von Zigeunern beschwindelt. Hin und wieder fallen Geschichten vor, die deutlich genug zeigen, daß bei manchen Leute., der Aberglaube noch ziemlich stark ist.—So ist eine Familie mit Namen Nung, welche in Nieder Nazareth Taun schip, Northampton Caunty, wohnhaft ist. vor Kurzem auf folgende Weise um beschwindelt worden : Ein Sohn dieser Familie seit eine Reihe von Jahren mit der fallenden Krankhei behastrt und seine Mutter, die sehr abergläubisch zu fein scheint, unterließ es nicht, «llerhand Hokus zu probieren, da sie immer großes Vertrauen darauf gesetzt hatte. Zu ihrem Unglücke kamen vor ungefähr II) Wochen zwei Zigeuner, ein Mann und eine Frau, an ihr Haus, die, »ls sie von der Krankheit des jungen Mannes hör ten, sich alsbald erboten, denselben zu heilen, wenn die Summe von Dreihun dert Thaler Herbeigeschaft werden könnte. LLie sie der Frau Voung sagten, sollte ihnen das Geld nicht gegeben werden, sondern sie wollten dasselbe nur als Zau bermittel gebrauchen und ihre Bezahlung sollte erst dann erfolgen, wenn der junge Mann vollständig geheilt sei. Das Geld, aus Greenbacks und Silber be stehend. wurde Herbeigeschaft und den Zigeunern überreicht, die es dem Anscheine nach in ein paar alte Lumpen wickelten, den Ballen in ein Kästchen legten und dasselbe auf dem Speicher in eine Ecke stellten, dabei allerlei sonderbare Worte murmelnd und verschiedene geheimnißvolle Zeichen machend, die Frau Vung, die der Ceremonie beiwohnte, mit Ehrfurcht er füllten und keinen Gedanken an Schwin del in ihr aufsteigen ließen. Nachdem Alles vorüber war, sagten ihr die Zigeu ner. daß das Kästchen nicht vor dem Ver laufe von neun Wochen geöffnet werden dürfe, bis zu welcher Zeit ihr Sohn ge sund sein und sie wiederkommen würden. Ferner sagten sie der Frau Voung. daß, wenn sie dieses' Gebot überträte, sie auf immer gelähmt werden würde, was voll kommen genügt, um sie von einem sol chen Unternehmen abzuhalten. —Vorige Woche liefen denn die neun Wochen ab und Frau Voung öffnete selbstverständ lich daS Kästchen, fand aber nichts als ein paar alte Lumpen darin. Die Green backs und das Silber war mit den Zigeu nern verschwunden, die sich während den neun Wochen weit genug entfernt l>aben, um nie entdeckt zu werden. Der Sohn der Frau Voung ist seitdem in eine Jr- renanstalt gebracht worden, wo übrigens alle Leute hingehöre», die sich, trotz de» öfteren Warnungen, noch immer von dem diebischen Zigeuncrgesindcl beschwindeln lassen— (Dem.) Schaden durch einen Gervitterslucin. Der furchtbare Gewittersturm, der am lorletzten Donnerstag in Philadelphia so große Verheerungen anrichtete, hat iuch anderwärts bedeutenden Schaden ingerichtet. So berichtet die Montgo nery Caunty Preß aus Landsdale. Am Donnerstag Abend, den 11. die 'es. wurde Landsvale und die Umgegend > ?on einem ungewöhnlich heftigen Ge oittersturm. begleitet mit schwerem Re- > >en und Hagel, Heiingesucht. Ein Blitz- > trahl traf die hiesige Telegraph - Office lnd zerschmetterte alle Fenstern in tau end Stücken, sowie alle sich in der Office »esindliche Möbeln nebst der Telegraph- Satterie. Das Gebäude gerieth in Flam men. wurden aber sogleich durch zeitliches herbeieilen der Bürger unterdrückt. In Towamencin. Hatsield, N. Sal ord. kurz durch das ganze Caunty wur ' ungeheurerSchaden angerichtet. Häu r. Scheuern und Außengebäude wurden bgedeckt und umgeblasen; Bäume wur en entwurzelt und Fensen niedergeris cn. An vielen Plätzen sieht es in der Ühat bedauerlich aus. Im oberen und mittleren Theil unse ?S Caunty wurde die Frucht an vielen Stellen wie abgemäht vom Hagel nie ergeschlagen. Ueberhaupt schätzt man en durch diesen furchtbaren Sturm ver rsachten Schaden auf hundert tausend 'Haler. brutaler Mord >" Neiv Phiiadelpbia. Am vorletzten Montag Abend, nnge- Zhr 10 Uhr, wurde der Gastwirth Wil am Williams, in Neu Philadelphia, llythe Tp., Schuyikitt Caunty, von ei nn Jrländer auf eine brutale Weise in lltem Blute ermordet. Wie eö icheint, lmen drei Jrländer, zwei davon Brüder, amens Mnrrah, in sein HauS und ge ethen in Streit. Williams suchte die lben zu beschwichtigen, als der dritte rländer Streit mit Williams ansing rd endlich mit ungestüm Liquor forderte, ülliams weigerte sich ihm Liquor zu ge >n und hieß ihn sein Haus zu verlassen, n dcr Thüre angekommen drehte sich der rländer plötzlich um und» feuerte einen evolver gegen Williams. Die Kugel ihr ihm in den Kopf und tsdtete ihn igenblicklich. Dieser entsetzliche Mord it in der Umgegend die größte Aufreg ,g verursacht. Der Mörder soll in der ähe von Ashland wohnen und man ist I m auf dcr Spur. Williams war ein Mitglied der Middlcport SogeNo. .171, . O. O. F., u»d wurde am Mittwoch Pottsville mit den Ehrenbezeugungen r Brüderschaft beerdigt. Sergeaiit Corbctt. Der Soldat, welcher den Meuchelmör r Booth, erschoß, gehört zu Compagnie der 16. New Vorker Cavallerie. Im »hre IB3S wurde er in London geboren ld kam als siebenjähriger Knabe mit nen Eltern nach New Vork, wo er bei >ein Hutmacher in die Lehre gegeben irde. Später arbeitete er in Albany, oston, Richmond und New York und ß sich in letzterer Stadt anwerben. Im rigen Juni wurde er mit einem Ve hement seines Regiments nach Cul per gesandt, wo sie von Kershaws Re lenbrigade umzingelt wurden. Alle >aben sich nur Corbett hielt auS und lerte sämtliche Läufe seines Revolvers d zwölf Schüsse aus seinem Gewehr , bis ihm dic Munition ausgegangen r und er sich ebenfalls in Gefangen aft begeben mußte. Man schleppte l nach Lynchburch und von dort nach Andersonville, wo er und seine Mitge fangenen die scheußlichste und grausamste Behandlung erfühlen. Einmal entfloh, wurde aber mit Bluthunden gehetzt und in die Mordhöhle wieder zurückgeschleppt. Von 14 Mitgliedern seiner Compagnie kehrte e» allein zurück —alle andere» wa ren vor Hunger und schlechter Behand lung umgekommen. Als er ausgewech selt wurde, war er wie ein Skelett abge magert, scheint sich aber jetzt wieder ziem lich erholt zu haben. Soll Jeff. Davis gehängt werden? Einige sagen, Ja! Andere, wieder Nein ! Er wäre einer dcr Hauptanfüh rer der Rebellion, welche unserem Lande das furchtbare Blutbad bereiteten, das die besten Kräfte des Landes aufzehrte, dem Tausende unserer Väter, Söhne und Brüder zum Opfcr sielen. Er war am Haupt der Verschwörung, welche die Union zerreißen, das Land unserer Vä ter zerstören und die alte Flagge zum Gespött dcr Welt machen wollte. Er war cs, der unsere Gefangenen in süd lichen Kerkern zu Tausenden verhungern und elendiglich umkommen ließ, während ein Federstrich von ihm ihre Lage bessern und ihnen eine menschliche Behandlung hätte sichern können. Doch, wir wollen kein Rachegefühl gegen den Erzverräther herauf beschwören. Er verdient den Tod, weil er die Union zu zerstören such te ; es gehört sich, ihm und den Haupt verschwörern ein Exempel statuirt, wel ches Verräthern für alle Zeiten die That' fache vor Augen stellt, daß ein solcher Frevel gegen die Union nicht gestattet werden darf. Wenn die Anführer der Rebellion frei ausgehen dürfen, wer bürgt alsdann dafür, daß dieselben nicht nach jeder Präsidentenwahl eine Rebel lion anfangen werden? Die Sicherheit für die Union verlangt es, daß Verräther bestraft werden müssen ! Das gelbe Fieber Komplott. Wir berichteten früher in dieser Zei tung daß man in Bermuda ein Complott entdeckt Hube, durch mit Ansteckungsstoff behaftete alte Kleider das gelbe Fieber in New Vork und Philadelphia einzufüh ren. Wir gaben damals die telegraphi- > sche Depesche wieder, ohne unsrerseits ei- nen Commentar dazu zu liefern, weil wir der Sache keine Wichtigkeit beilegten, son dern das Ganze für eins dcr Sensations gerüchte hielten, an denen unsere Zeit so ' reich ist. ! Trotzdem uns die Greuel von Libby Prison und Andersonville noch im frischen ! Gedächtniß waren, trotzdem daß wir von s den höllischen Versuchen wußten, Eisen- > bahnzüge mit friedlichen Reisenden und deren Frauen und Kinder in den Abgrund . zu stürzen und überfüllte Hotels von N. Vork in Brand zu stecke», konnten wir doch nicht daran glauben, d.isi die teufli- > sche Bosheit der Veccssionisten sich zu ei- l ner solchen rassinirten Schandtthat ver- i steigen würde. Aber wie es scheint giebt < es keine Potenz der Niederträchtigkeit und , des Verbrechens, vor der die Menschcn fleifchhändler und deren Anhänger zu rückschrecken, ist nichts so infam, waö man ihnen nicht zutrauen könnte. ' Eine von den englischen Behörden in ' Bermuda angestellte Untersuchung hat nämlich bewiesen, daß allerdings ein sol- > cheS scheußliche Complott, die Pest in die l volksbelebten Hafenstädte der Union ein- > ziischmuggeln, eristirte. Ein gewisser Dr. Blackburn, ein Südländer, aus Natchez, Mississippi, gebürtig, hat in der That, wie durch mehrfache eidlichc Zeugenaus sagen bewiesen ist, auf dcr Insel Bermu da eine bedeutende Quantität von alten Kleidungsstücken und Bettwäsche, die verstorbenen gelben Fieberkranken gehört hatten, angesammelt und in Koffer ge packt, um sie nach New Vork und Phila- delphia zu dem Zwecke zu sende», daß der in denselben befindliche Ansteckungsstoff , de» Ausbruch dieser fürchterlichen Krank heit in jenen Städten veranlassen solle. DerAnstifterdieses scheußliche» Planes, Dr. Blackburn, ist nach Halifax ent kommen, aber eiu»r feiner Helfer, Swan, ist in Bermuda verhaftet die Koffer mit de» insicirren Kleidern und Wäsche sind in seinem Besitz gefunden worden und es hat sich herausgestellt, daß die Fonds zur Ausführung des ganzen Glanes von den conföderirten Behörden ge liefert wurden. Swan erhielt für seine Mühe die Summe von HsM) ausge zahlt. Als vor ungefähr ls> Jahren in Nor folk, Va. das gelbe Fieber so schrecklich wüthete, sendete der Norden seinen leiden de» südlichen Brüdern Geld, Kleidungs stücke, Lebensmiltcl, Wärter und Aerzte und mchrere der Letzteren brachten Ge sundheil und Leben ter Humanität zum Opfer. welchen Dank der Süden jetzt uns zurückzahlt ! Aus Clearfielv Lamity. I» der Ver. Staaten Distrikt Court zu Pittöburg letzte Woche wurden „True BillS" gegcn folgende Personen gefun den, die sich in Clcaifield zusammen ge- rottet hatten, um sich dem Dräft zu wi dersetzen : Price A. Rolls, Daniel Bowman, Abel L. Hickock, Jsaac Dunlap, John R. Dunlap, Wm. A. Dunlap, John Witherow, John Sloß, Jsaac Carson, George Bowman, W. Cor, Geo. Sloß, Benj. M'Pherran, Geo. Miller, David M CuUaugh, J.um? M'Kee, James M'Cullough, Jacob Arnold, David Ear hard, Jos. Earhard, Lewis Earhard, Herman Logan, Philip Sloppy. Wann kommt die Reihe an die Ver schwörer (Cirkelntter) in Lecba Caunty? Rein Pardon fiir Buschklepper! Der junge Guerilla Thomas Martin, «der vom Kriegsgerichte in Cincinnati zum -Tode verurtheilt und dessen Execution, !als sie vor einigen Tagen stattfinden soll te, noch auf dem Richtplatze verschoben ! wurde, ist nun doch vorgestern auf den Befehl deS Präsidenten Johnson erschos sen worden. Man hatte geglaubt, die Todesstrafe werde ihm erlassen werden, weil er den Treueid leistete. Doch Prä sident Johnson will nun einmal mit den Buschkleppern gründlich aufräumen. .fetter mW Scheere. Weise Lehre». Freund Saloman der Welse sprach : O geh' nur stets der Nase nach, Und fällst du auch, was schadet das? Du bist von Fleisch und nicht von Glas. Und Sprach gab den weifen Rath: Komm« lieber früh als spät, Denn oft ruht unser ganzes Glück In einem einz'gen Augenblick. Und Blas, der kein Esel war. Der sagte; Zwei« sind «in Paar; Drumm nimm dir, Mann, zum Zeitvertreib Ein liebes, junges, nettes Weib. Auch PiltakuS war gar nicht dumm, Der sprach zum Mann: sei manchmal slumm, Und zu der Frau - sei manchmal blind, Dann bist du glücklich, gutes Kind. Und Solo», der Gerechte, sprach : Die Welt ist reich an Ehr' und Schmach, Erinnerung ist ein blauer Dunst i Vergessen ist die größte Kunst. Und Thales, der Gescheidte, meint: Sv lang die liebe Sonne scheint Sei immer mit den Frohen froh, Auch ohne Schirm und Paletot. KleobuluS, der kluge Mann, Nahm nie den Bock zum Gärtner an, Und sprach - O Weiser, merke dir, Der Esel ist ein kluges Thier. Und Periander rieth gar fein, Vor Allem stets ein Fuchs zu fein: Wer schmeicheln, lügen, kriechen kann, Der ist fürwahr kein dummer Mann. Auch Chilon war nicht ohne Witz; Gefährlich, sprach er, ist der Blitz! Doch, ach, daß Schlimmste in der Welt Ist Schulden haben und kein Geld. Der graste Mordprozeß. Die seit einigen Tagen abgegebenen Zeugenaus sagen bei dem Mordprozesse in Waschington gegen die Verschwörer, findet der Leser in heutiger Zei tung und sind von mehr Wichtigkeit als alle« an dere Lesestoff das wir dem Lesepublikum könnt«» vorlegin, und werden damit fortfahren bis das Verhör beendet ist. Daraus ist zu ersehen, daß Booih schon lange Vorbereitungen für sein teufli sches Unternehmen getroffen wurde, wenn «S des sen üb«haupt noch bedirrst hätte, zur Genüg« er wiesen, und daß Dr. Mudd zu den Eingeweilhen gehörte, wird immer klarer. Als sich endlich im Verlaus der Verhandlungen herausstellte, daß Dr. Mudd mit Boolh schon längere Zeit bekannt war, und dieser im November auf Muld's Empfehlung bin einem Nachbar Mudd'S ein Pferd abkaufte, da gerieth der Gefangen« in große Aufregung, fein Gesicht würd« über uud über roth, fein« Augen rollten unstät hin und her, fein ganzes Wesen zeigte ungemeine Bestürzung an. Auch in Bezug auf Harold ist Manches herge stellt, was dessen Theilnahme an der Verschwörung außer allem Zweifel setzt. Willi« S. Jett, Rebel len-CommissariatS-Agent, bezeugt, daß «r Booth und Harold am 13. April bei Port Eonway ge troffen und daß Harold, der ihm augenscheinlich an seiner grauen Uniform angesehen, wen er vor sich hatte, zugerufen : „Wir sind die Mörder des Piästdenten". Harold gerieth, als dies Zeugniß abgegeben wurde, in große Aufregung. Z. N. Gregory. Wie wir vernehmen, Hai sich Hr. Gregory als Prinzipal der Allentown Akademie, der er seit vie len lahren so erfolgreich und würdevoll vorstand, zurückgezogen. Wir und ein redliche« und billig denkende« Publikum bedauert diesen Schritt sehr, indem dieses Institut seit seiner Gründung keinen so werih.vllen, thäligen und fähigen Prinzipal zum Voisiand hatte, als eben diese zurückgetrettene Person. Unsere beste Wünsche begleiten Hrn. G. Krämer S Stohr. Unendliche Herabsetzung in Trockenwaaren, In Earprts, In seinem Tuche, Sommer-Eloaks, Som mer-SchawlS, Skeleton und Balmoral-Unterrö cke, HauSauSstattungs-Waaren, ln Kaffee, Zucker, Thee, MolasseS und dergleichen, sind alle bedeu tend im Preise gesunken. Da Niemand billiger verkaufen kann als ich, so ist das große Eckhaus auf dem Marktplatze in Al taun der Platz, um Waaren zu den billigsten Prei sen zu erhallen. So macht Platz und geht mit nach Krämer's wohlfeilen Stohr. Hi in inclf.'. hrtstag. Am Himnielsahrtslag, Morgens, ist in der Deuischcn lutherischen Kirche in dieser Stadt Vor mittags Predigt und Abends liturgischer Kinder gotteedicnst mit der Sonntagsschult, «o Ellern auch Theil nehmen können. tkiiie Trauerrede. Am nächsten Donnerstag Abend, 25. Mai, wiid der Ehrw. W. C. Best eine Trauerred« über den Tod Abraham Lincoln'S ln der Halle der Union League, in Ailentown halten. Hrn. Besi'S vornehmes Rednertalent wird ihm viele Zuhörer zusichern. Das Publikum ist eingeladen beizuwohnen. Morgen fand man «in kleines Kind de» Hrn. William Wolle in dieser Stadt, in der Wiege entseelt liegen. ES war vorher etwas krank gewesen. Catasauqua Sank. Bcl einer Versammlung der Stockhalter der „Bank von Eatasauqua", gehalten am 13. Mai, 1665, wurde einstimmig beschlossen, besagte Bank zu einer National Baak umzuändern, und »war unter dem Namen: „Dle National Bank von Catasauzua."—s?sl) Stimmen sind für diesen Wechsel «ingegeb«n worden, und kein« dagegen. B sl e r ii t c. Tie Aussichten für eine reichliche Obsternte in den Bauern Gegenden dieses CaunlieS, sind ge genwärtig sehr versprechend. Aipfei, Kirschen ,c. waren niemals schöner mit Blüthen überzogen. > (P«tt«ville Rep.) Merkwürdig. Wir sahen einen Mann dies« Wache, sagt d«r „Amerikanische Republikaner" zu Pott«»ille, Na mens McNare, welcher vor 27 Jahren, al« er eine« Tages Wasser au« einer Quelle nah« PottS vill« trank, zufälligerweis« 3 klein« Schlang«» ver» schluckt«. ES gtlang den Aerzten vor mehreren Jahren 2 derselben zu entfernen ; aber die ander«, welche wie die Aerzte behaupten, 7 Fuß lang ist, und welche heute noch in feinem Magen herum wühlt, konnten sie noch nicht von ihm entfernen da sie zu dick ist. Der Mann muß schrecklich lei den, da sie ihm Tag und Nacht kein« Ruhe läßt. Hochwasser. Die während am Sonntage und des Nacht» gefallene schwere Regen haben die hiesige Gewäs ser sehr angeschwollen. Namentlich kam der Jor dan mit ungewöhnlicher Stäike herangebraus't und stellte die Wiesen demselben entlang—die mit dem schönsten Graswuchse gesegnet waren—sämmt lich uuter W«sser. Da« Gras, zum Viehfutter, Ist natürlich gänzlich nutzlos geworden, wodurch den Eignern großer Schaden erwachsen Ist. D « Fenzen hat «S auch stark mitgenommin, wie auch eine Holzbrück« über den Jordan bei dieser Stadt. So weit wir wissen, hat es diesmal keine Men schenleben gekostet, obgleich einige in großer Ge fahr waren, ein nasses Grab zu finden. «M°Dte FrühsahrS-AuSstellung der Ost-Penn sylvania Ackerbau Gesellschaft findet am Mittwoch den 3lsten Mai statt, anstatt am Donnerstag den Isten Juni, indem der letztere vom Präsidenten der Ver. Staaten al« ein Bettag anempfohlen wurde. »S'Das gute Buch sagt, „Der Weg de« liebertreters ist hart". So geht e« den Anfüh rern der südlichen Rebellion. Einer nach dem an dern derselben fällt in die Hände der Regierung und den übertretenen Gesetzen Genugthung geben müssen. R. M. T. Hunter, ein anderer südlicher Sklaventreiber und Ritter der Aristokratie ist in unseren Händen. Mit der gestrigen Post. Jeff. Davis in Mt Manroe. Stephens, der Vitt-Prcsidcnt der südlichen Eonföberatlon hat stch ergeben Ft. Monroe, SO. Mai. Seit der ge strigen Depesche hat man mit Bestimmt heit ausgemittelt, daß Jeff. Davis und dessen Partei sich noch immer am Damp fer Clyde befinden, der setzt auf der Rhede von Hampton Anker geworfen hat. Der > Dampfer fuhr hin und her biö er endlich um 5 Uhr Nachmittags ankerte. Seit dieser Zeit wartet Oberst Pritchard auf Instruktionen von Waschington. Gen eral Halleck hat auö unbekannten Ursa chen Oberst Pritchards Telegram erst spät am Abend empfangen als es schon zu fin ster war um noch ohne Gefahr die Hemm nisse im James River passiren zu können, und so kam es, daß General Halleck erst heute Mittag hiereitZ eintraf. Die zu treffende Disposition über den Rebellen- Präsidenten wurde durch die Rücksicht! verzögert welche die Regierung auf die! Ansicht des Gcneralsmafors Halleck als > Departments-Commandanten nehmen zu müssen glaubt. Das Werk zur Umwandlung de>' inne ren Kasematten des Forts in starke Ge fängnisse nähert sich der Nollendung. Man hört den H a m m e r sch l a g des S ch m i d s, das Geräusch der Zimmer- mannswerkzeuge, und bemerkt die Ge schäftigkeit der Maurer und Handlanger. Die noch an Board des Dampfers be findlichen Gefangenen sind: Jefferson Davis, Erpräsident der südlichen Confö deration, Frau Davis mit 1 Kindern, ih rem Bruder und ihrer Schwester-, Ale xander H. Stephens, Ervicepräsident, der sich an unsere Kavallerie ergab als er sich zu Haus in Atlanta, Ga., befand; dessen Gesundheit sehr angegriffen ist, dann Clement C. Clay und Frau, Gen eral Wheeler und Stab, ein Colonel Johnson und andere Rebellen von Bedeu tung. Oberst Pritchard begleitete mit einer Wache von 80 Soldaten die Gefan genen. Gestern Abend traf von New bern in Nord Carolina Gouverneur Vance unter starker Bedeckung dahier ein, und befindet sich jetzt im Gefängniß des Forts. Gestern Abend traf auch Oberst R. B. Trout vom Stab des Generals Shofield ein. Cr brachte auf dem Dampfer John Tracy 5 Tonnen Amtspapiere und Doeumente, die zu den Archiven der ehemaligen Conföderation gehört haben, und die vor einigen Tagen zuCha>lolte,N. C., von unseren Solda ten wegaenommen worden sind. Als General Lee Richmond räumte wurden die Rebellenarchive den Flammen über geben. Die bedeutendsten Papiere jedoch wurden in alte Fässer gepackt und nach Charlotte, N. C., geschickt, dabei ahnten die Rebellen nicht, daß sie sobald mit ihren Heimlichkeiten und ihren Complot ten in die Hände der Bundesregierung! fallen würden. Die Archive enthalten! die wichtigsten und interesjantesten Auf schlösse. Sie wurden sogleich nach Wasch- i ington gesendet. Nachrichten von, Gulfdepartement. Die mit dem „Evening Star" von N.! Orleans eingetroffenen Nachrichten chen bis zum 13. Mai. Folgendes wird berichtet : Als Col. Sprague gemäß der mit Col. > Szymanski getroffenen Verabredung am 2- Mai mit diesem an der Mündung des Red River wieder zusammentraf, wieder holte der Rebellenoberst sein früheres Verlangen die Uebergabe - Bedingungen dem Gen. Kirby Smith selbst zu über bringen. Als Col. Sprague das Ansin nen rundweg abschlug, verstand sich Szy manski endlich dazu denColonel nach Schreveport zu bringen, und sie gingen am 4. Mai im Dampfer „Gen. Hodg es" ao. Nach einer andern Mittheilung soll nicht Szyman!.ki, sondern sollen die Colonels Flornoy und Alston den Col. Sprague getroffen habe.,. Man sah in New - Orleans mit jedem Tag der Ent scheidung des Kirby Smith entgegen. Vom Uazoo River treffen beträchtliche Quantitäten Baumwolle ein und eine tägliche Dampserlinie soll zwischen Vicks burg und Bazoo City hergestellt werden. Als General Roß's Brigade von Ter anern von der Uebergai'e Dick Taylor hörte, drohte sie sich in Guerillas aufzu lösen und das Land zu plündern und zu verwüsten. Der Heerwurm, welcher letztes Jahr einen Theil der Baumwollernte in Loui sianna zerstörte, hat wieder sein Erschei nen gemacht und seine Verheerungen be gonnen. Zur Charakteristik des Xedellengenerals Robert iL. Bei Gelegenheit der Untersuchung über die dem Rebellengeneral Lee durch einige FlunkeyS von der Christlichen Commis sion dargebrachte Huldigung wurde ei» Charakterzug dieses Rebellen festgestellt, welcher ihn unter die nichtswürdigsten Sklavenhalterbaronen einreiht. Vcr dem Untersuchungscomite des Knegsdc partements wurden näm>ich dieNeger ver nommen, welche bis zuletzt von dem Rc beUengenerals Sklaven gehalten wnrden. Diese Neger waren ursprünglich die Sklaven des Schwiegervaters Lee's, eines Mr. Custis, welcher ihnen durch testa mentarische Bestimmung die Freiheit schenkte. Lee aber, der an seinen Schwie gervater noch eine Forderung zu haben behauptete, verlangte, daß die so eman zipirten Sklaven noch fünf Jahre für ihn arbeiten sollten, um diese Schuld des Mr. Custiö zu bezahlen. Versteht sich, die Sklaven fühlten wenig Lust solch ei nem ungerechten Verlangen zu entsprechen und mehrere entliefen, wurden aber wie dcr eingefangen und in Gegenwart Lee'S unmenschlich gepeitscht. Da die Neger und Negerinnen nicht freiwillig ihre Rücken entblößten, um denselben durch die Peitsche zerfleischen zu lassen, so befahl Lee, ihnen die Kleider abzureißen. Nach dem die infame Exeeution vorüber war, ließ dieser Menschenschinder die Wunden mit Salzwasser auswaschen und mit Kornhülsen ausreiben. So haben mehrere der Neger und Ne gerinnen bezeugt, welche, nachdem sie so gar unter dem Sklavereicordex ihre Frei heit erlangt hatten, noch der unmensch lichen Behandlung dieses Sklavereibar baren unterworfen wurden. Damit stimmt auch ganz die hundische Behandlung d.r Unionsgefangenen in dem Libbygefang niß unter den Augen dieses Schinders überein. Lee mag ein großer Feldherr sein, dies war auch Attila, aber er ist doch nichts als ein Feind der Freiheit und ein Barbar, dessen Namen die Geschichte mit der Glorie der Infamie umgeben wird. »Lin sauberes Rebelteniiest in Indiana. Nach der Erklärung des Profoßmar schallö Greene von Shelbyville bestätigt sich die bereits mitgetheille Nachricht von den schändlichen Jubel-Ausbrüchen über die Ermordung des Präsidenten Abraham Lincoln, womit Bürger von Marietta, Indiana, ihr? Stadt entehrt haben. Ein gewisser Lee hatte das Bildniß deS Prä sidenken Lincoln angefertigt, und hatte auch mit der Glocke geläutet. Die Per sonen, welche tanzten, sangen und brüll ten. waren meistens Frauenzünmer, wäh rend ihre Väter, Gatten und Brüder, die Sache billigend, die Zuschauer bildeten. Die Wcibsleute geberdeten sich wie brül lende Derwische, dankten und priesen Gott, umarmten sich und jubelten, daß das Land nun doch einmal frei werde. Härte der Profoßmarschall Greene die aufgebrachten Bürger von Shelbyville nicht durch das Versprechen beschwichtigt, daß die Militär-Behörden die Sache un tersuchen werden, so wäre die Stadt viel leicht in Rauch aufgegangen. Verheirathet. Am 4. März, Hr. L «vi Neh «, von TylerS port, mit Miß Catharin« Moyer, von grankonyville, beide von Montgomery Eaunty. Am 11. März, Hr. Henry Headman, von Philadelphia, mit Miß Ltdia Sherer, von Ouakertown, Bucks Caunty. Gestorben: Am 6ten diese«, in Weiftnburg, Charles Werly, etwa st) Jahr alt. In Philadelphia, am 29. April, AnnieH., Tochter von Col. Jame» L. Sclsridge, alt !) Jahr», 11 Monate und 24 Tage. In Bethlehem, am 25. Aprll, Mrs. Maria I Grüntwald. Ehtgattin von GustavuS Grünewald, alt 66 Jahre und 2 Monat». Am 15. dieses, ln Südwhiithall, Paul Wiss« r, im 28. Ltbencjahr«. Am 28. April, in Meadvill», Crawsord Taun ty, Hr. G» org« Fox, ehemals von Allentown, in scincin 93. Lebensjahre. Am 15. dieses, in Allentown, Charles Schim, (ein Farbiger,) alt 26 Jahr». Am 18. Avril, in Phiiadrlphia, an der Hirn tntzüntung. Joseph. Sölinl»in von Morris und Catharina Lcstrr, alt 1 Jahr, 11 Monat» und 16 Tage. Nachruf. O, liebes Kind, in sel'g»r Frrud, Wo Eng»l dich umschweben, Wlr gönn»n dir die H»rrlichk»lt Und winschen mit dir zu leben. Am 28. April, In NorrlStown, Elisabeth, !Töchtcrlein von Peter und Sophia Faßbinder, alt 2 Monate und 15 Tage. Am 1. März, ln Michland, Buck« Caunty. Le anna, Tochtcr von Adam und Hannah Our, alt 5 Jahre Monate und 27 Tagen. Am 8. März, in Rockhill, Buck« Caunty. O l i ver Hartz «1, alt 2V Jahr 3 Monate und 2 Tage. Albright Oel-Company. Eine spezielle Versammlung der Stockhalter der „Albright Ocl-Compagnie," wird gehalten wer den am „American Hotel" in Allentaun, am Don ' nerstag, Juni 3. nächstens, um 3 Uhr Nachmit tag«. Eine volle Beiwohnung ist ersucht. Ge > schäfte von Wichtigkeit kommen vor. I. P. BarneS, See. I Mal 23- nq3m Ein neues Geschäft Beltfedern-Neinigung. Die Unterzeichneten machen den Einwohnern von Allentown und tl>rgegcnd hieinlt achtungsvoll die Anzeige, daß sie in der Ost-bamilton Straße, einige Thüren oberhalb de» Rcformiiten Kirche, in Allcniown, das Bettsetcin Rcinigungs-Gc schäst angefangen und betreibe». Vermittelst einer künstlichen Einrichtung sind wir Im Stande, durch Dampf, alte Bettfedern In teder Beziehung wieder fogutundfchönals neue herzustellen. Alte Britfedern, wrlche In Folge langen Ge brauchs zusammen geballt und gedrückt sind, wer den vollständig aufgelockert und erhalten ihr« ur sprüngliche Elasticität wieder. Sie werden vou allem übcln Geruch befreit, mag derselben von unzeitigen Federn, Ausdünstung von Menschen oder langem Gebrauche herrühren. Bettfedern werden von allem Ansteckungsstoff von Krankheiten gründlich befreit. Bettfedern werden von Würmern, Motten u. anderem Unge ziefer, überhaupt von jeder Unrcinigkeit befreit. Zur Bequemlichkeit unserer Kunden holen wir die Fe deibetlen des Morgens und bringen dieselben Abends gereinigt zuiück. Austräge werden an unserem GcschästSplatz und am Gasthaus» von Eapt. H. Harte entgegengenommen. Unsere Preise sind wie folgt: Bettdecke oder Unterbett, - - - SIZg Lang» Kissen, - - - . . 40 Kleine Kissen, .... 25 Lautz und Düte. Mai 23, 1865. nqlm Nachricht wird hiermit gegeb»n, daß der Unterzeichnete als Administrator von der Hiisierlassenschast de« ver» storbenen Charles Knauß, letzlyin von dir Borough Emaus, Leiha Eauntp, angestellt worden ist. Alle Diejenigen daher welche noch an besagte Hinterlassenschaft schuldig stno, wer den hierdurch aufgefordert innerhalb ü Wochen anzurufen und abzubezahlen, —Und Solche die noch rechtmäßige Forderungen haben mögen, sind gleichfalls ersucht solche innerhalb der besagten Zeit wohlbestätigt einzuhändigen, an Charles Kemmerer, Ad'mr. Mai 23, 1865. nq6m a chricht. Bank von Catasauqua. Eatasauqua, Mal 13. 1865, Nachricht wird hiermit gegeben, daß in Ueber einstimmung mit dem 2ten Abschnitt der Akte der Gentral Assembly des Staats P»nnsylvani»n, be tittelt: „Eine Akte, Banken dieses Staats in din Stand zu setzen, Gesellschaften zu bilden, für den Endzweck Bankgeschäfte zu betreiben unter d»n Gesltzm der Vereinigten Staaten", genehmigt den 22sten Tag Augustt, 1864;— daß die Stockhal ter der Bank von Eatasauqua diesen Tag gestimmt haben, eine solche Affoceation zu wcrd»n; und daß deren Direktoren sich die Autorität der Eig n»r von mehr als Zwei-Drittheilen von dem Ca pital-Stock verschast haben, um das nothwendige Certisicat dafür, nach den G»s»tz»n der Vereiniglcn Staaten, auszufertigen. M. H. Horn, Casir. Mai 23. nq3m Die Albright Oel Compagnie t» Nenango Caunty, Pa. Capital 500,000 Thaler, Antheil §1 Baarwerth. Arbeitendes Kapital HAV.OVV Organisirt unter der Akte von Juli 13, 1863. Presidrni —Achib. H. C. Longneckcr, Allentaun. v. President —Dr. E. G. Martin, Allentaun. Secrctäc u. Schatzmeister —Dr< I. P. BarneS, Allentaun. Directorg, Achtb. H. C. Longnccker, Allentaun, Pa. ; Edw. Ruhe, Allentaun, Pa.; Dr. I. P. Bar nes, Allentaun, Pa.; Hiram Schantz, Ceder Mountain; Asa Ballict, Vcnango Co.; I. L. Hoffman, Allcntaun, Pa.; Milton Coover, Phi ladelphia ; Phaon Albright und E. G. Martin, Allentaun. Office, Allentaun, Pa. Beschreibung deS Eigenthums. Das Eigenthum der „Albright Ocl-Eompag nie" bcstcht aus zwei Landstrichen, gelegen in Ve nango Caunty, Pennfylvanien 120 Acker umfas send, worüber die freien RechtStitel in den Hän dcn dcr Beamten der Gesellschaft sich befinden, wo sie zu jeder Zeit gesehen werden können.' Strich No. t —Cnthält 95 Acker, durchaus gute Bohr-Fläche, liegt am Big Sandy, und ein Ihcil davon ist ein Eiland im Fluß, welches jetzt unter Pacht und ein gewisser Antheil des Produk tes der Gesellschaft vorbehalten ist. Strich No. 2 —Enthält 35 Acker, wovon ein großer The» Bohrfläche und der Rest Kohlen- und Holzland ist. Dieses Land liegt an der Bear Crcet, el» Nebenfluß des South Sandy. Dic Lage diese« Eigenthums ist in dem großen Oel-Gürtel, und dieser besonderer Theil davon zog in neuerer Zeit die günstigste Aufmerksamkeit von Capitalistcn sowohl als Derjenige» welche eine praktische und wiss'zischaflliche Kenntniß der Oelregion besitzen, auf sich. Das Land liegt auch ganz in der Nähe dcr großcn Sugar Creek Brun nen, jcner am Allegheny, nahe Franklin, und an dern unweit dcr Mündung des East Sandy.— Diese Brunnen liefern Maschlncn-Oel von der feinsten Qualität! in der unmittelbaren Nachbar schaft dieses Lande«, östlich und westlich, sollen Operatloncn-durch andere Gesellschaften begonnen werden, wodurch diise R'gion völlig entwickelt werden wird. Die Transport-Gelegenheiten sind vom besten Charakter und alle Produkte können leicht und! wohlfeil verschickt werden : die lameStown Eisen- j bahn wird diesen Sommcr vollendet, wllche nahe. an diesem Eigenthum vorbei führt und mit dem Franklin Zweig der Atlantic und Great Wcstein Bahn, und mit Dampsschiffsahrt zu Franklin in Verbindung kommt. Die Oberfläche Anzeichen auf Strich No, 1 sind vom günstigsten Charakter; die Agenten welche zur Untersuchung ausgesandt waren, berich ten, daß Oel au« dem Boden schwitze. Die Gls'llschaft steht nun Im Begriff mehr» Brunnen auf diesem Lande zu bohren, und hat > schon einige Vorrichtungen zu diesem Zweck errich- tet. Da sie keine Abgaben oder Renten zu be zahlen, keine Schulden hat und ihre Geschäfte nach Baargtld-Grundsätzen führen wird, können die Stockhalter den Reichertrag de« Eigenthums erwarten. Eine beschränkte Anzahl von Stockantheilen ist noch von der Gesellschaft zu verkaufen, an 1 Tha ler per Antheil. Für jede zwei gekaufte An theile wird ein Antheil gratis zugegeben. Allentaun, Mai 23,18K5. nqZM Marktberichte. Preise in Allcntaun am Montag. Zlauer (BSrrcl) »I«> Waizen (Büschel) I > Roggen .... I -I» Wclschkorn. . . litll Hafer .... 4«! Buchwaizcn . . 27ü l . . U 40il Sal, I !>s>« Eier (DuKcnd) . . L< < Bun.r (Pfund) . .« unschtin. . . . »a A Schinkenfleisch . . U Teittnftilck« . . .»« il'pfet Whitke, . S « R-ggen-Whittei» . Z va Hick»ry-H«t,(Alast)S 0V Eichen.Hotj . . 4 00 Steinkohlen (T«»»e) 7 «X» Typ« . . . . S V 0 Eastoner Marktbericht. Waizenmehl das Barrel SW 50 Wajzen das Büschel I 5V Roggen. t 15 Welichkorn t W Hafer So Butter per Pfund 20 Grundbeeren 50 Eier das Dutzend 18 Schmalz das Pfund Z 5 Kleesaamen das Büschel 16 50 Timothysaamen " 550 Whiskey die Gallone 2 20 Oeffentliche Vendu. Samstags den U). Juni nächstens, »m 12 Uhr Mittag«, soll am Hause de« verstor benen Samue l C hr i st, in Ober - Milford Taunschip, Lechs Caunty, lnahe Emau«) folgen de« Vermögen auf öffentlicher Bend» verkaust werden nämlich z M.Eiue prächtige Wohnung und Lotte Grund, gelegen ln der Borough von Emau« ; gränz««» an eine Lotte von W. St. Artman, Ecke der Maw und Waschington Straßen und die Ostpennsylva nische Eisenbahn. Die« «st eine prächtige W,h nung, überhaupt schön gelegen und die Lotte Ist mit dem besten Obst bepflanzt.—E benf«ll»» Etwa IL Acker Weizen beim Acker. 14 Acker Roß gen mit dem Stroh, 23 Acktc Gras, Timoth». Klee und Schwamm beim Acker, 2 OeftNmltZ«» gehör, ein Tisch, ei» einspännige« Pferdegeschirr, ein doppelte« Pferdegeschirr, stlber platirt, Kisten, einfache und doppelt« Leinen, Holder«, Blocktet ten, eine Fünfterkette, Kühk»tt»n, Gabeln, Schau feln, Riegelpfosten, Pfost»nbohr - Maschine, »im Flachsbreche, Wagenbody, HauSuhr, eine vack sttinmachcr-Maschln» mit drei Tießformen, w>b sonst noch viele andere Artikel zu umständlich zu melden. Die Bedingungen am verkauftag« und Auf wartung von George S. Christ, George H. Gorr, Administratoren de« verst. Samuel Thrist. Mai 16, 1355. nqbv Waisengerichts -Verkauf. In Kraft und zufolge eine« Befehl« au« de» Waisengericht von Lechs Caunty, soll auf»«» Eigenthum te« verstorbenen SamutlThrlft, in Ober« Milford Taunfchip, eine Viertel Meile von EmauS, am Samstag den 17. Tag Juni, u« t Uhr Nachmittag«, auf öffentlicher Bendi» »er. tauft werden, nämlich , No. 1. Eine prächtige Bauerei, gelegen In besagtem Taunfchip und Caunt? ; stu fend an Land von Charle« Kemmerer. Pet« SchwarK, Reuden Kemmerer, Mose« Wieand, Francis Schwach und Andeen, enthaltend IAE Acker. Darauf ist errichtet ein gute« 2stöckige« Steiuern Wohnhaus, bei 32 Fuß, und in jeder Hinsicht ganz wünschen«werth erbaut und bequem eingerich tet, eine gute Schweiber Scheuer, 4t) bei K 6 Fuß, zwei Wagenschoppen, Waschhau«, und alle ander« nöthige AusscngebLud», alle beinahe neu und t« allerbesten Zustande. 2 Elstern« und ein Brunnm nahe am Hause mit vortrefflichem Waffer, des gleichen befinden sich zwei Obstgärten mit allnlei von den besten gezweigten Früchten darauf, so «i« KirsckkN, Pflaumen. Pfirsichen u. f. »., und liegt am Ostptnnspivania Railroad —die Gebäude in nerhalb einer viertel Meile von der Railroad Station Ländereien. Man erachtet e« für tber flüßig viel mehr über diese prächtige Bauer«! zu sagen—sie saßt in sich vom besten Bauland i« Taunfchip-für Frucht und Gras—ist In beque me Felder eingetheilt und unter dauerhasten Fm ,en. No. 2. —Ein gewisser Strich Holzland, gut bewachsen, gelegen in besagtem Taunfchip und Caunty ; gränzend an Länder von Eharle« Kem merer, Reuben Kemmerer, und Andern, enth«l tend etwa 14 Acker, welche verkauft werdtn In Kot ten von 3 oder mehreren Ackern, »der Im Ganzen, wi« «S der Käufer wünsch«» mag. W«r vortr«f liches Holzland zu haben wünscht, sollte fedenfakl« den VerkausStag nicht vergessen. Es ist dies da« hinterlassene liegend« Bnmügen de« verstorbenen SamuelChrlfi, letzthin von brsagtem Taunfchip und Caunt». Die Bedingungen am Verkaufstage und Auf > Wartung von George H. Gorr, Adm'or. Durch die Court—G. W. H « rtz »1, Clt. Mai tk. ISKS. nqb« Revenue Collektors Oeffentlicher Verkauf. Auf Samstag« den 27sten Mal, um 1 Uhr Nachmiltag«, sollen am Gasthaus« von Salo men L. H »ld «r, in Nieder - Milford Tau«- schip, Lech., Caunty, auf öffentlicher Vendu ver kauft werden. Etwa 8000 Cigarren. Eingezogen und unter Beschlag genommen al« da« Eigenthum vonloshua G. Wolf, und ! werden verkauft durch George Beisel, Dcpulirlor Collckter de« ö. Distrikt« Pa. Mai 1«. 1865. n,Z« Waschington Townschip Tar-Nachricht. Nachricht wird hirmit gegeben, daß da« Schul board von Waschington Townschip. Lechs County. cine Taxe gelegt hat, zur Bezahlung der Bountie« welche zur Stellung von Freiwilligen für den letz ten Ruf von 3VOV?>l> Mann zur Auffüllung sei ner Quota von diesem Townschip bezahltwurden. Die Taxe muß zwischen nun und dem gten Juli nächsten«, an den unterzeichneten Schatzmeister entrichtet werden, und Solche die es vernachlässigen oder versäamen haben 5 Prozent zusätzlich zu be zahlen. Auf Verordnung de« Schulboard«. Tilghman Kuhns, Schatzmeister de« Bounty - Fond«, April Ik. nqZm