» umständli« zu meld«». Di« Bedingungen und Aufwartung am Tage de» Verkaufs von Edward Kohler, Erecutor. WilllamHtttel, Auctton««r. Vt.,l .)0, >865.