Feder und Scgeere. Die Profoß Marschall Office. Major W H. Jerkes, Profoßmarschall von Montgomer? und Lecha Eauntie», hat dem Nor rittown „Herald" folgende aueführliche Angaben »on den Geschäften seiner Ossice, die seit dem Be ginn derselben bis zur j tzigrn Z.tt darin entledigt worden, mitgetheilt - Aufruf von Ig Freiwillige 419 , Substituten 7 Bezahlten Commutatlon ll)5 Gefammt Resultat 53l Aufruf vom l. Zuli, 1864. Freiwillige 399 Substituten 24 l Gesammt Resultat 631 Aufruf vom Ig. December 1864. Freiwillige * 1366 Substituten. 566 Gedräftett Leute nach dem Rendezvous gesandt 65 Gedräftete Leute aus Order entlassen 34 Eommutirt unter S-c. 13 24 Gesammt Resultat 2955 Insgesammt z Freiwilltgt 2175 Substituten 13^3 Bezahlten Commutation 613 Gedräftete Leute nach dem Rendezvous gesandt 9l Gedräftete Leute entlassen 34 4296 Bon dieser Office wurden 211 Deserteure an die Militär-Behörde in Philadelphia transportlU Trauriger Zufall. Al« am letzten Samstag Abend, einige Com pagnien Soldaten der Union Armee auf einem Bahnzug, nach den Kohlengegenden in Schuyl kill und Carbon Caunlie», Pa , allwo gegenwär tig «in Riot oder Aufruhr unter den Arbeitern extflirt. Unterweg« war, hatte r. Charlee L a utenfch l L g e r, von dieser Stadt, da? Unglück ln dem Staat Maryland, etwa 3 oder li> Meilen jenseit Baltimore, von dem Zug zu fallen welches seinen plötzlichen Tod zur Folge hatte Hr. Lautenfchläger gehörte zu der Compagnie befehligt von Capt. Benj C. Rolh, von dieser Stadt, welche dem 292ten Regiment angeschloss n war—er war ein sehr belieb>er Bürger, war etwa 33 Jahren alt. und hinterläßt eine tief gebeugte Gatti» und l Kind fein plötzliche«, unerwarteles und traurige« Hinscheiden zu bctiaucrn. —Sanft ruhe feine Äsche! Fcuer in Latasauqua. Am letzten Mittwoch um etwa 4 Uhr Nach mitttags wurde es entdeckt daß die Hobelmühle . des Hrn. John Knauß. in Catasau>iaa Lecha Caunip, in Flammen gerathen war—-vie, hat bisher noch Niemand alttmitteln können» in de» Niemand darin beschäftigt war, und folgl ch i scheint es das Werk eines Mordbrenners zu fem —und dt selben konnte tretz allen Bemühungen kein Einhalt gethan werden, bis gedachte Mühle gä z'ich mit allem Inhalt, vielleicht Lls<)9 wenh fertig» Arbeit und unverarbeitete Boards. Scänr ling. u. 112 w. bis auf den Grund niedergebrarnl war. Auch fing zu gleicher Zeit ein Wohnhaus de« Hrn. Kuauß Feuer, welches ebenfall gänzlich eingeäschert wurde. Der V.'rlast des Hrn Kaauy kann sich nicht weniger als etwa k79i>9 belaufen. Ob Versicherung darauf war. haben wir nickt er fahren —wenn aber nicht, so hoffen wir daß da? Publikum dem Verlierer unter die Arme stehe, oder durch fr>iwillige Beiträae lhn liberal unter stützen mag. indem gedachter Verlust allzuschwer für ihn allein ist Soldaten - Heimkehr. Das große Kriegsdrama geht ebenso unerwar tet schnell zu Ende, wie es plötzlich und uner wartet über uns hereinbrach, und bald w'rd uns die Freude zu Theil werden, die tapfern Union kimpfer Im traulichen Heimaihskreise willkommin zu heißen. Bereits werden Vorbereitungen für die Entlassung des größten Theils der Armee ge troffen, und man de»kt, daß die Soldat,» im nächsten Mona« in ihre Heimalh zurückkehren können.—Der festliche Empfang der heimkehren den Unionkämpfer wird dann für einige Zeit an der Tagesordnung fein, und tn jeder Stadt und tn jedem Städtchen der Union werden solche Seenen vorkommen, wie ste de» Dichter B.irge« in seiner ..Lenore" schildert; Und Jeder zieht mit Sing und Sang Und Höenerschall und King und Klang, Geschmückl mit grünen Reifern Daheim zu feinen Häusern Hcuerleute besuch. Wie wir verwhmen, wird die Phiirir und Keystone Feuer-Compagnie am S. Juni nach Al lentown kommen, um der jährlichen Parate der hl-figen Feuerwehr beizuwohnen. Sinken Ver preise. Mit Ausnahme gewisser '«rtikel. welcke durch «ine Verständigung der Händler unier einander noch immer künstlich in der Hohe geHallen weiden, temerklich. Besonders ist dies bei Echniltivaa-1 ren der Fall. In New Jork wurden letzte Woche Seidenzeugt, die i«, Dezember noch 83 die Elle werth waren, zu L/ »irkai ft. DelaineS sind, »on 5V aus 37t Ct«. Strümpfwaaren von kl aus 59 Ct«. und von S 9 Cts. auf 25 Cents, Mu«llne von 59 auf 35 Cents und alle anderen Waaren Im Verhältniß gefallen. J-tzt muß «uch bald die Reih« an die Lebensmittel kommen. Fälscher vc,haftet. In ilschland, Schuyiktll Caunry, Pa , hat man gegen 2(XK) Thaler falsche Greinback» abgefaßt, dle ein junger Mann bei sich trug. D»rselbe soll zu einer Falschmünzerbande gehören, die tn Phi ladelphia ihr Wesen trieb. Die Noten waren ZSI) und <5 Noten und sollen beide sehr gut aut ,führt sein. Nur das Papier ist etwa« dünn. Silligea Fleisch in Aussicht. Die Pittsburg Gazette sagt in ihrem Bericht über den Viehmarkt tn Tast Liberty t Der Markt für Rindvieh wird von Tag zu Tag flauer und es sind kcinc/Änzeichen vorhanden, daß derselbe sich wieder eiholen werde. Man scheint allgemein zuzugeben, daß die Pr.ife von Vieh noch weiler fallen müssen, daß es genug Vieh Im Lande gibt, um allen Bedürfnissen zu genügen und daß die 112» lang und hartnäckig auf recht gehaltene Doktrine von Mangel an Vieh ausgespielt hat. Für die Armee herrscht fast gar k ine Nachfragt mehr und wie es heißt, wer den In Baltimore auch keine Contrakte mehr auS g-geben. Die beste Qualität Rindvieh verkaufte am Donnerstag ln den Viehhöfen zu Eaflliberty »on ?3,50 bis 83,65 per hundert Pfd. gewöhn liche von?6—7j. Staat» IVaKI. Im nächsten Herbst werden in Pennsylvanien zwei allgemeine Staatsbeamte zu erwählen sein, ein General Auditor und ein General-Surveyor. Beide Aemter fiad jetzt von Coyperheads besetzt. Nächsten Herbst wird das loyale Volk diese als untauglich erklären, ausmustern und der Heimalh zuschicken. «S- Als dleßebellionauSbrach, standen noch 9000 Postmeister vom Süden bei Onkel Sam in der Kreide. Zufolae der edlen Sittenlehre unserer . verirrten Biüder" bezahlten diese Postmeister ihre Schulden aber wird den Bürsten und ihren Bürgen auf's Kami sol gestiegen und werden ste gezwungen werden — rvtnn fl» überhaupt noch etwas besitzen, ihre Schulden bri l»> Bund»Sreglerung auf den Heller und Pfennig zu bezahlen. DledemokratischeJungmän ner Association von Lancasier hielten neulich elne Versammlung, ln welcher ein Brief des C. L. Vallandigbam vorgelesen wurde. Dl» «ssoelation faßt» »tncn Beschluß, norin der Bries döchlich belobt, und zur Veröffentlichung durch die demokratiiche Presse empfohlen wird. Die Hochverräther sind und blrlben die Führer »er mißgenannten demokatilchen Partei, und wer sich von Ihnen an der Nase führen läßt, tst nicht besser. 5V"Lee, der Rebellengeneral soll sehr arm und die abgeschabte graue Uniform soll Alles sein, was er an Kl'idern besitzt. Das freut un«. Der Verbrecher ist aber je denfalls tausendmal besser dran, als jene Unglück, lichen Solda'en. die er aus Belle Jsle bei Rich nwnd. im Gefä 'gnissc und tn dem scheuß lichen Psersch von Andersanville verhungern und Im Schmutz und Elend hat verkommen lassen. Man sollte den alten Verrätber jetzt ebenso be bandeln, wie cr unsere armen Soldaten behandelte, das würde ihn vielleicht zahm machen. Abrr man tst viel zu gut gegen d'ese Hallunken. SZ- Der Großmeister der Freimarrer ln Ita lien hat an Hrn. Marsh, den Ver. Staaten Gr sandten in Turin, ein Condolenzlchreiben in Be tr>ff des Todes des Herrn Lincoln gerichtet. Auch wurde Befebl gegeben, daß in allen Freimaurerlo gen.Hillen Italiens 9 Tage lang für den »rmo: Veten Präsidenten der Ver. Staaten getrauert Alex. H. Stephens in Fort 'lVarren. Boston 25. Mai Das Ver. St, Kano nenboot ..Tuscarora" vsn Fort Monroe tst heute früh angekommen. A. H. Stephens und Cr vostmeifler Reagan, die sich an Bord befanden werden heute tn Fort Warren rlnloglrt wilden. Ankunft des Dampfers "Ariel." New Jork, 25, Mai. Der Dampfer ..Ar- Irl" ist von Aspinwail, lii. Mai, mit H 360.000 tn Baageld angekommen. Leuer in Sclmylkill Lo. Afh l a n d. Schulkill Co , Pa., 24. Mat. Gestern Abei d brach in Mock'S Leihstalle Feuer aus. SrchS Pferde kamen In den Flammen um und ein nebenstehendes WohrhauS wurde In Asche gelegt. Nur den großen Anstrengungen der Bürger ist es zu verdanken, daß nicht die halbe Stadt abgebrannt ist. IS" Die Seiwsgr. Ve ~Times" nennt den Meuchelmörder Booth einen ..gelehrten und voll kommenen Gentleman." während Jodn Lro>rn e n "ungelehrter Schurke und Pferdedieb" genannt wird Weich' tiefsinnige Bezeichnung! Cin Mörder »In "Gentleman !" B»l d»n nördlich»» Secefflonisien find all, südlichen Hochverrälher Gentlemen ! Großes Fcuer in Indianapolis. Clnclnnati 23. Mal. Kingston »c Co'« Schweln,fleischpackgeschäst tn Zndianopolii- brann te gestern Nacht od. Der Veilust beträgt gegen 5400,000 tst jedoch fast vollständig durch Ver- Entlassung von kebellengrfangenen Cinclnnatt. 23 Mat, I» Jndianapo liS wurden grstern 400 R belle, gefangene na» Leistung »is Treueids frcigelaff.n und heute eine gleiche Anzahl. Des» Die Gegrnieitige Feuer Versicherung» Gesellschaft von Birks Caunts. hat ein Asseßmrni von rlncm Thaler auf das Taufend Verflcheries !,u dicken, der sich aus S iiioo beläuft. Der Tax muß bis l»n 3lcn Juni brzahlt werden. «S» In West-Canada regt sich da« seit 1349 so ziemlich eingeschlummerte Annrxationefieber wiedrr sehr stark. Die Leute wandern zur Zeit in Massen nach den Ver. Staaten aus. i Inßl rglnien, besonder« Im Shenandoah Thal, kehren viele B a u er n zu Ihren früheren ! Heimstätten zurück, um das Land zu bestellen, l und die Thätigkeit de« Frirten« tritt mehr in den Vordergrund, als jemals In den letzten vier lah- ren. Die Saaten stehen schön und versprechen r»ich»n Ertrag. i «S'Die Indianer in Minnesota, welche die . Weißen ermorden, erhalten ihren Krlegev»iraih «on den Engländern. Union Gegenseitige Feuerversicyerungs- Gesellschaft von Lecha taunty. Die Mitglieder dieser Gesellschaft erwahlitn b»i etn«r Wahl am vorigen Samstag, die folgen de Herren die als ein VerwaltungSboard für da« laufende Jahr zu fungiren haben » Jostah Heninger, Even Guth, Levi Peter, Henry Hiestand, Erwin Burkhalier, Jona» Ble ry, Jona« Boitz, Jacob Lltzenberger, Peter B»n -d»r. Pennsylvania Soldaten werven au», gemustert. Die folgende Pennsylvania Regimenter, die zu der Patomac Armee gehören, werden blnen einigen Tagen ausgemustert werden: Cavallerie—l., 2., 6., 17. und 20. Regimen ter Jn^anteric —Neunte Corps—js., 47., 48 , 50., 51.. 100 , 200-, 207., 203,. 209., und 211. Regimenter. Zweite Co p«-31.. 53 . 57., 60., 99.. 105,, 106., l! 0., IIL, läo., 141., 145., l<3 , 133. und i3ä. Regimenter. ZusammtN, Pennsylvanischen Regimenter von der Patomac Ärm»e z Jnfantri», 41; Cavalerie. 5 Das patriotisch loyale Volk sollte Anstalten treffen, diese Unionskämpser tn der Heimalh an ständig zu empfangen-ste haben sich derselben verdient gemacht. IM'Der Chrw Hr Wood wird am nächsten Donnerstag (l. Junl,) in der Peesbyterianer Kirche über den Tod Abraham Lincoln's, um II Uhr Vormittag«, eine Predigt abhalten. Da« Publikum tst eingeladen beizuwohnen. Sestrafung der Uuäler der Unions« Gefangenen. Eine Anzahl Congreß-Mitglieder, mit Afhley von Ohio an der Spitze, sprach vorgestern bei President Johnson vor und ersuchie ihn, denjeni gen Rebellenoffilieren u. Rebellersoldaten, welche bet der Aushungerung der gefangenen Bundes foldaten betheiligt waren, keine Rechte von Kriegsgefangenen zu gewähre». Präsident John son wird eine Untersuchung anstellen lassen, um die Schuldigen zur Strafe zu ziehen. Der Natlonal-Kirchhof zu GettySburg, in diesem Staate, Ist jetzt fertig unk soll eine der schönsten Anlagen dieser Art sein, welche sich in diesem Lande b,fi den. Soldaten von achtzehn Staaten der Union liegen dort begraben. Gesetzliche Feiertage. Unsere Gesetzgebung hat folgende Tage al« Fest tage bezeichnet. Jeder vom Präsidenten oder Gouverneur anberaumte Büß- und Bettag, der 4. Juli, 25, Dezember, 1. Januar und 22. Februar. Fällt einer der letztgenannten Tage auf Sonntag, so wird der folgende Tag gefeiert. Diese Festtage gelten vor dem Gesetz als Sonn tage und müssen an solchen fallige Wechsel usw nach den Vorschriften de« Mefetze« Tag« zuvor präsentlrt werden. Das Gesetz tritt am 1. Au gust in Kraft. IX/" Seitdem die südliche Cvnföderation "ka put" gegangen ist, haben die Zeltungen tn Eng land ganz ander» Salt»» aufgezogen und fvrechen mit der höchsten Achtung von der amerikanischen Union, Em wunderbarer Wechsel! Wird e« den „Johnny Bults" vielleicht bange ? lndiana ist m t Z egeunern über schwemmt. Das Volk ist über die Anwesenheit d-r marodirenden Gäste sehr aufgebracht. Schaden, welchen der harte Winter und der tiefe Schnee am Wildstande de« sachsi ichen Erzgebirges angerichtet, berichtet jetzt, nach dem der Schnee abgethaut tst, die sächsische Dorf zeilung daß allein in Einem erzgeblrgischen Frost bezlike gegen 170 Stück Hoch- und Rehwild todt gefunden worden sind I» nach den örtlichen Verhältnissen hat natürlich das eine oder das an dere ler einzelnen Reviere mehr oder weniger ge litten. Der Wanst der meisten gefallenen Hirsche und Thiere war mit dem zur Fütterung ausgeleg ten Heu und Hafer angefüllt; Hungertod hiernach nur ln der Minderzahl denkbar. Da« Knochen mark war bei fast allem verendeten Wilde flü>slg, und dle Haut zerriß wie Papier. »V» Jeff Davis' Frau, tn d»r»n Kleidern der Erzverräther seinem gerechten Schicksal zu ent rinnen versuchte, ist dessen zweite GaltiN. Seine erste Frau eine Tochter de« Gen. Zacharias Tay lor, ehemaligem P,ästventen der Ver. Staaten, ist schon seit Jahren verstorben Als Mädchin hieß die gegenwärtige Frau Verina Howell. Sie i i noch eine junge Frau und hat so viel wir wif >en, 4 Kinder, die eberfalls mit der übrigen Ge sellschaft tn Gefangenschaft gertethen. vertilgt die Raupen. Jetzt ist die Zeit, die Raupen zu vertilgen Wae sich jetzt in einer ha den Stunde thun läßt zur BeieNigung dieses lastigen Gewürmes wird n wenigen Wochen g<» ze Tage zur Vertilgung c>ss lben erfordern Ä)el am rklarion. Eine ven Clarion eingelaufene Depesche meldet, daß man am Donne-stag obeidalb der Mündung vom Deer Creek am Clarion River auf eine L?el qaeiie gestoßen sei, dl» bis jetzt 50 Fässer Oel per Tag liefert. «S'Jeff Davis wurde vorige Woche zu Ro chesier durch die Central Eisenbahn Angestellten im Bildniß verbrannt. KH'Nächsten Donnerstag, ist der vom Gouver nör sowohl alt vom Präsiden« bestimmten Bettag. Wir Hessen daß derselbe allgemein befolgt «erden mag. bietet S5OO an für den Wei beranzug, In welchem Jeff, Davis gefangen wur de, und zwei Herren von Chicago bitten für den selben, um ihn auf der großen Nordwestlichen Fair auszustellen. «K- Edward Spangler, der Schreiner an Ford's Theater, welcher in Wafchington at« Ge hülfe Booth'« u. Mitschuldiger am Prästdenlen morde vor Gericht fleht, stammt au« Berk« Caun ty. D»r Strick st ihm gewiß ! »S- Ol« Ernte ln Canada, für die komm»nd» JahrrSM, ist sehr versprechend. Von Savannah.? New Aor k, 24. Mai. Der Dampfer „Amer'ca" bringt Nachrichten aus Savannah bis zum 2V. Mai. Der savannah ..Herald" berichtet au« Bugu sta, daß da« Land zwischen Augusts und Savannah voll ist von parolirien Rebellensoldaten, die in ihre Heimath zurückkehren. Beinahe alle Plantagenbesttzer haben bedeut»nde Strecken mit Korn und Roggen bestellt und einige selbst Baumwolle gepflanzt, das erstemal feit 4 Jahren. Nur wenige ihrer Sklaven sind davon gelaufen. , r- Das st hat te starke Wachen an alle Zugäage auf stellen lassen, die zu den Zellen führen, in denen die Rebellen eingespent werde» sollen. Der Dampfer „Pierce" kehrte mit den Gefangenen an die Werfce zurück, und dieselben landeten. N'emand hatte sich der Werfte nähern dürfe», als die dorthin geschickten Wachen und Beamte». Die Neugierigen mußten sich in einer Entfern ung von 500 Bards halten. Als das 4, Michigan Cavallerie mit den Gefange nen über die Werfte zog, erblickte man die hohe Gestalt des Jeff. Davis ei nem grauen Anzug und einen hellen Filz Hut gekleitet. Als alle Gefanaenen am Lande waren, führte man sie längs dem Strande an vie AuSfallpforre der Wasser balterien im Rücken der Festung und von da in die Zellen der zweiten Casemacren- Re'he. ClemenS C. Clay begleitete den Jeff. Davis in das Innere des Forts, und man glaubt, daß auch der größte Theil seines ehemaligen Stabes mit ihm eingekerkert wurde. Frau Davis mit ihren vier Kindern, ihrem Bruder und ihrer Schwester und der Frau des Clement Cluy blieb an Bord des Dämvfels Clyde" zurück und wird wahrscheinlich heute Abend süd wärts gesendet werden, da heutt Orders des Kriegsdeparlments eingetroffen sind, vie es ihnen verbieten, sich nach dem Norden zu begeben. Der Prozeß gcge» ZLr. Stackburn. Toronto. 24. Mai. Der Prozeß gegen Dr. Blackburn kam gestern vo>- Gericht. Die Anklage aeht hahin, daß Ör. Blackburn sich in Toronto am 15 April l-564 mit G. I. Horms und meh reren Anderen verschworen, das Verbre chen des Mordes in den Ver. Staaten zu begehen, indem sie sich verabredeten aus den Besitzungen der Königin von England mit Krankheirsstoss behaftete Kleiver und Wäsche in verschiedenen Städten der B. St. einzuführen und zu veräußern. Ferner daß besagter Dr. Blackburn in Ausführung obgedachre» PlareZ am I. Juni 1664 von H usar wirtlich zehr. Keffer mir inficuten Kleid ungsstücken nach den Ver. -Staaten ge sendet vabe. um Dieselbe» in Washington, Norfo't unv Newbern z» verkaufen unv vaß er auf Viele Art de» Tod verlchieve „er Personen in den gedachten veranlaßt habe. Heute wurden in diesem Prozeß zwei Z.iiaen Cleary und W. C. Hall, beides Südliche, algeyort. Der Vertheidiger deß Angeklagten harte nichts gegen die Aussagen einzuwenden, behauptete aber, daß das schuldgegebene Verbrechen, die Ve>> s Nwöriing ,»'» Mord in einem fremden Lanoe. nach engliichen Gef.tzen nicht strafbar sei. wenn der be lbsichtiate Möid nicht Oberhaupt eines fremden Staats betreffe. Die Entscheidung deS Gerichtshofes wird wahrscheinlich morgen abgegeben werden. Lin entsetzliches Massaere. Vor einigen Tagen wurde eine ganze ! Familie bei Baily Sp'ings, Alabama, > bestehend aus Herrn Wilson, dessen Ea ! kel, Sohne von Richter Foster, dem ! Sklavenaufseher Taylor, seiner Frau und zwei Töchtern, von vier Buschkleppern !auf eine scheußliche Weise massacrirt. Zuerst placirten sie Herrn Wilion über ein von ihnen angezündetes Feuer, um ! Geld aus ihm herauszuplcssen, dann tru ! gen sie ihn nach einem in der Nahe be findlichen Wasser, um ihn zu ertranken, aber der alte schwache Mann war schon todt, ehe sie ihk dahin brachten. Da mit hatten sie ihre Mordlust aber noch > nichc gesättigt, denn bald darauf kehrten sie nach Wrlson'S Wohnung zurück und erschossen Hrn. Taylor, einer seiner Toch ter unv einen der fungen Zosters. Frau ! Taylor erhielt ebenfalls einen tödtlichen ISchuß. Verändere Foster rettere sein Leben nur dadurch, daß er sich todt stellte. Die Familie hatte diese Scheuiale vorher , in ihre Wohnung aufgenommen unv sie gastfreundlich behandelt. Die Militär behörden sind auf der Verfolgung der Mörder begriffen und hoffen wir, vaß es ihnen gelingen wirv, dieselben einzufang en damit sie ihre wohlverdiente Strafe erleiden.' . Tie näheren Ninftände von Jeff DaviS' Gefangennahme. Je mehr wir von den Umständen cr- fahren, unter denen Jeff. Davis gefan- z gen genommen wurde, desto lächerlicher! wird die Geschichte. Noch nie hatte eine z so gewaltige Sache, wie die Sklavcnhal- j ter Revolution war, ein so schreckliches klägliches Ende genolnmen. Lieutenant Col. Pritchard, der die zu Jefferson Davis Vnfolgung ausgesende ten Truppen commandirte, erfuhr am 2. Mai Genaueres darüber, wo sich der Ge stickte hingewendet, und hatte am loten früh vor Tagesanbruch das Camp bei Jrvinsville, Georgia, in dem Jeff. Da vis nebst Familie und einigen wenigen Getreuen die Nacht zugebracht halte, voll ständig eingeschlossen. Man erwartete, daß der Expräsident noch eine beträchtli che CavaUerie-Escoite bei sich haben wer de, und daher daö unglückliche Mißver ständniß, daß zwei Abtheilungen unserer Truppen auf einander feuerten. Capt. Hudson hatte eine starke Wache um ein Zelt gestellt, in dem man Jeffer son Davis vermuihete, und hatte einen (Zorporal beauftrag!, Niemand ein und auspasfiren zu laßen. Der Corporal be gnügte sich jedcch nicht damit, sondein näherte sich dem Eingänge des Zellcs, um zu sehen, wer dessen Bewohner seien. Frau Davis kam ihm entgegen, und versicherte ihn, daß in dem Zelte nur Frauen sich befinden, die man hoffentlich nia?t beunruhigen werde, bis sie sich an gekleidet halten. Natürlich zog sich der galante Corpo ra! bescheiden znilick, aber es dauerte nicht lange, so erschien Frau Davis wie derum vor dem Zelte, aber diesmal in Begleitung einer antern Person im Un teriock, Morgenanzug, wollene» Ueber ivurf und einem das Gesicht verbergen den Weiberbut, am Arm einen Wasser eimer tragend. Der Coporal kommandirre: Hall! wo rauf Frau Davis ihn dringend ersuchte, er soll doch ihrer Mutter eUauben, nach der Quelle zu gehen um einen Eimer Wasser zu holen. Selbst wenn sie Ge fangenewären, sollte man ihnen doch wen igstms gestatten, sich Waschwasser bring en zu Usseu. Der Coporal harre natür lich diesen billigen Wunsch nicht abge schlagen, wenn er nicht unter dem Unter rock der allen Frau ein Paar schwere Ltiefeln bemeikc halte, wie sie „Mütter" gewöhnlich nicht zu tragen pflegen. Et richtete daher die Mündung seines Cara biners gegen das Haupt der Alten und befahl ihr den Ueberwulf abzulegen. Lies geschah, die -iLeiberkleider fiele» zur Eide und Herr Jeff. Davis, der flüchtige Präsident der südlichen Conso deration stand in voller hohen Amtes vor den Augen der Solda ten. Davis erklärte, er würde sich verthei eigt haben, wenn er nur Waffen gehabt hätte. Warum er aber keinen Revolver zu sich gesteckt, darüber blieb er dle Ant wort schulvig und ebenso wußre er nichts zu erividern, als ihi« Col. P.ilchard be merkte,d.lß ihm Weiberrocke nicht Oer beste .-lnziig zu sein schienen, um sich tn einen Kampf einzulassen. Nachdem ein hastiges Frühstück einge nommen war, wurden Ambulanzen her beiaeschafft und d>.- Gefangenen in cen selbe» fortgebracht. Das Musikcorps veS 4 Michigan Cavallerie-Regimenlö i'epre sich an o>e Spitz. u»v spielte einen lustigen Uankee-Dooole aus, was Herrn Jeff. Davis durchaus nicht zu gefallen schien. Als aber bald darauf oie Musik gar das ~John Brown Lied" anstimmte, schien dies zu viel für die G.fühle des Er-Presidenten zu sein. Er sank in der .'imbulanz zusammen und seine Freunde hatten Mühe, ihn wieder aufzumuntern. Clement C. Clay wurde nicht gleichzei tig mit dem Er Peksiteiit gefangen ge nommen, sondern ergab sich freiwillig als Gefangener, als er hörte daß ein Preis v-m auf feine» Kopf gefetzt sei. Er behnlptet, daß er an dem ihm schuldgegebene» Verbrechen ganz unschul dig sei und will dies vor Geucht bewei sen. General Whecler, der ebenfalls sich un ter den Gefangenen befindet, schien er wi t-'t zu hrben, daß man ihn auf Eh renwort freilassen werde, da er zu Gen eral Johnston s Armee gehöit Kaie- (?01. Prichard war aber zufällig anderer Mei nung. Er ist der Ansicht, daß ein O si zier, der bei einer Capitularion feines Oberbefehlshabers mit inbeanffen ist, trotzdem aber auf eigene Faust oe» Krieg j weiter zu führen veisucht, keinen An spruch zn machen hat auf die Bedingung en der Capirulation. Jeff. Davis sieht sehr angegriffen und niedergeschlagen aus, und zitterte, als er Präsident Johnson erlassene! Proclamation, die ihn der Theilnahme j an der Mord Verschwörung bezüchtigt, zu Gesicht bekam. An BaargelS ha: >nan nur ungefähr TBi)t!t> bei ih>n ge funden, noch sind mehr.re Kisten »och! nicht uneersucht, und Er-Postmeister Reagen hatte schriftliche Nachw.iie über bedeutente Baal beträge bei sich, die früh er schon nach London verschifft worden! sind. Schreckliches Unglück. CarliSle, Pa,. 26 Mut. Fünf Meilen! westlich von hier brannte gestern Nacht ein Haus ab. Sieben Kinder, das älteste l 5 Jahre und das jüngste K Monate alt. kamen in den Flam-1 men um. Die Eltern, Herr Mupberry und grau, trugen ebenfalls schwere Brandwunden davon. Das F'uer war zufällig ausgebrochen. »S'Dlt Baltimore und Ohio Cifenbahn Com i pagnie ha» von der Regierung eine Order erhal ? ten, um sich für die Tranportation von sö,ilöt) Truppen nach dem Westen vorzubeieiten. tLii, splenviv Assorliilent von Lädies Dreßwaaren. Cloaktuch. FrübjahrS- und Sommer - Schairls, Balmorals, gemeine, schwarze und figurirte Sride. desgleichen-Männer und Knaben Tracht. Casstmeren, Ccttonades, welche an großen herabgesetzten Preisen verkauft werden, bei M. I. Krämer, »Hedem Smith u. Krämer. Verheirat bet. Am iAten Mal, durch den Chrw- A. I. G. Dubbs, Hr Gideon Diliert mit Miß Cmilia Am l Z.'en Mai. druch denselben, Hr. Äilton Bachman mit Mß Carolina G.iger, beide von '/iieder-Saucon Tsp. V.r einiger Zeit, durch den Chrw. Hrn- Helf rich, Herr L e w i s P e t e r, mit Miß E ll e minaPeter, beide vsn Heirelburg. Vor einigrr Zeit, durch dlnsilben, Herr B e n j a m l n S ch m i d t, von Heidelberg, mit Miß PollyGeorge, von Lowhill. e st o » venr Am 20. Mai. in Nord-Wheithall Taunschip. Lecha Cauniy. Col. SolomonSteekel, ein sehr beliebter Bürger jenes TaunfchipS, im 77sten Lebensjahre. Lrtzlen Dienstag wurden sei ne irdischen Ueberreste, im B.isen eines sehr gro ßen Llichengefolgcs, bei der Cgppter Kirche der Ruhe übergeben bei welcher Gelegenheit Kastor Dubs eine geschickte Leichenrede hielt. (Eingesandt durch Pastor HUfrich ) Vor einiger Zeit, in Naschv lle, Tennessee, am Typhus Fieber, Daniel Mebry, Sohn von Reu den und Elisabeth Mebr,. Seme Ueberreste wur ven auf dein Gottesacker der Lecha Kirche beige legt. Am 17. März. In Maxatawny, am Vrusfie ''er, Lvdla Schmidt, Ehegattin »o» Jesse Smith, alt 56 Jähren. 7 Monaten und lg Tagen, Den 23,, G.orge Wafchirgton Schäfer, von Friederich und Jvfephine Tchäfee, in Low Hill, an der Rose, alt 2t) Jahr, 7 Monat und 2t) Tag. Den 23 , In Siäiington, am Brusifirber, Ro brrl, Söhnchen von John und Cmrlia Hartman, alt l J'hr. 4 Monat und 3 Tag. Den 21., In Macungie, an Rheumatismus, Calhaiina, Ehegattin von Peter Merkel. Im Al ler von t>3 Jahre», 6 Mon ten und l 3 Tag. Den 2 Apiil. In Lang chwamm, am !?pboid sieber, Clara AU c>, Töchlerchen von Carl und Rosalinda Volk, alt 4 Jahr, 1 Monat und 2t) Tage. Den l 2 , in Trexle towa. an den Blattern, Robert William, 2 Jahr, 2 Monat und 4 Tage alt. Den 13.. an den Blattern. John Henry, bei des Kinder »<>n Herry und Sebarloltc HainS, all 3 J>hr, ll Monaten und 25 Tagen. Sie wurden mit einander der Ruhe Im Grabe übergeben ui d waren die einzigen Kinder der be trübten Eltern. ' Privat Verkauf von scheinbarem liegenden Eigenthum. Der Ui terschrlebene birtet h erir.it sein schätzba res HrlilS und Lo te Geund zum Verkauf an. g legen in Larusl Valley. Obersaueon Tai» schi?, retia Cauniy Die Lotte tst '/5 Aarts i» Fro, t und t3t) in der T efe. erhaltend im Ganzen I Ack-r, mit einer guten Boa.d Fenr umgeben.-» DG Främwohnbaus, Fuß Front und l 3 tief, mit eiiem beiukm.n daranstoßenden Waschhaus und Back of n, d Sgl i ben st darauf ein Stall, Schwei wie auch eine große Werkstältr. bequcnr für Irgend ein Handweitegeschäst darin zu betreiben. Äne nirfchlende Springe mit vorlresslichem Was Bach fl eßt durch den l'of. Jede Art Oi'st Ist auf der Lotte, als Birnen, Pflaumen, Aepfel, Pfi.stche. Kiifchen u. s w Die Berbesserunzeg ans der Lotte sind alle so gut als neu—und das Elgcnihum liegt In elnki ,aönen Gegend, bequem noch Stohrs, Mühlen. Lchuien und Kirchen. 5 as Eigenthum kinn an annehmbaren Bedin gunge» gik ufe wercen, wenn zeitlich Anspruch gs macht wird bei Owen Bruimer. Obersaueon. Mal 3t). nqZ'n Oeffeittliche Vendu. Am Mit woch den it. Juni nächstens, sollen In O-'erfaucona Taueschip. Lecha Cauniy. folgen des Veimögrn auf öffentlicher Vendu verkauft ireiden. namiich z 3 Betten und Bettladen, eine Uhr. Zckschrank. 2 Bureaus, Stüdle, Carpet, Draiver, Schiank, ein lsxpcltes uny ein einfaches Carriage.Ge schirr, lenerne Waaren. Kiste, T'sche, Bänke, Spiegel, kupferne Kcss.l, Barrelsässer, Züber. Ztänder und noch v ele andere Artikel zu Uiiisiäat- Die Bedingungen am Verkaufetage und Auf wartung von Jacob Correll, ? „ . . George Brank. Mai 3l). Ng?m Oeffentl'.che Vendu. Freitags VenLce» Tag Ju»i nächstens, um 12 Uhr M ttags. soll am Haust des verstor benen S o I o m o n S t eck e l. In Norvwhclt. hall Taunschip L.cha Caunly, folgendes pirsSr>l! ! che Vermögen öffentlich veikar.st weiden, nämlich:! Zwei Küz.', 3 Zch oeme, 5 Beiten und B.tr ! I laden, eine Haus lli d eine Sacklihr. 2 Bureaus. 3 T.sche, ein «eirboard, ein Schauk'l und andere Stühle, D>ek, Spiegiln, lt)i) Zjard woiienen, Ose» mit Rodr, 2 kupferne und L Eisenkesfeln, Eisenhofen. Schmalz, gnäucheetes Fleisch, ein Sink. Fasser. Zübir, Stander. Latwerg, t Büch ! se. ein Bauern-, Truck, und Spazierwagen, Egge W ntmüdle. HeoleUern, Zchemel, eine Lo» Zch ei- ' ner und Stcinorecher Geschirr, «peir-. Kuh und Fiucht auf dem Felde, rine große Bibel, und an i rere Bucher, nebst einer großen Veilchtedenheit! Haus-, Biaeen- und Kllchen-Geräthschaflen, zu umständlich zu melken Die Bedingungen und Aufwallung am Tage Edwaid Kohler, Erecutor. ! WllllamH I t t e l, Auetioneer. Mai 3t) 166?. nq?m i für Haiivver Taunschip, Lecha Caunty. ' ! CS wird hiermit den Ter 'ezahlern von Haoo- ver Taunschip, Lecha Co , Nachricht g-qeben, daß die Quote für dieses Taunich p, gemäß des letzten Aufrufs des Präsidenten dir Ver. Staaten für 3W.Mt) Maon, gestellt worden ist. und daß zur zusätzlich ter Kopfsteuer vcn S2V, durch di» Weg meiiler des besagten TaunfchipS gelegt wordei ist und ferner, daß diife Tüxe am Samstag den l 7 Jani, von g Uhr Morgens bis 9 Uhr Abends, - am Gasthause des Henry g. Mayer, Tchmalj . . . . W >Wach« .... 40 > Schiilkenfleisch . .L 2 > «eitcnslilcke . . . Iti > Uepfel WkiiSke? . 225 Roqzen-WhiSker> . 3 öli Hickory-Holz (Klaft) 5 lw Eichen «Holz . . 4 (10 > Steinkohlen (Zonne) 7 > Welfchkorn. . . Lu Haftr .... 4»l Sal,. . . . Sizr (Duzend) . . L 4 Eastoner Marktbericht. Waizenmehl das Barrel S It) 50 Waizen das Büschel 1 5y Roggen 1 15 Welschkorn 80 Hafer 40 Butter per Pfund 30 Gruiidbceren 50 Eier das Duhend 18 »alz das Pfund S 5 Kleesaamen das Büschel 10 16 Timothysaamen " SSV Whiskey die Gallone Ä 30 Fruchtpreife. Wrizen per Büschel „ „ 1,70 Stogzen „ „ „ 95 H"ftr „ .. „ 5« Wei chkoi» ~ ~ „ 87 Eiscream! Eiscreamü George V Frey, Coufectioiiar in Alleiitown, gibt hieidurch Nacheicht, daß cr sein Frühjahrs« Villi vortrefflichem ViSercmtt, welches wie schon brkannt von Niemand, einerlei hirr oder I» den gr. fea Seestädten, übertroffen werten kann, auf Pfüngst Montag» an sei» nun a'tcn Standplätze tn der West Hamilton Ztraß,', obeihalb der Itcn, wieder eroffnen und durch di- lahrszeit forschen wird. Er bat einen besonderen Saloon.riüt einem besonderen Eingang dar» für d e Ladies eingerichtet. Er versieht auch Partien oder Gesellschaften irgendwo in der Stadt oder Umgebung, aus die kürzeste Anzeige mit Allerlei Kuchen. Zuckcrs»ichen «nb Eiscrean», und zwar Alles an den aUerbill'giien Preißen. Sein alles Geschäft als Z.ickerbäcker setzt er, wie e> sich von selbst v ist ht z g'ilchcr Zrit ebenfalls» 112 n,—und so ist er für ehedem genossene Kund schaft oder Unterstützung herzlich dankbar, und sei sichert alle Seiche die ihn fernerhin mit ihrer tlundsch.st bcrhlin iorr> en, daß sie hinsichtlich von Billigkeit so wie Güic oder Vorzüglichkeit feiner Artikel, zu ihrer vollen Zus irdeeheit bedient wer den solle». George A. Frey. Mai 3(1. 1865. nq4m Mit nettes Geschäft. Vettfedem-Neinigung. Die Unierzeicknetiii machen den Einwohner» cie Anzeige, daß sie in de, Ost-Hamilton Straße, einige Thülen oberhalb der Resormirten Kirchs n Aileniown, das Bertsedern Reintgungs-G»» schäft angefangen und betreiben. Vermuleist einer künstlichen Einiichtung find vir i n Slande, durch Dampf, alte Bellfedern in jeder Beziehung wieder so gut und schönal» neue herzustellen Alte Bettfedern. welche in Folge langen Ge« Braucks zusammen geballt und gedrückt sind, Wer ve» vollständig aufgelockert und erhalten lhre ur sprüngliche Elasticilät wieder. Sie werden l'0!> allem schrill (s'crnch befreit, mag derselben von unzeiligen Federn, Ausdünstung oon Menden oder langem Gebrauche herrühren. Bettfedern weiden von allem Ansteckurigsstoff von Krankheiten gründlich befreit. Bettfcdern werden von Wrirmer», Motten u. anderem Unge ziefer, überhaupt von jeder Unreinigkeit befreit. Zur lemlichknt unserer Kunden holen wir die Fe te bellen des Morgens und bringen dieselben ttbends gereinigt zuiück. Aufträge werden an unserem Geschäftsplatz und am Gasthause von sapi. H. Harte cnlgeg.ngenommen. Unsere Preise sind wie folgt r Beltdecke oder Unterbett, - - Tlsll Lange Kissen, . » » » » 4g Kleine Kiss.n, . - - . 25 Lautz und Düte. Mai 23, 1365. nq4a< a chrich t. Vnttk von (satas,,»qna. Catafanqua, Mal lg. 1365, Nachlicht wiid hiermit gegeben, daß tn einstimmung mit dem 21, n Abschnitt der Akte der General Affembly des Staats Pennsylvanien, be iiitclt - ..Eine Alle. Bai ken dirseS Staat« in de» Ziaad zu sitzen, Gesell chasten zu bilden, für den Endzweck Bankgeschäfte zu betreiben unter den ! G.-s-tz.'» der Vereinigten Staaten", genehmigt den ! Tag Augustt, 13!i4 ; —daß die Stockhal» ' ler der Bank von Catasauqua diesen Tag gestimmt ! haben, eine solche i-sseceallon zu werden; und ! raß d.ren Dlrecteren sich die Autorität der Elg > ner von mehr als Zwei-Drittheilen von dem Ca» ! rilal-St ck verschaft haben, um das nothwendige ! dafür, nach den Gesehen der Vereinigten Staaien, auszufertigen. M. H. Horn, Casir. Mal?3. nq3m Nachricht ! wird hiermit gegeben, daß der Unterzeichnete al« ! Armlnislrator von der Hlnterlassenschasi des ver- stolblnen Charles Knauß, letztyin von der Borougd lZ m a us, Lecha Caunty, angebellt lvocde» ist. Alle Diejenigen daher welche noch an besagte Hinterlassenschaft schuldig stno, »er« ' reu hierdurch aufgefordert innerhalb 6 Wochen an'.urufen ui d abzubezahlen, —Und Solch« die noch rechtmäßige Forderungen haben Mijgln, sind gleichfalls ersucht solche innerhalb der besagte» Zeit wvhlbesiätigt einzuhändigen, an Cl>arles Kcmmerer, Ad'mr. Mai 23. 1L65. nqga» AlbriM Oel-Company. Eine spezielle Versammlung der Stockhalter der ..Blbrigbt Oel Compagnie," wird gehalten wer ben am . .American Hotel" in Alleotaun, am Don nerstag, Juni g. nächsten«, um 3 Uhr Nachmit tags Eine volle Beiwohnung ist ersucht« Ge schäfte von Wichtigkeit kommen vor. I. P. Barnes, See. Mai 23. nqZm